DE10004144A1 - Hohlboden- und Doppelbodensystem - Google Patents

Hohlboden- und Doppelbodensystem

Info

Publication number
DE10004144A1
DE10004144A1 DE10004144A DE10004144A DE10004144A1 DE 10004144 A1 DE10004144 A1 DE 10004144A1 DE 10004144 A DE10004144 A DE 10004144A DE 10004144 A DE10004144 A DE 10004144A DE 10004144 A1 DE10004144 A1 DE 10004144A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arrangement according
appendix
floor
hollow
substructure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE10004144A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10004144B4 (de
Inventor
Adolf Krohn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Akro Baurevision & Systempruef
Original Assignee
Akro Baurevision & Systempruef
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Akro Baurevision & Systempruef filed Critical Akro Baurevision & Systempruef
Priority to DE10004144A priority Critical patent/DE10004144B4/de
Publication of DE10004144A1 publication Critical patent/DE10004144A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10004144B4 publication Critical patent/DE10004144B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/024Sectional false floors, e.g. computer floors
    • E04F15/02405Floor panels
    • E04F15/02417Floor panels made of box-like elements
    • E04F15/02423Floor panels made of box-like elements filled with core material
    • E04F15/02429Floor panels made of box-like elements filled with core material the core material hardening after application
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/024Sectional false floors, e.g. computer floors
    • E04F15/02405Floor panels
    • E04F15/02435Sealing joints
    • E04F15/02441Sealing strips integrated with the floor panels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/024Sectional false floors, e.g. computer floors
    • E04F15/02447Supporting structures
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/024Sectional false floors, e.g. computer floors
    • E04F15/02447Supporting structures
    • E04F15/02458Framework supporting the panels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/024Sectional false floors, e.g. computer floors
    • E04F15/02447Supporting structures
    • E04F15/02464Height adjustable elements for supporting the panels or a panel-supporting framework
    • E04F15/0247Screw jacks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/024Sectional false floors, e.g. computer floors
    • E04F15/02447Supporting structures
    • E04F15/02464Height adjustable elements for supporting the panels or a panel-supporting framework
    • E04F15/02488Height adjustable elements for supporting the panels or a panel-supporting framework filled with material hardening after application

