DE10004144A1 - Hohlboden- und Doppelbodensystem - Google Patents
Hohlboden- und DoppelbodensystemInfo
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Description
ist ein Doppel-, bzw. Hohlbodensystem mit einer neuartigen in einer verlorenen
Schalung gegossenen Tragkonstruktion (Anlage 7 + 8), die einen wesentlich
geringeren Montage- und Kostenaufwand erfordern, als die am Markt
vorhandenen Systeme. Hierzu gehören alle erforderlichen
Konstruktionselemente wie, neuartige Brandabschottungen (Anlage 9-11),
Stützkonstruktionen (Anlage 1-6), Revisionsklappen (Anlage 4) und
Montageelemente, die nach der Fertigstellung zum Teil keine Tragfunktion
mehr haben, sowie die Integration von Fußbodenheizungen und die
handelsüblichen Installationselemente für Elektro und Kommunikation, die vor
der Vergießung installiert und präzise montiert und ausgerichtet werden
können.
Zum Stand der Technik wird folgendes ausgeführt:
Es gibt am Markt sehr unterschiedliche Hohl- und Doppelbodensysteme in
unterschiedlichen Bauhöhen und Konstruktionselementen, die nur in wenigen
Fällen zu Patentanmeldungen führten.
Sinn und Zweck der Hohl- und Doppelbodensysteme ist es, insbesondere in
Büro- und Gewerberäumen den zum Teil hohen Installationsbedarf an Rohren
und Kabeln im Boden aufzunehmen und den Installationsraum zwischen
Betondecke und Oberboden offen zu halten für Revisionen und
Nachinstallationen.
Die ersten Entwicklungen, die auch heute noch den größten Marktanteil haben,
sind Doppelbodensysteme, die aus herkömmlichen Platten im Rastermaß von
500 bzw. 625 mm gefertigt sind und montageseitig auf herkömmliche, einzeln
auszurichtende Metallstützen stehen. Bei diesen Systemen wird jede Platte von
vier Stützen getragen, was zu einem relativ hohen Montage- und
Materialaufwand führt. Beispiele für diese Bodensysteme in Bild und Text
finden Sie in der Anlage A. Als besonders nachteilig gilt, dass diese Stützen
einzeln ausgerichtet werden müssen, was letztendlich den Montageaufwand
nicht unerheblich erhöht.
Später kam dann die im Volksmund auch "Eierschalendecke" (Anlage B)
genannte Konzeption auf dem Markt, die aus tiefgezogenen Platten ähnlich der
Kartons bestanden, welche für den Transport von Eiern gefertigt werden. Diese
sollten nach den Vorstellungen der Erfinder auf dem Rohboden ausgelegt
werden und anschließend oberflächig mit Fließestrich mit dem Oberboden
ausgegossen werden. Die eingebrachten tiefgezogenen Platten bildeten
hierbei die verlorene Schalung und den Hohlraum für Installationen.. Ein
anderer Hersteller entwickelte vergleichbare Folienschalungen (Anlage C), die
aneinander gestellt und an den oberen Rändern durch Klebebänder
abzudichten und mit Fließestrich auszugießen waren. Der Nachteil dieser
Systeme war, dass Rohböden regelmäßig Unebenheiten aufweisen, die mit
solchen Elementen nicht ausgeglichen werden konnten.
Diese Produkte haben deshalb, aber auch aus anderen Gründen, heute keine
Marktbedeutung mehr.
Und ein weiterer wesentlicher Nachteil war, dass diese Systeme zwar
hingestellt oder verlegt, aber nicht begangen werden konnten, weil diese
Konstruktionen aus dünnen tiefgezogenen Folien hergestellt worden waren.
Dies war für die Vergießung des Fließestrichs ein nahezu unüberwindbares
Problem, weil hierfür jemand in den Raum muss, um z. B. den Schlauch zu
führen.
