DE4244297A1 - Hohlboden - Google Patents
HohlbodenInfo
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- E04F15/024—Sectional false floors, e.g. computer floors
- E04F15/02405—Floor panels
- E04F15/02417—Floor panels made of box-like elements
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Description
Die Erfindung betrifft einen Hohlboden zur Abdeckung eines Tragbo
dens, der eine Deckschicht, eine Auflagefläche und Stützen auf
weist sowie mindestens aus einem Schalungselement ausgebildet ist.
Ein derartiger Hohlboden ist beispielsweise aus der OS 38 13 848
bekannt. Bei dem Hohlboden wird eine Schalung, die auch nach einer
Fertigstellung des Hohlbodens an ihrem Aufstellungsort verbleibt,
auf dem Tragboden montiert und anschließend ein flüssiger Estrich
auf die von der Schalung ausgebildete Auflagefläche aufgebracht.
Nach einem Aushärten des Estrichmaterials bildet dieser gemeinsam
mit der Schalung ein einheitliches Teil. Die Schalung ist aus an
einander grenzenden Schalungselementen, die sich teilweise über
lappend aneinander gesteckt sind, ausgebildet.
Derartige Hohlböden haben sich insbesondere im Bereich von
Büroräumen, bei denen relativ häufig mit einer Änderung der vorge
sehenen Nutzung zu rechnen ist, bewährt. In den Innenräumen des
Hohlbodens können Versorgungsleitungen beispielsweise Stromversor
gungen oder Datenleitungen, verlegt werden. Um bei solchen Hohlbö
den später Änderungen am Leitungssystem vornehmen zu können, sind
diese Hohlböden von Bodenkanälen durchzogen, die als sogenannte
Doppelböden entfernbare Deckelplatten aufweisen, nach deren Ent
fernung die Bodenkanäle zugängig sind. Außerdem sind in solchen
Hohlböden Bodenöffnungen, die mit entfernbaren Deckelplatten ver
sehen sind, für Revisionszwecke notwendig. Die bekannten Hohlböden
weisen den Nachteil auf, daß vor Auslegen der einzelnen Schalungs
elemente zunächst Stahlprofile auf Stützen als Seitenbegrenzungen
der Bodenkanäle bzw. Bodenöffnungen montiert werden müssen, an die
sich dann die Schlaungselemente anschließen, wobei eine Abdichtung
der Schalungselemente gegenüber den Stahlprofilen notwendig ist.
Dadurch ist das Installieren von Bodenkanälen und Bodenöffnungen
aufwendig und teuer.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Hohlboden
der einleitend genannten Art derart zur verbessern, daß eine In
stallation von Bodenkanälen und Bodenöffnungen einfach und kosten
günstig möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich
mindestens eines Schalungselementes ein Anschlußelement angeordnet
ist, das aus einer in horizontaler Richtung liegenden Basisfläche
mit Ausformungen an ihrer dem Schalungselement zugewandten Unter
seite und einem in vertikaler Richtung hochstehenden Anschlußrand
besteht, wobei die Ausformungen der Basisfläche in Vertiefungen
des Schalungselementes greifen.
Durch die Verwendung eines Anschlußelementes mit in vertikaler
Richtung hochstehenden Anschlußrand kann auf das gesonderte Ein
bringen von Stahlprofilen gänzlich verzichtet werden, da der An
schlußrand selbst als Kanal- bzw. Öffnungsbegrenzung wirkt. Dies
hat zugleich den Vorteil, daß zuerst die Schalungselemente ent
sprechend montiert werden können und nach anschließender Montage
der Anschlußelemente eine besondere Abdichtung zu dem Kanal- bzw.
