DE20310095U1 - Vorrichtung zum Schutz einer Gebäudeöffnung - Google Patents

Vorrichtung zum Schutz einer Gebäudeöffnung

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DE20310095U1
DE20310095U1 DE20310095U DE20310095U DE20310095U1 DE 20310095 U1 DE20310095 U1 DE 20310095U1 DE 20310095 U DE20310095 U DE 20310095U DE 20310095 U DE20310095 U DE 20310095U DE 20310095 U1 DE20310095 U1 DE 20310095U1
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    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
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Description

Gesthuysen, von Rohr & Eggert
03.0105.4.pu Essen, den 5. Juni 2003
Gebrauchsmusteranmeldung
Marcel Dauss
Glashüttenstraße
45139 Essen
mit der Bezeichnung
Vorrichtung zum Schutz einer Gebäudeöffnung Vorrichtung zum Schutz einer Gebäudeöffnung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz einer Gebäudeöffnung, insbesondere vor Hochwasser oder Sturm. 5
Die DE 199 51 487 A2 offenbart eine Vorrichtung zum Schutz vor Hochwasser, wobei eine Gebäudeöffnung mit einer Folie ausgeschlagen wird, die mittels einer Hartschaumplatte und Montageschaum gehalten wird.
Die DE 101 34 494 A2 offenbart eine Vorrichtung zum Schutz vor Hochwasser, die einen Rahmen mit einer umlaufenden Dichtung aufweist, der in eine zu schützende Gebäudeöffnung einsetzbar und durch Klemmblöcke festklemmbar ist.
Die DE 299 03 284 Ul offenbart eine Vorrichtung zum Schutz vor Hochwasser, die eine Platte mit einem umlaufenden Schlauch aufweist, die in eine zu schützende Gebäudeöffnung einsetzbar und durch Aufblasen des Schlauchs festklemmbar bzw. abdichtbar ist. Nachteilig ist, daß der Schlauch nicht ausreichend dichtend an Mauerwerk oder dgl. anlegbar ist und daß der Schlauch keine zufriedenstellende Befestigung der Vorrichtung in der Gebäudeöffnung gestattet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Schutz einer Gebäudeöffnung, insbesondere vor Hochwasser oder Sturm, anzugeben, wobei die Vorrichtung sehr einfach und schnell montierbar und demontierbar ist und/oder eine sehr wirksame Abdichtung, insbesondere gegen Hochwasser, ermöglicht.
Die obige Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 15 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß die Vorrichtung pneumatisch befestigbar, insbesondere in eine der Fensteröffnung zugeordnete Laibung oder einen Tür- bzw. Fensterrahmen einspannbar, ist und/oder pneumatisch abdichtbar ist, wobei vorzugsweise einem Dichtelement ein pneumatisch betätigbares Stellglied zugeordnet ist und/oder Dichtelemente in verschiedenen Ebe-
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nen angeordnet sind. Dies ermöglicht eine optimale Abdichtung bei einfacher Montage und Demontage.
Weitere Vorteile, Merkmale, Eigenschaften und Aspekte der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung zweier bevorzugter Ausführungsformen anhand der Zeichnung. Es zeigt:
Fig. 1: eine schematische, ausschnittsweise Ansicht einer ersten vorschlagsgemäßen Vorrichtung an einer zu schützenden Gebäudeöffnung;
Fig. 2: eine schematische, perspektivische Ansicht der Vorrichtung an der
Gebäudeöffnung; und
Fig. 3: eine Fig. 1 entsprechende Ansicht einer zweiten vorschlagsgemäßen
Vorrichtung.
In den Figuren werden für gleiche oder ähnliche Teile dieselben Bezugszeichen verwendet, wobei ggf. eine wiederholte Beschreibung aus Vereinfachungsgründen weggelassen ist.
Die vorschlagsgemäße Vorrichtung 1 zum Schutz einer Gebäudeöffnung 2 ist in Fig. 1 und 2 in montiertem Zustand dargestellt.
Die Vorrichtung 1 ist außenseitig an der Gebäudeöffnung 2 lösbar angebracht. Beim Darstellungsbeispiel ist die Vorrichtung 1 an einer der Gebäudeöffnung 2 zugeordneten Laibung 3 lösbar befestigt, insbesondere pneumatisch eingespannt, und/oder demgegenüber abgedichtet.
Alternativ oder zusätzlich kann die Vorrichtung 1 auch an einer sonstigen, der Gebäudeöffnung 2 benachbarten oder darin gebildeten Fläche befestigt und/oder gegenüber dieser abgedichtet sein.
