DE8809824U1 - Hohlboden - Google Patents
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Description
'r.'T.-V·
■ ·
Die Erfindung betrifft einen Hohlboden zur Abdeckung eines Tragbodens, der eine Deckschicht, eine Auflagefläche,
Stützen und mindestens einen sich zwischen den Stützen erstreckenden Innenraum aufweist sowie mindestens bereichsweisc aus einzelnen aneinandergrenzenden Schalungselementen
ausgebildet ist.
Derartige Hohlböden haben sich insbesondere im Bereich von Büroräumen, bei denen relativ häufig mit einsr Änderung der
vorgesehenen Nutzung zu rechnen ist, bewährt. In den Innenräumen des Hohlbodens können Versorgungsleitungen, beispielsweise Stromversorgungen oder Datenleitungen, verlegt
werden. Diese Versorgungsleitungen werden im Bereich des Hohlbodens bis zum vorgesehenen Verwendungsort geführt und
durchdringen dort die Deckschicht. Bei einer Änderung der vorgesehenen Nutzung wird nach einem öffnen von Installationsdeckeln ein Zugang zu den Innenräumen ermöglicht und
die Installationsleitungen können entfernt beziehungsweise einem neuen Verbrauchsplatz zugeführt werden.
Die Hohlböden werden im allgemeinen so erstellt, daß zunächst eine Schalung, die auch nach einer Fertigstellung
des Hohlbodens an ihrem Aufstellungsort verbleibt, auf dem
Tragboden montiert und anschließend ein flüssiger Estrich auf die von der Schalung ausgebildete Auflagefläche aufgebracht wird. Nach einem Aushärten des Estrichmaterials bildet dieser gemeinsam mit der Schalung ein einheitliches
Teil.
Die Schalung ist aus aneinandergrenzenden Schalungselementen
ausgebildet. Die Verwendung bekannter Schalungen weist den Nachteil nut, daß im Bereich der einander r,\
Begrenzungen der Schalungselemente aufgrund von Fertigungstoleranzen häufig Ausnehmungen anzutreffen sind, die bei
einem Aufbringen des flüssigen Estrichs dazu führen, daß Teile von diesem in die Innenräume abfließen. Dies hat zum
Nachteil, daß der Innenraum des Hohlbodens durch das eindringende Estrichmaterial verkleinert wird und hiermit für
die Verlegung von Versorgungsleitungen nicht zur Verfügung steht. Dies ist insbesondere deshalb nachteilig, weil die
Inspektionsöffnungen zur Gewährleistung geringer Baukosten mit möglichst weiten Abständen installiert werden und deshalb
Hindernisse im Bereich der Innenräume den Arbeitsaufwand bei der Durchführung von Veränderungen im Bereich der
Installationsleitungen erheblich erhöhen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der einleitend genannten Art derart zu verbessern,
daß ein Abfließen einer flüssig auf die Auflagefläche aufgebrachten
Deckschicht in ausreichendem Umfang vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im
Bereich mindestens einer Seitenkante des Schalungselementes eine ein anderes Schalungselement beaufschlagende Dichtung
angeordnet ist.
Durch die Dichtung wird ein Abfließen von flüssig aufgebrachtem Estrich zuverlässig vermieden. Es ist somit gewährleistet,
daß keine die Verlegung der Installationsleitungen behindernden Materialien in den Innenraum gelangen können.
Gerifäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
die Dichtung als Labyrinthdichtung ausgebildet. Die Labyrinthdichtung führt zum einen zu einer zuverlässigen Abdichtung
der Schalungselemente, zum anderen wird die Verlegung der Schalungselemente durch die ineinander greifenden
Labyrinthdichtungen auch wesentlich erleichtert, da sich die mit der Verlegung der Schalungselemente beschäftigte Person
nicht mit Problemen der Ausrichtung der einzelnen Schalungs-
Die Ausrichtung ugi*
gegeneinander erfolgt vielmehr automatisch bei einem Ineinandergreifen
der Labyrinthdichtungen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsforin der Erfindung
sind die Labyrinthdichtungen einander durchkreuzend in mehreren Bereichen des Schalungselementes angeordnet. Durch
diese Anordnung der Labyrinthdichtungen wird eine Versteifung der Schalungselemente hervorgerufen, die es ermöglicht,
auch bereits vor einem Aushärten der auf die Schalungselemente aufgebrachten Estrichmasse eine Begehbarkeit der Schalungseiemente
zu gewährleisten. Im eigentlichen Sinn als Dichtung wirken bei einer derartigen Anordnung der Labyrinthdichtungen
lediglich die im Bereich der Seitenkanten angeordneten Labyrj nthdichtungen.
Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der -;.achfolgenden ausführlichen Beschreibung und den
beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung b ispielsweise dargestellt sind.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: eine Draufsicht auf ein Schalungselement,
Fig. 2: einen Querschnitt durch einen Hohlboden,
Fig. 3: eine Draufsicht auf einen Hohlboden .wit von einem
Deckel verschlossener Inspektionsöffnung,
Fig. 4: einen Querschnitt gemäß Schnittlinie IV-IV in Figur 3 durch einen Inspektionsrahmen,
Fig. 5: eine teilweise Darstellung einer Draufsicht auf
einen Inspektionsrahmen mit im Dereich einer dessen Ecken vorgesehener Höhenjustierung,
Fig. 6: einen Querschnitt gemäß Schnittlinie VI-VI in Figur
3 ciüjrch sin" Höhen &tgr; w s t i c runcj
Fig. 7: eine teilweise Darstellung einer Draufsicht auf zwei im Bereich der Labyrinthdichtung ineinandergreifende
Schalungselemente,
Fig. 8: eine vergrößerte teilweise Darstellung eines Querschnittes durch zwei ineinandergreifende
Schalungselemente,
Fig. 9: eine teilweise vergrößerte Darstellung zweier ineinandergreifender Schalungselemente mit
Niveauausgleich,
Fig. Io: eine Prinzipskizze von Eckenausbildungen im Bereich
eines Eckbereiches aneinandergrenzender Schalungselemente,
Fig. 11: eine Draufsicht auf eine Prinzipskizze eines einzelnen Schalungselementes mit einer Eckenausbildung
nach Figur Io und
Fig. 12: eine teilweise Darstellung einer Draufsicht auf ein Schalungselement im Lereich einer istützenöff
nung.
Ein Hohlboden besteht im wesentlichen aus Schalungselementen (1), in die Schalungselemente (1) integrierte Stützen (2),
einer die Schalungselemente (1) im Bereich deren in lotrechter Richtung oberen Auflagefläche (3) abdeckenden Deckschicht
(4) sowie einem sich zwisctOr. den Stützen (2) erstreckenden
Innenraum (5), der in lotrechter Richtung nach oben von der Auflagefläche (3) und in lotrechter Richtung
unten von einem die Schalungselemente (1) tragenden Tragboden (6) begrenzt ist.
Das Schalungselement (1) weist im Bereich seiner seitlichen Begrenzungen Seitenkanten (7.8,9,lo) auf. Jeweils zwei der
Seitenkant.f-.-n (7,8.9.10) stoßen im Bereich vor. Ecker.
(11,12,11', 14) im wesentlichen rechtwinklig aufeinander. Im
Bereich der Seitenkanten (7,8,9,10) sind Dichtungen (15,16) angeordnet. Die Dichtungen (15,16) sind als Labyrinthdichtungen (17) ausgebildet. Die im Bereich der Seitenkanten
(8,9) angeordneten Dichtungen (15) sind aus jeweils drei sich im wesentlichen parallel zueinander erstreckenden
Sicken (18) ausgebildet. Im Bereich der Seitenkanten (7,lo) angeordnete Dichtungen (16) sind im wesentlichen als sich
parallel zu der ihr jeweils zugeordneten Seitenkante (7,lo) erstreckende Sicke (19) ausgebildet. Die Sicken
(18,19,2o,21) sind im wesentlichen trapezförmig ausgebildet
und weisen im Bereich der Auflagefläche (3) ihre größte sich
in horizontaler Richtung erstreckende Ausdehnung auf. Die sich zwischen den Sicken (18,2o) erstreckende Sicke (19)
weist in lotrechter Richtung eine größetu Ausdehnung als die
Sicken (18,2o) auf. Die Sicken (21) sind im Bereich ihrer äußeren Begrenzung dem Verlauf der inneren Begrenzungen der
Sicken (2o) angepaßt. Die Sicken (2o) können hierdurch bei einem Zusammenfügen von Schalungselementen (1) in sie hineingreifende
Sicken (21) aufnehmen. Die Sicke (19) verläuft irc Bereich ihrer in lotrechter Richtung unteren Begrenzung
(22) im wesentlichen bogenförmig. Durch diesen bogenförmigen
Verlauf weist die Sicke (19) im Bereich ihrer den Stützen (2) zugewandten Begrenzungen in lotrechter Richtung eine
größere Ausdehnung als in einem zwischen diesen Begrenzungen mittleren Pereich auf. Die Sicken (18,2o,21) verlaufen im
wesentlichen tangential zu Stützenöffnungen (23), die von
Stüt zen'.:n;hüllungen (24) im Bereich der Auflagefläche (3)
mnt werden.
