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Die
Erfindung betrifft eine Bodenrevisionsvorrichtung zur Anbringung
in einem aufgeständerten Fußboden mit wenigstens
Basisbeplankung und Deckbeplankung, mit einem Revisionsrahmen und einem
darin gelagerten Revisionsdeckel, wobei der Revisionsrahmen mit
einem Schenkel den Fußboden übergreift bzw. in
diesen hineingreift.
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Aufgeständerte
Fußböden sind beispielsweise als Flächenhohlraumböden
ausgestaltet, die sich dadurch auszeichnen, dass einzelne Bodenelemente bzw.
Bodenplatten ein- oder zweilagig einen durchgängigen Flächenboden
bilden. Der Flächenboden wird auf Stützen verlegt
und definiert dadurch einen Hohlboden. Meistens werden zwei Lagen
des Bodenbelages im Verband jeweils versetzt zueinander verlegt,
nämlich die Basisbeplankung und die Deckbeplankung.
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Um
nun zu Wartungs- oder Revisions- sowie Nachrüstzwecken
an unterflur verlegte Leitungsnetze oder Rohre gelangen zu können,
ist es erforderlich, Revisionsöffnungen einzubauen, die
mit Hilfe der oben angegebenen Bodenrevisionsvorrichtung verschlossen
werden und dennoch einen Zugang ermöglichen.
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Bei
einer Bodenrevisionsvorrichtung des eingangs beschriebenen Aufbaus
entsprechend der Gebrauchsmusterschrift
DE 299 00 392 U1 ist eine
Zugangsöffnung in einer aufgeständerten Fussbodenplatte
vorgesehen, bei welcher ein gesamtes Tragprofil-System lediglich
am Öffnungsteil befestigt wird. Das Tragprofil als solches
ist im Querschnitt im Wesentlichen Z-förmig ausgebildet
und stellt eine Profilleiste dar. Zur Festlegung des Tragprofils
dienen Halteelemente oder Schrauben die von der Unterseite her in
das Öffnungsteil bzw. den Fußboden eingreifen.
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Darüber
hinaus beschreibt die
DE 16 83
637 eine Einfassung von mit einem Deckel abdeckbaren Öffnungen
im Fußboden zur Entnahme von elektrischem Strom oder anderen
Medien. Dabei kommt ein T-profilartiges Hilfsmittel für
das Verlegen des Bodenbelages über den Öffnungen
zum Einsatz.
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Der
Stand der Technik kann nicht in allen Belangen überzeugen.
So hat sich herausgestellt, dass in der Praxis die aufgeständerten
Fußböden über ganz unterschiedliche Beplankungsstärken
verfügen, so dass eine Festlegung des Revisionsrahmens
von der Unterseite des Fußbodens her, wie sie die Gebrauchsmusterschrift
DE 299 00 392 U1 propagiert, zu
einer Vielzahl verschiedener Ausführungsformen des Revisionsrahmens
und folglich auch des Revisionsdeckels korrespondiert und auch korrespondieren
muss. Das macht die Fertigung und Lagerhaltung enorm aufwendig.
Vor ähnlichen Problemen steht die Lehre nach der
DE 16 83 637 , die ebenfalls
keine ausreichende Flexibilität hinsichtlich verschiedener Beplankungsstärken
zur Verfügung stellt. Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
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Der
Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine Bodenrevisionsvorrichtung
des eingangs beschriebenen Aufbaus so weiter zu entwickeln, dass
eine flexible Anpassung an unterschiedliche Beplankungsstärken
bei zugleich einfachem und kostengünstigem Aufbau gelingt.
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Zur
Lösung dieser technischen Problemstellung ist bei einer
gattungsgemäßen Bodenrevisionsvorrichtung vorgesehen,
dass der den Fußboden übergreifende Schenkel des
Revisionsrahmens hinsichtlich seiner Stärke variabel ausgebildet,
an die Materialstärke der Deckbeplankung angepasst ist und
bündig in eine in der Deckbeplankung definierte Deckbeplankungsausnehmung
eingreift und auf der Basisbeplankung aufliegt.