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung
ist ein Doppel-, bzw. Hohlbodensystem mit einer neuartigen in einer verlorenen Schalung gegossenen Tragkonstruktion (Anlage 7 + 8), die einen wesentlich geringeren Montage- und Kostenaufwand erfordern, als die am Markt vorhandenen Systeme. Hierzu gehören alle erforderlichen Konstruktionselemente wie, neuartige Brandabschottungen (Anlage 9-11), Stützkonstruktionen (Anlage 1-6), Revisionsklappen (Anlage 4) und Montageelemente, die nach der Fertigstellung zum Teil keine Tragfunktion mehr haben, sowie die Integration von Fußbodenheizungen und die handelsüblichen Installationselemente für Elektro und Kommunikation, die vor der Vergießung installiert und präzise montiert und ausgerichtet werden können.
Stand der Technik
Zum Stand der Technik wird folgendes ausgeführt:
Es gibt am Markt sehr unterschiedliche Hohl- und Doppelbodensysteme in unterschiedlichen Bauhöhen und Konstruktionselementen, die nur in wenigen Fällen zu Patentanmeldungen führten.
Sinn und Zweck der Hohl- und Doppelbodensysteme ist es, insbesondere in Büro- und Gewerberäumen den zum Teil hohen Installationsbedarf an Rohren und Kabeln im Boden aufzunehmen und den Installationsraum zwischen Betondecke und Oberboden offen zu halten für Revisionen und Nachinstallationen.
Die ersten Entwicklungen, die auch heute noch den größten Marktanteil haben, sind Doppelbodensysteme, die aus herkömmlichen Platten im Rastermaß von 500 bzw. 625 mm gefertigt sind und montageseitig auf herkömmliche, einzeln auszurichtende Metallstützen stehen. Bei diesen Systemen wird jede Platte von vier Stützen getragen, was zu einem relativ hohen Montage- und Materialaufwand führt. Beispiele für diese Bodensysteme in Bild und Text finden Sie in der Anlage A. Als besonders nachteilig gilt, dass diese Stützen einzeln ausgerichtet werden müssen, was letztendlich den Montageaufwand nicht unerheblich erhöht.
Später kam dann die im Volksmund auch "Eierschalendecke" (Anlage B) genannte Konzeption auf dem Markt, die aus tiefgezogenen Platten ähnlich der Kartons bestanden, welche für den Transport von Eiern gefertigt werden. Diese sollten nach den Vorstellungen der Erfinder auf dem Rohboden ausgelegt werden und anschließend oberflächig mit Fließestrich mit dem Oberboden ausgegossen werden. Die eingebrachten tiefgezogenen Platten bildeten hierbei die verlorene Schalung und den Hohlraum für Installationen.. Ein anderer Hersteller entwickelte vergleichbare Folienschalungen (Anlage C), die aneinander gestellt und an den oberen Rändern durch Klebebänder abzudichten und mit Fließestrich auszugießen waren. Der Nachteil dieser Systeme war, dass Rohböden regelmäßig Unebenheiten aufweisen, die mit solchen Elementen nicht ausgeglichen werden konnten.
Diese Produkte haben deshalb, aber auch aus anderen Gründen, heute keine Marktbedeutung mehr.
Und ein weiterer wesentlicher Nachteil war, dass diese Systeme zwar hingestellt oder verlegt, aber nicht begangen werden konnten, weil diese Konstruktionen aus dünnen tiefgezogenen Folien hergestellt worden waren. Dies war für die Vergießung des Fließestrichs ein nahezu unüberwindbares Problem, weil hierfür jemand in den Raum muss, um z. B. den Schlauch zu führen.
Um dem Problem der unebenen Rohdecken zu entgehen, wurden Hohlstützen (Anlage D) entwickelt, die durch den Einbau konzentrischer Rundscheiben in der Höhe zu verstellen sind und anschließend nach der Vergießung mit Fließestrich ein geeigneter, höhenjustierter Plattenträger sind. Auch diese Stützen haben am Markt nur eine geringe Bedeutung, weil sich Unebenheiten des Bodens zu einem Schiefstand der Stützen auswirken, welcher sich bis zur Oberfläche fortsetzt. Eine optimale glatte Unterkonstruktion ist auch damit nicht zu erreichen.
Eine andere Entwicklung beinhaltet Betonstützen (Anlage E), die anschließend mit einer Hartfaserplatte belegt und nach Abdichtung mit Fließestrich vergossen wird. Eine solche Hartfaserplatte ist natürlich brennbar, im Brandfalle mit sehr starker Rauchentwicklung, der sich über Bodenöffnungen in den Räumen ausbreitet und somit für Bürogebäude oder vergleichbare Objekte wegen der bestehenden Brandlast nicht eingesetzt werden kann.
Besser sind hier schon die stufenlos justierbaren Stahlstützen (Anlage F), die ebenso wie im Fall (Anlage E) in Verbindung mit Hartfaserplatte, Abdichtung und Fließestrich zu einer fertigen Hohldecke werden. Wobei man hier die Hartfaserplatten meistens gegen eine nichtbrennbare Mineralfaserplatte austauscht und somit die Brandlast, die aus der Hartfaserplatte herrührt, ausschließt. Ein Nachteil der bewährten und noch eingesetzten Konstruktion ist der hohe Preis, der dazu führt, dass Hohlböden nur bei besonderen Anforderungen installiert werden.
Patentbeschreibung
Der Gegenstand der Erfindung sind Hohl- und Doppelbodensysteme, die anders als die bisher am Markt vorhandenen Hohl- und Doppelböden nicht mehr vier einzeln auszurichtende Stützen je Bodenplatte in der Größe von maximal einen Quadratmeter benötigen, sondern mit wenigen auszurichtenden Festpunkten (Anlage 1), cirka einen Festpunkt je 2 Quadratmeter, oder weniger, je nach Raumgröße auskommen.
