DE885872C - Schaltungsanordnung bei selbsttaetigen Fernmeldesystemen, z. B. Fernsprechsystemen, zum Belegen von Waehlern - Google Patents

Schaltungsanordnung bei selbsttaetigen Fernmeldesystemen, z. B. Fernsprechsystemen, zum Belegen von Waehlern

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DE885872C
DE885872C DEN4262A DEN0004262A DE885872C DE 885872 C DE885872 C DE 885872C DE N4262 A DEN4262 A DE N4262A DE N0004262 A DEN0004262 A DE N0004262A DE 885872 C DE885872 C DE 885872C
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DE
Germany
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gas
tubes
filled
ignition
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DEN4262A
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Jacobus Domburg
Willem Six
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/52Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements
    • H04Q3/525Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements using tubes in the switching stages

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung bei einem selbsttätigen Fernmeldesystem, z. B. einem selbsttätigen Fernsprechsystem, zum Belegen einer Apparatur einer ersten Gattung durch eine aus einer Anzahl von Apparaturen einer zweiten Gattung und zur Herstellung einer Sprechverbindung zwischen beiden Apparaturen.
Solche Schaltungen werden bei Fernsprechsystemen als Vorwähler zum Verbinden einer anrufenden Leitung mit einem Verbindungskreis, als Gruppenwähler zum Verbinden eines Verbindungskreises oder eines vorangehenden Gruppenwählers mit einem folgenden Gruppenwähler oder Endwähler oder als Endwähler zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem Verbindungskreis oder einem Gruppenwähler und einer angerufenen Leitung verwendet.
Es sind bereits Anrufsucher und Wählschaltungen bekannt, bei denen eine Sprechverbindung unter Zuhilfenahme elektronischer Mittel, wie z. B. einer als Wählschalter wirkenden Elektronenstrahlröhre, vermittelt wird. In der Praxis weisen solche elektronische Verbindungsmittel verhältnismäßig hohe Innenwiderstände auf, wodurch die Sprechströme stark gedämpft werden, so daß im allgemeinen Verstärkungsmittel
angewendet werden müssen, was zu besonderen Schwierigkeiten Anlaß gibt, weil die Sprechströme in beiden Richtungen übertragbar sein müssen.
Weiter ist bereits eine Schaltungsanordnung bekannt, bei der eine gasgefüllte Röhre als Schaltkontakt zum Schließen einer Sprechverbindung verwendet wird.
Bei Schaltungsanordnungen vorerwähnter Art kann eine Apparatur der ersten Gattung grundsätzlich
ίο durch die verschiedenen Apparaturen der zweiten Gattung belegt werden. Wenn jedoch die Apparatur der ersten Gattung bereits belegt ist, darf sie nicht mehr durch eine andere Apparatur der zweiten Gattung besetzbar sein, weil sonst eine unerwünschte Verbindung entstehen würde. Es darf z. B. nicht möglich sein, daß ein besetzter Teilnehmer von einem anderen Teilnehmer angerufen wird. Um einen Unterschied zwischen dem besetzten und dem unbesetzten Zustand einer Apparatur der ersten Gattung machen zu können, ist ihr bei bekannten Schaltungen ein Markierungspunkt zugeordnet, der in unbesetztem Zustand der Apparatur eine bestimmte Spannung aufweist, die sich ändert, sobald die Apparatur belegt wird. Es ist bereits bekannt, das Besetztkriterium von der Spannung einer Sprechleitung abzuleiten. Bevor die Apparatur beschlagnahmt werden kann, wird die Spannung des Markierungspunktes durch die Apparatur der zweiten Gattung geprüft.
Bei der Schaltungsanordnung nach der Erfindung wird die erwünschte Sprechverbindung über eine gasgefüllte Röhre hergestellt. Dabei ist ein Mehrfachpunkt der Apparatur der ersten Gattung über eine Entladungsbahn einer gasgefüllten Röhre mit einem Mehrfachpunkt einer jeden der Apparaturen der zweiten Gattung gekoppelt, und der Mehrfachpunkt der Apparatur der ersten Gattung ist weiter über eine Impedanz, die für Gleichstrom einen endlichen Widerstand hat und bei der wenigstens ein Teil für Sprechströme mit einer Sprechleitung in der betreffenden Apparatur gekoppelt ist, mit einem ersten Pol einer Speisequelle verbunden, während die Mehrfachpunkte der Apparaturen der zweiten Gattung über je eine Impedanz, bei der wenigstens ein Teil für Sprechströme mit einer Sprechleitung der zugehörigen Apparatur gekoppelt ist, mit einem zweiten Pol einer Speisequelle verbunden ist. Der Potentialunterschied zwischen den Polen der Speisequelle muß in diesem Fall niedriger sein, die Zündspannung der erwähnten Entladungsbahnen der gasgefüllten Röhren aber höher als ihre Brennspannung. Es sind weiter Zündmittel vorgesehen, die eine solche Spannungsänderung mindestens einer der Elektroden der zwischen den Apparaturen eingeschalteten gasgefüllten Röhre zuführen können, daß diese Röhre zünden kann, wenn die Apparatur der ersten Gattung nicht beschlagnahmt ist. Die Röhre kann jedoch nicht zünden, wenn diese Apparatur bereits besetzt ist, weil der Spannungsabfall, der an wenigstens einem Teil der zwischen dem
■ Mehrfachpunkt der Apparatur der ersten Gattung und dem ersten Pol der Speisequelle eingeschalteten Impedanz auftritt, weim bereits eine andere mit diesem Mehrfachpunkt verbundene gasgefüllte Röhre leitend ist, derart an mindestens einer der Elektroden der betreffenden gasgefüllten Röhre wirksam ist, daß diese Röhre nicht zünden kann.
Bei dieser Schaltungsanordnung gibt also die an wenigstens einem Teil der mit dem Mehrfachpunkt verbundenen Impedanz auftretende Spannung einen Hinweis darauf, ob die Apparatur der ersten Gattung besetzt ist oder nicht. Zum Unterschied gegenüber bekannten Schaltungen wird diese Markierspannung nicht durch die Apparatur der zweiten Gattung, sondern durch die gasgefüllte Röhre selbst geprüft. Dies ist auch deshalb von besonderer Bedeutung, weil es die Möglichkeit gibt, zu bewirken, daß eine Apparatur der zweiten Gattung aus einer Anzahl von Apparaturen der ersten Gattung eine freie Apparatur wählt, derart, daß der Besetzt- oder Unbesetztzustand aller Apparaturen der ersten Gattung, aus denen eine Wahl getroffen werden soll, gleichzeitig geprüft wird, zum Unterschied gegenüber bekannten Schaltungen, mittels deren der Besetztzustand der verschiedenen Apparaturen der ersten Gattung aufeinanderfolgend geprüft wird, bis sich eine freie Apparatur vorfindet.
