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Die Erfindung betrifft einen doppeltgerichteten Verstärker für die
Signalübertragung über Teilnehmeranschlußleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
mit einer Induktionsspule zur Auftrennung der Teilnehmeranschlußlei tung in einen
ersten und einen zweiten Abschnitt, einer an den zweiten Abschnitt angeschalteten
örtlichen Quelle für den Speisegleichstrom, einer an den zweiten Abschnitt angeschalteten
örtlichen Rufstromquelle, die unter Steuerung von über den ersten Leitungsabschnitt
empfangenen Rufsignalen die örtliche Quelle für den Speisegleichstrom zeitweilig
abtrennen und ein örtliches Rufsignal an den zweiten Leitungsabschnitt anlegen kann,
und mit einem an den zweiten Leitungsabschnitt angeschalteten Detektor, der unter
Steuerung von Gabelkontaktüberwachungs- und Wählimpulssignalen vom Teilnehmer entsprechende
Signale an den ersten Leitungsabschnitt anlegt.
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Verstärker dieser Art werden im folgenden kurz als Anschlußleitungsverstärker
bezeichnet.
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Bei Fernsprechvermittlungsanlagen versorgt eine Ortsvermittlungsstelle
üblicherweise Teilnehmer in einem Gebiet mit einem Radius zwischen 2 und 10 km um
die Vermittlungsstelle. Häufig ist es jedoch erforderlich, beispielsweise auf Wunsch
des Teilnehmers oder aus organisatorischen Gründen, einen weiter entfernt wohnenden
Teilnehmer an eine bestimmte Ortsvermittlungsstelle anzuschalten. Wenn dann die
Länge der Teilnehmeranschlußleitung die vorgenannten üblichen Werte überschreitet,
treten häufig Schwierigkeiten hinsichtlich der richtigen Funktion der Ausrüstungen
in der Vermittlungsstelle und beim Teilnehmer auf. Dies beruht auf der Dämpfung
der Ruf- und Überwachungssignale. Beispielsweise ist der von der Vermittlungsstelle
zum Teilnehmer übertragene, niederfrequente Rufstrom dann zu schwach, um den Wecker
im Teilnehmerapparat richtig zu betätigen. Andererseits besteht die Gefahr, daß
der beim Aushängen des Hörers über die Teilnehmerschleife fließende Strom nicht
ausreicht, um in der Vermittlungsstelle die entsprechenden Bauteile, beispielsweise
Relais, ansprechen zu lassen. Dann erhält der Teilnehmer kein Frei-Zeichen von der
Vermittlungsstelle. Selbst wenn aber die Bauteile in der Vermittlungsstelle empfindlich
genug sind, um beim teilnehmerseitigen Aushängen des Hörers anzusprechen, können
die anschließend vom Teilnehmer erzeugten Wählimpulse so stark gedämpft sein, daß
Fehler bei ihrer Auswertung in der Vermittlungsstelle auftreten und falsche Verbindungen
zustande kommen.
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Es ist bekannt, zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten einen Anschlußleitungsverstärker
an einer geeigneten Stelle zwischen dem Teilnehmer und der , Vermittlungsstelle
in die Teilnehmeranschlußleitung einzufügen. Solche Verstärker enthalten ein Relais,
das auf den Rufstrom von der Vermittlungsstelle anspricht und dem Teilnehmer einen
örtlich erzeugten Rufstrom zuführt, der den Wecker der Teilnehmer- i stelle sicher
in Tätigkeit setzt. Der Anschlußleitungsverstärker sorgt außerdem dafür, daß dem
Teilnehmer ein eigener, örtlich erzeugter Speisegleichstrom zugeführt wird, der
die richtige Funktion des Mikrofons im Teilnehmerapparat sicherstellt. Weiterhin
enthält der Verstärker eine Anzeigeeinrichtung, die auf das Aushängen des Hörers
beim Teilnehmer sowie Wählimpulszeichen anspricht und daraufhin entsprechende, neu
erzeugte Zeichen zur Vermittlungsstelle gibt.
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Der von einer Vermittlungsstelle gelieferte Rufstrom weist beispielsweise
ein Rufintervall von 2 Sekunden, gefolgt von einer 4 Sekunden langen Pause auf.
