DE889552C - Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Anhaengerkupplung fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE889552C DE889552C DEA1842A DEA0001842A DE889552C DE 889552 C DE889552 C DE 889552C DE A1842 A DEA1842 A DE A1842A DE A0001842 A DEA0001842 A DE A0001842A DE 889552 C DE889552 C DE 889552C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
- B60D1/01—Traction couplings or hitches characterised by their type
- B60D1/02—Bolt or shackle-type couplings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
- B60D1/48—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting
- B60D1/54—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting collapsible or retractable when not in use, e.g. hide-away hitches
- B60D2001/542—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting collapsible or retractable when not in use, e.g. hide-away hitches characterised by the number of pivot axis
- B60D2001/546—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting collapsible or retractable when not in use, e.g. hide-away hitches characterised by the number of pivot axis two pivot axes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
- Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge.
- Es ist bei Anhängerkupplungen für Kraftfahrzeuge bekannt, das Einführungsmaul mit dem Kopf und den diesen Kopf tragenden Teilen nach jeder R ichtung hin verstellbar anzuordnen.
- Die bekannten Ausführungsformen haben verschiedene Nachteile. Entweder sind bestimmte Raststellungen vorgesehen, die eine bestimmte Lage des Einführungsmaules mit seinem Kopf beim Kuppeln bewirken sollen, oder man hat eine Begrenzung der Bewegung des Kupplungsmaules durch starre Einstellvorrichtungen vorgesehen.
- Bei bekannten Ausführungen ist der Nachbeil gegeben, daß die nachgiebige bzw. gelenkige Lagerung weit hinter dem Kupplungsbolzen erfolgt. Dadurch besteht infolge des Gewichtes des Kupplungskörpers .die Neigung, daß er umschlägt oder nach unten in die tiefste Stellung übergeht. Die Erfindung behebt diese Nachteile. Sie betrifft ebenfalls eine Anhängerkupplung mit in vertikaler Richtung drehbarem Kupplungskörper. Dabei liebt aber erfindungsgemäß der Mittelpunkt der vertikalen Drehung des Kupplungskörpers auf der Achse des Kupplungsbolzens. Die Einrichtung ist dadurch nicht nur kürzer gebaut, sondern auch sicherer im Betrieb. Die Beweglichkeit nach allen Richtungen, d. h. sowohl in der horizontalen wie in der vertikalen und axialen erfolgt um einen Schwenkpunkt. Die Schwenkachsen kreuzen sich unter einem rechten Winkel im Bereich des Kupplungsbolzens selbst.
- Dabei ist es vorteilhaft, die Ausbildung so zu treffen, daß der Schwenkpunkt für die vertikale Drehung des Kupplungskörpers gegenüber der Mitte des Fangmaules so weit nach oben versetzt wird, daß der Schwenkpunkt des Fangmaules unterhalb seines Schwerpunktes liegt. Auf diese Weise wird ein großer Teil der Gewichtsmasse der oberen Hälften mit der Kupplungsbolzenvorrichtung ausgeglichen, ohne daß die kardanähnlicheAufhängung beeinträchtigt wird.
- In baulicher Hinsicht wird die Anordnung derart getroffen, da@ß das um den Kupplungsbolzen seitlich schwenkbare Fangmaul von einem Kupplungskörper getragen wird, der seinerseits in Haftegliedern in einer vertikalen Ebene drehbar gelagert ist. Zwischen den Haltegliedern und dem Kupplungskörper sind nachgiebige oder elastische Zwischenglieder eingeschaltet, die entsprechend ihrer Spannung auf die vertikale Drehung dies Kupplungskörpers bremsend wirken, so daß der Kupplungskörper mit dem Fangmaul in jeder Stellung infolge der inneren Reibung verbleibt. , Die Halteglieder für den Kupplungskörpez werden vorzugsweise durch nachstellbare oder abgefederte Haltemittel zusammengehalten, so daß der Grad der Reibung der Teile beliebig einstellbar ist.
- Außerdem sind Mittel vorgesehen, um die freie Bewegung des Kupplungskörpers in den Haltegliedern zu begrenzen. Es können Ausnehmungen oder Nuten in dem einen Teil und Zapfen indem anderen :feil vorgesehen sein oder umgekehrt, die der Ausschlagwinkel des Kupplungskörpers und damit des Fangmaules in der vertikalen Richtung nach beiden- Seiten hin begrenzen.
- Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in .der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen vertikalen Schnitt durch dies Fangmaul und den Kupplungskörper, Fig. 2 eine Seitenansicht auf die Kupplung bei abgenommener vorderer Halteplatte, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch die K upplung und Fig. 4 eine Ansicht von oben.
- Mit z ist das Fangmaul bezeichnet. Dieses ist drehbar um die Büchsen ?"die im Innern des Kupplungskörpers 3 eingepaßt sind. Die Büchsen geben im Innern den Durchgang 4 für den Kupplungsbolzen frei, 5 ist die Achse des Kupplungsbolzens. Der Kupplung!skörpeT 3 hat beispielsweise die in Fig. idargestellte Gestalt, d. h. er ist an seinem Umfang 6 zylindrisch gestaltet und hat vorn eine- Öffnung 7, in welscher seich das Kupplungsmaul a um den Kupplungsbolzen bzw. die Büchse 3 horizontal drehen kann. Außerdem hat der Kupplungskörper 3 zu beiden Seiten, je zwei kreisförmige Ausnehmungen 8, die in dien Kupplungskörper 3 bis zu -einer gewissen. Tiefe hineinragen. Diese Ausnehmungen 8 dienen, wie im folgenden beschrieben, der vertikalen Bewegung des Kupplungskörpers 3 mit dem Kupplungsmaul i.
- Der Kupplungskörper 3 ist wiederum drehbar geliagert in den Haltegliedern 9 und ,io. Diese bestehen im wesentlichen aus zwei Platten, die außerdem auf der Innenseite zylindrische Ansätze m und 12 tragen. Mit den zylindrischenAnsätzen -iss und iu umschließen dieHaltegl,ieder 9 und ato den Kupplungskörper 3, @so daß sich dieser darin um die Achse 1i3 :drehen kann. Zwischen den Haltegliedern 9 und iio einerseits und dem Kupplungskörper 3 andererseits können noch elastische oder nachgiebige Zwischenglieder 14 eiangeschaltet sein. Diese wirken bremsend auf die Drehbewegung des Kupplungskörpers 3 um seine Achse 13. Die beiden Halteglieder 9 und io sind über Spannglieder 15., wie Spannschrauben mit Doppelmuttern oder Spannschrauben mit zwischengeschaltetenDruckfedern, miteinander verbunden. Die Awsbildungdieser Spannglieder 15 ist beliebig. Sie bewirken, daß die Halteglieder 9 und io mehr oder weniger starr gegeneinander gedrückt werden; damit wirkt .dieser Drucle über die nachgiebigen Zwischenschichten 14 auf den Kupplungskörper 3. Das Halteglied 9 bildet vorzugsweise eine ZTerlän@gerung der Kupplungsstange ,i6, während das Halteglied -i,o einen besonderen Teil bildet und über die Schraubglieder 15 gegen den Kupplungsteil 9 gezogen wird.
- Es :ist zweckmäßig, die Schwenkachse 13 für die vertikale Versschwenkung des Kupplungsmaules i auf der vertikalen Drehachse 5 etwas höher zu legen als die mittlere Achse 17 des. Kupplungsmaules i. Dadurch wird erreicht, daß der Schwerpunkt des Kupplungsmaules i und der mit ihm verbundenen Teile unterhalb der Drehachse 13 liegt. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß eine ausgeglichene Lage der sich drehenden Teile schon etwas durch ihr Eigengewicht bewirkt wird.
- Die Wirkungsweise ist folgende: -Wie die Zeichnungen erkennen lassen, liegt- der Schwenkpunkt 13 für die vertikale Schwenkbarkeit des Kupplungskörpers 3 auf der Achse 5 des Kupp1un@gsbolzens. Damit ist ein kardanartiges Gelenk gegeben. Das Kupplungsmaul i kann in horizontaler und vertikaler Richtung verschwenkt werden. Seine jeweilige Stellung ist :durch die einstellbare Reibung der Teile gegeben, wobei in axialer Richtung die Verdrehung im Federungsaggregat erfolgt.