Öffnungsrand hin entfällt. Die Anschlußelemente, die beispiels
weise aus tiefgezogener Kunststoffolie bestehen können, sind er
heblich preisgünstiger als die bekannten Stahlprofile und sind zu
dem einfacher und somit kostengünstiger zu verlegen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der
Anschlußrand auf seiner der Kanalbegrenzung abgewandten Innenflä
che Randelemente auf, die so ausgeformt sind, daß sie in Teilbe
reichen von flüssigem Estrich hinterflossen werden, so daß sich
nach Aushärten der Deckschicht eine feste Verbindung zwischen
Deckschicht und Anschlußrand ergibt.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
zwischen der Innenfläche des Anschlußrandes und der Basisfläche
des Anschlußelementens Versteifungselemente angeordnet, die die
Maßhaltigkeit des Anschlußrandes erhöhen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
weisen die Anschlußelemente an ihren Stirnseiten in vertikaler
Richtung hochstehende Stirnwandungen auf, die jeweils mit dem An
schlußrand eine gemeinsame Kante bilden, wobei die Stirnwandung zu
der dem Anschlußrand gegenüberliegenden Längsseite des Anschluße
lementes hin abfällt. Aneinander gereihte Anschlußelemente können
an ihren hochstehenden Stirnwandungen abdichtend miteinander ver
bunden werden. Durch die abfallenden Stirnwandungen wird zugleich
erreicht, daß diese von Estrich bedeckt werden können und nach der
Montage nicht mehr sichtbar sind.
Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten
Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
beispielsweise dargestellt sind.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 Eine Draufsicht auf eine Hohlboden,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Hohlboden,
Fig. 3 eine räumliche Darstellung eines Anschußelementes,
Fig. 4 eine räumliche Darstellung eines Randelementes mit
kombiniertem Versteifungselement,
Fig. 5 eine räumliche Darstellung eines weiteren
Versteifungselementes,
Fig. 6 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie VI-VI in Fig. 3
durch ein Anschlußelement mit aufgesetzter Randschiene und
Fig. 7 eine räumliche Darstellung eines weiteren
Anschlußelementes.
Ein Hohlboden besteht im wesentlichen aus Schalungselementen (1)
mit integrierten Stützen (2) und einer Auflagefläche (3), An
schlußelementen (4), deren Anschlußränder (5) Begrenzungen von Bo
denkanälen (6) oder Bodenöffnungen (7) bilden, und aus einer die
Auflagefläche (3) abdeckenden Deckschicht (8).
Die Schalungselemente (1) weisen an ihrer Auflagefläche (3) Ver
tiefungen (9) auf, die als konische Öffnungen (10) von Stützen (2)
oder als Dichtungssicken (11) ausgebildet sind. Benachbarte Scha
lungselemente (1) überlappen sich in ihren Randbereichen, wobei
deren Dichtungssicken (11) ineinander greifen und gegenüber flüs
sigem Estrich dem Deckschicht (8) abdichtend wirken. Dabei hat
sich auch bewährt, daß Stützen (3) aus dem Randbereich eines Scha
lungselementes (1) in die Öffnungen (10) der Stützen (2) des Rand
bereiches eines benachbarten Schalungselementes (1) greifen. Im
Bereich von Bodenöffnungen (7) und von Bodenkanälen (6) sind Deckel
platten (12, 13) auf höhenverstellbaren Füßen (14) so angeord
net, daß sie mit der Deckschicht (8) eine Ebene bilden. Das An
schlußelement (4) besteht in horizontaler Richtung aus einer läng
lichen rechteckigen Basisfläche (15), die von zwei gegenüberlie
genden Längsseiten (16, 17) und zwei gegenüberliegenden Stirnsei
ten (18) begrenzt wird, und dem in vertikaler Richtung hochstehen
den Anschlußrand (5), der mit einer Längsseite (16) eine gemein
same Längskante (19) bildet. An den Stirnseiten (18) sind in ver
tikaler Richtung hochstehende Stirnwandungen (20) angeordnet, die
jeweils mit dem Anschlußrand (5) eine gemeinsame Kante (21) bil
den. Die Stirnwandungen (20) fallen in ihrer Höhe von der Ober
kante (22) des Anschlußrandes (5) zur Längsseite (17) hin ab. An
der der Längsseite (17) der Basisfläche (15) zugewandten Innenflä
che (23) des Anschlußrandes (5) sind unterhalb der Oberkante (22)
Randelemente (24) ausgebildet. Die Randelemente (24) weisen als in
vertikaler Richtung obere Begrenzung eine horizontal verlaufende
Wulst (25) auf, die mit der Innenfläche (23) durch eine in verti
kaler Richtung tieferliegende horizontal verlaufende Fläche (26)
verbunden ist. Die Randelemente (24) sind auf ihrer dem An
schlußrand (5) abgewandten Innenseite durch eine im wesentlichen
rechteckige Innenwandung (27) begrenzt, die in einem Winkel (28)
zur Innenfläche (23) angeordnet ist, wobei die in vertikaler Rich
tung und die der Längsseite der Innenwandung (27) etwa mit der
Längskante (19) zusammenfallen. Nach Aushärtung der Deckschicht
(8) sind die Randelemente (24) mit der Deckschicht (8) formschlüs
sig verbunden, so daß der Anschlußrand (5) in horizontaler Rich
tung gegen Loslösen von der Deckschicht (8) gesichert ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird das Randelement (24) in
vertikaler Richtung oben von einer Hohlkehle (29) begrenzt.