Wenn wie beim Darstellungsbeispiel eine Tür oder ein Fenster 4 in die Gebäude-Öffnung 2 eingebaut ist, kann die Vorrichtung 1 alternativ oder zusätzlich auch am Tür- bzw. Fensterrahmen 5 befestigt und/oder gegen diesen abgedichtet sein.
Entsprechendes gilt hinsichtlich einem Fensterbrett 6, wie in Fig. 2 angedeutet, oder einem nicht dargestellten Boden, beispielsweise bei einer Türöffnung, oder dgl.
Die Vorrichtung 1 weist mindestens ein vorzugsweise umlaufendes, insbesondere schlauchartiges Dichtelement 7 zur pneumatischen Befestigung der Vorrichtung 1 und/oder pneumatischen Abdichtung der Gebäudeöffnung 2 auf. Insbesondere ist das Dichtelement 7 pneumatisch aufblasbar und/oder pneumatisch beispielsweise mittels eines in Fig. 1 und 2 nicht dargestellten, pneumatisch betätigbaren Stellglieds - anpreßbar.
Das Dichtelement 7 ist hier insbesondere durch einen umlaufenden Schlauch gebildet, der pneumatisch aufblasbar ist. Das Aufblasen kann beispielsweise mittels einer nicht dargestellten Pumpe, einem Gasgenerator, einer Gaspatrone oder dgl. erfolgen. Ein einfaches Aufblasen wird insbesondere durch ein zugeordnetes Ventil 8 ermöglicht, das vorzugsweise als offenbares Rückschlagventil ausgebildet ist.
Das Ventil 8 kann wahlweise außen und/oder innen angeordnet sein. Insbesondere können vorzugsweise jedem Dichtelement 7 bedarfsweise zwei Ventile 8 - also ein von innen zugängliches Ventil 8 und ein von außen zugängliches Ventil 8 - zugeordnet sein, um eine optimale Betätigung und/oder Überwachung des Drucks, gegebenenfalls auch ein Nachfüllen, zu ermöglichen.
Beim Darstellungsbeispiel weist die Vorrichtung 1 zwei umlaufende, durchgehende oder untergliederte Dichtelemente 7 auf. Vorzugsweise sind diese im wesentlichen gleich ausgebildet. Aufgrund etwas unterschiedlicher Funktionen können diese jedoch auch bedarfsweise unterschiedlich ausgebildet sein.
Nachfolgend wird zunächst auf den Aufbau bzw. die Funktion des in der Gebäudeöffnung 2 angeordneten bzw. dem Fenster 4 näherliegenden Dichtelements 7 eingegangen. Dieses Dichtelement 7 dient vorzugsweise sowohl einer Befestigung bzw. Verspannung der Vorrichtung 1 als auch einer Abdichtung der Vorrichtung 1 gegenüber der Gebäudeöffnung 2 zugeordneten Flächen, hier der Laibung 3 und dem Fensterbrett 6. Das Dichtelement 7 ist dementsprechend einerseits ausreichend stabil und andererseits ausreichend anpaßbar bzw. elastisch
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ausgebildet, um sowohl seiner Befestigungsfunktion als auch seiner Dichtfunktion zu genügen.
Vorzugsweise ist dem Dichtelement 7 ein in Fig. 3 dargestelltes, pneumatisch aufblasbares Stellglied 15 - beispielsweise ein Schlauch in einem U-fÖrmigen Profil - zugeordnet, das das vorzugsweise umlaufende oder allseitige Dichtelement 7 - ggf. kolbenartig - gegen die Laibung 3 oder sonstige Flächen im aufgeblasenen Zustand drückt und so zu einer Befestigung und/oder Abdichtung führt.
Insbesondere weist das vorzugsweise leistenartige oder streifenförmige Dichtelement 7 bei der in Fig. 3 dargestellten zweiten Ausfuhrungsform ein elastisches Anlageelement 13 und einen vorzugsweise starren Träger 14 auf, der in dem U-Profil oder - wie dargestellt - in einer Nut vorzugsweise kolbenartig bzw. verschieblich geführt ist. So ist das Dichtelement 7 bzw. dessen Anlageelement 13 mittels des Stellglieds 15 pneumatisch an die Laibung 3 oder dgl. anlegbar bzw. andrückbar und so die Vorrichtung 1 festklemmbar und/oder die Gebäudeöffnung 2 abdichtbar.
Das Vorgenannte gilt grundsätzlich entsprechend für das zweite Dichteelement 7, das beim Darstellungsbeispiel gemäß der ersten Variante ausgebildet ist und außerhalb der Laibung 3, also in einer anderen Ebene, angeordnet ist und an einer der Gebäudeöffnung 2 zugeordneten Außenwand anlegbar ist. Dieses zweite Dichtelement 7 dient hier lediglich einer zusätzlichen Abdichtung, jedoch nicht einer Befestigung der Vorrichtung 1.