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Im
Rahmen der Erfindung wird also zunächst einmal ausdrücklich
zwischen Deckbeplankung und Basisbeplankung unterschieden, weil
der den Boden übergreifende Schenkel des Revisionsrahmens
lediglich an die Materialstärke der Deckbeplankung angepasst
wird. Wird nun noch in den Fußboden die Deckbeplankungsausnehmung
eingebracht, und zwar in der Regel randseitig einer durchgängigen
Revisionsöffnung, so steht mit dieser Deckbeplankungsausnehmung
im Allgemeinen ein Einsatzrahmen für den Schenkel des Revisionsrahmens
zur Verfügung, während die Basisbeplankung die
Revisionsöffnung und deren Größe festlegt
bzw. diese begrenzt.
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Da
der Schenkel und auch die Deckbeplankungsausnehmung überwiegend
umlaufend ausgeführt sind und die Revisionsöffnung
umrahmen sowie zugleich der Schenkel bündig in die Deckbeplankungsausnehmung
eingreift, geht die Deckbeplankung im Bereich der Bodenrevisionsvorrichtung übergangslos
in den fraglichen Schenkel des Revisionsrahmens über. Dies
umso mehr, als die Deckbeplankungsausnehmung und der besagte Schenkel
größenmäßig aneinander angepasst
sind.
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Da
der Fußboden im Allgemeinen in einer horizontalen Ebene
angeordnet ist, handelt es sich bei dem den Fußboden übergreifenden
bzw. erfindungsgemäß die Basisbeplankung übergreifenden und
in die Deckbeplankung eingreifenden Schenkel um einen Horizontalschenkel.
An diesen Horizontalschenkel ist ein Vertikalschenkel des Revisionsrahmens
angeschlossen, wobei beide Schenkel in etwa einen rechten Winkel
miteinander einschließen. Der Vertikalschenkel liegt regelmäßig
an der Basisbeplankung an und definiert die Revisionsöffnung.
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Der
Schenkel bzw. Horizontalschenkel kann an die Materialstärke
der Deckbeplankung derart angepasst werden, dass an seiner Unterseite
ein Adapter angeordnet wird. Je nach Materialstärke der Deckbeplankung
kommt dieser Adapter in einer bestimmten Größe
zum Einsatz oder eben nicht. Selbst verständlich können
auch mehrere übereinander angeordnete Adapter an dieser
Stelle Verwendung finden.
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Dabei
hat es sich insgesamt bewährt, wenn der Adapter lösbar
mit der Unterseite des Schenkels und/oder mit einer Oberseite der
Basisbeplankung verbunden wird. Die Oberseite der Basisbeplankung fällt
im Allgemeinen mit der Oberseite des Einsatzrahmens zusammen, welche
die Deckbeplankungsausnehmung bildet. Diese Deckbeplankungsausnehmung
umrahmt eine Basisbeplankungsausnehmung, welche mit der Revisionsöffnung
zusammenfällt und folglich eine durchgängige Öffnung
in dem Fußboden definiert.
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Um
das Gewicht des Revisionsrahmens möglichst gering zu halten
und auch die Kosten, ist der den Fußboden übergreifende
bzw. in der Deckbeplankungsausnehmung bündig aufgenommene Schenkel
des Revisionsrahmens im Querschnitt als Hohlschenkel ausgebildet.
Dabei mag der besagte Schenkel über einen rechteckigen
oder quadratischen Querschnitt verfügen, um die notwendige
Festigkeit und Stabilität zur Verfügung zu stellen.
Denn der besagte Schenkel ist bekanntermaßen gleichsam Bestandteil
des Fußbodens und damit erheblichen Belastungen ausgesetzt.
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Der
Revisionsrahmen lässt sich vorteilhaft aus einzelnen Profilen,
insbesondere Strangpressprofilen herstellen. Als Materialien können
Metalle, Kunststoffe oder auch Kombinationen zum Einsatz kommen.
Bevorzugt sind Aluminium- oder Stahlprofile sowie solche aus GFK
(glasfaserverstärktem Kunststoff). – Schlussendlich
hat es sich als günstig erwiesen, wenn der Adapter im Querschnitt
bündig mit einer Außenkante des den Fußboden übergreifenden
und bündig in der Deckbeplankungsausnehmung aufgenommenen
Schenkels abschließt. Dadurch bilden Schenkel und Adapter
außenrandseitig des Revisionsrahmens praktisch eine Einheit
und werden formschlüssig oder nahezu formschlüssig
in der als Einsatzrahmen ausgestalteten Deckbeplankungsausnehmung
aufge nommen und gehalten. Dadurch kann auf zusätzliche
Befestigungen des Schenkels und auch des Adapters im Innern dieser Deckbeplankungsausnehmung
oder auch gegenüber dem Fußboden verzichtet werden.
