DE4336570A1 - Wannen- oder beckenförmiger Auffangraum für in Ladebehältern gelagerte wassergefährdende Flüssigkeiten - Google Patents
Wannen- oder beckenförmiger Auffangraum für in Ladebehältern gelagerte wassergefährdende FlüssigkeitenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wannen- oder beckenförmigen
Auffangraum für in Ladebehältern gelagerte wassergefähr
dende Flüssigkeiten, insbesondere Abfallflüssigkeiten, mit
einer äußeren Boden- sowie Seitenwandlage aus Beton, wobei
auf die Innenseite der Beton- sowie Seitenwandlage minde
stens eine Dichtmittellage aus mehreren Metallblechtafeln
aufgebracht ist und die Metallblechtafeln entlang ihrer
Ränder miteinander verbunden sind und wobei auf die Innen
seite der Metallblechtafeln weiterer Beton, insbesondere
armierter Beton, aufgebracht ist.
Aus der gattungsgemäßen DE-OS 40 24 013 ist ein Verfahren
zur Herstellung eines Wannen- oder beckenförmigen Auffang
raumes für in Lagerbehältern gelagerte wassergefährdende
Flüssigkeiten bekannt. Dabei wird auf einen Untergrund
oder eine Bodenplatte eine feuchtigkeitssperrende Schutz
folie aufgelegt und auf diese dann eine äußere Bodenlage
aus Ortbeton mit Armierung aufgebracht. Auf diese Boden
lage wird dann die Metallblechwanne aufgesetzt, indem
mehrere Metallblechstreifen aufgelegt werden, die an ihren
aneinanderstoßenden Rändern miteinander zu einem Stehfalz
verbördelt werden. Anschließend wird der Ortbeton zur
Bildung eines ebenfalls mit einer Armierung versehenen
inneren Bodenteils ausgebracht. Dann werden die äußeren
Seitenwandteile mittels entsprechender Schalungen auf die
Blechwanne gefertigt. Als Abdichtung werden in den Bereich
der entstehenden Arbeitsfugen zwischen Boden- und Seiten
wandteil umlaufende Sperrbleche eingesetzt. Während und/oder
nach dem Aufbringen des Betons für die innere Sperr
betonlage sowie die äußere Seitenwandlage wird dieser in
Vibration versetzt. Dadurch soll er hoch verdichtet werden
und Zementleim in die hohlen Spalträume des Stehfalzes
fließen und damit diesen abdichten. Ein Nachweis, ob diese
Abdichtung auch wirklich erfolgt ist, ist nach dem Ver
dichten des Sperrbetons nicht mehr möglich. Ein solcher
Nachweis wird aber bei einer jeden Auffangwanne behördli
cherseits gefordert. Und zwar hat dies erstmalig beim Bau
der Wanne und dann in wiederkehrenden Abständen von 2,5
bis 5 Jahren zu erfolgen. Die erforderliche Dichtigkeit
ist nicht sicher gewährleistet. Des weiteren werden Blech
wannen mit einer Dicke der Bleche von 0,8 bis 1 mm verwen
det. Für Wannen mit Blechabdichtung wird jedoch eine
Wanddicke von mindestens 3 mm für das Blech gefordert.
Diese können nicht mehr gebördelt werden. Dünnere Wand
dicken werden von den Behörden nicht zugelassen.
Bei großen Flächen kann es durch Temperaturschwankungen zu
Schubverformungen an der Scherfuge Wannenblech/Oberbeton
kommen, wenn kein Verbund zwischen diesen beiden vorhanden
ist. Als Folge ergeben sich Risse in Beton und Blech. Auch
ergeben sich nach mehreren Jahren dadurch Risse im Beton,
daß er oben auf die Blechwanne aufgebracht wird. Eine
Überwachung hinsichtlich der Dichtigkeit ist bei der
bekannten Auffangwanne nicht möglich.
Ein weiteres Verfahren zur Herstellung einer Auffangwanne
ist aus der DE-PS 38 09 963 bekannt. Dabei soll für eine
äußerst innige, spaltenfreie Einbettung der Metallblech
wanne in den Beton gesorgt und außerdem eine hohe Dichtig
keit des Betons beiderseits der Metallblechwanne erzielt
werden. Die Herstellung erfolgt, indem die Metallblechwan
ne an Ort und Stelle auf der unabgebundenen Frischbetonla
ge aus Blechtafeln durch flüssigkeitsdichtes Verschweißen
hergestellt wird. Auf die Innenseite der Metallblechwanne
wird am Ort eine Sperrbetonlage mit einem Boden sowie
Seitenwänden aufgebracht. Zwischen dem Boden und der
Seitenwand der Sperrbetonlage ist in die Arbeitsfuge ein
umlaufendes Sperrblech eingebaut. Zur Kontrolle einer
Rißbildung im Boden sind zwischen zwei Armierungslagen
vertikal verlaufende Sperrankerbleche eingesetzt.
Des weiteren ist keine Dehnfuge als Verbund zwischen dem
Wannenblech und dem Oberbeton vorhanden. Dies bringt als
Folge Risse in Beton und Blech mit sich. Denn falls durch
einen Riß im Oberbeton eine höhere Last auf das Wannen
blech einwirkt, ergeben sich als Folge der Vorverformung
unzulässig hohe Spannungen im Blech. Hierdurch können
Risse bewirkt werden. Bei befahrenen Wannen, deren Masse
verhältnismäßig klein ist gegenüber den aus der Bremsver
zögerung des Fahrzeuges entstehenden Kräften, kann der
fehlende Verbund ebenfalls zu Rissen führen. Auch ist
nicht sichergestellt und nicht überwachbar, ob die
Schweißnaht dauerhaft dicht ist.
Bei beiden genannten Verfahren ist vor allem äußerst
nachteilig, daß die Auffangwanne vollständig an Ort und
Stelle hergestellt wird. Dies ist sehr mühsam und zeitauf
wendig und bringt demzufolge hohe Fertigungskosten mit
sich. Auch ist beim Auftreten von Rissen ein Ausbessern,
z. B. Aufschleifen und Ausgießen mit Spezialharz, notwen
dig. Dies ist sehr zeitaufwendig und kostenintensiv.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter
Vermeidung der vorgenannten Nachteile einen wannen- oder
beckenförmigen Auffangraum zu schaffen, der weitgehend an
einer zentralen Betriebsstätte vorproduzierbar ist und am
Aufstellungsort ohne großen Montageaufwand erstellbar ist,
der sich durch eine kostengünstige Fertigung auszeichnet,
eine hohe Dichtigkeit erhalten kann und bei dem auch bei
hohen Temperaturschwankungen sowie beim Befahren durch
Fahrzeuge eine Rißbildung vermieden werden kann.
Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe bei einem wan
nen- oder beckenförmigen Auffangraum dadurch gelöst, daß
zumindest eine obere Dichtmittellage mit Betonankern
versehen ist, mittels derer sie in armierten Betonteilen,
die als vorgefertigte Fertigteile mit den Metallblechta
feln verbunden sind und auf der Innenseite der obersten
Dichtmittellage aufliegen, verankert ist, daß Zwischen
räume zwischen den einzelnen Fertigteilen mit Ortbeton
unter Gewährleistung von Dehnfugen zwischen dem Ortbeton
und dem armierten Betonteil gefüllt sind und daß auf die
Randbereiche der Metallblechtafeln der oberen Dichtmittel
lage zumindest im Bereich vier aneinandergrenzender Me
tallblechtafeln ein Zwischenteil aufgelegt ist.
Hierdurch ist es zum einen möglich, die Auffangwanne
zumindest teilweise an einer zentralen Betriebsstätte zu
fertigen. An Ort und Stelle ist dann lediglich die Boden- sowie
Seitenwandlage zu gießen. Darauf kommen dann Einhei
ten aus Metallblechtafeln, die mittels der darauf festge
legten Betonanker mit der Betonplatten zum vorgefertigten
Fertigteil verbunden sind. Hierdurch wird für eine ausrei
chende Stabilität und Standsicherung gesorgt. Zum anderen
können die Randbereiche der aneinandergrenzenden Metallta
feln durch ein Zwischenteil verstärkt werden, so daß zum
einen für eine höhere Dichtigkeit gesorgt ist, zum anderen
eine Rißbildung genau in diesem Bereich verhindert wird.
Dadurch, daß lediglich noch der Ortbeton in die Zwischen
räume zwischen den einzelnen Fertigteilen eingegossen
werden muß, erleichtert sich zum einen der Montageaufwand,
da zum Beispiel auch die Gußhöhe durch die Fertigteile
vorgegeben ist, zum anderen läßt sich eine Dehnfuge erhal
ten, so daß auch bei hohen Temperaturschwankungen sowie
beim Befahren der Wannen keine Risse in Beton und Blech
auftreten. Dadurch, daß ein Teil des die Innenseite der
Metallblechtafeln auffüllenden Betons bereits vorgefertigt
ist, muß vor dem Gießen des Ortbetons nicht das Abbinden
dieser Betonlage abgewartet werden.
Durch das Einsetzen von Stahlbeton ist dafür gesorgt, daß
sowohl Druck als auch Zugspannungen zuverlässig aufgenom
men und verteilt werden können. Sind die Fertigteile
bevorzugt plattenförmig ausgebildet, dann können ohne
großen Montageaufwand Auffangräume in Plattenform herge
stellt werden. Bei den Metallblechtafeln kann es sich
sowohl um Stahlblech als auch um Tränenblechteile handeln.
Tränenblechteile weisen dabei den Vorteil auf, daß, wenn
die Tränenblechteile auf ein Stahlblechteil aufgelegt sind
oder umgekehrt, zwischen beiden ein Zwischenraum entsteht,
der zur Überwachung der Dichtigkeit der Auffangräume
dienen kann. Die Dicke der Metallblechtafeln beträgt dabei
bevorzugt 5 mm. Ein Auftreten von Verzug bzw. Verwerfungen
wie beim Stand der Technik wird auf diese Weise verhin
dert.
Weiterbildungen sehen vor, daß auch der die Boden- sowie
Seitenwandlage bildende Beton Stahlbeton ist, also armiert
ist. Die dadurch gebildete Betonwanne kann zuverlässig
Druck sowie Zugspannungen aufnehmen und verteilen. Durch
Anordnung einer Sandschicht zwischen der als Bodenwandlage
dienenden Fundamentplatte sowie der Dichtmittellage können
Unebenheiten im Bodenbereich zuverlässig ausgeglichen
werden. Die Dichtmittellage ist auf diese Weise ohne
Probleme horizontal ausrichtbar.
In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die
Dehnfuge bis auf einen oberen Bereich mit einem Polysty
rolhartschaumkunststoff (Styrodur) ausgefüllt ist. Damit
ist für die notwendige Wärmeausdehnungsschicht gesorgt.
Der obere Bereich der Dehnfuge ist dann bevorzugt mittels
Silikon ausgefüllt und dementsprechend abgedichtet.
Bei einer ersten bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen,
daß die einzelnen Stahlblechteile Stoß an Stoß nebeneinan
der angeordnet sind. Die Stahlbleche sind dabei bevorzugt
an ihren Stoßkanten miteinander verschweißt. Um diese
Schweißnähte zu verstärken und zuverlässig abzudichten,
handelt es sich beim Zwischenteil bevorzugt um ein als
Verstärkungsteil dienendes, kreuzförmiges Blechteil, das
die Randbereiche lediglich im Kreuzungsbereich von vier
Stahlblechteilen überdeckt. Hierdurch wird genau der
Bereich der Schweißnähte, der den schwächsten Teil der auf
diese Weise gebildeten Metallblechwanne bildet, verstärkt.
Bei einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung ist vorgesehen, daß die einzelnen Tränenblechteile
als untere Dichtmittellage Stoß an Stoß nebeneinander
angeordnet sind. Die Tränenblechteile sind dabei bevorzugt
an ihren Stoßflächen miteinander verschweißt. Weiterbil
dungen sehen vor, daß zwischen auf Tränenblechteilen
aufliegenden, nebeneinander angeordneten Stahlblechteilen
und den Tränenblechteilen freie Zwischenräume gebildet
sind. Dadurch, daß die Stahlblechteile auf den Tränen
blechteilen angeordnet sind, ist aufgrund der musterarti
gen Ausbildung eines Tränenblechs dafür gesorgt, daß sich
zwischen dem Tränenblech und dem Stahlblech ein Raum
befindet, der zur Überwachung der Dichtigkeit des Auffang
raumes herangezogen werden kann. Bevorzugt sind Heftnähte
zur Fortsetzung des Überwachungsraumes vorgesehen.
Bei der zweiten bevorzugten Ausführungsform handelt es
sich beim Zwischenteil bevorzugt um einen die Zwischenräu
me sowie die Randbereiche kontinuierlich überdeckenden
Blechstreifen. Da dieser quer und längs verlaufende Blech
streifen einstückig ausgebildet ist, werden die Zwischen
räume und Randbereiche zuverlässig überdeckt und abgedich
tet. Aufgrund der Verwendung von Tränenblechen sowie der
freien Zwischenräume ist es möglich, die gesamte Innenflä
che der Wanne zuverlässig zu überwachen. Hierzu weist das
Fertigteil zumindest eine Bohrung zur Aufnahme eines
Anschlußteils zur Leckanzeige auf. Das über dem Tränen
blech angeordnete Stahlblechteil weist dazu dann unterhalb
der Bohrung im Fertigteil eine dazu fluchtende Durchbre
chung auf. Auf diese Weise kann z. B. über eine Saugglocke
in regelmäßigen Abständen überprüft werden, ob eine Lecka
ge vorhanden ist.
