DE1178365B - Vorrichtung zum Foerdern von Werkstuecken durch eineí¬insbesondere elektrochemischeí¬Behandlungsanlage - Google Patents

Vorrichtung zum Foerdern von Werkstuecken durch eineí¬insbesondere elektrochemischeí¬Behandlungsanlage

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DE1178365B DEST13963A DEST013963A DE1178365B DE 1178365 B DE1178365 B DE 1178365B DE ST13963 A DEST13963 A DE ST13963A DE ST013963 A DEST013963 A DE ST013963A DE 1178365 B DE1178365 B DE 1178365B
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G49/02Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid
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Description

  • Vorrichtung zum Fördern von Werkstücken durch eine - insbesondere elektrochemische -Behandlungsanlage Die Erfindung bezieht sich auf eine für die Förderung von Werkstücken bestimmte Vorrichtung zur Massenbehandlung kleiner Artikel und für das wechselweise Umschütteln sowie Fördern einer bestimmten Menge kleiner Artikel von einem Bearbeitungsplatz zum nächsten.
  • Maschinen der Art, auf die sich die Erfindung bezieht, sind insbesondere zur chemischen und elektrochemischen Behandlung kleiner Artikel in Massenherstellung geeignet. Zum galvanischen Versilbern von Gegenständen verwendete Maschinen werden im allgemeinen als Trommelgalvanisiermaschinen bezeichnet; ihre Verwendung beschränkt sich jedoch nicht nur auf Verfahren zur Herstellung von galvanischen Metallüberzügen. Maschinen der genannten Art weisen einen länglichen Maschinenrahmen und eine Vorrichtung zur Anbringung einer Anzahl von trommelförmigen Körben in Schrägstellung auf. Die Körbe sind entlang einer in sich zurücklaufenden Bahn bewegbar, die im allgemeinen aus zwei geraden durch halbkreisförmige, miteinander verbundene Rahmenteile gebildet ist. Weiterhin ist eine Vorrichtung vorgesehen, mittels derer die Körbe mit Pausen entlang ihrer Bahn bewegt und aufwärts geschwungen werden können, um so Hindernissen in ihrer Bewegungsbahn ausweichen zu können. Durch eine weitere Vorrichtung werden die Körbe um ihre eigene Achse gedreht, wenn sie sich in ihrer gesenkten, schräg abwärts gerichteten Stellung befinden, so daß die in ihnen befindlichen Werkstücke durcheinandergeschüttelt werden.
  • Der Aufbau einer Maschine dieser Art ist aus der USA.-Patentschrift 2148552 von Albert . H an n o n zu ersehen. Die darin gezeigte Maschine weist einen Maschinenrahmen auf, an dem beiderseits Behälter oder andere Bearbeitungsvorrichtungen angeordnet sind. Eine Reihe Körbe ist an Tragschlitten od. dgl. befestigt, die sich gleitend oder rollend auf einer auf dem Rahmen angeordneten Bahn bewegen. Die Körbe sind drehbar an Armen befestigt, die um einen Zapfen schwenkbar an den Tragschlitten befestigt sind, so daß sie diesen gegenüber auf und abwärts geschwenkt werden können. Auf diese Weise können die Körbe um ihre eigene Achse rotieren, um den Maschinenrahmen herumbewegt und zur Umgehung von Hindernissen und zum Ausleeren nach oben geschwenkt werden. Normalerweise werden die Körbe bei Maschinen dieser Art nur dann gedreht und gleichzeitig vorwärts bewegt, wenn sie sich in der gesenkten, d. h. unteren Stellung befinden.
  • Bei der in der genannten USA.-Patentschrift beschriebenen Anordnung wird ein Rotationsantrieb durch ein angetriebenes Schneckenpaar erzielt, das sich an einander gegenüberliegenden Seiten des Rahmens neben den Behältern erstreckt. Jeder Korb ist mit einem Schneckenrad versehen, das mit einer der Schnecken zum Eingriff kommt, wenn die Körbe in ihre Betätigungsstellung abgesenkt werden. Auf diese Weise wird die Verbindung zwischen Korb und Schnecke hergestellt und erstere angetrieben.