Die Hohlkehle (29) verläuft etwa parallel und unterhalb der Ober
kante (22) des Anschlußrandes (5).
Gemäß einer anderen Ausführungsform verläuft die Innenwandung (32)
des Randelementes (33) parallel zum Anschlußrand (5) bzw. zu des
sen Innenfläche (23). In vertikaler Richtung unten geht das Rande
lement (33) in die Basisfläche über.
Zwischen Anschlußrand (5) und der Basisfläche (15) sind Verstei
fungselemente (30) angeordnet. Vorzugsweise sind sie im Bereich
der Randelemente (24) angeordnet, so daß sie zwischen Innenwandung
(27) und in vertikaler Richtung obenliegender Oberseite (31) der
Basisfläche (15) ausgebildet sind.
Das Versteifungselement (30) ist tetraederförmig ausgebildet, wo
bei die dreieckige Grundfläche des Tetraeders (34) von der Innen
wandung (27, 32) des Randelemente (24, 33) gebildet wird. Eine der
dreieckigen Seitenflächen des Tetraeders (34) wird von der Basis
fläche (15) aufgespannt, mit der die beiden anderen dreieckigen
Seitenflächen (35) verbunden sind, wobei die dreieckigen Seiten
flächen (35) auf der von der Basisfläche (15) abgewandten Seite
eine gemeinsame Kante aufweisen, so daß die Tetraederspitze auf
der Basisfläche angeordnet ist. Das Versteifungselement (30) weist
in vertikaler Richtung eine von oben nach unten verlaufende Ein
kerbung (36) bzw. Einschnitt auf, der etwa parallel zur Innenwan
dung (27, 32) verläuft. Entscheidend ist, daß die Einkerbung (36)
eine solche Breite aufweist, daß flüssiger Estrich hineinfließen
kann und somit eine formschlüssige Verbindung mit der erstarrten
Deckschicht (8) entsteht.
Gemäß einer anderen Ausführungsform ist das Versteifungselement
(30) als Pyramide (37) mit rechteckiger von der Innenwandung (27)
aufgespannter Grundfläche ausgebildet, wobei eine der vier dreieckigen
Pyramidenseitenflächen (38) von der Oberseite (31) der Ba
sisfläche (15) aufgespannt wird auf der die beiden benachbarten
Pyramidenseitenflächen (38) senkrecht angeordnet sind, und mit der
vierten Pyramidenseitenfläche (38) jeweils eine gemeinsame Kante
bildet.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Versteifungselement
(30) als Teil einer Kugeloberfläche bzw. Kugel (39) ausgebildet.