Diese Festpunkte in der Form von höhenverstellbaren Stützen (Anlage 1) dienen nur zur präzisen Höhenausrichtung und Aufnahme der Hilfskonstruktionen ohne nach Fertigstellung der Hohl- und Doppelbodendecke noch eine Funktion zu haben. Dementsprechend sind diese für die Höhenverstellung benötigten Stützen aus einer leichten Blechkonstruktion gefertigt, die nach der Montage und Grobausrichtung mit Schlagdübeln oder vergleichbaren Befestigungen auf der Rohdecke befestigt werden. Dadurch wird deutlich, dass der Montageaufwand, aber auch der Materialaufwand durch diese Erfindung deutlich vermindert wird.
Im Anschluß daran, nach der Montage der kompletten Konstruktion erfolgt die Höhenjustierung mittels der in den Stützkonstruktionen (Anlage 1-3) hierfür vorgesehenen Stellschraube. Die Stützen, die bei einem Seitenabstand von 62,5 cm. bis 1,25 Meter und im Längsabstand von einem mehrfachen von 62,5 cm auf der Rohdecke aufgestellt werden enthalten in der Mitte eine stufenlos höhenverstellbare Schraube, an deren Kopf (Anlage 1) sich eine Konstruktion für die Aufnahme von Längsträgern befindet. Die Längsträger (Anlage 4) und die Stützen bilden mit den einzulegenden Querträgern ein Rastersystem innerhalb des Raumes im Abstand 62,5 cm × 62,5 cm.. Für den Randabschluss dieser Konstruktion werden die Querträger in der Länge vorgefertigt und die Passstücke für die Längsträger durch Zuschnitt angepasst und in den speziell hierfür vorgefertigten Wandanschlussteilen (modifizierte Stützen nach Anlage 1) und den Stützkonstruktionen eingehangen. Nach dieser Montage werden die Festpunkte und die Randanschlusselemente unter Zuhilfenahme eines Kreislasers in der Höhe justiert und mit Gegenmuttern (Anlage 1) an den Justierschrauben fixiert. Im Anschluss daran werden, sofern erforderlich, die Querträger in die vorgefertigten Aussparungen der Längsträger eingehangen.
In die aus zwei Teilen bestehenden Längs- und Querträger werden Rahmen mit daran befestigten Folienkonstruktionen/Folienschläuchen (Anlage 7) eingehangen, die entsprechend der gewünschten Aufbauhöhe des Hohl- oder Doppelbodens vorkonfiguriert werden. Der Abstand der Folienschläuche und die Form der Konfigurierung richtet sich nach statischen Anforderungen, die standardmäßig oder bei besonderen Anforderungen in jedem Einzelfall berechnet werden müssen. Die Zwischenräume zwischen den Folienschläuchen werden durch vorgefertigte Distanzstücke abgedeckt. Durch spezielle Konstruktionsmerkmale haben die Rahmen am oberen Ende der Folienschläuche zusätzlich die Funktion den Abstand der beiden Längsträger zu fixieren. Nach Vergießung dieser Gesamtkonstruktion mit Fließestrich bilden die verfüllten Folienschläuche, Längs- und Querträger ein geschlossenes tragendes System, in dem die verfüllten Folienschläuche die tragenden Säulen der Bodenkonstruktion bilden. Diese passen sich fugenlos an der unteren Betondecke an. Dadurch wird deutlich, dass durch diese Folienschalungen ein perfekter Ausgleich auch größerer Unebenheiten im Unterboden ohne Zusatzaufwand ermöglicht wird. Wegen besonderer statischer Anforderungen, z. B. durch große Bauhöhen, können in die Folienschläuche, vor der Vergießung speziell nach statischen Anforderungen konzipierte Armierungskörbe eingeschoben werden, die Bodenhöhen oder Lastaufnahmen zulassen, die jedem bauseitigen Bedarf genügen. Die Oberkante der vergossenen zweiteiligen Quer- und Längsträger dienen als Auflage für die vorgesehenen Bodenplatten, z. B. Natursteinplatten (Anlage 5) oder sonstige Werkstoffe. Damit diese Flächen glatt sind, werden diese unmittelbar nach dem Vergießen mit einem handelsüblichen Edelstahlglätter abgezogen. Wird eine geschlossene Bodenfläche aus Estrich bauseits verlangt, werden vor dem Vergießen der Tragkonstruktion quadratische tiefgezogene Bleche (Anlage 6) unter Nutzung der in den Längs- und Querträgern vorhandenen Aufnahmen ausgelegt und so eine dichte Fläche geschaffen, die im Anschluss mit der Tragkonstruktion zusammen, in einem Arbeitsgang, mit Fließestrich ausgegossen werden kann. Zum System gehören auch gewölbte Blechkuppeln (Anlage 6), die nur über die Längsträger gespannt werden und insgesamt keine Querträger in der Unterkonstruktion benötigen. Ansonsten erfolgt die Vergießung wie vor in einem Arbeitsgang. Bei der Vergießung ohne Querträger entstehen im Zwischenraum zwischen der Fertig- und der Rohdecke tunnelartige Gewölbe, die für die Installation genutzt werden können. Denkbar ist nach dieser Erfindung auch, dass zuerst nur die Tragkonstruktion vergossen wird und nach Einbringung und Funktionsprüfung der Installation die vorbeschriebenen Blechkuppeln eingebaut und die Estrichfläche in einem weiteren Arbeitsgang vergossen wird.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, unterhalb der Blechkuppel in den hierfür vorgesehenen Nuten der Längsträger, zugeschnittene oder speziell hierfür geschäumte Schaumstoffplatten (Anlage 6) einzulegen, die zum einen thermische Abstrahlungen nach unten verhindern und/oder Kanäle unterhalb der Blechkuppeln und oberhalb der Kunstoffplatten bilden, welche für Luftheizungen z. B. nach dem Hypokaustenprinzip genutzt werden können. Mit einer oberseitigen Alukaschierung der unteren Schaumstoffplatte soll eine Wärmeabstrahlung von unten auf den fertigen Estrichboden nach der Vergießung erfolgen. Dies bildet bei entsprechender Steuerung der Lufttemperatur in den Kanälen, in Verbindung mit den hierfür konstruierten Ausblasgittern eine Raumheizung auf Warmluftbasis oder eine Fußbodenheizung durch die von unten kommende Strahlungswärme.