  • In vielen Fällen ist es zweckmäßig, einen (in der Draufsicht betrachtet) im wesentlichen U-förmigen Behälter zur Behandlung von Gegenständen an einem oder beiden Enden der Maschine anzubringen.
  • Bei der bisher bekannten Anordnung fehlt eine Vorrichtung zum Drehen der Körbe, während diese die bogenförmigen Abschnitte ihrer Bahn durchlaufen.
  • Die Schnecken- und Schneckenradanordnung, mittels derer die Körbe gedreht werden, wird nur am geraden Teil der Bahn wirksam. Deshalb konnte der Raum am Ende des Maschinenrahmens der bekannten Maschinen dieser Art nicht für diejenigen Stufen des Verfahrens ausgenutzt werden, bei denen die Körbe rotieren müssen.
  • Bei einer anderen bekannten Fördereinrichtung dieser Art wird eine Anzahl von Behältern längs einer in sich geschlossenen, gekrümmte Abschnitte aufweisenden Bahn bewegt, und die Behälter sind während ihrer Bewegung aus einer oberen in eine untere Stellung schwenkbar und gleichzeitig um die Behälterachse drehbar. Für die Drehbewegung des Behälters läuft parallel zur Bewegungsbahn eine Treibkette, in die jeweils mit den einzelnen Behältern mitbewegte Kettenräder eingreifen. Zur Übertragung der Antriebsbewegung auf den Behälter ist ein Kegelstirnradgetriebe vorgesehen, und zwar greifen in ein größerers Kegelstirnrad sowohl ein kleineres, auf der Achse des Kettenrades befestigtes Kegelstirnrad sowie ein zweites kleineres, auf der Behälterachse sitzendes Kegelstirnrad ein. Die Behälterachse steht somit senkrecht zur Achse des größeren Kegelstirnrades, wodurch beim Hochschwenken des Behälters das auf der Behälterachse sitzende kleinere Zahnrad an dem großen Kegelstirnrad abläuft und weiterhin mit ihm im Eingriff bleibt. Der Behälter ist somit über diese Zahnräder stets mit der Treibkette gekuppelt und wird dabei gleichzeitig gedreht.
  • Um den Behälter ohne Rotation nur in einer Translaticnsbewegung weiterlaufen zu lassen, ist eine Kupplung zwischen dem Kettenrad und dem auf der Achse des Kettenrades sitzenden Kegelstirnrad vorgesehen. Diese Kupplung muß z. B. bei den Füll-oder Entladestationen durch äußere Leitschienen betätigt werden. Der sich aus der für jeden Behälter notwendigen Kupplungs- und Getriebevorrichtung ergebende beachtliche technische Aufwand bedingt eine umfangreiche Wartung und kann darüber hinaus Anlaß zu schwer behebbaren Störungen geben.
  • Diese bekannte Anordnung ist auch insofern nachteilig, als beim Aufwärts- und Abwärtsschwenken des Behälters eine augenblickliche Erhöhung bzw.
  • Erniedrigung der Drehgeschwindigkeit des Behälters eintritt. Eine Drehbewegung des Behälters ist aber immer dann unerwünscht, wenn nach seinem Hochschwenken die Behandlungsfiüssigkeit ablaufen soll.
