DE9014950U1 - Vorrichtung zur Sicherung von Objekten gegen ein Eindringen von Wasser - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherung von Objekten gegen ein Eindringen von Wasser

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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/92Protection against other undesired influences or dangers

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Description

PATENTANWALT Fasanenstr. 7 DIPL.-ING. WERNER LORENZ 7920 Heidenheim
07.09.1990 SP-ag Akte: WKO 2324
Anmelder:
Walter Kocheise
Lindenhofstra/3e 3 3
7070 Schwäbisch Gmünd-Bettringen
Vorrichtung zur Sicherung von Objekten gegen ein
Eindringen von Wasser
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung von Objekten gegen ein Eindringen von Wasser, insbesondere in Gebäudeöffnungen.
Zum Schutz gegen Hochwasser werden bisher Dämme, Gräben, Sandsäcke oder auch mit Hydraulik hochfahrbare Wände benutzt. Diese Absicherungen sind jedoch nicht zufriedenstellend, da sie entweder sehr teuer, schwierig zu installieren oder nicht stabil bzw. dicht genug sind. Insbesondere das Problem von eindringendem Wasser in Gebäudeöffnungen z.B. bei Hochwasser oder Überschwemmungen bzw. entsprechendem Wasserdruck von au/Jen
-2- '.&Zgr;1.'
konnte bisher nicht befriedigend gelöst werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Sicherung von Objekten gegen ein Eindringen von Wasser, insbesondere in Gebäudeöffnungen zu schaffen, die einfach konstruiert aber doch stabil ist und die bei Gefahr schnell und einfach montierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemä/? dadurch gelöst, daß eine wasserdichte Platte umlaufend mit einer elastischen Dichtung versehen ist, in deren Inneren ein aufblasbarer Druckschlauch angeordnet ist, durch den die Dichtung direkt oder indirekt über Zwischenglieder gegen Wände, Decken oder Boden des zu sichernden Objektes anpreßbar ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung liegt die Vorrichtung z.B. wasserdicht in den Einfassungen von Gebäudeöffnungen wie z.B. Türen und Fenster an, wodurch ein Eindringen von Wasser zuverlässig verhindert wird.
Ebenso lassen sich auf diese Weise auch öffentliche Objekte, wie z.B. Plätze, Straßen, Einfahrten und dergleichen gegen ein Eindringen von Wasser sichern, wenn
-3- *..= ■' .-■■■
die Zwischenglieder entsprechend in dem Boden angeordnet sind und seitliche Stützen oder Streben vorhanden sind, die ebenfalls mit Zwischengliedern versehen sind. Bis zur Höhe der Platte bzw. der Platten ist in einem derartigen Falle dann der dahinterliegende Bereich gegen ein Eindringen von Wasser geschützt.
Von Vorteil ist es, wenn die Dichtung in einer umlaufenden nutartigen Aussparung der Platte angeordnet ist, wobei die Aussparung nur au/Jenseitig offen ist. Dadurch ist eine sichere Aufnahme der Dichtung sowie ein zuverlässiger Schutz gegen Beschädigung gewährleistet. Außerdem ist durch die dreiseitige Nutwand die Druck- und Aufblasrichtung gezielt und damit sehr gut abdichtend nur nach au/Sen gerichtet.
In vorteilhafter Weise kann die Dichtung außenseitig mit ein oder mehreren Dichtlippen versehen sein. Dadurch wird eine bessere Abdichtung und eine Angleichung an eventuelle Unebenheiten der Einfassungen von Gebäudeöffnungen erreicht.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, da/3 die Aussparung als &EEgr;-Profil ausgebildet ist, das mit der Platte verbunden ist. Das &EEgr;-Profil wird aus Stabilitätsgründen und zum Schutz über die Platte ge-
-4- ■ -.
schoben.
Alternativ dazu kann in einfacher Weise auch die Aussparung in die Platte eingeforint sein. Durch diese einstückige Ausbildung wird die Herstellung der Vorrichtung vereinfacht.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich, wenn die Platte eine Leichtbauplatte ist. Auf diese Weise wird die Vorrichtung leichtgewichtiger, wodurch sie auch leichter zu transportieren ist: Selbstverständlich kann die Platte auch aus anderen Materialien, wie z.B. Aluminium, bestehen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Leichtbauplatte mit Versteifungsrippen versehen. Auf diese Weise wird die Stabilität der Leichtbauplatte und die Belastbarkeit gegen Wasserdruck erhöht.