Es ist nun wichtig, daß die Anzeigeeinrichtung im Anschlußleitungsverstärker während
beider Intervalle auf das Schließen des Gabelkontakts beim Teilnehmer ansprechen
kann, da es jederzeit möglich sein muß, den von der Vermittlungsstelle ausgehenden
Rufstrom abzuschalten. Wenn dies nur während der Rufstrompause geschehen könnte,
besteht die Gefahr, daß der Teilnehmer während des Rufintervalls den Hörer abhebt
und dann den Rufvorgang nicht beenden kann. Die Anzeigevorrichtung im Anschlußleitungsverstärker
muß zu diesem Zweck dauernd an den teilnehmerseitigen Abschnitt der Anschlußleitung
angeschaltet sein. Da es sich bei der Anzeigevorrichtung, im folgenden auch Detektor
genannt, um eine verhältnismäßig empfindliche Einrichtung handelt, ist bei bekannten
Anordnungen häufig die Schwierigkeit aufgetreten, daß der Detektor auf den örtlich
erzeugten Rufstrom anspricht und fälschlich ein Zeichen zur Vermittlungsstelle überträgt,
das das Aushängen beim Teilnehmer anzeigt. Dann wird in der Vermittlungsstelle der
Rufstrom abgeschaltet, bevor der Teilnehmer tatsächlich auf eine ankommende Verbindung
antwortet.
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Es ist zwar auch schon bekannt, die aufgezeigten Schwierigkeiten durch
Verwendung komplizierter und aufwendiger Anzeigeeinrichtungen zu umgehen. Dazu werden
jedoch viele Bauteile in der Anzeigeeinrichtung benötigt.
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Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Anschlußleiterverstärker
der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei niedrigem Aufwand die vorstehend
erläuterten Schwierigkeiten sicher vermeidet. Die Lösung der Aufgabe ist dadurch
gekennzeichnet, daß eine Brückenschaltung mit vier Zweigen vorgesehen ist, in deren
einem Zweig der zweite Leitungsabschnitt liegt, daß der Eingang des Detektors an
eine Diagonale der Brücke angeschaltet ist und daß die örtliche Rufstromquelle ein
Umschaltrelais mit wenigstens einem ersten und einem zweiten Ruhekontakt aufweist,
die die örtliche Quelle für den Speisegleichstrom abtrennen und gleichzeitig die
Parameter eines Zweiges der Brücke ändern, derart, daß die Brücke während des Anlegens
der örtlichen Rufsignale abgeglichen bleibt.
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Dadurch wird ein Ansprechen des Detektors auf Spannungsänderungen
auf dem zweiten Leitungsabschnitt verhindert, die durch das intermittierende Anlegen
der örtlichen Rufsignale entstehen, so daß eine Übertragung fehlerhafter überwachungs-
und Wählzeichen zur Vermittlungsstelle vermieden ist.
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Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit den Zeichnungen noch näher beschrieben. Es zeigen F i g. 1 und
2 (wobei sich F i g. 2 rechts an F i g.1 anschließt) einen Anschlußleitungsverstärker,
der zwischen eine Teilnehmerstelle und eine Vermittlungsstelle mit Schrittschaltwählern
geschaltet ist, und F i g. 3 eine schematische Darstellung eines Teiles der F i
g. 1, als Hilfe zum Verständnis der Schaltung herausgezeichnet.
In
F i g. 2 ist zunächst nur jener Teil der Vermittlungsstelle dargestellt, der notwendig
ist, um zu zeigen, wie der Anschlußleitungsverstärker sowohl bei abgehenden als
auch bei ankommenden Verbindungen arbeitet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch
nicht auf eine Anwendung für Fernsprechanlagen mit Schrittschaltwählern beschränkt.
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In der Vermittlungsstelle ist eine Anschlußleitung mit einer Anschlußschaltung,
beispielsweise der Anschlußschaltung 200, vorgesehen, über die Verbindungen von
dem Teilnehmer abgehen können. Diese Anschlußschaltung kann von bekannter Art sein
und weist ein Rufrelais L und ein Trennrelais C 0 auf. Wenn der mit der Anschlußschaltung
200 verbundene Teilnehmer seinen Hörer abnimmt, spricht das Relais L an und
schaltet Erde an die Startader ST eines Anrufsuchers und eines nicht dargestellten
Anrufverteilers. Anrufsucher und Anrufverteiler werden in Tätigkeit gesetzt, um
die rufende Anschlußleitung zu finden und an diese Leitung in bekannter Weise Wählton
anzulegen.
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In der Vermittlungsstelle ist die Anschlußleitung auch mit einem Ausgang
des Leitungswählervielfachs verbunden, der der Teilnehmerrufnummer entspricht und
der für die ankommenden Verbindungen benutzt wird.
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In F i g. 2 ist eine Wählerschaltung 201 gezeigt, um nur einen Teil
des Aushängeüberwachungs- und Rufstromkreises eines üblichen Schrittschaltleitungswählers
zu illustrieren. Es ist bekannt, daß ein Schrittschaltleitungswähler von den Wählimpulsen
der rufenden Teilnehmerstelle betätigt wird, um seine Kontaktarme mit den Bankkontakten
in Verbindung zu bringen, an die die gerufene Teilnehmerleitung angeschlossen ist,
und dadurch ein Signal auf diese Leitung zu geben. Die schematische Darstellung
der Wählerschaltung ist durch Weglassung einiger Einrichtungen vereinfacht worden,
die zum Verständnis der Erfindung nicht notwendig sind. Die weggelassenen Einrichtungen
sind durch gestrichelte Linien angedeutet.