  • Eine Unterbrechung der Drehbewegung zu diesem Zeitpunkt ist bei der bekannten Fördereinrichtung nur durch eine für jeden Behälter zusätzliche Kupplung möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, vorgenannte Nachteile zu beseitigen. Dies wird bei einer solchen Vorrichtung zum Fördern von Werkstücken durch eine - insbesondere elektrochemische -Behandlungsanlage längs einer in sich geschlossenen Bahn, die gekrümmte Bahnabschnitte umfaßt, und mit einem oder mehreren an Führungsschlitten befestigten. zur Aufnahme der Werkstücke dienenden Behältern, die mittels einer Förderkette über die jeweiligen Führungsschlitten längs der vorgesehenen Bahn bewegt werden und zwischen einer unteren Behandlungsstellung und einer oberen Stellung verschwenkt werden, und ferner mit einer längs der Bahn geführten. in sich geschlossenen längsbewegbaren Treibkette versehen ist, in die mit Behältern längsbewegte Kettenräder eingreifen, welche jeweils derart mit einem Behälter gekoppelt sind, daß ihre von der Treibkette verursachte Drehbewegung den Behälter in Drehung versetzt, erfindungsgemäß dadurch ermöglicht, daß unter Verwendung von Kettenrädern, die jeweils an mit einem Behälter aus der unteren in die obere Stellung schwenkbaren Teilen derart angebracht sind, daß sie beim Verschwenken des Behälters in und außer Eingriff mit der Treibkette geschwenkt werden, die Treibkette aus mit aufgerichteten Treibstiften versehenen Gliedern besteht.
  • Durch diese Maßnahmen wird auf einfache Weise erreicht, daß die längs der Bewegungsbahn weiterbeförderten Behälter sich während des Hoch- schwenkens und in der oberen Stellung nicht mehr drehen. Die ohnehin erforderliche Schwenkbewegung der Behälter wird gleichzeitig als Kupplungsbewegung ausgenutzt, um das mit der Achse des Schwenkhehälters verbundene Kettenrad mit den Treibstiften auf der Kette zu kuppeln bzw. zu entkuppeln.
  • Die Kettenräder sind vorzugsweise jeweils in einer Ebene montiert, die senkrecht zur Drehachse des jeweiligen Behälters (Korb) liegt, wobei ihre Zähne um einen etwa dem Neigungswinkel der Behälterachse gegenüber der Lotrechten entsprechenden Winkel aus dieser Ebene derart geneigt sind, daß sie in einer Stellung des gegenseitigen Eingriffes eines Kettenrades und der Kette parallel zu den Laschen der Kette liegen.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt Fig. 1 eine schematische Teildraufsicht auf eine Trommelgalvanisiermaschine nach der Erfindung, F i g. 2 eine Teilperspektivansicht der Maschine nach der Fig. 1, F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2, F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der F i g. 3, nämlich durch einen Teil eines Antriebskettenrades und einer Kette nach der F i g. 3.
  • Eine Galvanisiermaschine in einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung ist in Fig. 1 gezeigt. Sie weist einen langgestreckten Rahmen 10 auf, um den herum eine Reihe Behälter 12, 14, 16 und 18 zur Behandlung von Gegenständen angeordnet sind. Eine Anzahl Körbe 20 zur Aufnahme von Werkstücken sind an dem Rahmen 10 entlang einer um diesen herumlaufenden Bahn bewegbar befestigt.
  • Bei Betätigung werden die Körbe um ihre eigene Achse gedreht, wenn sie sich in der unteren Stellung befinden, wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist.
  • Sie werden stufenweise durch die Behälter sowie von einem Behälter zum nächsten bewegt, wobei sie jeweils aufwärts geschwenkt werden, um über die zwischen den einzelnen Behältern vorhandenen Trennwandungen 22 hinweggehoben zu werden.
  • Dieser Vorgang wird durch die Form einer Laufschiene 52 bestimmt, die später näher erläutert wird.