Von Vorteil ist es, wenn die Zwischenglieder als Winkel ausgebildet sind, die an einer Wand, am Boden oder der Decke des zu sichernden Objektes befestigbar sind. Die Oberfläche der Winkel ist glatt, wodurch eine bessere Dichtung, ein Ausgleich von Unebenheiten an Wand, Boden oder Decke durch eine Dichtungsmasse zwischen Winkel und Wand erhalten wird. Der Winkel wird einma-
lig fest montiert und verbleibt dann. Bei Gefahr kann die erfindungsgemäße Vorrichtung dann schnell und einfach in die Winkel eingefügt werden.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Zwischenglieder als in den Boden des zu sichernden Objektes eingelegte U-Profile ausgebildet, in denen die Dichtung aufgenommen ist. Diese Ausgestaltung ist besonders bei ebenerdigen Türen von Vorteil. Zudem ist dadurch eine sichere Aufnahme der Dichtung in einer Vertiefung gewährleistet und eine Stolperschwelle vermieden.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das U-Profil durch eine Leiste abdeckbar. Damit wird auf einfache Weise das Eindringen von Schmutz oder ähnliches in das U-Profil vermieden sowie ein eventuelles Hängenbleiben mit dem Absatz eines Schuhes.
Bei einem Einsatz der Erfindung zur Sicherung von Straßen, Plätzen, Einfahrten und dergleichen vor Überschwemmungen kann die Platte seitlich an einem in den Boden eingelassenen Stützpfeiler abgestützt sein.
Vorteilhaft ist es, wenn die Stützpfeiler seitlich mit
in Längsrichtung der Stützpfeiler verlaufenden U-Profilen als Zwischenglieder versehen sind, in die jeweils eine Dichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufgenommen ist. Durch diese vorteilhafte einfache Konstruktion der Vorrichtung ist bei Gefahr eine schnelle und sichere Montage möglich.
Von Vorteil ist es, wenn mehrere Platten nebeneinander angeordnet sind, wodurch die Abmessungen des zu sichernden Bereiches horizontal beliebig verlängerbar sind.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, da/3 mehrere Platten übereinander angeordnet sind. Dadurch kann die Höhe der Hochwasserabsicherung je nach Bedarf vergrößert werden.
In einfacher Weise können dabei zur Verbindung der Platten miteinander Schienen in I- oder H-Profilform zwischen den einzelnen Platten angeordnet sein, wobei in den Schienen die Dichtungen aufgenommen sind. Durch dieses Baukastensystem kann die erfindungsgemäße Vorrichtung je nach Bedarf beliebig vergrößert werden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind zum Aufblasen der Druckschläuche vorgesehene
Ventile gemeinsam an einem Kompressor angeschlossen. Somit ist eine einfache Unterdrucksetzung der Schläuche und bei Druckverlust an irgendeiner Stelle eine einfache Druckerhöhung durch zusätzliches Lufteinpumpen über den Kompressor möglich.
Nachfolgend ist anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung prinzipmäßig dargestellt:
Es zeigt:
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch die erfindungsgemä/3e Vorrichtung (ausschnittsweise) ,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt nach der Fig. 1 in Verbindung mit einer Fenster- oder Türleibung,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt auf ein in den Boden eingelegtes U-Profil,
Fig. 4 eine Vorderansicht eines Verbundes von mehreren und übereinander angeordneten Platten,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4 in vergrößerter Darstellung.
Die Vorrichtung zur Sicherung von Objekten gegen ein Eindringen von Wasser besteht aus einer wasserdichten Platte 1, die umlaufend mit einer elastischen Dichtung 2 versehen ist, in deren Inneren ein aufblasbarer, geschlossener Druckschlauch 3 angeordnet ist.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Dichtung 2 in einer umlaufenden nutartigen Aussparung 4 angeordnet. Die nutartige Aussparung 4 ist durch ein H-Profil 5 gebildet und somit von einer dreiseitigen Nutwand umgeben, die nur nach außen gerichtet offen ist. Das &EEgr;-Profil ist aus Stabilitätsgründen auf der der Aussparung 4 gegenüberliegenden Seite mit seinen beiden Schenkeln über die Platte 1 geschoben.
Die Dichtung 2 ist au/3enseitig mit drei elastisch biegsamen Dichtlippen 6 versehen.
Die Platte 1 ist in ihrem Inneren mit Versteifungsrippen 7 versteift.
Die Dichtlippen 6 und der Abschnitt 5a des H-Profiles 5 liegen an dem als Winkel ausgebildeten Zwischenglied 8 an, welches über eine Dichtungsmasse 9 mit der Wand 10 fest verbunden ist.