Die unterseitige Isolierung der Hohl- und Doppelböden gegen aufsteigende Feuchtigkeit ist genauso möglich wie die gegen thermische Verluste. Grundsätzlich können unter den Tragkonstruktionen nach dieser Erfindung Isolierplatten oder isolierende Folien eingebaut werden, die für die erforderliche Lastaufnahme des gesamten Bodens notwendig sind. Wegen des hohen spezifischen Gewichtes eignen sich für Isolierplatten insbesondere Foamglas-Platten, die direkt unter den Tragkonstruktionen eingebaut werden. Für die restlichen Flächen reicht eine geeignete PU-Schaumplatte, weil die Punktbelastung der aufliegenden tragenden mit Folienschläuchen geschalten Säulen sich an die Tragfähigkeit der PU-Schaumplatten anpassen lassen.
In extremen Belastungsfällen ist vorgesehen, dass die Auflagefläche der tragenden Säulen (Anlage 7) durch eine abweichende Konfigurierung der Folienschläuche, um bis zu 100% erhöht werden kann.
Für andere Isolierfälle, direkt unter dem Hohlboden sind in den Längs- und Querträgern Aufnahmenuten (Anlage 6) vorhanden, in denen zugeschnittene Isolierplatten, wie weiter oben schon beschrieben eingelegt werden können. Dies ist auch in den Fällen sinnvoll, in denen direkt eine Fußbodenheizung eingegossen wird. Für die direkte Eingießung von Heizungsrohren für die Fußbodenheizung wurden spezielle Aufnahmeklammern (Anlage 3) entwickelt, die sicherstellen, dass die Rohre an der Tragkonstruktion im richtigen Abstand befestigt, und in einem Arbeitsgang mit dem Estrichboden vergossen werden können.
Sinngemäß gilt dies auch für die Elektroinstallation, die unter Verwendung herkömmlicher Bodeneinläufe und Kanalsysteme mit speziellen Befestigungselementen (auf der Grundlage des Aufsteckschuhs in Anlage 3) direkt auf der Tragkonstruktion befestigt werden und nach Fertiginstallation und Funktionsprüfung mit dem Estrichboden vergossen werden können.
Bei vorgesehener Staubfreiheit des Zwischenraumes zwischen Fertigdecke und Betonboden ist es auch denkbar, dass dieser Zwischenraum für Be- und Entlüftungsarbeiten genutzt wird. Zum System gehören entsprechende Be- und Entlüftungsgitter, die nach Vormontage, wie die weiter unten beschriebenen Revisionsklappen eingegossen werden. Die Staubfreiheit für die Lüftung und Heizung kann in Verbindung mit der Einbringung der Isolierung sichergestellt werden. Hierfür ist nach der Verlegung der Kabel und Rohre und vor der Vergießung des Estrichs oder Verlegung des Oberbodens, die Isolierung gegen thermische Verluste z. B. durch einzuspritzenden Polyurethanschaum auf dem Betonboden unter Einbeziehung der verlegten Leitungen durchzuführen. Als Nebenzweck wird so die Staubfreiheit sichergestellt.
Auch durch diese Details wird deutlich, dass der Montageaufwand für die Heiz- Lüftungs- und Elektrotechnik deutlich wirtschaftlicher, als mit den bisherigen Systemen wird.
Gegen aufsteigende Feuchtigkeit kann die Betondecke nach den herkömmlichen Verfahren isoliert werden und erst danach die Konstruktion des Hohl- und Doppelbodens eingebracht werden.
Zum System gehören Revisionsklappen (Anlage 4), die bei Vollverguss durch vorgefertigte leichte Blechrahmen vor der Vergießung in vorhandene Aussparungen der Längsträger an beliebiger Stelle eingehangen werden. Nach dem Verguss und der Aushärtung entstehen dadurch jederzeit herausnehmbare Einzelplatten. Bei höheren Belastungen der Decke, z. B. durch aufzustellende Schaltschränke, Maschinen und Computer werden die durch die Folienschläuche entstehenden Stützen (Anlage 7) enger eingebaut, größer dimensioniert oder nach statischen Anforderungen stärker armiert. Dadurch sind alle Belastungen darstellbar, die auch von der tragenden unteren Betondecke erfüllt werden.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist, dass sich die hier beschriebenen Hohl- und Doppelbodensysteme auf sehr unebenem Grund ohne besonderen Aufwand für Ausrichtungen fugenlos am Unterboden anpassen und der Montageaufwand zusätzlich wesentlich geringer ist als bei den herkömmlichen, am Markt gehandelten Decken. Ein weiterer Vorteil ist, dass die aus Metall gefertigte Unterkonstruktion als verlorene Schalung ohne Tragfunktion sehr leicht sein kann, was sich wiederum auf die Gesamtstatik und auf die Baukosten des Gebäudes positiv auswirkt.

