CH671795A5 - - Google Patents

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CH671795A5
CH671795A5 CH3217/86A CH321786A CH671795A5 CH 671795 A5 CH671795 A5 CH 671795A5 CH 3217/86 A CH3217/86 A CH 3217/86A CH 321786 A CH321786 A CH 321786A CH 671795 A5 CH671795 A5 CH 671795A5
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CH
Switzerland
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blind
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CH3217/86A
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English (en)
Inventor
Carl Roellin
Hanspeter Ruefenacht
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Bta Boden Technik Ag
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/024Sectional false floors, e.g. computer floors
    • E04F15/02405Floor panels
    • E04F15/02417Floor panels made of box-like elements
    • E04F15/02423Floor panels made of box-like elements filled with core material
    • E04F15/02429Floor panels made of box-like elements filled with core material the core material hardening after application
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/28Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor in conduits or ducts pre-established in walls, ceilings or floors
    • H02G3/283Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor in conduits or ducts pre-established in walls, ceilings or floors in floors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Floor Finish (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine mit einer Wandung versehene Stützvorrichtung für einen Kabelkanal in einem Hohlraum-Unterlagsboden, welche auf der Seite des Kabelkanals einen abhebbaren Deckel, auf der gegenüber liegenden Seite eine vorfabrizierte Blindschalung trägt und in regelmässigen, einem ganzzahligen Vielfachen der Entfernung von benachbarten Vertiefungen in der Blindschalung entsprechenden Abständen, auf einer Beton-Rohdecke stehende Füsse aufweist, die in bezug auf die Querrichtung des Kabelkanals mit den Vertiefungen in der Blindschalung fluchten. Weiter betrifft die Erfindung einen Anschlusskasten mit Stützvorrichtungen.
Vor fabrizierte Blindschalungen und deren Verwendung sind beispielsweise in der WO-Al 86/02 120 und der DE-OS 3 103 632 beschrieben. Eine tragfähige, biegbare Stützfolie mit Stoss- bzw. Überlappungszonen hat in Längs- sowie Querrichtung in Abstand regelmässig angeordnete, einseitig nach unten ausgeformte Vertiefungen, welche mit der Unterlage gewölbeartige Hohlräume bilden. Diese Vertiefungen sind, dicht verschliessend, zur Aufnahme einer fliessfähigen, selbstaushärtenden Masse geeignet. Die Vertiefungen haben nach der WO-Al 86/02 120 auf jedem Niveau quadratische bzw. rechteckige Horizontalschnitte und im oberen Bereich einen horizontal umlaufenden Knick, welche die flacheren oberen und die steileren unteren Seitenwände trennt. Im Bereich der vier Seitenkanten des oberen Pyramidenstumpfs sind Verstärkungssicken ausgebildet, die im flächig ausgebildeten Bereich der Seitenkanten des unteren Pyramidenstumpfs auslaufen. Die Stützfolie wird im Hoch- und Tiefbau, z. B. als formgebende Schalung von in situ aushärtenden Hohlraumunterlagsböden, verwendet. Die gewölbeartigen Hohlräume im Unterlagsboden eigenen sich gut zum Durchziehen von elektrischen Kabeln und anderen, allenfalls für die Gebäudeinfrastruktur notwendigen Kabeln und Leitungen.
Für Hauptstränge, die beispielsweise von einem Raum zum andern oder entlang von Korridoren führen, werden nach wie vor Kabelkanäle ausgespart. Von diesen abzweigend werden insbesondere Elektro-, Telefon- und EDV-Installationen zu Steck-, Schiauf- und Abzweigdoseneinbauten, welche j ederzeit und an j eder Stelle angebracht werden können, geführt. Ab diesen Dosen werden die einzelnen Geräte mit elektrischem Strom gespeist.
Im Bereich von Kabelkanälen ist der Hohlraum-Unterlagsboden, welcher beispielsweise in einem quadratischen Raster von 200 mm auf dem Betonboden abstützende Vertiefungen hat, auf einer Breite von üblicherweise 300-600 mm unterbrochen. Der fliessfähig aufgetragene Hohlraum-Unterlagsboden muss mit einer Wandung abgegrenzt werden. Gleichzeitig muss auch der endständige Rand der Blindschalung abgestützt werden. Der Kabelkanal wird üblicherweise mit einem aus abhebbaren, quadratischen Platten gebildeten Doppelboden abgedeckt.
Beton-Rohböden weisen beträchtliche Unebenheiten auf, die mehrere Millimeter bis etwa einen Zentimeter betragen können. Bei flüssig aufgetragenen Hohlraum-Unterlagsböden spielt dies keine Rolle, weil die aufgetragene Masse selbstnivellierend ist. Die als Abschluss wirkenden Stützvor2
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richtungen und Wandungen für Kabelkanäle dagegen müssen justiert werden können. Dazu werden in der heutigen Praxis komplizierte, verschraubte Vorrichtungen eingesetzt, die meist auf ebenfalls durch Verschraubungssysteme höhenverstellbaren Füssen ruhen.
Die Erfinder haben sich die Aufgabe gestellt, eine Stützvorrichtung der eingangs genannten Art und einen mit Stützvorrichtungen versehenen Anschlusskasten zu schaffen, welche einfach hergestellt und mit geringem Aufwand bedient werden können. Die Material- und Arbeitskosten für die Herstellung von Kabelkanälen in Hohlraum-Unterlagsböden und Anschlusskästen sollen beträchtlich gesenkt werden können.
Die Aufgabe wird in bezug auf die Stützvorrichtung erfin-dungsgemäss dadurch gelöst, dass sie
- als Stützteller mit vertikaler Stützstange, welche wenigstens im obersten Bereich ein Gewinde aufweist, ausgebildete Füsse, und
- ein auf diesen Füssen angeordnetes Stützprofil mit beidseitig je einem abkragenden Profillappen als horizontale Auflagefläche für den Rand der Blindschalung bzw. den Deckel der vertikal nach oben ragenden, den Doppelboden und die eingegossene Masse trennenden, als Profillappen ausgebildeten Wandung, und einer nach unten offenen, im Querschnitt quadratischen oder rechteckigen Nut mit in beiden Seitenflächen durchgehend ausgesparten Längsrillen, die dem Gewinde der Stützstangen entsprechen und gegenseitig um die halbe Steigung des Gewindes höhenversetzt sind,
umfasst, wobei das Gewinde der Stützstangen in die Längsrillen der Nut eingedreht ist.
Das in die Längsrillen eingeführte Gewinde erlaubt nun eine einfache Justierung der Höhe der Stützprofile, indem die eingedrehten Stützstangen wenig im Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeigersinn gedreht werden.
Nach einer ersten Variante ist die Stützstange im Stützteller, welcher einen Dorn oder eine Hülse aufweist, frei drehbar. Das Drehen kann von Hand oder bei einer schwer gängigen Schraube mit einem Werkzeug erfolgen. Für den Angriff mit einem Werkzeug sind vorzugsweise Mittel für einen Kraftschluss vorgesehen, beispielsweise ein Loch oder wenigstens zwei parallel verlaufende, bei einer runden Stützstange ausgesparte Flächen.
Nach einer zweiten Variante ist die Stützstange starr mit dem Stützteller verbunden, vorzugsweise mittels Punkt-schweissens. Zur Justierung der Höhe kann in diesem Fall der ganze Stützteller gedreht werden, was wegen des grösseren Umfangs und damit längeren Hebelarms immer von Hand möglich ist.
Zweckmässig ist vor dem Eindrehen der Stützstangen in die Längsrillen des Stützprofils eine Schraubenmutter auf deren Gewinde gedreht. Nach dem Justieren können diese Schrauben angezogen und damit das ganze System stabilisiert werden.
Als vorfabrizierte Blindschalung wird vorzugsweise die in der WO-Al 86/02 120 beschriebene tragfähige, biegbare Stützfolie eingesetzt. Bei standardisierten Bauhöhen zwischen etwa 80 und 160 mm erlauben diese Blindschalungen lichte Höhen zwischen 50 und 130 mm, der Abstand, der in Form eines Rasters angeordneten quadratischen Vertiefungen, welche die Stützen bilden, beträgt bevorzugt 200 mm. Die Blindschalungen, welche in Form von Platten oder Bahnen verlegt werden, haben einen umlaufenden Rand, der etwa dem Abstand der als Stützen fungierenden Vertiefungen entspricht. So kann der Abschluss gegen das Stützprofil sauber zugeschnitten und der verbleibende Rand auf den entsprechenden Profillappen des in der Höhe justierten Stützprofils verlegt und ggf. verklebt werden.
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Die gut belastbaren, den Deckel des Kabelkanals bildenden Platten, welche beispielsweise aus Beton, Leichtbeton, einem synthetischen Anhydrit - Sandgemisch, Metall oder Holz bestehen, sind in der Regel dünner als die in die Blindschalungen gegossene aushärtbare Masse. Deshalb ist der Profillappen für die Blindschalungen meist tiefer angeordnet als derjenige für den Deckel.
Die in bezug auf den Querschnitt quadratisch oder in Form eines hochstehenden Rechtecks ausgebildete Nut für die wenigstens teilweise mit einem eingedrehten Gewinde versehenen Stützstangen liegt vorzugsweise unter dem als Auflagefläche für den Deckel dienenden Profillappen. Der erwähnte Lappen dehnt sich jedoch über die Nut hinaus fort.
Zur vereinfachten Verbindung von zwei Stützprofilen ist, ebenfalls unterhalb des Profillappens für den Deckel, bevorzugt eine quadratisch oder rechteckig hinterschnittene Nut ausgebildet, welche ein Plättchen für einen Steckanschluss aufnehmen kann.
Bei von zwei Stützvorrichtungen gebildeten Kabelkanälen liegen die Kabel und Leitungen auf dem Beton-Rohboden. In bestimmten Anwendungsfällen ist es jedoch erwünscht, die Kabelkanäle mindestens teilweise als sogenannte Anschlusskästen auszubilden.
In bezug auf den Anschlusskasten wird die Aufgabe erf in-dungsgemäss dadurch gelöst, dass die Enden der Stützprofile auf der Seite des Profillappens für den Deckel auf Gehrung geschnitten, und zwei in Längsrichtung verlaufende Stützprofile mit zwei rechtwinklig dazu verlaufenden Stützpro-filen zum Anschlusskasten zusammengefügt sind. Dies erfolgt beispielsweise durch Verschweissen, Verschrauben oder mit Hilfe eines in die oben erwähnte hinterschnittene Nut eingeführten Eckwinkelplättchens.
Vorzugsweise weist ein Anschlusskasten an den Profillappen für den abhebbaren metallischen Deckel befestigte Querstege auf, die als Kabelauflage dienen. Ordnungstrennungen in Form von Längsstegen oder Vertikalstreben ermöglichen, die verschiedenen Kabel- bzw. Leitungstypen zu trennen. Die Anschlusskästen sind zweckmässig mit einem etwa 5 mm dicken metallischen Deckel verschlossen, wobei dieser Deckel mit einem Teppich überzogen wird oder - dekorativ ausgebildet - an der Oberfläche bleibt.
Die stranggepressten Stützprofile bestehen bevorzugt aus einer Aluminium-Presslegierung bekannter Zusammensetzung. Die Stützstangen bestehen aus Stahl. Es können jedoch auch aus einem Hartkunststoff beispielsweise Polyäthylen, bestehende Stützprofile eingesetzt werden, die nach bekannten Spritz- oder Pressverfahren hergestellt werden. In diesem letzteren Fall bestehen die Stützstangen aus Stahl oder Aluminium.
Nach dem Montieren und Justieren der Stützvorrichtungen und Wandungen für einen Kabelkanal werden die Stützfüsse mit einem üblichen Zweikomponenten-Kleber Übergossen, welcher mit dem Beton-Rohboden eine monoly-tische Verbindung bildet.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen schematisch
Fig. 1 einen in Querrichtung verlaufenden Vertikalschnitt durch einen Kabelkanal in einem Hohlraum-Unterlags-boden,
Fig. 2 eine aufgeschnittene perspektivische Darstellung des Übergangs vom Boden zur Wand mit entlang dieser Wand laufendem Kabelkanal, und
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Anschlusskastens für einen Kabelkanal.
Der in Fig. 1 dargestellte Kabelkanal 10 in einem Hohl-
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raum-Unterlagsboden ist 60 cm breit. Die beiden in Kanallängsrichtung verlaufenden Stützvorrichtungen und Wandungen bestehen im wesentlichen aus einem Stützprofil 14 mit in Längsrichtung in regelmässigen Abständen angeordneten Füssen 16. Im Kabelkanal 10, direkt auf dem Beton-Rohboden 12, sind sämtliche Hauptstränge für Kabel 18 und andere Leitungen 20 angeordnet.
Das stranggepresste Aluminiumprofil 14 hat einen vertikal nach oben ragenden Profillappen 22, welcher den aus einer Leichtbetonplatte bestehenden Deckel 24 von der fliessfähig eingegossenen Masse 26 trennt. Diese wird in eine vorfabrizierte Blindschalung 28 aus PVC gegossen, welche mit dem zugeschnittenen Rand 30 auf einen rechtwinklig vom Stützprofil 14 abkragenden Profillappen 32 abstützt und mit Vertiefungen 34 als Stützen auf dem Beton-Rohboden 12 aufliegt.
In bezug auf den Kabelkanal 10 nach innen angeformt ist ein weiterer Profillappen 36 mit horizontaler Auflagefläche, welcher den Deckel 24 abstützt. Auf der Unterseite dieses Profillappens 36 angeformt ist eine im Querschnitt quadratisch hinterschnittene Nut 38 angeordnet, welche an den Stossverbindungen der Stützprofile 14 ein nicht dargestelltes Verbindungsplättchen aufnimmt. Nach der Variante auf der linken Seite von Fig. 1 ist die hinterschnittene Nut 38 gebildet durch einen Nocken 40 und eine L-förmige Anformung 42, nach der Variante auf der rechten Seite ist die Nut 38 aus dem Profillappen 36 ausgespart.
Nach unten weist das Profil 14, zwischen zwei vertikalen Schenkeln 44,46 angeordnet, eine im Querschnitt rechteck-förmige Nut 48 auf. Die beiden inneren Längsseiten dieser Nut 48 haben stranggepresste gepresste Längsrillen 50, welche, je nach dem Gewindeschnitt des einzuführenden Stützstabes, im Querschnitt beispielsweise dreieck- oder trapezförmig ausgebildet sind. Die aus dem Schenkel 46 ausgesparten Längsrillen 50 sind in bezug auf diejenigen des Schenkels 44 um die halbe Steigung des einzuführenden Gewindes der Stützstange 52 höhenversetzt.
Die Stützstange 52 der Füsse 16 ist in die Längsrillen 50 eingedreht und ruht ihrerseits auf einem Stützteller 54. Die Stützstange 52 ist gegenüber dem auf den Beton-Rohboden 12 gestellten Stützteller 54 drehbar, er wird nach der links dargestellten Variante von einem Dorn 56, nach der rechts dargestellten Variante von einer Hülse 58 geführt. Das Gewinde der Stützstangen 52 ist in den Längsrillen verhältnismässig schwergängig, die Verwendung eines hebeiförmig ansetzenden Werkzeugs ist deshalb vorteilhaft. Die links dargestellte Stützstange 52 weist eine am äusseren Umfang ausgesparte Sechskantführung 60 zum kraftschlüssigen Angriff eines Gabelschlüssels, die rechts dargestellte Stützstange 52 eine Bohrung zum Einführen eines Stifts auf.
Durch Drehen der Stützstange 52 kann die Höhe der Stützprofile 14 stufenlos und fein justiert werden.
Nach dem Justieren wird die Stützstange 42 mittels einer Schraubenmutter 64 mit dem Stützprofil 14 gekontert.
Fig. 2 zeigt einen entlang einer Wand 66 geführten Kabelkanal 10. Dieser Kanal ist im wesentlichen nach einer der in Fig. 1 im Detail dargestellten Varianten ausgebildet und hat eine Breite zwischen 300 und 600 mm. Der Deckel 24 besteht aus Holzplatten, welche auf dem Profillappen 36 der Stützprofile 14 aufliegen. Die Füsse 16 können durch Drehen des mit der Stützstange starr verbundenen Stütztellers von Hand in bezug auf die Höhe justiert werden. Die Blindschalung 28 hat einen quadratischen Raster mit 200 mm Seitenlänge. Entsprechend diesem Raster sind alle 600 mm für die Stützprofile Füsse 16 angeordnet und liegen, von vorne betrachtet, auf der gleichen Raumtiefe wie die Vertiefungen 34 der Blindschalungen 28. Der Abstand von 600 mm der Füsse 16 entspricht dem dreifachen Abstand der Vertiefungen 34.
Vom Kabelkanal 10 zweigen die Feinverteilung bildende Kabel 18 und Leitungen 20 ab, sie werden zwischen den Vertiefungen 34 hindurchgeführt. Die Kabel 18 führen zu nicht dargestellten Steckdosen, an welche die flexiblen Kabel von elektrischen Verbrauchern angeschlossen werden.
Sowohl der abhebbare Deckel 24 als auch die ausgehärtete, fliessfähig eingegossene Masse 26 werden mit einem Teppichbelag 68 überzogen.
Schliesslich ist in Fig. 2 noch ein Heizkörper 70 dargestellt, welcher über eine Zufuhr- 72 bzw. eine Abflussleitung 74 für Wasser gespeist wird. Auch diese Leitungen werden durch den Kabelkanal 10 geführt.
In Fig. 3 wird, der Übersichtlichkeit wegen ohne den umgebenden Hohlraum-Unterlagsboden, ein Anschlusskasten 76 gezeigt, der aus vier in Richtung des Profillappens 36 für den Doppelboden auf Gehrung geschnittenen und z. B. durch Klemmorgane oder mittels Schweissens miteinander verbundenen Stützprofilen 14 gemäss Fig. 1 besteht. Der Anschlusskasten hat eine Länge von 1 800 mm und eine Breite von 600 mm. Zur vereinfachten Darstellung ist der 5 mm dicke, tragfähige Metalldeckel weggelassen.
Im Bereich der Ecken und in der Mitte der in Längsrichtung verlaufenden Stützprofile 14, weist der Anschlusskasten 76 je einen Fuss 16 gemäss einer Variante von Fig. 1 auf oder die Stützstange 52 kann gegenüber dem Stützteller 54 nicht drehbar, sondern durch Punktschweissen starr mit ihm verbunden sein. Zur Justierung der Höhe wird die Stützstange gedreht.
Insgesamt vier Querstege 78 liegen auf den für den Doppelboden bestimmten Profillappen 36 auf und sind an diesen mechanisch befestigt. Die Querstege 78 sind von Ordnungstrennungen 80, im vorliegenden Fall in eine Bohrung mit Gewinde eingeschraubte Stäbe, welche einfachheitshalber nur auf einem Quersteg 78 gezeichnet sind. Diese Stäbe können eine Gummikappe tragen und die nicht dargestellte Metallplatte stützen.
Über den vertikalen Profillappen der Stützprofile 14 können nicht dargestellte Aufsteckprofile gestülpt sein, die als Auflage für verstellbare Bodenbeläge dienen.
Werden in Längsrichtung mehrere Anschlusskästen 76 hintereinander gestellt, haben diese beispielsweise einen Abstand von 100-150 mm. Dieser kann, insbesondere bei dekorativ gestalteten Metalldeckeln, zur Anordnung eines quer zum Anschlusskasten 76 laufenden Frieses genutzt werden. Besonders vorteilhaft sehen dunkle Friese mit hellen Parketteinlagen aus.