Vielmehr reicht es aus, wenn der Revisionsrahmen als solcher eine
Verbindung mit dem Fußboden eingeht. Das kann beispielsweise über
Befestigungsmittel erfolgen, die den Vertikalschenkel durchgreifen
und in die Basisbeplankung eingreifen.
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Immer
wird eine Bodenrevisionsvorrichtung zur Verfügung gestellt,
die sich flexibel an ganz unterschiedliche Fußbodenstärken
anpassen lässt. Hierfür sorgt der Umstand, dass
der Schenkel hinsichtlich seiner Stärke variabel ausgebildet
ist und insbesondere bündig in die Deckbeplankungsausnehmung eingreift
sowie auf der Basisbeplankung aufliegt. Das heißt, der
Schenkel und mit ihm der Revisionsrahmen stützen sich auf
der Basisbeplankung ab und greifen bündig in die Deckbeplankung
ein.
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Zu
diesem Zweck wird zunächst die Deckbeplankungsausnehmung
in der Deckbeplankung definiert, dann der Revisionsrahmen entweder
direkt mit seinem Schenkel in die Deckbeplankungsausnehmung eingesetzt
oder unter Zwischenschaltung des Adapters, der letztlich die Funktion
eines Distanzstückes übernimmt.
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Verfügt
nämlich die Deckbeplankungsausnehmung über eine
Tiefe, welche die Materialstärke des Schenkels respektive
Horizontalschenkels des Revisionsrahmens übersteigt, so
muss ein an dieser Stelle eventuell verbleibender Freiraum mit Hilfe
des Adapters respektive Distanzstückes überbrückt
werden. Dazu wird der Adapter bzw. das Distanzstück zuvor
in die Deckbeplankungsausnehmung bzw. den an dieser Stelle gebildeten
Einsatzrahmen eingelegt und erst dann der Revisionsrahmen in die
Revisionsöffnung eingesetzt.
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Bei
diesem Vorgang liegt zum Abschluss der Schenkel unmittelbar auf
dem Adapter bzw. dem Distanzstück auf und schließt
folglich der Schenkel an seiner Oberseite bündig mit dem
Fußboden ab und auch randseitig mit der Deckbeplankungsausnehmung.
Dabei spielt es dann überhaupt keine Rolle (mehr), wie
stark die Basisbeplankung ausgebildet ist, so lange nur zuvor die
Basisbeplankungsausnehmung bzw. Revisionsöffnung hierin
definiert wurde.
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Auf
diese Weise lässt sich bei praktisch beliebiger Stärke
des Fußbodens unschwer die erfindungsgemäße
Bodenrevisionsvorrichtung in der Revisionsöffnung platzieren.
Dabei macht die Erfindung ergänzend von der Tatsache Gebrauch,
dass derartige Fußböden bzw. Trockenunterböden
in der Regel mit Deckbeplankungen nur zweier Materialstärken, beispielsweise
13 mm und 18 mm, ausgerüstet werden. Dagegen ist die Basisbeplankung
von ihrer Stärke her vielfältiger ausgeführt
und variiert stark. Das spielt im Rahmen der Erfindung jedoch praktisch
keine Rolle.
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Denn
hier reicht es aus, in die Deckbeplankung der beiden unterschiedlichen
Stärken die Deckbeplankungsausnehmung einzubringen. Ferner muss
dann noch in die Basisbeplankung die Basisbeplankungsausnehmung
eingebracht werden. Im Anschluss daran können dann die
beiden Beplankungen miteinander vereinigt werden und es steht unmittelbar
die Revisionsöffnung und mit ihr die als Einsatzrahmen
ausgestaltete Deckbeplankungsausnehmung zur Verfügung.
Die beiden Varianten der Stärke der Deckbeplankung lassen
sich nun erfindungsgemäß dadurch beherrschen,
dass entweder der Schenkel in die Deckbeplankungsausnehmung ohne Adapter
bzw. Distanzstück oder eben mit Adapter respektive Distanzstück
eingesetzt wird.