Bei einer dritten Ausführungsform ist in bevorzugter
Ausgestaltung vorgesehen, daß auch die nebeneinander
angeordneten Tränenblechteile jeweils zwischen sich einen
freien Zwischenraum aufweisen. In diesen freien Zwischen
raum kann in Weiterbildung im Kreuzungsbereich von vier
Tränenblechteilen ein kreuzförmiges Tränenblech paßgenau
eingelegt sein. In den freien Zwischenraum im Kreuzungsbe
reich von vier Stahlblechteilen kann weiterbildend eben
falls ein kreuzförmiges Stahlblech paßgenau eingelegt
sein. Mittig in dem kreuzförmigen Stahlblech ist bei der
dritten Ausführungsform eine Muffe zur Lecküberwachung
angeordnet. Das Stahlblech weist hierzu wiederum unterhalb
der Muffe eine hierzu fluchtende Öffnung auf. Auf diese
Weise ist über das Tränenblech und die Anschlußmuffe für
z. B. eine Saugleitung wiederum die Dichtigkeit der Auf
fangräume überprüfbar.
In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß auf den
Rändern der obersten aneinandergrenzenden Metallblechta
feln zwischen zwei Fertigteilen jeweils eine Flachdichtung
aufliegt. Diese weist bevorzugt jeweils in Form eines
Rechteckes umlaufende Dichtungsstreifen auf, wobei zwei
Dichtungsstreifen zwischen sich einen freien Zwischenraum
aufweisen. Die Flachdichtung ist dabei bevorzugt aus
Polytetrafluorethylen (PTFE) gefertigt und weist eine Höhe
bis zu 1 cm auf. Auf der Flachdichtung liegt bei der
dritten Ausführungsform in Weiterbildung zwischen zwei
Fertigteilen jeweils ein an fünf Seiten vollständig ge
schlossenes, kastenförmiges Hohlprofil mit rechteckförmi
gem Querschnitt auf. Zur Lecküberwachung ist vorgesehen,
daß das Hohlprofil im Boden mittig oberhalb des Zwischen
raumes zwischen den Dichtungsstreifen Überwachungsbohrun
gen aufweist. Auch das Stahlteil ist fluchtend zu den
Überwachungsbohrungen im Hohlprofil sowie dem freien
Zwischenraum der Flachdichtung jeweils mit einer Öffnung
versehen. Auch hierdurch ist eine zuverlässige Überwachung
der Zwischenräume zwischen den einzelnen Tränen- bzw.
Stahlblechteilen sowie auch des aufgrund der Ausbildung
des Tränenbleches gebildeten Zwischenraumes zwischen
Tränenblech und Stahlblech gewährleistet. Außerdem wird so
der Zwischenbereich zwischen den einzelnen Blechen ver
stärkt und auch entlastet, damit in diesem Bereich keine
Beschädigungen auftreten.
Das Fertigteil weist bei dieser Ausführungsform bevorzugt
in Richtung des angrenzenden Fertigteils einen Ansatz in
Form einer Stufe auf. Weiterbildungen sehen vor, daß auf
der Stufe ein rinnenförmiges, nach oben offenes U-Profil
in Querrichtung aufliegt. Das U-Profil weist vier Durch
bohrungen entlang einer Linie auf, wobei das U-Profil über
die beiden mittleren Bohrungen mittels jeweils einer
Fixierschraube am Hohlprofil und an jeder Stufe über die
äußere Bohrung sowie eine Durchbohrung am Ansatz des
Fertigteils am Stahlblech mittels eines Gewindebolzens
verspannt ist. Das Fertigteil ist in seiner Durchbohrung
jeweils mit einer Gewindehülse versehen. Auf diese Weise
wird eine zusätzliche Abstützung der Innenwandung gegen
über der Außenwandung erzielt. Punktuelle Belastungen
können besser auf die gesamte Wanne verteilt wird.
Weiterbildungen sehen vor, daß der das Hohlprofil umgeben
de Raum zwischen den aneinandergrenzenden Fertigteilen,
dem U-Profil und der Dichtmittellage mit Sand gefüllt ist.
Der Zwischenraum zwischen den Fertigteilen oberhalb der
Stufe ist dann wiederum mit Dehnfugen und Ortbeton verse
hen.
Bei einer anderen Ausbildung liegt auf der Flachdichtung
zwischen zwei Fertigteilen ein Stahlblech auf, das ober
halb des Zwischenraumes zwischen den Dichtungsstreifen mit
Überwachungsbohrungen versehen ist. Das Stahlblech weist
des weiteren im Randbereich Öffnungen auf, insbesondere
Langlöcher, über die es jeweils mittels eines Gewindebol
zens und einer Fixiermutter am Stahlblech der Dichtmittel
lage verspannt ist. Auf dem Stahlblech liegt bevorzugt ein
Tränenblech auf. Das Stahlblech sowie das daraufliegende
Tränenblech haben dabei die gleichen Aufgaben und Vorteile
wie die vorhergehend beschriebene Ausbildung mit U-Profil
und Hohlprofil.
Bei einer dritten Ausbildung ist vorgesehen, daß auf dem
Tränenblech ein Spannjoch in Form eines rinnenförmigen
U-Profils aufliegt, welches zwei Öffnungen in Form eines
Langlochs aufweist, über die das Spannjoch mittels eines
Gewindebolzens und einer Fixiermutter an der obersten
Doppelmittellage verspannt ist. Die bei der zweiten Aus
bildung im Randbereich des Stahlblechs angesiedelten
Öffnungen werden nicht mehr benötigt. Auf diese Weise
werden wiederum die freien Zwischenräume zwischen den
Blechen zuverlässig abgedichtet, es wird für eine zuver
lässige Lecküberwachung gesorgt und es findet eine Entla
stung der Zwischenräume zwischen den Fertigteilen statt.
Weiterbildungen sehen vor, daß im oberen Bereich des
Fertigteils ein Fugendichtband eingegossen ist, wobei
dieses bevorzugt zur Hälfte aus dem Fertigteil herausragt.