Um dem Problem der unebenen Rohdecken zu entgehen, wurden Hohlstützen
(Anlage D) entwickelt, die durch den Einbau konzentrischer Rundscheiben in
der Höhe zu verstellen sind und anschließend nach der Vergießung mit
Fließestrich ein geeigneter, höhenjustierter Plattenträger sind. Auch diese
Stützen haben am Markt nur eine geringe Bedeutung, weil sich Unebenheiten
des Bodens zu einem Schiefstand der Stützen auswirken, welcher sich bis zur
Oberfläche fortsetzt. Eine optimale glatte Unterkonstruktion ist auch damit nicht
zu erreichen.
Eine andere Entwicklung beinhaltet Betonstützen (Anlage E), die anschließend
mit einer Hartfaserplatte belegt und nach Abdichtung mit Fließestrich
vergossen wird. Eine solche Hartfaserplatte ist natürlich brennbar, im
Brandfalle mit sehr starker Rauchentwicklung, der sich über Bodenöffnungen in
den Räumen ausbreitet und somit für Bürogebäude oder vergleichbare Objekte
wegen der bestehenden Brandlast nicht eingesetzt werden kann.
Besser sind hier schon die stufenlos justierbaren Stahlstützen (Anlage F), die
ebenso wie im Fall (Anlage E) in Verbindung mit Hartfaserplatte, Abdichtung
und Fließestrich zu einer fertigen Hohldecke werden. Wobei man hier die
Hartfaserplatten meistens gegen eine nichtbrennbare Mineralfaserplatte
austauscht und somit die Brandlast, die aus der Hartfaserplatte herrührt,
ausschließt. Ein Nachteil der bewährten und noch eingesetzten Konstruktion ist
der hohe Preis, der dazu führt, dass Hohlböden nur bei besonderen
Anforderungen installiert werden.
Der Gegenstand der Erfindung sind Hohl- und Doppelbodensysteme, die
anders als die bisher am Markt vorhandenen Hohl- und Doppelböden nicht
mehr vier einzeln auszurichtende Stützen je Bodenplatte in der Größe von
maximal einen Quadratmeter benötigen, sondern mit wenigen auszurichtenden
Festpunkten (Anlage 1), cirka einen Festpunkt je 2 Quadratmeter, oder
weniger, je nach Raumgröße auskommen.
Diese Festpunkte in der Form von höhenverstellbaren Stützen (Anlage 1)
dienen nur zur präzisen Höhenausrichtung und Aufnahme der
Hilfskonstruktionen ohne nach Fertigstellung der Hohl- und Doppelbodendecke
noch eine Funktion zu haben. Dementsprechend sind diese für die
Höhenverstellung benötigten Stützen aus einer leichten Blechkonstruktion
gefertigt, die nach der Montage und Grobausrichtung mit Schlagdübeln oder
vergleichbaren Befestigungen auf der Rohdecke befestigt werden. Dadurch
wird deutlich, dass der Montageaufwand, aber auch der Materialaufwand durch
diese Erfindung deutlich vermindert wird.
Im Anschluß daran, nach der Montage der kompletten Konstruktion erfolgt die
Höhenjustierung mittels der in den Stützkonstruktionen (Anlage 1-3) hierfür
vorgesehenen Stellschraube. Die Stützen, die bei einem Seitenabstand von
62,5 cm. bis 1,25 Meter und im Längsabstand von einem mehrfachen von 62,5 cm
auf der Rohdecke aufgestellt werden enthalten in der Mitte eine stufenlos
höhenverstellbare Schraube, an deren Kopf (Anlage 1) sich eine Konstruktion
für die Aufnahme von Längsträgern befindet. Die Längsträger (Anlage 4) und
die Stützen bilden mit den einzulegenden Querträgern ein Rastersystem
innerhalb des Raumes im Abstand 62,5 cm × 62,5 cm.. Für den Randabschluss
dieser Konstruktion werden die Querträger in der Länge vorgefertigt und die
Passstücke für die Längsträger durch Zuschnitt angepasst und in den speziell
hierfür vorgefertigten Wandanschlussteilen (modifizierte Stützen nach Anlage
1) und den Stützkonstruktionen eingehangen. Nach dieser Montage werden die
Festpunkte und die Randanschlusselemente unter Zuhilfenahme eines
Kreislasers in der Höhe justiert und mit Gegenmuttern (Anlage 1) an den
Justierschrauben fixiert. Im Anschluss daran werden, sofern erforderlich, die
Querträger in die vorgefertigten Aussparungen der Längsträger eingehangen.
