DE697562C - Antriebsvorrichtung fuer Waehler - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Waehler

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DE697562C
DE697562C DE1938T0050720 DET0050720D DE697562C DE 697562 C DE697562 C DE 697562C DE 1938T0050720 DE1938T0050720 DE 1938T0050720 DE T0050720 D DET0050720 D DE T0050720D DE 697562 C DE697562 C DE 697562C
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DE
Germany
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chain
drive device
guide
driver
clutch lever
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Expired
Application number
DE1938T0050720
Other languages
English (en)
Inventor
Leonhard Schellhorn
Dipl-Ing Eduard Stuebiger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H67/00Electrically-operated selector switches
    • H01H67/02Multi-position wiper switches
    • H01H67/04Multi-position wiper switches having wipers movable only in one direction for purpose of selection
    • H01H67/12Linear-motion switches

Landscapes

  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für Wähler Zusatz zum Patent 641 058 Gegenstand des Hauptpatents ist ein Wähler für Fernmeldeanlagen, :dessen Schaltglied zur Einstellung auf einen Kontakt unter dem Einfluß einer gespeicherten Kraft, insbesondere der Schwerkraft, bewegt wird und nach beendeter Belegung dufch umlaufende Transportmittel, welche in Abständen mit Mitnehinern versehen sind, in die Ruhelage zurückgebracht wird. Bei solchen aus einer mit Mitnehmern ausgerüsteten _ Kette bestehenden Antriebsvorrichtungen für die Schaltglieder von Wählern treten im praktischen Betrieb leicht Schwierigkeiten auf, die durch die Herstellungsunterschiede der einzelnen Ketten und insbesondere durch der Ketten während des Betriebes hervorgerufen werden.
  • Die Erfindung bezweckt, derartige Schwierigkeiten zu beheben und die Betriebssicher= heit der mit Ketten ausgerüsteten Antriebsvorrichtungen zu erhöhen. Gemäß der Erfindung _ wird an der Kupplungsstelle, an der ein mit dem Wählerschaltglied verbundenes I,-,upplungsglied von einem Mitnehmer der Kette erfaßt wird, eine Führung für die Kette angeordnet, die ein Ausweichen der Kette verhindert, und es wird ferner das Kupplungsglied selbst reit einem Anschlag versehen, welcher eine Verschiebung des Mitnehmers längs des Kupplungsgliedes begrenzt.
  • Diese Ausbildung :der Antriebsvorrichtung nach der Erfindung gewährleistet auch dann ein sicheres Arbeiten der Antriebsvorrichtung, wenn die Kette nicht vollkommen straff zwischen ihren beiden Führungsrollen ausgespannt ist. Es. ist infolgedessen möglich, die einzelnen Ketten -der Antriebsvorrichtungen für die Schaltglieder mehrerer nebeneinander angeordneter Wähler ohne Spannung- laufen zu lassen, so daß eine schädliche Rückwirkung einer zu stramm gespannten Kette auf den gegebenenfalls für mehrere Ketten gemeinsam vorgesehenen Antriebsmotor ausgeschlossen ist.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung . sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Fig. i und 2 je eine schematische Darstellung der Antriebsvorrichtung und des unteren Endes eines Schaltgliedes in verschiedenen Arbeitsstellen, Fig.3 eine Ausführungsform der Antriebsvorrichtung nach der Erfindung - in Seitenansicht, Fig. q. bis 6 eine weitere Ausführungsform der Antriebsvorrichtung nach der Erfindung in Seitenansicht und Schnitt.
  • Bei der in den Fig. i und - 2 schematisch dargestellten Antriebsvorrichtung läuft eine Kette i i über zwei Führungsglieder 12 und 13. Das eine Führungsrad, beispielsweise das Rad 12, ist über die Welle 1 ¢ von einem Antriebsmotor angetrieben. Die Kette i i trägt zwei Mitnehmer 15, welche beim Umlauf den Kupplungshebel 16 des Schaltgliedes 17 eines im einzelnen nicht dargestellten:Wählers mitnehmen. Dieses Schaltglied 17 führt längs .einer Führung 18 eine geradlinige Bewegung aus. Es ist als Zahnstange ausgebildet, in welche eine nicht dargestellte, elektrisch gesteuerte Klinke eingreifen kann, die nach Anheben des Schaltgliedes dieses in seiner obersten Stellung festhält. Der Kupplungshebel 16 ist an dem Schaltglied 17 in einem Lager i9 drehbar gelagert. Eine an dem Schaltglied 17 befestigte Feder 2a ist bestrebt, den Kupplungshebel in eine Lage zu drehen, in -der sein freies Ende senkrecht nach unten gerichtet ist.
