DE19615055C2 - Vorrichtung zum sicheren Verschließen von Öffnungen eines Hauses - Google Patents
Vorrichtung zum sicheren Verschließen von Öffnungen eines HausesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verschlußvorrichtung zum dichten
Verschließen einer rechteckigen Maueröffnung eines Gebäudes vor
einer drohenden Überschwemmung, mit einem aufpumpbaren Dichtungs
schlauch, der im aufgepumpten Zustand dichtend an der Leibung der
Maueröffnung anliegt und in einem parallel zur Leibung umlaufenden
Stützrahmen gehalten ist, der einen erhöhten Druck im Dichtungs
schlauch und dessen Zentrierung innerhalb der Maueröffnung gewähr
leistet und von einer Tragplatte getragen ist, wobei in die Eckbe
reiche der Maueröffnung Eckeinsätze einbringbar sind, die den An
preßdruck des Dichtungsschlauchs an die Leibung vergleichmäßigen.
Seit Jahren treten wieder vermehrt großflächig Überschwemmungen
auf. Häufig werden ganze Dörfer und Quartiere unter Wasser
gesetzt. Bekannt sind die entsprechenden Flugaufnahmen z. B. von
großen Gruppen Einfamilienhäusern mitten in einem See. Von den
Häusern ragen jeweils nur noch das Obergeschoß und das Dach aus
dem Wasser. Je nach besonderer Situation findet eine bloße
Überflutung statt, oder aber, wenn es sich um Flüsse und Bäche mit
großem Schlamm- und Geschiebeanteil handelt, werden die
überfluteten Geschosse zusätzlich mit Feinsand und Schlamm
gefüllt. Typisch bei solchen Überflutungen ist die Tatsache, daß
man diese fast ausnahmslos "kommen sieht". Es vergehen zwischen
den ersten Anzeichen einer Hochwassergefahr und dem Eintritt der
Katastrophe Stunden wenn nicht gar Tage. In den seltensten Fällen
ist die Vorwarnzeit weniger als eine halbe Stunde. Dies bedeutet,
daß man Zeit genug hatte, um in der größeren Mehrzahl der Fälle
die vor allem gefährdeten unteren Geschoßteile dicht zu machen -
wenn man nur das erforderliche Material bereit hätte. In der
Praxis ist es aber fast immer so, daß kein geeignetes
Verschlußmaterial bereit liegt. Es muß dann versucht werden,
behelfsmäßig mit Brettern und Sandsäcken das Schlimmste zu
verhindern. In den seltensten Fällen gelingt es damit einen
wasserdichten Verschlag zu machen, einen Verschlag, der
gegebenenfalls auch einige Tage oder Wochen wasserdicht bleibt.
Oft stellt man fest, daß ein schlechtes Verbarrikadieren etwa
gleich gut ist, wie gar keines.
Es sind schon viele Vorschläge gemacht worden, fertige
Verschlußkörper bereitzustellen, damit diese im Bedarfsfalle in
die Öffnungen schnell einsetzbar sind. Die DE 38 11 257 A1 schlägt
eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zur Abdichtung von
Öffnungen an Gebäuden vor, wobei flächenhafte, der Öffnung
angepaßte Elemente mit einer Dichtung vorgesehen sind. Das
flächenhafte Element wird als loser, in die Öffnung stellbarer
Rahmen mit einer Füllung ausgebildet und der Rahmen am äußeren
Rand mit aufblasbaren Dichtungen versehen. Der Rahmen wird
bevorzugt als profilierte konvexe Blechplatte ausgebildet. Der
Hauptnachteil dieser Lösung liegt darin, daß die konvex
ausgebildete Platte nach Maß für jede Öffnung hergestellt werden
muß. Dies verursacht große Kosten, welche kaum bezahlt werden,
für einen Gegenstand der vielleicht einmal gebraucht wird. Da jede
Öffnung sowohl in der Höhe wie in der Breite variiert, ist es gar
nicht möglich entsprechende Vorrichtungen in größeren Serien
herzustellen.
Zur Erzielung einer besseren Dichtigkeit in den Eckbereichen
schlägt die DE 38 11 257 A1 vor, in den Ecken der Maueröffnung
keilartige Dichtelemente anzuordnen, um auf diese Weise den
auszufüllenden Raum in den Ecken zu verringern und ein Anschmiegen
der Dichtung zu erreichen. Wie sich jedoch bei Versuchen mit
verschiedenen Materialien für die keilartigen Dichtelemente
herausstellte, gelang es nicht, die Flächen zwischen Maueröffnung
und keilartigen Dichtelementen wirklich dicht zu verschließen.