Die Vorrichtung 1 gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform ist vorzugsweise zumindest im wesentlichen steif ausgebildet. Dies führt dazu, daß bei von außen anstehendem Wasser die Vorrichtung 1 in die Gebäudeöffnung 2 gedrückt wird, wodurch die Dichtwirkung des zweiten, also weiter außen liegenden Dichtelements 7 entsprechend erhöht wird.
Aus dem Vorgenannten ergibt sich, daß beim Darstellungsbeispiel die beiden Dichtelemente 7 in unterschiedliche Richtungen wirken, nämlich einerseits parallel zur Fenster- bzw. Türebene und andererseits quer bzw. senkrecht dazu. Jedoch können bedarfsweise auch beide Dichtelemente 7 in die gleiche Richtung wirken, insbesondere parallel nebeneinander angeordnet sein.
Die Vorrichtung 1 weist einen vorzugsweise umlaufenden, ggf. profilartigen Halterahmen 9 mit einem vorzugsweise umlaufenden Flansch 10 auf. Der Flansch 10 ist beim Darstellungsbeispiel an eine der Gebäudeöffnung 2 zugeordnete bzw. benachbarte Gebäudeaußenwand anlegbar.
Weiter weist die Vorrichtung 1 ein ausreichend stabiles Flächenelement 11 auf, das zusammen mit dem Halterahmen 9 die Gebäudeöffnung 2 verschließt. Vorzugsweise ist das Flächenelement 11 fest mit dem Halterahmen 9 verbunden, &iacgr;&ogr; insbesondere einstückig mit diesem ausgebildet. Entsprechendes gilt insbesondere für den Flansch 10.
Beim Darstellungsbeispiel ist die Vorrichtung 1 in ihrer Größe an die zugeordnete bzw. zu schützende Gebäudeöffnung 2 angepaßt.
Jedoch kann die Vorrichtung 1 alternativ auch in ihrer Größe anpaßbar sein. Beispielsweise kann der Rahmen 9 an die Größe der Gebäudeöffnung 2 anpaßbar oder aus passenden Einzelteilen zusammenbaubar sein, wobei dann das Flächenelement 11 vorzugsweise entsprechend anpaßbar oder flexibel ausgebildet ist, beispielsweise durch eine vom Halterahmen 9 gehaltene Folie oder dgl. gebildet sein kann.
Die vorschlagsgemäße Vorrichtung 1 kann gemäß einer Ausführungsvariante zusätzlich eine Einrichtung 12 zum Absaugen oder Abpumpen von evtl. eindringendem Wasser aufweisen. Insbesondere handelt es sich hierbei um einen Anschluß, der ein Absaugen oder Abpumpen von Wasser, beispielsweise mittels eines üblichen Garten- bzw. Wasserschlauchs, aus dem Raum zum Fenster 4 hin oder insbesondere aus dem Raum zwischen den beiden Dichtelementen 7, wie in Fig. 1 angedeutet, ermöglicht, und/oder um eine zugeordnete, nicht dargestellte Pumpe. Im letzten Fall kann insbesondere bei kontinuierlichem Betrieb der Pumpe auch eine verhältnismäßig schlechte Abdichtung genügen, da eindringendes Wasser sofort wieder abgepumpt wird. Dementsprechend kann die Vorrichtung 1 bedarfsweise auch anders ausgebildet und/oder abgedichtet sein.
Vorzugsweise besteht die Vorrichtung 1 zumindest im wesentlichen aus einem ausreichend stabilen Kunststoff oder aus Metall, insbesondere Aluminium.
Zum Einbau wird die Vorrichtung 1 in Gebäudeöffnung 2 eingesetzt. Anschließend wird zunächst das innere Dichtelement 7 aufgeblasen, so daß es die Vorrichtung 1 zwischen der Laibung 3 und ggf. dem Fensterbrett 6 einspannt und hält.
Anschließend wird das zweite Dichtelement 7 zur zusätzlichen Abdichtung aufgeblasen und dadurch dichtend an die Außenwand angelegt.
Zur Demontage werden die Dichtelemente 7 einfach entlüftet; hier durch Öffnen der Ventile 8.
Gemäß einer Ausführungsvariante kann die Vorrichtung 1 auch in einen Fensterladen, Rolladen, eine fensterladenartige, insbesondere außenseitige Tür oder dergleichen, der bzw. die der zu schützenden Gebäudeöffnung 2 zugeordnet ist, integriert oder daran, insbesondere nachträglich, anbringbar sein.
Alternativ oder zusätzlich kann die Vorrichtung 1 auch derart ausgebildet sein, daß sie an der Gebäudeöffnung 2 zugeordneten Scharnierteilen oder sonstigen Lagerpunkten, insbesondere von einem Fensterladen oder dergleichen, anbringbar bzw. befestigbar ist.