In die aus zwei Teilen bestehenden Längs- und Querträger werden Rahmen
mit daran befestigten Folienkonstruktionen/Folienschläuchen (Anlage 7)
eingehangen, die entsprechend der gewünschten Aufbauhöhe des Hohl- oder
Doppelbodens vorkonfiguriert werden. Der Abstand der Folienschläuche und
die Form der Konfigurierung richtet sich nach statischen Anforderungen, die
standardmäßig oder bei besonderen Anforderungen in jedem Einzelfall
berechnet werden müssen. Die Zwischenräume zwischen den
Folienschläuchen werden durch vorgefertigte Distanzstücke abgedeckt. Durch
spezielle Konstruktionsmerkmale haben die Rahmen am oberen Ende der
Folienschläuche zusätzlich die Funktion den Abstand der beiden Längsträger
zu fixieren. Nach Vergießung dieser Gesamtkonstruktion mit Fließestrich bilden
die verfüllten Folienschläuche, Längs- und Querträger ein geschlossenes
tragendes System, in dem die verfüllten Folienschläuche die tragenden Säulen
der Bodenkonstruktion bilden. Diese passen sich fugenlos an der unteren
Betondecke an. Dadurch wird deutlich, dass durch diese Folienschalungen ein
perfekter Ausgleich auch größerer Unebenheiten im Unterboden ohne
Zusatzaufwand ermöglicht wird. Wegen besonderer statischer Anforderungen,
z. B. durch große Bauhöhen, können in die Folienschläuche, vor der
Vergießung speziell nach statischen Anforderungen konzipierte
Armierungskörbe eingeschoben werden, die Bodenhöhen oder Lastaufnahmen
zulassen, die jedem bauseitigen Bedarf genügen. Die Oberkante der
vergossenen zweiteiligen Quer- und Längsträger dienen als Auflage für die
vorgesehenen Bodenplatten, z. B. Natursteinplatten (Anlage 5) oder sonstige
Werkstoffe. Damit diese Flächen glatt sind, werden diese unmittelbar nach dem
Vergießen mit einem handelsüblichen Edelstahlglätter abgezogen. Wird eine
geschlossene Bodenfläche aus Estrich bauseits verlangt, werden vor dem
Vergießen der Tragkonstruktion quadratische tiefgezogene Bleche (Anlage 6)
unter Nutzung der in den Längs- und Querträgern vorhandenen Aufnahmen
ausgelegt und so eine dichte Fläche geschaffen, die im Anschluss mit der
Tragkonstruktion zusammen, in einem Arbeitsgang, mit Fließestrich
ausgegossen werden kann. Zum System gehören auch gewölbte Blechkuppeln
(Anlage 6), die nur über die Längsträger gespannt werden und insgesamt keine
Querträger in der Unterkonstruktion benötigen. Ansonsten erfolgt die
Vergießung wie vor in einem Arbeitsgang. Bei der Vergießung ohne Querträger
entstehen im Zwischenraum zwischen der Fertig- und der Rohdecke
tunnelartige Gewölbe, die für die Installation genutzt werden können. Denkbar
ist nach dieser Erfindung auch, dass zuerst nur die Tragkonstruktion vergossen
wird und nach Einbringung und Funktionsprüfung der Installation die
vorbeschriebenen Blechkuppeln eingebaut und die Estrichfläche in einem
weiteren Arbeitsgang vergossen wird.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, unterhalb der
Blechkuppel in den hierfür vorgesehenen Nuten der Längsträger,
zugeschnittene oder speziell hierfür geschäumte Schaumstoffplatten (Anlage
6) einzulegen, die zum einen thermische Abstrahlungen nach unten verhindern
und/oder Kanäle unterhalb der Blechkuppeln und oberhalb der Kunstoffplatten
bilden, welche für Luftheizungen z. B. nach dem Hypokaustenprinzip genutzt
werden können. Mit einer oberseitigen Alukaschierung der unteren
Schaumstoffplatte soll eine Wärmeabstrahlung von unten auf den fertigen
Estrichboden nach der Vergießung erfolgen. Dies bildet bei entsprechender
Steuerung der Lufttemperatur in den Kanälen, in Verbindung mit den hierfür
konstruierten Ausblasgittern eine Raumheizung auf Warmluftbasis oder eine
Fußbodenheizung durch die von unten kommende Strahlungswärme.