Die Stützenumhüllungen (24) spannen mit ihren im wesentlichen in lotrechter Richtung ausgerichteten Mittellinien
Quader auf. Die Stützenöffnungen (23) sind jeweils durch
sie im Bereich dieser Stützenöffnungen (23) kreuzende Sicken (13,19,2&ogr;) verbunden. Die kreuzweise Anordnung der
Sicken (13,19.2&ogr;) versteift die Schalungselemente (1). Die
Sicken (18,19) verlaufen im wesentlichen tangential zu den Stützenöffnungen (23), die Sicken (19) verlaufen mit ihren
Mittellinien durch die Mittellinie der Stützenumhüllungen (24) hindurch. Im Bereich der Seitenkanten (8,9) ist jeweils
pin zwischen den Seitenkanten (8,9) und den ihnen zugewandt angeordneten Stützenöffnungen (23) liegender Rand (25,26)
voracsehen. Die Sei terjkanten (7,lo) verlaufen im wesentlichen
mit einem Abstand zu den Sicken (21), der dem Abstand der Sicken (19) von den Sicken (2o) entspricht. Durch diese
Anordnung der Seitenkanten (7,lo) sind im Bereich dieser Seitenkanten (7,lo) von den Stutzenumhullungen (24) lediglich
aus einem lotrechten .Schnitt resultierende Teilbereiche;
vorhanden.
Die Stützenumhüllungen (24) erstrecken sich im wesentlichen kegelförmig und weisen im Bereich der Stützenöffnungen (23)
ihren in horizontaler Richtung größten Durchmesser auf. Im Bereich ihrer in lotrechter Richtung unteren Begrenzungen
sind die Stützumhüllungen (24) von Stützenbödn-n (27) begrenzt
.
Im Bt.r"ich der Deckschicht (4) ist eine Inspektionsöffnung
(28) anneordr.et . die von einem Inspektionsdecke] (29) verschlossen
ist. Dio Inspektionsöffnung (28) ist: in horizontaler
Richtung von t.'inem Rahmen (3o) begrenzt, der im wesentlichen
aus einem dor Auflagefläche (3) zugewandt angeordneten
Basi3schtrnkel (31), einem sich in- wesentlichen in lotrechter
Richtung erstreckenden Vertikalsteg (32) sowie eineni wiederum
in horizontaler Richtung verlaufenden Sichtschenke] (33) ausgebildet ist. Der Inspektionsdec!-:el (29) liegt auf
dem Basirschenkel (31) auf und schließt in lotrechter
Richtung oben im wesentlichen mit dem Sichtschenkel (33) ab.
Im Bereich seiner Ecken (34) weist der Rahmen (3o) Justier stege (35) auf, in deren Bereich eine Höhenjustierung (36)
angeordnet ist. Die Höhenjustierung (36) ist im wesentlichen
als Gewindebolzen (37) ausgebildet, der mit einem Außenge winde (38) in ein im Bereich des Justiersteges (35) angeordnetes
Innengewinde (33) eingreift. Im Bereich seiner dem Gewindebolzen (37) zugewandten Begrenzungen weist der
I I · I I ·
• ·
Justiersteg (35) Verstärkungsstege (4&ogr;) auf. Mit seinem in
lotrechter Richtung unteren Ende liegt der Gewindebolzen (37) auf dem Stützenboden (27) auf.