  • Gelangt am Ende der Belegung des Wählers das Schaltglied 17 infolge Freigabe seitens der nicht dargestellten Klinke unter dem Einfluß der Schwerkraft in seine unterste Lage (Fig. i), dann stößt das freie Ende des Anschlages 16 gegen einen schrägen Anschlag 21, so daß der Kupplungshebel 16 in die in Fig. i dargestellte Lage entgegen der Einwirkung der Feder 2o verschwenkt wird, in der es in die Bewegungsbahn des' Mitnehmers 15 der Kette i i gelangt. Ein Mitnebmer 15 der ständig umlaufenden Kette i i legt sich unter den 'Kupplungshebel 16 und hebt nunmehr den Kupplungshebel mitsamt dem Schaltglied 17 an. Sobald der Mitnehxner 15 über die obere Führungsrolle 12 läuft, wird der Kupplungshebel 16 wieder freigegeben und seitens der auf ihn einwirkenden Feder 7,o in die lotrechte Lage überführt. Tritt während der Aufwärtsbewegung des Schaltgliedes 17 eine mechanische Hemmung ein, beispielsweise dadurch, daß sich eine Bürste des Wählers in einer Kontaktlamelle der Kontaktbank fängt, dann wird der Kupplungshebel 16 durch den Mitnehmen 15 nach oben gekippt; so daß er aus der Bewegungsbahn des Mitnehmers 15 gelangt und das Schaltglied 17 wieder frei nach unten fällt. Hierbei wird der Kupplungshebel 16 in der nach dem Kippen @eingenommenen lotrechten Lage durch die Feder ' 20 festgehalten.
  • Läuft die Kette i I nicht stramm ausgespannt zwischen den Führungsrollen 13 und 12, dann kann der Teil der Kette, der den Mitnehmer 15 trägt, beim Auftreffen auf den Kupplungshebel 16 nach links ausweichen, wie dies in Fig. i dargestellt ist, und es besteht die Gefahr, da.ß der Kupplungshebel 16 überhaupt nicht von dem- Mitnehmer 15 erfaßt wird. Wird andererseits der Kupplungshebel 16 von dem Mitnehmer 15 mitgenommen, dann besteht die weitere Gefahr, daß der Mitnehmer 15 an dem Kupplungshebel 16 nach rechts in die in Fig. 2 dargestellte Stellung 15a gleitet, in welcher er unter der Lagerachse des Kupplungshebels 16 liegt. Infolgedessen kann bei einer Hemmung des Schaltgliedes 17 der Mitnehmer 15 nicht mehr ein Umlegen des Kupplungshebels 16 hervorrufen, und es wird das gesamte Schaltglied nicht von der dauernd umlaufenden Kette i i abgetrennt. Hierdurch können Beschädigungen der Kontaktbahn und der Wählerbürsten eintreten, oder es wird die umlaufende Kette i i und damit der Antriebsmotor zwangsläufig angehalten; wodurch auch die von dem gleichen Motor angetriebenen Ketten weiterer Wähler angehalten werden.
  • Einestraffe Spannung des Teiles der Kette i i, welche von der Führungsrolle 13 zu der Antriebswelle 12 verläuft, ist nicht in allen Fällen möglich, weil die einzelnen Kettenglieder gegenüber der Teilung der Führungs-und Antriebsrollen Ungenauigkeiten aufweisen und sich während des Betriebes in verschiedenean Ausmaß längen.
