DE8807605U1 - Rafflamellenstore - Google Patents
RafflamellenstoreInfo
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/26—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
- E06B9/28—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
- E06B9/30—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
- E06B9/32—Operating, guiding, or securing devices therefor
- E06B9/327—Guides for raisable lamellar blinds with horizontal lamellae
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Blinds (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Rafflamellenstore,
dessen Lamellen mittels Endzapfen geführt sind gemäss Oberbegriff des Schutzanspruches i.
Um dem wachsenden Bedürfnis nach Sicherheit nachzukommen, werden Rafflamellenstores seit geraumer Zeit mit Mitteln versehen, die
ein Anheben von aussen verhindern. Nebst Verriegelungsmechanismen, welche die Stores in der abgesenkten Stellung durch manuell
oder durch selbsttätig wirkende Verriegelungsmittel festhalten, sind auch Stores bekannt, deren Zugglieder aus Ketten bestehen,
die mit geringem Spiel in Längsführungen geführt sind. Eine solche
Kette ist aus der Schweizer Patentschrift Nr. 635164 bekannt. Damit die Kette nicht nur als Zugglied, sondern auch als
Druckglied einsetzbar ist, sind die Kettenglieder nur nach der einen Seite hin ausknickbar gestaltet. Auf diese Weise wird die
Umlenkung der Kette beim Kettenrad im Kasten der Store ermöglicht. Eine geringe Tendenz des seitlichen Ausbrechens in der
Führung und damit grössere Reibwiderstände können nicht vermieden werden. Kettenförmige Zugglieder, die speziell für diesen
Zweck und in der beschriebenen Gestalt hergestellt werden müssen, sind zudem teuer, benötigen in den Seitenführungen viel
Raum und in gewissen Fällen zudem auch eine regelmässige War tung.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, ein Raffstore zu schaffen, dessen zug- und
druckaufnehmende Glieder einteilig sind und aus Metall bestehen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, dass die Glieder preisgünstig und mit äusserst
geringen Toleranzen herstellbar sind, eine geringe Wanne- und
mechanische Dehnung aufweisen, geräuscharm betätigt werden können und auf Jahre verschleissfrei arbeiten.
Anhdnd illustrierter Ausführungsbeispiele wird die Erfindung nä
her erläutert. Es zeigen
Figur 1 eine schematische Darstellung eines Raffstores,
Figur 2 einen Querschnitt durch den oberen Teil der Längs-
Figur 2 einen Querschnitt durch den oberen Teil der Längs-
X. UlUX. U1
Figur 3 eine Ansicht eines bandförmigen Zuggliedes und
Figur 4 einen Teilquerschnitt längs Linie IV-IV in Figur 2.
Figur 4 einen Teilquerschnitt längs Linie IV-IV in Figur 2.
In Figur 1 sind mit 1 die mittels faltbarer Tragglieder 2 aufge hängten Lamellen bezeichnet. Eine Antriebswelle 3 ist über ein
Getriebe 4 mit einer Handkurbel 5 drehbar. Der Antrieb könnte
auch motorisch erfolgen. Beidseits des aus den Lamellen 1 beste henden Storepanzers sind Führungsgehäuse 6 angeordnet, die nach oben je durch eine Haube 20 abgeschlossen sind, welche auf der
Welle 3 sitzende Antriebsräder 7 umschliessen. An der untersten Lamelle 1 des Stores sind Verbindungshebel 8 befestigt, die in
das zugeordnete Gehäuse 6 hineinragen und mit dem einen Ende
eines im Gehäuse 6 nach oben über ein Umlenkrad 7 führenden offenen Zuggliedes 9 verbunden sind. Das zweite Ende des Zuggliedes 9 liegt bei gesenktem Store hinter dem Rad 7, wobei letzteres vom Zugglied 9 stets in einem Bereich von 180° umschlungen
wird.