Die unterseitige Isolierung der Hohl- und Doppelböden gegen aufsteigende
Feuchtigkeit ist genauso möglich wie die gegen thermische Verluste.
Grundsätzlich können unter den Tragkonstruktionen nach dieser Erfindung
Isolierplatten oder isolierende Folien eingebaut werden, die für die
erforderliche Lastaufnahme des gesamten Bodens notwendig sind. Wegen des
hohen spezifischen Gewichtes eignen sich für Isolierplatten insbesondere
Foamglas-Platten, die direkt unter den Tragkonstruktionen eingebaut werden.
Für die restlichen Flächen reicht eine geeignete PU-Schaumplatte, weil die
Punktbelastung der aufliegenden tragenden mit Folienschläuchen geschalten
Säulen sich an die Tragfähigkeit der PU-Schaumplatten anpassen lassen.
In extremen Belastungsfällen ist vorgesehen, dass die Auflagefläche der
tragenden Säulen (Anlage 7) durch eine abweichende Konfigurierung der
Folienschläuche, um bis zu 100% erhöht werden kann.
Für andere Isolierfälle, direkt unter dem Hohlboden sind in den Längs- und
Querträgern Aufnahmenuten (Anlage 6) vorhanden, in denen zugeschnittene
Isolierplatten, wie weiter oben schon beschrieben eingelegt werden können.
Dies ist auch in den Fällen sinnvoll, in denen direkt eine Fußbodenheizung
eingegossen wird. Für die direkte Eingießung von Heizungsrohren für die
Fußbodenheizung wurden spezielle Aufnahmeklammern (Anlage 3) entwickelt,
die sicherstellen, dass die Rohre an der Tragkonstruktion im richtigen Abstand
befestigt, und in einem Arbeitsgang mit dem Estrichboden vergossen werden
können.
Sinngemäß gilt dies auch für die Elektroinstallation, die unter Verwendung
herkömmlicher Bodeneinläufe und Kanalsysteme mit speziellen
Befestigungselementen (auf der Grundlage des Aufsteckschuhs in Anlage 3)
direkt auf der Tragkonstruktion befestigt werden und nach Fertiginstallation und
Funktionsprüfung mit dem Estrichboden vergossen werden können.
Bei vorgesehener Staubfreiheit des Zwischenraumes zwischen Fertigdecke
und Betonboden ist es auch denkbar, dass dieser Zwischenraum für Be- und
Entlüftungsarbeiten genutzt wird. Zum System gehören entsprechende Be- und
Entlüftungsgitter, die nach Vormontage, wie die weiter unten beschriebenen
Revisionsklappen eingegossen werden. Die Staubfreiheit für die Lüftung und
Heizung kann in Verbindung mit der Einbringung der Isolierung sichergestellt
werden. Hierfür ist nach der Verlegung der Kabel und Rohre und vor der
Vergießung des Estrichs oder Verlegung des Oberbodens, die Isolierung
gegen thermische Verluste z. B. durch einzuspritzenden Polyurethanschaum
auf dem Betonboden unter Einbeziehung der verlegten Leitungen
durchzuführen. Als Nebenzweck wird so die Staubfreiheit sichergestellt.