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Insgesamt
sollte noch betont werden, dass die Deckbeplankung und die Basisbeplankung
nicht notwendigerweise aus unterschiedlichen Materialien respektive
Platten aufgebaut werden müssen. Sondern es ist im Rahmen
der Erfin dung auch möglich, dass der Fußboden
nur aus einer Beplankungsart aufgebaut ist. Die Deckbeplankung ist
in einem solchen Fall der Bereich des Fußbodens, welcher
eine Stärke aufweist, die derjenigen des Schenkels mit oder
ohne Adapter entspricht. In diesem Fall muss dann beispielsweise
die Deckbeplankungsausnehmung durch randseitiges Abfräsen
im Bereich der Revisionsöffnung definiert werden, wohingegen
bei unterschiedlich ausgebildeter Deckbeplankung und Basisbeplankung
dieser Vorgang entfällt. Denn an dieser Stelle werden die
entsprechenden Öffnungen vor einer Vereinigung der beiden
Beplankungen beispielsweise durch Sägen in die zugehörigen
Platten eingebracht. Nach ihrer Vereinigung zu dem Fußboden
liegen dann einerseits die Revisionsöffnung bzw. die Basisbeplankungsausnehmung
und andererseits die Deckbeplankungsausnehmung respektive der Einsatzrahmen
für den Schenkel automatisch vor. Hierin sind die wesentlichen
Vorteile zu sehen.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
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1 eine
erfindungsgemäße Bodenrevisionsvorrichtung, eingebaut
in einen aufgeständerten Fußboden und
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2 einen
detaillierten Schnitt durch die Bodenrevisionsvorrichtung nach 1.
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In
der 1 ist ein Flächenhohlraumboden dargestellt,
dessen Fußboden 1 aus zwei Lagen an Bodenplatten
bzw. Bodeneinlegeplatten 2 zusammengesetzt ist, die mit
Versatz zueinander verlegt sind und untereinander eine Verbindung
eingehen. Dadurch wird ein geschlossener Flächenverbund
gebildet. In dem solchermaßen definierten Flächenhohlraumboden
erkennt man eine angedeutete Revisionsvorrichtung bzw. Bodenrevisionsvorrichtung 3. Die
einzelnen Bodeneinlegeplatten 2 bzw. der Fußboden 1 wird
von zumeist höhenverstell baren Ständern 4 getragen,
die für die gewünschte Beabstandung von einer
Basisfläche sorgen. Dadurch ist die Anbringung von Installationen 5 oder
Rohren unterflur gewährleistet.
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Anhand
der Schnittdarstellung nach 2 erkennt
man zwei Beplankungen 2a, 2b, aus denen sich der
Fußboden 1 bzw. die einzelnen Bodenplatten 2 zusammensetzen.
Tatsächlich kommt eine Deckbeplankung 2a zum Einsatz,
die an ihrer Oberseite meistens noch einen angedeuteten Bodenbelag 6 aufweist.
Unterseitig an die Deckbeplankung 2a schließt
sich eine Basisbeplankung 2b an. Dabei versteht es sich,
dass die Deckbeplankung 2a und die Basisbeplankung 2b auch
aus einem Stück hergestellt werden können, wie
dies einleitend bereits beschrieben wurde. Daneben liegt es im Rahmen
der Erfindung, mit mehr als zwei unterschiedlichen Beplankungen 2a, 2b zu
arbeiten bzw. dergestalt, dass die einzelnen Beplankungen 2a, 2b nochmals
in weitere Beplankungen unterteilt sind.
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Man
erkennt, dass die Revisionsvorrichtung 3 mit einem Revisionsrahmen 7 und
einem in dem Revisionsrahmen 7 gelagerten Revisionsdeckel 8 ausgerüstet
ist. Die Lagerung des Revisionsdeckels 8 kann dabei auf
jegliche denkbare Art und Weise erfolgen, beispielsweise mit und
ohne Scharnier, mit und ohne Verschluss usw.. Der Revisionsdeckel 8 mag
ebenfalls aus der Basisbeplankung 2b und der Deckbeplankung 2a aufgebaut
sein und den Fußbodenbelag 6 fortlaufend aufweisen.
Das ist selbstverständlich nicht zwingend.
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Für
die vorliegende Erfindung von besonderer Bedeutung ist nun der Umstand,
dass der Revisionsrahmen 7 mit wenigstens zwei Schenkeln 7a, 7b und 7c ausgerüstet
ist. Dabei ist der Schenkel 7a vorliegend als Horizontalschenkel
ausgestaltet und übergreift den Fußboden 1 bzw.
greift in den Fußboden 1 ein wie nachfolgend noch
näher erläutert wird. Demgegenüber erstreckt
sich der Schenkel 7b im Wesentlichen vertikal und begrenzt
eine mit Hilfe des Revisionsdeckels 8 verschlossene Revisionsöffnung 9.