  • Nähere Einzelheiten vom Aufbau der Körbe 20 und des Fördermechanismus sind aus den F i g. 2, 3 und 4 zu ersehen. Wie aus diesen Figuren hervorgeht, sind die Körbe 20 jeweils an einer Nahe 24 befestigt, die drehbar auf einer Lagerbuchse 26 aufgebracht und auf dieser durch ein Drucklager 27 sowie durch eine Unterlagscheibe 29 und einen Sprengring 31 gehalten ist. Die Lagerbuchse wird von einem Arm 28 getragen, der an einem Trägerschlitten 30 schwenkbar befestigt, jedoch von diesem elektrisch isoliert ist. Der Schlitten 30 ist derart angeordnet. daß er sich in horizontaler Richtung entlang einer feststehenden Schiene 32 bewegen kann. Diese Schiene 32 dient. wenn die Maschine für ein elektrochemisches Verfahren verwendet wird, gleichzeitig als elektrischer Leiter zum Heranführen elektrischen Stromes an den Inhalt der Körbe. Auch der Arm 28 und die Nabe 24 sind elektrisch isoliert. Die Schiene 32 ist fest auf dem Rahmen 10 der Maschine gehalten und von diesem isoliert. Der Schlitten 30 ist mit Rollen 34 oder irgendeiner anderen entsprechenden Vorrichtung versehen, mittels derer er gehalten und an der Schiene 32 entlanggeführt werden kann.
  • Eine Antriebskette 36 befindet sich über dem Schlitten 30, ist an diesem gehalten und läßt sich entlang der Schiene 32 bewegen. Die Kette 36 weist nach unten ragende Antriebsstifte 38 auf, die in isolierte Muffen 40 am Trägerschlitten 30 eingreifen. Die Kette 36 wird durch einen Motor 42 über ein Zwischengetriebe 44 und ein Kettenrad 45 angetrieben; alle diese Bauteile sind auf den Rahmen 1û montiert. Im Betrieb wird die Kette 36 mit Pausen angetrieben und bewegt die Körbe 20 schrittweise um den Rahmen 10.
  • Die schwenkbar an den Schlitten 30 befestigten Arme 28 setzen sich jeweils aus einem Hauptteil 46, der eine die Lagerbuchse26 aufnehmende zentrale Bohrung aufweist, und dem daran befestigten Stützteil 48 zusammen, an dem eine Laufrolle 50 gelagert ist. Die Laufrolle 50 hält den Arm 28 in der gewünschten geneigten Stellung und rollt an der Laufschiene 52 entlang, die fest auf dem Rahmen 110 befestigt ist. Die Form der Laufschiene 52 ist derart, daß der sich über die Rolle 50 auf der Laufschiene 52 abstützende Arm 28 nach oben schwingt, wenn er sich mit dem Korb 20 einer der Behälterwandungen 22 oder einer Entladestation nähert.
  • Der Korb 20 selbst ist aus Kunststoff oder aus einem mit einem Isoliermaterial 54 überzogenen gelochten Blech hergestellt. Er umfaßt ein Haltearmpaar 56, das fest an der Nabe 24 angebracht ist. Die Nabe 24 ist, wie bereits beschrieben, drehbar auf die Lagerbuchse 26 aufgesetzt, die sich nach oben in den Hauptteil 46 des Armes erstreckt und in diesem gegen Längs- und Drehbewegungen durch eine radial angeordnete Schraube 58 gesichert ist.
  • Die elektrisch leitende Verbindung mit den im Korb befindlichen Werkstücken wird durch einen herabhängenden Kontaktgeber 64 hergestellt. Dieser Kontaktgeber 64 steht mit einem elektrischen Leiter 60 in Verbindung und wird auch von diesem gehalten. Dieser Leiter 60 ist innerhalb der Buchse 26 angeordnet und von dieser durch eine Zwischenbuchse isoliert. Ein Kontaktteil 66 ist mit dem oberen Ende des Leiters 60 verbunden und erstreckt sich durch die Wandung des Teiles 46 des Armes, gegenüber der er durch eine Muffe oder einen Bund 68 aus Isoliermaterial isoliert ist. Der Stromkreis wird über einen flexiblen Leiter 70 geschlossen, der die Verbindung zwischen dem Kontaktteil 66 und einem Kontaktschuh 72 herstellt, der auf dem Trägerschlitten 30 montiert ist und mittels einer Feder gegen die Schiene 32 gedrückt wird.