Claims (16)

1. Vorrichtung (1) zum Schutz einer Gebäudeöffnung (2), insbesondere vor Hochwasser oder Sturm,
wobei die Vorrichtung (1) pneumatisch an der Gebäudeöffnung (2) und/oder an der Gebäudeöffnung (2) benachbarten oder darin gebildeten Flächen, insbesondere einer Laibung (3), einem Fenster- oder Türrahmen (5), einem Fensterbrett (6) und/oder einem Boden, lösbar befestigbar und/oder abdichtbar ist,
wobei die Vorrichtung (1) in einen der Gebäudeöffnung (2) zugeordneten Fensterladen, in den Fenster- bzw. Türrahmen (5) oder eine zugeordnete Tür integriert oder daran oder an diesbezüglichen Befestigungseinrichtungen, wie Schanierteilen eines der Gebäudeöffnung (2) zugeordneten Fensterladens, anbringbar ist und/oder die Vorrichtung (1) mindestens ein Dichtelement (7) mit einem zugeordneten, pneumatisch betätigbaren Stellglied (15) und/oder zwei in versetzten Ebenen der Gebäudeöffnung (2) angeordnete Dichtelemente (7) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (7) oder das Stellglied (15) umlaufend und/oder schlauchartig ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (7) oder das Stellglied (15) pneumatisch aufblasbar und/oder pneumatisch anpreßbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (7) oder das Stellglied (15) in einer Ebene parallel zur Gebäudeöffnung (2) und/oder zur Flächenerstreckung der Vorrichtung (1) und/oder quer zur Ebene der Gebäudeöffnung (2) bzw. zur Flächenerstreckung der Vorrichtung (1) dichtend anlegbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Dichtelement (7) oder dem Stellglied (15) ein Ventil (8), insbesondere in Form eines vorzugsweise öffenbaren Rückschlagventils, zugeordnet ist, insbesondere wobei das Ventil (8) von innen oder von außen zugänglich bzw. an der Vorrichtung (1) angeordnet ist, vorzugsweise sowohl ein von innen zugängliches Ventil (8) als auch ein von außen zugängliches Ventil (8) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) zwei vorzugsweise umlaufende, insbesondere schlauchartige Dichtelemente (7) oder Stellglieder (15) aufweist, die insbesondere in unterschiedlichen Richtungen wirken und/oder vorzugsweise beabstandet zueinander und/oder in verschiedenen Ebenen angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) eine an die Gebäudeöffnung (2) angepaßte oder anpaßbare Größe aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) einen vorzugsweise umlaufenden Halterahmen (9), insbesondere zur Befestigung der Vorrichtung (1), aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) oder deren Halterahmen (9) einen vorzugsweise umlaufenden Flansch (10), insbesondere zur Anlage an und/oder zumindest teilweisen Überdeckung von der Gebäudeöffnung (2) benachbarten Flächen aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dichtelement (7) am Halterahmen (9) und/oder dem Flansch (10) befestigt ist.
11. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) eine Einrichtung (12) zum Absaugen oder Abpumpen von Wasser aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) oder deren Halterahmen (8) zumindest im wesentlichen aus Kunststoff oder Metall, insbesondere Aluminium, besteht.
13. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (7) streifenförmig oder leistenartig ausgebildet ist und/oder das Dichtelement (7) ein weiches oder elastisches Anlageelement (13) und/oder einen steifen Träger (14) aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (7) oder dessen Träger (14) in einem U-Profil oder einer Nut der Vorrichtung (1) verschieblich geführt ist.
15. Vorrichtung (1) zum Schutz einer Gebäudeöffnung (2), insbesondere vor Hochwasser oder Sturm, insbesondere nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Gebäudeöffnung (2) mittels der Vorrichtung (1) verschließbar oder abdeckbar ist, insbesondere wobei die Vorrichtung (1) an der Gebäudeöffnung (2) und/oder an der Gebäudeöffnung (2) benachbarten oder darin gebildeten Flächen, insbesondere einer Laibung (3), einem Fenster- oder Türrahmen (5), einem Fensterbrett (6) und/oder einem Boden, lösbar befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (1) eine Einrichtung (12) zum Absaugen oder Abpumpen von Wasser, insbesondere einen vorzugsweise von außen zugänglichen Anschluß, aufweist und/oder
daß der Vorrichtung (1) eine Pumpe zugeordnet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zwischenraum zwischen der Vorrichtung (1) und einer Tür oder einem Fenster (4) der Gebäudeöffnung (2) eingedrungenes Wasser abpumpbar ist.
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