Wegen der großen Oberfläche kann hierbei auf ein Randelement ver
zichtet werden. Die Basisfläche (15) weist an ihrer der Oberseite
(31) gegenüberliegenden Unterseite (40) Ausformungen auf, die als
in vertikaler Richtung nach unten offene Kegelstümpfe (41) ausge
bildet sind, die in die konischen Öffnungen (10) der Stützen (2)
steckbar sind. Weisen die Schalungselemente (1) an ihren Stützen
(2) unterschiedlich großen Öffnungen (10) auf, sind die Kegel
stümpfe (41) an die kleinste Öffnung (10) angepaßt. Zur Abdichtung
zwischen Unterseite (40) der Basisfläche (15) und der Auflageflä
che (3) des Schalungselementes (1) kann beispielsweise ein doppel
seitig klebendes Klebeband verwendet werden. Es ist aber auch mög
lich gemäß einer weiteren Ausführungsform an der Basisfläche (15)
bzw. ihrer Unterseite (40) abdichtende Sicken (42) auszubilden,
die den Dichtungssicken (11) der Schalungselemente (1) angepaßt
sind. Die Kegelstümpfe (41) sind so an der Basisfläche (15) ange
ordnet und auf die Öffnungen (10) der Schalungselemente (1) abge
stimmt, daß in Längsrichtung benachbarte Anschlußelemente (4) sich
mit ihren Stirnwandungen (20) abdichtend berühren, wobei sie bei
spielsweise durch doppelseitige Klebebänder miteinander verbunden
werden oder durch Klammern. Kegelstumpf (41) und Öffnung (10) sind
in ihrer Lage weiterhin so abgestimmt, daß bei rechtwinklig zuein
ander, beispielsweise im Quadrat, verlegten Anschlußelementen (4)
ein Anschlußelement jeweils an einem Ende mit seiner Stirnwandung
(20) gegen den Anschlußrand (5) eines benachbarten Anschlußelemen
tes (4) und an seinem anderen Ende sein Anschlußrand (5) gegen
die Stirnwandung (20) eines weiteren benachbarten Anschlußelemen
tes (4) stößt. Anschlußränder (5) und Stirnwandungen (20) können
beispielsweise durch doppelseitige Klebebänder oder Klammern
miteinander verbunden werden. Ein Verkleben mit Klebstoff ist
selbstverständlich auch möglich.
Auf die Anschlußränder (5) sind Randschienen (43) aufsteckbar. Sie
können einerseits die Randgestaltung verbessern und zum anderen
ist es durch unterschiedliche Höhen der Randschienen (43) möglich,
die Anschlußelemente (4) an spezielle Dicken der Deckschicht (8)
anzupassen. Es ist aber auch möglich, die Anschlußränder (5) mit
parallel zu ihrer Oberkante (22) verlaufenden Sollbruchstellen zu
versehen, damit die Anschlußränder (5) durch Abbrechen an unter
schiedliche Dicken der Deckschicht (8) angepaßt werden können.
Einander zugekehrte Anschlußränder (5) von gegenüberliegenden An
schlußelementen (4) bilden die lichte Weite des durch sie begrenz
ten Bodenkanales (44) bzw. der durch sie begrenzten Bodenöffnung
(45). Das Anschlußelement (4) kann mit seinem Anschlußrand (5)
auch den Anschluß an eine Wand (46) bilden. Die Höhe des An
schlußrandes (5), d. h. der Abstand zwischen Auflagefläche (3) des
Schalungselementes (1) und der Oberkante (22) des Anschlußelemen
tes (4) beträgt etwa 35 mm.
Zur Erzeugung von Bodenkanälen (6) wird beispielsweise der Verlauf
des Bodenkanales (6) im Raum fixiert. Die Schalungsfläche beste
hend aus den Schalungselementen (1) wird komplett unter Berück
sichtigung des vorgesehenen Kanalverlaufes montiert. Die Anschluß
elemente (4) werden mit ihren Kegelstümpfen (41) in die vorgese
henen Öffnungen (10) der Schalungselemente (1) gesteckt, so daß
ihre Anschlußränder (5) die lichte Weite des Bodenkanales (6) er
geben. Dabei werden die Anschlußelemente (4) an den Schalungsele
menten (1) fixiert. An ihren gegeneinander stoßenden Stirnwandun
gen (20) werden sie zusätzlich untereinander verbunden. Zur Erzeu
gung einer Bodenöffnung (7) werden vier Anschlußelemente (4) so
ausgelegt, daß jeweils ein Anschlußelement (4) mit seiner Stirn
wandung (20) gegen den Anschlußrand (5) eines anderen Anschlußele
mentes (4) stößt. Die Stirnwandung (20) eines Anschlußelementes
(4) wird jeweils mit dem Anschlußrand (5) eines anderen
Anschlußelementes (4) verbunden.
Anschließend wird Estrich als Deckschicht (8) eingebracht. Nach
Aushärten der Deckschicht (8) werden die Schalungselemente (1) im
lichten Raum des Bodenkanales (6) bzw. der Bodenöffnung (7) ausge
schnitten bzw. ausgetreten und entfernt. Anschließend werden hö
henverstellbare Füße (14) montiert, auf die die Deckelplatten (12,
13) aufgelegt werden.