Ein derartiges Fugendichtband ist aus betontechnologischen
Gründen erforderlich. Außerdem können im Verbundbereich
zwischen Ortbeton und Fertigteil auftretende Risse durch
das Fugendichtband aufgefangen werden.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird eine Auffang
wanne mit zuverlässiger Dichtigkeit geschaffen, die eine
längere Standzeit aufweist und unter geringem Arbeitsauf
wand kostengünstig herstellbar ist. Eine Durchfeuchtung
des Betons wird verhindert. Der Stahlbeton bleibt auch
über längere Zeiträume weitgehend rißfrei. Treten in den
Wänden Risse auf, dann wird einsickernde Flüssigkeit durch
Tränenbleche aufgefangen, und dieses ist dann bei der
Lecküberwachung feststellbar.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung,
in der Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen im einzelnen erläutert sind. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Aus
führungsform des erfindungsgemäßen
Auffangraumes;
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie
a-a in Fig. 1;
Fig. 3 einen Seitenbereich der Auffangwanne
aus Fig. 1 im Querschnitt;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine zweite Aus
führungsform des erfindungsgemäßen
Auffangraumes;
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie
a-a aus Fig. 4;
Fig. 6a einen Querschnitt entlang der Linie
b-b aus Fig. 4;
Fig. 6b einen Querschnitt entlang der Linie
c-c aus Fig. 4;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine dritte Aus
führungsform eines erfindungsgemäßen
Auffangraumes;
Fig. 8 einen Querschnitt entlang der Linie
b-b in Fig. 7;
Fig. 9 einen Querschnitt entlang der Linie
a-a in Fig. 7;
Fig. 10 das in Fig. 9 mit X bezeichnete
Detail in Vergrößerung;
Fig. 11 eine vergrößerte Darstellung des
Details E in Fig. 7;
Fig. 12 eine Explosionszeichnung des Zentral
teils des Auffangraumes in Fig. 7;
Fig. 13 eine Explosionszeichnung eines Eck
teils aus Fig. 7;
Fig. 14 einen Querschnitt zwischen zwei
Fertigteilen entsprechend der
Linie a-a in Fig. 1, 4 und 7 für
eine weitere Ausbildung;
Fig. 15 das Detail X in Fig. 14 in
vergrößerter Darstellung;
Fig. 16 einen weiteren Querschnitt der in
Fig. 14 dargestellten Ausführungs
form;
Fig. 17 eine weitere Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Auffangraumes ent
sprechend der Linie a-a in Fig. 1, 4
und 7; und
Fig. 18 einen Querschnitt durch ein Seitenteil
einer Ausführungsform gemäß Fig. 17.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform eines erfin
dungsgemäßen Auffangraumes 1 dargestellt. Der Auffangraum
1 weist eine Betonwanne 2 auf, bei der in Fig. 1 ledig
lich die Seitenwandlagen bzw. Seitenwände 3 erkennbar
sind. Die Betonwanne 2 besteht bevorzugt aus wasserun
durchlässigem, biegesteifem Stahlbeton. Der dargestellte
Auffangraum 1 weist eine plattenförmige, quadratische Form
auf. Innerhalb der Betonwanne 2 sind neun plattenförmige
Fertigteile 4 aus Stahlbetonplatten 4a mit unter diesen
festgelegten Stahlblechteilen 6 eingesetzt. Zwischen den
einzelnen Fertigteilen 4 sind Zwischenräume 5 ausgebildet,
die mit dem nicht dargestellten Ortbeton gefüllt sind. Die
Fertigteile 4 liegen im dargestellten Ausführungsbeispiel
Stoß an Stoß aneinander. An den Kreuzungspunkten von vier
Stahlblechteilen 6 ist ein Zwischenteil 7 aufgelegt. Bei
diesem Zwischenteil 7 handelt es sich in Fig. 1 um ein
kreuzförmiges Blechteil. Dieses kreuzförmige Blechteil 7
dient zur Verstärkung der Stoßkanten.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind in dieser Ausfüh
rungsform die Stahlblechteile 6 an ihrer Stoßfläche 10
über eine Schweißnaht 11 miteinander verbunden. Die
Schweißnaht 11 liegt in etwa mittig im zwischen den Beton
platten 4a ausgebildeten Zwischenraum 5. Zwischen den
Stahlblechteilen 6 und einer als Bodenlage dienenden
Stahlbetonfundamentplatte 8 befindet sich eine Sandschicht
9. Durch diese Sandschicht können Unebenheiten in der
Unterkonstruktion zuverlässig ausgeglichen werden. Die
Stahlblechteile 6, die bevorzugt eine Dicke von 5 mm
aufweisen, sind im Bereich der Betonplatten 4a mit Beton
ankern 12 versehen. Hierdurch findet eine zuverlässige
Verankerung von Betonplatte 4a und Stahlblechteil 6 zum
Fertigteil 4 statt. Die Betonanker 12 sind gleichmäßig
über das Stahlblechteil 6 verteilt.
Die Zwischenräume 5 zwischen zwei Betonplatten 4a aus
Stahlbeton sind unter Beibehaltung einer Fuge 13 mit
Ortbeton 14 ausgegossen. Die Fuge 13 ist mit einer Wärme
ausdehnungsschicht 15, insbesondere Styrodur, gefüllt,
wobei der obere Fugenabschluß 16 durch ein Auffüllen mit
Silikon erfolgt. In die Betonplatte 4a ist des weiteren
ein Fugendichtband 17 zur Hälfte eingegossen, dessen
andere Hälfte nach dem Auffüllen des Zwischenraumes 5 mit
Ortbeton 14 darin eingegossen ist.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, wird die Seitenwand 3 der
Betonwanne 2 an ihrer Innenseite ebenfalls mit einer
Stahlblechwand 6a ausgekleidet. Dies erfolgt, indem das
Stahlblechteil 6 im Übergangsbereich 18 zwischen Stahlbe
tonfundamentplatte 8 und Seitenwand 3 nach oben umgebogen
wird. Eine Schweißnaht ist an dieser Stelle also nicht
erforderlich. Zwischen dem nun vertikal verlaufenden
Stahlblechteil 19 und dem benachbarten Betonteil 4a ist
ebenfalls eine Fuge 13 ausgebildet, die mit Styrodur und
Silikon ausgefüllt ist. Die hier nicht dargestellten
Stoßkanten zwischen den vertikal verlaufenden Stahlblech
teilen 19 dieses einwandigen Auffangraumes 1 sind mitein
ander verschweißt.
In Fig. 4 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung,
ein doppelwandiger Auffangraum dargestellt. Der wiederum
plattenförmig ausgebildete Auffangraum 21 weist eine
Betonwanne 22 mit in Fig. 4 dargestellten Seitenwänden 23
auf. In die Betonwanne 22 sind Fertigteile 24 mit Stahlbe
tonplatten 24a eingelegt, wobei letztere zwischen sich
jeweils einen Zwischenraum 25 aufweisen. Die Fertigteile
24 weisen wiederum Stahlblechteile 26 auf. Diese sind im
Bereich des Zwischenraumes 25 von einem Zwischenteil 27
überdeckt. Dieses Zwischenteil 27 ist im dargestellten
Ausführungsbeispiel ein die Zwischenräume 25 sowie die
Randbereiche der Stahlblechteile 26 kontinuierlich über
deckender Blechstreifen. Der längs und quer verlaufende
Blechstreifen ist dabei einstückig ausgebildet. Unterhalb
der Stahlblechteile 26 befinden sich Tränenblechteile 30;
beide (auch die Teile 26 können Tränenbleche sein) sind im
Randbereich miteinander verbunden, wie durch Heftnähte 35.
Wie aus Fig. 6a ersichtlich ist, sind die Heftnähte 35 in
regelmäßigen Abständen unterhalb des Blechstreifens 27 am
Rand der Stahlblechstreifen 26 angeordnet. Zwischen den
Tränenblechteilen 30 und den darüber angeordneten Stahl
blechteilen 26 ist aufgrund der Ausbildung der Oberseite
der Tränenblechteile 30 mit Ansätzen 34 ein Zwischenraum
ausgebildet. Die Tränenblechteile 30 überragen die Blech
teile allseitig.
Eine als Bodenlage dienende Stahlbetonfundamentplatte 28
ist wiederum zur Ausgleichung von Unebenheiten mit einer
Sandschicht 29 bedeckt. Die Tränenblechteile 30 liegen
Stoß an Stoß auf der Sandschicht 29 und sind an ihren
Stoßkanten 31 mit einer Schweißnaht 32 versehen.
Die Stahlblechteile 26 weisen zwischen sich etwa mittig im
Bereich des Zwischenraumes 25 ebenfalls einen freien
Zwischenraum 33 auf. Im Bereich dieses Zwischenraumes
fehlen die Ansätze 34 der Tränenblechteile 30.
Auch bei der zweiten Ausführungsform sind an den Stahlble
chen 26 an ihrer Oberseite Betonanker, gleichmäßig über
das Stahlblechteil 26 verteilt, angeordnet, mittels derer
die Stahlblechteile 26 in den Betonplatten 24a zur Bildung
der Fertigteile 24 verankert sind. Auf den Randbereichen
zweier Stahlblechteile 26 liegt jeweils der Blechstreifen
27 auf. Der Zwischenraum 25 zwischen zwei Fertigteilen 24
aus Stahlbeton ist wiederum mit Ortbeton 25 unter Beibe
haltung einer Fuge ausgegossen. Im Ortbeton 25 sowie im
Fertigteil 24 ist wie bei der ersten Ausführungsform ein
Fugendichtband 37 eingegossen, und die Fuge ist mit Styro
dur als Wärmeausdehnungsschicht 38 sowie im oberen Bereich
mit einer Silikonfuge 39 versehen.
In Fig. 6b ist der Randbereich des Auffangraumes 21 im
Querschnitt dargestellt. Der Auffangraum 21 weist eine an
der Stahlbetonfundamentplatte 28 einstückig angegossene
Seitenwand 23 auf. Zwischen der Seitenwand 23 und dem
Stahlbetonfertigteil 24 sind wiederum die Dichtmittellage,
hier aus Tränenblech 30 und Stahlblech 26, sowie die Fuge
mit Styrodur 38 und Silikon 39 angeordnet. Die seitliche
Abdichtung wird dadurch erreicht, daß die Dichtmittellage
26, 30 im Bereich 43 nach oben umgebogen wird.
Das Stahlbetonfertigteil 24 ist in seinem Randbereich mit
einer Durchbohrung 40 versehen. Das Stahlblechteil 26
weist fluchtend zur Bohrung 40 im Stahlbetonfertigteil 24
ebenfalls eine Öffnung 41 auf. In die Durchbohrung 40 ist
eine Anschlußmuffe 42 zur Leckanzeige eingesetzt. Auf
diese Weise ist z. B. mittels einer Saugglocke feststell
bar, ob ein Leck vorhanden ist. Die vertikal verlaufenden
Tränenblechteile 30 sowie Stahlblechteile 26 sind jeweils
an ihren Stoßkanten miteinander verschweißt.
In Fig. 7 ist eine dritte Ausführungsform eines erfin
dungsgemäßen Auffangraumes dargestellt. Der doppelwandige
Auffangraum 51 ist mit einer Betonwanne 52 versehen, von
der in Fig. 7 lediglich die Seitenwände 53 erkennbar
sind. Das Innere der Betonwanne 52 ist mit Fertigteilen 54
mit Betonplatten 54a und unter diesen befindlichen Stahl
blechteilen 70, 71 ausgelegt. Zwischen den Stahlbetonplat
ten 54a ist jeweils ein Zwischenraum 55 ausgebildet, der
(hier nicht dargestellt) mit Ortbeton gefüllt wird. Im
Zwischenraum 55 ist jeweils zwischen zwei Stahlbetonplat
ten 54a ein kastenförmiges Hohlprofil 56 angeordnet. Im
Kreuzungsbereich von vier Hohlprofilen 56 ist ein kreuz
förmiges Blechteil 57 angeordnet, über das die Hohlprofile
56 miteinander verbunden sind. Oberhalb der Hohlprofile 56
sind rinnenförmige, nach oben offene U-Profile 58 ange
bracht, die am Hohlprofil 56 sowie am Fertigteil 54 fest
gelegt sind.
Fig. 8 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie b-b
der Fig. 7. Die Betonwanne weist wiederum als Bodenteil
59 eine biegesteife Stahlbetonfundamentplatte aus wasser
undurchlässigem Beton auf. Auf dieses Bodenteil 59 kann
auch hier eine Sandschicht 60 bei unebener Unterkonstruk
tion aufgebracht sein. Im Kreuzungsbereich von vier Hohl
profilen 56 sind im dargestellten Querschnittsbereich
zwischen den Hohlprofilen 56 sowie der Sandschicht 60
lediglich das kreuzförmige Stahlblechteil sowie ein darun
ter liegendes, etwas größer ausgebildetes, kreuzförmiges
Tränenblechteil 61 angeordnet. Im kreuzförmigen Stahl
blechteil 57 ist in etwa mittig eine Anschlußmuffe 62 zur
Lecküberwachung vorgesehen. Hierzu weist das Stahlblech
teil 57 unterhalb der Anschlußmuffe 62 eine Öffnung 63
auf.
Im Randbereich des Stahlblechteils 57 liegt eine Flach
dichtung 64 auf. Diese ist bevorzugt aus Polytetrafluor
ethylen (PTFE) gefertigt. Die Flachdichtung 64 weist zwei
parallel zueinander verlaufende Dichtungsstreifen auf, die
zwischen sich einen freien Zwischenraum 65 ausbilden. Das
Hohlprofil 56 weist oberhalb des freien Zwischenraumes 65
eine Überwachungsbohrung 66 auf. Das kreuzförmige Stahl
blechteil 57 ist fluchtend zur Überwachungsbohrung 66
sowie zum freien Zwischenraum 65 mit einer Öffnung 67
versehen.
Bei der dargestellten dritten Ausführungsform ist der
Zwischenraum 55 mit Sand gefüllt. Diese Sandschicht 68
reicht bis zur Bodenseite des U-Profils 58. Das U-Profil
58 ist in den Ortbeton 69 eingebettet.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, weisen die Fertigteile 54
an ihrer Unterseite wiederum ein Tränenblechteil 70 sowie
ein darüber liegendes Stahlblechteil 71 mit Betonankern 72
auf. Bei dieser Ausführungsform weisen die einzelnen
Tränenblechteile 70 zueinander einen Abstand auf. Gleiches
gilt für die Stahlblechteile 71, wobei letzterer Abstand
größer ausgebildet ist als der Abstand der Tränenblechtei
len 70. Die Flachdichtung 64 (vergrößert in Fig. 10
dargestellt) liegt jeweils auf den Rändern eines Stahl
blechteils 71 auf. Aufgrund der Anordnung der Überwa
chungsbohrung 66, des Zwischenraumes 65 zwischen den
Dichtungsstreifen der Flachdichtung 64 und einer Öffnung
63 im Stahlblechteil 71 ist die Dichtheit des Auffangrau
mes zuverlässig überwachbar.
Das Fertigteil 54 weist in Richtung des angrenzenden
Fertigteils einen Ansatz 74 in Form einer Stufe auf. Auf
diesem Ansatz 74 liegen die rinnenförmigen, nach oben
offenen U-Profile 58 in Querrichtung auf. Die U-Profile
weisen vier Durchbohrungen 75, 76, 77, 78 auf, wobei es
sich bei den Durchbohrungen 75 und 78 um Langlöcher han
delt. Über die beiden Durchbohrungen 76, 77 sind die
U-Profile 58 mittels jeweils einer Fixierschraube 80 am
Hohlprofil 56 fixiert. Der dem Zwischenraum 55 zugewandte
Ansatz 74 eines Fertigteils 54 ist jeweils mit einer zum
Langloch 75 bzw. 78 fluchtenden Durchbohrung 81 versehen.
Jede Durchbohrung 81 weist in ihrem Inneren eine Gewinde
hülse auf. Das U-Profil 58 ist mittels am Stahlblechteil
71 angeschweißter Gewindebolzen 82 über die Durchbohrungen
81 in der Betonplatte 54a gegen das Stahlblechteil 71
verspannt. Der das Hohlprofil umgebende Teil des Zwischen
raumes 55 zwischen den angrenzenden Fertigteilen 54, dem
U-Profil 58 und dem Stahlblechteil 71 ist mit der Sand
schicht gefüllt. Der verbleibende Raum zwischen den Fer
tigteilen 54 oberhalb des Ansatzes 74 ist wie bei den
vorherigen Ausführungsformen mit Ortbeton und Dehnfugen
versehen.
In Fig. 11 sind die Schweißnähte zwischen den kreuzförmi
gen Blechteilen 57, 61 und den Tränenblech- und Stahl
blechteilen 70, 71 dargestellt. Zum einen sind die kreuz
förmigen Tränenblechteile 61 und die unterhalb des Fertig
teils 54 liegenden Tränenblechteile 70 an ihren Stoßkanten
durchgehend miteinander verschweißt. Weitere durchgehende
Schweißnähte befinden sich an den Stoßkanten zwischen den
Stahlblechteilen 71 mit dem paßgenau in den freien Zwi
schenraum zwischen zwei Stahlblechteilen 71 eingesetzten
kreuzförmigen Blechteil 57. Im in Fig. 11 dargestellten
Ausführungsbeispiel sind die kreuzförmigen Stahlblechteile
57 breiter, aber auch kürzer als die kreuzförmigen Tränen
blechteile 61 ausgebildet. Im Bereich 84, an dem das
kreuzförmige Stahlblechteil 57 endet, ist dieses am dar
unter liegenden kreuzförmigen Tränenblechteil 61 sowie den
darunter befindlichen, nebeneinander angeordneten Tränen
blechteilen 70 durch Schweißen festgelegt. Im weiteren
Verlauf sind dann bis zum nächsten Kreuzungspunkt die
Stahlblechteile 71 jeweils an den darunter liegenden
Tränenblechteilen 70, die auch etwas größer ausgebildet
sind, mittels einer durchgehenden Schweißnaht festgelegt.
In Fig. 12 ist in Explosionsdarstellung der Aufbau eines
Zentralteils des erfindungsgemäßen Auffangraumes 51 darge
stellt. Wie aus der Figur ersichtlich ist, sind nicht nur
die Betonplatten 54a in Form von Platten ausgebildet,
sondern auch das Tränenblechteil 70 sowie das Stahlblech
teil 71. An jeder der vier Seiten des Fertigteils 54 wird
jeweils die eine rechtförmige Form aufweisende Flachdich
tung 64 auf den Randbereich zweier aneinandergrenzender
Stahlblechteile 71 aufgebracht. Die Flachdichtungen 64,
die im Kreuzungsbereich jeweils über das kreuzförmige
Stahlblechteil 57 miteinander verbunden sind, werden
jeweils auf ihrer Oberseite mit dem kastenförmigen Hohl
profil 56 versehen.
Auf dem plattenförmig ausgebildeten Stahlblechteil 71 sind
jeweils gleichmäßig verteilt die Betonanker 72 angeordnet.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist jedes kasten
förmige Hohlprofil 56 auf seiner Oberseite mit vier rin
nenförmig ausgebildeten U-Profilen 58 versehen. Die
U-Profile 58 werden über die Durchbohrungen 81 am Ansatz
74 des Fertigteils festgelegt. Beim dargestellten Zentral
teil weist das Fertigteil 54 an jeder seiner Seiten einen
Ansatz 74 auf.
Beim in Fig. 13 dargestellten Eckteil des doppelwandigen
Auffangraumes 51 ist die Betonplatte 54a nur an den beiden
den Seitenwänden 53 abgewandten Seiten mit Ansätzen 74
versehen. Die Tränenblech- sowie die Stahlblechteile 70,
71 sind im Übergangsbereich zwischen dem Bodenteil 59 und
der Seitenwand 53 nach oben umgebogen. Sie weisen dann
entsprechend jeweils zwischen sich einen Zwischenraum auf,
der jeweils mit einem Tränenblech- bzw. einem Stahlblech
streifen 85, 86 paßgenau ausgefüllt ist.
Beim in Fig. 14 dargestellten Ausführungsbeispiel liegt
statt des Hohlprofils auf der Flachdichtung 64 (für glei
che Bauteile werden die gleichen Bezugszeichen wie in den
Fig. 7 bis 13 verwendet) zwischen zwei Betonteilen 91a
der Fertigteile 91 ein Stahlblech 92 auf. Das Stahlblech
92 ist oberhalb des Zwischenraumes 65 zwischen den Dich
tungsstreifen der Flachdichtung 64 mit Überwachungsbohrun
gen 93 versehen (s. auch Fig. 15). Zwischen der Flach
dichtung 64 sowie dem Tränenblech 70 ist ein Stahlblech
teil 94 angeordnet, das unterhalb des Zwischenraumes 65
zwischen den Dichtungsstreifen der Flachdichtung 64 bei
dieser Ausgestaltung keine Durchbrechung aufweist.
Das Stahlblech 92 weist im Randbereich Öffnungen 95,
insbesondere Langlöcher auf, über die es jeweils mittels
eines Gewindebolzens 96 und einer Fixiermutter 97 am
Stahlblechteil 94 der Dichtmittellage 70, 94 verspannt
ist. Auf der Oberseite des Stahlblechs 92 liegt ein Trä
nenblech 98 auf. Das Tränenblech 98 ist schmaler als das
Stahlblech 92 ausgebildet und schließt bündig mit der
Flachdichtung 64 ab. An seinem Ende 99 ist das Tränenblech
98 am Stahlblech 92 verschweißt. Der freie Zwischenraum
zwischen den beiden Betonteilen 91a ist wie bei den vor
hergehenden Ausführungsformen mit Ortbeton gefüllt.
Wie aus Fig. 16 ersichtlich ist, weist diese Ausführungs
form im Kreuzungsbereich zwischen vier Fertigteilen 91,
den Metallblechteilen etc. mittig im kreuzförmig ausgebil
deten, obersten Zwischenteil 99 eine Öffnung 100 auf, über
der fluchtend eine Anschlußmuffe 101 für die Leckanzeige
angeordnet ist. Derartige Anschlußmuffen 101 befinden sich
ebenfalls im Randbereich dieser Ausführungsform.
Bei einer weiteren, in Fig. 17 dargestellten Ausführungs
form weist das auf der Flachdichtung 64 aufliegende Stahl
blech 111 lediglich im Bereich oberhalb der durch die
Dichtungsstreifen der Flachdichtung 64 gebildeten Zwi
schenräume 65 jeweils eine Überwachungsbohrung 112 auf.
Auf dem Stahlblech liegt ein Tränenblech 113 auf, das
etwas schmaler als das Stahlblech 112 ausgebildet ist und
seitlich bündig mit der Flachdichtung 64 abschließt. Das
Tränenblech 113 ist bevorzugt am Stahlblech 112 mittels
Schweißnähten festgelegt.
Auf dem Tränenblechteil 113 liegt ein, wie aus Fig. 18
ersichtlich ist, rillenförmig ausgebildetes U-Profil als
Spannjoch 114 auf. Das Spannjoch 114 weist im Randbereich
jeweils eine Öffnung 115 in Form eine Langlochs auf. Über
die Öffnungen 115 ist das Spannjoch 114 mittels jeweils
eines Gewindebolzens 116 und einer Fixiermutter 117 an der
obersten Doppelmittellage 118, dem Stahlblechteil, ver
spannt. Entsprechend sind natürlich auch das Stahlblech
111 sowie das Tränenblech 113 über mehrere Spannjoche 114
(s. Fig. 18) am Stahlblechteil 118 verspannt. Auch bei
dieser Ausführungsform sind zumindest im Randbereich
Anschlußmuffen 119 für die Leckanzeige vorgesehen. Ent
sprechend weist das Stahlblechteil 118 fluchtend zur
Anschlußmuffe 119 eine Öffnung 120 auf.
Claims (43)
1. Wannen- oder beckenförmiger Auffangraum für in Lade
behältern gelagerte wassergefährdende Flüssigkeiten,
insbesondere Abfallflüssigkeiten mit einer äußeren
Boden- sowie Seitenwandlage aus Beton, wobei auf die
Innenseite der Beton- sowie Seitenwandlage mindestens
eine Dichtmittellage aus mehreren Metallblechtafeln
aufgebracht ist und die Metallblechtafeln entlang
ihrer Ränder miteinander verbunden sind und wobei auf
die Innenseite der Metallblechtafeln weiterer Beton,
insbesondere armierter Beton, aufgebracht ist, da
durch gekennzeichnet, daß zumindestens eine obere
Dichtmittellage (6, 26, 71, 94, 118) mit Betonankern
(12, 36, 72) versehen ist, mittels derer sie in
armierten Betonteilen (4a, 24a, 54a, 91a), die als
vorgefertigte Fertigteile mit den Metallblechtafeln
verbunden sind und auf der Innenseite der obersten
Dichtmittellage (6, 26, 71, 94, 118) aufliegen,
verankert ist, daß Zwischenräume (5, 25, 55) zwischen
den einzelnen Fertigteilen (4. 24, 54, 91) Ortbe
ton (14, 69) unter Gewährleistung von Dehnfugen (13,
15, 16, 38, 39) zwischen dem Ortbeton (14, 69) und
dem armierten Betonteil (4a, 24a, 54a, 91a) gefüllt
sind und daß auf die Randbereiche der Metallblechta
feln (6, 26, 71, 94, 118) der obersten Dichtmittella
ge zumindest im Bereich vier aneinandergrenzender
Metallblechtafeln (6, 26, 71, 94, 118) ein Zwischen
teil (7, 27, 64) aufgelegt ist.
2. Auffangraum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fertigteile (4, 24, 54, 91) plattenförmig
ausgebildet sind.
3. Auffangraum nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Metallblechtafeln (6,
26, 71, 94, 118) Stahlblechteile sind.
4. Auffangraum nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Metallblechtafeln
(30, 70) Tränenblechteile sind.
5. Auffangraum nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Metallblechtafeln (6, 26, 30, 70,
71, 94, 118) eine Dicke von 5 mm aufweisen.
6. Auffangraum nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der die Boden- sowie
Seitenwandlage (3, 8, 23, 28, 53, 59) bildende Beton
Stahlbeton ist.
7. Auffangraum nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der als Bodenwandlage
dienenden Fundamentplatte (8, 28, 59) und der Dicht
mittellage (6, 26, 30, 70, 71, 94, 118) eine Sand
schicht (9, 29, 60) angeordnet ist.
8. Auffangraum nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dehnfuge bis auf
einen oberen Bereich mit Polystyrol-Hartschaumkunst
stoff (15, 38) ausgefüllt ist.
9. Auffangraum nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Bereich der Dehnfuge (13) mit Silikon
(16, 39) ausgefüllt ist.
10. Auffangraum nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die einzelnen Stahlblechteile (6)
Stoß an Stoß nebeneinander angeordnet sind.
11. Auffangraum nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stahlblechteile (6) an ihren Stoßkanten (10)
miteinander verschweißt sind.
12. Auffangraum nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (7) ein
als Verstärkungsteil dienendes kreuzförmiges Blech
teil ist, welches lediglich im Kreuzungsbereich die
Randbereiche von vier Metallblechtafeln (26) über
deckt.
13. Auffangraum nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß einzelne Tränenblechteile
(30) als untere Dichtmittellage Stoß an Stoß neben
einander angeordnet sind.
14. Auffangraum nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tränenblechteile (30) an ihren Stoßflächen
(31) miteinander verschweißt sind.
15. Auffangraum nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und
vorzugsweise einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen auf Tränenblech
teilen (30, 70) aufliegenden Stahlblechteilen (26,
71) und den Tränenblechteilen freie Zwischenräume
gebildet sind.
16. Auffangraum nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Tränenblechteilen (30) und den
Stahlblechteilen (26) Heftnähte (35) zur Fortsetzung
des Überwachungsraumes vorgesehen sind.
17. Auffangraum nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (27) ein
die Zwischenräume sowie die Randbereiche kontinuier
lich überdeckender Blechstreifen ist.
18. Auffangraum nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der quer und längs verlaufende Blechstreifen (27)
einstückig ausgebildet ist.
19. Auffangraum nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fertigteil (24)
zumindest eine Bohrung (40) zur Aufnahme eines An
schlußteils (42) zur Leckanzeige aufweist.
20. Auffangraum nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stahlblechteil (26) unterhalb der Bohrung
(40) eine dazu fluchtende Durchbrechung (41) auf
weist.
21. Auffangraum nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinander ange
ordneten Tränenblechteile (70) jeweils zwischen sich
einen freien Zwischenraum aufweisen.
22. Auffangraum nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß in den freien Zwischenraum im Kreuzungsbereich
von vier Tränenblechteilen (70) ein kreuzförmiges
Tränenblech (61) paßgenau eingelegt ist.
23. Auffangraum nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß in den freien Zwischenraum im Kreuzungsbereich
von vier Stahlblechteilen (26) ein kreuzförmiges
Stahlblech (57) paßgenau eingelegt ist.
24. Auffangraum nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß mittig im kreuzförmigen Stahlblech (57) eine
Anschlußmuffe (62) zur Lecküberwachung angeordnet
ist, wobei das Stahlblech (57) fluchtend unterhalb
der Anschlußmuffe (62) eine Öffnung (63) aufweist.
25. Auffangraum nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und
vorzugsweise nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf den Rändern der
obersten, aneinander angrenzenden Metallblechtafeln
(71, 94, 118) zwischen zwei Fertigteilen (54, 91)
eine Flachdichtung (64) aufliegt.
26. Auffangraum nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flachdichtung (64) jeweils in Form eines
Rechtecks umlaufende Dichtungsstreifen aufweist,
wobei zwei Dichtungsstreifen zwischen sich einen
freien Zwischenraum (65) aufweisen.
27. Auffangraum nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Flachdichtung (64) aus Polytetra
fluorethylen ist.
28. Auffangraum nach einem der Ansprüche 25 bis 27,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flachdichtung (64)
eine Höhe bis zu 1 cm aufweist.
29. Auffangraum nach einem der Ansprüche 25 bis 28,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Flachdichtung
(64) zwischen zwei Fertigteilen (54) jeweils ein an
fünf Seiten vollständig geschlossenes, kastenförmiges
Hohlprofil (56) mit rechteckigem Querschnitt auf
liegt.
30. Auffangraum nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hohlprofil (56) im Boden mittig oberhalb des
Zwischenraumes (65) zwischen den Dichtungsstreifen
Überwachungsbohrungen (66) aufweist.
31. Auffangraum nach einem der Ansprüche 25 bis 30,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlblechteil (71)
sowie das kreuzförmige Stahlblech (57) fluchtend
unterhalb der Überwachungsbohrungen (66) sowie unter
halb des freien Zwischenraums (65) der Flachdichtung
(64) jeweils eine Öffnung (67, 73) aufweisen.
32. Auffangraum nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fertigteil (54) in
Richtung des angrenzenden Fertigteils einen Ansatz
(74) in Form einer Stufe aufweist.
33. Auffangraum nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Ansatz (74) ein rinnenförmiges, nach oben
offenes U-Profil (58) in Querrichtung aufliegt.
34. Auffangraum nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet,
daß das U-Profil (58) vier Durchbohrungen (75, 76,
77, 78) entlang einer Linie aufweist, wobei das
U-Profil (78) über die beiden mittleren Bohrungen
(76, 77) mittels jeweils einer Fixierschraube (80) am
Hohlprofil (56) und über jeweils eine äußere Bohrung
(75, 78) sowie Durchbohrungen (81) im Ansatz (74) des
Fertigteils (54) am Stahlblech (71) mittels eines
Gewindebolzens (82) verspannt ist.
35. Auffangraum nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchbohrungen (81) im Ansatz (74) des Fer
tigteils (54) mit einer Gewindehülse (84) versehen
sind.
36. Auffangraum nach einem der Ansprüche 29 bis 35,
dadurch gekennzeichnet, daß der das Hohlprofil (56)
umgebende Raum zwischen den angrenzenden Fertigteilen
(54), dem U-Profil (58) und der Dichtmittellage (70,
71) mit Sand (68) gefüllt ist.
37. Auffangraum nach einem der Ansprüche 29 bis 36,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen
den Fertigteilen (54) oberhalb der Stufe (74) mit
Dehnfugen und Ortbeton versehen ist.
38. Auffangraum nach einem der Ansprüche 25 bis 28,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Flachdichtung
(64) zwischen zwei Fertigteilen (91) ein Stahlblech
(92, 111) aufliegt, das oberhalb des Zwischenraumes
(65) zwischen den Dichtungsstreifen mit Überwachungs
bohrungen (93, 112) versehen ist.
39. Auffangraum nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stahlblech im Randbereich Öffnungen (100),
insbesondere Langlöcher, aufweist, über die das
Stahlblech (92) jeweils mittels eines Gewindebolzens
(96) und einer Fixiermutter (97) am Stahlblech (94)
der Dichtmittellage (70, 94) verspannt ist.
40. Auffangraum nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf dem Stahlblech (92, 111) ein Trä
nenblech (98, 113) aufliegt.
41. Auffangraum nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Tränenblech (113) ein Spannjoch in Form
eines rinnenförmigen U-Profils aufliegt, welches zwei
Öffnungen (115) in Form eines Langlochs aufweist,
über die das Spannjoch (114) mittels eines Gewinde
bolzens (116) und einer Fixiermutter (117) an der
obersten Dichtmittellage (118) verspannt ist.
42. Auffangraum nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich des
Fertigteils (4, 24, 54, 91) ein Fugendichtband (17)
eingegossen ist.
43. Wannen- oder beckenförmiger Auffangraum nach Anspruch
42, dadurch gekennzeichnet, daß das Fugendichtband
(17) zur Hälfte aus dem Fertigteil (4, 24, 54, 91)
herausragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934336570 DE4336570A1 (de) | 1993-10-27 | 1993-10-27 | Wannen- oder beckenförmiger Auffangraum für in Ladebehältern gelagerte wassergefährdende Flüssigkeiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934336570 DE4336570A1 (de) | 1993-10-27 | 1993-10-27 | Wannen- oder beckenförmiger Auffangraum für in Ladebehältern gelagerte wassergefährdende Flüssigkeiten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4336570A1 true DE4336570A1 (de) | 1995-05-04 |
Family
ID=6501082
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934336570 Withdrawn DE4336570A1 (de) | 1993-10-27 | 1993-10-27 | Wannen- oder beckenförmiger Auffangraum für in Ladebehältern gelagerte wassergefährdende Flüssigkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4336570A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29507704U1 (de) * | 1995-05-12 | 1995-07-06 | Quinting, René, 48163 Münster | Stahlbetonfertigteil zur Herstellung flüssigkeitsdichter Betonwannen oder -becken |
DE29709938U1 (de) * | 1997-06-07 | 1998-10-08 | Kwade Betonwerk Gmbh & Co Kg | Auffangwanne |
-
1993
- 1993-10-27 DE DE19934336570 patent/DE4336570A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29507704U1 (de) * | 1995-05-12 | 1995-07-06 | Quinting, René, 48163 Münster | Stahlbetonfertigteil zur Herstellung flüssigkeitsdichter Betonwannen oder -becken |
DE29709938U1 (de) * | 1997-06-07 | 1998-10-08 | Kwade Betonwerk Gmbh & Co Kg | Auffangwanne |
WO1998055701A1 (de) * | 1997-06-07 | 1998-12-10 | Karl Kortmann | Auffangwanne |
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---|---|---|---|
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