Auch durch diese Details wird deutlich, dass der Montageaufwand für die Heiz-
Lüftungs- und Elektrotechnik deutlich wirtschaftlicher, als mit den bisherigen
Systemen wird.
Gegen aufsteigende Feuchtigkeit kann die Betondecke nach den
herkömmlichen Verfahren isoliert werden und erst danach die Konstruktion des
Hohl- und Doppelbodens eingebracht werden.
Zum System gehören Revisionsklappen (Anlage 4), die bei Vollverguss durch
vorgefertigte leichte Blechrahmen vor der Vergießung in vorhandene
Aussparungen der Längsträger an beliebiger Stelle eingehangen werden. Nach
dem Verguss und der Aushärtung entstehen dadurch jederzeit
herausnehmbare Einzelplatten. Bei höheren Belastungen der Decke, z. B.
durch aufzustellende Schaltschränke, Maschinen und Computer werden die
durch die Folienschläuche entstehenden Stützen (Anlage 7) enger eingebaut,
größer dimensioniert oder nach statischen Anforderungen stärker armiert.
Dadurch sind alle Belastungen darstellbar, die auch von der tragenden unteren
Betondecke erfüllt werden.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist, dass sich die hier beschriebenen
Hohl- und Doppelbodensysteme auf sehr unebenem Grund ohne besonderen
Aufwand für Ausrichtungen fugenlos am Unterboden anpassen und der
Montageaufwand zusätzlich wesentlich geringer ist als bei den herkömmlichen,
am Markt gehandelten Decken. Ein weiterer Vorteil ist, dass die aus Metall
gefertigte Unterkonstruktion als verlorene Schalung ohne Tragfunktion sehr
leicht sein kann, was sich wiederum auf die Gesamtstatik und auf die
Baukosten des Gebäudes positiv auswirkt.
Claims (42)
1. Ein Hohl- und Doppelbodensystem welches durch neuartige Brandabschottungen,
Revisonsklappen, Stützkonstruktionen, Aufnahmen für Installationseinrichtungen und
allen sonstigen Zubehörteilen den Montage- und Materialaufwand und die Montage- und
Materialkosten deutlich reduziert. Ein System bei dem die tragenden Elemente in Folien-
und/oder Metallschalungen gegossen werden, die anschließend, als sogenannte verlorene
Schalungen im Baukörper verbleiben. Hierzu gehört auch, dass in diesem Hohl- und
Doppelbodensystem Isolierungen gegen Feuchtigkeit, Schall und thermische Verluste
integriert und jedwede statische Anforderung erfüllt werden können, soweit diese bisher
in Bauten vorgekommen sind. Die fugenlose Anpassung der gegossenen
Unterkonstruktion der Hohl- und Doppelböden an auch sehr unebene tragende Flächen
ist ebenso Bestandteil, wie neuartige Brandabschottungen, die ohne, oder ohne
wesentlichen Aufwand in die neuartigen Hohl- und Doppelböden integriert sind.
Wesentlich ist auch, dass die Unterkonstruktion sowohl allein, aber auch als verlegereife
Tragkonstruktion für die Verlegung von Fußbodenplatten, wie z. B. Natursteinböden,
oder auch zusammen mit dem tragenden Boden in einem Arbeitsgang, inklusiv der
Revisionsklappen, verschiedenen Installationselementen, oder z. B. eine
Fußbodenheizung, oder Luftheizungen systembedingt, gleichzeitig mitinstalliert und
vergossen werden können.
2. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder
insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohl- und Doppelböden nur
noch wenige Festpunkte (Anlage 1), höchstens einen pro Quadratmeter Fertigdecke oder
weniger für die Höhenjustierung benötigen.
3. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder
insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass Folien (Anlage 7) als verlorene
Schalung für die Herstellung von Stützen, Füßen und Estrichen mit härtenden
Materialien jedweder Art eingesetzt werden.
4. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder
insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die nach statischen Anforderungen
speziell konfigurierten Folienschläuche als verlorene Schalungen für die Stützen (Anlage
7) eingesetzt werden..
5. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder
insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkonstruktion nach präziser
Höhenjustierung mit handelsüblichem Fließestrich vergossen wird und sich danach an
allen Unebenheiten des tragenden Unterbodens fugenlos und flexibel anpasst.
6. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder
insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Besonderheit der Längs- und
Querträger nach der Montage, Ausrichtung, Verguss und Abziehung mit einem
Edelstahlglätter als päzise ausgerichtete Unterkonstruktion, für die Aufnahme von
Oberböden, wie z. B. Natursteinplatten geeignet sind.
7. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder
insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass in den Folienschläuchen vor der
Vergießung zusätzliche, speziell entwickelte Armierungskörbe eingebracht werden, die
nach statischen Erfordernissen, die in den Folienschläuchen gegossenen tragenden
Säulen zusätzlich stabilisieren und zusammen mit den Armierungskörben, nach der
Vergießung mit Fließestrich, die in Folienschläuchen als verlorene Schalung gegossenen
tragenden Stützen bilden.
8. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder
insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die eingesetzten Folienschläuche mit
oder ohne Armierungskörbe beliebig nach statischen Anforderungen konfiguriert werden
können, so dass jede denkbare und statisch erforderliche Stützenform möglich ist.
9. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder
insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die tragenden Stützen und die
Festpunkte der Hilfskonstruktion schalltechnisch mit einfachen Mitteln, wie z. B.
untergelegten Gummiplatten, und den handelsüblichen Randstreifen aus Schaumstoff vor
der Vergießung und bauseitigen Herstellung vom Baukörper getrennt werden können, so
dass eine Schallübetragung auf den Baukörper ausgeschlossen und/oder deutlich
vermindert werden kann.
10. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder
insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die speziell entwickelten
Revisionsklappen (Anlage 4) an beliebigen Stellen eingehangen und nach der Vergießung
der Hohlböden als fertige Revisionsklappen bei Bedarf herausgenommen werden können.
11. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder
insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkonstruktion nach
Ausrichtung und Vergießung vor der Verlegung der Oberböden unverrückbar feststeht
und deshalb die Installation im späteren Hohlraum vor der Montage der Oberböden
erfolgen kann.
12. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder
insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die handelsüblichen
Installationselemente, wie Fußbodenkanäle, Bodenein- und Bodenauslässe an der
Unterkonstruktion, mittels speziellen hierfür entwickelten Halterungselementen (Anlage
3) befestigt ausgerichtet und in einem Arbeitsgang mit dem Oberboden und/oder der
Tragkonstruktion vergossen werden können.
13. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder
insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkostruktion mit speziell
entwickelten tiefgezogenen Abdeckblechen (Anlage 6) oder aus anderen alternativen
Materialien über den Hohlräumen versehen werden, die nach der Vergießung des
Hohlbodens selbsttragende zusätzliche Gewölbe unterhalb des Hohl- und Doppelbodens
bilden.
14. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder
insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkonstruktion und die
Abdeckbleche speziell entwickelte Halterungen für die Aufnahme von
Fußbodenheizungsrohren (Anlage 3) beinhalten, die eine Integration einer
Fußbodenheizung schon vor der Vergießung und bauseitigen Herstellung der Hohl- und
Doppelböden ermöglichen.
15. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder
insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass Fließestrich in bestimmten
Zusammensetzungen und unter Verwendung der für dieses Hohl- und
Doppelbodensystem entwickelten konstruktiven Elemente (Anlage 9 bis 11) als
Brandabschottung eingesetzt wird.
16. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder
insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Brandabschottungen durch
raumbegrenzende Wände (Anlage 9-11) mit Fließestrich in einer auf den Zweck
abgestellten Zusammensetzung vergossen oder unter Druck eingespritzt werden und die
Kabel und Rohre zuvor durch handelsübliche Brandschutzkordeln oder mit auf den
Kabel- oder Rohrquerschnitt vorgefertgten Passstücken (Anlage 11) einzeln gegen
Fließestrich abgedichtet werden.
17. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder
insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die auf das Hohl- und
Doppelbodensystem abgestimmten Brandabschottungen beliebig an unterschiedliche
Wandstärken variabel angepasst werden können.
18. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder
insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Brandabschottungen
zu führenden Kabel mit zum System gehörenden Passstücken (Anlage 11) aus
nichtbrennbaren Materialien, abgestimmt auf die einzelnen Kabelquerschnitte parallel zur
Kabelverlegung einzeln gegen Fließestrich abgedichtet werden.
19. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder
insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zum System Passstücke ohne
Kabeldurchgang gehören, die als sogenannte Blindstücke eingeschoben werden und nach
Verstopfung des Zwischenraumes mit feuerfester Wolle und fertiger Vergießung der
Brandabschottung innerhalb dieser, jederzeit herausnehmbare Installationskeile für
spätere Nachinstallationen bilden.
20. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder
insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannten Passstücke aus
tiefgezogenem Blech oder Fließestrich in bestimmten Zusammensetzungen vorgefertigt
werden.
21. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder
insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass in den Brandabschottungen nach
Nr. 15 bis 20 handelsübliche Brandabschottungen, z. B. für den Rohrverschluss im
Brandfalle integriert und mitvergossen werden können.
22. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder
insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die speziell entwickelten Be- und
Entlüftungsgitter in die noch nicht vergossene Konstruktion an beliebigen Stellen
eingelegt und mit dem Oberboden mitvergossen werden können.
23. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder
insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (Anlage 6) unter dem
Oberboden zusätzlich zur Installationsaufnahme, als Be- und Entlüftungsraum über die
vorgenannten Be- und Entlüftungsklappen und sonstiger Be- und Entlüftungssysteme
genutzt werden kann.
24. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder
insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die an den oberen Enden der
Folienschläuche angebrachten Metallrahmen so gestaltet sind, dass diese in die in den
Längs- und Querträgern vorhandenen Nuten (Anlage 7 + 8) einrasten und beim
Vergießen sicherstellen, dass die Träger nicht durch den beim Vergießen entstehenden
Druck auseinandergehen.
25. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder
insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Längs- und Querträger speziell
für die Stabilisierung gestaltete Nuten (Anlage 2) haben, in denen die Metallrahmen der
Folienschläuche nach Nr. 3 und 18 eingehakt werden und so beim Vergießen das
Auseinandertreiben verhindern.
26. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder
insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmen und Folienschläuche
insgesamt die verlorene Schalung für die tragenden Stützen des Doppel- und Hohlbodens
bilden.
27. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder
insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen für die Längs- und
Querträger an den Festpunkten und die Wandanschlussteile so konstruiert sind, dass
diese mit wenig Aufwand ohne zusätzliche mechanische Befestigung eingehangen und
ausgerichtet werden können.
28. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder
insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandanschlussteile so
konstruiert sind, dass diese die Längsträger nach dem erforderlichen Zuschnitt durch
einfaches Einhaken ohne zusätzliche mechanische Befestigung aufnehmen und diese
anschließend durch die vorhandenen Justierschrauben höhenmäßis präzise ausgerichtet
werden können.
29. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder
insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Längs- und Querträgern
vorhandenen speziellen Nuten die Abdeckbleche (Anlage 6) und die eventuell zu
verlegenden Isolierplatten aufnehmen können.
30. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder
insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Isolierplatten nach
(Anlage 6) und den Blechplatten ein dichter nach unten isolierter Hohlraum entsteht, der
in Verbindung mit hierfür konstruierten Auslassgittern für eine Luftheizung nach
Hypokaustenart oder für eine Fußbodenheizung auf Warmluftbasis genutzt werden kann.
Hierfür ist je nach Bedarf auch vorgesehen, dass die Isolierung auf dem tragenden
Betonboden mit Polyurethanschaum aufgespritzt wird. Dies auch erst nach der
Verlegung der Leitungen und Schließung des Oberbodens, um so eine lückenlose
Isolierung gegen thermische Verluste und Staubfreiheit sicherzustellen.
31. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder
insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass mit den speziell entwickelten
Befestigungsklammern (Anlage 3) die Fußbodenheizungsrohre vor der Vergießung des
Doppelbodens an der Unterkonstruktion befestigt werden können.
32. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder
insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsklammern nach 31
stufenlos höhenverstellbar sind und somit eine präzise Ausrichtung der Rohre vor der
Vergießung ermöglichen.
33. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder
insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass handelsübliche
Elektroinstallationselemente, die zu diesem System gehörenden Entlüftungsgitter und
Revisionsklappen vor der Vergießung durch höhenverstellbare Halterungselemente
(Anlage 3) präzise ausgerichtet werden können.
34. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder
insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkonstruktion für die Hohl-
und Doppelböden unter Einhaltung sehr enger Maßtoleranzen fix und fertig für die
Verlegung handelsüblicher Bodenplatten gegossen werden kann.
35. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder
insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträger mit den maßgenauen
Ausschnitten für die Aufnahme der Querträger zusammen, ein aufeinander abgestimmtes
System bilden..
36. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder
insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsunterkonstruktion bestehend
aus Längs- und Querträgern, Festpunkten (Säulen), Wandhalterungen, Folienschläuchen,
Abdeckblechen, und Zubehörteilen nach der Vergießung mit Fließestrich als verlorene
Schalung keine Tragfunktionen mehr haben.
37. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder
insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass für die Fertigung der tragenden
Unterkonstruktion oder sonstiger tragender Elemente, Folienschläuche als verlorene
Schalung für die Stützen eingesetzt werden.
38. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder
insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass für die Höhenjustierung der Hohl-
und Doppelböden die Zahl der auszurichtenden und höhenjustierbaren Festpunkte
(Stützen und Wandhalterungen) nur noch ca. einen oder weniger pro Quadratmeter
Fertigboden benötigt wird.
39. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder
insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkonstruktion zusammen
mit allen Bauelementen präzise justiert und ausgerichtet werden kann und zusammen mit
dem Unterboden verlegereif in einem Arbeitsgang vergossen werden kann.
40. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder
insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragekonstruktion des
Doppelbodens bauseits unter Verwendung von Hilfskonstruktionen aus speziell
konstruierten Blechteilen und Folien gegossen wird.
41. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder
insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass Brandabschottungen (Anlage 9-11)
an Brandwänden mit Fließestrich in einer auf den Zweck abgestimmten Mischung
hergestellt werden können.
42. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder
insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass dieses hier beschriebene Hohl- und
Doppelbodensytem in allen später zu nutzenden Bestandteilen durch Gießen hergestellt
wird und sich nach Ausrichtung der Hilfskonstruktionen selbsttätig ohne zusätzlichen
Montageaufwand nivelliert.
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DE10004144A DE10004144B4 (de) | 2000-01-25 | 2000-01-25 | Verfahren zur Herstellung eines Hohl- oder Doppelbodensystems |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108518040A (zh) * | 2018-05-08 | 2018-09-11 | 北京蜀韵东方装饰工程有限公司 | 一种架空地面结构及其施工工艺以及一种餐饮前厅地面 |
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2000
- 2000-01-25 DE DE10004144A patent/DE10004144B4/de not_active Expired - Fee Related
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DE10004144B4 (de) | 2004-10-14 |
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