Ein zusätzlicher und letztlich nicht erforderlicher weiterer
Horizontalschenkel 7c fungiert als Auflager für
den in die Revisionsöffnung 9 eingesetzten Revisionsdeckel 8.
Dieser zusätzliche Horizontalschenkel 7c ist selbstverständlich
dann entbehrlich, wenn der Revisionsdeckel 8 beispielsweise über
Scharniere an den Revisionsrahmen 7 angeschlossen ist.
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Jedenfalls
verfügt der Revisionsrahmen 7 im Querschnitt über
ein L-förmiges respektive Z-förmiges Profil, wenn
zusätzlich der zweite Horizontalschenkel 7c ins
Kalkül gezogen wird und nicht nur der Horizontalschenkel 7a und
der Vertikalschenkel 7b realisiert sind. Von besonderer
Bedeutung für die Erfindung ist nun der Umstand, dass der
den Fußboden 1 übergreifende Schenkel
bzw. Horizontalschenkel 7a hinsichtlich seiner Stärke
S variabel ausgebildet ist. Das erreicht die Erfindung durch den
optionalen Rückgriff auf einen Adapter bzw. ein Distanzstück 10.
Auf diese Weise lässt sich der Schenkel 7a an eine
Materialstärke M der Deckbeplankung 2a anpassen.
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Im Übrigen
ist die Auslegung so getroffen, dass der Schenkel bzw. Horizontalschenkel 7a bündig
in eine in der Deckbeplankung 2a definierte Deckbeplankungsausnehmung 11 eingreift.
Außerdem liegt der besagte Schenkel 7a auf der
Basisbeplankung 2b auf.
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Die
Deckbeplankungsausnehmung 11 wird in dem Fußboden
bzw. Boden 1 respektive den Bodenelementen 2 dergestalt
definiert, dass in die Deckbeplankung 2a eine Öffnung
eingebracht wird, die den Revisionsrahmen 7 inklusive umlaufendem Horizontalschenkel 7a aufzunehmen
in der Lage ist. Dagegen braucht in die Basisbeplankung 2b lediglich eine
Basisbeplankungsausnehmung 9 eingebracht werden, welche
mit der Revisionsöffnung 9 zusammenfällt.
Weil die Deckbeplankungsausnehmung 11 größer
als die Basis beplankungsausnehmung bzw. Revisionsöffnung 9 gestaltet
ist, trifft der Revisionsrahmen 7 an dieser Stelle auf
einen Einsatzrahmen für den Schenkel bzw. Horizontalschenkel 7a.
Im Übrigen ist der Schenkel 7a von seiner Stärke
S her an die Stärke M der Deckbeplankung 2a und
folglich die Tiefe der Deckbeplankungsausnehmung bzw. des Einsatzrahmens 11 für
den besagten Schenkel angepasst.
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Dadurch
liegt der Schenkel 7a und mit ihm der Rahmen 7 flächenbündig
in der Revisionsöffnung 9 und umrahmt diese. Dies
umso mehr, als der besagte Schenkel 7a und der Adapter
bzw. das Distanzstück 10 jeweils umlaufend ausgebildet
sind und der Adapter 10 im Querschnitt bündig
mit einer Außenkante des besagten Schenkels 7a abschließt.
Da die Deckbeplankungsausnehmung bzw. der Einsatzrahmen 11 von
seiner Größe her an den besagten Schenkel bzw.
Horizontalschenkel 7a angepasst ist, wird der Revisionsrahmen 7 nicht
nur insgesamt flächenbündig in Bezug auf den Fußboden 1 in
diesem aufgenommen, sondern auch randseitig bündig in der
Deckbeplankungsausnehmung bzw. dem Einsatzrahmen 11. Das
heißt, der Revisionsrahmen 7 bzw. dessen Horizontalschenkel 7a findet
eine nahezu formschlüssige Aufnahme in der Deckbeplankungsausnehmung
bzw. dem hierdurch gebildeten Einsatzrahmen 11.