Zu diesem Zweck kann die Schaltungsanordnung nach der Erfindung derart eingerichtet sein, daß der Mehrfachpunkt einer jeden der Apparaturen der .ersten Gattung über eine gasgefüllte Röhre mit dem Mehrfachpunkt einer jeden der Apparaturen der zweiten Gattung verbunden ist und die Zündmittel eine solche Spannungsänderung mindestens einer Elektrode sämtlicher mit dem Mehrfachpunkt der Apparatur der zweiten Gattung verbundener gasgefüllter Röhren zuführen, daß alle diesen Mehrfachpunkt mit einer freien Apparatur der ersten Gattung koppelnden gasgefüllten Röhren zünden könnten. Das Zünden aller gasgefüllten Röhren bis auf eine wird jedoch dadurch verhütet, daß der Spannungsabfall, der beim Leitendwerden einer der gasgefüllten Röhren an wenigstens einem Teil der zwischen dem Mehrfachpunkt der zweiten Gattung und dem zweiten Pol der Speisequelle eingeschalteten Impedanz auftritt, an mindestens einer Elektrode der mit diesem Mehrfachpunkt verbundenen gasgefüllten Röhren derart wirksam ist, daß die übrigen gasgefüllten Röhren nicht zünden können.
Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist besonders als Vorwähler, als Gruppenwähler und als Endwähler verwendbar.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der beispielsweise in schematischer und vereinfachter Form mehrere Ausführungsformen dargestellt sind.
Fig. i, 2 und 4 stellen Vorwählerschaltungen zum Verbinden einer anrufenden Leitung mit einem Verbindungskreis dar; '
Fig. 3 bezieht sich auf eineVorwählerschaltung, bei der die gasgefüllten Röhren, die als Verbindungsorgane des Vorwählers wirksam sind, auch bei einer Endwählerschaltung zum Verbinden eines Verbindungskreises mit einer angerufenen Leitung verwendet werden;
Fig. 5 stellt einen Teil einer Endwählerschaltung dar, bei der die Leitungen durch zwei Nummern gekennzeichnet sind;
Fig. 6 stellt eine Gruppenwählerschaltung dar.
In Fig. ι bezeichnen Ab1 und Ab2 Teilnehmergeräte, die über Leitungen mit Sprechleitern Sn und S12 bzw.
S21 und S22 mit Leitungskreisen LC1 bzw. XC2 in einem Fernsprechamt verbunden sind und die bei einem Anruf mit einem aus einer Anzahl von Verbindungskreisen VCa und VC b verbindbar sein müssen. Der Einfachheit halber sind nur zwei Leitungskreise und zwei Verbindungskreise dargestellt, aber bei einer praktischen Ausführung wird deren Anzahl naturgemäß im allgemeinen größer sein; auch wird die Zahl der Teilnehmerleitungskreise größer sein als die Zahl
ίο der Verbindungskreise.
Jedem Leitungskreis ist ein Mehrfachpunkt P1 bzw. P2 zugeordnet, der über die Entladungsstrecken gasgefüllter Dioden gla und glb bzw. g?a und g2b mit den Mehrfachpunkten Qa bzw. Qt eines jeden der Verbindungskreise VCa bzw. VCb usw. verbunden ist, wobei die Mehrfachpunkte der Leitungskreise weiter über eine Induktivität in Reihe mit einem Widerstand X12, R1 bzw Z22, R2 mit Erde verbunden sind. Zwischen den Mehrfachpunkten Qa und Qb der Verbindungskreise, welche Punkte mit den Sprechleitern Sa bzw! Sb dieser Kreise verbunden sind, und der Plusklemme Ba einer nicht dargestellten Speisequelle, deren Minusklemme geerdet ist, ist die Reihenschaltung einer Induktivität La bzw. X6 und eines Widerstandes Ra bzw. Rb eingeschaltet. Die Spannung zwischen den Klemmen der Speisequelle Ba ist niedriger als die Zündspannung der Entladungsbahnen der gasgefüllten Röhren, überschreitet jedoch ihre Brennspannung. Die gasgefüllten Röhren sind also abwechselnd leitend oder nicht leitend. Die Sprechleiter S12 und S22 der Teilnehmerleitungen sind unmittelbar geerdet, und die Teilnehmerleitungen werden über je eine Induktivität X11 bzw. X21 aus einer nicht dargestellten Speisequelle V gespeist, deren Minusklemme geerdet ist.
Weiter sind die Sprechleiter S11 und S21 für Sprechströme mit Mehrfachpunkten P1 bzw. P2 der Leitungskreise durch Kondensatoren C1 bzw. C2 gekoppelt.
Die Wirkungsweise dieser Schaltungen ist folgende: Es wird angenommen, daß keine Sprechverbindung vorhanden ist und daß also alle gasgefüllten Röhren erloschen sind. Hebt einer der Teilnehmer, z. B. Ab1, den Hörer ab, so wird die Leitungsschleife über die Sprechleiter S11 und S12 über das Teilnehmergerät geschlossen, und das Potential des Sprechleiters S11 sinkt ab, wodurch sich ein negativer Impuls über einen Kondensator C1 auf den Mehrfachpunkt P1 überträgt. Infolgedessen steigt das Potential an der Entlädungsbahn aller gasgefüllten Röhren gla, glb usw., die mit diesem Mehrfachpunkt verbunden sind, bis über die Zündspannung dieser Röhren an. Zu diesem Zweck muß die Potentialveränderung des Mehrfachpunktes den Unterschied zwischen der Zündspannung der Röhren und der Spannung zwischen den Klemmen der Speisequelle Ba überschreiten. Grundsätzlich könnten alle gasgefüllten Röhren zünden. Dies vollzieht sich jedoch nicht. In der Praxis hat sich herausgestellt, daß bei passender Wahl der Elemente und der Spannungen, welche Wahl jedoch nicht kritisch ist, stets nur eine Röhre zündet. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß die Eigenschaften der Röhren, wie z. B. ihre Zündspannung und ihre Zündgeschwindigkeit, nie vollkommen gleich sind. Infolgedessen zünden die Röhren auch nicht ganz gleichzeitig.