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Die Anschlußschaltung 200 weist die Leitungsadern L 3, L 4
und die Prüfader (c-Ader) S auf, die mit den Kontakten 206, 207 und 208 des
Leitungswählervielfachs in der Wählerschaltung 201 verbunden sind. Wird die Wählerschaltung
201 von einem rufenden (nicht dargestellten) Teilnehmer betätigt, schließen die
Kontaktarme 203, 204 und 205 an die entsprechenden Bankkontakte 206, 207 und 208
an, und der Rufstromgenerator 202 wird mit der gerufenen Leitung in Serie mit dem
Rufabschalterelais F verbunden, um den über die Anschlußschaltung 200 angeschlossenen
Teilnehmer zu rufen.
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Nimmt der gerufene Teilnehmer seinen Hörer ab, so spricht das Rufabschalterelais
F an, um den Rufstromgenerator abzuschalten, und verbindet die gerufene Teilnehmerleitung
mit dem Aushängeüberwachungsrelais D und über die Kondensatoren C4 und C5 mit der
rufenden Teilnehmerstelle. Das Relais D spricht über die geschlossene Anschlußleitungsschleife
des gerufenen Teilnehmers an, um die Aushängemeldung in üblicher Weise durch Stromumkehr
zur rufenden Teilnehmerstelle zu übertragen.
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In F i g. 1 ist ein Anschlußleitungsverstärker 107 dargestellt, der
zwischen die in F i g. 2 gezeigte Anschlußschaltung 200 und eine übliche Selbstwählteilnehmerstelle
100 geschaltet ist. Der Teilnehmerapparat 100 enthält einen Nummernschalterkontakt
101, einen Gabelkontakt 102 und einen Wecker 103, die mit dem Verstärker 107 über
die Leitungsadern L 1 und L2 mit den Eigenwiderständen R 1 und R 2
verbunden sind. Es ergibt sich ferner zwischen den Adern L 1 und L 2 ein gewisser
Ableitwiderstand R 3, weil diese Adern nicht vollkommen voneinander isoliert sind.
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Die Widerstände R 1, R 2 und R 3 sind durch gestrichelte Linien dargestellt,
um anzudeuten, daß sich diese Widerstände längs den Leitungsadern L 1 und L 2 verteilen,
die sich über einige tausend Meter erstrecken können.
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Es können auch andere Einrichtungen zur Signalübertragung oder eine
Vermittlungsstelle an die Stelle des Teilnehmerapparates 100 treten, ohne hierdurch
vom Wesentlichen der Erfindung abzuweichen.
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Der Anschlußleitungsverstärker 107 ist zwischen dem Teilnehmerapparat
100 und der Anschlußschaltung 200 so geschaltet, daß zwei getrennte Schaltungen
zur Signalübertragung gebildet werden, die durch einen Übertrager 104 für die Übertragung
der Sprachfrequenz miteinander verbunden sind.
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Die mit der Vermittlungsstelle verbundene Signalübertragungsschaltung
wird als vermittlungsseitige Schleife bezeichnet, da gemäß der vorliegenden Darstellung
eine Schleifensignalisierung zwischen dem Teilnehmer und der Vermittlungsstelle
erfolgt.
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Im normalen Zustand verläuft die vermittlungsseitige Schleife im wesentlichen
von der Batterie in F i g. 2 über die untere Wicklung des Relais L, die Leitungsader
L 4 in die F i g. 1, die Diode D 4, die Leitung L 6, die Wicklung
106 des Übertragers 104, die Wicklung 105, die Diode D 5, die Leitungsader
L 3 in die F i g. 2 nach Erde über die obere Wicklung des Relais L.
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Zu dem Kondensator C 1. und dem Widerstand R 4 ist ein paralleler
Nebenschlußweg mit hoher Impedanz über den Emitter-Kollektor-Kreis des Transistors
Q 2 gegeben.