Die Ränder (25,26) können in einer Ebene mit der übrigen Auflagefläche (3) liegen. Es ist aber auch möglich, die
Ränder (25,26) in lotrechter Richtung nach unten versetzt gegenüber der übrigen Auflagefläche (3) anzuordnen und
hierdurch auch bei aufeinander im Bereich der Dichtungen (Ib,Ib) aufliegenden Schalungselementen (1) eine im wesent
lichen ebene Auflagefläche (3) und sich im Bereich der
gesagten Ausdehnung der Schalungselemnte (1) bis zum Tragboden
(6) erstreckende Stützen (2) zu gewährleisten.
Bei tiiner Ausbildung nach den Figuren Io und 11 weist das
Schalunusc] ement (1) eine Eckenausbildung auf, die ein Aufliegen
vun iv.ehr als zwei Schalungseier ntc-n (1) aufeinander
vermeidet. Im Bereich der Ecken (12,14) weist das Schalungselement
(1) hierzu Anschrägungen (41) und im Bereich der Kcke (13) eine quadratische Ausnehmung (42) auf.
Zur Erzeugung eines Hohlbodens werden zunächst: die Schaiungseie-u
nte (i) auf dem Tragboden (6) verlegt und greifen hierbei im Bereich der Labyrinthdichtungen (17) ineinander
ein. Es ist auch möglich, im Bereich der Labyrir.thdichtuncjen
(17) Vcrklebungen oder Verschweißungen vorzusehen. Es ist
aber gleichfalls möglich, die Schalungselement:.? (1) im Bereich
der Dichtungen (15,16) lediglich aufeinander aufliegen zu Lissi n. ilach einer erfolgten Verlegung dor Sch-nlungselciiiente
(1) werden an den dafür vorgesehenen Stellen Rahmen (3o) aufgelegt und mit Hilfe der Höhenjustierungen (36)
gegenüber den Schalungselementen (1) justiert und in eine horizontale Ausrichtung gebracht. Der Rahmen (3o) wird anschließend
gegenüber dem ihn tragenden Schalungselement (1) abgedichtet, beispielsweise durch Bauschaum. In einem abschließenden
Arbeitsgang wird die Deckschicht (4) als Flüssigestrich auf die Schalungseleisente (1) aufgebracht. Der
Flüssigestrich fließt dabei in die Stützenumhüllungen (24)
und die Sicken (18 ,19 , So, 21,) . Naich einer Aushärtung des
flüssigen Eai-.r\;:h.·■; ntsteht hierdurch eine Bodenstruktur,
die auch starken Gewichtsbelastungen gewachsen ist. Xm Bereich der Sicken (17,18 ,19,2o) bildet die ausgehärtete Deckschicht (4) Versteifungsst&tje aus. Nach einem Aushärten der Deckschicht (4) werden die Schalungselemente (1) im Bereich der Inspektionsöffnung (28) beispielsweise durch Heraustrennen entfernt und durch die Inspektionsöffnung (28) hindurch der Zugang zum Innenraum (5) freigegeben. Zwischen den
flüssigen Eai-.r\;:h.·■; ntsteht hierdurch eine Bodenstruktur,
die auch starken Gewichtsbelastungen gewachsen ist. Xm Bereich der Sicken (17,18 ,19,2o) bildet die ausgehärtete Deckschicht (4) Versteifungsst&tje aus. Nach einem Aushärten der Deckschicht (4) werden die Schalungselemente (1) im Bereich der Inspektionsöffnung (28) beispielsweise durch Heraustrennen entfernt und durch die Inspektionsöffnung (28) hindurch der Zugang zum Innenraum (5) freigegeben. Zwischen den
u/ iiiriuUrCii &igr;&idigr;&Ogr;&Ggr;&igr;&Ggr;&igr;&iacgr;&udiagr; äriäCiixIcrpönu Vüryoseheüe VöiTsüif-
gungäleitungen beliebig verlegt werden. Die Schalungselememte
(1) sind im wesentlichen aus einem Kunststoff ausgebildet.
