DE815760C - Fussstuetze - Google Patents

Fussstuetze

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DE815760C
DE815760C DEP6277A DEP0006277A DE815760C DE 815760 C DE815760 C DE 815760C DE P6277 A DEP6277 A DE P6277A DE P0006277 A DEP0006277 A DE P0006277A DE 815760 C DE815760 C DE 815760C
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DE
Germany
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footrest
foot
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triangles
hand
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Expired
Application number
DEP6277A
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English (en)
Inventor
Irene Bollweg
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Individual
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/1405Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
    • A43B7/1415Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot
    • A43B7/142Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the medial arch, i.e. under the navicular or cuneiform bones
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/141Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form with a part of the sole being flexible, e.g. permitting articulation or torsion
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/22Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with fixed flat-foot insertions, metatarsal supports, ankle flaps or the like

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

Die bekannten Fußstützen sind entweder in sich zu
starr ausgebildet (man denke beispielsweise an die Leichtmetallfußstütze) oder man hat die Nachgiebigkeit des Stützengefüges zu weit getrieben. Beide Arten von Fußstützen sind nachteilig.
Im erstgenannten Falle ist nicht darauf Rücksicht genommen worden, daß zur Wiedererlangung der normalen Funktion des gesenkten Fußes die Aktivität der durch die pathologische Veränderung atrophisch gewordenen Muskel und Bänder unbedingt erforderlich ist. Es ist, wie ohne weiteres einzusehen ist, unzureichend, nur das Knochengerüst zu sanieren und durch die starre Einlage die Muskeln und Bänder an ihrer normalen Funktion zu hindern. Dadurch wird der pathologische Prozeß, der mit der Einlage zum Stillstand und womöglich zur Heüung gebracht werdensoll, nur noch weiter gefördert. Der Träger der Einlage ist für die Zukunft unbedingt auf diese angewiesen, da die durch Untätigkeit noch weiter atrophierten Weichteile
ao nicht mehr in der Lage sind, die durch die Korrektur wieder normal liegenden Knochen elastisch zu fixieren. Die Folge ist das nunmehr definitive Absinken der Fußwurzel und Mittelfußknochen.
Bei der zweitgenannten bekannten Art von Fußstützen ist zwar der Beweglichkeit des Fußes beim Gehen in weitgehendem Maße Rechnung getragen, indessen hält eine derartige Fußstütze insbesondere der stehenden Belastung nicht ausreichend stand. Die Unterstützung für die Fußgewölbe drückt sich zusammen und damit geht die an sich unbedingt erforderliehe Fixierung des Knochengerüstes verloren. Die Folge ist wiederum ein Absinken der Fußwurzel- und Mittelfußknochen und damit wieder eine pathologische Lage.
Durch die Erfindung werden die genannten Nachteile und Übelstände in vollem Umfange vermieden. Erreicht ist dies erfindungsgemäß dadurch, daß die Fußstütze in sich derart gelenkig ausgebildet ist, daß bei in jeder Lage anatomisch richtig fixiertem Fußskelett der Fuß beim Gehen abrollen kann. In Ausführung der
Erfindung kann die Fußstütze derart beschaffen sein, daß sie sich aus einem der Wölbung des Fußes entsprechend geformten, in den Höhen unveränderlichen Mittelteil und damit gelenkig verbundenen Vorder- und Hinterteil zusammensetzt. Der Mittelteil, der etwa von der Gegend des articulus tali transversus bis zu der Gegend der articuli tarso/metatarsi reicht, ist entsprechend dem normalen Sitz des Fußgewölbes gut ausmodelliert. Der an den Mittelteil sich gelenkig anschließende Vorderteil ist in entsprechender Weise geformt.
Damit der Mittelteil in der Höhe weder beim Stillstand noch bei der Bewegung veränderlich ist, kann man verschiedene Maßnahmen anwenden. So wird sich, wie dies gemäß der Erfindung vorgesehen ist, eine
»5 Unterstützung des Mittelteils durch ein Winkeleisen O. dgl. als zweckmäßig erweisen können. Es ist aber denkbar, nach der Erfindung den Mittelteil aus dreieckförmigen Windungen aus Draht o. dgl. zusammenzusetzen, dergestalt, daß die vorzugsweise längste Seite