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In dieser vermittlungsseitigen Schleife kann in diesem Zustand das
Rufrelais L nicht ansprechen, da der Kondensator C 1 den direkten Stromdurchgang
blockiert und, während der Transistor Q 2 gesperrt ist, kein für die Erregung des
Rufrelais L ausreichender Strom über den Emitter-Kollektor-Kreis dieses Transistors
Q 2 fließt. Wird jedoch der Transistor Q 2
leitend, so wird der Emitter-Kollektor-Kreis
niederohmig und überbrückt den Kondensator C 1 und den Widerstand R 4, so daß ein
hinreichender Strom über die vermittlungsseitige Schleife fließen kann, um das Rufrelais
L des Teilnehmers oder ein anderes Überwachungsrelais zu betätigen, das an die Leitungsadern
L 3 und L 4 angeschlossen ist. Mit anderen Worten, ist die vermittlungsseitige
Schleife im wesentlichen geschlossen, wenn der Transistor Q 2 leitet, und offen,
wenn der Transistor Q 2 gesperrt ist. Das unter dem Einfiuß der Schleifensignale
von der Teilnehmerstelle 100 aufeinanderfolgende Kippen des Transistors Q
2 in seinen leitenden Zustand bewirkt aufeinanderfolgende Schließungen der vermittlungsseitigen
Schleife, und dadurch werden die Teilnehmersignale unter Umgehung des Übertragers
104 zur Vermittlungsstelle verstärkt übertragen.
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Die mit der vermittlungsseitigen Schleife in F i g. 1 verbundenen
Dioden D 2, D 3, D 4 und D 5 bilden einen Zweiweggleichrichter, um
ein negatives Potential an den Emitter und ein positives Potential an den
Kollektor
des Transistors Q 2 unabhängig davon anzulegen, welche Polarität in der Vermittlungsstelle
anliegt. Obwohl der Transistor Q 2 von Anfang an genau voreingestellt sein kann,
kann eine Stromumkehrüberwachung während des Aufbaues einer Verbindung auftreten.
Beim Fehlen der Gleichrichteranordnung würde diese umgekehrte Polarität den Transistor
sperren und dadurch ein Schließen der vermittlungsseitigen Schleife verhindern.
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Zusätzlich ist ein Varistor Y1 vorgesehen, um den Transistor
Q 2 und die Dioden D 2 bis D 5 vor Zerstörung durch eine außergewöhnlich
hohe Spannung zu schützen, die zufällig an die Adern L 3 und L 4 geraten
könnte.
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Die Signalübertragung zum Teilnehmer durch den Anschlußleitungsverstärker
107 kann am besten beschrieben werden, wenn die Signalübertragungsschaltung in jedem
der beiden möglichen Zustände betrachtet wird, nämlich während die Vermittlungsstelle
Rufstrom aussendet und während die Vermittlungsstelle keinen Rufstrom aussendet.
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Zum Zwecke der Erläuterung sei angenommen, daß ein unterbrochenes
Rufsignal über die vermittlungsseitige Schleife von der Vermittlungsstelle erhalten
wird und daß das Rufweiterrelais RR der F i g.1 durch jeden Rufstromstoß betätigt
wird und während jeder Rufpause abfällt.
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Als erster Zustand wird, während das Relais RR betätigt ist, eine
teilnehmerseitige Schleife für den Rufwechselstrom gebildet. Diese Rufschleife enthält
den örtlichen Rufstromgenerator 116, den Arbeitskontakt 3 des Relais RR, die Leitungsader
L2, den hochohmigen Wecker 103 und parallel zum Ableitwiderstand R 3 den Kondensator
C 3, die Leitungsader L 1, die Diode D 6, die Wicklung 108 des übertragers
104 und schließt über einen Widerstand R 5 an Erde an. Am Brückenpunkt x wird ein
Parallelstromweg zur Diode 6 und dem Widerstand R 5 durch den Arbeitskontakt 2 des
Relais RR und durch den Widerstand R 6 nach Erde gebildet.
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Als zweiten Zustand baut das Relais RR eine teilnehmerseitige Schleife
für den Wählgleichstrom auf, die von dem negativen Batterieanschluß 110 über den
Widerstand R 7, die Wicklung 109 des Übertragers 104, den Ruhekontakt 4 des Relais
RR, die Leitungsader L 2, den Ableitwiderstand R 3, die Leitungsader L 1, den Ruhekontakt
1 des Relais RR, die Wicklung 108 des Übertragers 104 und den Widerstand R5 nach
Erde verläuft.
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Die Wählgleichstrom- und die Rufwechselstromschleife weisen gemeinsam
den Widerstand R 5 auf, und die Schaltelemente jeder Schleife sind so dimensioniert,
daß der Spannungsabfall über den Widerstand R 5 im wesentlichen derselbe ist, wenn
die höhere Rufwechselspannung oder die niedrigere Wählgleichspannung wirksam ist.
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An dem zum gemeinsamen Widerstand R 5 benachbarten Punkt a ist ein
Überwachungstransistor Q 1 angeschlossen, um die Spannung an diesem Punkt zu überwachen.
Liegt beim Teilnehmer der Hörer auf der Gabel, wodurch der Gabelkontakt 102 offen
ist, dann reicht die Spannung am Punkt a nicht aus, um den Transistor leitend zu
machen, gleichgültig ob die teilnehmerseitige Wählschleife oder die Rufschleife
wirksam ist. Nimmt jedoch der Teilnehmer den Hörer ab und wird der Gabelkontakt
102 geschlossen, der den Wecker 103 und den Ableitwiderstand R 3 überbrückt,
dann wird der Transistor Q 1 infolge der Spannungsverteilung in der dann wirksamen
teilnehmerseitigen Wählschleife leitend.