Claims (48)
1. Hohlboden zur Abdeckung eines Tragbodens, der mindestens aus
einem Schalungselement ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des Schalungselementes (1) ein Anschlußelement (4)
angeordnet ist, das aus einer in horizontaler Richtung liegenden
Basisfläche (15) mit Ausformungen an ihrer dem Schalungselement
(1) zugewandten Unterseite (40) und einem in vertikaler Richtung
hochstehenden Anschlußrand (5) besteht, wobei die Ausformungen der
Basisfläche (15) in Vertiefungen des Schalungselementes (1) grei
fen.
2. Hohlboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das An
schlußelement (4) mit seiner Basisfläche (15) auf einer das Scha
lungselement (1) begrenzenden Auflagefläche (3) abdichtend auf
liegt.
3. Hohlboden nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Basisfläche (15) mit der Auflagefläche (3) verklebt ist.
4. Hohlboden nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Basisfläche (15) des Anschlußelementes (4) von zwei
gegenüberliegenden Längsseiten (16, 17) und von zwei zu den Längs
seiten (16, 17) etwa im rechten Winkel verlaufenden gegenüberlie
genden Stirnseiten (18) begrenzt wird und daß eine Längsseite (16)
in den Anschlußrand (5) übergeht.
5. Hohlboden nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an min
destens einer Stirnseite (18) eine in vertikaler Richtung hochste
hende Stirnwandung (20) angeordnet ist, die mit dem Anschlußrand
(5) eine gemeinsame Kante (21) bildet.
6. Hohlboden nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe
der Stirnwandung (20) im Bereich der gemeinsamen Kante (21) etwa
der Höhe des Anschlußrandes (5) entspricht und zu dem dem An
schlußrand (5) abgewandten Ende hin abfällt.
7. Hohlboden nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlußrand (5) auf seiner der gegenüberliegen
den Längsseite (17) der Basisfläche (15) zugewandten Innenfläche
(5) Randelemente (24) aufweist, die so ausgeformt sind, daß sie in
Teilbereichen von flüssigem Estrich hinterflossen werden können.
8. Hohlboden nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ran
delemente (24) als in vertikaler Richtung obere Begrenzung eine
Hohlkehle (29) aufweisen, die etwa parallel und unterhalb einer
Oberkante (22) des Anschlußrandes (5) verläuft.
9. Hohlboden nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ran
delemente (24) als in vertikaler Richtung obere Begrenzung eine
Wulst (25) aufweisen, die etwa parallel und unterhalb einer Ober
kante (22) des Anschlußrandes (5) verläuft und durch eine tiefer
liegende parallel laufende Fläche (26) mit der Innenfläche (23)
des Anschlußrandes (5) verbunden ist.
10. Hohlboden nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Randelemente (24) jeweils auf ihrer dem Anschlußrand (5) abge
wandten Innenseite durch eine im wesentlichen rechteckige Innen
wandung (27) begrenzt sind, die in einem Winkel (28) zur Innenflä
che (23) des Anschlußrandes (5) angeordnet ist, wobei eine in ver
tikaler Richtung obenliegende Längsseite in einem Abstand von der
Oberkante (22) des Anschlußrandes (5) in die obere Begrenzung des
Randelementes (24) übergeht.
11. Hohlboden nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Randelemente (33) jeweils auf ihrer dem Anschlußrand (5) abge
wandten Innenseite durch eine im wesentlichen rechteckige Innen
wandung (32) begrenzt sind, die etwa parallel zum Anschlußrand (5)
verläuft, wobei eine in vertikaler Richtung obenliegende etwa ho
rizontal verlaufende Längsseite in die obere Begrenzung des Rande
lementes (33) übergeht und eine untenliegende parallele Längsseite
in die Basisfläche (15) übergeht.
12. Hohlboden nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem Anschlußrand (5) und einer der Unter
seite (40) gegenüberliegenden Oberseite (31) der Basisfläche (15)
Versteifungselemente (30) angeordnet sind.
13. Hohlboden nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß minde
stens ein Versteifungselement (30) zwischen dem Randelement (24,
33) und der Oberseite (31) der Basisfläche (15) angeordnet ist.
