DE9413261U1 - Aufblas- und wiederverwendbares Dichtelement für Gebäudeöffnungen - Google Patents

Aufblas- und wiederverwendbares Dichtelement für Gebäudeöffnungen

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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/22Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of elastic edgings, e.g. elastic rubber tubes; by means of resilient edgings, e.g. felt or plush strips, resilient metal strips
    • E06B7/23Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes
    • E06B7/2318Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes by applying over- or under-pressure, e.g. inflatable
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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Description

Aufblas- und wiederverwendbares Dichtelement für Gebäudeöffnungen
Das Abdichten von Gebäudeöffnungen unmittelbar vor Eintritt des Hochwassers ist zur Vermeidung des Eindringens von Wasser in die Gebäude, insbesondere Kellerräume und Räume, die zu ebener Erde liegen, von entscheidender Bedeutung.
Es kommt darauf an, Schaden an und in den Gebäuden durch das eindringende Wasser zu vermeiden und ein solches Dichtelement zur Verfügung zu haben, das durch die Mon- und Demontage keine Beschädigungen an den Gebäudeöffnungen verursacht, ein schneller, einfacher und leichter, aber insbesondere ein wirksamer Schutz, erreicht wird. Gleichzeitig soll ein Dichtelement geschaffen werden, welches bei ordnungsgemäßer Lagerung über mehrere Jahre, auch Jahrzehnte, jederzeit wiederverwendet werden kann.
Das Abdichten von Gebäudeöffnungen erfolgt mit Sandsäcken als einfachstes Mittel. Das Eindringen von Wasser in Gebäude kann dabei nicht gänzlich ausgeschlossen werden und die Arbeiten zum Auf- und Abbau der Maßnahme sind erheblich.
Auch das Verschließen von Gebäudeöffnungen durch das Vermauern ist nicht geeignet, da insbesondere zur Herstellung des alten Zustandes Schaden am Gebäude beseitigt werden müssen und Kosten entstehen.
In der Patentschrift OS 36 22 733 wird ein wiederverwendbares Dichtelement beschrieben, welches durch einen eingelegten Luftschlauch in einen Profilrahmen bereits in der Handhabung verhältnismäßig einfach ist und auch in der Wirkung einen Erfolg verspricht. Allerdings wird die Montage durch den Profilrahmen erschwert, es muß auf das ordnungsgemäße Einlegen des wiederverwendbaren Dichtelementes in den Profilrahmen besonders geachtet werden, für die Montage sind mindestens zwei Personen erforderlich und die Lagerung des Profilrahmens, infolge der möglichen Wiederverwendung, erfordert Platzbedarf.
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In der Patentschrift OS 38 11 257 wird ein aufblasbares und auch wiederverwendbares Dichtelement vorgestellt, welches durch ein flächenhaftes Element, in Form eines verstellbaren Rahmens mit Füllung, in Funktion gebracht wird. Auch für die Wirkung, Montage und Lagerung gilt gleiches wie zur vorgenannten Patentschrift. Beide beschriebenen Lösungen zeigen keine zweckmäßigen Weiterbildungen zur Füllung eines Lichtschachtes, Kelleraufganges ect. auf, das jedoch im unmittelbaren Zusammenhang mit einem Dichtelement für Gebäudeöffnungen steht.
In weiteren Patentschriften sind Abdichtvorrichtungen für Türen und Fenster aller Art beschrieben, die jedoch zum Ziel haben, das Eindringen von Regenwasser in Gebäude zu verhindern, so daß diese Lösungen den hohen Anforderungen zur Abdichtung bei Hochwasser, also bei anstehendem Wasser, nicht genügen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein aufblas- und wiederverwendbares Dichtelement zu schaffen, welches eine wirkungsvolle Abdichtung erzielt, eine einfache Mon- und Demontage ermöglicht, platzsparend bei der Lagerung ist und über mehrere Jahre wiederverwendet wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das aufblas- und wiederverwendbare Dichtelement durch im Verbund geschaffene Luftsäulen gestützt wird.
Mit der Erfindung wird im angegebenen Anwendungsfall erreicht/ daß über die gesamte Schänkellängen des aufblas- und wiederverwendbaren Dichtelementes und der Leibung einer Gebäudeöffnung eine Dichtung entsteht. Die im Verbund geschaffenen Luftsäulen nehmen Gummischeiben auf, so daß eine flächenhafte Dichtung möglich wird.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Anspruch angegeben, indem im vorgelagerten Raum einer Gebäudeöffnung unter Flur, beispielweise Lichtschacht, Kelleraufgang ect., eine aufblas- und wiederverwendbare Volumenfülleinrichtung, vorteilhaft als Pyramidenstumpf ausgebildet, angeordnet wird. Damit wird erreicht, daß sich die aufblas- und wiederverwendbare Volumenfülleinrichtung im vorgelagerten Raum einer Gebäudeöffnung beim Aufblasen verkeilt, daß Hochwasser nicht anstehen und die Ablagerung von mitgeführten Teilen als Verunreinigung nicht erfolgen kann.
