DE883124C - Foerdervorrichtung zum Durchfuehren von Werkstuecken unter staendiger Drehung durch eine Anlage zur Oberflaechenbehandlung - Google Patents

Foerdervorrichtung zum Durchfuehren von Werkstuecken unter staendiger Drehung durch eine Anlage zur Oberflaechenbehandlung

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DE883124C
DE883124C DEP16529D DEP0016529D DE883124C DE 883124 C DE883124 C DE 883124C DE P16529 D DEP16529 D DE P16529D DE P0016529 D DEP0016529 D DE P0016529D DE 883124 C DE883124 C DE 883124C
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DE
Germany
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conveyor
receiving devices
chains
workpieces
treatment
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Expired
Application number
DEP16529D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Wache
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/24Washing or rinsing machines for crockery or tableware with movement of the crockery baskets by conveyors
    • A47L15/247Details specific to conveyor-type machines, e.g. curtains
    • A47L15/248Details specific to conveyor-type machines, e.g. curtains relating to the conveyors

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  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Fördervorrichtung zum Durchführen von Werkstücken unter ståndiger Drehung durch eine Anlage zur Oberflächenbehandlung Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung zum fortlaufenden oder absatzweisen Durchführen von Werksttteken in drehbaren Aufnahmevorrichtungen unter ständiger Drehung der Aufnahmevorrichtungen durch aneinandergereihte, der Oberflächenbehandlung der Werkstücke dienende Behandlungsräume.
  • Es ist bekannt, Werkstücke in drehbaren Aufnahmevorrichtungen unter Drehung durch einen Behandlungsraum zu führen.. So hat man Flaschen in Körben mittels eines Transportbandes bewegt und dabei an den Umkehrstellen einmal um I800 nach der einen Richtung und das nächste Mal um I800 in entgegengesetzter Richtung geschwenkt, damit sie stets mit dem Hals nach oben standen, und man hat die Flaschen schließlich auslaufen lassen. Aach hat man in Geschirrwaschmaschinen ein Pendeln des Behandlungsgutes vorgenommen oder die Aufnahmekörbe zum Beizen von Metallteilen an Förderketten so geführt, daß eine Schwenkung um I800 erzielt wurde. Man hat auch Trommeln für schüttfähiges Gut verwendet, die in Kammern geteilt waren, bei denen das Gut axial durch die Trommel bewegt wurde. Auch hat man zum Entfetten von Metallen Förderketten durch einen Behälter geführt, die Mitnehmer aufwiesen, mittels derer das Gut durch die Anlage geschoben wurde. Dabei hat man das Gut stets nur in einem einzigen Behandlungsraum behandelt und das Gut nur geschwenkt, pendeln oder abrollen lassen.
  • Demgegenüber betrifft die Erfindung eine Fördervorrichtung zum fortlaufenden oder absatzweisen Durchführen; von Werkstücken in drehbaren Aufnahmevorrichtungen, unter ständiger Drehung der Aufnahmevorrichtung durch aneinandergereihte, der Oberflächenbehandlung der Werkstücke dienende Behandlungsräume, die aus Fördermitteln, z. B.
  • Ketten, und den mit Eingriffsmitteln, z. B. Kettenrädern für die Fördermittel, versehenen Aufnahmevorrichtungen besteht, die sich dadurch auszeichnet, daß zwei im wesentlichen parallel und im Abstan;d der an den Aufnahmevorrichtungen vorhandenen Eingriffsmittel verlaufende Fördermittel vorgesehen sind, die die Eingriffsmittel an zwei gegenüberliegenden Seiten ständig erfassen.