  • Während des Arbeitens der Maschine wird der Korb 20 um seine eigene Achse, d. h. um die Hauptachse des Armes 28 gedreht, wenn er sich, wie in den Zeichnungen dargestellt, in der unteren Stellung befindet. Es wird dann ein Durchschütteln der in der Trommel befindlichen Werkstücke bewirkt. Diese Rotation wird mittels eines Kettenrades 80 und einer Treib- oder Antriebskette 8 erreicht. Das Kettenrad 80 ist fest am oberen Ende der Nabe 24 angebracht. Die Zähne 84 des Kettenrades 80 sind, wie nachstehend beschrieben, aus der Ebene desselben herausgebogen, so daß sie mit den vorstehenden Stiften 86 der Kette 82 zum Eingriff gelangen. Die Kette 82 wird durch irgendeine bekannte Vorrichtung, beispielsweise durch den im Schnitt U-förmigen Teil 90, geführt, der von einer Anzahl Konsolen 88 getragen wird, die am Rahmen 10 befestigt sind. Die Kette 82 ist derart gelagert, daß die untersten Zähne des Kettenrades 80 entsprechend den Zeichnungen damit zum Eingriff kommen, wenn sich der Korb in der unteren Stellung befindet. Sie läuft geschlossen um den Rahmen 10 herum, so daß die Körbe entlang ihrer Bewegungsbahn jederzeit gedreht werden können. Die Kette 82 kann natürlich auch jederzeit aus ihrer normalen Bahn herausgenommen werden, so daß die Körbe in der unteren Stellung anhalten können, ohne sich dabei gleichzeitig zu drehen. Dies ist beispielsweise beim Füllen der Körbe zweckmäßig. Auch auf diese Weise sind mit der Erfindung die verschiedensten Möglichkeiten an den einzelnen Bearbeitungsstationen gegeben. So kann selbstverständlich die Füllstation an jedem beliebigen Punkt entlang der Bewegungsbahn der Körbe angeordnet werden, und sie muß sich nicht notwendigerweise an einem Ende der Maschine befinden.
  • Wenn ein Korb aus seiner Arbeitsstellung angehoben wird, wird der Eingriff seines Kettenrades 80 mit der Kette gelöst und folglich der Korb nicht mehr gedreht. Ist die Trommel jedoch in ihre Arbeitsstellung gesenkt, so kommt das Kettenrad 80 mit der Kette 82 zum Eingriff und wird durch diese angetrieben, wodurch der Korb derart gedreht wird, daß die darin befindlichen Werkstücke durcheinandergeschüttelt werden.
  • Wenn sich ein Korb 20 in gesenkter, d. h. in der Arbeitsstellung befindet, dann nimmt seine Achse zur Lotrechten einen Winkel von etwa 50 bis 550 ein, und die Kettenradzähne 84 sind etwa 50 bis 55° aus der Ebene des Kettenrades herausgeneigt, so daß die Zähne 84 am Eingriffspunkt parallel zu den Laschen der Kette liegen, wie es am besten die F i g. 3 zeigt. Bei der Bewegung kommen die Kettenradzähne von oben mit den Kettenstiften 86 zum Eingriff, durchlaufen einen Teil ihrer kreisförmigen Bahn und lösen sich bei der aufwärts gerichteten Bewegung wieder von den Stiften.
  • Form und Größe der Kettenradzähne 84 sind selbstverständlich von Bedeutung; es muß nämlich ein Klemmen der Stifte 86 zwischen den Zähnen während der Bewegung vermieden werden. Es hat sich gezeigt, daß ein Klemmen so gut wie vollständig verhindert werden kann, wenn die Zwischenräume 92 (F i g. 4) zwischen den einzelnen Zähnen 84 größer ausgebildet sind als die Dicke der Stifte 86 und wenn deren Form im wesentlichen der in den Zeichnungen dargestellten entspricht. Die Zwischenräume 92 sind als sich leicht erweiternde Öffnung mit halbkreisförmigem Ende 93 ausgebildet, dessen Krümmung einen größeren Radius besitzt als die Stifte 86, so daß die Stifte 86 verhältnismäßig locker zwischen die Kettenradzähne eingreifen. Der Abstand der Zähne 84 voneinander entspricht natürlich dem Abstand zwischen den einzelnen Kettenstiften 86. Bei einer derartigen Konstruktion kann die Kette 82 das Kettenrad 80 trotz des verhältnismäßig groben Winkels zwischen den Kettenstiften 86 und der Rotationsebene des Ketten rades gleichmäßig und stoßfrei antreiben, ohne daß sich die Stifte 86 zwischen den Kettenradzähnen verklemmen.