Claims (1)
1. Hohlboden zur Abdeckung eines Tracbodens, der eine Deckschicht,
eine Auflagefläche, Stützen und mindestens einen sich zwischen den Stützen erstreckenden Innenraum aufweist
sowie mindestens bereichsweise aus einzelnen aneinandergrenzenden Schalungselementen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich mindestens einer Seitenkante (7,8,9,lo) des Schalungselementes (1) eine ein anderes Schalungselement
(1) beaufschlagende Dichtung (15,16) angeordnet ist.
Itlefoniflch übermittelte Aufträge sende'tfeiefDnisdiVte-ilteiAunkunfte bedürfen schriftlicher Bestätigung
:-:?-■.::·"·: &Iacgr;
.:·■.:■ ■■■■■:.■
2. Hohlboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinandergrenzenden Schalungselemente (1) im Bereich
ihrer in lotrechter Richtung oberen Begrenzungen die Auflagefläche (3) ausbilden.
3. Hohlboden nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Deckschicht (4) über sämtliche im Bereich des
Hohlbodens angeordnete Schalungselemente (1) erstreckt.
4. Hohlboden nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung (15,16) mindestens bereichsweise als Labyrinthdichtung
(17) ausgebildet ist.
5. Hohlboden nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Labyrinthdichtung (17) mindestens eine
Sicke (18,19,2o,21) angeordnet ist.
6. Hohlboden nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (18,19,2o,21) im wesentlichen trapezförmig ausgebildet
sind und im Bereich der Auflageflächen (3) ihre in horizontaler Richtung größte Ausdehnung aufweisen.
7. Hohlboden nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der Seitenkanten (8,9) angeordnete
Dichtung (15) aus drei sich im wesentlichen parallel zueinander erstreckenden Sicken (18,19,2o) ausgebildet ist.
8. Hohlboden nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der Seitenkanten (7,lo) angeordnete
Dichtung (16) im wesentlichen als eine sich parallel zur
Seitenkante (7,lo) erstreckende Sicke (21) ausgebildet ist,
9. Hohlboden nach Anspruch 1 bis 8, dadurci? gekennzeichnet,
daß die stütze (2) von einer in das Schalungselement (1)
integrierten Stützenumhüllung (24) umschlossen ist.
10. Hohlbcden nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stülpen (2) regelmäßig angeordnet sind.
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11. Hohlboden nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß \
jeweils vier Stützen (2) mit ihren Mittellinien einen Quader |
aufspannen. &egr;,
12. Hohlboden nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (18,2o,21) im wesentlichen tangential zu
den Stützen (2) verlaufen.
13. Hohlboden nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die von de»- Sicke (19) aufgespannte Mittellinie im
wesentlichen durch die Längsachsen der Stützen (2) hindurch verlauf t.
14. Hohlboden nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die im Bereich der Seitenkanten (7,lo) angeordneten Stützenunihüllungen (24) als Kegelsegmente ausgebildet sind,
die von einer im wesentlichen lotrecht ausgerichteten Schnittlinie begrenzt sind, die mit einem durch die Entfernung
der Gicken (19,2o) voneinander definierten Abstand zur
Sick*' (21) verläuft.
15. HehiboJen nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet.,
daß ein System von Sicken (18,19,2&ogr;) das Schalungselement
(1) im Bereich dessen Auflagefläche (3) im wesentlichen
Quadrate ausbildend durchzieht und im Bereich von Stützonöffnungen (23) Kreuzungspunkte aufweist.
16. Hohlboden nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß aneinandergrenzende Schalungselemente (1) im De- ;
reich der Dichtungen (15,16) aufeinander aufliegen.
17. Hohlboden nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
aneinandergrenzende Schalungselemente (1) im Bereich ihrer ; Kontaktflächen miteinander verklebt sind.
18. Hohlboden nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß aneinandergrenzende Schalungselemente (1) im Bereich ihrer
Kontaktflächen miteinander verschweißt sind.
I^. Hohlboden nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeich
net, daß irn Bereich einer Inspektionsöffnung (28) ein diese
begrenzender Rahmen (3o) angeordnet ist.
