DE888230C - Dreherlitze - Google Patents
DreherlitzeInfo
- Publication number
- DE888230C DE888230C DESCH7110A DESC007110A DE888230C DE 888230 C DE888230 C DE 888230C DE SCH7110 A DESCH7110 A DE SCH7110A DE SC007110 A DESC007110 A DE SC007110A DE 888230 C DE888230 C DE 888230C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- heald
- standing
- leno
- lifting
- tongues
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C7/00—Leno or similar shedding mechanisms
- D03C7/02—Gauze healds
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)
Description
- Bei der bisherigen Art der Herstellung von Halbdrehergenveben mit Hilfe von, Webelitzen und Drehergeschirren, ist infolge de, Unterkreuzens des Dreherfadens unter die Stehfäden ein Nachlassen des Dreherfadens erforderlich.
- Bei Verwendung von deutschen; Drahtlitzenmacht sich des weiteren ein kurzes Anheben. der Stehfäden im geschlossenen Fach bzw. Fachwechsel erforderlich. Durch diese beiden Erscheinungen ist die Webgeschwindigkeit begrenzt gegenüber den bei normaler I.£-inwandb:indung erreichbaren Geschwindigkeiten.
- Die erfindungsgemäß ausgebildete Dreherlitze vermeidet diese Nachteile. Sie besteht aus zwei durch eine Halblitze für den Dreherfaden verbundenen Hebelitzen und mit diesen, Hebelitzen verbundenen Zungen, wobei erfindungsgemäß diese Zungen, zur Führung der Steherfäden dienen.
- Nach der Zeichnung sind: ,die Hebelitzen cu und b innerhalb der Zungen. i und 2 beweglich geführt, jedoch unlösbar mit ihnen verbunden:. Somit bilden die Hebelitze a, mit Zuglitze und Zunge i, sowie die, Hebelitze b mit Zuglitze und Zunge 2 je eine Einheit (Fig.5 und 7). Diese beiden Teile werden durch die Halblitze 3 (Fig. 6), die in ihre beiden Hebelitzen a: und b eingehängt ist, zusammengehalten (Fig. 4). In diesem Zustand ist diel Dreherlitze für eine dreifädige Bindung geeignet. Für zweifädigen Dreher entfällt die Zuglitze mit der Steherzunge 2.
- Die Arbeitsweise ist folgende: Die beiden Steherzungen arbeiten normale Leinwandbindung, d. h. es wird, wie in Fig. i gezeigt, die Steherzunge i nach oben gehoben: und die Steherzunge 2 nach unten gedrückt. In: Fig. 2 befindet sich die Steherzungei i in :der unteren Stellung, während. die Steherzunge 2 nach oben gezogen ist. Die Halblitze 3 wird hierbei im Falle der Fig, i durch die Hebelitze b hinter der Steherzunge 2 hochgezogen, während im Falle der Fig.2 die Halb-Litze 3 durch ihre Hebelitze a vor der Steherzunge i hochgezogen wird. Dieses Hochziehen der Halblitze 3 vor und hinter den Steherzungen ist aus Fig. q. ersichtlich. Wird die Hebelitze a in Fig. q. gezogen, so geht die Halblitze 3 links von der Steherzunge i und 2- hoch. Wird dagegen die Hebelitze b gezogen, so geht sie rechts von den beiden Steherzungen i und z hoch, was, einem Hochziehen, der Halblitze in Fig. i hinter und in Fig. 2 vor den Steherzungen, entspricht.
- Durch dieses nach jedem Schützendurchgang @vechselnde Arbeitsspiel entsteht eine normale dreifädige Halbdreherhindung. Es tritt bei diesem Arbeitsspiel in keinem Falle eine Unterkreuzung des Dreherfadens unter die Stehfäden im offenen hinteren Facb auf. Hierdurch entfällt die Notwendigkeit, den, Dreherfaden nachlassen zu müssen. Da weiterhin die Stehfäden in den Zungen sicher geführt sind, ist ein Aufsitzen der Stehfäden auf dem Halblitzenkopf nicht möglich, wodurch das Wippen der Stehfäden, das zur Lösung der Stehfäden vom Halblitzenkopf dient, ebenfalls entfallen kann. Durch diese beiden Vorteile gegenüber der normalen Dreherlitze ist eine wesentliche Erhöhung der Webgeschwindigkeit möglich. Des weiteren ist durch die Litze die Möglichkeit gegeben, mit einer, größeren Anzahl von Drehergeschirren als bisher üblich zu arbeiten. Dies ermöglicht eine wesentlich mannigfaltigere Musterbindung.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Dreherlitze mit zwei durch eine Halblitze für den Drehe@rfaden verbundenen Hebelitzen und mit diesen Hebelitzen verbundenen Zungen, dadurch gekennzeichnet, daß diese, Zungen zur Führung der Stehfäden dienen, wodurch ein Nachlassen der Dreherfäden und Wippen der Stehfäden entfällt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH7110A DE888230C (de) | 1951-07-14 | 1951-07-14 | Dreherlitze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH7110A DE888230C (de) | 1951-07-14 | 1951-07-14 | Dreherlitze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE888230C true DE888230C (de) | 1953-08-31 |
Family
ID=7425199
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH7110A Expired DE888230C (de) | 1951-07-14 | 1951-07-14 | Dreherlitze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE888230C (de) |
-
1951
- 1951-07-14 DE DESCH7110A patent/DE888230C/de not_active Expired
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