DE266700C - - Google Patents

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C7/00Leno or similar shedding mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein Schaft für Gazegewebe, der vollständig aus Metall hergestellt ist. Derartige Gazegeschirre sind bereits bekannt. Die Neuerung besteht darin, daß je eine Drahtlitze eines Schaftes mit einer Litze eines zweiten Schaftes durch eine starre Lamelle aus Blech o. dgl. verbunden ist.
Die beiliegende Zeichnung zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar in
Fig. ι die Ansicht einer Helfe, in
Fig. 2 bis 5 die aufeinanderfolgenden Stellungen während des Webens.
Fig. 6 zeigt das vergrößerte Ende eines Steges mit der Befestigung an der Helfe a.
Jedes Drehgeschirr (Fig. 1) setzt sich aus zwei metallischen, einander ähnlichen Helfen a und b zusammen, welche an ihren Enden mit Ösen versehen sind, um an den gebräuchlichen so Mitteln aufgehängt zu werden, d. h. an zwei Schäften, die durch mechanische Mittel im Gegenzug bewegt werden. In der Mitte d dieser beiden Helfen ist ■ ein leichter Steg c angebracht, der aus dünnem Stahl besteht und in seiner Mitte mit einer Öse 0 versehen ist, durch welche ein Faden geführt wird.
In bekannter Weise besteht jeder Dreher (Fig. ζ bis 5) beispielsweise aus zwei einzelnen Fäden, von denen der eine, der Drehfaden t, unter allen Schußfäden gesenkt bleibt, während der andere, der Grundfaden f, über alle Schußfäden gehoben wird, wobei jedoch der erstere einmal rechts und einmal links von dem Grundfaden zu liegen kommt. Diese Verbindung wird auf folgende Art sehr leicht erreicht.
Fig. 2 bis 5 zeigen in Seitenansicht die erforderlichen Teile des Webstuhles. Die Wirkungsweise wird nur an einer einzigen Gruppe von zwei Kettfäden gezeigt, da sie sich auf der ganzen Breite des Gewebes wiederholt.
Die Fäden f und t, welche von dem Kettenbaum kommen, gehen zuerst getrennt durch die Schäfte g, h; der Faden t wird dann frei zwischen der Helfe b und vor der Helfe a geführt und vereinigt sich am vorderen Teil des Webstuhles mit dem schon gewebten Teil /. ■ Zwischen der Anschlagstelle / und der Helfe a befindet sich die Lade. Der Faden f wird ebenfalls zwischen den Helfen α und b hindurchgeführt, jedoch durch das in dem Stege c befindliche Auge gezogen.
Fig. 2 zeigt den Hochgang von a.' Der Schußfaden i ist in das geöffnete Fach eingezogen. Der Schaft g hebt sich, um das Fach zu wechseln, während die Helfen α und b ihre
Stellung durch eine Schaukelbewegung verändern. Nehmen die Dreherlitzen α und b endgültig bei dieser Bewegung die Stellung nach Fig. 4 ein, und ist entsprechend dieser Fig. 4 der Schaft g niedergegangen, so gleitet der Faden t auf den vorderen Teil des Fadensteges c, und der Faden t liegt dann hinter dem Faden f. Der eingeschlagene Faden i ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, eingeschlossen.
Bei folgendem Aufgang nach Fig. 4 wird der Faden t, welcher gehoben ist-, dieses Mal auf den anderen Teil des Steges gleiten und vor den Faden f zu liegen kommen. Der neue Schußfaden i' wird deshalb, wie in Fig. 5 ersichtlich, eingeschlossen und so das Gazegewebe gebildet.
Die mechanischen Anordnungen für das Heben der Schäfte α und δ können je nach dem vorliegenden Stuhlsystem verändert werden, und ebenso können: die Fäden zur Herstellung einer anderen Gazebindung anders eingezogen sein.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Drehergeschirr für Webstühle aus Metall, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Litze ■ (a) eines Schaftes mit einer Litze (b) eines zweiten Schaftes durch einen starren Iamellenförmigen Steg. (c) miteinander verbunden sind, durch dessen Mitte der Grundfaden (f) gezogen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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