DE890106C - Verfahren zur Herstellung wasserloeslicher basischer Farbstoffe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung wasserloeslicher basischer Farbstoffe

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DE890106C
DE890106C DES18952A DES0018952A DE890106C DE 890106 C DE890106 C DE 890106C DE S18952 A DES18952 A DE S18952A DE S0018952 A DES0018952 A DE S0018952A DE 890106 C DE890106 C DE 890106C
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tetrathiotetracene
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DES18952A
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English (en)
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Charles Dr Marschalk
Jean-Paul Niederhauser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CIE FRANCAISE DE PROD CHIM ET
Kuhlmann SA
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CIE FRANCAISE DE PROD CHIM ET
Kuhlmann SA
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B49/00Sulfur dyes
    • C09B49/12Sulfur dyes from other compounds, e.g. other heterocyclic compounds

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung wasserlöslicher basischer Farbstoffe Es ist bekannt, daß man grüne, unverküpbare, schwefelhaltige Pigmente (Körperfarben) durch die Einwirkung von Schwefel auf Tetracen erhalten kann, vorzugsweise in Gegenwart von Lösungsmitteln, die sich Schwefel gegenüber indifferent verhalten (s. Charles Marschalk - Bulletin de la Soc. Chim. de Franc, Bd.5, 6 [19391. S.931 und 1I22). Man kann diese Pigmente ferner auch durch die Einwirkung von Schwefelchlorür auf Tetracen oder durch die Einwirkung von Schwefel auf halogenierte Derivate dieses Kohlenwasserstoffes erhalten. Sie sind einzig und allein aus den Elementen C, H und S gebildet und entsprechen der Bruttoformel C1$ H" S4. Die q. Schwefelatome sind an die Kohlenstoffatome 9, 1o, 11 und 12 des Tetracenkerns angelagert. Diese grüngn Pigmente werden nachstehend als Tetrathiotetracen bezeichnet. Erfindungsgemäß wurde nun festgestellt, daß man neuartige Farbstoffe von salzartigem Charakter durch Oxydation unter gleichzeitiger Salzbildung des Tetrathiotetracens erhalten kann.
  • Zur praktischen Durchführung dieser Oxydation unter gleichzeitiger Salzbildung kann man auf verschiedene Weise vorgehen.
  • So kann man z. B. auf das Tetrathiotetracen ein Halogen oder ein Halogenierungsmittel einwirken lassen.
  • Ebenso kann man auf das Tetrathiotetracen gemeinsam eine Säure und ein Oxydationsmittel, wie z. B. Pb02, MnO, oder H202, einwirken lassen; wenn die Säure Sauerstoff enthält und in konzentriertem Zustande verwendet wird, kann sie selbst als das oxydierende Medium verwendet werden.
  • Weiterhin kann man auf das Tetrathiotetracen Salze einwirken lassen, die als Anionenspender dienen können, wie z. B. die Salze von Edelmetallen, wie Silber, und die Holocbinoide genannten Salze organischer Basen.
  • Schließlich kann man auf das Tetrathiotetracen auch den Ester einer Mineralsäure einwirken lassen. Die in der obenerwähnten Weise aus dem Tetrathiotetracen erhaltenen salzartigen Stoffe zeigen sich in der Form gelber oder roter Salze, je nach der Wirksamkeit der verwendeten Reagenzien.
  • Eine energische Einwirkung führt zu gelben Salzen. Man erhält diese letzteren z. B. durch die direkte Einwirkung überschüssiger konzentrierter Schwefelsäure, Salpetersäure oder Überchlorsäure oder durch die vereinte Wirkung einer verdünnteren Mineralsäure und eines Überschusses an Oxydationsmittel. Ameisensäure und Trichloressigsäure ergeben unter diesen Bedingungen ebenfalls gelbe Salze.
  • Diese Salze bilden sich ebenfalls durch die Einwirkung eines Überschusses von Chlor oder Brom oder eines Halogenierungsmittels auf eine Suspension von Tetrathiotetracen in Trichlorbenzol.
  • Die an diesen gelben Salzen, insbesondere am Sulfat, am Perchlorat und am gelben Chlorur, durchgeführten Versuche haben bewiesen, daß pro Tetracenkern 2 Anionen gebunden werden.
  • Eine abgemessene Einwirkung, mit dem Ziel, nur ein einziges Anion an das Tetrathiotetracen zu binden, führt zu roten Salzen.