14. Hohlboden nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Versteifungselement (30) im wesentlichen tetraederförmig
ausgebildet ist, wobei eine dreieckige Seitenfläche (35) von der
Basisfläche (15) gebildet wird, mit der die beiden anderen dreieckigen
Seitenflächen (35) verbunden sind, die auf der der Basisflä
che (15) abgewandten Seite eine gemeinsame Tetraederkante aufwei
sen, so daß die Tetraederspitze auf der Basisfläche (15) angeord
net ist und die der Tetraederspitze gegenüberliegende dreieckige
Grundfläche, deren Seitenkanten von den drei Seitenflächen (35)
gebildet werden, dem Anschlußrand (5) benachbart ist.
15. Hohlboden nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Versteifungselement (30) im wesentlichen pyramidenförmig
ausgebildet ist, wobei eine dreieckige Seitenfläche (38) von der
Basisfläche (15) gebildet wird, mit der zwei weitere einander ge
genüberliegende dreieckige Seitenflächen (38) verbunden sind, die
zugleich mit der vierten, der Basisfläche (15) gegenüberliegenden
dreieckigen Seitenfläche (38) jeweils eine gemeinsame Pyramiden
kante bilden, so daß die Pyramidenspitze auf der Basisfläche ange
ordnet ist und die der Pyramidenspitze gegenüberliegende rechteckige
Grundfläche, deren Seitenkanten von den vier Seitenflächen
(38) gebildet werden, dem Anschlußrand (5) benachbart ist.
16. Hohlboden nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundfläche auf der Innenwandung (27, 32) des Randelemen
tes (24, 33) angeordnet ist.
17. Hohlboden nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Versteifungselement (30) als Teil einer Kugel (39) ausge
bildet ist.
18. Hohlboden nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Versteifungselement (30) mindestens eine etwa in
vertikaler Richtung von oben nach unten verlaufende Einkerbung
(36) aufweist.
19. Hohlboden nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einkerbung (36) etwa parallel zum Anschlußrand (5) verläuft.
20. Hohlboden nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einkerbung (36) etwa parallel zur Innenwandung (27, 32) des Rande
lementes (24, 33) verläuft.
21. Hohlboden nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einkerbung (36) mindestens eine solche Breite aufweist,
daß Flüssigestrich einfließen kann.
22. Hohlboden nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vertiefungen (9) des Schalungselementes (1) als
konische Öffnungen (10) der in das Schalungselement (1) integrier
ten Stützen (2) ausgebildet sind.
23. Hohlboden nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausformungen der Basisfläche (15) als in vertikaler Richtung nach
unten offene Kegelstümpfe (41) ausgebildet sind, die so in die
Öffnungen (10) des Schalungselementes (1) steckbar sind, daß die
Basisfläche (15) auf der Auflagefläche (3) aufliegt.
24. Hohlboden nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß be
nachbarte Schalungselemente (1) sich überlappend mit ihren Stützen
(2) ineinander steckbar sind, wobei die Stützen (2) unterschied
lich große Öffnungen (10) aufweisen und die Kegelstümpfe (41) der
Anschlußelemente (4) in ihren äußeren Abmessungen auf die jeweils
kleinsten Öffnungen (10) abgestimmt sind.
25. Hohlboden nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlußrand (5) parallel zum benachbarten Rand
der ihm zugeordneten Schalungselemente (1) außerhalb des Bereiches
ihrer Auflagefläche (3) verläuft.
26. Hohlboden nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anschlußelemente (4) mit doppelseitigen Klebe
bändern zwischen Basisfläche (15) und Auflagefläche (3) an den
Schalungselementen (1) befestigt sind.
27. Hohlboden nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schalungselemente (1) parallel zu ihrem Rand
verlaufende Dichtungssicken (11) aufweisen und daß an der Basis
fläche (15) der Anschlußelemente (4) angeordnete Sicken (42) in
die Dichtungssicken (11) eingreifen.
28. Hohlboden nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anschlußelemente (4) so bemessen sind, daß in
Längsrichtung benachbarte Anschlußelemente (4) mit ihren einander
zugekehrten Stirnwandungen (20) abdichtend aneinander stoßen.
29. Hohlboden nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anschlußelemente (4) so bemessen sind, daß bei
zwei rechtwinklig einander benachbarten Anschlußelementen (4) die
Stirnwandung (20) eines ersten Anschlußelementes (4) abdichtend
gegen den Anschlußrand (5) eines zweiten Anschlußelementes (4)
stößt.