  • Bei der in. Fig. 3 dargestellten Ausführungsform nach der Erfindung ist die untere Führungsrolle 13 der Kette in einer Achse gelagert, die in einer Platte 23 befestigt ist. Die Platte 23 ist an einer Schiene 24. des Wählergestelles befestigt: Die rechte Kante der Platte 23 ist gleichzeitig als Führung für die Kette i i ausgebildet, welche ein Ausweichen der Kette links an der Stelle, an der der Mitnehmer 15 auf den Kupplungshebel 16 trifft, mit Sicherheit verhindert. Der Kupplungshebel 16. ist fernerhin mit einem Ansatz 25 versehen, welcher es vermeidet, daß während der Aufwärtsbewegung des Schaltgliedes 17 der Mitnehmer 15 an dem Kupplungshebel j 16 zu weit nach rechts entlang gleiten kann. Durch die aus der Lagerplatte 23 gebildete Führung- für die Kette i i wird somit der Angriff des Mitnehmers 15 an dem Kupplungshebel 16 mit Sicherheit gewährleistet, während durch den Anschlag 25 an dem Kupplungshebel 16 die Entkupplung eines mechanisch gehemmten Schaltgliedes 17 von der Kette 11 mittels des Umkippens des -Kupplungshebels 16 sichergestellt wird.
  • Um zu verhindern, daß während der Aufwärtsbewegung des Schaltgliedes 17 der Mitnehmer 15 an dem Kupplungshebel 16 zu weit nach rechts entlang gleitet, kann zwischen der Kette i i und dem Schaltglied 17 auch eine besondere Führung vorgesehen werden. Diese Führung wird zweckmäßig aus einem geradlinigen, einstellbar angeordneten Stahlstab oder; aus einem ausgespannten Stahldraht gebildet, gegen .den sich das den Mitnehmer 15 tragende Kettenglied 27 (Fig. 5) abstützt. Durch die Anordnung einer solchen Führung wird ebenfalls sichergestellt, daß der Mitnehzner 15 an dem Kupplungshebel 16 stets unter Einhaltung eines Miridestäbstandes von der Lagerachse ,dieses Kupplungshebels angreift.
  • Bei der in Fig. q. dargestellten Ausführungsform ist die Lagerplatte 23, welche die Achse 22 des unteren Führungsrades 13 trägt, an der Gestellschiene 24 einstellbar befestigt. Eine Schraube 26 ermöglicht es, die Lagerplatte 23 gegenüber der Gestellschiene 24 zu verschieben, so daß die Kette i i mehr oder weniger gespannt werden kann. Im übrigen entspricht diese Ausführung der in Fig. 3 dargestellten Anordnung. Aus dem in Fig. 5 dargestellten- Schnitt nach den Linien A-B in Fig. q. ist ersichtlich, daß der Mitnehmer 15 nach beiden Seiten aus der Kette vorspringt. Der Kupplungshebel 16 ist gabelförmig- ausgebildet und wird von den beiden Mitnehmerbolzen 1,5' und 15" erfaßt. Das Kettenglied 27, welches den Mitnehmer 15 trägt, führt sich an der rechten Flanke der Lagerplatten 23., Wie der in Fig.6 dargestellte Schnitt nach den Linien C-D@ in Fig. q. zeigt, wird die Führung 'des Kettengliedes 27 durch die rechte Flanke -des abgekippten oberen Teiles 23a der Lagerplatte 23 während eines Teiles des Weges. der Kette ,aufrechterhalten. Hierbei liegt das rohHärmige mittlere Teil. jedes Kettengliedes an der rechten Flanke der Platte 23a an.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Antriebsvorrichtung für Wähler mit einem umlaufenden, Mitnehmer tragenden Transportmittel nach P'ateut 641 058, da> durch gekennzeichnet, daß an der Kupplungsstelle, an der ein mit dem Wählerschaltglied (17) verbundenes Kupplungsglied (16) von einem @ Mitnehmer (15) der Kette (i i) erfaßt wird, eine Führung (23) für die Kette angeordnet ist, die ein Ausweichen der Kette verhindert, und daß das Kupplungsglied (16) selbst mit einem Anschlag (25) versehen ist,' der eine Verschiebung des Mitnehmers (i 5) längs des Kupplungsgliedes begrenzt.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (23) - für die Kette an dem Lager (2 2 ) der Kettenrolle (13) ,angeordnet ist.
  3. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, däß :die Führung (23) als Lager für die Kettenrolle (13) ausgebildet ist: q..
  4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Lager ausgebildete Führung (23) an einer Gestellschiene ,(2q.) einstellbar befestigt ist.
  5. 5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied (16) gabelförmig ausgebildet ist und der Mitnehmer (15) aus beiden Seiten der Kette vorspringt.
  6. 6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kette und dem Schaltglied eine geradlinige Führung vorgesehen ist, die eine Verschiebung des Mitnehmers längs des Kupplungsgliedes begrenzt.
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