Die Rauhigkeit der Flächen der Öffnung, Unebenheiten dieser
Flächen, Winkelungenauigkeiten oder eine Rundung in der Ecke
verhindern ein exaktes Anliegen der keilartigen Dichtelemente. Ein
Versuch mit solchen Dichtelementen aus plastischem Material ergab
ebenfalls kein befriedigendes Ergebnis. Entweder wurde das
plastische Material durch den Wasserdruck weggedrückt oder die
keilartigen Dichtelemente waren zu klein ausgeführt, um den vom
Dichtschlauch im Eckbereich auszufüllenden Raum so zu verringern,
daß ein genügender Anpreßdruck des Dichtschlauchs erzielt werden
konnte. Abgesehen von diesem Problem mit der Undichtigkeit ist die
Anbringung oder Einfügung von vier keilartigen Dichtelementen pro
Öffnung ein Zeitverlust der in Anbetracht einer herannahenden
Flutwelle vermieden werden sollte. Ein vorheriges Anbringen der
Dichtungselemente, zum Beispiel durch vorheriges Ankleben, würde
als unschön empfunden, und es wäre nicht gewährleistet, daß diese
nach Jahren noch unbeschädigt und brauchbar sind.
Eine weitere Schwachstelle des Vorschlages der DE 38 11 257 A1
besteht darin, daß für die Aufnahme eines Dichtschlauches eine
V-förmige Einkerbung dient und der Dichtschlauch dadurch nicht
allseitig umschlossen ist. Auf diese Weise ist nur ein begrenzter
Druck in dem Schlauch möglich. Die vorgeschlagene
Verschlußvorrichtung versucht deshalb die Dichtigkeit durch die
Anordnung mehrerer Dichtschläuche zu erhöhen. Dies macht die
Vorrichtung jedoch aufwendiger ohne die Dichtungsprobleme wirklich
befriedigend zu lösen.
Eine Vielzahl weiterer Vorschläge zeigt, wie sich die Fachwelt um
die Lösung des Problems bemüht hat:
Die DE 88 05 402.0 U1 schlägt ein Dichtelement aus einer Frontplatte mit einem Dichtungsschlauch vor, bei welchem dieser durch einen Dichtkäfig ausschließlich der Dichtfläche allseitig umschlossen ist. Dadurch ist zwar ein hoher Druck im Schlauch möglich, dieser reicht jedoch für die Erzielung einer guten Dichtigkeit im Eckbereich allein nicht aus. Einen Hinweis auf eine zusätzliche Maßnahme im Eckbereich enthält diese Schrift nicht.
Die DE 88 05 402.0 U1 schlägt ein Dichtelement aus einer Frontplatte mit einem Dichtungsschlauch vor, bei welchem dieser durch einen Dichtkäfig ausschließlich der Dichtfläche allseitig umschlossen ist. Dadurch ist zwar ein hoher Druck im Schlauch möglich, dieser reicht jedoch für die Erzielung einer guten Dichtigkeit im Eckbereich allein nicht aus. Einen Hinweis auf eine zusätzliche Maßnahme im Eckbereich enthält diese Schrift nicht.
Die DE 34 17 533 A1 schlägt eine aufblasbare Matte vor, die in
einen am Boden oder Mauerwerk befestigten Rahmen einfügbar ist.
Abgesehen von der Aufwendigkeit dieser Lösung sind noch
zusätzliche Versteifungen erforderlich, damit die Matten dem
Wasserdruck standhalten.
Auch die DE 41 16 601 A1 schlägt vor, am Boden oder Mauerwerk
einen Rahmen dauerhaft zu installieren, in welchen ein
Dichtungselement eingefügt wird. Dieses verfügt über einen in dem
Rahmen liegenden aufblasbaren Wulst zur Befestigung. Elemente wie
derartige Rahmen, die fest in das Maus eingebaut werden müssen,
stellen für den Normalfall der Hochwasserabwehr keine Lösung dar.
Sie sind weder als Nachrüstung tauglich noch wird ein solcher
hoher Aufwand für eine eher selten auftretende Gefahr akzeptiert.
Dies gilt auch für die GB 1 412 525, die eine wasserfeste Türe mit
Blechrahmen und einer rund umlaufenden Dichtung sowie einen
Schließmechanismus vorsieht. Ein derartiger Aufwand ist eher für
ständige Wasserabwehr gerechtfertigt.