  • Solches ist z. B. die Einwirkung der Luft auf die Suspensionen von Tetrathiotetracen in verdünnten Mineralsäuren (HZ S O,1, H Cl und ähnliche Säuren) oder in Trichloressigsäure. Die roten Salze bilden sich sehr leicht durch die Einwirkung einer bestimmten Menge eines Oxydationsmittels auf die Suspensionen von Tetrathiotetracen in den verschiedenen verdünnten Mineralsäuren oder in den organischen Säuren. Die benötigte Menge aktiven Sauerstoffes beträgt etwa 1/2 Atom pro: Tetracenkern. Gewisse Oxydationsmittel, wie das Natriumnitrit, haben eine katalytische Wirkung, welche die Oxy dation durch den Sauerstoff der Luft begünstigt; sie können daher in sehr geringer Menge verwendet werden.
  • Auch die Holochinoide genannten Salze organischer Basen führen zu roten Salzen; so reagiert z. B. das holochinoide Dinitrat des asymmetrischen Dimethylp-phenylendiamins bei gewöhnlicher Temperatur sehr rasch auf eine Suspension von Tetrathiotetracen in Methylalkohol und ergibt dabei ein Gemisch eines in kaltem Wasser sehr löslichen roten Salzes, welches das charakteristische Spektrum des Wurster-Rotes zeigt, und eines anderen Salzes, das sehr wenig löslich ist und sich wie ein Mononitrat des Tetrathiotetracens verhält.
  • Das Silbersulfat wirkt bei gewöhnlicher Temperatur sehr rasch auf eine wäßrige Suspension fein vermahlenen Tetrathiotetracens und ergibt dabei ein rotes Salz, welches vom metallischen Silber leicht durch Extraktion mit Wasser bei 5o bis 6o° zu trennen ist.
  • Unter den roten Salzen, welche den Charakter von Farbstoffen haben, befindet sich auch das Produkt, welches man durch die Einwirkung von Methylsulfat auf das Tetrathiotetracen in einer Lösung von Di-oder Trichlorbenzol erhält. Es hat eine sehr große Ähnlichkeit mit den roten Salzen, welche durch die Säuren in Gegenwart von oxydierenden Mitteln erzeugt werden und verhält sich ebenso gegenüber Alkalien und Reduktionsmitteln; wie diese enthält es ebenfalls nur z Anion auf das Molekül Tetrathiotetracen.
  • Ebenso wie man von gewissen roten Salzen zu den von der gleichen Säure abgeleiteten gelben Salzen übergehen kann, indem man einen Überschuß eines Oxydationsmittels verwendet (der Fall des Formiats und des Sulfats), ist es auch möglich, durch Hydrolyse oder teilweise Reduktion von einem gelben Salz (z.B. Dibisulfat) zu einem roten Salz zu gelangen.
  • Ebenso kann man rote Salze erhalten, indem man äquimolekulare Mengen eines gelben Salzes und des Tetrathiotetracens mit ein wenig Essigsäure miteinander vermahlt. Diese Reaktion kann ebenso in wäßrigem Medium vor sich gehen. Das gelbe Salz wirkt alsdann wie ein Salz, das leicht ein Anion abgibt.
  • In den nachstehenden, zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung angegebenen Beispielen bedeuten die Gewichts- und Volumteile beliebige Einheiten, die der gleichen Menge an Wasser von z5° entsprechen.
  • Beispiel I z Gewichtsteil feinverteiltenTetrathiotetracens wird in 25 Volumteilen einer q:5°/oigenverdünnten Schwefelsäure in Suspension gebracht. Man fügt allmählich z Gewichtsteil Bleidioxyd hinzu und verdünnt nach dreitägigem Rühren in 25 Volumteilen Wasser. Nach Waschen des erhaltenen kristallinen Niederschlages mit Alkohol und Filtrieren trocknet man im Vakuum. Die erhaltenen gelben Kristalle lösen sich in kaltem Wasser auf und können direkt zum Färben oder zum Zeugdrucken verwendet werden.
  • Man kann eine saure Lösung dieser gelben Kristalle noch auf etwa 5o bis 6o° erhitzen, wodurch die Hydrolyse des gelben Sulfats bewirkt wird; das in diesem sauren Medium unlösliche stabile Sulfat scheidet sich in braunroten Kristallen ab. Der erhaltene Farbstoff ist in Wasser bei etwa 6o° löslich. Anstatt des Bleidioxyds kann man auch Mangandioxyd oder Wasserstoffsuperoxyd verwenden.
