DE102021107883A1 - Unterbauelement für ein Duschbodenelement und Duschbodenelement, Verfahren zu dessen Einbau - Google Patents

Unterbauelement für ein Duschbodenelement und Duschbodenelement, Verfahren zu dessen Einbau Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Unterbauelement, ausgebildet zur Halterung einer Bodenplatte eines Duschbodenelements Das Unterbauelement umfasst eine Tragkonstruktion mit einer Auflagefläche für eine Bodenplatte und mehrere höhenverstellbare Stützfüße zur Höheneinstellung und Nivellierung der Auflagefläche. Sie umfasst weiter eine Ablaufrinne mit einer U-förmige Rinne mit einem inneren und äußeren Rinnenrand sowie einer Ablauföffnung. Die Ablaufrinne ist derart an der Tragkonstruktion montiert, dass der innere Rinnenrand an zumindest einen Abschnitt des äußeren Randes der Auflagefläche angrenzt. Die Erfindung betrifft auch ein Duschbodenelement unter Verwendung des Unterbauelements und ein Verfahren zum Einbau des Duschbodenelements (Fig. 2)

Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein ein Duschbodenelement mit welchem der Boden eines Duschplatzes ausgebildet wird. Sie betrifft insbesondere ein Unterbauelement eines solchen Duschbodenelements, welches das Duschbodenelement trägt und der Einstellung der Höhe der Oberfläche des Duschbodenelements dient. Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zum Einbau des Duschbodenelements.
  • Ein gattungsgemäßes Duschbodenelement ist beispielsweise in der EP 1712169 A1 beschrieben. Es weist ein Unterbauelement auf, welches mit einer Vielzahl von Stützfüßen auf einer geeigneten Grundfläche aufsteht. Die Stützfüße können höhenverstellbar sein, um eine auf der Tragkonstruktion des Unterbauelements aufliegende Bodenplatte auf die gewünschte Höhe einzustellen und Unebenheiten in der Grundfläche zum ebenen Einbau der Bodenplatte ausgleichen zu können. Zunehmend werden die Bodenplatten in einer solchen Höhe eingebaut, dass die Nutzfläche, d. h. die fertige Oberfläche des Duschbodens, mit dem umgebenden Fußboden übereinstimmt oder zumindest nur gering davon abweicht.
  • Das Duschbodenelement selbst umfasst neben dem Unterbauelement eine Bodenplatte, deren Fläche auf der Oberseite durch verschiedene Beläge oder durch eine oberflächenfertige Bodenplatte wasserundurchlässig ausgebildet ist und welche geeignet ist, um signifikante Verformungen der Bodenplatte infolge der Nutzung und Beschädigungen der wasserdichten Anschlüsse zu angrenzenden Bauteilen zu vermeiden.
  • Der Fachmann kennt verschiedenste Ausführungen von Belägen, wie Fliesen, Naturstein- oder Kunststoffbeläge, oder Beschichtungen, und von oberflächenfertigen Bodenplatten wie Natur- und Kunststeinplatten oder Mineralguss oder anderen Materialien, deren Oberfläche gleichzeitig die Nutzfläche sein kann.
  • Das gattungsgemäße Duschbodenelement wird mittels einer Dichtfolie, welche zumindest im Randbereich der Bodenplatte angeordnet ist, wasserdicht an die angrenzenden Bauteile, wie Fußboden und Wände, angeschlossenen. Zu diesem Zweck ist die Dichtfolie an der Bodenplatte befestigt und ragt zumindest abschnittsweise, d. h. dort wo Anschlüsse an angrenzende Bauteile herzustellen sind, seitlich über die Bodenplatte hinaus, so dass diese Abschnitte an den Bauteilen eingefügt werden können. Derart wasserdichte Anschlüsse haben den Nachteil, dass sie bei Änderungen am Duschbodenelement oder an den Bauteilen stets Arbeiten an beiden Elementen erfordern oder ein nachträglicher Einbau eines Duschbodenelements aufwändig ist.
  • Auf der Oberseite der Bodenplatte und/oder auf der Nutzfläche ist der Ablauf für das Duschwasser mittels Gefälle zu einer Abflusseinheit realisiert. Grundriss und Grad des Gefälles können den planerischen Vorgaben und Regeln folgend verschieden ausgebildet sein. Das Gefälle mündet in der Ablauföffnung der Abflusseinheit.
  • Die Abflusseinheiten können verschiedene Gestalt haben und verschieden platziert sein. Beispielsweise kann im Randbereich einer Bodenplatte eine Ablaufrinne integriert sein, die zwar größere Mengen des anfallenden Duschwassers aufnehmen kann, aber aufwendig in der Installation und wasserdichten Verbindung zur Bodenplatte ist.
  • Derartige Duschbodenelemente werden insbesondere bei bodengleichen Duschen verwendet, bei denen der Duschboden mit dem umgebenden Fußboden auf gleichem oder nur geringfügig anderem Höhenniveau liegt. Ein wesentlicher Vorteil dieser bodengleichen Duschen besteht in der verbesserten Zugänglichkeit. Um zu verhindern, dass in einem solchen bodengleichen Duschbodenelement stehendes Wasser über den Rand abfließen oder an aufstehenden Wänden stauen kann, und um sicherzustellen, dass die Übergänge zu umgebenden Wänden und Fußböden zuverlässig und dauerhaft gegenüber anstehendem Wasser geschützt sind, können verschiedene Maßnahmen erforderlich sein, wie ein stärkeres Gefälle, Bodenschwellen im Randbereich oder eine große Ablauföffnung in der Nutzfläche, die sich alle nachteilig auf die zur Verfügung stehende Standfläche auswirken oder aufwändig abgedeckt werden müssen.