Die FR-Anm.-Nr. 2 712 023 schlägt eine äußere, an der Hauswand
aufsetzbare, geschlossene Platte, mit in die Öffnung
hineinragendem Kragen, vor. Um den Kragen wird ein Ventilschlauch
gelegt, der für die Dichtfunktion aufgepumpt wird. Dieser
Dichtschlauch wird rund um die Abschlußplatte bzw. die
Maueröffnung geführt. Da es aber beliebig viele Öffnungs
abmessungen gibt, müßten auch ebenso viele druckfeste Spezial
schläuche hergestellt werden. Druckfeste Schläuche nach Maß
würden aber genau so wie komplette Verschlußkörper nach Maß zu
große Kosten verursachen.
Bis heute ist es nicht bekannt geworden, daß sich entsprechende
Lösungen auf dem Markt etablieren konnten. Viele Versuche haben
gezeigt, daß der grundsätzliche Lösungsansatz mancher Vorschläge
richtig, die Ausführung aber ungenügend ist. Oft sind sie nur
unter idealen Bedingungen wasserdicht. Die Gebäudeunter
konstruktion wird mehrheitlich in Stein, bzw. in Beton erstellt.
Um aber gegenüber rohen Mauerteilen etwas wasserdicht abschließen
zu können, wurde ein enormer Dichtdruck benötigt. Das Problem ist
bisher nur als Idee, nicht aber für die kommerzielle Durchführ
barkeit, gelöst.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß sie im Ball
einer drohenden Überschwemmung schnell einsetzbar ist und die
jeweilige Öffnung dicht verschließt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Stützrahmen an seinen Ecken abgerundete Eckaufsätze aufweist, die
in Richtung der Ecken der Maueröffnung vorspringen und damit den
Anpreßdruck des Dichtungsschlauches zusätzlich vergleichmäßigen
und daß ein ausschließlich zur Dichtfläche einschließlich der
Eckbereiche hin offener Dichtkäfig den Dichtungsschlauch allseitig
umschließt, welcher entweder am Stützrahmen mit Öffnung zur
Leibung hin, oder all nutförmige Vertiefung in der Maueröffnung
mit Öffnung von der Leibung weg ausgebildet ist.
Vom Erfinder ist zusätzlich erkannt worden, daß es gar nicht
genügt, nur die Hauptöffnungen zu verschließen. Bekannt ist, daß
oft allein schon über die Kanalisation ein Kellergeschoß in
kürzester Zeit mit Stauwasser gefüllt wird. Dies bedeutet, daß
alle Öffnungen gleicherweise dicht verschlossen werden müssen,
sowohl die Kanalisation wie die Maueröffnungen. Die Lösung muß
ferner eine gewisse Anwenderfreundlichkeit haben. Dieser Punkt ist
besonders wichtig, wenn es sich um Bauteile handelt, die nicht für
den unmittelbaren Bedarf, sondern zur Verhinderung von Schäden in
einer nicht planbaren Zukunft bestimmt sind. Das dichte
Verschließen von Hausöffnungen ist an sich kein grundsätzlich
technisches Problem. Es muß vielmehr eine Lösung gefunden werden,
die von einer genügenden Anzahl Personen akzeptiert wird, so daß
die Möglichkeit der sehr preisgünstigen Massenherstellung nutzbar
ist.
Zur Lösung aller Problemkreise kann so vorgegangen werden, daß
bei einem Maus Wohn- und Kellergeschoß inspiziert und je nach
Gestalt der Öffnung die geeignete Verschließart festgelegt wird.
