DE2346806C3 - Für den Weinbau geeigneter doppelwandiger Tank - Google Patents

Für den Weinbau geeigneter doppelwandiger Tank

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DE2346806C3 DE19732346806 DE2346806A DE2346806C3 DE 2346806 C3 DE2346806 C3 DE 2346806C3 DE 19732346806 DE19732346806 DE 19732346806 DE 2346806 A DE2346806 A DE 2346806A DE 2346806 C3 DE2346806 C3 DE 2346806C3
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description

Die Erfindung betrifft einen für den Weinbau geeigneten doppeiwandigen Tank, der eine aus Beton bestehende Außenwandung und eine im Abstand davon angeordnete Innenwandung aus korrosionsbeständigen Stahlblechen aufweist, die mindestens teilweise über mit ihnen verschweißte Abstandshalter un der Außenwand abgestützt sind, wobei der Zwischenraum zwischen der Innen- und Außenwandung mit Öffne .-gen für den Ein- und Austritt von Flüssigkeiten oder Gasen versehen ist.
Ein derartiger Tank, der hauptsächlich durch nachträgliches Auskleiden eines schadhaft gewordenen einwandigen Betonlagertanks gebildet wird, ist durch das DE-GM 19 51481 bekannt. Bei dem bekannten Tank besteht die Innenwandung der Seitenwände aus über ihre ganze Höhe mit Längssicken versehenen Blechen, und der Boden und die Decke des Tanks sind aus ebenen Blechen gebildet. Das nachträgliche Auskleiden des Betontanks geschieht in der Weise, daß zunächst ins Innere des Tanks die Deckenplatten eingebracht werden, zusammengeschweißt und vorläufig an der Decke des Betontanks befestigt werden. Anschließend werden die Bodenplatten eingebracht und miteinander verschweißt und schließlich die einzelnen Bleche der Seitenwände eingebracht und zwischen Deckenplatte und Budenplatte eingeschweißt. Die Seitenwände der Innenwandung stehen dabei frei. Sie können sich aber an der Wandung des Betontanks lose anliegend abstützen, wobei sich auch an der Außenseite der Innenwandung angeschweißte Blechstreifen an der Wandung des Betontanks abstützen.
Bei der bekannten Anordnung ist von Nachteil, daß es erhebliche Schwierigkeiten bereitet, die Seitenwände genau passend zwischen die Bodenplatte und die Deckenplätte einzuschweißen, da der Abstand dieser beiden Teile genau der Höhe der Seitenwandplatten entsprechen muß. Es ist daher erforderlich, bei der vorläufigen Befestigung der Deckenplatte in einer angehobenen Lage entweder diesen Abstand zwischen Deckenplatte und Bodenplatte genau vorzusehen oder aber es muß, nachdem die .Seitenwandplatten an dem Ort. an dem sie angeschweißt werden sollen, in eine aufrechte Lage gebracht wurden, die Deckenplatte wieder abgesenkt werden, damit sie mit dem oberen Rand der Seitenwandplatten verschweißt werden kann. Außerdem ist von Nachteil, daß ein derartiger, im Inneren des Betontanks freistehender Metalltank, auch wenn sich seine Seitenwände an den Wänden des Betontenks abstützen, erhebliche Wandstärken erfordert, um eine ausreichende Stabilität zu haben. Schließlich erschwert das Vorhandensein von SicLan in den die Innenwandung bildenden Blechteilen das Auskleiden von Betontanks, besonders dann, wenn die Decke oder der Boden des Tanks nicht in einer waagerechten Ebene liegen, weil dann die gesickten Seitenwandbleche in komplizierter Weise geschnitten werden müßten, was wegen der Sicken nicht ohne weiteres möglich ist Auch ist durch die Sicken in den Seitenwandblechen ein Rastermaß für die Länge der auszukleidenden Tanks vorgegeben, und wenn man von diesem Rastermaß abweichen will, erfordert dies ebenfalls einen erheblichen Aufwand, weil dann die Seitenwandplatten im Bereich einer Sicke geschnitten werden und miteinander verschweißt