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Der Kollektor des Transistors Q 1 ist über einen Widerstand R
10 mit der Basis des den Kondensator C 1 überbrückenden Transistors Q 2 verbunden,
und wenn der Transistor Q 1 leitet, steuert er den Transistor Q2 ebenfalls in den
leitenden Zustand. Dadurch wird die Gabelkontaktüberwachung oder die Schließung
der teilnehmerseitigen Schleife verstärkt und bewirkt unter Umgehung des Übertragers
104 die Schließung der vermittlungsseitigen Schleife.
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Nun sei angenommen, daß der Teilnehmer 100 eine abgehende Verbindung
herstellen will. Für dieses Ziel ist im einzelnen zu illustrieren, wie die Teilnehmerüberwachungssignale
und Wählimpulse durch den Anschlußleitungsverstärker 107 zur Vermittlungsstelle
bei abgehenden Verbindungen verstärkt übertragen werden.
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Mit dem Hörer des Teilnehmers auf der Gabel und geöffnetem Gabelkontakt
102 kann ein kleiner Strom durch die Schleife fließen, die von dem negativen Anschluß
der Batterie 110 über den über die Leitung verteilten Ableitwiderstand R 3, die
Ruhekontakte des Relais RR und den gemeinsamen Widerstand R 5 verläuft.
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Der Ableitwiderstand R 3 kann in der Größenordnung von 10 000 Ohm
oder mehr liegen, so daß der Spannungsabfall an dem Widerstand R 5, der in der Größenordnung
von 100 Ohm liegen könnte, sehr klein ist. Folglich erhält die an dem Punkt a angeschlossene
Basis des Transistors Q1 ein Potential, das im wesentlichen positiver als oder gleich
groß wie das am Emitter anliegende Potential ist. Das an dem Emitter des Transistors
Q 1 liegende Potential wird über die Leitung 117 von dem Mittelabgriff c des Spannungsteilers
aufgebracht, der aus den Widerständen R 8 und R 9 zwischen dem negativen Batterieanschluß
und Erde besteht.
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Hebt der Teilnehmer 100 seinen Hörer ab und schließt den Gabelkontakt
102, wird der Ableitwiderstand R 3 durch einen parallelen Stromweg über den Nummernschalterkontakt
101 und den Gabelkontakt 102 überbrückt, wodurch ein größerer Spannungsabfall an
dem Widerstand R 5 entsteht. Der Punkt a wird nun in ausreichendem Maße negativer
als der Emitter des (pnp-) Transistors Q 1, bis der Transistor Q 1 durchschaltet
und dadurch die Basis des (npn-) Transistors Q 2 ausreichend positiv vorspannt,
um auch den Transistor Q 2 durchzuschalten. In der Folge bewirkt der Transistor
Q 2, daß sein Emitterkreis niederohmig wird und so die vermittlungsseitige Schleife
schließt und das Rufrelais L in F i g. 2 betätigt. Das Rufrelais L spricht im folgenden
Stromkreis an: Batterie, untere Wicklung des Rufrelais L, Leitung 219, Ruhekontakt
2 des Trennrelais C 0, Leitungsader L 4, Diode D
4, Leitung L 6,
Wicklung 106, Leitung 118, niederohmiger
Emitter-Kollektor-Stromkreis des Transistors Q 2, Leitung 119, Wicklung 105, Leitung
L 5, Diode D 5, Leitung L 3, Ruhekontakt 1 des Trennrelais C0, Leitung
220 und die obere Wicklung des Rufrelais L nach Erde. Das Rufrelais L legt während
der Betätigung Erde über die Ader St zur Anrufsucher- und Anrufverteilerschaltung
(nicht dargestellt).
Die Anrufsucher- und Anrufverteilerschaltung
»findet« den Teilnehmeranschlußkreis 200 und erdet die das Trennrelais C 0 betätigende
Prüfader (c-Ader) S. Sie schaltet die Leitungsadern L 3 und L 4 bis zu den Wicklungen
eines Stromstoßempfangsrelais in dem ersten Schrittschaltwähler (nicht dargestellt)
durch, und der Wählton wird über die Leitungsadern und den Übertrager 104 zum Teilnehmer
100 zurückgegeben.
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Der Teilnehmer 100 betätigt nun seinen Nummernschalter, unterbricht
dabei den überbrückungsstromweg für den Widerstand R :# und bewirkt einen entsprechenden
Wechsel zwischen hohem und niedrigem Widerstand der teilnehmerseitigen Wählschleife.