Zur Abdichtung der Kanalisation bei bestehenden Anlagen wird
bevorzugt ein als Gummischlauch ausgebildeter Ventildichtschlauch
mit dem Ventil nach oben in einen Kanalablauf eingeführt und
aufgepumpt, so daß ein sicherer Dichtschluß entsteht, wobei der
Pumpdruck größer ist, als der mögliche Wasserdruck im
Abwassersystem und vorzugsweise mehr als 2 bis 3 bar beträgt. Im
Falle einer eckigen Öffnungsform z. B. einer Fenster- oder
Türöffnung werden die Innenecken der Gebäudeöffnung bevorzugt mit
einer plastischen Dichtmasse gerundet und danach ein vorbereiteter
Verschlußkörper gemäß Anspruch 1 eingesetzt und der
Ventildichtschlauch mit dem erforderlichen Druck aufgepumpt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient dem sicheren Verschließen
von Öffnungen eines Hauses durch eine gleichmäßige Begrenzung
der Schlaucherweiterung beim Aufpumpen. Bei den bisherigen
Lösungen wurde einerseits richtig erkannt, daß ein unter Druck
gesetzter Dichtschlauch sehr wohl seine Funktion erfüllen kann. Es
wurde aber ein entscheidender Faktor nicht berücksichtigt. Für ein
sicheres Dichten wird ein hoher Druck benötigt. Ein weicher
Schlauch paßt sich ideal allen Unebenheiten an. Der weiche
Schlauch erträgt aber in der Regel keinen hohen Druck bzw. platzt
wenn er ohne Begrenzung zu stark aufgepumpt wird. Erfindungsgemäß
wird ein weicher Schlauch in einen Käfig gesperrt, so daß der
Pumpdruck nicht durch den Schlauch sondern nach allen Seiten durch
den Käfig bzw. die festen Bauteile, sei es der Mauer oder des
Verschlußkörpers, übernommen werden. Wichtig ist ferner, daß der
ringförmige Dichtschlauch am ganzen Umfang möglichst gleichmäßig
erweitert wird. Bekannt ist beim Schlauch für Fahrräder, daß er
bei einem Riß des äußeren Mantels schon unter dem Pumpdruck
durch die Rißstelle platzen kann. Der Dichtkäfig kann als
nutförmige Vertiefung am Stützrahmen ausgebildet oder als
nutförmige Vertiefung in der Öffnung selbst angebracht werden.
Ein weiterer wichtiger Punkt wurde darin erkannt, daß im Falle
eines eckigen Stützrahmens, dieser an seinen Ecken abgerundete
Eckaufsätze aufweisen muß. Zumindest Teile der erfindungsgemäßen
Vorrichtung können industriell bzw. gewerbemäßig nach den
Abmessungen der jeweiligen Öffnungen gebaut werden. Bevorzugt wird
sie mittels eines Bausatzes zusammengestellt, wobei der Bausatz
Eckteile mit Eckrundungen sowie einen aufpumpbaren
Ventilschlauch aufweist. Vorteilhafterweise weist der Bausatz
zusätzlich eine Dichtmasse sowie einen Bauplan zur Herstellung
eines kompletten Öffnungsverschlusses bzw. zum kompletten
Verschließen einer Öffnung auf.
Die Erfindung kann als Bausatz für das Verschließen von Öffnungen
eines Hauses, insbesondere zur Verhinderung des Eindringens von
Wasser und Schlamm bei Überschwemmungen gehandelt werden, der
Eckteile mit Eckrundungen für einen Trägerrahmen sowie
einen aufpumpbaren Schlauch aufweist, wobei die Eckteile für die
Bildung eines Dichtkäfigs für den
Schlauch ausgebildet sind.
Es gibt ein altes Sprichwort, das besagt, daß Not erfinderisch
mache. Das eigentliche Problem liegt aber darin, daß in einer
Notsituation wie sie eine bevorstehende Überschwemmung darstellt,
jede theoretische Erfindung nichts mehr nützt, wenn dazu spezielle
Elemente benötigt werden. Es bleibt keine Zeit mehr, um einfachste
Teile wie z. B. einen passenden Schlauch mit Ventil aufzutreiben.
Insbesondere hat man keine Zeit mehr für eine Erprobung, da der
Ernstfall unmittelbar bevorsteht. Nach sehr langen Abklärungen ist
von Erfinder erkannt worden, daß die optimale Lösung darin
besteht, daß die spezifischen Funktionskernelemente in großen
Stückzahlen preisgünstig hergestellt und gleichsam warenhausmäßig
angeboten werden müssen. Der Kunde kann dann selbst oder durch
einen Gewerbebetrieb die sperrigen, großen Teile, insbesondere
die Verschlußplatten mit Stützrahmen dem Objekt angepaßt am Ort
beschaffen oder herstellen lassen. Bevorzugt weist der Bausatz
zusätzlich eine Dichtmasse bzw. Dichtkitt sowie einen Bauplan zur
Herstellung eines kompletten erfindungsgemäßen Öffnungsver
schlusses bzw. zum kompletten Verschließen einer Öffnung auf. Der
Bausatz wird vorteilhafterweise zweiteilig ausgebildet und besteht
aus einem ersten Bausatz mit Eckteilen und einem aufpumpbaren
Schlauch sowie einem zweiten Bausatz mit einem aufpumpbaren
Gummischlauch zur Verschließung eines Kanalisationsanschlusses.
Die Erfindung ist auch verwendbar für Fenster- oder Türläden zum
sicheren Verschließen der entsprechenden Öffnung, wobei der
Fenster- oder Türladen über ein Scharnier drehbar fest mit dem
Gebäude verbunden und mit dem aufpumpbaren Ventildichtschlauch
ausgestattet ist.