werden müssen, was ebenfalls eine Erschwernis mit sich bringt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung der Möglichkeit einer Kühlung des Tankinhalts, die bei dem bekannten Tank durch Einleiten von Flüssigkeit in den Zwischenraum zwischen Innenwandung und Außenwandung bewirkt wird, diesen Tank so auszubilden, daß er leichter und einfacher herzustellen ist Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Abstandshalter ebenfalls aus korrosionsbeständigen Stahlblechen bestehen, die mit in zwei Richtungen gleichmäßig über die Fläche verteilten Prägungen mit einer annähernd ebenen Abstützfläche versehen sind, mit der die Abstandshalter sich an der Außenwandung abstützen, und daß die Abstandshalter an der Außenwandung befestigt sind, wobei die Befestigung an den Prägungen erfolgt
Zwar ist aus dem DE-GM 19 öl 087 ein freistehender doppelwandiger Tank bekannt, dessen Innenwandung und Außenwandung und zwischen diesen beiden Wandungen angeordnete Versteifungen aus Edelstahl bestehen, und in dieser Druckschrift ist auch angegeben, daß die Hohlräume zwischen Innenwandung und Außenwandung zu Kühlzwecken mit Flüssigkeit ausgefüllt werden können. Der bekannte Tank ist aber dennoch nicht für eine Kühlung geeignet, da Anschlußarmaturen fehlen und die einzelnen Hohlräume in einer Richtung abgeschottet sind, denn die Versteifungen sind spundwandartig ausgebildet; selbst wenn man einige Durchbrüche in den Spundwänden vorsehen würde, würde keine genügende Hinterströmung jedes Blechabschnitls der Innenwandung erreicht werden können und somit auch keine ausreichende Kühlung.
Auch ist aus dem OE-GM 19 58 092 ein doppelwandiger Tank bekannt, bei dem sich die Innenwandung auf sog. Warzenplatten aus Kunststoff abstützt, die in zwei Richtungen gleichmäßig verteilte vorspringende Warzen aufweisen; die Druckschrift enthält keine Angaben, ob und wie die Warzenplatten an der AuBenwandung befestigt werden können, und es ist auch nicht offenbart, daß die Innenwandung an den Warzenplatten befestigt werden kann; hinsichtlich der Befestigung einer
(V) Innenwandung ist lediglich davon gesprochen, daß eine Kunststoffschicht auf die Warzenplatte aufgetragen werden kann, die dann gleichzeitig die Innenwandung bildet. Da die Warzen an der Außenwandung nur etwa
punktförmig anliegen, w8re es nicht oder nur schwer möglich, diese Warzenplatte im Bereich der Warzen mit Hilfe von Schrauben an der AuBenwandung zu befestigen, denn beim Durebbohren der Warzen würde die am weitesten vorspringende Kuppe der Warze entfernt und hierdurch eine einwandfreie ebene Anlage der ganzen Warzenplatte an einer ebenen Außenwandung verhindert Bei dem bekannten Tank handelt es sich um einen öltank, und eine Möglichkeit zum Kühlen des Tankinhalts ist nicht vorgesehen. Bei dem ι ο bekannten Tank wird es für erforderlich gehalten, die Warzenplatten sehr genau der Außenwandung anzupassen, wodurch die Herstellung einer Auskleidung aufwendig und zeitraubend ist
Schließlich ist es aus der DE-PS 10 35 452 bekannt, einen Betontank dadurch mit einer Auskleidung aus dünnem Edelstahlblech zu versehen, daß in der Betonwand oder auf der Betonwand Metall-Leisten befestigt werden, an denen die Edelstahlbleche angepunktet werden können und anschlieBend miteinander verschweißt werden können. Auch diese Auskleidung ist schwierig herzustellen, weil beim Anpunkt?n dia richtige Lage der Metall-Leisten genau getroffen werden muß und das genaue maßhaltige Einsetzen der Metall-Leisten in die Betonwand schwierig ist Eine Möglichkeit der Kühlung des Tankinhalts ist bei diesem bekannten doppelwandigen Tank nicht vorgesehen.
Demgegenüber weist die Erfindung den Vorteil auf, daß die Anbringung der Innenwandung bzw. der Auskleidung des Betontanks sehr einfach und schnell und auch besonders materialsparend vorgenommen werden kann, indem zunächst mehr oder weniger große Stücke des Abstandshalters an die Betonwand angedübelt werden, wobei es nicht erforderlich ist, daß die einzelnen Stücke des Abstandshalters fugenlos aneinander stoßen oder sogar dicht miteinander verbunden sind, daß anschließend als Innenwandung mehr oder weniger große glatte, dünne Bleche auf den Abstandshaltern aufgepunktet und anschließend an ihren Rändern dicht zusammengesrhweißt werden. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß jede Form des Tanks einfach und ohne jede Schwierigkeit stückweise ausgekleidet werden kann, denn der Abstandshalter kann ohne Schwierigkeiten in der gewünschten Weise zugeschnitten werden, und es ist dabei auch möglich, den Schnitt so zu führen, daß er nicht tfurch Prägungen verläuft, wenn dies unerwünscht ist, und beim Zuschneiden des Abstandshalters ist auch keine all zu große Genauigkeit erforderlich. Die Innenwandung, die aus weitgehend ebenen cHer nur leicht gekrümmten Blechen besteht, die erforderlichenfalls im Bereich einer Kante des Innenraumes ?bgewinkelt sein können, können ebenfalls leicht der Form des jeweils auszukleidenden Betontanks entsprechend zugeschnitten werden. Daher können derartige doppelwandige Tanks in nahezu beliebiger Form hergestellt werden, weil sich auch die aus Beton bestehende Wandung leicht in jeder Form herstellen läßt. Da sowohl der Abstandshalter an der Betonwand befestigt ist, als auch die Innenwandung wiederum am Abstandshalter befestigt ist, können sowohl für den Abstandshalter als auch für die Innenwandung dünne Bleche verwendet werden.
Der Abstandshalter bildet eine ebene Auflage für die Innenwandung, denn die Befestigung des Abstandshalters an der Betonwand, beispielsweise mit Hilfe von hr, Schrauben und Dübeln, erfolgt an den Prägungen, die auf die Außenwandung ζ1) gerichtet sind. Die Befestieunesmittel. z. B. Schrauben, behindern daher nicht das Anbringen der Innenwandung. Das Anschweißen der Innenwandursg an dem Abstandshalter durch Punktüchweißen kann ohne weiteres an denjenigen Stellen erfolgen, an denen sich keine Prägungen im Abstandshalter befinden, und somit kann die Innenwandung auf einfache Weise großflächig mit dem Abstandshalter verbunden werden. Schließlich ist bei der Erfindung von Vorteil, daß die Innenseite des Tanks vollständig glatte und ebene allenfalls der Gestalt des Tanks angepaßte gekrümmte Wände aufweist, so daß ein gründliches Reinigen des Tanks ohne Schwierigkeit möglich ist und auch eine Sichtprüfung des Tankinneren auf Verunreinigungen stark erleichtert ist Durch die in zwei Richtungen gleichmäßig oder mindestens annähernd gleichmäßig über die Fläche des Abstandshalters verteilten Prägungen wird die Möglichkeit geschaffen, den Abstandshalter nur mit einem verhältnismäßig kleinen Teil seiner Fläche an der Außenwandung anliegen zu lassen, so daß hierdurch eine verhältnismäßig gute thermische Isolierung ermöglicht wird und der Zwischenraum zwischen den beiden Wandungen unabhängig von der Orientierung des Abstandshalter nach allen Richtungen gleichmäßig von Flüssigkeiten oder Gasen durchströmt werden kann.
Die ebene Abstützfläche der Prägungen bringt noch den Vortüi, daß der Abstandshalter an der Betonwand sicher anliegt und dem auf ihn durch die Tankfüllung ausgeübten Druck gut standhalten kann.
Vorteilhaft sind die einzelnen Prägungen kegelstumpfförmig ausgebildet
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen nicht maßstäblichen Schnitt von oben nach unten durch ein Ausführungsbeispiel des doppelwandigen Tanks,
Fig.2 die Einzelheit II in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig.3 einen Ausschnitt eines als Abstandshalter verwendeten geprägten Bleches,
F i g. 4 ein Ausführungsbeispiel der Innenwandung an einer Kante der Außenwandung.
In Fig. 1 ist ein doppelwandiger Tank dargestellt, dessen Außenwandung 1 aus einem Boden 2, Seitenwänden 3 und einer Decke 4 besteht, die alle aus Beton hergestellt sind. Die Außenwandung kann an ihrer Innenseite in nicht dargestellter Weise noch eine weitere Auskleidung tragen, z. B. mit Kacheln ausgekleidet sein. Der Tank ist allseitig mit einem Abstandshalter 6 versehen, der sich an der Außenwandung 1 abstützt, an dieser befestigt ist und eine Innenwandung 7 trägt. Der Abstandshalter 6 weist voneinander getrennte nach außen gerichtete und sich nach außen verengende keg?lstumpfförmige Prägungen 8 auf, mit denen er sich an der Außenwandung 1 abstützt. Der Aufbau der Innenwandung und ihre Verbindung mit der Au3enwandung wird später anhand der F i g. 2 und 3 noch genauer erläutert. Infolge der Prägungen 8 liegt der Abstandshalter 6 nicht vollständig an der Außenwandung 1 an, so daß zwischen Außenwandung 1 und Abstandshalter 6 ein Zwischenraum 11 gebildet wird. Der Zwischenraum 11 ist durch eine Entlüftungsöffnung 12, die dis Decke der Außenwandung durchdringt, entlüftbar. An der Unterseite des Tanks ist der Zwischenraum 11 über Ausflußöffnungen 13 entwässerbar, so daß hier z. B. Schwitzwasser abfließen kann. Durch die öffnungen 13 kann auch Kühlmittel eingeleitet werden. In einer vorbestimmten Höhe über dem Boden des Tanks, im
gezeigten Ausführungsbeispiel etwa in halber Höhe des Tanks, ist der Zwischenraum Il durch Überlauföffnungen 14 nach außen verbunden. Ferner weist der Tank eine Einfüllöffnung 15 und eine Auslauföffnung 16 auf, durch die der Tank gefüllt bzw. entleert werden kann. In der Praxis weist ein derartiger Tank weitere Armaturenanschlüsse und häufig auch ein Mannloch auf. durch das der Tank begangen werden kann; diese Anr"liliisse und das Mannloch sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Die einzelnen geschilderten öffnungen 12 bis 16 können einzeln oder alle verschließbar ausgebildet sein. Der in Fig. 1 dargestellte Tank ist als Einzeltank gezeichnet, der Tank kann jedoch auch Teil eines Bauwerkes sein, in dem mehrere Betonwandungen aufweisende Tanks nebeneinander oder übereinander angeordnet sind, dies ist durch die in Fig. 1 sich nach links anschließenden gestrichelten Linien angedeutet.
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angedeutete Tank kann ebenfalls ein doppelwandiger Tank sein, er kann aber auch ein einwandiger Tank sein, der mit Kacheln ausgekleidet ist. Auch im letzteren Fall bewirkt der Zwischenraum 11 eine gute thermische Isolierung zwischen dem Inhalt der beiden benachbarten Tanks, so daß z. B. dann, wenn der Inhalt des einen Tanks sich erwärmt, hierdurch nicht auch eine Erwärmung des Inhalts des anderen Tanks auftritt.
Fig. 2 zeigt vergrößert einen Ausschnitt Il aus Fig. I. Die Prägungen 8 weisen an ihrem nach außen gerichteten Ende ebene Abstützflächen 9 auf, mit denen die Prägungen an der Oberfläche der Betonwandungen abgestützt sind. Die Prägungen 8 sind im Ausführungsbeispiel kegelstumpfförmig, in der Mitte der ebenen Abstützflächen 9 durchdringt eine Schraube 18 den Abstandshalter 6 und ist mittels eines Dübels 19 in der Betonwand der Außenwandung befestigt. An denjenigen Stellen des Abstandshalters, an denen sich keine Prägungen befinden, ist der Abstandshalter eben und an seiner dortigen Oberfläche 10 liegt die Innenwandung 7 an und ist dort befestigt.
Fig.3 zeigt eine Ansicht eines Abschnitts des Abstandshalters 6. Er besteht aus einem Blech aus korrosionsbeständigem Stahl von 0,7 mm Stärke, die einzelnen Prägungen 8 sind voneinander getrennt und weisen jeweils einen Durchmesser von etwa 70 mm auf, ihr gegenseitiger Abstand beträgt etwa 60 mm. Die Tiefe der Prägungen beträgt 8 mm. In F i g. 3 ist durch zentrisch in die Prägungen eingezeichnete Kreuze angedeutet, daß der Abstandshalter 6 nicht unbedingt an jeder Prägung durch Schrauben oder andere geeignete Befestigungsmittel mit der Außenwandung 1 des Tanks verbunden v/erden muß Außerdem ist durch Punkte 2C angedeutet, an welchen Stellen die Innenwandung 7, die aus einem korrosionsbeständigen Stahlblech besteht und eine Stärke von etwa I mm aufweist, durch Punktschweißen mit dem Abstandshalter verbunden werden kann. Es stehen in der Umgebung dieser Punkte
ίο 20 genügend große Flächen 7iir Verfügung, so daß auch dann, wenn infolge kleiner Meßungenauigkeiten die Schweißstelle nicht genau an den bezeichneten Punkter liegt, dennoch eine sichere Schweißverbindung zwischen dem Abstandshalter 6 und der Innenwandung 7 Zustandekommen kann. Das Anbringen der Innenwandung kann in der Weise erfolgen, daß größere Tafelr aus korrosionsbeständigem Stahlblech, ggf. (für die
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Abstandshalter angelegt und durch Punktschweißen das unter Schutzgas erfolgen kann, an den Punkten M oder in deren Nähe mit dem Abstandshalter verschweißt werden. Anschließend werden die verschiede nen Bleche der Innenwandung untereinander dichi verschweißt, wozu es erforderlich sein kann, die Schweißfugen vor dem Legen der Schweißnaht durcl· Schv/eißpunkte zu heften.
An den Kanten des durch die Innenwandung 3 gebildeten Innenraums wird man häufig die die Innenwandung bildenden Bleche nicht rechtwinklig abbiegen, sondern sie in den Kanten unter einem Winke von beispielsweise 45° verlaufen lassen. Die Ender dieses 45°-Abschnitts können sich dann jeweils auf derr Abstandshalter abstützen. Weist bereits die Außenwan dung des Tanks unter z. B. 45° abgeschrägte Kanten auf so ist es möglich, wie Fig.4 zeigt, entweder die Innenwandung in diesem Abschnitt freitragend auszu bilden, oder aber, falls dies aus Stabilitätsgründer erwünscht ist, auch auf dem 45°-Abschnitt dei Außenwandung einen Prägungen aufweisenden Ab schnitt des Abstandshalters aufzubringen oder aber die Innenwandung direkt auf dem schräg verlaufender Abschnitt der Äuüenwandung aufliegen zu iassen.
Der Tank kann auch für andere Flüssigkeiten ah Wein, zum Beispiel für Chemikalien, verwendet werden Es ist auch möglich, einen Speicher für Schüttgut, zurr Beispiel einen Silo in der beschriebenen Weis« doppelwandig auszubilden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. FQr den Weinbau geeigneter doppelwandiger Tank, der eine aus Beton bestehende Außenwandung und eine im Abstand davon angeordnete Innenwandung aus korrosionsbeständigen Stahlblechen aufweist, die mindestens teilweise fiber mit ihnen verschweißte Abstandshalter an der Außenwand abgestützt sind, wobei der Zwischenraum zwischen der Innen- und AuBenwandung mit Öffnungen für den Ein- und Austritt von Flüssigkeiten oder Gasen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (6) ebenfalls aus korrosionsbeständigen Stahlblechen bestehen, die mit in zwei Richtungen gleichmäßig über die Fläche verteilten Prägungen (8) mit einer annähernd ebenen Abstützfläche (9) versehen sind, mit der die Abstandshalter (6) sich an der Außenwandung (2,3, 4) abstützen, und daß die Abstandshalter (6) an dar Außenwandu£3 (1) befestigt sind, wobei die Befestigung an den Prägungen (8) erfolgt.
2. Tank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägungen (8) kegelstumpfförmig sind.
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