DE88324C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE88324C DE88324C DENDAT88324D DE88324DA DE88324C DE 88324 C DE88324 C DE 88324C DE NDAT88324 D DENDAT88324 D DE NDAT88324D DE 88324D A DE88324D A DE 88324DA DE 88324 C DE88324 C DE 88324C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- needles
- thread
- needle
- latch
- row
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000009940 knitting Methods 0.000 claims description 7
- 235000019687 Lamb Nutrition 0.000 description 1
- 241000220317 Rosa Species 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B7/00—Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
- D04B7/30—Flat-bed knitting machines with independently-movable needles specially adapted for knitting goods of particular configuration
- D04B7/32—Flat-bed knitting machines with independently-movable needles specially adapted for knitting goods of particular configuration tubular goods
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B1/00—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
- D04B1/14—Other fabrics or articles characterised primarily by the use of particular thread materials
- D04B1/18—Other fabrics or articles characterised primarily by the use of particular thread materials elastic threads
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/06—Sinkers
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
1LECHT-' und Strickmaschinen.
Bisher wurde reguläre Schlauchwaare, z. B. Strümpfe, mit eingewirkten Schufsfä'den als
flaches Waarenstück gearbeitet und es erhielten demnach die fertigen Gegenstände, z. B.
elastische Strümpfe, eine Naht, welche beim Tragen der Waare belästigte.
Die Erfindung bezieht sich nun auf die Herstellung von regulärer schlauchförmiger
Schufskulirwaare. Zur Herstellung derselben hat die Lamb'sche Strickmaschine folgende
Einrichtung erhalten: Zur Erzeugung der Maschenreihen dienen die Nadelbetten A und B
mit den beiden Nadelreihen c1 c2, welche von
den gewöhnlichen Schlössern A1 B1 einzeln
zur Maschenbildung verschoben werden. Um aber auch sämrntliche Nadeln eines Nadelbettes
gemeinschaftlich zu bewegen, sind die beiden über die Breite des Nadelbettes reichenden
Schienen i1 und t2 angebracht, welche mit
ihren Aussparungen die Nadelfüfse erfassen und verschieben können, wenn sich die Strickmaschinenschlösser
seitlich von der Nadelreihe befinden und die Schienen über die Nadelfüfse gehoben wurden.
Ferner hat die Strickmaschine zwei senkrecht auf- und abbewegliche Hülfsnadelreihen dl
und d'2, wovon die Nadeln je einer Reihe gemeinschaftlich gehoben werden und einen
elastischen Schufsfaden gl unter die Arbeitsnadeln bringen und so lange halten, bis derselbe
eingebunden ist. Ueber jedem Nadelbette befindet sich eine Reihe Gabelhaken f1
und y2, welche zur Bildung der Platinenmaschen
dienen. Diese Haken werden sowohl vor und zurück bewegt als auch gehoben und gesenkt. Dieselben sind, wie Fig. 7 zeigt, an
beiden Fontouren wechselständig angeordnet, wohingegen die Hülfsnadeln d1 und d2 zwischen
den Arbeitsnadeln liegen.
Der Arbeitsgang ist nun folgender:
Jede Zungennadelreihe c1 oder c2 arbeitet
abwechselnd, so dafs hierdurch ein Waarencylinder oder sogenannte Schlauchwaare erzeugt
wird, die sich auf bekannte Weise mindern läfst. Angenommen, das Schlofs A1 steht in
Arbeitsstellung, dagegen ist das Schlofs B1 ausgerückt.
Die Nadeln c1 der vorderen Fontour werden hierdurch wie gewöhnlich einzeln
gehoben und gesenkt. Bei den beiden verbundenen und um eine verticale Achse drehbaren
Fadenführern g h sind ihre Fäden über die Zungennadeln gelegt. Der höher stehende
Führer g (Fig. 3) enthält den Schufsfaden (Gummifaden) g1; derselbe ist angespannt und
liegt dadurch so hoch über den Zungennadeln, dafs er nicht von diesen erfafst werden
kann, während der Fadenführer h den zur Erzeugung des Grundgewirkes erforderlichen
Faden h1 hält und ihn den Zungennadeln so zuführt, dafs er von diesen erfafst wird.