  • Als Fördermittel können zwei endlose Ketten, beispielsweise Rollenketten, Zahuketten, oder eine Zahnstange od. dgl. verwendet werden und wenigstens ein Wellenzapfen der Aufnahmevorrichtung mit einem Ketten- oder Zahnrad versehen sein, das mit dem Fördermittel im Eingriff steht.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt eine Behanldlungsanlalge für fortlaufenden Fließbetrieb im Längsschnitt in Richtung A-B nach Fig. 2 mit den Aufnahmevorrichtungen und den Fördermitteln; Fig. 2 ist ein Schnitt in Richtung C-D nach Fig. I; Fig. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Aufnahmevorrichtung in Seitenansicht in Richtung nach Fig. 4 gesehen; Fig. 4 ist eine Vorderansicht in Richtung F nach Fig. 3; Fig. 5 ist in vergrößertem Maßstab ein Teil der Fördermittel in Zusammenarbeit mit der Aufnahmevorrichtung.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, wird die Fördervorrichtung nach der Erfindung beispielsweise angewandt bei einem kanalartigen, langgestreckten Gehäuse I, das einzelne Behandlungsräume 2 bis Io aufweist. Unter jedem Behandlungsraum kann ein Vorratsbehälter 11 für die Behandlungsfiüss'igkei.t angeordnet sein, der mit je einer Pumpe 12 (Fig. 2) verbunden ist, die die Behandlungsflüssigkeit in eine Leitung I3 und in Spritzrohre 14 fördert. Absaugevornchtungen 15 und Luftheizvorrichtungen 16 dienen zum Absaugen der Dämpfe bzw. zum Trocknen.
  • Nach der Erfindung sind als Fördermittel beispielsweise iwei endlose Gliederketten I7, I8 vorgesehen, z. B. Rollenketten oder Zahnketten, die an den beiden Enden des Kanals I über Umlenkräder I9, 20 geleitet werden (vgl. auch Fig. 5). Die Förderketten I7, I8 können mit gleichförmiger Geschwindigkeit oder absatzweise so laufen, daß die Werkstücke im Pilgerschritt durch die Behandw rungsräume 2 bis 10 gefördert werden, wenn ein längeres Verweilen in einzelnen Behandlungsräumen nötig ist. Die Förderketten I7, I8 können gleichsinnig laufen und dabei gleiche oder verschiedene Geschwindigkeit haben. Sie können aber auch gegenläufig sein, z. B. kann die obere Förderkette 18 mit ihrem unteren Trum in der Förderrichtung (Fig. 5), die untere Förderkette 17 mit ihrem oberen Trum entgegengesetzt verlaufen, wie durch Pfeile in Fig. 5 angedeutet ist.
  • Erfindungsgemäß werden die zu behandelnden Werkstücke in einer Aufuahmevorrichtung untergebracht, von der Fig. 3 und 4 eine zweckmäßige Ausführungsform zeigen, die sich z. B. für die Behandlung von Fahrradrahmen bewährt hat. Diese Aufnahmevorrichtung besteht aus zwei kreisförmig gebogenen Reifen 21, die im Kreuzungspunkt der Speichen 22 eine Nabe besitzen, an der je ein nach außen ragender Wellenzapfen 23 befestigt ist, auf dem je ein Kettenrad 24 sitzt. Die Reifen 2.1 sind durch Streben 25 verbunden, so daß die Reifen 21 mit den Streben 25 einen Zylinder einschließen.
  • In der zylindrischen Aufnahmevorrichtung 2I, 25 sind Befestigungsmitttel, wie Zapfen 26 und Dorne 27, vorgesehen, auf denen die Werkstücke, im vorliegenden Fall Fahrradrahmen 28, befestigt werden. Bei. der in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform kann die Aufnahmlevorrichtung acht Fahrradrahmen 28 auf nehmen. Für andere Werkstücke sind entsprechende andere geeignete Befestigungsmittel vorzusehen.
  • Die mit den Werlçstücken 28 beschickten Aufnahmevorrichtungen 2I, 25 werden an der Eintragseite 29 (Fig. 1) des Behandlungskanals I 50 eingeführt, daß die Kettenräder 24 zwischen die benachbarten Trums der Förderketten I7, 18 gelangen und von ihnen erfaßt werden. Verlaufen beide Förderketten I7 und I8 gleichsinnig und mit gleicher Geschwindigkeit, so wird die Aufnahmevorrichtung in der Behandlungsricbtung durch den Kanal 1 gefördert, aber nicht um die Wellenzapfen 23 gedreht. Laufen beide Förderketten I7 und I8 mit gleicher Geschwindigkeit. aber im entgegengesetzten Sinne, so wird die Aufnahmevorrichtung 21, 25 auf der Stelle um die Wellenzapfen 23 gedreht, aber nicht fortbewegt.
  • Zwischen diesen beiden Benvegungsmöglichkeiten lassen sich durch Regelung mittels einer nicht dargestellten Regelvorrichtung der absoluten und relativen Geschwindigkeit der Förderketten I7, 18 alle gewünschten Bewegungen, nämlich Drehung um die Achse und Fortbewegung längs des Kanals I, je nach den vorliegenden Bedingungen erzielen.