Claims (42)

1. Ein Hohl- und Doppelbodensystem welches durch neuartige Brandabschottungen, Revisonsklappen, Stützkonstruktionen, Aufnahmen für Installationseinrichtungen und allen sonstigen Zubehörteilen den Montage- und Materialaufwand und die Montage- und Materialkosten deutlich reduziert. Ein System bei dem die tragenden Elemente in Folien- und/oder Metallschalungen gegossen werden, die anschließend, als sogenannte verlorene Schalungen im Baukörper verbleiben. Hierzu gehört auch, dass in diesem Hohl- und Doppelbodensystem Isolierungen gegen Feuchtigkeit, Schall und thermische Verluste integriert und jedwede statische Anforderung erfüllt werden können, soweit diese bisher in Bauten vorgekommen sind. Die fugenlose Anpassung der gegossenen Unterkonstruktion der Hohl- und Doppelböden an auch sehr unebene tragende Flächen ist ebenso Bestandteil, wie neuartige Brandabschottungen, die ohne, oder ohne wesentlichen Aufwand in die neuartigen Hohl- und Doppelböden integriert sind. Wesentlich ist auch, dass die Unterkonstruktion sowohl allein, aber auch als verlegereife Tragkonstruktion für die Verlegung von Fußbodenplatten, wie z. B. Natursteinböden, oder auch zusammen mit dem tragenden Boden in einem Arbeitsgang, inklusiv der Revisionsklappen, verschiedenen Installationselementen, oder z. B. eine Fußbodenheizung, oder Luftheizungen systembedingt, gleichzeitig mitinstalliert und vergossen werden können.
2. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohl- und Doppelböden nur noch wenige Festpunkte (Anlage 1), höchstens einen pro Quadratmeter Fertigdecke oder weniger für die Höhenjustierung benötigen.
3. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass Folien (Anlage 7) als verlorene Schalung für die Herstellung von Stützen, Füßen und Estrichen mit härtenden Materialien jedweder Art eingesetzt werden.
4. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die nach statischen Anforderungen speziell konfigurierten Folienschläuche als verlorene Schalungen für die Stützen (Anlage 7) eingesetzt werden..
5. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkonstruktion nach präziser Höhenjustierung mit handelsüblichem Fließestrich vergossen wird und sich danach an allen Unebenheiten des tragenden Unterbodens fugenlos und flexibel anpasst.
6. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Besonderheit der Längs- und Querträger nach der Montage, Ausrichtung, Verguss und Abziehung mit einem Edelstahlglätter als päzise ausgerichtete Unterkonstruktion, für die Aufnahme von Oberböden, wie z. B. Natursteinplatten geeignet sind.
7. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass in den Folienschläuchen vor der Vergießung zusätzliche, speziell entwickelte Armierungskörbe eingebracht werden, die nach statischen Erfordernissen, die in den Folienschläuchen gegossenen tragenden Säulen zusätzlich stabilisieren und zusammen mit den Armierungskörben, nach der Vergießung mit Fließestrich, die in Folienschläuchen als verlorene Schalung gegossenen tragenden Stützen bilden.
8. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die eingesetzten Folienschläuche mit oder ohne Armierungskörbe beliebig nach statischen Anforderungen konfiguriert werden können, so dass jede denkbare und statisch erforderliche Stützenform möglich ist.
9. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die tragenden Stützen und die Festpunkte der Hilfskonstruktion schalltechnisch mit einfachen Mitteln, wie z. B. untergelegten Gummiplatten, und den handelsüblichen Randstreifen aus Schaumstoff vor der Vergießung und bauseitigen Herstellung vom Baukörper getrennt werden können, so dass eine Schallübetragung auf den Baukörper ausgeschlossen und/oder deutlich vermindert werden kann.
10. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die speziell entwickelten Revisionsklappen (Anlage 4) an beliebigen Stellen eingehangen und nach der Vergießung der Hohlböden als fertige Revisionsklappen bei Bedarf herausgenommen werden können.
11. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkonstruktion nach Ausrichtung und Vergießung vor der Verlegung der Oberböden unverrückbar feststeht und deshalb die Installation im späteren Hohlraum vor der Montage der Oberböden erfolgen kann.
12. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die handelsüblichen Installationselemente, wie Fußbodenkanäle, Bodenein- und Bodenauslässe an der Unterkonstruktion, mittels speziellen hierfür entwickelten Halterungselementen (Anlage 3) befestigt ausgerichtet und in einem Arbeitsgang mit dem Oberboden und/oder der Tragkonstruktion vergossen werden können.
13. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkostruktion mit speziell entwickelten tiefgezogenen Abdeckblechen (Anlage 6) oder aus anderen alternativen Materialien über den Hohlräumen versehen werden, die nach der Vergießung des Hohlbodens selbsttragende zusätzliche Gewölbe unterhalb des Hohl- und Doppelbodens bilden.
14. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkonstruktion und die Abdeckbleche speziell entwickelte Halterungen für die Aufnahme von Fußbodenheizungsrohren (Anlage 3) beinhalten, die eine Integration einer Fußbodenheizung schon vor der Vergießung und bauseitigen Herstellung der Hohl- und Doppelböden ermöglichen.
15. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass Fließestrich in bestimmten Zusammensetzungen und unter Verwendung der für dieses Hohl- und Doppelbodensystem entwickelten konstruktiven Elemente (Anlage 9 bis 11) als Brandabschottung eingesetzt wird.
16. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Brandabschottungen durch raumbegrenzende Wände (Anlage 9-11) mit Fließestrich in einer auf den Zweck abgestellten Zusammensetzung vergossen oder unter Druck eingespritzt werden und die Kabel und Rohre zuvor durch handelsübliche Brandschutzkordeln oder mit auf den Kabel- oder Rohrquerschnitt vorgefertgten Passstücken (Anlage 11) einzeln gegen Fließestrich abgedichtet werden.
17. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die auf das Hohl- und Doppelbodensystem abgestimmten Brandabschottungen beliebig an unterschiedliche Wandstärken variabel angepasst werden können.
18. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Brandabschottungen zu führenden Kabel mit zum System gehörenden Passstücken (Anlage 11) aus nichtbrennbaren Materialien, abgestimmt auf die einzelnen Kabelquerschnitte parallel zur Kabelverlegung einzeln gegen Fließestrich abgedichtet werden.
19. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zum System Passstücke ohne Kabeldurchgang gehören, die als sogenannte Blindstücke eingeschoben werden und nach Verstopfung des Zwischenraumes mit feuerfester Wolle und fertiger Vergießung der Brandabschottung innerhalb dieser, jederzeit herausnehmbare Installationskeile für spätere Nachinstallationen bilden.
20. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannten Passstücke aus tiefgezogenem Blech oder Fließestrich in bestimmten Zusammensetzungen vorgefertigt werden.
21. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass in den Brandabschottungen nach Nr. 15 bis 20 handelsübliche Brandabschottungen, z. B. für den Rohrverschluss im Brandfalle integriert und mitvergossen werden können.
22. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die speziell entwickelten Be- und Entlüftungsgitter in die noch nicht vergossene Konstruktion an beliebigen Stellen eingelegt und mit dem Oberboden mitvergossen werden können.
23. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (Anlage 6) unter dem Oberboden zusätzlich zur Installationsaufnahme, als Be- und Entlüftungsraum über die vorgenannten Be- und Entlüftungsklappen und sonstiger Be- und Entlüftungssysteme genutzt werden kann.
24. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die an den oberen Enden der Folienschläuche angebrachten Metallrahmen so gestaltet sind, dass diese in die in den Längs- und Querträgern vorhandenen Nuten (Anlage 7 + 8) einrasten und beim Vergießen sicherstellen, dass die Träger nicht durch den beim Vergießen entstehenden Druck auseinandergehen.
25. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Längs- und Querträger speziell für die Stabilisierung gestaltete Nuten (Anlage 2) haben, in denen die Metallrahmen der Folienschläuche nach Nr. 3 und 18 eingehakt werden und so beim Vergießen das Auseinandertreiben verhindern.
26. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmen und Folienschläuche insgesamt die verlorene Schalung für die tragenden Stützen des Doppel- und Hohlbodens bilden.
27. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen für die Längs- und Querträger an den Festpunkten und die Wandanschlussteile so konstruiert sind, dass diese mit wenig Aufwand ohne zusätzliche mechanische Befestigung eingehangen und ausgerichtet werden können.
28. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandanschlussteile so konstruiert sind, dass diese die Längsträger nach dem erforderlichen Zuschnitt durch einfaches Einhaken ohne zusätzliche mechanische Befestigung aufnehmen und diese anschließend durch die vorhandenen Justierschrauben höhenmäßis präzise ausgerichtet werden können.
29. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Längs- und Querträgern vorhandenen speziellen Nuten die Abdeckbleche (Anlage 6) und die eventuell zu verlegenden Isolierplatten aufnehmen können.
30. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Isolierplatten nach (Anlage 6) und den Blechplatten ein dichter nach unten isolierter Hohlraum entsteht, der in Verbindung mit hierfür konstruierten Auslassgittern für eine Luftheizung nach Hypokaustenart oder für eine Fußbodenheizung auf Warmluftbasis genutzt werden kann. Hierfür ist je nach Bedarf auch vorgesehen, dass die Isolierung auf dem tragenden Betonboden mit Polyurethanschaum aufgespritzt wird. Dies auch erst nach der Verlegung der Leitungen und Schließung des Oberbodens, um so eine lückenlose Isolierung gegen thermische Verluste und Staubfreiheit sicherzustellen.
31. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass mit den speziell entwickelten Befestigungsklammern (Anlage 3) die Fußbodenheizungsrohre vor der Vergießung des Doppelbodens an der Unterkonstruktion befestigt werden können.
32. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsklammern nach 31 stufenlos höhenverstellbar sind und somit eine präzise Ausrichtung der Rohre vor der Vergießung ermöglichen.
33. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass handelsübliche Elektroinstallationselemente, die zu diesem System gehörenden Entlüftungsgitter und Revisionsklappen vor der Vergießung durch höhenverstellbare Halterungselemente (Anlage 3) präzise ausgerichtet werden können.
34. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkonstruktion für die Hohl- und Doppelböden unter Einhaltung sehr enger Maßtoleranzen fix und fertig für die Verlegung handelsüblicher Bodenplatten gegossen werden kann.
35. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträger mit den maßgenauen Ausschnitten für die Aufnahme der Querträger zusammen, ein aufeinander abgestimmtes System bilden..
36. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsunterkonstruktion bestehend aus Längs- und Querträgern, Festpunkten (Säulen), Wandhalterungen, Folienschläuchen, Abdeckblechen, und Zubehörteilen nach der Vergießung mit Fließestrich als verlorene Schalung keine Tragfunktionen mehr haben.
37. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass für die Fertigung der tragenden Unterkonstruktion oder sonstiger tragender Elemente, Folienschläuche als verlorene Schalung für die Stützen eingesetzt werden.
38. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass für die Höhenjustierung der Hohl- und Doppelböden die Zahl der auszurichtenden und höhenjustierbaren Festpunkte (Stützen und Wandhalterungen) nur noch ca. einen oder weniger pro Quadratmeter Fertigboden benötigt wird.
39. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkonstruktion zusammen mit allen Bauelementen präzise justiert und ausgerichtet werden kann und zusammen mit dem Unterboden verlegereif in einem Arbeitsgang vergossen werden kann.
40. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragekonstruktion des Doppelbodens bauseits unter Verwendung von Hilfskonstruktionen aus speziell konstruierten Blechteilen und Folien gegossen wird.
41. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass Brandabschottungen (Anlage 9-11) an Brandwänden mit Fließestrich in einer auf den Zweck abgestimmten Mischung hergestellt werden können.
42. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass dieses hier beschriebene Hohl- und Doppelbodensytem in allen später zu nutzenden Bestandteilen durch Gießen hergestellt wird und sich nach Ausrichtung der Hilfskonstruktionen selbsttätig ohne zusätzlichen Montageaufwand nivelliert.
DE10004144A 2000-01-25 2000-01-25 Verfahren zur Herstellung eines Hohl- oder Doppelbodensystems Expired - Fee Related DE10004144B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10004144A DE10004144B4 (de) 2000-01-25 2000-01-25 Verfahren zur Herstellung eines Hohl- oder Doppelbodensystems