  • Beispiel II i Gewichtsteil Tetrathiotetracen wird in 15 Volumteilen konzentrierter Schwefelsäure gelöst. Die erhaltene gelbe Lösung kann auf Eis gekühlt und langsam in 500 Volumteilen kalten Wassers verdünnt werden, wobei man eine Temperaturerhöhung vermeidet; man erhält alsdann die in Beispiel I beschriebenen gelben Kristalle. Die erhaltene gelbe Lösung kann ebenfalls in 500 Volumteile kalten Wassers gegossen und dann auf 5o bis 6o° erhitzt werden, bis die Hydrolyse des gelben Sulfats beendet ist; man erhält alsdann das in Beispiel I beschriebene stabile Sulfat in der Form von braunroten Kristallen. Beispiel III Man löst i Gewichtsteil Tetrathiotetracen in io Gewichtsteilen Salpetersäure von q.8° B6 bei o° und gießt dann die erhaltene Lösung auf Eis. Man erhält einen gelben Niederschlag, der filtriert und dann mit durch Essigsäure leicht angesäuertem Wasser gewaschen wird, bis die überschüssige Salpetersäure entfernt ist. Das erhaltene kristalline gelbe Nitrat wird bei mäßiger Temperatur getrocknet.
  • Es löst sich leicht in Wasser auf und ergibt eine gelbe Lösung, die stabil genug ist, um ihre Verwendung beim Färben zu gestatten.
  • Bei der Herstellung des Nitrats, so wie sie oben beschrieben wurde, kann man die Salpetersäure durch ein Gemisch dieser Säure mit einem Verdünnungsmittel, wie z. B. Eisessig, ersetzen.
  • Beispiel IV 2 Gewichtsteile feinverteilten Tetrathiotetracens werden in i5o Volumteilen Trichlorbenzol in Suspension gebracht. Durch diese Suspension schickt man 24. Stunden lang einen Strom von Chlorgas. Das sich abscheidende gelbe Salz wird filtriert, in Benzol. gewaschen und im Vakuum getrocknet. Seine Zusammensetzung entspricht der Bruttoformel (C18 H8 S4) C12.
  • Es löst sich in kaltem Wasser unter Bildung einer gelben Lösung auf.
  • Unter der Einwirkung überschüssigen Broms wird eine Suspension von Tetrathiotetracen in Trichlorbenzol bei gewöhnlicher Temperatur in ein orangerotes kristallines Pulver übergeführt. Beispiel V Zu einer kochenden Lösung von 35 Teilen Tetrathiotetracen gibt man 1q: Teile Schwefelchlorür. Es bildet sich sofort ein Niederschlag gelben wasserlöslichen Dichlorürs, der identisch mit dem Produkt des Beispiels IV ist. Man erhält ein ähnliches Ergebnis, wenn man das Schwefelchlorür durch die äquivalente Menge Sulfurylchlorid ersetzt. Beispiel VI x Gewichtsteil Tetrathiotetracen wird in 2o Gewichtsteilen Trichloressigsäure von 7o° gelöst. Dann bläst man 6 Stunden lang einen Luftstrom durch diese Lösung und verdünnt sie hierauf in 30 Volumteilen Wasser. Nach Filtrieren und Auswaschen mit Wasser trocknet man den gebildeten Niederschlag im Vakuum.
  • Die Ausbeute der Reaktion ist sichtlich quantitativ. Das Trichloracetat löst sich in Wasser unter Bildung einer gelben Lösung. Beispiel VII i Gewichtsteil Tetrathiotetracen wird in 5o Gewichtsteilen z8°/oiger Salzsäure in Suspension gebracht und diese letztere in Gegenwart von Luft gerührt. Das Tetrathiotetracen wandelt sich allmählich in rotes Monochlorür (C" H$ S4) Cl um.
  • Nach Filtrieren und Auswaschen mit Wasser trocknet man dieses Produkt im Vakuum. Das so hergestellte Chlorür enthält i Molekül Wasser, welches es bei ioo° verliert. In kaltem Wasser wenig löslich, löst es sich in Wasser von 50° und ergibt dann eine bordeauxrote Lösung.
  • Die Herstellung dieses roten Salzes wird durch Hinzufügen von Natriumnitrit, das als Sauerstoffüberträger wirkt, wesentlich erleichtert. In dem oben beschriebenen Beispiel setzt die Anwesenheit von o,ooi Gewichtsteil NaN02 die Dauer der Reaktion auf 2 Stunden herab. Beispiel VIII io Gewichtsteile feinvermahlenen Tetrathiotetracens werden Zoo Volumteilen Essigsäure hinzugefügt und das Gemisch gerührt. Dann bringt man nach und nach 3,4 Gewichtsteile Bleioxyd ein. Nach Verlauf von 24 Stunden filtriert man den gebildeten Niederschlag ab, spült mit Essigsäure und trocknet im Vakuum. Anstatt Pb 02 kann man auch Mn 02, 11,0, oder Luft in Gegenwart von HaN02 verwenden.