Hierbei ist aber die Doppelhakenreihe f2
so weit nach der Mitte vorgerückt, dafs der Faden h1, wie der Grundrifs (Fig. 6) zeigt,
mit über diese als Platinenmasche gelegt wird.
Durch das Niedergehen der Zungennadeln wird eine neue Maschenreihe (Fig. 4) gebildet.
Jetzt geht die Hülfsnadelreihe dl (Fig. 5) hoch,
fafst den Gummifaden und bringt denselben unter die Zungennadeln, so dafs diese beim
nun folgenden , gleichzeitigen Aufsteigen, getrieben durch die Schiene z'1 (Fig. 12), über den
Gummifaden hinweggehen (Fig. 8). Vor dem
gemeinsamen Aufsteigen der Zungennadeln c1
wurde die Fontour, wie üblich, durch Schraube A:1 (Fig. 12) seitlich verschoben, so dafs, wie der
Grundrifs (Fig. 11) erkennen läfst, die Nadeln
in die Gabelhaken/2 eintreten und ihre Fadenschleifen, während sich die Haken senken und
zurückgehen, von den abwärts bewegten Zungennadeln c1 gefangen und als Platinenmaschen
α2 (Fig. 9) zu den Nadelmaschen a1
gebracht werden. Hierdurch liegt nun der Gummifaden g1 zwischen den beiden Maschensorten.
Es hängen somit, wie in Fig. 3 angegeben, zwei Maschen auf der Nadel.
Nun beginnt dasselbe Spiel auf der hinteren Fontour der Strickmaschine, wie in
Fig. 10 angedeutet, indem das Schlofs B1 in Arbeitsstellung gebracht und das Schlofs A1
ausgerückt wird, wodurch die Nadeln c2 der hinteren Fontour in Thätigkeit kommen und in
"7
Gemeinschaft mit den Hülfsnadeln cfi und f1
arbeiten, nachdem der Fadenführer um i8o° gedreht ist, so dafs Schlauchwaare mit eingewirktem
elastischen Schufsfaden entsteht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Lamb'sche Strickmaschine zur Herstellung regulärer schlauchförmiger Schufskulirwaare, dadurch gekennzeichnet, dafs dieselbe aufser den gewöhnlichen Stricknadeln noch zwei Systeme von Hülfsnadeln (d1 d2 und /1Z2J enthalt, von denen das eine aus Hakennadeln gebildete System (dl d2) dazu dient, die Schufsfaden zwischen Nadel- und Platinenmasche einzuführen, während das zweite aus gabelförmig gestalteten Hakennadeln bestehende System (flf2) die Platinenmaschen beim Kuliren fängt und sie nach dem Einlegen des Schufsfadens zwecks Einbindens desselben auf die Zungennadeln aufhängt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE88324C true DE88324C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=360222
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT88324D Expired DE88324C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE88324C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4317652A1 (de) * | 1993-05-27 | 1994-12-01 | Schlatterer Gmbh & Co Kg Max | Endloses Flachband sowie Verfahren zu seiner Herstellung |
DE19605002A1 (de) * | 1992-07-08 | 1997-08-14 | Beckmann Wolfgang Dr | Verfahren zur Herstellung eines schlauchförmigen Endlosgestricks |
FR2823771A1 (fr) * | 2001-04-23 | 2002-10-25 | Terrot | Procede de tricotage d'un article ayant au moins localement une structure tramee et un article tricote |
US20040100026A1 (en) * | 2002-11-27 | 2004-05-27 | Emmitt Haggard | Blackjack playing card system |
WO2010142608A1 (de) | 2009-06-10 | 2010-12-16 | Technische Universität Dresden | Gestricke, die schlauch- oder hohlkörperförmig ausgebildet sind, und verfahren zu deren herstellung |
-
0
- DE DENDAT88324D patent/DE88324C/de not_active Expired