Sobald eine der Röhren, z. B. gla, zündet, beginnt ein schnell wachsender Strom den Kreis von der Plusklemme Ba der Speisequelle über den Widerstand Ra, die Induktivität La, den Mehrfachpunkt Qa, die gasgefüllte Röhre gla, den Mehrfachpunkt P1, die Induktivität X12 und den Widerstand R1 nach Erde zu durchfließen. Infolgedessen steigt die Spannung des Mehrfachpunktes P1 an, und die Spannung an der Entladungsbahn der übrigen mit diesem Punkt verbundenen gasgefüllten Röhren glb usw. erreicht nicht den Wert der Zündspannung, sondern sinkt sehr schnell weiter unter diesen Wert ab, so daß diese Röhren nicht zünden können.
Der Unterschied in der Zündgeschwindigkeit kann sich auch dadurch ergeben, daß der einen gasgefüllten Röhre künstlich ein gewisser Vorzug vor der anderen erteilt wird, was z. B. dadurch erreicht werden kann, daß die Mehrfachpunkte Qa, Qb usw. der Verbindungskreise nicht alle mit derselben Klemme der Speisequelle verbunden werden, wie dies in der Figur dargestellt ist, sondern daß sie an den verschiedenen Anzapfpunkten eines Speisespannungsteilers angeschlossen werden. In diesem Fall haben die gasgefüllten Röhren also eine unterschiedliche Vorspannung, und die gasgefüllte Röhre mit der höchsten Vorspannung wird eher zünden als die anderen.
Nachdem die gasgefüllte Röhre gla leitend geworden ist, ist über die Entladungsbahn, eine Sprechverbindung zwischen dem Leitungskreis XC1 und dem Verbindungskreis VCa hergestellt, über welche die Nummernscheibensignale des Teilnehmers Ab1 auf den Sprechleiter Sa des Verbindungskreises VCa und weiter gegebenenfalls auf ein mit ihm gekoppeltes, nicht dargestelltes Register oder einen Gruppenwähler übertragen werden können. Nachdem die erwünschte Verbindung mit dem angerufenen Teilnehmer hergestellt worden ist, werden die Sprechströme über die gasgefüllte Röhre gla in beiden Richtungen weitergegeben.
Infolge des den vorerwähnten Kreis durchfließenden Gleichstroms tritt am Widerstand Ra des Verbindungskreises ein Spannungsabfall auf, so daß der Mehrfachpunkt Qa ein niedrigeres Potential hat als die Mehrfachpunkte der übrigen Verbindungskreise. Die Batteriespannung und die Brennspannung der gasgefüllten Röhren können 160 bzw. 60 V betragen, so daß der Spannungsabfall an einem jeden der Widerstände Ra bzw. R1 50 V beträgt, wenn diese Widerstände gleich groß sind. Infolgedessen ist der Verbindungskreis VC'„ belegt, d. h. durch einen folgenden Anruf kann mit diesem Verbindungskreis keine Verbindung entstehen, solange die gasgefüllte Röhre gla leitend bleibt.
Hebt z. B. der Teilnehmer Ab2 den Hörer ab, so sinkt das Potential des Mehrfachpunktes P2. Die Spannung an der gasgefüllten Röhre g2a ist dann niedriger als die an den übrigen gasgefüllten Röhren, und die Röhre g2a befindet sich also in weniger günstiger Lage in bezug auf Zündung als die übrigen Röhren, so daß eine dieser übrigen Röhren zünden wird.
Es kann jedoch der Fall eintreten, daß alle Verbindungskreise besetzt sind, während ein Teilnehmer anruft. Alle gasgefüllten Röhren, die mit dem Mehrfachpunkt des Teilnehmerleitungskreises verbunden
sind, sind dann wieder in erster Annäherung in gleich- -. wertiger Lage. Wenn das Absinken des Potentials de; Mehrfachpunktes des Leitungskreises hinreichend groß ist, liegt die Gefahr vor, daß trotz der Tatsache daß alle Verbindungskreise besetzt sind, dennoch eine der Röhren zünden wird. Dies kann dadurch vermieden werden, daß dafür gesorgt wird, daß die Änderung des Potentials des Mehrfachpunktes des Leitungskreises kleiner ist als die Zündspannung der ίο gasgefüllten Röhren abzüglich der Spannung der Speisequelle und zuzüglich des Spannungsabfalls, die an einem mit einem Mehrfachpunkt eines Verbindungskreises verbundenen Widerstand Ra, Rb auftritt, wenn eine der mit diesem Mehrfachpunkt verbundenen gasgefüllten Röhren leitend ist. Dies kann z. B. dadurch erreicht werden, daß, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, der Mehrfachpunkt P eines jeden Leitungskreises über einen Gleichrichter Z1, Z2 mit einem Punkt N negativen Potentials derart verbunden wird, daß die Änderung des Potentials des Mehrfachpunktes nach unten begrenzt wird.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. I hat verschiedene Nachteile. Es ist z. B. die Teilnehmerleitung für Sprechströme nicht gegen Erde ausgeglichen, was zu Übersprechen führen kann, wenn mehrere Leitungen sich auf eine größere Länge in einem gemeinsamen Kabel erstrecken.
Weiter haben die gasgefüllten Röhren einen verhältnismäßig hohen Innenwiderstand, so daß die Sprechströme verhältnismäßig stark in den Ubertragorganen gedämpft werden.
Diese Nachteile können dadurch behoben werden, daß, wie dies z. B. in den Fig. 2, 3 und 4 dargestellt ist, die Teilnehmerleitungen über Transformatoren mit den Verbindungsmitteln gekoppelt werden. Dies gibt einerseits die Möglichkeit, die Teilnehmerleitung für Wechselstrom symmetrisch gegen Erde auszubilden und andererseits durch passende Wahl des Übersetzungsverhältnisses die Leitungen an die Übertragstufe anzupassen.
Ein weiterer Nachteil der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 besteht in der Verwendung gasgefüllter Dioden als Koppelelemente. Es hat sich ergeben, daß bei dieser Röhrenart die Zündspannung verhältnismäßig weiten Grenzen schwanken kann und unter anderem stark von der Vorgeschichte abhängig ist, z. B. davon, ob die Röhre kurz vorher leitend gewesen ist oder nicht. Die Zündimpulse müssen naturgemäß grundsätzlich hinreichend groß sein, damit die gasgefüllte Röhre mit der höchsten Zündspannung zündet. Dabei liegt jedoch die Gefahr vor, daß, wenn alle Verbindungskreise besetzt sind, eine gasgefüllte Röhre mit niedriger Zündspannung, welche die anrufende Leitung mit einem Besetztverbindungskreis koppelt, trotzdem zünden wird, wodurch eine Verbindung mit einem bereits besetzten Verbindungskreis hergestellt werden wird. Dieser Nachteil kann dadurch behoben werden, daß die gasgefüllten Röhren unter Zuhilfenahme einer gesonderten Zündelektrode gezündet werden, da dabei die Zündspannung in wesentlich engeren Grenzen gehalten werden kann.