Getriebe 4 mit einer Handkurbel 5 drehbar. Der Antrieb könnte
auch motorisch erfolgen. Beidseits des aus den Lamellen 1 beste henden Storepanzers sind Führungsgehäuse 6 angeordnet, die nach oben je durch eine Haube 20 abgeschlossen sind, welche auf der
Welle 3 sitzende Antriebsräder 7 umschliessen. An der untersten Lamelle 1 des Stores sind Verbindungshebel 8 befestigt, die in
das zugeordnete Gehäuse 6 hineinragen und mit dem einen Ende
eines im Gehäuse 6 nach oben über ein Umlenkrad 7 führenden offenen Zuggliedes 9 verbunden sind. Das zweite Ende des Zuggliedes 9 liegt bei gesenktem Store hinter dem Rad 7, wobei letzteres vom Zugglied 9 stets in einem Bereich von 180° umschlungen
wird.
Anstelle von Lame1lentragverbinaungen 2 der gezeigten Art aus
Bändern oder Drähten können auch Scharnierketten verwendet werden, die im Führungsgehäuse 6 untergebracht sind. Die Lamellentragverbindungen 2 sind nicht Gegenstand der Erfindung und werden deshalb im einzelnen nicht näher erläutert und dargestellt. Zudem ist deren Ausgestaltung für das Verständnis der Erfindung nicht notwendig.
Bändern oder Drähten können auch Scharnierketten verwendet werden, die im Führungsgehäuse 6 untergebracht sind. Die Lamellentragverbindungen 2 sind nicht Gegenstand der Erfindung und werden deshalb im einzelnen nicht näher erläutert und dargestellt. Zudem ist deren Ausgestaltung für das Verständnis der Erfindung nicht notwendig.
Im Querschnitt durch das Führungsgehäuse 6 gemäss Figur 4 ist das mit geringem Spiel zu den umgebenden Gehäuseteilen geführte
erfindungsgemasse Zugglied 9 sichtbar.
In Figur 3 ist das aus einem biegsamen einstückigen Metallteil bestehende Zugglied 9 vergrössert dargestellt. Das Zugglied 9
ist aus einem gebogenen Stahlband 10 hergestellt, und es sind darin in regelmässigen Abständen kreisrunde Perforationen
(Durchbrüche) 11 angebracht. Der Rand 12 der Perforationen ist
kragenförmig hochgebogen und überragt den Scheitel des Bandes
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tugsweise einen Fünftel, des inneren Durchmessers D der Perforation
11 beträgt. Die Schnittkanten der Ränder 12 sind mindestens auf deren Innenseite abgerundet. Anstelle von durchgehenden Perforationen
können kuppeiförmige Erhebungen 13 vorgesehen sein (in gebrochenen Linien in Figur 4 angedeutet). Der aufgebogene
Rand 12 bzw. die Erhebung 13 liegen auf der konvexen Seite des
Bandes 10. Die Perforationen 11 können im Zentrum des Bandes 10
angeordnet sein; sie können auch am Rand liegen und zur Seite hin offen sein (in gebrochenen Linien in Fig. 3 dargestellt).
Die bogenförmige Krümmung des Stahlbandes 10 weist einen konstanten
Radius R auf. Selbstverständlich kann die Krümmung auch : längs der Breite des Bandes unterschiedliche Radien aufweisen,
\ die bei Druckbelastung des Bandes 10 in Längsrichtung eine
] grösstmögliche Steifigkeit bzw. geringe seitliche Auslenkung gewährleisten.
Zum positionstreuen formschlüssigen Transport des aus dem Stahlband
10 bestehenden Zuggliedes 9 weist das Antriebsrad 7 auf dessen Peripherie Zapfen 17 auf, die in die Perforationen 11
bzw. Erhebungen 13 eingreifen und transportieren. Das Rad 7 ist bei der Ausführungsform mit seitlich angebrachten Perforationen
mit entsprechend angeordneten Zapfen 17 zu versehen.
Zur linearen Führung des Stahlbandes 10 sind im vertikalen Führungsgehäuse
6 der Querwölbung des Stahlbandes 10 angepasste Führungsnuten 18 eingelassen, di«? einen reibungsarmen Durchlauf
des Zuggliedes 9 mit geringem Spiel ermöglichen. Zur Optimierung
der Gleiteigenschaften des Zuggliedes 9 in den Führungsnuten 18 können entweder &Lgr;&tgr;?. Band 10 und/oder die Führungsnuten 18 aus
entsprechend reibungsarm aufeinander gleitenden Materialien beschaffen oder mit einer gut gleitenden Beschichtung versehen
sein.