Das erfindungsgemäße Element kann ohne Probleme auch als
Halbelement für Türen- oder Garagenmaueröffnungen verwendet
werden, dazu ist es zweckmäßig wenn über das obere Nutprofil eine
H-Schiene gesetzt wird und mittels einer Verstrebung an der oberen
Maueröffnung abgestützt wird. Dadurch wird gewährleistet, daß
sich das Element an der unteren und den beiden seitlichen
Maueröffnungen preßt. Diese Variante ist möglich, wenn das zu
erwartende Hochwasser 1/3 der Höhe der Maueröffnung nicht
übersteigt. Dabei können auch zwei halbe Elemente so
zusammengebaut werden, daß sie ein Ganzes bilden. Dies ist
sinnvoll, wenn die Gefahr besteht, daß die ganze Tür- oder
Garagenhöhe unter Wasser stehen kann. Bei dieser Variante wird
zwischen die beiden Halbelemente eine H-Schiene gelegt, damit
können beide Gummischläuche gleichermaßen aufgepumpt werden.
Die Erfindung wird nun an Hand einiger Ausführungsbeispiele mit
weiteren Einzelheiten erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 1a ein aufgesetzter Verschlußkörper für eine
eckige Tür- oder Fensteröffnung;
Fig. 1b ein eingesetzter Verschlußkörper;
Fig. 1x, 1x' eine Ausschnittvergrößerung der Dichtstelle der
Fig. 1 mit und ohne Druckluft in dem Ventildicht
schlauch;
Fig. 2 die Eckausbildung sowie Schlauchbefestigung in
größerem Maßstab;
Fig. 3 schematisch die Eckausbildung;
Fig. 4 einen Ventildichtschlauch für Kanalabläufe;
Fig. 5 den Ventildichtschlauch der Fig. 4 im Einsatz in
einem Kanalablauf;
Fig. 6 einen Bausatz mit nur einem Ventildichtschlauch
für einen Kanalablauf, gemäß Fig. 4;
Fig. 7 einen Bausatz mit den Hauptelementen, für einen
eckigen Verschlußkörper, jedoch ohne Stützrahmen
und Platten;
Fig. 8 einen Schnitt und Montageart eines Halbelements;
Fig. 9 einen Schnitt und Montageart von zwei Halbelementen
bei Türen und Garagenaussparungen.
In der Folge wird nun auf die Fig. 1 und 1a Bezug genommen.
Eine äußere Grundplatte 1 ist in eine Maueröffnung 2 gesetzt,
wobei ein Stützrahmen 3 mit einem darum herum geführten
Ventildichtschlauch 4 bereits in die Maueröffnung 2 gesetzt ist.
Die Maueröffnung 2 ist mit dem Maß Lw (lichte Weite) in der Höhe
und Breite begrenzt. Der Schnitt ist schematisch dargestellt, so
daß dieser sowohl ein Horizontalschnitt wie ein
Vertikalschnitt sein kann. Die Grundplatte 1, mit Stützrahmen 3
sowie der Ventildichtschlauch 4 bilden zusammen einen ganzen
Verschlußkörper 5, der die Maueröffnung 2 des Gebäudes 6
verschließt. Der Dichtschluß wird dadurch erzeugt, daß über ein
Ventil 7 Druckluft in den Ventildichtschlauch 4 gepumpt wird. Das
Ventil 7 kann so angeordnet werden, daß es entweder in das
Gebäudeinnere oder außen bedienbar ist. Mit dem Buchstaben A ist
die Gebäudeaußen- und mit I die Gebäudeinnenseite bezeichnet. In
der Mehrzahl der Fälle befindet sich gegen das Gebäudeinnere ein
Fenster 8. Das Fenster 8 kann aber auch eine Türe oder irgend ein
Gitter oder Abschluß sein, die meistens nicht wasserdicht und
auch nicht druckfest sind. Dies bedeutet, daß sowohl die
Dichtfunktion und auch die Druckfestigkeit vollständig durch den
Verschlußkörper 5 übernommen werden muß. Es empfiehlt sich, den
Verschlußkörper 5 mit genügender Festigkeit herzustellen, so daß
dieser dem größtmöglichen Wasserdruck standhält. Handelt es sich
aber um eine überschwemmungsgefährdete Zone mit zusätzlichen
Anschwemmkörpern, wie in der Nähe von Flüssen, so wird bevorzugt
eine Überdimensionierung der Grundplatte angestrebt, z. B. mit
einer äußeren Grundplatte 1, als massive Aluminiumplatte. In
allen Fällen wird eine doppelschalige Ausgestaltung von Vorteil
sein, mit einer äußeren Grundplatte 1 sowie einer inneren
Gegenplatte 9, welche über den dazwischen liegenden Stützrahmen 3
starr verbunden sind. Der ganze Rahmenaufbau soll stark genug
sein, um sowohl mechanischen wie Druckeinwirkungen von außen
stand zu halten. Die Fig. 1a ist eine Ansicht gemäß Pfeil Z der
Fig. 1. Der materialmäßige Aufbau ist dem Anwender überlassen.