Bei den Schaltungsanordnungen nach den Fig. 2, 3 und 4 sind die gasgefüllten Röhren gla, g2a usw., welche die Mehrfachpunkte P1, P2 usw. der Leitungskreise mit den Mehrfachpunkten Qa, Qb usw. der Verbindungskreise FC0, FC6 usw. koppeln, als Trioden mit einer kalten Kathode k, einer Anode α und einer Zündelektrode f ausgebildet. Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 sind die Anoden mit den Mehrfachpunkten P der Leitungskreise und die Kathoden mit den Mehrfachpunkten Q der Verbindungskreise verbunden, während bei der in Fig. 3 dargestellten Schaltungsanordnung umgekehrt die Kathoden mit den Punkten P und die Anoden mit den Punkten Q verbunden sind. ■
Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 sind die Verbindungsleitungen der Teilnehmer Ab1 bzw. Ab2 an den Enden zweier untereinander gleicher Primärwicklungen von den Transformatoren T1 bzw. T2 angeschlossen, während die anderen Enden der Primärwicklungen mit verschiedenen Klemmen einer Batterie F verbunden sind. Weiter sind die Mehrfachpunkte P1 und P2 über eine Sekundärwicklung der Transformatoren T1 bzw. T2 in Reihe mit einem Widerstand JiI1 bzw. R2 mit der Plusklemme einer nicht dargestellten Speisequelle Ba verbunden, deren Minusklemme geerdet ist. Die Zündelektroden f der gasgefüllten Röhren gla, glb bzw. g2a, g2i, deren Anoden mit demselben Mehrfachpunkt P1 bzw. P2 eines Leitungskreises verbunden sind, sind über Kondensatoren C11, C12, C21 bzw. C22 an eine passend gewählte Anzapfung der Sekundärwicklungen der Transformatoren T1, T2 angeschlossen und weiter über einen Widerstand i?14, A15, R24 bzw. R25 an eine Anzapfung eines Spannungsteilers 2?12, R13 bzw. R22, A23 angeschlossen, der zwischen Erde und dem Verbindungspunkt A1 bzw. A2 der Sekundärwicklungen der Transformatoren mit dem Widerstand R1 bzw. R2 eingeschaltet ist.
Hebt der Teilnehmer .4O1 den Hörer ab, so wird in der Sekundärwicklung des Transformators T1 ein Spannungsstoß erzeugt, der über die Kondensatoren C11 bzw. C12 auf die Zündelektroden der gasgefüllten Röhren gla bzw. g16 übertragen wird, wodurch das Potential der Zündelektroden zunimmt und die Spannung zwischen den Zündelektroden und den Kathoden den Wert der Zündspannung der Zündstrecke überiteigt, so daß alle Röhren, die den Punkt P1 mit einem freien Verbindungskreis koppeln, zünden können. Die mit besetzten Verbindungskreisen verbundenen gasgefüllten Röhren können jedoch nicht zünden, weil die Widerstände Ra bzw. Rb, welche die Punkte Q dieser Verbindungskreise mit Erde verbinden, von Strom durchflossen werden, wodurch die Kathoden dieser Röhren ein höheres Potential haben.
Sobald die Zündbahn einer der gasgefüllten Röhren, . B. gla, zündet, wird auch die Hauptentladungsbahn zwischen der Kathode und der" Anode leitend, wodurch ein Strom beginnt, den Kreis von der Spannungsquelle Ba über den Widerstand A1, die Sekundärwicklung des Transformators T1, den Mehrfachpunkt P1, die Hauptentladungsbahn der gasgefüllten Röhre ^10, den Mehrfachpunkt Qa, die Induktivität La und den Widerstand Ra nach Erde zu durchfließen. Infolgedessen sinkt das Potential des Punktes ^1 und das Potential der mit ihm gekoppelten Zündelektroden
der gasgefüllten Röhren ab, wobei auch unmittelbar über die Kondensatoren C11 bzw. C12 ein negativer Impuls zugeführt wird, wodurch die übrigen gasgefüllten Röhren nicht zünden können. Weiter steigt das Potential der Kathoden der gasgefüllten Röhren, die mit dem Punkt Qa verbunden sind, in dem Maße an, daß keine dieser Röhren bei einem folgenden Ann/ zünden kann. Infolgedessen ist der Verbindungskreis VCa belegt..
ίο Hierzu ist zu bemerken, daß die Speisespannungen derart bemessen sein müssen, daß die Hauptentladungsstrecke zwischen Anode und Kathode der Röhren nicht zünden kann, bevor die Zündstrecke zwischen der Zündelektrode f und der Kathode gezündet hat. Nachdem die gasgefüllte Röhre leitend geworden ist, können Sprechströme nach dem Verbindungskreis oder umgekehrt über einen Transformator T1 und die gasgefüllte Röhre gla übertragen werden. Um die Dämpfung der Sprechströme herabzumindern, sind ähnlich wie bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 die Widerstände R1 und R2 in den Leitungskreisen durch Kondensatoren C10 bzw. C20 überbrückt.
Die Schaltungsanordnung kann auf verschiedene Weise abgeändert werden. Es kann z.B. der Zündimpuls, der bei einem Anruf der Zündelektrode der betreffenden gasgefüllten Röhre zugeführt wird, auch einem Punkt einer Primärwicklung anstatt einer Sekundärwicklung der Transformatoren entnommen werden. Die Widerstände R11, R15 usw. können vorteilhaft statt mit demselben Anzapfpunkt mit verschiedenen Anzapfungen des Spannungsteilers R12, R1S verbunden werden, so daß die Vorspannung der Röhren verschieden ist und die eine gasgefüllte Röhre schneller zündet als die andere.
Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 sind die Anoden α der gasgefüllten Röhren verbunden mit den Mehrfachpunkten Q der Verbindungskreise und die Kathoden mit den Mehrfachpunkten P1 und P2 der Leitungskreise und den Widerständen RT1 bzw. RT2, deren Wirkung weiter unten erörtert wird. Eine Zündelektrode f der gasgefüllten Röhren gla und g2a, deren Anoden miteinander verbunden sind, sind über je einen Widerstand Ral bzw. Ra2 an den Verbindungspunkt Da des Widerstandes Ra und der Induktivität La angeschlossen. Das Potential der Zündelektroden hängt also von dem Spannungsabfall am Widerstand Ra ab, und zwar ist das Potential niedriger bei einer gasgefüllten Röhre, die eine Teihiehmerleitung mit einem besetzten Verbindungskreis koppelt, als bei einer gasgefüllten Röhre, die mit einem freien Verbindungskreis gekoppelt ist.