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Der
Adapter bzw. das Distanzstück 10 kann lösbar
mit der Unterseite des Schenkels respektive Horizontalschenkels 7a verbunden
sein. Alternativ oder zusätzlich ist auch eine Verbindung
des Adapters bzw. Distanzstückes 10 mit der Oberseite
der Basisbeplankung 2b und folglich der Oberseite des Einsatzrahmens 9 respektive
der Deckbeplankungsausnehmung 9 gegeben. Aus Gründen
der Materialersparnis und Stabilität ist der Schenkel respektive Horizontalschenkels 7a des
Revisionsrahmens 7 im Querschnitt als Hohlschenkel ausgebildet.
Im Rahmen des Ausführungsbeispiels verfügt er über
einen quadratischen bis rechteckigen Querschnitt.
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Der
Revisionsrahmen 7 als solcher kann aus einzelnen Pressprofilstücken
oder auch allgemein Profilstücken bzw. Strangpressprofilstücken
zusammengesetzt sein. Diese mögen aus Metall, Kunststoff oder
Kombinationen hergestellt werden. Anstelle des einen dargestellten
Adapters bzw. Distanzstückes 10 lassen sich selbstverständlich
auch mehrere übereinander angeordnete Adapter 10 realisieren,
falls dies erforderlich sein sollte.
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Im
linken Teil der 2 ist eine Deckbeplankung 2a der
Materialstärke M1 dargestellt.
Kommt diese Deckbeplankung 2a zum Einsatz, so ist der Adapter
bzw. das Distanzstück 10 entbehrlich. Denn in diesem
Fall reicht die Basisbeplankung 2b bis an die Unterkante
des besagten Schenkels respektive Horizontalschenkels 7a heran.
Kommt jedoch eine demgegenüber stärkere Deckbeplankung 2a der
Materialstärke M2 zum Einsatz,
so lässt sich erfindungsgemäß ein an
dieser Stelle eventuell verbleibender Freiraum bis zur Basisbeplankung 2b mit
Hilfe des Adapters respektive des Distanzstückes 10 überbrücken.
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Dabei
erfolgt die Herstellung und der Einbau der Bodenrevisionsvorrichtung
dergestalt, dass zunächst in der Deckbeplankung 2a die
Deckbeplankungsausnehmung bzw. der Einsatzrahmen 11 in
Anpassung an die Größe des umlaufenden Horizontalschenkels 7a ausgeschnitten
wird. Dann oder auch schon vorher wird die Revisionsöffnung
bzw. Basisbeplankungsausnehmung 9 in der Basisbeplankung 2b festgelegt.
Je nach der Materialstärke M1 oder
M2 der Deckbeplankung 2a wird anschließend
der Revisionsrahmen 7 mit oder ohne Adapter resepektive Distanzstück 10 in
die Revisionsöffnung 9 eingesetzt. Dabei liegt
der Horizontalschenkel 7a entweder direkt auf der Basisbeplankung 2b auf
oder ist der besagte Adapter bzw. das Distanzstück 10 zwischengeschaltet.
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Kommt
der Adapter bzw. das Distanzstück 10 zum Einsatz,
so wird zunächst der Adapter 10 in der Deckbeplankungsausnehmung
respektive dem Einsatzrahmen 11 angeordnet und gegebenenfalls hierin
festgelegt. Im Anschluss daran kann der Revisionsrahmen 7 eingesetzt
werden.
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Anhand
der dargestellten Montage und aufgrund der Zeichnungen wird deutlich,
dass die Stärke der Basisbeplankung 2b für
die Anbringung des Revisionsrahmens 7 und folglich der
Bodenrevisionsvorrichtung 3 im Ganzen überhaupt
keine Rolle (mehr) spielt. Das gilt letztlich auch für
die Materialstärke M1, M2 der Deckbeplankung 2a, zumal Deckbeplankung 2a und
Basisbeplankung 2b ja auch einstückig ausgestaltet
sein können, wie dies einleitend bereits beschrieben wurde.
Anders ausgedrückt, ist es bei einem Fußboden 1 beliebiger
Stärke lediglich erforderlich, die Deckbeplankungsausnehmung
respektive den Einsatzrahmen 11 zu definieren. Dabei kommen
meistens nur zwei Materialstärken M1 oder M2 in Frage. Weitere Einschränkungen
liegen nicht vor. Insbesondere ist die Stärke der Basisbeplankung 2b praktisch
beliebig.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 29900392
U1 [0004, 0006]
- - DE 1683637 [0005, 0006]