Es gibt Fälle in denen ein äußerer Anschlag wie in Fig. 1 nicht
möglich ist. Der ganze Verschlußkörper kann, besonders bei
kleinen und kleinsten Öffnungen, der jeweiligen Form angepaßt
auch vollständig in die Maueröffnung 8 gesetzt werden (Fig. 1b).
Abgesehen von den Abmessungen von Platten und Stützrahmen können
alle übrigen Elemente identisch ausgeführt sein. Die Fig. 1x
sowie 1x' zeigen eine Ausschnittsvergrößerung der Dichtfunktion
des Ventildichtschlauches 4. In der Maueröffnung 2 wird durch die
Grundplatte 1, den Stützrahmen 3 sowie die Gegenplatte 9 eine Nut
bzw. ein Dichtkäfig 10 gebildet, der die äußeren Grenzen für die
maximale Schlaucherweiterung darstellt. Die Größe des Dichtkäfigs
10 ist in den Fig. 1x mit B als Breite sowie h als Höhe
angegeben. In der Fig. 1x' ist der Schlauch maximal aufgepumpt,
so daß dieser an allen vier Begrenzungsflächen angedrückt ist.
Ein wichtiger Punkt liegt darin, daß im Normalfall nur zwei
Dichtflächen, nämlich außen an der Maueröffnung (mit
Bezugszeichen 11 bezeichnet) sowie der entsprechenden Innenseite
12 der Grundplatte 1 benötigt werden. Sind diese beiden
Flächenteile dicht, so dringt das Wasser nicht weiter vor. Die
ganze innere Konstruktion, sowohl des Stützrahmens 3 wie auch der
Gegenplatte 9, bleibt trocken. Es haben sich für B ein optimales
Maß von 20 bis 40 mm und für h von etwa 10 bis 25 mm ergeben.
Sehr zweckmäßig wird eine Schlauchqualität wie sie bei Fahrrädern
benutzt wird, eingesetzt. Zwischen der Gegenplatte 9 und der
Maueröffnung kann ein Spiel Sp von etwa 5 mm vorgesehen werden.
Modellversuche haben gezeigt, daß sich der ganze Verschlußkörper
5 durch den aufgepumpten Ventilschlauch von selbst zentriert, so
daß am ganzen Umfang ein etwa gleichmäßiger Dichtdruck entsteht,
vorausgesetzt, der Querschnitt (B × h) des Dichtkäfigs 10 verläuft
am ganzen Umfang etwa konstant.
Die Fig. 2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt entsprechend etwa
Schnitt II der Fig. 1x'. Der Ventildichtschlauch 4 ist
vollständig aufgepumpt. Es ist in vielen Fällen möglich, für den
Ventildichtschlauch 4 einen geschlossenen Ring zu verwenden, wie
in der Fig. 3 schematisch angedeutet ist. Da es im Handel aber
nur eine relativ grobe Durchmesserabstufung gibt, ist es
vorteilhaft ein entsprechend langes Schlauchstück an einem
Kupplungsstück 20 mit Schlauchbrieden 21 an den offenen Enden
festzuklemmen. Bevorzugt ist direkt an dem Kupplungsstück 20 ein
flexibler Zuführschlauch 22 mit einem Ventil 23 für das Aufpumpen
angebracht. Das Ventil 23 kann ein Standard-Ventil sein, wie es
bei Fahrrädern oder bei Autoreifen verwendet werden. Die Versuche
haben einen weiteren sehr wichtigen Aspekt aufgezeigt. Entgegen
den Erwartungen war es schwierig, die Ecken vollständig
abzudichten, zumindest wenn nicht extrem hohe Drücke angewendet
wurden. Vom Erfinder ist erkannt worden, daß man sich für
"Notlösungen" möglichst der Mittel bedienen muß, die am meisten
verbreitet sind. Konkret bedeutet dies, Handpumpen für Fahrräder
und Autoreifen und auch die Anwendung entsprechender
Druckbereiche. Das Eckmaß E ist naturgegeben viel größer als der
entsprechende Abstand h zwischen Grundrahmen 3 und
Maueröffnungsfläche 11. Der Ventildichtschlauch 4 würde einen
enormen Druck benötigen, um die Eckpartien vollständig
abzudichten, bzw. sie so stark aufzublähen bis der Schlauch dicht
an der äußersten Ecke 24 anliegt. Es hat sich als sehr hilfreich
erwiesen, wenn vor dem Einlegen des Verschlußkörpers in der
äußersten, Ecke eine Dichtmasse 25 wie Kitt angedrückt wird. Eine