Die beiden Führungsnuten 18 in den linear verlaufenden vertikalen
Führungen 6 werden durch an die Krümmung des Zuggliedes 9 im Bereich des Rades 7 angepasste, in konstantem Abstand zum Drehssntrun*.
dar Welle 3 verlaufende führungsflachen 21 miteinander
verbunden (Figur 2). Ein Abheben des Zuggliedes 9 vom Rad 7 ist auch bei unbefugtem Hochstossen des Stores ausgeschlossen.
Der Abstand der Führungsflächen 21 und deren Ausbildung ist selbstverständlich der Ausgestaltung des Zuggliedes 9 angepasst.
Die Perforationen 11 können auch zur Befestigung eines Endan-Bchlages
und/oder eines oder mehrerer Schaltnocken zum Auslösen von Schalt- oder Verriegelungsfunktionen herangezogen werden.
Die auf das Band 10 aufgesetzten Schaltelemente können aufgenietet, aufgesteckt oder aufgeschraubt sein.
Die unterste Lamelle 1 kann als Endschiene ausgebildet und in
herkömmlicher Weise und mit herkömmlichen Mitteln mit den beiden Zuggliedern 9 verbunden sein. Die Lamellen 1 sind mit Endzapfen
in den seitlichen Führungsgehäusen 6 geführt.
Claims (8)
1. Rafflamellenstore, dessen Lamellen (1) mittels Endzapfen im Längsschlitz von Seitengehäusen geführt und mit einem im Gehäuse (6) verlaufenden Zugglied (9) zum Heben und Senken der
Lamellen (1) verbunden sind, wobei das Zugglied (9) aus einem biegsamen, einstückig ausgebildeten Band (10) besteht,
an welchem in regelmässigen Abständen Mittel (11;13) zum
Einrasten in ein Antriebsrad (7) angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugglied (9) aus einem Stahlband
(10) besteht/ an dem als Mittel zum Einrasten Perforationen
(11) oder geprägte Erhebungen (13) angebracht sind.
MANlTZ FINSTERWALD HEYN MORGAN · 8000 MÜNCHEN 22 ROBERT-KOCH-STRASSE I TEL (089) 224211 TELEX S296M MTMF FAX 1089) 297S ti
HANNS-JÖRG ROTERMUNO 7000 STUTTGAHT 50 (BAD CANNSTATTI SEELBERGSTR. 23/25 TEL (0711) 56 72 61
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2. Rafflamellenstore nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder (12) der Perforationen (11) kragenförmig umgebogen
sind.
3. Rafflamellenstore nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Stahlband (10) in gestrecktem Zustand einen bogenförmigen
Querschnitt aufweist.
4. Rafflamellenstore nach einem der Ar.sprüche 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die umgebogenen Ränder (12) dor Perforationen
(11) bzw. die Erhebungen (13) auf der konvexen Seite des Bandes (10) angebracht sind.
5. Rafflamellenstore nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass an den Perforationen (11) Schaltelemente
zum Auslosen von Schaltfunktionen befestigt sind.
6. Rafflamellenstore nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Hohe (h) des kragenförmigen Randes
(12) ein Siebtel bis ein Viertel des Durchmessers (D) der Perforationen (11) beträgt.
7. Rafflamellenstore nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohe (h) des Randes (12) ein Fünftel des Durchmessers
(D) beträft.
8. Rafflamellenstore nach einem der Ansprüche 2 bis 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Kanten der Ränder (12) der Perforationen (11) abgerundet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH2327/87A CH674397A5 (de) | 1987-06-19 | 1987-06-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8807605U1 true DE8807605U1 (de) | 1988-08-11 |
Family
ID=4231220
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE8807605U Expired DE8807605U1 (de) | 1987-06-19 | 1988-06-10 | Rafflamellenstore |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT (1) | AT398112B (de) |
CH (1) | CH674397A5 (de) |
DE (2) | DE8807605U1 (de) |
FR (1) | FR2616844B1 (de) |
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- 1988-06-16 FR FR888808069A patent/FR2616844B1/fr not_active Expired - Lifetime
- 1988-06-17 JP JP63148406A patent/JPH083310B2/ja not_active Expired - Lifetime
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