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19605002A1 (de) * | 1992-07-08 | 1997-08-14 | Beckmann Wolfgang Dr | Verfahren zur Herstellung eines schlauchförmigen Endlosgestricks |
DE19655030B4 (de) * | 1992-07-08 | 2006-03-23 | Gebrüder Achter GmbH & Co. KG | Schlauchförmiges Endlosgestrick und Verfahren zu dessen Herstellung |
DE4317652A1 (de) * | 1993-05-27 | 1994-12-01 | Schlatterer Gmbh & Co Kg Max | Endloses Flachband sowie Verfahren zu seiner Herstellung |
US5429555A (en) * | 1993-05-27 | 1995-07-04 | Max Schlatterer Gmbh & Co. Kg | Endless flat band and process for producing it |
FR2823771A1 (fr) * | 2001-04-23 | 2002-10-25 | Terrot | Procede de tricotage d'un article ayant au moins localement une structure tramee et un article tricote |
WO2002086215A1 (fr) * | 2001-04-23 | 2002-10-31 | Terrot | Article tricote ayant au moins localement une structure tramee et procede de tricotage |
US20040100026A1 (en) * | 2002-11-27 | 2004-05-27 | Emmitt Haggard | Blackjack playing card system |
WO2010142608A1 (de) | 2009-06-10 | 2010-12-16 | Technische Universität Dresden | Gestricke, die schlauch- oder hohlkörperförmig ausgebildet sind, und verfahren zu deren herstellung |
DE102009026894A1 (de) | 2009-06-10 | 2010-12-16 | Technische Universität Dresden | Gestricke, die schlauch- oder hohlkörperförmig ausgebildet sind, und Verfahren zu deren Herstellung |
DE102009026894B4 (de) * | 2009-06-10 | 2013-08-22 | Technische Universität Dresden | Verfahren zur Herstellung eines Gestricks, das zumindest teilweise schlauch- oder hohlkörperförmig ausgebildet ist sowie Gestrick und Verwendung dieser Gestricke |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69914844T2 (de) | Verfahren zum Stricken von einem Stoff mit eingelegten Schussfaden | |
DE102013012323B4 (de) | Verfahren zum Stricken von Gestricken | |
DE112014006550T5 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Jacquard-Sandwich-Maschengewebes mit zweifarbiger Oberfläche | |
DE88324C (de) | ||
DE3213581C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Kettenwirkware mit Schneidflor | |
DE2454562B2 (de) | Doppelflächige Strickware mit einem Futterfaden | |
DE120789C (de) | ||
DE166376C (de) | ||
DE178773C (de) | ||
EP1582613B1 (de) | Verfahren zum Abketteln eines Gestrickstücks | |
DE518021C (de) | Wirkware und Verfahren sowie Vorrichtung zu ihrer Herstellung | |
DE108304C (de) | ||
DE707995C (de) | Verfahren und Strickmaschine zur Herstellung plattierter Interlockware | |
AT159327B (de) | Verfahren zum Stricken von Strumpfwaren. | |
DE102022205817A1 (de) | Verfahren zum stricken eines zylindrischen frottee-gestricks und zylindrisches frottee-gestrick | |
DE679296C (de) | Maschine zur Herstellung von Maschienware | |
DE47513C (de) | Kulirwirkstuhl zur Herstellung regulärer Plüschwaare | |
DE102022208055A1 (de) | Verfahren zum stricken eines florgestricks mit einer flachstrickmaschine | |
DE214279C (de) | ||
DE161701C (de) | ||
DE76807C (de) | Zweitheilige Nadel für Strick- und Wirkmaschinen zur Herstellung von Links- und Linkswaare, Petinetwaare u. dergl | |
DE639962C (de) | Verfahren und flache Kulierwirkmaschine zur Herstellung einer maschenfesten glatten Wirkware | |
DE236409C (de) | ||
DE213964C (de) | ||
DE49144C (de) | Verfahren zur Herstellung blinder Legungen am Kettenstuhl |