AIs weitere Sicherheit gegen ein Eindringen von Wasser kann außenseitig der Abschnitt 5A des H-Profiles 5 oder der Schenkel des Winkels 8 auf dieser Seite mit einem Dichtstreifen 20 versehen sein, so da/3 neben der Dichtung 2 mit den Dichtlippen 6 aufgrund des aus Pfeilrichtung A kommenden Wasserdruckes eine entsprechende Abdichtung erfolgt. Dabei drückt der Wasserdruck den Dichtstreifen 20 noch besser an, womit eine weitere Sicherheit gegen ein Eindringen von Wasser in den dahinterllegenden Bereich gegeben1 ist.
Die Dichtung 2 ist bis auf einen Spalt im hinteren Bereich geschlossen und liegt im wesentlichen allseitig an den Innenwänden des &EEgr;-Profiles an. Über den Spalt läßt sich der Druckschlauch 3 in den Hohlraum der schlauchartig ausgebildeten Dichtung 2 einschieben.
Als Druckschlauch 3 wird ein geschlossener Schlauch verwendet, der wie ein ringförmiger Fahrradschlauch, entsprechend an den Umfang der Platte angepaßt, allseitig die Platte 1 im Inneren der Dichtung umgibt, oder es werden hierfür Druckschlauchstücke in vorgewählten Längen verwendet, die an beiden Enden abgeschlossen sind. In einem derartigen Falle wird der Druckschlauch so in den Hohlraum der Dichtung 2 ein-
-10-gelegt, da/3 sich die beiden Enden berühren oder wenigstens teilweise überlappen.
Der Druckschlauch 3 ist mit einer Druckzuleitung 21A oder direkt mit einem von außen zugänglichen Ventil versehen. Statt einer einzelnen Druckzuleitung 21A kann hierfür auch eine Druckluftzuleitung 21B vorgesehen sein, die zu einer leicht zugänglichen Stelle im inneren Bereich der Platte 1 führt, und die an einem Ventil 22 endet. Zur Vereinfachung sind in der Fig. 1 beide Alternativlösungen dargestellte Über ein an der Druckluftleitung 2IA angeordnetes Ventil oder über das Ventil 22 wird Druckluft zum Aufblasen des Druckschlauches in dessen Inneres eingeleitet. Von dem Ventil 22 aus kann eine zentrale Druckluftleitung 23 zu einem Kompressor 24 führen, zu dem auch weitere zentrale Leitungen 23A und 23B entweder in einer Verbundoder in Stichleitungen führen. Bei einer derartigen Ausgestaltung lassen sich über den Kompressor 24 alle Druckschläuche an verschiedenen Orten angebrachten Platten 1 unter Druck setzten. Gleichzeitig können bei einer Beibehaltung der Anschlüsse auch Druckverluste problemlos ausgeglichen werden.
Wenn die Gefahr von Hochwasser besteht, wird die erfindungsgemäße Vorrichtung in die abzusichernde Gebäu-
deöffnung an die Winkel 8 angelegt. Danach wird der Druckschlauch 3 aufgeblasen, wodurch die Dichtlippen 6 an den Winkel 8 gedrückt werden und die Gebäudeöffnung somit wasserdicht und stabil verschlossen ist, so da/5 kein Wasser von au/3en in das Gebäude eindringen kann.
Aus der Fig. 2 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung nach der Fig. 1 in Verbindung mit einer Fenster- oder Türleibung ersichtlich.
Das H-Profil 5 liegt hier ebenso am -^Winkel 8 an, der über die Dichtungsmasse 9 mit der Wand 10 verbunden ist. An der Wand 10 ist im Abstand zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung dahinter bzw. auf der dem Raum inneren zugekehrten Seite ein Fensterrahmen 11 angeordnet, an den ein Fenster 12 anliegt.
Die Fig. 3 zeigt einen Boden 13 mit einem nach oben offenen U-Profil 14, das mit einer Leiste 15 abgedeckt ist. Diese erfindungsgemä/Je Ausgestaltung bietet sich insbesonders bei Gebäudeöffnungen an, die bis zum Boden hinab reichen, wie z.B. Türen, Tore, Garagenöffnungen usw.
Bei Gefahr kann die Leiste 15 auf einfache Weise abgenommen, die Platte 1 eingefügt und der Druckschlauch 3
-12- ,'■■■-.'
im Inneren der Dichtung 2 aufgeblasen werden.
Aus der Fig. 4 ist die Vorderansicht eines Verbundes von mehreren und übereinander angeordneten Platten 1 ersichtlich.
