DE877869C - Schuh mit innen eingebauter federnder Fussstuetze - Google Patents

Schuh mit innen eingebauter federnder Fussstuetze

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DE877869C
DE877869C DEK178A DEK0000178A DE877869C DE 877869 C DE877869 C DE 877869C DE K178 A DEK178 A DE K178A DE K0000178 A DEK0000178 A DE K0000178A DE 877869 C DE877869 C DE 877869C
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DE
Germany
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support
shoe
footrest
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foot
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Application number
DEK178A
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English (en)
Inventor
Ernst Dr Kreiselmaier
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Individual
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    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
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    • A43B7/1455Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form with special properties
    • A43B7/1464Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form with special properties with adjustable pads to allow custom fit
    • A43B7/1467Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form with special properties with adjustable pads to allow custom fit adjustable by resilient members, e.g. springs
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Description

  • Schuh mit innen eingebauter federnder Fußstütze Die Erfindung betrifft einen Schuh, der das Gehen, insbesondere für Menschen mit empfindlichen Füßen, durch den Einbau einer federnden Stütze erleichtert. Es sind vielerlei Ausführungsformen bekannt, die dieses Ziel auf sehr verschiedenen Wegen zu erreichen suchen. So sind bereits Schuhe beschrieben, bei denen der Absatz federnd ausgeführt ist. Bei anderen Schuhen wiederum werden Einlagen verwendet, die entweder über die volle Länge der Sohle hinweg oder aber in anderen Fällen nur unterhalb der Ferse federnd ausgebildet sind. Keine dieser Ausführungsformen hat jedoch voll befriedigen können.
  • Die Erfindung geht von den physiologischen Vorgängen aus, die beim Gehvorgang auftreten. Der neue Schuh verwendet ebenfalls eine innen eingebaute federnde Fußstütze. Sein wesentliches Merkmal, durch das er sich gegenüber den bekannten Schuhen dieser Art unterscheidet, besteht in der richtigen Wahl des Stützpunktes, und zwar ist der Schuh gemäß vorliegender Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der den Fuß stützende Punkt so unterhalb des Fußgewölbes liegt, daß der federnde Druck gegen den vorderen Teil des Fersenbeins gerichtet ist. Gemäß weiterer Erfindung dient als Fußstütze eine breite Blattfeder, deren eines Ende innen im Schuh am hinteren Teil des Absatzes befestigt ist, während das andere Ende frei federnd unterhalb der Fußsohle in den Schuh hineinragt und an der gekennzeichneten Stelle den Stützpunkt bildet.
  • Zur Veranschaulichung des Erfindungsgedankens seien nachstehend an Hand der beiden Figuren einige Erläuterungen gegeben. Es zeigt Fig. a ein Ausführungsbeispiel und Fig.2 einen Schnitt durch einen Fuß mit eingezeichneten Fußknochen, um daran die Wirkung der Stütze auf das Fersenbein zu veranschaulichen. Der Schuh, dessen hier interessierender unterer Teil in_Fi.g. i gezeichnet ist, stellt eine Ausführungsform dar, die nicht nur von den eingangs gekennzeichneten Grundgedanken der Erfindung Gebrauch macht, sondern darüber hinaus auch eine sehr wesentliche Fortentwicklung zeigt: Hier -ist nämlich der federnde Druck der Fußstütze wahlweise einstellbar.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Halterungsteile der Fußstütze in den hohlen Absatz i des Schuhes eingebaut. Die als Stütze dienende Feder 2 ist mit ihrem rechten Ende an einem im Absatz untergebrachten festen Querträger 3 befestigt. Das linke Ende der Blattfeder erstreckt sich frei federnd in Richtung zur Schuhspitze, wobei der Stützpunkt und die Richtung--der dort auf den Fuß federnd ausgeübten stützenden Kraft durch einen Pfeil gekennzeichnet sind. Wenngleich dieser Stützpunkt den wirksamen Teil der Blattfeder darstellt, so ist die Feder doch über diesen Puükt hinaus in der dargestellten Weise noch etwas verlängert und reicht etwa so weit wie das Fußgewölbe, um zu vermeiden, daß an der Endkante ein schmerzhafter Druck verursacht wird, was bei zu kurzer Feder leicht eintreten könnte.