  • Die Erweiterungen ermöglichen ein Eingreifen der Stifte 86 in die Zwischenräume 92, wenn die Körbe gesenkt werden, und gewährleisten ein reibungsloses und gleichmäßiges Zusammenarbeiten der Kette mit dem Kettenrad, unabhängig von der jeweiligen Stellung, die sie im Augenblick des Eingreifens einander gegenüber einnehmen, so daß die Stifte 86 ohne weiteres von den Spitzen der Zähne 84 in die Zwischenräume 92 abgleiten können. Die Erweiterungen ergeben gleichzeitig Gleitflächen, an denen die Kettenradzähne gleichmäßig und stoßfrei mit der Kette zusammengreifen können, wobei sich verhältnismäßig viel Platz an den Punkten ergibt, an denen die Zähne in die Kette eingreifen und sich von dieser lösen, so daß ein Ausgleich zu dem Winkel geschaffen und die Belastung auf die größtmögliche Zahl der Stifte 86 verteilt wird.
  • Zum Antrieb der Kette 82 während der Betätigung der Maschine kann selbstverständlich jede beliebige Vorrichtung vorgesehen sein. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, kann eine derartige Vorrichtung unter anderem durch ein Antriebskettenrad 96 gebildet sein, das auf dem Rahmen 10 neben der Kette 82 montiert ist und durch einen elektrischen Motor 97 über ein Untersetzungsgetriebe 98 angetrieben wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Fördern von Werkstücken durch eine - insbesondere elektrochemische -Behandlungsanlage längs einer in sich geschlossenen Bahn, die gekrümmte Bahnabschnitte umfaßt, und mit einem oder mehreren an Führungsschlitten befestigten, zur Aufnahme der Werkstücke dienenden Behältern, die mittels einer Förderkette über die jeweiligen Ftihrungsschlitten längs der vorgesehenen Bahn bewegt werden und zwischen einer unteren Behandlungsstellung und einer oberen Stellung verschwenkt werden, und ferner mit einer längs der Bahn geführten, in sich geschlossenen, längsbewegbaren Treibkette, in die mit den Behältern längsbewegte Kettenräder greifen, welche jeweils derart mit einem Behälter gekoppelt sind, daß ihre von der Treibkette verursachte Drehbewegung den Behälter in Drehung versetzt, d a d u reh g e -kennzeichnet, daß unter Verwendung von Kettenrädern (80), die jeweils an mit einem Behälter (Korb 20) aus der unteren in die obere Stellung schwenkbaren Teilen derart angebracht sind, daß sie beim Verschwenken des Behälters in und außer Eingriff mit der Treibkette (82) geschwenkt werden, die Treibkette (82) aus mit aufgerichteten Treibstiften (86) versehenen Gliedern besteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenräder (80) jeweils in einer Ebene montiert sind, die senkrecht zur Drehachse des jeweiligen Behälters (Korb 20) liegt, wobei ihre Zähne (84) um einen etwa dem Neigungswinkel der Behälterachse gegenüber der Lotrechten entsprechenden Winkel aus dieser Ebene derart geneigt sind, daß sie in einer Stellung des gegenseitigen Eingriffes eines Kettenrades (80) und der Kette (82) parallel zu den Laschen der Kette (82) liegen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 688 273, 737 027, 883 124, 887 102; britische Patentschrift Nr. 562 153; USA.-Patentschriften Nr. 1108410, 2 552.
DEST13963A 1957-09-09 1958-07-08 Vorrichtung zum Foerdern von Werkstuecken durch eineí¬insbesondere elektrochemischeí¬Behandlungsanlage Pending DE1178365B (de)

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