30. Hohlboden nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet,
daß benachbarte Anschlußelemente (4) durch doppelseitige Klebebän
der miteinander verklebt sind.
31. Hohlboden nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet,
daß benachbarte Anschlußelemente durch Klammern miteinander ver
bunden sind.
32. Hohlboden nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf dem Anschlußrand (5) eine aufsteckbare Rand
schiene (43) angeordnet ist.
33. Hohlboden nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die
Randschiene (43) aus Kunststoff ausgebildet ist.
34. Hohlboden nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die
Randschiene (43) aus Metall ausgebildet ist.
35. Hohlboden nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die
Randschiene (43) aus Aluminium ausgebildet ist.
36. Hohlboden nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlußrand (5) in Längsrichtung mit mindestens
einer parallel verlaufenden Sollbruchstelle versehen ist.
37. Hohlboden nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekenn
zeichnet, daß in einem vorgesehenen Abstand parallel verlaufende
Anschlußelemente (4) mit ihren einander zugekehrten Anschlußrän
dern (5) Seitenbegrenzungen eines Bodenkanals (6) bilden.
38. Hohlboden nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens vier rechtwinklig zueinander verlaufende
Anschlußelemente (4) mit ihren Anschlußrändern (5) Seitenbegren
zungen einer Bodenöffnung (7) bilden.
39. Hohlboden nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß der
innerhalb der Seitenbegrenzungen liegende Bereich der Auflageflä
che (3) aus den Schalungselementen (1) herausgetrennt ist.
40. Hohlboden nach Anspruch 37 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Seitenbegrenzungen höhenverstellbare Füße (14) so
angeordnet sind, daß auf ihnen aufliegende Deckelplatten (12, 13)
mit einer auf der Auflagefläche (3) aufliegenden Deckschicht (8)
eine Ebene bilden.
41. Hohlboden nach einem der Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlußrand (5) gegen eine Wand (46) stößt und
eine Wandanschluß bildet.
42. Hohlboden nach einem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Anschlußelement (4) aus Kunststoff ausgebildet
ist.
43. Hohlboden nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß das
Anschlußelement (4) aus einer formsteifen Kunststoffolie ausgebil
det ist.
44. Hohlboden nach Anspruch 42 oder 43, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußelement (4) im wesentlichen eine Wandstärke zwi
schen 1 und 3 mm aufweist.
45. Hohlboden nach einem Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeich
net, daß das Anschlußelement (34) aus Metall ausgebildet ist.
46. Hohlboden nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß das
Anschlußelement (4) aus Aluminium ausgebildet ist.
47. Hohlboden nach einem der Ansprüche 1 bis 46, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlußrand (5) eine Höhe aufweist, die zwi
schen 25 und 45 mm beträgt.
48. Hohlboden nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die
Höhe des Anschlußrandes ca. 35 mm beträgt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924244297 DE4244297A1 (de) | 1992-12-28 | 1992-12-28 | Hohlboden |
EP19930120961 EP0604950A3 (de) | 1992-12-28 | 1993-12-27 | Hohlboden. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924244297 DE4244297A1 (de) | 1992-12-28 | 1992-12-28 | Hohlboden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4244297A1 true DE4244297A1 (de) | 1994-06-30 |
Family
ID=6476685
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924244297 Withdrawn DE4244297A1 (de) | 1992-12-28 | 1992-12-28 | Hohlboden |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0604950A3 (de) |
DE (1) | DE4244297A1 (de) |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE3613627A1 (de) * | 1985-10-12 | 1987-04-23 | Borbely Gyoergy | Schalenboden |
CH671795A5 (de) * | 1986-08-09 | 1989-09-29 | Bta Boden Technik Ag | |
DE8809824U1 (de) * | 1988-04-23 | 1988-12-22 | Binder, Gerhard, 2050 Hamburg | Hohlboden |
NL9101651A (nl) * | 1991-09-30 | 1993-04-16 | Damtrade B V | Vloersysteem. |
-
1992
- 1992-12-28 DE DE19924244297 patent/DE4244297A1/de not_active Withdrawn
-
1993
- 1993-12-27 EP EP19930120961 patent/EP0604950A3/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0604950A3 (de) | 1994-11-23 |
EP0604950A2 (de) | 1994-07-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |