DE4438911A1 - Plattenverbundsystem für Böden, insbesondere im Freien und in Feuchträumen - Google Patents

Plattenverbundsystem für Böden, insbesondere im Freien und in Feuchträumen

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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Description

Die Erfindung betrifft ein Plattenverbundsystem für Böden, insbesondere im Freien und in Feuchträumen, aufweisend Plat­ ten, die auf mit elastischen Auflagen und mit Kanälen zum Sammeln und Ableiten von Flüssigkeiten versehenen Seiten­ schienen und zwischen diesen gehalterten Querschienen auflie­ gen, wobei die Seitenschienen befestigbar auf Längsschienen ruhen, die als auf einer Unterlage bzw. einem Boden auflegba­ res Netzwerk ausgebildet sind, und zwischen den Platten und den Seitenschienen und Querschienen angeordnete und daran be­ festigte Dichtungsprofilleisten.
Unter Platten sollen im folgenden nicht nur Bodenplatten mit den verschiedenen Abmessungen sondern auch Fliesen und son­ stige modulare Elemente verstanden werden.
Beim Verlegen von Platten auf Böden kommt es darauf an, daß die Platten eine ebene Fläche bilden und die Verlegearbeiten dabei möglichst zeitsparend vorgenommen werden. Befindet sich ein solcher Boden in einem Feuchtraum oder sogar im Freien, so kommt es leicht zur Bildung von Flüssigkeitsansammlungen auf dem Boden, die entfernt werden müssen. Andernfalls ver­ schmutzt der Plattenboden, z. B. durch Schimmel- und Moosbil­ dung, wodurch er unansehnlich wird und ungünstigenfalls Rutschgefahr entsteht.
Die DE-A1-42 33 175 offenbart ein Plattenverlegesystem, das als Trageinrichtungen Seiten- und Querschienen aufweist, auf denen die Platten aufliegen, wobei die Schienen mit Kanälen zum Sammeln und Ableiten von Flüssigkeiten, meistens Wasser, ausgebildet sind. Als Abdichtungselement zwischen benachbar­ ten Platten ist eine Fugenleiste vorgesehen, die im wesentli­ chen T-förmig ausgebildet und mit ihrem unteren Ende in einer Stegleiste der zugehörigen Seiten- bzw. Querschiene gehaltert ist. Der obere Bereich der Fugenleiste ruht dabei an den ab­ geschrägten Kanten der Platten. Bei dieser bekannten Lösung werden die Platten auf die entsprechenden mit Auflagen verse­ henen Seiten- und Querschienen aufgelegt und die aus Metall bestehende Fugenleiste zwischen die Platten eingebracht. Durch die T-förmige Ausbildung der Fugenleiste läßt diese keine Variabilität hinsichtlich des Abstandes zwischen den benachbarten Platten zu. Insofern ergeben sich Mängel bei der Abdichtung zwischen benachbarten Platten, da sich ein Spalt zwischen den Platten und der Fugenleiste bildet, in den Flüs­ sigkeit eindringt. Dies wiederum führt zu einer Ansammlung einer großen Menge von Flüssigkeit, die unterhalb der Platten im Netzwerk des Plattenverlegesystems abgeleitet werden muß.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Platten­ verbundsystem der eingangs genannten Art zu schaffen, das ei­ ne bessere Abdichtung der Platten gegeneinander und eine ge­ ringere Ableitung von sich unter den Platten ansammelnder Flüssigkeit gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß
  • - die in den Seitenschienen befestigten Dichtungsprofillei­ sten innerhalb des Netzwerkes durchgängig ausgebildet sind,
  • - die in den Querschienen befestigten Dichtungsprofilleisten der jeweiligen Plattenbreite entsprechen, und
  • - die Dichtungsprofilleisten aus einem elastischen Material bestehen und unter Ausübung von Druck zusammendrückbar sind.
Durch diese Maßnahmen kann sich unterhalb der Platten weniger Flüssigkeit ansammeln, da die Fugen zwischen den Platten durch die Dichtungsprofilleisten relativ dicht abgedichtet sind.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Seitenschienen gegenüber den zugehörigen Längsschienen nei­ gungsverstellbar. Hierdurch können die Seitenschienen in ih­ rer Höhe gegenüber den darunter ruhenden Längsschienen ver­ stellt werden, so daß beispielsweise von einer Raumkante zum Innenraum oder umgekehrt die unter den Platten angesammelte Flüssigkeit vollständig abgeleitet werden kann.
Die Dichtungsprofilleiste besteht bevorzugt aus Gummi, einem gummiartigen oder nachgiebigen Kunststoffmaterial, wodurch beim Ausüben eines Druckes auf die Platten gegeneinander die Dichtungsprofilleiste sich fest an die abgeschrägten Kanten bzw. Stirnseiten der Platten anlegen kann. Diese Maßnahme vermindert ebenfalls die Gefahr der Ansammlung von Flüssig­ keit unterhalb der Platten. Das wird noch dadurch unter­ stützt, daß zweckmäßigerweise die Dichtungsprofilleiste im Querschnitt eine im wesentlichen Doppel-T-Form mit einem un­ teren Befestigungsansatz zur Aufnahme in einer Stegleiste der Seitenschiene bzw. der Querschiene aufweist. Hierbei ist be­ vorzugt der untere Bereich der Doppel-T-Form der Dichtungs­ profilleiste an der Unterseite der Platten anlegbar. Dies er­ zeugt einen weiteren Abdichtungseffekt.
In weiterer Ausbildung der Dichtungsprofilleiste weist diese im mittleren Bereich ihrer im Querschnitt Doppel-T-Form einen nach außen erweiterten stegartigen Abschnitt auf, der gegen die Stirnseite der Platten anlegbar ist. Dieser mittlere Be­ reich dient einerseits ebenfalls der Abdichtung und anderer­ seits einer gewissen Anschlagbegrenzung bei der Ausübung von Druck auf die Platten gegeneinander.
Um ein sicheres Anlegen und weitgehendes Abdichten benachbar­ ter Platten an ihren oberen Seitenkanten zu erreichen, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung der obere Bereich der Dichtungsprofilleiste in deren Längsrichtung gespalten und unter Vorspannung stehend nach außen gerichtet. Diese Vor­ spannung wird beim Ausüben von Druck auf die Platten überwun­ den, so daß der obere Bereich der Dichtungsprofilleiste gegen die abgeschrägten oberen Kanten der Platten anpreßbar ist.
Damit eine sichere Halterung der Dichtungsprofilleiste er­ reicht werden kann, ist zweckmäßigerweise der Befestigungsan­ satz der Dichtungsprofilleiste hakenartig ausgebildet und mit einer Rückhalteschulter versehen, die die dazu korrespondie­ renden Aufnahmekanten der Stegleiste der Seitenschiene und der Querschiene hintergreift.
Zum Ableiten der sich in den Kanälen der Seitenschienen und Querschienen ansammelnden Flüssigkeit aus dem durch die Längsschienen gebildeten Netzwerk nach außerhalb in eine ge­ eignete Flüssigkeitsaufnahmeeinrichtung sind nach einer wei­ teren Ausgestaltung im Bereich der Kreuzungsstellen zwischen Tragschiene bzw. Längsschienen und Seitenschienen Verschrau­ bungen vorgesehen, durch die die Seitenschienen gegenüber den Längsschienen höhenvariabel bzw. neigunsgvariabel einstellbar sind. Dadurch kann eine geringfügige, aber ausreichende Nei­ gung des Bodens innerhalb des Netzwerkes über einen bestimm­ ten Bereich oder über dessen gesamte Länge erhalten werden. Zur Verschraubung sind vorzugsweise Madenschrauben vorgese­ hen, die eine variable Neigungseinstellung ermöglichen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbei­ spieles unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen be­ schrieben. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines unter Verwendung des er­ findungsgemäßen Plattenverbundsystems verlegten Plat­ tenbodens,
Fig. 2 eine Perspektivansicht des Plattenbodens entlang der Linie I-I gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Perspektivansicht des Plattenbodens entlang der Linie II-II gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Perspektivansicht des Plattenbodens in Pfeil­ richtung III gemäß Fig. 3, und
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung des Querschnitts der Dichtungsprofilleiste zwischen benachbarten Platten.
Fig. 1 zeigt die perspektivische Ansicht des als Netzwerk ausgebildeten Plattenverbundsystems, wobei lediglich ein Be­ reich von vier Platten 2 dargestellt ist. Diese Platten 2, beispielsweise Keramikplatten oder Fliesen, ruhen mittels ei­ nes Verbundes auf einem Boden bzw. einer Unterlage 4. Dazu sind auf den Boden bzw. die Unterlage 4 in gleichmäßigen Ab­ ständen Tragschienen 6 angeordnet und zwar in Abhängigkeit von der Breite der zu verlegenden Platten 2. So können zum Beispiel bei kleinen Platten jeweils im Abstand von zwei Platten 2 solche Tragschienen 6 angeordnet werden oder bei Verwendung von großflächigen Platten jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Platten 2.
Jeweils im Abstand zweier benachbarter Platten 2 erstrecken sich quer zu den Tragschienen 6 Längsschienen 8, deren Aus­ bildung besonders deutlich in Fig. 3 zu erkennen ist.
Ebenfalls im Abstand zweier benachbarter Platten 2 und in Eingriff mit den Längsschienen 8 sind Seitenschienen 10 ange­ ordnet, deren Ausbildung besonders deutlich in Fig. 3 zu er­ kennen ist.
Im Abstand zweier benachbarter Platten 2, jedoch quer zu den Längsschienen 8 bzw. Seitenschienen 10 erstrecken sich Quer­ schienen 12, deren konstruktive Ausbildung in Fig. 4 zu erse­ hen ist. In den Kreuzungsbereichen zwischen der Tragschiene 6 und dem Boden bzw. der Unterlage 4 sind diese vorzugsweise mittels Schrauben 14 fest miteinander verbunden, um das Plat­ tenverbundsystem zu stabilisieren und festzulegen.
Die Fig. 2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt der Fig. 1, wobei insbesondere die Lage einer Querschiene 12 deutlich wird. Des weiteren ist zu erkennen, daß die Seitenschiene 10 und die Querschiene 12 jeweils mit Auflagen 16 versehen sind, auf denen die Platten 2 ruhen. Diese Auflagen 16 bestehen vorzugsweise aus einem elastischen Profilmaterial. Diese be­ wirken auch eine Dämmung und Minderung des Trittschalls.
Am hinteren Ende der Tragschiene 6 und der zugehörigen Längs­ schiene 8 ist ein Blech 18 vorgesehen, das mit der Tragschie­ ne 6 verschraubt ist. Dieses Blech 18 bildet einen Wandab­ schluß und liegt daher an einer nicht dargestellten Wand an und kann durch eine geeignete Wandbefestigung 22, beispiels­ weise durch Verschraubung mit dieser verbunden werden. In ähnlicher Weise enthält lediglich die der Wand am nächsten liegende Querschiene 12 ein Anschlagblech 20, an dem die Stirnseiten der abschließenden Platten 2 anliegen.
Aus Fig. 2 geht weiterhin hervor, daß die Seitenschiene 10 gegenüber der mit der Tragschiene 6 fest verschraubten Längs­ schiene 8 höhenvariabel einstellbar ausgebildet ist. Zu die­ sem Zweck ist im Kreuzungsbereich zwischen Tragschiene 6, Längsschiene 8 und Seitenschiene 10 im Flüssigkeit aufnehmen­ den Kanal 28 der Seitenschiene 10 eine Madenschraube 26 ein­ gedreht. Wird diese Madenschraube 26 weiter eingedreht, stößt sie auf den Widerstand der Tragschiene 6 und bewirkt dadurch eine Neigung der Seitenschiene 10 gegenüber der Längsschiene 8.
Gemäß Fig. 3 sind deutlich die Kanäle 28 in den Seitenschie­ nen 10 zu sehen, in denen die Verschraubung 24 in Verbindung mit der Madenschraube 26 dargestellt ist. Die Längsschiene 8 besitzt Ausformungen 30, die in entsprechenden gegenüberlie­ genden Ausformungen in der Seitenschiene 10 geführt sind. Diese Ausformungen 30 weisen eine derart große Höhe auf, daß eine Verstellbarkeit der Seitenschiene 10 gegenüber der Längsschiene 8 problemlos möglich ist. Des weiteren sind in Fig. 3 die Dichtungsprofilleisten 32 in den Seitenschienen 10 bzw. Querschienen 12 zu erkennen.
Fig. 4 zeigt die Perspektivansicht des Plattenverbundsystems im Bereich einer Querschiene 12. Die Querschiene 12 besitzt in ihrem mittleren Abschnitt ebenso wie die Seitenschiene 10 eine Stegleiste 34, in der das Dichtungsprofil 32 aufgenommen ist. Beiderseits der Stegleiste 34 sind ebenso wie in der Seitenschiene 10 die Kanäle 28 zum Sammeln und Ableiten von Flüssigkeit ausgebildet. An den äußeren Seitenenden der Quer­ schiene 12 ist ebenso wie bei der Seitenschiene 10 jeweils eine Aufnahme 35 für die elastischen Auflagen 16 vorgesehen, auf denen die Platten 2 aufliegen.
In Fig. 5 ist in stark vergrößerter Ansicht der Querschnitt einer Dichtungsprofilleiste 32 dargestellt, der im wesentli­ chen eine Doppel-T-Form einnimmt. Der obere Bereich des Dop­ pel-T-Form-Querschnitts ist in Längsrichtung der Dichtungs­ profilleiste 32 gespalten und weist somit einen Spalt 36 auf, der im unbelasteten Zustand der Dichtungsprofilleiste 32 ge­ öffnet ist. Die oberen Dichtlippen 38 der Dichtungsprofillei­ ste 32 befinden sich in diesem Zustand auf Grund des elasti­ schen Materials, aus dem die Dichtungsprofilleiste 32 be­ steht, unter einer gewissen Vorspannung, wodurch diese Dicht­ lippen 38 gemäß dem dargestellten Pfeil in Fig. 5 auseinander geklappt sind. Wird ein Druck auf die Platten 2 gegeneinander ausgeübt, gelangen die Dichtlippen 38 der Dichtungsprofillei­ ste 32 aufeinander zu und bewegen sich gleichzeitig in Rich­ tung der abgeschrägten Kanten 40 der Platten 2 und verringern den Spalt 36 in der Dichtungsprofilleiste 32 gegen Null. Durch die Vorspannung der elastischen Dichtlippen 38 erfolgt deren abdichtende Anlage an den abgeschrägten Kanten 40 der Platten 2.
Im mittleren Bereich der Dichtungsprofilleiste 32 befindet sich ein stegartiger Abschnitt 42, der sich nach außen er­ streckt und sich gegen die Stirnseiten der Platten 2 ab­ stützt. Der untere Bereich 44 der Doppel-T-Form liegt mit seinen Dichtlippen an der Unterseite der jeweils zugehörigen Platte 2 an. Somit bilden die oberen Dichtlippen 38, die ste­ gartigen Abschnitte 42 und die unteren Dichtlippen 46 eine nahezu sichere Abdichtung der Platten 2 gegeneinander. Unter­ halb des unteren Bereiches 44 des Querschnitts der Doppel-T- Form der Dichtungsprofilleiste 32 ist ein Befestigungsansatz 48 vorgesehen, der im wesentlichen pfeilförmig ausgebildet ist und eine Rückhalteschulter 50 aufweist, die mit entspre­ chenden Aufnahmekanten 52 der Stegleiste 24 der Seitenschiene 10 oder der Querschiene 12 in Eingriff bringbar ist und ge­ haltert wird.

Claims (11)

1. Plattenverbundsystem für Böden, insbesondere im Freien und in Feuchträumen, aufweisend Platten, die auf mit elastischen Auflagen und mit Kanälen zum Sammeln und Ableiten von Flüssigkeiten versehenen Seitenschienen und zwischen diesen gehalterten Querschienen aufliegen, wobei die Seitenschienen befestigbar auf Längsschienen ruhen, die als auf einer Unterlage bzw. einem Boden auflegbares Netzwerk ausgebildet sind, und zwischen den Platten und den Seitenschienen und Querschienen ange­ ordnete und daran befestigte Dichtungsprofilleisten, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die in den Seitenschienen (10) befestigten Dich­ tungsprofilleisten (32) innerhalb des Netzwerkes durch­ gängig ausgebildet sind,
  • - die in den Querschienen (12) befestigten Dichtungspro­ filleisten (32) der jeweiligen Plattenbreite entspre­ chen, und
  • - die Dichtungsprofilleisten (32) aus einem elastischen Material bestehen und unter Ausübung von Druck zusam­ mendrückbar sind.
2. Plattenverbundsystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Seitenschienen (10) gegenüber den zu­ gehörigen Längsschienen (8) neigungsverstellbar sind.
3. Plattenverbundsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsprofilleiste (32) aus Gummi, einem gummiartigen oder nachgiebigen Kunststoff­ material besteht.
4. Plattenverbundsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsprofilleiste (32) im Querschnitt eine im wesentlichen Doppel-T-Form mit einem unteren Befestigungsansatz (48) zur Aufnahme in einer Stegleiste (34) der Seitenschiene (10) bzw. der Querschiene (12) aufweist.
5. Plattenverbundsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bereich (44) der Doppel-T-Form der Dichtungsprofilleiste (32) an der Un­ terseite der Platten (2) anlegbar ist.
6. Plattenverbundsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsprofilleiste (32) im mittleren Bereich ihrer Doppel-T-Form einen nach außen erweiterten Abschnitt (42) aufweist, der ge­ gen die Stirnseiten der Platten (2) anlegbar ist.
7. Plattenverbundsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Bereich der Dich­ tungsprofilleiste (32) in ihrer Längsrichtung gespalten und unter Vorspannung stehend nach außen gerichtet ist.
8. Plattenverbundsystem nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der obere Bereich der Dichtungsprofillei­ ste (32) gegen die abgeschrägten oberen Kanten (40) der Platten (2) unter Druckausübung anpreßbar ist.
9. Plattenverbundsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsansatz (48) der Dichtungsprofilleiste (32) hakenartig ausgebildet und mit einer Rückhalteschulter (50) versehen ist, die dazu korrespondierende Aufnahmekanten (52) der Steglei­ ste (34) der Seitenschiene (10) und der Querschiene (12) hintergreift.
10. Plattenverbundsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Kreuzungs­ stellen zwischen Tragschiene (6) bzw. Längsschienen (8) und Seitenschienen (10) Verschraubungen (24) vorgesehen sind, durch die die Seitenschienen (10) gegenüber den Längsschienen (8) höhenvariabel einstellbar sind.
11. Plattenverbundsystem nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Verschraubung (24) Madenschrauben (26) vorgesehen sind.
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