  • In dem ausgehöhlten Absatz i ist weiterhin unterhalb der Blattfeder 2, und zwar zwischen ihrem befestigten Ende und dem durch. den Pfeil bezeichneten Stützpunkt, ein Auflager 4 angeordnet. Dieses Auflager ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Längsrichtung wahlweise verstellbar. Es ist an Hand der Zeichnung leicht verständlich, daß die jeweilige Stellung dieses Auflagers 4 die Länge des frei federnden Teiles und damit die federnde Kraft bestimmt, die die Fußstütze in ihrem Stützpunkt ausübt. Steht dasAuflager 4beispielsweise -ganz rechts an dem befestigten Ende der Blattfeder, so ist diese Blattfeder auf ihrer vollen Länge frei beweglich, so daß ihre Federkraft verhältnismäßig gering ist. Wird das Auflager 4 hingegen ganz nach links verschoben, so wird dadurch der frei federnde Teil der Blattfeder verkürzt. Dadurch wird die Feder starrer, und die federnde Kraft in dem durch den Pfeil bezeichneten Stützpunkt ist entsprechend größer. Diese Verstellung des Auflagers 4 in Längsrichtung wird mit Hilfe einer Verstellspindel bewirkt, die in der Befestigungsleiste 3 gelagert und auf ihrem daraus hervorragenden Teil mit Gewinde versehen ist. Mittels eines Einstellkopfes 6, der von oben her leicht zugänglich ist, kann die Spindel 5 gedreht werden, so daß sie, als Zug- bzw. Schubspindel arbeitend, das Auflager 4 nach rechts bzw. links verstellt. Auf diese -Weise ist man also in der Lage, die federnde Wirkung der Fußstütze den jeweils vorliegenden Bedürfnissen, beispielsweise der Fußempfindlichkeit und auch dem Körpergewicht des Patienten, anzupassen. Diese Anpassung kann durch den Arzt vorgenommen werden, so daß Nachteile, wie sie bei einer festen Federstütze infolge unpassender Bemessung doch immerhin auftreten könnten, bei Verwendung einer solchen einstellbaren Stütze ohne weiteres vermeidbar sind.
  • Nachdem an Hand dieses Ausführungsbeispiels der konstruktive Aufbau der Fußstütze gemäß vorliegender Erfindung beschrieben ist, sei ihre Wirkung noch an Hand des in Fig. 2 dargestellten Querschnitts durch einen Fuß erläutert: In dieser Zeichnung, die auch die Lage der Fußknochen wiedergibt, ist insbesondere die Stellung des Fersenbeins 7 zu erkennen. Während bei den bekannten federnden Absätzen das volle Körpergewicht stets auf dem rechten unteren Ende des Fersenbeins 7 lastet, wenn auch abgefedert, bewirkt die Stütze gemäß vorliegender Erfindung eine Verlagerung des Stützpunktes und damit eine Entlastung des Fußgewölbes, insbesondere des schräg liegenden Fersenbeins 7. Die Stütze, die in der auch in dieser Figur durch den Pfeil bezeichneten Richtung wirkt, nimmt einen Teil des Körpergewichts an diesem vorderen, oberen Teil des Fersenbeins auf. Hierin liegt ein wesentliches Merkmal der Erfindung, dem sich als weitere wichtige Merkmale die konstruktive Ausbildung der Feder sowie die Einstellbarkeit der Größe des Federdruckes anschließen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schuh mit innen eingebauter federnder Fußstütze, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstütze als breite Blattfeder ausgebildet ist, deren eines Ende innen im Schuh am hinteren Teil des Absatzes befestigt ist, während das andere Ende frei federnd unterhalb der Fußsohle bis zum Fußgewölbe in den Schuh hineinragt und dort den Stützpunkt bildet.
  2. 2. Schuh - nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein unterhalb der Blattfeder zwischen ihrem befestigten Ende und dem Stützpunkt angeordnetes Auflager (4), dessen Lage die Länge des frei federnden Teiles und damit die federnde Kraft der Stütze bestimmt.
  3. 3. Schuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß-die Lage des Auflagers wahlweise einstellbar ist.
  4. 4. Schuh nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet; daß der Absatz hohl ist und daß das Auflager sowie gegebenenfalls weiterhin auch Halterungs- und Verstellorgane in dieser Höhlung untergebracht sind.
  5. 5. Schuh nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine auf das Auflager wirkende Zug- und Schubspindel (5), durch deren Drehung das Auflager in Längsrichtung verschoben werden kann.
  6. 6. Schuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellkopf (6) der Verstellspindel von oben her zugänglich ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 675 008.
DEK178A 1949-10-22 1949-10-22 Schuh mit innen eingebauter federnder Fussstuetze Expired DE877869C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK178A DE877869C (de) 1949-10-22 1949-10-22 Schuh mit innen eingebauter federnder Fussstuetze

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DEK178A DE877869C (de) 1949-10-22 1949-10-22 Schuh mit innen eingebauter federnder Fussstuetze

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE877869C true DE877869C (de) 1953-05-28

Family

ID=7208331

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK178A Expired DE877869C (de) 1949-10-22 1949-10-22 Schuh mit innen eingebauter federnder Fussstuetze

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DE (1) DE877869C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE675008C (de) * 1936-08-17 1939-04-27 Engelhardt & Co Chasalla Schuh Orthopaedisches Schuhwerk oder Schuheinlage

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE675008C (de) * 1936-08-17 1939-04-27 Engelhardt & Co Chasalla Schuh Orthopaedisches Schuhwerk oder Schuheinlage

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