Die Kabel 18 und flexiblen Leitungen 20 werden unter dem in Querrichtung angeordneten Stützprofil 14 hindurch über den ersten und die folgenden Querstege 78 geführt und unter dem anderen in Querrichtung verlaufenden Stützprofil 14 hindurch zum folgenden Anschlusskasten 18 gezogen. Die Kabel 18 bzw. Leitungen 20 werden, getrennt durch die Ordnungstrennungen 80, nach funktionellen und/oder finalen Gesichtspunkten durch den Anschlusskasten 76 geführt.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

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1. Mit einer Wandung versehene Stützvorrichtung für einen Kabelkanal (10) in einem Hohlraum-Unterlagsboden, welche auf der Seite des Kabelkanals (10) einen abhebbaren Deckel (24), auf der gegenüber liegenden Seite eine vorfabrizierte Blindschalung (28) trägt und in regelmässigen, einem ganzzahligen Vielfachen der Entfernung (e) von benachbarten Vertiefungen (34) in der Blindschalung (28) entsprechenden Abständen, auf einer Beton-Rohdecke (12) stehende Füsse (16) aufweist, die in bezug auf die Querrichtung des Kabelkanals (10) mit den Vertiefungen (34) in der Blindschalung (28) fluchten, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützvorrichtung
- als Stützteller (54) mit vertikaler Stützstange (52), welche wenigstens im obersten Bereich ein Gewinde aufweist, ausgebildete Füsse ( 16), und
- ein auf diesen Füssen (16) angeordnetes Stützprofil (14) mit beidseitig je einem abkragenden Profillappen (32,36) als horizontale Auflagefläche für den Rand (30) der Blindscha-lung (28) bzw. den Deckel (24), der vertikal nach oben ragenden, den Deckel (24) und die eingegossene Masse (26) trennenden, als Profillappen (22) ausgebildeten Wandung und einer nach unten offenen, im Querschnitt quadratischen oder rechteckigen Nut (48) mit in beiden Seitenflächen durchgehend ausgesparten Längsrillen (50), die dem Gewinde der Stützstangen (52) entsprechen und gegenseitig um die halbe Steigung des Gewindes höhenversetzt sind, umfasst, wobei das Gewinde der Stützstangen (52) in die Längsrillen (50) der Nut (48) eingedreht ist.
2. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Füsse (16) eine im bzw. auf dem Stützteller (54) frei drehbare Stützstange (52) aufweisen, wobei vorzugsweise Mittel (60,62) für einen Kraftschluss mit einem Werkzeug vorgesehen sind.
3. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Füsse (16) eine starr, vorzugsweise mittels Punktschweissens, mit dem Stützteller (54) verbundenen Stützstange (52) umfassen.
4. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstangen (52) mit einer Schraubenmutter (64) fixiert sind.
5. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 -4, dadurch gekennzeichnet, dass der Profillappen (32) für die Blindschalung (28) tiefer angeordnet ist als der Profillappen (36) für den Deckel (24).
6. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 -5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (48) für die Längsrillen (50) unterhalb des Profillappens (36) für den Deckel (24) angeordnet ist.
7. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 -6, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Profillappens (36) für den Deckel (24) eine vorzugsweise quadratisch oder rechteckig hinterschnittene Nut (38) ausgebildet ist, welche im Stossbereich der Stützprofile 14 ein Plättchen für einen Steckanschluss aufnimmt.
8. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 -7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützprofile (14) aus einer stranggepressten Aluminiumlegierung oder einem gepress-ten oder gespritzten Hartkunststoff, und die Stützstangen (52) im ersten Fall aus Stahl, im zweiten Fall aus Stahl oder Aluminium bestehen.
9. Anschlusskasten eines Kabelkanals mit Stützvorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 -8, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Stützprofile (14) auf der Seite des Profillappens (36) für den Deckel (24) auf Gehrung geschnitten, und zwei in Längsrichtung verlaufende Stützprofile (14) mit zwei rechtwinklig dazu verlaufenden Stützprofilen (14) zum Anschlusskasten (76) zusammengefügt sind.
10. Anschlusskasten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an den Profillappen (36) für den abhebbaren metallischen Deckel (24) befestigte Querstege (78) als Kabelauflage, welche vorzugsweise Ordnungstrennungen (80) haben, aufweist.
CH3217/86A 1986-08-09 1986-08-09 CH671795A5 (de)

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