ao der einzelnen Dreiecke sich zu der gewölbten Unterstützungsfläche für den Fuß zusammensetzen, während die beiden kürzeren Seiten der Dreiecke einerseits die unterstützende Höhe der Mittelfläche, andererseits die Abstützebene der Mittelfläche ausmachen.
as Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung wiedergegeben sind. Es zeigt
Fig. ι ein Ausführungsbeispiel in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel mit abgeänderter Mittelteildurchbildung.
In beiden Abbildungen ist nur der eigentliche konstruktive Aufbau der Fußstütze selbst wiedergegeben.
In der Praxis ist dann das Ganze noch von einem durchgehenden Überzug aus Leder oder einem anderen geeigneten Werkstoff überzogen, dessen Ausmaß der Innensohlfläche des Schuhes entspricht. Für den Aufbau der Fußstütze ist kennzeichnend, daß sie sich aus drei gelenkig miteinander verbundenen Teilen zusammensetzt, dem Mittelteil 1, dem Vorderteil 2 und dem Hinterteil 3.
Gemäß Fig. 1 ist der Mittelteil aus einem weitgehend unelastischen Werkstoff, beispielsweise Leichtmetall, hergestellt; er ist entsprechend dem anatomischen Bau des Fußes gut ausmodelliert. Unterstützt ist der Mittelteil durch eine winkelförmige Stütze 4, die in irgendeiner geeigneten Weise, beispielsweise durch Niete 5 und 6, mit dem Mittelteil verbunden sein kann. Die erläuterte Abstützung verhindert ein Zusammendrücken des Mittelteils unter dem Einfluß des Gewichts der die Fußstütze benutzenden Person, d.h. die Fußwurzelknochen sind stets in der richtigen anatomischen Lage festgelegt. Es versteht sich von selbst, daß auch der vordere Teil 2 der Fußstütze eine dem anatomischen Bau des Fußes entsprechende AusmödeHierung erfährt.
Auch für den Teil 2 wird man ein weitgehend unelastisches Material, wie Leichtmetall o. dgl., benutzen, während man für den hinteren Teil 3 ein irgendwie geeignetes Material, wie beispielsweise auch Leder, verwenden kann. Die gelenkige Verbindung zwischen den einzelnen Teilen erfolgt mit Hilfe von Scharnieren 7 und 8 oder entsprechenden gelenkigen Organen.
Die Erfindung beschränkt sich selbstverständlich nicht auf die Abstützung durch das Winkeleisen 4. Es ist auch denkbar, einzelne Streben o. dgl. in Abständen unterhalb des Mittelteils anzubringen.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel entsprechen die vorderen Teile 2 und 3 dem Teil der Fußstütze, die in Fig. 1 dargestellt ist, dagegen hat der Mittelteil 1' eine andere Ausführung erhalten. Er setzt sich aus nebeneinanderliegenden, ineinander übergehenden dreieckförmigen Windungen aus Draht o. dgl. 9 zusammen. Es ergeben sich annähernd rechtwinklige Dreiecke, deren längste Seiten 9' sich zu der Oberfläche des Mittelteils zusammensetzen, während die beiden kürzeren Seiten dieser Dreiecke sich einerseits zu den Höhenabstützungen 9" zusammenschließen und die anderen Seiten die Grundfläche 9'" ergeben. Ein Vorteil dieser Ausführung liegt in der stärkeren Beweglichkeit des Mittelteils in sich, ohne daß aber die Höhenfixierung des Mittelteils beeinträchtigt werden würde.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Fußstütze bestehend aus hintereinanderliegenden, der Wölbung des Fußes entsprechend geformten, in den Höhen unveränderlichen Teilen, die miteinander durch Gelenke verbunden sind.
2. Fußstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus Metall o. dgl. bestehender gewölbter Mittelteil durch ein abgewinkeltes Flacheisen o. dgl. unterstützt ist.
3. Fußstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil aus nebeneinander verlaufenden dreieckförmigen Windungen aus Draht o. dgl. besteht, dergestalt, daß die vorzugsweise längste Seite der einzelnen Dreiecke sich zu der gewölbten Unterstützungsfläche für den Fuß zusammensetzen, während die beiden kürzeren Seiten der Dreiecke einerseits die unterstützenden Höhen der Mittelfläche, andererseits die Abstützebene der Mittelfläche ausmachten.
4. Fußstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil aus einem weitgehend unelastischen Werkstoff besteht, während der hintere Teil aus einem elastischen Werkstoff bestehen kann.
5. Fußstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstütze als Ganzes mit einer Verkleidung aus Leder o. dgl. überzogen ist, die dem Ausmaß der Sohle des Schuhwerks entspricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 2512 11.51
DEP6277A 1948-10-01 1948-10-01 Fussstuetze Expired DE815760C (de)

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DEP6277A DE815760C (de) 1948-10-01 1948-10-01 Fussstuetze
DE1948P0000788 DE835859C (de) 1948-10-01 1948-12-16 Fussstuetze

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