Ruft einer der Teilnehmer, z. B. Ab1, an, so wird infolge des Schließvorgangs der Leitungsschleife über das Teilnehmergerät in der Sekundärwicklung des Transformators T1 ein Spannungsimpuls erzeugt, wodurch das Potential der Kathoden der Röhren gla und ^16 absinkt. Der Spannungsabfall wird durch den Gleichrichter Z1 begrenzt. Die Spannung zwischen den Kathoden und den Zündelektroden der gasgefüllten Röhren, die mit freien Verbindungskreisen verbunden sind, überschreitet dabei die Zündspannung. Die gasgefüllten Röhren, die mit besetzten Verbindungskreisen gekoppelt sind, können nicht zünden, weil die Zündelektroden ein verhältnismäßig niedriges Potential haben. Sobald eine der gasgefüllten Röhren, z. B. gla, zündet, steigt das Potential des Punktes P1 an, weil Strom von der Plusklemme Ba der Speisequelle über den Widerstand Ra, die Induktivität La, die gasgefüllte Röhre gla, den Widerstand RT1, die Sekundärwicklung des Transformators T1 und den Widerstand R1 nach Erde zu fließen anfängt, wodurch verhütet wird, daß eine der übrigen mit dem Punkt P1 gekoppelten Röhren zünden kann. Außerdem wird infolge des Absinkens des Potentials des Punktes Da und der mit ihm gekoppelten Zündelektroden f verhütet, daß bei einem folgenden Anruf eine der anderen mit dem Punkt Q des Verbindungskreises verbundenen gasgefüllten Röhren zünden kann.
Nachdem auf diese Weise eine Verbindung zwischen dem Teilnehmer Ab1 und dem Verbindungskreis FC0 hergestellt worden ist, wählt der Teilnehmer die gewünschte Nummer. Die Nummemscheibenimpulse werden über den Transformator T1 und die gasgefüllte Röhre gla auf den Sprechleiter Sa im Verbindungskreis übertragen und von dort auf nicht näher angedeutete Weise nach der schematisch angedeuteten Markierschaltung MSa weitergegeben. Die Markierschaltung kann bekannter Art sein und z. B. eine Zählschaltung mit gasgefüllten Röhren enthalten. In Abhängigkeit von der Zahl der empfangenen Nummemscheibenimpulse steigt das Potential eines der Ausgangsmarkierpunkte Mla, M2a, M3a oder Mia an.
Die Markierpunkte sind über Widerstände Ra3 und Rai mit den Zündelektroden der nummernentsprechenden gasgefüllten Röhren verbunden, die mit dem Mehrfachpunkt Qa des betreffenden Verbindungskreises gekoppelt sind. Wird z. B. die Nummer 3 gewählt, so steigt die Spannung des Markierpunktes MSa und infolgedessen auch die Spannung der Zündelektrode der gasgefüllten Röhre g2a an, die den Mehrfachpunkt Qa mit dem dem Teilnehmer Ab2 zugeordneten Mehrfachpunkt P2 koppelt, dem die Nummer 3 zugeordnet ist. Das Potential der Zündelektrode nimmt um so viel zu, daß die gasgefüllte Röhre g2a zündet, wenn der Teilnehmer Ab2 frei ist, und nicht zündet, wenn dieser Teilnehmer besetzt ist, da im letzteren Fall die Spannung der Kathode der Röhre g2a ein verhältnismäßig hohes Potential aufweist. Nachdem die gasgefüllte Röhre g2a gezündet hat, ist eine Sprechverbindung zwischen den Mehrfachpunkten P1 und P2 der Teilnehmer vermittelt, die über die Hauptentladungsstrecken der gasgefüllten Röhren gla und g2a in Reihe verläuft.
In der Praxis kann die Schwierigkeit eintreten, daß die gasgefüllte Röhre gla erlischt, sobald die gasgefüllte Röhre g2a zündet, da der die gasgefüllte Röhre gla durchfließende Gleichstrom dann plötzlich sehr steil abnimmt. Dieser Nachteil kann dadurch behoben werden, daß in Reihe mit der Hauptentladungsstrecke eine temperaturabhängiger Widerstand RT2 eingefügt wird, dessen Temperaturkoeffizient negativ ist. In kaltem Zustand ist sein Widerstandswert verhältnismäßig hoch. Zündet die Röhre g2a, so wird der diese Röhre durchfließende Strom anfangs begrenzt. Der Widerstand RT2 wird durch den ihn durchfließenden Gleichstrom allmählich
erwärmt, wobei der Widerstand sinkt und der Strom zunimmt, so daß nach kurzer Zeit der Widerstand einen solchen Wert angenommen hat, daß er nur eine geringe Dämpfung der Sprechströme herbeiführt. Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 sind die Widerstände RT1 und RT2 in die Leitungskreise zwischen den Mehrfachpunkten P1, P2 und den Sekundärwicklungen der Transformatoren eingefügt. Dies hat den Vorteil, daß jeder Leitungskreis nur einen einzigen Widerstand braucht. Es ist jedoch empfehlenswert, jeder gasgefüllten Röhre einen einzelnen temperaturabhängigen Widerstand zuzuordnen, der an einer passenden Stelle in der Röhre selbst untergebracht worden ist und z. B. einen Teil der Anode bilden kann. Dies hat den Vorteil, daß der Widerstand nicht nur durch die im Widerstand selbst erzeugte Joulesche Wärme, sondern auch durch die Wärme geheizt wird, die in der Röhre z.B. infolge des Elektronenbombardements entsteht, so daß der Widerstand am Ende eine höhere Temperatur annimmt und der Widerstandswert niedriger ist.
Nachdem das Gespräch beendet ist, muß die Verbindung wieder unterbrochen werden, d. h. die gasgefüllten Röhren müssen gelöscht werden. Dies kann
z. B. durch den Impuls erfolgen, der beim Einlegen des Hörers entsteht, wobei ein positiver Spannungsimpuls am Mehrfachpunkt des entsprechenden Leitungskreises entsteht. Dieser Impuls wird, zum Unterschied gegenüber dem negativen Impuls, der bei einem Anruf am Mehrfachpunkt auftritt, nicht von dem zwischen dem Mehrfachpunkt und dem Punkt N eingeschalteten Gleichrichter Z1, Z2 begrenzt und ist so groß, daß die gasgefüllte Röhre erlischt.
Es muß natürlich vermieden werden, daß die gasgefüllte Röhre auch während der Aussendung der Nummernscheibenimpulse durch den Teilnehmer erlischt, wodurch die Gefahr auftreten würde, daß am Ende eines Nummernscheibenimpulses eine andere gasgefüllte Röhre zünden und somit eine Verbindung mit einem anderen Verbindungskreis entstehen würde. Dies kann z. B. dadurch erzielt werden, daß der Nummernscheibenkontakt im Teilnehmergerät durch einen Widerstand oder einen Kondensator überbrückt wird, wodurch die Nummernscheibenimpulse weniger hoch oder steil sind als der Schlußimpuls, der beim Einlegen des Hörers auftritt.
Ein anderes Verfahren besteht darin, daß dafür gesorgt wird, daß der positive Impuls, der am Mehrfachpunkt eines Leitungskreises auftritt, beim Unter-So brechen der Leitungsschleife nicht hinreichend groß ist, um zu bewirken, daß die gasgefüllte Röhre erlischt und daß der Verbindungskreis eine Vorrichtung enthält, die .einen Unterschied zwischen positiven Impulsen, denen innerhalb einer gewissen Zeit ein negativer Impuls folgt, wie dies während der Aussendung von Nummernscheibensignalen der Fall ist, und positiven Impulsen machen kann, denen solche negative Impulse nicht folgen, d. h. ein Schlußimpuls. Die beabsichtigte Vorrichtung muß dann derart eingerichtet sein, daß, wenn letzteres der Fall ist, ein Löschimpuls den mit dem Mehrfachpunkt des betreffenden Verbindungskreises verbundenen gasgefüllten Röhren zugeführt wird.
Es hat sich ergeben, daß bei einer Schaltungsanordnung von der in Fig. 3 dargestellten Art, bei der ein Zündimpuls den miteinander verbundenen Kathoden von Röhren zugeführt wird, Bedingungen vorliegen können, wodurch es möglich wird, daß trotzdem zwei gasgefüllte Röhren gleichzeitig zünden können. Wenn z. B: der Wechselstromwert der mit dem Punkt P1 verbundenen Impedanz verhältnismäßig niedrig ist und die Wechselstromwerte der mit den Mehrfachpunkten Qa und Qb der Verbindungskreise verbundenen Impedanzen verhältnismäßig hoch sind, wird in erster Instanz nur ein verhältnismäßig niedriger Spannungsabfall an der mit dem Punkt P1 verbundenen Impedanz auftreten, und ein großer Spannungsabfall wird an der Impedanz im Verbindungskreis entstehen. Es kann dabei der Fall eintreten, daß das Potential des Punktes P1 nicht schnell genug ansteigt, so daß auch eine zweite Röhre zündet. Der Spannungsabfall an den mit den Kathoden der Röhren verbundenen Impedanzen verringert den Zündimpuls in ungenügendem Maße. Hat die zweite Röhre einmal gezündet, so bleibt sie leitend.
Um diese unerwünschte Wirkung auszugleichen, sind bei der Vorwählerschaltung nach Fig. 4 die Zündelektroden der Röhren gla, g16 und glc, deren Kathoden im Punkt P1 miteinander verbunden sind, miteinander durch Kondensatoren CoS, Cac und C6 „ gekoppelt. Sobald beim Abheben des Hörers durch den Teilnehmer Ab eine der Röhren, z. B. gla, zu zünden anfängt, entsteht ein Spannungsabfall an der mit der Zündelektrode/ gekoppelten Impedanz Sa2, Ra, Ca, wodurch das Potential der Zündelektrode f plötzlich absinkt. Infolgedessen wird ein negativer Spannungsimpuls über die Kondensatoren Ca6 und Cae auf die Zündelektroden der übrigen Röhren übertragen. Das Absinken der Spannung der Zündelektroden der Röhren wird beim Zünden einer der Röhren noch durch den Spannungsabfall verstärkt, der an der mit der Anode dieser Röhre verbundenen Impedanz auftritt. Fig. 5 stellt einen Teil einer Endwählerschaltung dar, durch die eine Verbindung mit einem Teilnehmer hergestellt werden kann, der durch zwei Ziffern gekennzeichnet ist. U11, U12, D43 bezeichnen Mehrfachpunkte von Teilnehmern, denen die Nummern 11, 12 bzw. 43 entsprechen, während U67 und U67' Mehrfachpunkte von Mehrfachanschlüssen sind, denen die gemeinsame Nummer 67 zugeordnet ist. uo
Die Leitungskreise, von denen nur der dem Teilnehmer Ab11 zugeordnete Leitungskreis XC11 dargestellt ist, sind auf ähnliche Weise wie bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 eingerichtet. Die Mehrfachpunkte JJ11, JJ12 usw. sind über gasgefüllte Röhren Sm Sn usw- mit dem Mehrfachpunkt F des Endwählers EK gekoppelt, wobei die Kathoden k mit den Mehrfachpunkten JJ der Leitungskreise und die Anoden a mit dem Mehrfachpunkt F verbunden sind.
Die Nummernscheibenimpulsreihe, die die Zehnerziffern des angerufenen Teilnehmers kennzeichnet, wird durch eine Markierschaltung MT empfangen, und die Impulsreihe, die der Einerziffer entspricht, wird der Markierschaltung ME zugeführt. Die Markierschaltungen, die bekannter Art sein können, sind mit einer Anzahl von Ausgangsmarkierpunkten
T1 ... T0 bzw. E1 ... E0 versehen und weiter derart eingerichtet, daß beim Empfang einer Impulsreihe der der Zahl der empfangenen Impulse entsprechende Ausgangsmarkierpunkt eine Spannungszunahme von z. B. ioo V erfährt. Nach Empfang eines einzigen Impulses durch MT steigt also die Spannung des Ausgangsmarkierpunktes T1, beim Empfang zweier Impulse steigt die Spannung des Punktes T2 an usw. Die Zündelektroden f der gasgefüllten Röhren gn, ίο ^12, usw. sind über die Widerstände RTn,. RTn usw. mit ziffernentsprechenden Zehneimarkierpunkten der Markierschaltung MT und weiter über die Widerstände 22S11, RE12 usw. mit den ziffernentsprechenden Einermarkierpunkten der Markierschaltung ME verbunden. Es ist z. B. die Zündelektrode der dem Teilnehmer mit der Nummer 43 zugeordneten Röhre g4S über den Widerstand RTi3 mit dem Punkt T4 verbunden, der die Zehnerziffer 4 markiert, und über den Widerstand RE43 mit dem Punkt E3 verbunden, der die Einerziffer 3 markiert. Auf entsprechende Weise sind die Zündelektroden der gasgefüllten Röhren g07 und ga7' der Mehrfachanschlußgruppe mit der Nummer 67 über die Widerstände RT07 bzw. RT07' mit dem Punkt T6 und über Widerstände22E87 bzw. RE07' mit dem Punkt E7 verbunden. Das Potential der Markierpunkte T1 ... T0 und E1 ... E0 beträgt z. B. —100 V in der Ruhelage der Markierschaltungen, während das Potential eines der Markierpunkte der Schaltungen MT und ME nach Wählen einer Nummer auf 0 Volt ansteigt.