zusätzlich sehr wertvolle Ausgestaltung liegt ferner darin, daß
auch die äußeren Ecken 26 des Trägerrahmens 3 nicht spitz
belassen, sondern abgerundet werden. Wird eine äußere Ecke eines
Rahmens jedoch abgerundet, so wird das Maß E' noch größer. Für
das innere Anliegen des Schlauches wäre dies zwar vorteilhafter.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die Ecken des Stützrahmens 3
mit leicht vorstehenden bzw. überstehenden Eckrundungen 27 zu
versehen. Durch diese Maßnahme, gegebenenfalls mit der zuvor
erwähnten Rundung der Gebäudeecken 24 wird erreicht, daß der
Querschnitt auch im Bereich der Ecken entsprechend dem Maß h etwa
konstant ist. Sinngemäß kann auch vorgegangen werden, bei der
Stoßstelle 28 der beiden Schlauchenden. Hier kann ebenfalls wenn
erforderlich, Dichtmasse angebracht werden. Ein bevorzugter
Ausgestaltungsgedanke für die leicht überstehenden Eckrundungen
liegt darin, daß entsprechende Ecken bzw. Eckzusätze bzw.
Eckaufsätze 30 bereit gestellt werden. Es wird damit nicht nur die
Funktion erfüllt, sondern auch eine sehr preisgünstige Herstellung
ermöglicht.
In der Fig. 3 sind nur schematisch die vier Ecken eines
Stützrahmens 3 dargestellt, rechts unten schematisch ein Eckteil
31 sowie ein Eckaufsatz 30 im Sinne einer Explosionsdarstellung.
In der Folge wird nun auf die Fig. 4 und 5 Bezug genommen,
welche eine Kanalabdichtung zeigen. Die Kanalabdichtung kann
grundsätzlich gemäß einem nicht dargestellten Beispiel genau
gleich ausgebildet werden, wie in der Fig. 1 gezeigt ist. Dabei
entspricht die Grundplatte 1 dem rostartigen Deckelteil für den
Schacht. Der Stützrahmen 3 hat einen entsprechenden Kragen als
Verlängerung des Deckelteiles. Die Maueröffnung entspricht der
runden Form des äußeren Schachtteiles von dem aus der Ablauf
weggeführt wird. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform (Fig.
4) wird jedoch der Ventildichtschlauch 40 über Brieden 41 auf zwei
Endkappen 42 resp. 43 befestigt. Wichtig ist hierbei, daß die
beiden Endkappen, die z. B. in Kunststoff hergestellt sein
können, über einen Distanzhalter 44 verbunden sind, derart, daß
eine Verlängerung der "Luftpatrone" beim Aufpumpen ausgeschaltet
wird. Die beiden Endkappen 42/43 sowie der Distanzhalter 44 können
auch einstückig mit Luftdurchtrittsöffnungen für die Druckluft
ausgebildet sein. Auch hier ist aber das beidseitige Anbrieden
vorteilhaft. Die Fig. 4 zeigt die Luftpatrone für das Abdichten
von Kanalabläufen vor dem Einsatz, die Fig. 5 die aufgepumpte
Luftpatrone im Einsatz im senkrechten Ablaufteil 45 eines
Kanalablaufes. Vorgängig wurde der entsprechende Schachtdeckel
entfernt, die Luftpatrone eingesetzt und aufgepumpt. An Stelle von
Druckluft kann bei allen Lösungen auch ein anderes Medium, auch
Druckwasser verwendet werden. Das Ablaufteil hat normalerweise
eine runde Form, so daß sich der Schlauch sehr gut anpaßt und
flächenhaft dichtet. Die Luftpatrone kann aber auch für andere
Öffnungen z. B. entsprechend runde Lüftungsöffnungen in Mauern
verwendet werden. Bevorzugt werden etwa drei Größen
bereitgehalten z. B. bis 120, 200 und 300 mm Durchmesser des
Kanalablaufes.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine besonders vorteilhafte
Ausgestaltung, wobei zentrale Funktionselemente im Sinne von
Normteilen als Bausatz zusammengestellt sind. Ein erster Bausatz
51 weist eine Luftpatrone 50 auf. Für jedes Haus werden einfach
die vorhandenen rohrförmigen Öffnungen gezählt, und die passenden
Größen bereitgehalten.