Diese Widerstandswechsel werden durch die aufeinanderfolgenden Sperr- und Leitzustände
der Transistoren Q 1 und Q 2 in entsprechende Wechsel zwischen hohem
und niedrigem Widerstand oder Schleifenschließungen der vermittlungsseitigen Schleife
umgesetzt. Die intermittierenden Schließungen der vermittlungsseitigen Schleife
betätigen das Impulsrelais des ersten Wählers und bewirken die Einstellung des Wählers
in die der ersten gewählten Ziffer entsprechende Dekade.
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Die notwendigen nachfolgenden Funktionen, um eine abgehende Verbindung
zu einem gerufenen Teilnehmer herzustellen, sind bekannt und brauchen hier nicht
erläutert zu werden, da sie auch für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich
sind.
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Um nun zu erläutern, wie der Anschlußleitungsverstärker 107 arbeitet,
um den Ruf bei einer an der Teilnehmerstelle 100 ankommenden Verbindung abzuschalten,
sei angenommen, daß die Wählerschaltung 201 in F i g. 2 durch einen (nicht
dargestellten) rufenden Teilnehmer betätigt wird, um die Kontaktarme 203, 204 und
205 mit den Bankkontakten 206, 207 und 208 in Verbindung zu bringen. Unter diesen
Umständen wird das Ruf anschalterelais M in Serie mit dem Trennrelais CO betätigt.
Der Ansprechstromkreis für diese Relais verläuft von der Batterie nach Erde über
die Wicklung des Relais C0, eine Steuerleitung S, den Kontakt 208, den Kontaktarm
205, die Leitung 211, die Wicklung des Relais M und andere Einrichtungen in der
(nicht dargestellten) Wählerschaltung 201.
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Das angezogene Relais CO trennt das Rufrelais L von der Leitung, und
das angesprochene Relais M verbindet den Rufstromgenerator 202 in Serie mit dem
Rufabschalterelais F mit der vermittlungsseitigen Schleife, um das Relais RR in
dem Anschlußleitungsverstärker 107 gemäß F i g. 1 ansprechen zu lassen.
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Das Rufsignal kann eines von den vielen verschiedenen Arten sein,
die in den Telefonnetzen benutzt werden. Im vorliegenden Fall sei beispielsweise
ein unterbrochener 85-Volt- (mittlerer Effektivwert) 20-Hertz-Wechselstrom einem
negativen Batteriepotential überlagert. Diese durch den Rufstromgenerator 202 und
Batterie 216 gebildete Kombination schafft einen Rufstromkreis mit einem 2-Sekunden-Wechselstrom-Rufintervall,
auf das ein 4-Sekunden-Gleichstrom-Ruheintervall folgt. Der Ruf wird während des
einen Intervalls durch die Betätigung des Rufabschalterelais F beendet, wenn die
vermittlungsseitige Schleife geschlossen wird.
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Ist das unterbrochene Rufsignal durch das Relais M mit der vermittlungsseitigen
Schleife verbunden, spricht das Relais RR in dem Anschlußleitungsverstärker 107
während jeder Rufstromaussendung an und fällt während jeden Ruheintervalls ab, um
so den Ruf zu dem Teilnehmer 100 zu übertragen. Der Stromkreis für die Rufabschaltung
während der Rufstromaussendung, wenn der Wechselstrom anliegt, verläuft von der
Batterie 216 über den Rufstromgenerator 202, die Ader 217, die obere Wicklung des
Relais F, den Ruhekontakt 1 des Relais F, den Arbeitskontakt 2 des Relais M, die
Leitung 210, den Kontaktarm 204, den Bankkontakt 207, die Leitungsader L 4, die
Leitung 120 in der F i g. 1, den Heißleiter 115, die Leitung 121, die Wicklung des
Relais RR, die Leitung 122, den Kondensator C6, die Leitung 123, die Leitungsader
L3, den Bankkontakt 206 in der F i g. 2, den Kontaktarm 203, die Leitung 209, den
Arbeitskontakt 1 des Relais M, die Leitung 212, den Ruhekontakt 5 des Rufabschalterelais
F, die Leitung 218 und den Rufstromgenerator 202 nach Erde.
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Der Heißleiter 115, die Diode D 1 und der Kondensator C 6 bewirken
in Kombination, daß das Relais RR als ansprechverzögertes Gleichstromrelais arbeitet.
Diese Schaltung ist bekannt und verhindert das Ansprechen des Relais RR, wenn während
der Wählimpulsübertragung die vermittlungsseitige Schleife unterbrochen wird.
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Obwohl während jeden Rufintervalls Strom durch die obere Wicklung
des Relais F fließt, spricht das Relais nicht eher an, bis die vermittlungsseitige
Schleife geschlossen ist und damit ein Gleichstromkreis mit niedrigem Widerstand
hergestellt ist.
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Das Relais RR verbindet durch seinen Kontakt 3 einen Rufstromgenerator
116 mit der Teilnehmerstation 100 über die Leitungsader L 2, durch den Teilnehmerwecker
103, dann durch den Kondensator C3 und zurück über die Leitungsader L1 zum Brückenpunkt
x. Im abgefallenen Zustand verbindet das Relais RR die Batterie 110 über den Widerstand
R 7, die Windung 109 des Übertragers 104, die Ader 111, seinen eigenen Ruhekontakt
4, die Leitungsader L 2, den über die Leitung verteilten Ableitwiderstand R 3 und
zurück über die Leitungsader L 1 zum selben Brückenpunkt x.
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An dem Brückenpunkt x ist eine Spannungsteilung vorgesehen, um die
an der Basis des Transistors Q 1 angelegte Spannung auf einen vorschriftsmäßigen
Wert einzustellen, der unter dem liegt, der nötig ist, den Transistor Q 1 durchzuschalten.
Diese Spannungsteilung wird von dem vermittlungsseitigen Rufsignal gesteuert, um
die an der Basis des Überwachungstransistors Q 1 angelegte Spannung während des
Rufintervalls zu begrenzen und der Basis doch die Möglichkeit zu geben, eine ausreichende
Spannung aufzunehmen, um den Transistor durchzuschalten, wenn der Teilnehmer den
Hörer abnimmt.
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Die Spannungsteilung ist fähig, zwei Zustände einzunehmen; einer entspricht
dem betätigten Relais RR, und der andere Zustand entspricht dem abgefallenen Relais
RR. Im ersten Zustand ist bei betätigtem Relais RR der Rufstromgenerator über den
zuvorgezogenen Stromweg zum Punkt x über die Leitung 112, den Arbeitskontakt 2 des
Relais RR und den Ableitwiderstand R 6 an Erde angeschlossen. Parallel zu diesem
Stromweg und ausgehend vom Punkt x geht ein Zweig der Teilnehmerrufschleife durch
die Vierschichtdiode D 6 über die Leitung 114, die Wicklung 108 des Übertragers
104 und den gemeinsamen Widerstand R 5 nach Erde. Der größere Teil der an diesem
Zweig anlegenden Spannung fällt an der Diode D 6 ab, die einen höheren Widerstand
bietet
und wenig oder keinen Strom zu dieser Zeit durchläßt; dadurch wird die Spannung
an dem Punkt a unter dem Wert gehalten, der nötig ist, den Transistor Q 1 durchzuschalten.
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Nun soll der Teilnehmer 100 den Hörer während des Rufintervalls abnehmen
und seinen Teilnehmerwecker 103 durch Schließen des Gabelkontakts 102 überbrücken;
dann wird die Spannungsverteilung in der Teilnehmerrufschleife geändert, was einen
höheren Spannungsabfall über den Widerstand R 6 und die Diode D 6 bewirkt.
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Die Diode D 6 ist ein spannungsabhängiger, veränderlicher Widerstand,
der einen großen Widerstand aufrechterhält, bis eine gewisse Durchbruchsspannung
an ihn angelegt wird. Sobald diese Durchbruchsspannung überschritten worden ist,
schaltet die Diode durch und bietet einen niedrigen Widerstand. Der einmal erreichte
niedrige Widerstand kann dann durch eine an die Vorrichtung angelegte kleine Spannung
ungedämpft sein.
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Die Vierschichtdiode D 6 ist so ausgebildet, daß sie bei einer angelegten
Spannung durchschaltet, um, wenn bei dem Teilnehmer während des Rufintervalls der
Hörer abgenommen wird, die Spannung an dem Punkt a ansteigen zu lassen und
den Transistor Q 1
einzuschalten. Der Transistor Q 1 schaltet den Transistor
Q 2 ein, und der Transistor Q 2 schließt die vermittlungsseitige Schleife,
um das Rufabschalterelais F in der Wählerschaltung 201 der F i g. 2 zu betätigen.
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Das betätigte Relais F hält sich über seinen eigenen Kontakt 3, trennt
mit seinen Kontakten 1 und 5 den Rufstromgenerator 202 von der vermittlungsseitigen
Schleife und verbindet über seine Kontakte 2 und 4 das angewählte Aushänngeüberwachungsrelais
D mit der vermittlungsseitigen Schleife. Das überwachungsrelais D arbeitet über
die geschlossene Schleife und gibt ein Meldezeichen an die gerufene (nicht gezeigte)
Teilnehmerstelle zurück.
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Sobald der Rufstromgenerator 202 in F i g. 2 von der vermittlungsseitigen
Schleife abgeschaltet ist, fällt das Relais RR des Anschlußleitungsverstärkers 107
ab, trennt den örtlichen Rufstromgenerator 116 von der Teilnehmerleitung
und schaltet die Sprechbatterie 110 wieder auf den Teilnehmerapparat 100.