Die Platten 1 sind seitlich an einem in den Boden eingelassenen Stützpfeiler 16 abgestützt. An dem Stützpfeiler 16 sind seitlich auf gegenüberliegenden Seiten in dessen Längsrichtung verlaufende U-Profile 17 befestigt, die als Zwischenglieder dienen (siehe Fig. 5). Am Boden geht von dem Stützpfeiler 16 ebenfalls ein in den Boden versenktes U-Profil 18 aus. Die Platten 1 werden bei Gefahr in die U-Profile 17 und 18 eingefügt, wonach der Druckschlauch 3 aufgeblasen wird.
Zwischen den einzelnen Platten 1 sind zu deren stabiler und wasserdichten Verbindung ebenfalls Schienen 19 in H- bzw. I-Profilform angeordnet.
Die Stützpfeiler 16 können innen zumindest teilweise hohl und nach oben abgedeckt sein. Bei einer Erhöhung der Hochwasserabsicherung wird auf den Stützpfeiler 16 entweder ein weiterer Pfeiler oder ein Spezialeinsatz mit Stoß aufgesetzt, der nach außen mit dem Stützpfeiler 16 bündig ist. Der obere Stützpfeiler 16 ist dabei
ebenfalls mit seitlichen Zwischengliedern, entsprechend der in der Fig. 5 dargestellten Ausgestaltung, versehen. Zusätzlich sind in diesem Falle neben den vertikalen Zwischengliedern zwischen den einzelnen unteren Platten 1 horizontale Zwischenglieder 19 vorzusehen, welche ebenfalls eine H- bzw. I-Profilform besitzen können. Seitliche Anschlüsse werden wiederum wie bei der unteren Reihe durch Schienen 19 geschaffen.

Claims (16)

PATENTANWALT Fasanenstr. 7 DIPL.-ING. WERNER LORENZ 7920 Heidenheim 07.09.1990 LF Akte: WKO 2324 Anmelder: Walter Kocheise Lindenhofstra/3e 3 3 Schwäbisch Gmünd-Bettringen SCHUTZANSPÜCHE
1. Vorrichtung zur Sicherung von Objekten gegen ein Eindringen von Wasser, insbesondere in Gebäudeöffnungen,
gekennzeichnet durch
eine wasserdichte Platte (1) , die umlaufend mit einer elastischen Dichtung (2) versehen ist, in derem Inneren ein aufblasbarer Druckschlauch (3) angeordnet ist, durch den die Dichtung (2) direkt oder indirekt über Zwischenglieder (8) gegen Wände, Decken oder Boden des zu sichernden Objektes anpreßbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtung (2) in einer umlaufenden nutartigen Aussparung (4) der Platte (1) angeordnet ist, wobei die Aussparung (4) nur außenseitig offen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Dichtung (2) außenseitig mit ein oder mehreren Dichtlippen (6) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Aussparung (4) als &EEgr;-Profil ausgebildet ist, das mit der Platte (1) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Aussparung (4) in die Platte (1) eingeformt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) eine Leichtbauplatte ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, da/9 die Leichtbauplatte (1) mit Versteifungsrippen (7)
-3- . - - i ■ versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, da/9 die Zwischenglieder als Winkel (8) ausgebildet sind, die an einer Wand, am Boden oder der Decke des zu sichernden Objektes befestigbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, da/3 die Zwischenglieder als in den Boden des zu sichernden Objektes eingelegte U-Profile (14) ausgebildet sind, in denen die Dichtung (2) aufgenommen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, da/3 das U-Profil (14) durch eine Leiste (15) abdeckbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10
zur Sicherung von Straßen, Plätzen, Einfahrten u.dgl. vor Überschwemmungen,
dadurch gekennzeichnet, da/9 die Platte (1) seitlich an einem in den Boden eingelassenen Stützpfeiler (16) abgestützt ist.
-A-
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, da/3 die Stützpfeiler (16) seitlich mit in Längsrichtung der Stützpfeiler verlaufenden U-Profilen (17) als Zwischenglieder versehen sind, in die jeweils eine Dichtung aufgenommen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, da/3 mehrere Platten (1) nebeneinander1 angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, da/3 mehrere Platten (1) übereinander angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, da/3 zur Verbindung der Platten (1) miteinander Schienen (19) in H- oder I-Profilform zwischen den einzelnen Platten (1) angeordnet sind, wobei in den Schienen die Dichtungen (2) aufgenommen sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, da/9 zum Aufblasen der Druckschläuche (3) vorgesehene
Ventile (22) gemeinsam an einem Kompressor (24) angeschlossen sind.
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