  • Das erhaltene Monoacetat löst sich leicht in kaltem Wasser unter Bildung einer roten Lösung. Beispiel IX Man löst i Gewichtsteil Tetrathiotetracen in 5o Gewichtsteilen trocknen,- wasserfreien Trichlorbenzols auf und fügt der kochenden Lösung 5 Gewichtsteile frisch destillierten Methylsulfats hinzu.
  • Die grüne Lösung entfärbt sich ziemlich rasch, und das Reaktionsprodukt wird in Form von Kristallen ausgeschieden, welche im Mikroskop eine braunrote Färbung aufweisen.
  • Nach Abkühlung filtriert man und wäscht mit Alkohol oder Benzol aus. Beispiel X Man vermischt i Gewichtsteil Tetrathiotetracen mit 1,5 Gewichtsteilen gelben Sulfats, beispielsweise gemäß Beispiel I erhalten, in Gegenwart von Essigsäure. Nach Verlauf einer halben Stunde sind die beiden Reaktionskomponenten gänzlich in rotes Sulfat umgewandelt. Man verdünnt mit Essigsäure, filtriert und wäscht den Niederschlag mit kaltem Wasser aus, um ihn dann im Vakuum zu trocknen.
  • Ebenso ist es möglich, das rote Sulfat durch teilweise Reduktion des in Lösung befindlichen gelben Sulfats zu erhalten, und zwar mit Hilfe eines Reduktionsmittels, wie z. B. des TiCl3.
  • Dieses in der Kälte wenig lösliche rote Salz ergibt mit Wasser von 5o° eine rote Lösung.
  • Die roten Nitrate und Chlorüre kann man in gleicher Weise erhalten, indem man von den gelben Nitraten und Chlorüren ausgeht. Beispiel XI (Silbersalz) 5 Teile Silbersulfat werden mit 11,2 Teilen Tetrathiotetracen in Gegenwart von ein wenig Wasser vermahlen. Es bildet sich rasch eine rote Masse von Tetrathiotetracen-Monosulfat, wobei metallisches Silber frei wird: Das Sulfat wird von dem metallischen Silber durch Auflösen in lauwarmem Wasser und Filtrieren getrennt und durch Zusatz von Natriumsulfat gefällt.
  • Beispiel XII (Holochinoid-Salz-Anionspender) Ein Gemisch von 11,2 Teilen Tetrathiotetracen und von Dimethyl-p-phenylen-diamin-dinitrat, frisch aus 5 Teilen Dimethyl-p-phenylen-diamin (Willstätter. B. 41, 1473) hergestellt, wird in Gegenwart von ein wenig Methylalkohol vermahlen.
  • Wenn alle grünen Teilchen in rotes Mononitrat umgewandelt worden sind, verdünnt man die Paste mit Methylalkohol und filtriert. Das rosafarbene Filtrat enthält das Mononitrat des Dimetlzyl-p-phenylendiamins, welches - ein ähnliches Spektrum hat wie das Wurster-Rot.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Verfahren der Herstellung wasserlöslicher' basischer Farbstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß ein grünes unverküpbares Pigment, welches man durch die Einwirkung von Schwefel oder von Schwefelchlorür auf Tetracen oder durch die Einwirkung von Schwefel auf ein halogeniertes Derivat dieses Kohlenwasserstoffes erhalten kann, einer Oxydation unter gleichzeitiger Salzbildung unterworfen wird.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxydation unter gleichzeitiger Salzbildung des grünen Pigments durch das eine oder das andere der nachstehenden Mittel erreicht wird: a) die gleichzeitige Einwirkung einer Säure und eines oxydierenden Mittels, b) die Einwirkung einer oxydierenden Säure in konzentrierter Lösung, c) die Einwirkung eines Halogens, wie z. B. Chlor oder Brom, oder eines Halogenierungsmittels, d) die Einwirkung eines Esters einer Mineralsäure, e) die Einwirkung eines Salzes, welches als Anionspender dienen kann, z. B. des Salzes eines Edelmetalls, wie z. B. Silber, oder eines -Holochinoid genannten Salzes einer organischen Base oder eines gelben Salzes des erwähnten grünen Pigments.
DES18952A 1946-06-12 1950-09-06 Verfahren zur Herstellung wasserloeslicher basischer Farbstoffe Expired DE890106C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1253843B (de) * 1962-05-11 1967-11-09 Vondelingen Plaat Bv Verfahren zur Herstellung von Schwefelfarbstoffen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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