Die Zündelektroden der Röhren gn, g12, g43 sind weiter über Widerstände RB11, RB12 bzw. RB43 mit der Plusklemme der Batterie Ba verbunden, deren Spannung 140 V gegen Erde beträgt. Diese Widerstände sollen das Potential der Zündelektroden auf einen angemessenen Ruhewert einstellen. Die Zündelektroden der gasgefüllten Röhren g07 und g07' sind über Widerstände RB07 bzw. .RB67' an einen Punkt der zwischen dem Mehrfachpunkt F und der Plusklemme der Speisequelle Ba eingeschalteten Impedanz LF, RF, CF angeschlossen.
Es wird angenommen, daß die Widerstände RT und RE einander gleich und das Doppelte der Widerstände RB sind. In der Ruhelage der Schaltung ist die Spannung der Zündelektroden dann gleich 20 V, so daß die Spannung zwischen den Zündelektroden und den Kathoden bedeutend niedriger ist als die Zündspannung der Zündstrecke der gasgefüllten Röhren, die 60 V beträgt.
. Wird die Nummer 11 gewählt, so steigt die Spannung der Markierpunkte T1 und E1 von —100 V auf Erdpotential. Infolgedessen steigt das Potential der Zündelektroden, die entweder mit dem Punkt T1 oder mit dem Punkt Ii1 gekoppelt sind, auf 45 V, was niedriger ist als die Zündspannung der Röhren. Das Potential der Zündelektroden der Röhre glv die sowohl mit dem Punkt T1 als auch mit dem Punkt E1 gekoppelt ist, steigt jedoch auf 70 V. Diese Röhre wird somit zünden, wenn der Teilnehmer Ab11 frei ist, wodurch die erwünschte Verbindung vermittelt" ist. Ist der Teilnehmer jedoch besetzt, so wird eine der anderen mit dem Mehrfachpunkt U11 verbundenen, einem anderen Endwähler oder einem Vorwähler zugeordneten Röhren von einem solchen Strom durchflossen, daß das Potential des Mehrfachpunktes CZ11 gleich 40 V ist, so daß die Spannung an der Zündstrecke der Röhre gn nur 30 V beträgt und die Röhre nicht zünden kann.
Wäre die Gruppennummer 67 der Mehrfachanschlußgruppe gewählt, so steigt das Potential der Zündelektroden der Röhren ge7 und ga7' auf 70 V an, wodurch die Röhren, die mit freien Leitungen der Mehrfachanschlußgruppe verbunden sind, zünden können. Sobald jedoch eine der Röhren zündet, sinkt das Potential des Punktes DB von 140 V auf 100 V ab, wodurch das Potential der Zündelektroden dieser Röhren auf 50 V sinkt, so daß die übrigen Röhren nicht zünden können.
Fig. 6 stellt zwei erste Gruppenwähler dar, die die Verbindungskreise VC1 und VC2 mit den zweiten Gruppenwählern GKa, GKb, GK0, GKd usw. koppeln. Die Mehrfachpunkte P1 und P2 der Verbindungskreise sind mit den Kathoden der gasgefüllten Röhren Sia· gv>, gie, gid bzw. g2a, g2t, g2c, g2d verbunden, während die Mehrfachpunkte Qa, Qb, Q0 bzw. Qd der zweiten Gruppenwähler mit den Anoden dieser Röhren verbunden sind.
Es wird angenommen, daß die Gruppenwähler GKa und GKb einer Gruppe angehören, der die Ziffer 1 zugeordnet ist, während die Gruppenwähler GK0 und GKd der Ziffer 3 entsprechen. Die Zündelektroden der gasgefüllten Röhren gla und ^16 sind über Widerstände mit dem Markierpunkt Ai11 der Markierschaltung MS1 des Verbindungskreises VC1 gekoppelt; dieser Markierpunkt entspricht der Ziffer 1. Auf ähnliche Weise sind die Zündelektroden der Röhren ^1 „ und gld mit dem Markierpunkt M13 gekoppelt, während die Zündelektroden der gasgefüllten Röhren g2a, g2i, g20 und g2d auf entsprechende Weise mit den Ziffern entsprechenden Markierpunkten der Markierschaltung MS2 des Verbindungskreises VC2 verbunden sind. Weiter sind die Zündelektroden über je einen Widerstand mit einem Punkt der Impedanzen La, Ra bzw. Lh, Rh usw. gekoppelt, die zwischen den Anoden der betreffenden Röhren und der Plusklemme der Speisequelle Ba eingeschaltet sind.
Wenn über den Verbindungskreis FC1 die Nummer 3 gewählt wird, steigt das Potential des Punktes M13, · wodurch das Potential der Zündelektroden, die mit diesem Punkt gekoppelt und weiter mit freien zweiten Gruppenwählern verbunden sind, bis oberhalb der Zündspannung ansteigt. Zündet eine der Röhren, so steigt die Spannung der Kathode aller mit dem Mehrfachpunkt P1 verbundenen Röhren infolge des die Impedanz L1, R1 durchfließenden Stroms derart, daß die übrigen Röhren nicht zünden können. Die Röhren, die mit einem besetzten zweiten Gruppenwähler verbunden sind, können nicht zünden, weil das Potential .- -t der Mehrfachpunkte Q desselben einen verhältnismäßig niedrigen Wert aufweist, so daß auch das Potential der mit diesen Punkten gekoppelten Zündelektroden verhältnismäßig niedrig ist.- .