- An den Haltegliedern 9 und io sind noch kurze Bolzen 17 vorgesehen, die in den Au:snehmungen der Nuten 8 des Kupplungskörpers 3 geführt werden. Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß die Bolzen 17 im Kupplungskörper 3 sitzen und die Führungsnuten 8 in den Haltegliedern 9 und io eingeordnet sind. Die Begrenzung der Drehbewegung der Teilt kann schließlich auch durch andere Elemente gesichert werden.
Claims (6)
- PATENTANSPR-UCHE: i. Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge mit in senkrechter undwaagerechterEbene schwenkbarem und um die Längsachse der Kupplungsstange drehbarem Kupplungsmaul, ,dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkpunkt (i3) für,die veTtilkale Drehung des Kupplungsmaules ('r) auf der Achse (5) des Kupplungsbolzens liegt.
- 2. Anhängerkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkpunkt (iß) für die vertikale Drehung des Kup pkingskörpers (3) auf der Achse (5) dis Kupplungsbolzens gegenüber der waagerechten Mitte Ebene (17) des Fangmaules (i) so weit nach oben versetzt ist, daß der Schwerpunkt des Fangmaules (i) unterhalb :des Schwenkpunktes (13) liegt.
- 3. Anhängerkupplung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, d.aß :das um den Kupplungsbolzen in horizontaler Richtung schwenkbare Fangmaul (i) von einem Kupplungskörper (3) getragenwir:d,der wiederum in entsprechenden Haltegliedern (9 und io) in einer vertikalen Ebene drehbar gelagert ist. q..
- Anhängerkupplung nach Anspruch i bdis 3, dadurch gekenuzeich:net, daß zwischen die Halteglieder (9 und io) und :den das Fangmaul (i) schwenkbar aufnehmenden Kupplungskörper (3) nachgiebige oder elastischeZwischenglieder (1l4) eingeschaltet sind, die entsprechend ihrer Spannung auf die vertikale Drehbewegung ;des Kupplungskörpers (3) bremsend wirken.
- 5. Anhängerkupplung nach A_ ntspruch -i bi,s. .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteglieder (9. und io) für den Kupplungskörper (3) durch nachstellbare oder abgefeiderte Spannglieder (15) zusammengehalten werden.
- 6. Anhängerkupplung nach Anspruch ti bis. 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung des Kupplungskörpers (3) in den Haltegliedern (9 und ii,o) durch Führungselemente, wie z. B. durch Nuten (8) und Zapfen (17), begrenzt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 647 029, 4-z0 542: schweizerische Patentschrift Nr. 165 o:o5 ; französische Patentschriften Nr. 755 464, ,412425.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA1842A DE889552C (de) | 1950-06-08 | 1950-06-08 | Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA1842A DE889552C (de) | 1950-06-08 | 1950-06-08 | Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE889552C true DE889552C (de) | 1953-09-10 |
Family
ID=6919725
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA1842A Expired DE889552C (de) | 1950-06-08 | 1950-06-08 | Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE889552C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3834305A1 (de) * | 1988-10-08 | 1990-04-12 | Porsche Ag | Bolzenkupplung fuer fahrzeuge, insbesondere fuer panzer |
EP0965466A1 (de) * | 1998-06-19 | 1999-12-22 | Paul Schnabl | Kardanische Anhängekupplung |
EP1116609A3 (de) * | 2000-01-12 | 2002-05-29 | Cramer Kupplung GmbH & Co. KG | Anhängerkupplung |
DE102004012483B4 (de) * | 2004-03-15 | 2014-10-09 | Peter Schnabl | Kupplungseinrichtung zum Verbinden eines Zugfahrzeuges mit einem Anhänger |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR412425A (fr) * | 1909-11-17 | 1910-07-12 | Manfred Weiss | Dispositif d'accouplement à joint universel et à effet élastique différentiel, pour les voitures à atteler en train |
DE420542C (de) * | 1924-06-25 | 1925-10-26 | Adolphe Kegresse | Verbindung zwischen Zugwagen und Anhaenger |
CH165005A (de) * | 1932-10-26 | 1933-10-31 | Blum Robert | Automatische Kupplung für Anhängewagen. |
FR755464A (fr) * | 1932-08-26 | 1933-11-25 | Accouplement, à rotule élastique et à articulations oscillantes et coulissantes élastiques montées sur caoutchouc, pour remorques | |
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-
1950
- 1950-06-08 DE DEA1842A patent/DE889552C/de not_active Expired
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