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10004144A DE10004144B4 (de) 2000-01-25 2000-01-25 Verfahren zur Herstellung eines Hohl- oder Doppelbodensystems

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10004144A1 true DE10004144A1 (de) 2001-10-25
DE10004144B4 DE10004144B4 (de) 2004-10-14

Family

ID=7629325

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10004144A Expired - Fee Related DE10004144B4 (de) 2000-01-25 2000-01-25 Verfahren zur Herstellung eines Hohl- oder Doppelbodensystems

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10004144B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108518040A (zh) * 2018-05-08 2018-09-11 北京蜀韵东方装饰工程有限公司 一种架空地面结构及其施工工艺以及一种餐饮前厅地面

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2164897A1 (de) * 1971-12-28 1973-07-05 Hoellfritsch Erich Dipl Volksw Verfahren und einrichtungen zur herstellung eines traggeruests fuer einen doppelboden
DE3305040A1 (de) * 1983-02-14 1984-08-16 Borbély, György, 5014 Kerpen Hohlboden, verfahren zu dessen herstellung und einrichtung zum beheizen oder kuehlen dieses hohlbodens
DE3321046A1 (de) * 1983-05-24 1984-11-29 Schmidt Reuter Ingenieurgesellschaft mbH & Co KG, 5000 Köln Hohlraumboden
DE3415581A1 (de) * 1984-04-26 1985-11-07 Rheinhold & Mahla GmbH, 8000 München Abschottung fuer einen doppelboden
DE8809824U1 (de) * 1988-04-23 1988-12-22 Binder, Gerhard, 2050 Hamburg Hohlboden
DE4415749A1 (de) * 1993-06-28 1995-01-05 Ruefenacht Hans Peter Stützfolie
DE4329766A1 (de) * 1993-09-03 1995-03-09 Manfred Jacob Verlorene Schalung zur Bildung eines Hohlraumbodens

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2164897A1 (de) * 1971-12-28 1973-07-05 Hoellfritsch Erich Dipl Volksw Verfahren und einrichtungen zur herstellung eines traggeruests fuer einen doppelboden
DE3305040A1 (de) * 1983-02-14 1984-08-16 Borbély, György, 5014 Kerpen Hohlboden, verfahren zu dessen herstellung und einrichtung zum beheizen oder kuehlen dieses hohlbodens
DE3321046A1 (de) * 1983-05-24 1984-11-29 Schmidt Reuter Ingenieurgesellschaft mbH & Co KG, 5000 Köln Hohlraumboden
DE3415581A1 (de) * 1984-04-26 1985-11-07 Rheinhold & Mahla GmbH, 8000 München Abschottung fuer einen doppelboden
DE8809824U1 (de) * 1988-04-23 1988-12-22 Binder, Gerhard, 2050 Hamburg Hohlboden
DE4415749A1 (de) * 1993-06-28 1995-01-05 Ruefenacht Hans Peter Stützfolie
DE4329766A1 (de) * 1993-09-03 1995-03-09 Manfred Jacob Verlorene Schalung zur Bildung eines Hohlraumbodens

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108518040A (zh) * 2018-05-08 2018-09-11 北京蜀韵东方装饰工程有限公司 一种架空地面结构及其施工工艺以及一种餐饮前厅地面

Also Published As

Publication number Publication date
DE10004144B4 (de) 2004-10-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2912029A1 (de) Innere vorsatzschalung fuer die senkrechten waende von raeumlichkeiten mit sanitaeren leitungen
DE19801123B4 (de) Fundamentaufbau sowie Sockelelement für die Verwendung darin
EP0751262B1 (de) Wandelement für Hochbauten und Verfahren zu seiner Herstellung
DE19640514A1 (de) Mehrschichtige Systembauplatten für Heiz- und Kühlflächen
DE102019112303A1 (de) Raum-Modul, aus Raum-Modulen hergestelltes Gebäude, sowie jeweils ein Herstellverfahren hierfür
DE10004144A1 (de) Hohlboden- und Doppelbodensystem
DE19501112A1 (de) Schalungssystem
DE2403187A1 (de) Installationseinrichtung zur versetzung in bauwerken
DE2603361A1 (de) Elementierte sanitaeranlagen fuer den nachtraeglichen einbau
DE202014002800U1 (de) Hochbau mit verstellbaren oder abnehmbaren Scheidewänden
EP1207238B1 (de) Vorgefertigte Raumzelle zur Herstellung von Gebäuden
DE8412858U1 (de) Installationswand für sanitäre Objekte
DE4401086A1 (de) Verfahren zur Vorwandinstallation von Sanitärobjekten sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE10004145B4 (de) Verfahren zum Herstellen eines Estrich-Hohlbodens unter Verwendung einer verlorenen Schalung
EP2177689B1 (de) Fassung mit Deckel
DE19820138A1 (de) Bauelement und Hausmodul aus mehreren Bauelementen
DE9006512U1 (de) Installationswand
DE833554C (de) Stahlbetonhaus und Schalung zur Herstellung desselben
DE102017130887A1 (de) Modulares Gebäudebausystem, Rahmenmodul, Öffnungsmodul und Verfahren zum Erstellen eines Gebäudes
DE4445528A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Innen- und Außenwänden mittels Schalungselementen für Mantelbetonbauweise
DE10125867A1 (de) Vorgefertigte Raumzelle zur Herstellung von Gebäuden
CH625297A5 (en) Set of structural elements for a building
DE202009006626U1 (de) Wärmedämmung auf der Innenseite von Fachwerkwänden
DE2740196A1 (de) Becken und halle zur einrichtung einer schwimmbadanlage in vorgefertigter bauweise
DE202019103003U1 (de) Raum-Modul sowie ein aus Raum-Modulen hergestelltes Gebäude

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8122 Nonbinding interest in granting licenses declared
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20110802