Claims (13)

  1. Patentansprüche:
    i. Schaltungsanordnung bei einem selbsttätigen Fernmeldesystem, z.B. einem Fernsprechsystem,
    zum Belegen einer Apparatur einer ersten Gattung durch eine aus einer Anzahl von Apparaturen einer zweiten Gattung und zur Herstellung einer Sprechverbindung zwischen beiden Apparaturen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mehrfachpunkt (P1...) der Apparatur der ersten Gattung über eine Entladungsbahn einer gasgefüllten Röhre (gla...) mit einem Mehrfachpunkt (Qa .,.) einer jeden der Apparaturen der zweiten Gattung gekoppelt ist und der Mehrfachpunkt (P1...) der Apparatur der ersten Gattung über eine Impedanz, die für Gleichstrom einen endlichen Reihenwiderstand (.R1...) aufweist, mit einem ersten Pol (Erde) einer Speisequelle verbunden ist, wobei zumindest ein Teil dieser Impedanz für Sprechströme mit einer Sprechleitung [S11..-) in der betreffenden Apparatur gekoppelt ist, und die Mehrfachpunkte (Q a...) der Apparaturen der zweiten Gattung über je eine Impedanz, bei der zumindest ein Teil für Sprechströme mit einer Sprechleitung (S0 ...) der zugehörigen Apparatur gekoppelt ist, mit einem zweiten Pol (-\-Ba) der Speisequelle verbunden sind, wobei der Potentialunterschied zwischen den Polen der Speisequelle niedriger ist als die Zündspannung der Entladungsstrecken der erwähnten gasgefüllten Röhren und höher ist als ihre Brennspannung und wobei weiter Zündmittel vorhanden sind zum Zuführen einer solchen Spannungsänderung zu mindestens einer der Elektroden der zwischen den Mehrfachpunkten der betreffenden Apparaturen eingeschalteten gasgefüllten Röhre, daß diese Röhre zünden kann, wenn die Apparatur der ersten Gattung nicht besetzt ist, und der Spannungsabfall, der an wenigstens einem Teil der zwischen dem Mehrfachpunkt der Apparatur der ersten Gattung und dem ersten Pol der Speisequelle eingeschalteten Impedanz auftritt, wenn eine andere, mit diesem Mehrfachpunkt verbundene gasgefüllte Röhre leitend ist, derart an mindestens einer der Elektroden der betreffenden gasgefüllten Röhre wirksam ist, daß diese Röhre nicht zünden kann.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι zum Belegen einer aus einer Anzahl von Apparaturen einer ersten Gattung durch eine aus einer Anzahl von Apparaturen einer zweiten Gattung, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrfachpunkt einer jeden der Apparaturen der ersten Gattung über eine gasgefüllte Röhre mit dem Mehrfachpunkt einer jeden der Apparaturen der zweiten Gattung verbunden ist und wobei die Zündmittel eine solche Spannungsveränderung an mindestens einer Elektrode aller mit dem Mehrfachpunkt der Apparatur der zweiten Gattung verbundenen gasgefüllten Röhren erzeugen, daß alle gasgefüllten Röhren, die diesen Mehrfachpunkt mit dem Mehrfachpunkt einer nicht besetzten Apparatur der ersten Gattung koppeln, zünden können und wobei der Spannungsabfall, der beim Leitendwerden einer der gasgefüllten Röhren an wenigstens einem Teil der zwischen dem Mehrfachpunkt der Apparatur der zweiten Gattung und dem zweiten Pol der Speisequelle eingeschalteten Impedanz auftritt, derart an mindestens einer Elektrode der mit diesem Mehrfachpunkt verbundenen gasgefüllten Röhren wirksam ist, daß die übrigen dieser gasgefüllten Röhren nicht zünden können.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündmittel eine Veränderung der Spannung des Mehrfachpunktes der Apparatur der zweiten Gattung hervorrufen, die wenigstens gleich dem Unterschied zwischen der Zündspannung der Entladungsbahnen der gasgefüllten Röhren und der Spannung zwischen den Polen der Speisequelle und kleiner als der erwähnte Minimalwert zuzüglich des Spannungsabfalles ist, der an der zwischen dem Mehrfachpunkt einer Apparatur der ersten Gattung und dem ersten Pol der Speisequelle eingeschalteten Impedanz auftritt, wenn eine mit diesem Mehrfachpunkt verbundene gasgefüllte Röhre leitend ist.
  4. 4. Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Elektroden, denen ein Zündimpuls zugeführt wird, und einem Punkt konstanten Potentials ein Gleichrichter (Z1...) eingeschaltet ist, der derartige Polarität hat, daß der Zündimpuls begrenzt wird.
  5. 5. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gasgefüllten Röhren eine Kathode, eine Anode und eine Zündelektrode (f) enthalten, wobei die Kathoden mit den Mehrfachpunkten der Apparaturen der einen Gattung und die Anoden mit den Mehrfachpunkten der Apparaturen der anderen Gattung verbunden sind und wobei die Zündelektroden über je einen Widerstand mit einem Punkt der Impedanz gekoppelt sind, die zwischen dem Mehrfachpunkt, mit dem die Anoden der entsprechenden Röhren verbunden sind, und einem Pol der Speisequelle eingeschaltet ist.
  6. 6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündelektroden der Röhren, deren Kathoden miteinander verbunden sind, untereinander für Wechselströme gekoppelt sind.
  7. 7. Schaltung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündelektroden mit den Zündmitteln gekoppelt sind.
  8. 8. Schaltung nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurchgekeunzeichnet, daß die Zündmittel mit den Kathoden der gasgefüllten Röhren gekoppelt sind.
  9. 9. Schaltung nach Anspruch 5 zur Herstellung einer Nummernverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündmittel eine Markierschaltung enthalten, die eine Anzahl von Ausgangsmarkierpunkten enthält und die derart eingerichtet ist, daß der Markierpunkt, der der gewählten Nummer entspricht, eine Spannungsänderung beim Empfang von Nummernscheibensignalen erleidet und daß die Zündelektroden der Röhren, die den Mehrfachpunkt der Apparaturen der zweiten Gattung mit Mehrfachpunkten der Apparaturen der ersten Gattung verbinden, die einer bestimmten Nummer entsprechen, mit einem Mehrfachpunkt der Markierschaltung gekoppelt sind, die dieser Nummer entspricht.
  10. 10. Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit den Hauptentladungsstrecken, bei denen die Elektroden unmittelbar miteinander verbunden sind und wobei über zwei Hauptentladungsstrecken in Reihe eine Sprechverbindung hergestellt werden kann, ein temperaturabhängiger Widerstand (RT1 ...) mit negativem Temperaturkoeffizienten geschaltet ist.
  11. 11. Schaltung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die. temperaturabhängigen Widerstände einen Teil der gasgefüllten Röhren bilden.
  12. 12. Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche zur Herstellung einer Verbindung zwischen einer Leitung und einer weiteren Apparatur, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrfachpunkt, der der Leitung zugeordnet ist, mit einem Pol der Speisequelle über eine Reihenschaltung einer Wicklung eines Transformators (T1...) und eines von einem Kondensator (C1...) überbrückten Widerstandes (R1 ...) verbunden ist und daß die Leiter (S11, S12 ...) der Leitung mit Enden zweier untereinander gleicher weiterer Wicklungen des Transformators verbunden sind und zwischen den anderen Enden dieser Wicklungen eine Speisequelle (F) eingeschaltet ist.
  13. 13. Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Nummernscheibenkontakt der Teilnehmergeräte durch einen Widerstand oder einen Kondensator überbrückt ist.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen·
    © 5303 7. §3
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