  • Als Ober- und Unterseite eines nachfolgend genannten Elements wird infolge des horizontalen Einbaus des Duschbodenelements üblicherweise die, der Schwerkraftrichtung folgende, obere und untere Oberfläche des betreffenden Elements bezeichnet. Die beide Oberflächen verbindenden Flächen sind, ebenfalls gemäß der allgemein üblichen Bezeichnung, die Seitenflächen.
  • Ausgehend von dem vorbeschriebenen Stand der Technik beschäftigt sich die Erfindung mit der Aufgabe, ein Duschbodenelement anzugeben, mit welchem eine verbesserte Standfläche bei gleichzeitig hohem Ablaufvermögen des Duschwassers erzielt werden kann. Weiter soll ein zuverlässiger Anschluss an angrenzende Bauteile realisiert werden, der auch nachträglich mit, im Vergleich zum Stand der Technik, vermindertem Aufwand herstellbar sein soll.
  • Weiter sollen mithilfe des Duschbodenelements geringe Aufbauhöhen für dessen bodengleichen Einbau erzielt werden können, ohne Abstriche in der Tragfähigkeit des Duschbodenelements, in der zuverlässigen Wasserableitung und dem Schutz der angrenzenden Bauteile hinnehmen zu müssen.
  • Weiter sollen das Duschbodenelement in Geometrie und Gestaltung der Nutzfläche variabel den Kundenwünschen und den baulichen Gegebenheiten anpassbar und dabei mit geringem Kosten- und Materialaufwand herstellbar sein.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ein Unterbauelement eines Duschbodenelements gemäß Anspruch 1 sowie ein Duschbodenelement gemäß Anspruch 6 angegeben, welches das Unterbauelement verwendet. Ein Verfahren zum Einbau des Duschbodenelements ist in Anspruch 13 angegeben. Die jeweils davon abhängigen Ansprüche stellen vorteilhafte Ausgestaltungen der Gegenstände bzw. des Verfahrens dar.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung des Unterbauelements ist darauf abgestellt, dass dieses eine Ablaufrinne umfasst, welche eine Ablauföffnung aufweist und an der Tragkonstruktion montiert ist. Die Ablaufrinne umfasst die eigentliche, das Oberflächenwasser des Duschbodenelements aufnehmende und ableitende, im Querschnitt betrachtet, U-förmige Rinne, nachfolgend auch nur als „Rinne“ bezeichnet, und die sich daran anschließenden, d. h. einteilig oder mehrteilig mit der U-förmigen Rinne verbundenen inneren und äußeren Rinnenränder.
  • Die Montage der Ablaufrinne erfolgt zumindest abschnittsweise am äußeren Rand der Tragkonstruktion in der Weise, dass sich der innere Rinnenrand der Ablaufrinne im betreffenden Abschnitt seitlich an den äußeren Rand der Tragkonstruktion anschließt. Das heißt, dass besagter Rinnenrand dort zwecks Aufnahme des Oberflächenwassers von einer Bodenplatte, welche auf der Auflagefläche liegt, entlang der Begrenzung der Auflagefläche, beispielsweise im Wesentlichen parallel dazu, verläuft. Die Geometrie der Auflagefläche ist regelmäßig im Wesentlichen an die Geometrie der Bodenplatte angepasst, wobei es für den Ablauf des Wassers von der Bodenplatte in die Rinne von Vorteil ist, wenn die Bodenplatte eine Überstand über die Auflagefläche aufweist.
  • Die Montage kann mittels des inneren Rinnenrandes erfolgen und/oder unter Verwendung geeigneter Haltemittel, die beide Komponenten miteinander verbinden.
  • Die Ablaufrinne kann sich, beispielsweise in Abhängigkeit von der baulichen Gegebenheit und von dem Grundriss der aufzunehmenden Bodenplatte, an eine oder mehrere Ränder der Ablagefläche anschließen. Sie kann ebenso die Auflagefläche umlaufend ausgebildet sein.
  • Die Begriffe unten, oben und seitlich beziehen sich auf die Schwerkraft. Die Begriffe „innen“ und „außen“ beziehen diese sich auf die Lage der betreffenden Komponente relativ zum Mittelpunkt des Unterbauelements bzw. des Duschbodenelements.
  • Der innere und der äußere Rinnenrand wird nachfolgend vereinfacht auch als Innenrand bzw. Außenrand der Ablaufrinne bezeichnet.
  • Die Ablaufrinne kann sich mit ihrem inneren Rinnenrand oder mit der U-förmigen Rinne unmittelbar oder unter Einstellung eines Abstandes an die Tragkonstruktion anschließen. Beispielsweise kann sich der innere Rinnenrand vollständig, d. h. mit seiner im Querschnitt der Ablaufrinne gemessenen Breite oder teilweise über die Auflagefläche oder unter diese erstrecken. Durch die Überlappung des inneren Rinnenrandes mit der Auflagefläche kann eine auf der Auflagefläche aufliegende Bodenplatte zumindest über den inneren Rinnenrand, optional teilweise über die Rinne ragen. Es ist augenscheinlich, dass die Bodenplatte aufgrund der Funktion der Ablaufrinne nicht über die Rinne oder gar über die Ablaufrinne hinausragt.
  • Spalten, Abstände oder Verbindungsflächen zwischen der Ablaufrinne und der Auflagefläche können mittels geeigneter Dichtelemente gegenüber eindringendem Oberflächenwasser abgedichtet werden.
  • Eine gewünschte Höhe der Rinne relativ zur Auflagefläche kann durch eine geeignete Gestaltung des Innenrandes der Ablaufrinne und/oder des äußeren Randes der Tragkonstruktion erzielt werden. Geeignet sind beispielsweise Stufen und/oder Abstandshalter oder andere Mittel zur Einstellung der relativen Höhenanpassung im Zuge der Montage der Ablaufrinne an der Auflagefläche. Dementsprechend kann der innere Rinnenrand der Rinne teilweise oder vollständig über oder unter die Ablagefläche ragen.
  • Die beschriebene Verbindung von Tragkonstruktion des Unterbauelements und Ablaufrinne bietet mehrere Vorteile. So reduziert sich der Aufwand für Positionierung, Einbau und Nivellierung der Tragkonstruktion, und damit der Auflagefläche für das Bodenelement, und der Ablaufrinne.
  • Die Tragkonstruktion und deren Auflagefläche sind zur Halterung einer Bodenplatte ausgebildet. Als Tragkonstruktion kommen in Abhängigkeit von der Ausführung der Bodenplatte und insbesondere von deren Tragfähigkeit sowie von den baulichen Gegebenheiten verschiedene Ausgestaltungen in Betracht. So kann die Tragkonstruktion mit einer plattenförmigen Auflagefläche ausgebildet sein, um die Bodenplatte vollflächig zu unterstützen. Für eine steife, tragfähige Bodenplatte ist auch ein Gestell aus miteinander verbundenen Trägern geeignet. In diesem Fall ist die Auflagefläche durch den Grundriss definiert, welcher von jenen Trägern gebildet ist, welche gemeinsam eine horizontale Auflage bilden. Auch eine Kombination von beiden ist möglich oder eine Tragkonstruktion, die vor Ort zu montieren ist oder andere geeignete Ausgestaltungen.
  • Indem die Ablaufrinne am Rand der Auflagefläche für die Bodenplatte montiert ist, ist die Lage von Bodenplatte und Ablaufrinne relativ zueinander definiert. Insbesondere ist ein Ablauf des anfallenden Wassers von der Bodenplatte über deren Rand unmittelbar in die Rinne möglich, wodurch eine Ablauföffnung in der Bodenplatte und die Ausbildung eines Gefälles innerhalb der Bodenplatte zu dieser Ablauföffnung nicht erforderlich sind. In Abhängigkeit von der Ausführung der Ablaufrinne kann die Oberfläche der Bodenplatte zur Ablaufrinne geneigt und/oder die Bodenplatte selbst geneigt angeordnet sein, um ein Gefälle in Richtung Ablaufrinne herzustellen. Um in einer solchen Ausführung ein Ablaufen des Duschwassers an Seitenflächen des Bodenelements zu verhindern, an denen keine Ablaufrinne vorhanden ist, kann mittels geeigneter Maßnahmen, wie beispielsweise Schwellen, Stufen oder ähnlichem, das Abfließen auf die Rinnenbereiche beschränkt werden.
  • Verläuft die Ablaufrinne entsprechend einer Ausführungsform des Unterbauelements um die gesamte Auflagefläche, kann das Wasser vollumfänglich abfließen. Damit ist es möglich, auf ein Gefälle in der Bodenplatte, d. h. innerhalb der Nutzfläche des Duschplatzes zu verzichten und/oder ein Duschbodenelement zu erhalten, dessen Bodenplatte als Ganzes ohne Gefälle ausgeführt ist.
  • Augenscheinlich ist die Ablaufrinne mit einem fachgerecht ausgebildeten Gefälle zu der in der Ablaufrinne vorhandenen Ablauföffnung montiert. Wird nachfolgend das Gefälle der Ablaufrinne erläutert, bezieht sich das Gefälle auf die Bodenfläche der Rinne als die Ablauffläche der Rinne. Aufgrund der beschriebenen unterschiedlichen Funktionen besagter Bodenfläche und der Rinnenränder kann sich der Höhenabstand zwischen Bodenfläche und den Rinnenrändern und/oder zwischen den beiden Rinnenrändern entlang der Ablaufrinne ändern.
  • Sofern es von Vorteil ist, beispielsweise um die notwendige Höhendifferenz für das Gefälle zu begrenzen, können auch mehr als eine Ablauföffnung angeordnet sein. Die zumindest eine Ablauföffnung ist mit einer geeigneten Abflusseinrichtung verbindbar.
  • Die Verbindung der Ablaufrinne mit der Tragkonstruktion gestattet es, dass die Ablaufrinne mit dem notwendigen Gefälle vorgefertigt werden kann und dass die Ablaufrinne mit der Vorrichtung zur Höhenverstellung der Tragkonstruktion höhenverstellbar ist.
  • Die Höhenverstellbarkeit der Ablaufrinne unterstützt zudem die Herstellung eines Anschlusses der Ablaufrinne an angrenzende Bauteile, indem die Ablaufrinne von unten gegen einen dafür geeigneten Vorsprung des Bauteils angehoben wird. Derartige Vorsprünge im Bauteil sind dann geeignet, wenn deren Unterkante einen solchen Winkel zur Horizontalen haben, dass sie bei einem vertikalen Hub der Ablaufrinne als Anschlag zum Anlegen der Ablaufrinne dienen können. Das ist im Bereich eines Winkels b von 30° bis 150°, gemessen zur an den Vorsprung angrenzenden Vertikalen des Bauteils, gewährleistet, wobei jeder Wert innerhalb dieses Winkelbereichs als Vorsprung verwendbar ist. Unter Umständen, beispielsweise unter den im Nachfolgenden beschriebenen Maßnahmen an der Ablaufrinne, können kleinere oder größere Winkelwerte geeignet sein. Vordergründig wird der Winkel des Vorsprunges jedoch durch seine fachgerechte Herstellbarkeit am jeweiligen Bauteil begründet sein. Zur Messung des Winkels wird auf die Darlegungen zu 2 verwiesen.
  • Eine solche Maßnahme kann, entsprechend einer Ausgestaltung des Unterbauelements, ein Flansch sein, welchen die Ablaufrinne zumindest an ihrem äußeren Rinnenrand umfasst. Als äußerer Rinnenrand ist jener Rand der Rinne zu verstehen, welcher an deren von der Tragkonstruktion abgewandten Seite liegt. Eine solche Ausgestaltung der Ablaufrinne ist durch die Rinne als solche im Sinn einer schmalen, länglichen Vertiefung mit einem daran angeordneten Flansch gebildet. Der Flansch dient der Herstellung eines Anschlusses an ein angrenzendes Bauteil und ragt mit einem Winkel a im Bereich 0° < a < 90°, gemessen zu einer horizontalen Ebene, nach oben. Der Winkel a ist insbesondere abhängig von dem Winkel jener Fläche, an welchen sich der Flansch anlegen soll. Für die Anlage des Flansches an eine im Wesentlichen horizontale Unterseite eines Vorsprunges kann ein Winkel a im Bereich von 45° +/- 15° verwendet werden. Mit zunehmender Abweichung aus der Horizontalen kann der Winkel a noch kleinere oder größere Werte annehmen. Auch die Anlage des Flansches an eine vertikale Fläche ist bei fachmännischer Ausführung eines dichten Anschlusses möglich.
  • Entsprechend einer weiteren Ausgestaltung des Unterbauelements kann die Ablaufrinne zur Herstellung eines wasserundurchlässigen Anschlusses zum angrenzenden Bauteil auf ihrer Oberseite eine wasserundurchlässige Abdichtung aufweisen. Die Abdichtung kann durch eine Beschichtung des Flansches oder durch eine Abdichtbahn realisiert sein und kann bis in die Rinne reichen. Ist eine Abdichtbahn angeordnet, kann diese auch über den äußeren Rand des Flansches hinausragen, so dass sie mit dem betreffenden Bauteil verbunden werden kann. Ist die Verbindung zwischen Rinne und Flansch zuverlässig und dauerhaft wasserdicht ausgebildet, kann die Abdichtung auch nur am äußeren Rand des Flansches, beispielsweise als Dichtlippe ausgebildet sein. Weitere Ausgestaltungen sind möglich.
  • Entsprechend einer weiteren Ausgestaltung des Unterbauelements kann das Unterbauelement aus zwei oder mehr Sektionen, zur Unterscheidung als Unterbau-Sektionen bezeichnet, gebildet sein. Die Unterteilung in Unterbausektionen erfolgt dabei derart, dass die Sektionen in Verbindung miteinander die Auflagefläche für eine Bodenplatte eines Duschbodenelements bilden. Eine solche Sektionierung erleichtert den Einbau der Tragkonstruktion, insbesondere bei großen Duschbodenelementen und/oder wenn das Unterbauelement nachträglich in eine Aussparung im Fußboden einzusetzen und, wie oben beschrieben, unter einem Vorsprung eines angrenzenden Bauteils oder mehreren Vorsprüngen zu platzieren ist. Dabei können die Unterbau-Sektionen miteinander verbindbar, optional lösbar verbindbar sein, um Verschiebungen der Sektionen zueinander zu vermeiden.
  • Ein Duschbodenelement, welches das zuvor beschriebene Unterbauelement verwendet, umfasst neben dem Unterbauelement eine Bodenplatte. Diese hat eine Ober- und eine Unterseite. Die Oberseite bildet die Nutzfläche des Duschbodenelements, indem eine Platte mit einem geeigneten Fußbodenbelag oder die Bodenplatte als eine oberflächenfertige Platte aus einem geeigneten Material ausgebildet ist. Mit der Unterseite liegt die Bodenplatte auf der Auflagefläche des Unterbauelements auf, wobei je nach ihrer Tragfähigkeit der Bodenplatte ihr Grundriss mit der Auflagefläche übereinstimmt oder abschnittsweise, alternativ vollumfänglich, ein Überstand der Bodenplatte vorhanden ist.
  • Die Auflage kann direkt auf der Auflagefläche erfolgen oder unter Verwendung von Zwischenlagen, beispielsweise für eine sichere und die Bodenplatten schützende Auflage und/oder zur Verringerung des Schalleintrags von der Bodenplatte in die Grundfläche. Derartige Zwischenlagen haben eine solche Dicke, dass ein Abstand zwischen der Unterseite der Bodenplatte und der Auflagefläche bzw. dem Innenrand der Ablaufrinne so gering ist, dass der Abstand mittels eines Dichtelements überbrückt werden kann. Ein solcher Abstand oder die direkte Auflage soll hier als „angrenzend“ bezeichnet sein.
  • Um zu verhindern, dass von der Bodenplatte ablaufendes Wasser unter die Bodenplatte oder unter das Unterbauelement gelangt, ist ein Dichtelement, sofern sinnvoll auch mehrere davon, zwischen der Auflagefläche bzw. dem Innenrand der Ablaufrinne und der Bodenplatte eingefügt.
  • Für den Fall, dass die Bodenplatte einen Überstand über den Innenrand der Ablaufrinne ist dieser kleiner als die Ablaufrinne breit ist. Bevorzugt ist der Überstand kleiner als die Rinne der Ablaufrinne, so dass ablaufendes Wasser nicht über den Flansch in die Rinne läuft, sondern direkt in die Rinne. Weist die Ablaufrinne keinen Flansch auf, stimmt die Breite von Ablaufrinne und Rinne überein.
  • Ergänzend kann die Bodenplatte auf ihrer Unterseite zumindest im Bereich ihres Überstandes und augenscheinlich außerhalb des Dichtelements zwischen Bodenplatte und Auflagefläche bzw. Innenrand der Ablaufrinne eine über die Unterseite hinausragende Ablaufkante aufweisen. Diese kann am äußeren Rand der Unterseite oder geringfügig in die Fläche versetzt angeordnet sein und bewirkt, dass ein auf der Unterseite nach innen fließender Anteil des Wassers an der Ablaufkante in die Rinne geleitete wird. Anstelle der Ablaufkante oder ergänzend zu dieser kann eine in die Unterseite der Bodenplatte eingebrachte Nut angeordnet sein. Diese dient dem gleichen Zweck wie die Ablaufkante. Lage und/oder Kombination von beiden Maßnahmen an einer Bodenplatte kann variabel an die jeweilige Einbausituation angepasst werden.
  • Wie oben zur Tragkonstruktion beschrieben kann auch die Bodenplatte sektioniert ausgebildet sein, um deren Einbau oder den Austausch in vorhandenen Duschplätzen zu erleichtern. Eine Verbindung der Bodenplatten-Sektionen erfolgt derart, dass kein Wasser unter die Bodenplatte oder unter die Tragkonstruktion gelangen kann. Das kann mittels geeigneter Dichtelemente erfolgen, die in die Verbindung eingebracht werden, oder durch eine zusätzliche Rinne, welche unter der Verbindungsstelle verläuft und in die zuvor beschriebene randständige Ablaufrinne oder direkt in die vorhandene Abflusseinheit entwässert wird.
  • Für eine definierte und reproduzierbare Auflage der Bodenplatte auf der Auflagefläche und/oder eine Sicherung der Position, insbesondere auch bei der Verwendung einer sektionierten Bodenplatte kann die Tragkonstruktion geeignete Haltemittel aufweisen. Diese können die Position der Bodenplatte definieren und/oder die aufgelegte Bodenplatte fixieren.
  • Die Lage der Bodenplatte ist sowohl relativ zur Ablaufrinne als auch zu den, im eingebauten Zustand, angrenzenden Bauteilen wie Wand und Fußboden zu beachten, um einen vollständigen Ablauf des Wassers zu gewährleisten und anstehendes Wasser an den Bauteilen sicher zu vermeiden. Aus diesem Grund weist eine Ausführung des Duschbodenelements, dessen Ablaufrinne wie oben zum Unterbauelement beschrieben unter einen horizontalen Vorsprung eines angrenzenden Bauteils ragt, einen Abstand zwischen der Bodenplatte und dem betreffenden Bauteil auf. Eine derart gebildete offene Fuge nimmt das Wasser vollständig auf um es abseits der Nutzfläche in den Abfluss zu leiten und schützt gleichzeitig das zur Fuge benachbarte angrenzende Bauteil aufgrund des Abstandes und der darunter befindlichen Ablaufrinne.
  • Zum Einbau des zuvor beschriebenen Duschbodenelements werden folgende Verfahrensschritte ausgeführt:
    • - Zunächst wird das Unterbauelement mittels seiner Stützfüße auf einer Grundfläche aufgestellt und relativ zu den angrenzenden Bauteilen positioniert. Dies kann bereits eine Nivellierung der Auflagefläche umfassen, so dass die später auf der Auflagefläche anzuordnende Bodenplatte (bei umlaufender Ablaufrinne) horizontal ausgerichtet ist oder ein Gefälle in der gewünschten Richtung und einem gewünschten Maß aufweist. Alternativ kann die Nivellierung erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.
    • - Nachfolgend werden die Auflagefläche der Tragkonstruktion und die Ablaufrinne mittels der höhenverstellbaren Stützfüße auf die gewünschte Höhe eingestellt, beispielsweise mit einer solchen Höhe, dass die Ablaufrinne unter vorhandene Vorsprünge angrenzender Bauteile ragt. Alternativ kann die Nivellierung der Auflagefläche mit der Höheneinstellung erfolgen.
    • - Nach Einstellung der benötigten Höhenposition der Auflagefläche wird ein wasserundurchlässiger Anschluss der Ablaufrinne an jene Bauteile hergestellt, die an das Duschbodenelement angrenzen. Das betrifft regelmäßig den Fußboden und häufig auch zumindest eine Wand. Die Herstellung des wasserundurchlässigen Anschlusses erfolgt fachgerecht entsprechend der geltenden Normen mittels Beschichtungen und/oder Abdichtbändern und/oder Dichtelementen.
    • - Die Bodenplatte des Duschbodenelements wird auf der Auflagefläche des Unterbauelements positioniert, so dass diese mit ihrer Unterseite an den Innenrand der Ablaufrinne angrenzend, gegebenenfalls mit einem Überstand über den Innenrand, auf der Auflagefläche der Tragkonstruktion liegt.
    • - Vor dem Auflegen der Bodenplatte wird eine Dichtung zwischen der Unterseite der Bodenplatte und dem Innenrand der Ablaufrinne vorbereitet, welche mit dem Auflegen der Bodenplatte ausgebildet wird.
  • Für die Positionierung des Unterbauelements ist zu berücksichtigen ob und wo der Außenrand oder der Flansch der Ablaufrinne unter einen Vorspruch eines angrenzenden Bauteils ragen soll, so dass mit dem anschließenden Anheben der Bodenplatte mittels der Stützfüße der Außenrand oder der Flansch an die Unterseite des Vorsprungs zur Anlage kommt.
  • Die Reihenfolge der genannten Verfahrensschritte kann, sofern nicht explizit eine Reihenfolge benannt ist, von der obigen Reihenfolge abweichen. Beispielsweise kann die Bodenplatte bereits zu einem früheren Zeitpunkt auf der Auflagefläche aufgelegt werden, beispielsweise bereits vor der Einstellung der Höhenposition oder bereits vor dem Aufstellen des Unterbauelements.
  • Weiter ist zur Fertigstellung des Duschplatzes der fachgerechte Anschluss der zumindest einen Ablauföffnung an eine vorhandene Abflusseinheit erforderlich. Auch dieser Schritt kann in die oben angeführten Verfahrensschritte zu einem solchen Zeitpunkt eingefügt werden, zu welchem Ablauföffnung und Abflusseinheit in erforderlichem Maß noch zugänglich sind.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. die zugehörigen Zeichnungen zeigen in
    • 1 ein erfindungsgemäßes Unterbauelement in der Draufsicht und
    • 2 einen Duschplatz mit einem erfindungsgemäßen Duschbodenelement in Schnittdarstellung.
  • Die Zeichnungen zeigen die Vorrichtung nur schematisch in dem Umfang, wie es zur Erläuterung der Erfindung erforderlich ist. Sie erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Maßstäblichkeit.
  • Das Ausführungsbeispiel soll die Erfindung nur beispielhaft und nicht beschränkend verdeutlichen. Der Fachmann würde die zuvor in den verschiedenen Ausgestaltungen der Erfindung und nachfolgend in dem Ausführungsbeispiel realisierten Merkmale in weiteren Ausführungsformen kombinieren soweit es ihm zweckdienlich und sinnvoll erscheint.
  • 1 zeigt ein Unterbauelement 1, welche zur Aufnahme einer Bodenplatte 3 (gestrichelte Linie) ausgebildet ist. Das Unterbauelement 1 umfasst eine Tragkonstruktion 8 mit einer beispielsweise quadratischen Auflagefläche 10. Die Tragkonstruktion 8 wird durch ein System miteinander gekreuzter und umfänglich angeordneter Träger 11 gebildet, deren Oberseite jeweils eine horizontale Fläche aufweisen, so dass diese gemeinsam die Auflagefläche 10 bilden. Die Außenkanten der Auflagefläche 10 entsprechen im Ausführungsbeispiel den Außenkanten der umfänglichen Träger 11 und sind in 1 durch doppelt durchgestrichene Linien der Träger 11 gekennzeichnet. Die Tragkonstruktion 8 wird durch eine Vielzahl von Stützfüßen 12 gehalten, die separat höhenverstellbar sind.
  • An der Tragkonstruktion 8 ist eine Ablaufrinne 14 montiert. Diese umfasst die Rinne 15 mit einem Innenrand 17 und einem Außenrand 16. Am Außenrand 16 der Rinne 15 ist ein Flansch 19 angeordnet, der nach außen ragt. Der Flansch 19 ist derart ausgebildet, dass er im eingebauten Zustand des Duschbodenelements 2 (2) unter einen Vorsprung 44 ( 2) eines angrenzenden Bauteils 42 (strichpunktierte Linie) ragt.
  • Die Ablaufrinne 14 ist im Ausführungsbeispiel umlaufend ausgebildet und hat an einer Ecke eine Ablauföffnung 33, die an eine geeignete Abflusseinheit (nicht dargestellt) anschließbar ist.
  • Die Tragkonstruktion 8 und die Ablaufrinne 14 sind geteilt ausgebildet und bilden zwei Unterbausektionen 23. Im eingebauten Zustand sind beide Unterbausektionen 23 miteinander fest verbunden. Das kann beispielsweise mittels geeigneter Verbindungsmittel (nicht dargestellt) an der Tragkonstruktion 8 erfolgen und/oder mittels der Bodenplatte 3, welche nicht oder auf andere Weise sektioniert ist.
  • 2 zeigt das Unterbauelement 1 gemäß 1, welches komplettiert mit einer Bodenplatte 3 und im eingebauten Zustand dargestellt ist.
  • Zur Ausführung des Unterbauelements 1 wird auf die Darlegungen zu 1 verwiesen. In der Schnittdarstellung ist ergänzend dargestellt, dass im Bereich der Stützfüße 12 auf der Auflagefläche 10 Haltemittel 13, beispielhaft in Form von Stiften, angeordnet sind, welche die beiden Bodenplattensektionen 35 der Bodenplatte 3 auf der Auflagefläche 10 und damit relativ zueinander fixieren. Zwischen beiden Bodenplattensektionen 35 ist eine wasserundurchlässige Dichtung (nicht dargestellt) ausgebildet. Die Stützfüße 12 sind beispielhaft als Gewindestäbe (Außengewinde) mit kegelförmigen Füßen und Hebeplatten (Innengewinde) dargestellt.
  • Die Bodenplatte 3 ist unter Zwischenlage eines vollumfänglich ausgebildeten Dichtelements 25 auf der Auflagefläche 10 aufgelegt. Sie hat eine solche Ausdehnung, dass sie vollumfänglich mit einem Überstand 27 über die Rinne 15 ragt. Im Bereich des Überstandes 27 ist am äußeren Rand der Unterseite 6 der Bodenplatte 3 eine Ablaufkante 29 und parallel dazu eine weiter innen liegende Nut 31 ausgebildet.
  • Das Duschbodenelement 1 ist auf einer Grundfläche 40, beispielsweise dem Rohfußboden, aufgestellt und grenzt auf einer Seite an den Fußboden als ein Bauteil 42 und auf der gegenüber liegenden Seite an eine Wand als ein weiteres Bauteil 42 an. Beide Bauteile 42 weisen einen Vorsprung 44 auf, die durch einen Überstand des Bodenbelages bzw. einen Überstand im Mauerwerk gebildet sind. Beide Vorsprünge 44 haben eine Unterkante 43. Während die Unterkante 43 des Vorsprungs 44 im Fußboden einen Winkel b zur horizontalen Ebene 45 von 0° aufweist, liegt der Winkel b der Unterkante 43 des Vorsprungs 44 im Mauerwerk bei ca. 105°, gemessen zu einer vertikalen Ebene 46.
  • Die Flansch 19 der Ablaufrinne 14 ragt mit einem Winkel von ca. 45°, gemessen zu einer horizontalen Ebene 45, nach oben und liegt vollumfänglich am Vorsprung 44 des an jeder Seite angrenzenden Bauteils 42 an. Auf dem Flansch 19 ist eine Abdichtung 21 in Form einer Abdichtbahn ausgebildet und mit dem jeweiligen Bauteil 42 wasserdicht verbunden ist. Das Anlegen des Flansches 19 erfolgt durch ein Anheben der Tragkonstruktion 8, an welcher die Ablaufrinne 14 mit dem Flansch 19 montiert ist, mittels der Stützfüße 12, wie oben zum Verfahren beschrieben.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Unterbauelement
    2
    Duschbodenelement
    3
    Bodenplatte
    4
    Nutzfläche
    5
    Oberseite der Bodenplatte
    6
    Unterseite der Bodenplatte
    8
    Tragkonstruktion
    10
    Auflagefläche
    11
    Träger
    12
    Stützfüße
    13
    Haltemittel
    14
    Ablaufrinne
    15
    U-förmige Rinne
    16
    Außenrand
    17
    Innenrand
    19
    Flansch
    21
    Abdichtung
    23
    Unterbausektion
    25
    Dichtelement
    27
    Überstand
    29
    Ablaufkante
    31
    Nut
    33
    Ablauföffnung
    35
    Bodenplattensektionen
    40
    Grundfläche
    42
    Bauteil
    43
    Unterkante
    44
    Vorsprung
    45
    horizontale Ebene
    46
    vertikale Ebene
    a, b
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1712169 A1 [0002]

Claims (16)

  1. Unterbauelement, ausgebildet zur Halterung einer Bodenplatte eines Duschbodenelements, welches eine Tragkonstruktion mit einer Auflagefläche zum Auflegen einer Bodenplatte und mehrere höhenverstellbare Stützfüße zur Höheneinstellung und Nivellierung der Auflagefläche sowie eine Ablaufrinne umfasst, wobei die Ablaufrinne eine U-förmige Rinne mit einer Ablauföffnung umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufrinne einen der Tragkonstruktion zugewandten und an die U-förmige Rinne anschließenden inneren Rinnenrand und einen von der Tragkonstruktion abgewandten und an die U-förmige Rinne anschließenden äußeren Rinnenrand aufweist und dass die Ablaufrinne derart an der Tragkonstruktion montiert ist, dass der innere Rinnenrand an zumindest einen Abschnitt des äußeren Randes der Auflagefläche angrenzt.
  2. Unterbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Rinnenrand zumindest teilweise über oder unter die Ablagefläche ragt.
  3. Unterbauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufrinne zumindest an ihrem äußeren Rinnenrand einen Flansch umfasst, welcher mit einem Winkel a im Bereich 0° < a < 90° zu einer horizontalen Ebene liegt.
  4. Unterbauelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der oberen Fläche des Flansches eine wasserundurchlässige Abdichtung ausgebildet ist.
  5. Unterbauelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterbauelement aus zumindest zwei Unterbau-Sektionen gebildet ist, welche in Verbindung miteinander die Auflagefläche der Tragkonstruktion bilden.
  6. Duschbodenelement, welche eine Bodenplatte mit einer Oberseite als Nutzfläche eines Duschplatzes und einer der Oberseite gegenüber liegenden Unterseite sowie ein Unterbauelement zur Halterung der Bodenplatte aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterbauelement nach einem der vorstehenden Ansprüche ausgebildet ist und die Unterseite der Bodenplatte an den inneren Rinnenrand der Ablaufrinne und/oder an den Außenrand der Auflagefläche unter Zwischenlage zumindest eines Dichtelements angrenzt.
  7. Duschbodenelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte über den inneren Rand der Ablaufrinne hinausragt und dieser Überstand kleiner ist als die Breite der Ablaufrinne, bevorzugt kleiner als die Rinne der Ablaufrinne.
  8. Duschbodenelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite der Bodenplatte zumindest im Bereich ihres Überstandes eine über die Unterseite hinausragende Ablaufkante und/oder eine in die Unterseite der Bodenplatte eingebrachte Nut aufweist.
  9. Duschbodenelement nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte aus zumindest zwei voneinander lösbaren Bodenplatten-Sektionen ausgebildet ist, welche in Verbindung miteinander die Nutzfläche der Bodenplatte bilden.
  10. Duschbodenelement nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragkonstruktion Haltemittel aufweist, mittels welcher die Bodenplatte auf der Tragkonstruktion in horizontaler Position definiert auflegbar und/oder lösbar fixierbar ist.
  11. Duschbodenelement nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Rinnenrand der Ablaufrinne ausgebildet ist, um im eingebauten Zustand des Duschbodenelements unter zumindest einen horizontalen Vorsprung eines angrenzenden Bauteils zu ragen, so dass die Bodenplatte in diesem Bereich einen Abstand zu besagtem Bauteil aufweist.
  12. Duschbodenelement nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenfläche der U-förmigen Rinne im eingebauten Zustand des Duschbodenelements ein Gefälle zur Ablauföffnung aufweist, wobei das Gefälle auf eine Grundfläche bezogen ist, auf welcher die Tragkonstruktion zum Zweck des Einbaus des Duschbodenelements angeordnet ist.
  13. Duschbodenelement nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufrinne umlaufend ausgebildet ist und die Bodenplatte kein Gefälle aufweist.
  14. Verfahren zum Aufbau eines Duschbodenelements nach einem der Ansprüche 6 bis 13, folgende Verfahrensschritte umfassend: - Bereitstellen einer Tragkonstruktion und einer Ablaufrinne eines Unterbauelements nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 5, - Anordnen der Tragkonstruktion mittels ihrer Stützfüße auf einer horizontalen Grundfläche, - Montage der Ablaufrinne an der Tragkonstruktion derart, dass sich der innere Rinnenrand der Ablaufrinne seitlich an den äußeren Rand der Tragkonstruktion anschließt und dass die Bodenfläche der U-förmigen Rinne ein fachgerechtes Gefälle relativ zur Grundfläche aufweist, - Anordnen der Bodenplatte des Duschbodenelements durch das Auflegen der Unterseite der Bodenplatte auf die Auflagefläche der Tragkonstruktion derart, dass der Außenrand der Bodenplatte über den inneren Rinnenrand, nicht jedoch über den äußeren Rinnenrand der Ablaufrinne hinausragt, - Einstellung einer Höhe der Auflagefläche der Tragkonstruktion und der Ablaufrinne relativ zur Grundfläche mittels der höhenverstellbaren Stützfüße, und - Ausbildung einer Dichtung zwischen der Unterseite der Bodenplatte und dem inneren Rinnenrand.
  15. Verfahren zum Einbau eines Duschbodenelements nach Anspruch 13, wobei das Unterbauelement derart auf der Grundfläche und relativ zu zumindest einem angrenzenden Bauteil positioniert wird, dass der äußere Rinnenrand oder der Flansch der Ablaufrinne unter einen Vorsprung jenes an das Duschbodenelement angrenzenden Bauteils ragt und anschließend das Unterbauelement mittels seiner Stützfüße soweit angehoben wird, dass der äußere Rinnenrand oder der Flansch an der Unterseite des Vorsprungs anliegt.
  16. Verfahren zum Einbau eines Duschbodenelements nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Unterbauelement mit umlaufender Ablaufrinne verwendet wird und die Nutzfläche der Bodenplatte mittels der Stützfüße horizontal ausgerichtet wird.
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