  • Es werden die Werkstücke in den Aufnahmevorrichtungen 2, 25 unter ständigem Rotieren durch die Behandlungsräume gefördert und z. B. in Raum 2 entfettet, in Raum 3 von der Entfettungslösung durch Spülen befreit, in Raum 4 gebeizt, damit eine metallische reine Oberfläche erzielt wird, in Abteilung 5 gründlich gespült, in Raum 6 mit einer Korrosionsschutzschicht, z. B. durch Phospbatieren, versehen, in Abteilung 7 gespült, in Abteilung 8 im heißen Luftstrom getrocknet, in Raum g mit einem Lackfilm versehen und in Abteilung 10 getrocknet, alles unter ständigem Drehen der Aufnahmevorrichtungen um ihre Achse 23, so daß sich keine Werkstoffanhäufungen wie Schlieren, Tropfen od. dgl. auf der Werkstoffoberfläche bilden können. Bei 30 werden die Aufnahmevorrichtungen 21, 25 aus dem Kanal I ausgetragen und können nun geleert und für eine neue Behandlung erneut beschickt werden.
  • Die Behandlungsweise ist hier nur in einem .Nusführungsbeispiel erläutert. Sie kann in jeder geeigneten Art abgewandelt werden. Die Werkstücke können auch in die Behandlungslösung getaucht werden. Die Erfindung umfaßt jede Bchandlungsart, auch im absatzweisen Betrieb, z. B. auch eine Behandlung, bei der die Werkstücke in rotierenden Aufnahmevorrichtungen unter ständigem Drehen lediglich lackiert und getrocknet werden. Auch erstreckt sich die Erfindung auf die Behandlung nicht metallischer Werkstücke, z. B. solcher aus Holz, Kunstharz, Papierstoff usw.
  • Infolge Verwendung der neuen Aufnahmevorrichtungen ist es erfindungsgemäß möglich, NVerkstücke jeder Gestalt, wie Stäbe, Spulen. Gehäuse, Kästen, Konservendosen u. dgl., mit einer gleichmäßigen Oberflächenschutzschicht, z. B. einem gleichmäßigen Lackfilm von hohem Glanz, in fortlaufendem Betrieb zu versehen. Auch können Behälter aus Pappe, Papierstoff u. dgl. wasser- und fettdicht imprägniert und gegebenenfalls mit einem Lackfilm oder Farbanstrich versehen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Fördervorrichtung zum fortlaufenden oder absatznveisen Durchführen von Werkstücken in drehbaren Aufnahmevorrichtungen unter ständiger Drehung der Aufnahmevorrichtungen durch aneinandergereihte, der Oberflächenbehandlung der Weilstücke dienende Behandlungsräume, bestehend aus Fördermitteln, z. B.
    Ketten, und den mit Eingriffsmitteln, z. B.
    Kettenrädern, für die Fördermittel versehenen Aufnahmevorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im wesentlichen parallel und im Abstand der an den Aufnahmevorrichtungen (21, 25) vorhandenen Eingriffsmittel (24) verlaufende Fördermittel (I7, I8) vorgesehen sind, die die Eingriffsmittel an zwei gegenül)erliegenden Seiten ständig erfassen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß als Fördermittel zwei endlose Ketten, beispielsweise Rollenketten (17, I8).
    Zabnketten, oder eine Zahnstange od. dgl. verwendet werden und wenigstens ein Wellenzapfen (23) der Aufnahmevorrichtung (21, 25) mit einem Ketten- oder Zahnrad (24) versehen ist, das mit dem Fördermittel (17, I8) im Eingriff steht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtungen (21, 25) zylindrische oder prismatische Gestalt haben und die Wellenzapfen (23) in der Zylinderachse oder der Verbin,dungslinie der Schwerpunkte der beiden Grundflächen der Aufnahmevorrichtuiigen liegen. ~~~~~~~~ Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 171 266, 476 329.
    657063, 688154, 68&273, 73I 367; britische Patentschrift Nr. 552 699; australische Patentschrift Nr. 18 053/29; USA.-Patentschriften Nr. 886 og7, 1 771 698; französische Patentschrift Nr. 743 055.
DEP16529D 1948-10-02 1948-10-02 Foerdervorrichtung zum Durchfuehren von Werkstuecken unter staendiger Drehung durch eine Anlage zur Oberflaechenbehandlung Expired DE883124C (de)

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