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Die Transistoren Q 1 und Q 2 bleiben durchgeschaltet
und halten die vermittlungsseitige Schleife geschlossen, solange der Hörer beim
Teilnehmer 100 abgenommen bleibt.
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Für die voraufgegangene Erörterung war angenommen worden, daß der
Teilnehmer seinen Hörer während des Rufintervalls abnimmt. Wenn der Teilnehmer den
Hörer während des Ruheintervalls abhebt, sobald das Relais RR abgefallen ist, befindet
sich die Spannungsteilung am Punkt x in ihrem zweiten Zustand, in welchem die Vierschichtdiode
D 6 über die Leitung 112, dem Ruhekontakt 1 des Relais RR und die Leitung 113 überbrückt
und die parallele Verzweigung über den Widerstand R 6 abgeschaltet ist. Mit dem
Abheben des Hörers an der Teilnehmerstelle i 100 bei abgefallenem Relais RR ist
der Schaltungsablauf zum Schließen der vermittlungsseitigen Schleife gleich dem
zuvor beschriebenen Schaltungsablauf bei der Herstellung einer abgehenden Verbindung
durch den Teilnehmer 100, aber an Stelle einer i Betätigung des Rufrelais
L wie bei der abgehenden Verbindung betätigt die geschlossene vermittlungsseitige
Schleife das Rufabschalterelais F in der Wählerschaltung 201 und schaltet dadurch
den Ruf der Vermittlungsstelle ab.
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In der F i g. 3 sind dieselben Bezugszeichen wie für die bereits in
F i g. 1 dargestellten Elemente benutzt worden, und es ist ein Teil der F i g. 1
noch einmal dargestellt worden, um das Verständnis der Eigenart der Doppelschaltung
in F i g. 1, soweit sie die Signalisierung betrifft, zu erleichtern.
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Die Brückenschaltung für die Steuerung des Transistors Q 2 wird aus
vier Armen gebildet, die zwischen den Punkten a, b, c und d angeschlossen
sind, mit dem Transistor Q 1 zwischen den Punkten a und c und einer
Spannungsquelle zwischen den Punkten b und d. Die festen Brückenarme a-b
und b-c weisen gleiche Widerstände R 5 bzw. R 9 auf, und der Arm d-c hat einen Widerstand
R 8, der im Wert dem Schleifenwiderstand zwischen den Punkten a und
d
bei aufgelegtem Hörer an der Teilnehmerstation entspricht.
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Die Brücke ist im wesentlichen abgeglichen, solange der Hörer beim
Teilnehmer auf der Gabel liegt und die Spannung über den Punkten a und c klein ist
oder ihre Polarität so ist, daß der Transistor Q 1 gesperrt wird. Nimmt der Teilnehmer
den Hörer ab und vermindert dadurch den Schleifenwiderstand im Arm a-d, so steigt
die Spannung zwischen den Punkten.a und c in ausreichendem Maße an, um den Transistor
Q 1 durchzuschalten.
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Es wird daran erinnert, daß die Teilnehmerschleife entweder als Rufschleife
mit hoher Spannung oder als eine von dem Relais RR abhängige Wählschleife mit niedrigerer
Spannung angeschlossen ist. Wenn dies geschieht (was im voraufgehenden Absatz beschrieben
ist), wird die Brücke immer noch in einem abgeglichenen Zustand erhalten, da der
Widerstand des Armes a-d ebenfalls in Abhängigkeit vom Relais RR verändert wird.
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Bei normaler Stellung des Relais RR weist der Arm a-d den Widerstand
R7, den Widerstand der Wicklung 109, die Widerstände R 2, R 3 und R 1 und den Widerstand
der Wicklung 108 auf. Zu diesem Zeitpunkt ist die Speisespannungsquelle 110 an die
Punkte b und d der Brücke angelegt.
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Bei eingeschaltetem Relais RR umfaßt der Arm a-d die Widerstände R
2 und R 1, den Widerstand R 3 parallel zu den Verbrauchern 103 und C3, die Diode
D 6 und den Widerstand der Wicklung 108. In diesem Zeitpunkt ist die Speisespannungsquelle
110 und ein kleiner Teil der Rufspannungsquelle 116 an den Punkten b und
d der Brücke angelegt.
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Von der obigen Beschreibung wird deutlich, daß damit eine signalisierende
Einrichtung geschaffen wurde, die Signale unkonstanter Größe auf einem Signalübertragungskanal
empfangen kann, und daß Mittel geschaffen wurden, um diese Signale von einem entfernt
liegenden Punkt über denselben Kanal zu steuern, in dem das Steuermittel auf die
über einen breiten Spannungsbereich schwankenden Signale anspricht.