Um das teilweise Verschließen von Gebäudeöffnungen, die Überflur liegen, insbesonde Türen, Tore, Schaufenster, zu ermöglichen, d. h., daß diese Gebäudeöffnungen über dem zu erwartenden Hochwasserstand offen und begehbar bleiben, kann ein bekannter Stützrahmen in Form einer zusätzlichen Begrenzung, wie im Anspruch 3 genannt, angeordnet werden.
Es wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Figuren 1 und 2 erläutert. Es zeigt
Fig. 1
die Ansicht eines aufblas- und wiederverwendbaren Dichtelementes in eine teilweise Überflur reichende Gebäudeöffnung mit Schacht im Schnitt B-B von Fig. 2,
Fig. 2
desgl. im Schnitt A-A von Fig. 1.
Das Gebäude 1 besitzt eine teilweise Überflur angeordnete Gebäudeöffnung 3, wie Kellerfenster, welches das aufblas- und wiederverwendbare Dichtelement über die gesamte Fläche aufnimmt. Die Abmaße der Schenkel 4 liegen geringfügig unterhalb der Abmaße der Leibung 2, so daß mit dem Füllen der Luftsäulen 5 über das Ventil 7 die beabsichtigte Ausdehnung der Luftsäulen 5 und auch der einvulkanisierten Gummischeiben 6 entsteht. Damit wird die Dichtung zwischen den Schenkeln 4 und der Leibung 2 auf dem gesamten Umfang der Gebäudeöffnung 3 und die flächenhafte Abdichtung erreicht.
Der Lichtschacht 9 nimmt eine aufblas- und wiederverwendbare Volumenfülleinrichtung 8 auf, die sich vorzugsweise nach oben geringfügig verjüngt. Der Grundriß vom Lichtschacht 9 übersteigt geringfügig den Grundriß von der aufblas- und wiederverwendbaren Volumenfülleinrichtung 8, um ein Verkeilen vom Boden des Lichtschachtes 9 beginnend, zu erreichen.
Die Höhen des Lichtschachtes 9 und der aufblas- und wiederverwendbaren Volumenfülleinrichtung 8 stimmen im wesentlichen überein, so daß beispielweise bei einem quadratischen Grundriß und einer geringfügigen Verjüngung des Querschnittes der aufblas- und wiederverwertbaren Volumenfülleinrichtung 8 nach oben ein Pyramidenstumpf entsteht.
Es wird als zweckmäßig angesehen, daß auflas- und wiederverwendbare Dichtelement für Gebäudeöffnungen und die auf- und wiederverwendbare Volumenfülleinrichtung 8 getrennt, also nacheinander, anzuordnen.
Um das teilweise Verschließen von Gebäudeöffnungen, die Überflur liegen, insbesondere Türen, Tore und Schaufenster, zu ermöglichen, kann ein bekannter Stützrahmen in Form einer zusätzlichen Begrenzung, der auf der dem Erdreich zugewandten Seite eine Leibung 2 aufweist, angeordnet werden.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Aufblas- und wiederverwendbares Dichtelement für Gebäudeöffnungen dadurch gekennzeichnet, daß flächenhaft Luftsäulen (5) angeordnet sind.
2. Aufblas- und wiederverwendbares Dichtelement für Gebäudeöffnungen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß beispielsweise in einem Lichtschacht (9) eine aufblas- und
wiederverwendbare Volumenfülleinrichtung (8) vor dem aufblas- und wiederverwendbaren Dichtelement für Gebäudeöffnungen angeordnet ist.
3. Aufblas- und wiederverwendbares Dichtelement für Gebäudeöffnungen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß ein bekannter Stützrahmen in bestimmter Höhe, jedoch der dem Erdreich zugewandten Seite, eine Art Leibung (2) aufweist.
DE9413261U 1994-08-17 1994-08-17 Aufblas- und wiederverwendbares Dichtelement für Gebäudeöffnungen Expired - Lifetime DE9413261U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0898041A2 (de) * 1997-08-18 1999-02-24 Karl Luthner Vorrichtung zum wasserdichten Verschliessen von Öffnungen
DE102007052058A1 (de) * 2007-10-30 2009-05-07 Böck, Klaus Verschlusselement für Wandöffnungen, insbesondere für Tür- und Fensteröffnungen
DE102021132541B3 (de) 2021-12-09 2023-06-01 Robert SOUKUP Schachtabdichtung und System mit einem Schacht und einer Schachtabdichtung

Cited By (5)

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EP0898041A2 (de) * 1997-08-18 1999-02-24 Karl Luthner Vorrichtung zum wasserdichten Verschliessen von Öffnungen
EP0898041A3 (de) * 1997-08-18 2000-12-27 Karl Luthner Vorrichtung zum wasserdichten Verschliessen von Öffnungen
DE102007052058A1 (de) * 2007-10-30 2009-05-07 Böck, Klaus Verschlusselement für Wandöffnungen, insbesondere für Tür- und Fensteröffnungen
DE102007052058B4 (de) * 2007-10-30 2014-12-18 Klaus Böck Verschlusselement für Wandöffnungen, insbesondere für Türöffnungen
DE102021132541B3 (de) 2021-12-09 2023-06-01 Robert SOUKUP Schachtabdichtung und System mit einem Schacht und einer Schachtabdichtung

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