20. Hohlboden nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (3o) im wesentlichen aus einem auf der iiiflannflärh« (1) auf &Lgr; i firjendfin Rasisschfinkel (.Tl). einem
sich im wesentlichen in lotrechter Richtung erstreckenden Vertikalsteq (32) sowie einem sich im wesentlichen in horizontaler
Richtung erstreckenden Sichtschenkel (33) ausgebildet
ist.
21. Hohlboden nach Anspruch 1 bis 2o, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Basisschenkel (31) ein Inspektionsdeckel (29) aufliegt, der im Bereich seiner in lotrechter Richtung
oberen Begrenzung eine im wesentlichen durch die in lotrechter Richtung obere Begrenzung des Sichtschenkels (33) verlaufende
Ebene aufspannt.
22= Hohlbndyn nach Anspruch 1 bis 21 . dadurch tit^k
net, dap der Rahmen (3o) im wesentlichen rechteckig ausgebildet
ist .
23. Hohlhoden nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß irr·, Bereich mindestens einer Ecke (34) des Rahmen;
(3o) eine Höhenjustierung (36) angeordnet ist.
24. Hohlboden nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
die Höhenjustierung (36) im Bereich eines in die Ecke (34) einmündenden Justiersteges (35) angeordnet ist.
25. Hohlboden nach Anspruch 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenjustierung (36) als ein Gewindebolzen (37)
ausgebildet ist, der mit einem Außengewinde (38) in ein im Bereich des Justiersteges (35) angeordnetes Innengewinde
(39) eingreift.
• ·
26. Hohlboden nach Anspruch 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Inspektioniiöffnung (28) ein an die
Ausdehnung dieser Inspektionsöffnung (28) angepaßter Bereich aus dem Schalungselement (1) herausgetrennt ist.
27. Hohlboden nach Anspruch 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dap der Gewindebolzen (37) mit seinem in lotrechter
Richtung unteren Ende auf einem Stützenboden (27) der
otützenumhüliung (24) aufliegt.
Richtung unteren Ende auf einem Stützenboden (27) der
otützenumhüliung (24) aufliegt.
28. Hohlboden nach Anspruch 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (2) im wesentlichen kegelförmig ausgebildet
ist und im Bereich der Auflagefläche (3) ihre in
horizontaler Richtung größte Ausdehnung aufweist.
horizontaler Richtung größte Ausdehnung aufweist.
&Pgr;9. Hohlbodi.-n nach Anspruch 1 bis 28, do. lurch gekennzeichnet,
daß das Schalungselement (1) eine einer Europalette
ingepaßte Bemaßung aufweist.
ingepaßte Bemaßung aufweist.
30. Hohlboden nach Anspruch 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützen (2) jeweils eine an die Entfernung der Auflagefläche (3) vom Tragboden (6i angepaßte Ausdehnung
aufweisen.
aufweisen.
31. Hohlboden nach Anspruch 1 bis 3o, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungselemente (1) im Bereich ihrer aneinandeigrenzenden
Bereiche eine eine plane Auflagefläche (3)
ausbildende Hiveauanpassung aufweisen.
ausbildende Hiveauanpassung aufweisen.
32. Hohlboden nach Anspruch 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalungselement (1) im Bereich seiner Ecken
(12,14) Anschrägungen (41) und im Bereich seiner Ecke (13) eine quadratische Ausnehmung (42) aufweist.
(12,14) Anschrägungen (41) und im Bereich seiner Ecke (13) eine quadratische Ausnehmung (42) aufweist.
33. Hohlboden nach Anspruch 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicke (19) iir, Bereich ihrer den Stützenführungen
(24) zugewandten Begrenzungen in lotrechter Richtung
eine größere Ausdehnung aufweist als in einem zwischen diesen Begrenzungen liegenden Bereich.
34. Hohlboden nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sicke (19) im Bereich ihrer in lotrechter Richtung unterin Begrenzung (22) im wesentlichen bogenförmig verläuft.
35. H-Jhlboden nach Anspruch 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schalungselement (1) mindestens bereichsweise aus einem Kunststoff ausgebildet ist.
36. Hohlboden nach Anspruch 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckschicht (4) mindestens bereichsweise aus einem ausgehärteten Flüssigestrich ausgebildet ist.
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