Die Fig. 7 zeigt einen Bausatz 52 für das Verschließen einer
rechteckigen Öffnung. Der Bausatz enthält nur die baulichen
"Normelemente" gemäß der neuen Erfindung, für die Herstellung
eines Verschlußkörpers. Es sind dies: vier Eckaufsätze 30, ein
Dichtschlauch sowie Klemmbinden, ein Kupplungsstück 20, Dichtmasse
25 sowie ein Haltegriff 53. Das Konzept des Bausatzes 52 liegt
darin, daß der Anzahl der rechteckigen Öffnung entsprechend
Bausätze beschafft und die jeweiligen Grundplatten 1 Stützrahmen 3
sowie die Gegenplatte 9 den Öffnungsabmessungen sowie dem
Materialwunsch entsprechend hergestellt werden.
Die Fig. 8 zeigt die Montage eines Halbelementes in einer Tür-
oder Garagenmaueraussparung. Über dem Halbelement wird eine H-Schiene
60 gelegt und mittels einer Verstrebung 61 mit dem Sturz
62 verkantet. Durch Aufpumpen des Gummischlauches 4, preßt sich
das Element wieder vierseitig fest. Wie aus der Fig. 9
ersichtlich ist, können zwei Halbelemente mittels H-Schiene 60,
problemlos zu einem ganzen Element zusammengebaut werden, dabei
ist es vorteilhaft, wenn auch hier die oben beschriebenen Elemente
eines Bausatzes verwendet werden.
Claims (5)
1. Verschlußvorrichtung zum dichten Verschließen einer recht
eckigen Maueröffnung eines Gebäudes vor einer drohenden Ober
schwemmung,
- - mit einem aufpumpbaren Dichtungsschlauch (4), der im aufgepumpten Zustand dichtend an der Leibung der Maueröffnung (8) anliegt,
- - und in einem parallel zur Leibung umlaufenden Stützrahmen (3) gehalten ist, der einen erhöhten Druck im Dichtungsschlauch (4) und dessen Zentrierung innerhalb der Maueröffnung (8) gewährleistet und von einer Tragplatte (9) getragen ist,
- - wobei in die Eckbereiche der Maueröffnung (8) Eckeinsätze (25)
einbringbar sind, die den Anpreßdruck des Dichtungsschlauches (4)
an die Leibung vergleichmäßigen,
dadurch gekennzeichnet, - - daß der Stützrahmen (3) an seinen Ecken abgerundete Eckaufsätze (30) aufweist, die in Richtung der Ecken der Maueröffnung (8) vorspringen und damit den Anpreßdruck des Dichtungsschlauches (4) zusätzlich vergleichmäßigen
- - und daß ein ausschließlich zur Dichtfläche einschließlich der Eckbereiche hin offener Dichtkäfig (10) den Dichtungsschlauch (4) allseitig umschließt, welcher entweder am Stützrahmen (3) mit Öffnung zur Leibung hin, oder als nutförmige Vertiefung in der Maueröffnung (8) mit Öffnung von der Leibung weg ausgebildet ist.
2. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einbringbaren Eckeinsätze (25) in Form einer plastischen
Dichtmasse (25) vorliegen und der Dichtungsschlauch (4) mit dem
schlauchspezifischen Zubehör zusammen mit der Dichtmasse (25) und
den Eckaufsätzen (30) als Bausatz vorliegt, der auf die
rechtzeitig vor einer drohenden Überschwemmung größenspezifisch
für die Maueröffnung (8) anzufertigende Einheit aus Stützrahmen
(3), Prallplatte (1) und Tragplatte (9) anzuwenden ist.
3. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußvorrichtung außenseitig der Maueröffnung (8)
eine vor Treibgut schützende Prallplatte (1) aufweist.
4. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie mittels eines Bausatzes zusammenstellbar ist, wobei der
Bausatz wenigstens als Eckteile mit Eckrundungen ausgebildete Eck
aufsätze (30) sowie einen aufpumpbaren Ventilschlauch (4) auf
weist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bausatz zusätzlich einen Bauplan zur Herstellung eines
kompletten Öffnungsverschlusses aufweist.
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