DE877157C - Sicherung fuer Kippgefaesse von Foerderwagen, Selbstentladern u. dgl. - Google Patents

Sicherung fuer Kippgefaesse von Foerderwagen, Selbstentladern u. dgl.

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Publication number
DE877157C
DE877157C DEK2697D DEK0002697D DE877157C DE 877157 C DE877157 C DE 877157C DE K2697 D DEK2697 D DE K2697D DE K0002697 D DEK0002697 D DE K0002697D DE 877157 C DE877157 C DE 877157C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tilting
recess
unloaders
self
locking
Prior art date
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Expired
Application number
DEK2697D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Janssen
Heinz Przadka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
Original Assignee
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D9/00Tipping wagons
    • B61D9/04Adaptations of rail vehicle elements to tipping wagons
    • B61D9/08Frames; Supporting or guiding means for the bodies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Sicherung für Kippgefäße von Förderwagen, Selbstentladern u. dgl. Das Patent 756 9i r betrifft eine Ausbildung des an den Handhebel angeschlossenen Getriebes für Kippgefäße von Förderwagen u. dgl., welches in der Beladestellung durch einen Sperrarm gesichert wird. Dieser Arm arbeitet dort mit einer Sperrscheibe zusammen, die neben der oder den für den Handhebel vorgesehenen Mitnehmerscheiben angeordnet ist und beim Erreichen der Beladestellung eine Ausnehmung freigibt, in welche der Sperrarm einfällt.
  • Die Erfindung bezweckt eine Vereinfachung dieser Bauart derart, daß eine besondere Sperrscheibe überflüssig wird. Sie besteht darin, daß der für die Beladestellung vorgesehene Sperrarm in der Flucht der durch die Kippklinke beeinflußten Mitnehmerschei,be der Kippwelle angeordnet ist und in ,der Beladestellung in eine Ausnehmung -der Mitnehmerscheibe einfällt und außerdem mit einem Sperransatz des Handhebels zusammenarbeitet.
  • In der Zeichnungsind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung in Anwendung auf klinkenangetriebene Kippgetriebe dargestellt, und zwar zeigt Abb. i das Kippgetriebe des ersten Ausführungsbeispiels, Abb. a die zu Abb. i gehörige Mitnehmer- und Sperrscheibenausbildung, Abb, 3 das Kippgetriebe des zweiten Ausführungsbeispiels und Abb. q. die zu Abb. 3 gehörige Mitnehmer- und Sperrscheibenausbildung. Das - Kippgetriebe- - besteht- aus - der am -Unter-Bestell i des Wagens gelagerten Kippwelle 3, auf welcher der Kurbelarm ¢ befestigt ist. Am anderen Ende des Kurbelarmes4 ist-,die rnit-dem Wagenkasten 2 verbundene Schubstange f - angelenkt, wobei die Anordnung so getroffen ist, @daß -das -Sehubkurbelgetriebe 4 und 5 sowohl in der Beladeoder- Fahrtstellung (Abb. i) als auch in der Eilt- . lade- oder Kippstellung seine Tatpunktlagen etwas überschritten hat, so @daß dieses den Kasten in der jeweiligen Endlage gegen die nicht von der Kippwelle eingeleiteten Rückbewegungen sperrt. Ein weiteres Überschreiten dieser Totpunktlage wird im erstgenannten Fall durch die Anlage der Schubstange 5 an der Kippwelle 3 verhindert, während für den Fall der Entladestellung der Ansatz 6 des Kurbelarmes 4 als Sperrglied dient. Die Kipp- -welle 3 .besitzt ferner eine aufgekeilte Mitnehmerscheibe 7, welche mit der Klinke 8 eines lose auf .der Kippwelle 3 drehbaren Hand- oder Kipphebels 9 zusammenarbeitet. -Zum Kippen wird der Handhebel 9 aus seiner inneren, schräg nach oben gerichteten Lage lis in die Waagerechte.herausgeschwenkt, die Klinke 8 in eine Ausneh.mung io -der Mitnehmerscheibe 7 eingelegt und,dann-durch Anheben-.des Handhebels gekippt; wobei "die Mitnehmerscheibe 7 voreilt, also -@die Verbindung mit der Klinke 8 nach einer gemeinsamen Anfangsbewegung wieder löst. Nach dem Kippen steht die Klinke 8 einer weiteren in .der entgegengesetzten Richtung wirksamen Ausnehmung i i der Mitnehmergcheibe 7 gegenüber, mit . der sie in Eingriff gebracht wird. Durch das nachfolgende Herunterdrücken :des Handhebels 9 wird -der Rückholvorgang des Kastens eingeleitet, wobei wiederum der Kasten u voreilen kann und :die Verbindung löst. Sind aus irgendeinem Grunde die Kräfte beim Rückschwingen nicht hinreichend groß; so bleibt der Kasten .:2 mit dem Getriebe 4, 5 in einer Lage hängen, bei :der die Totpunltlage des Kurbelgetriebes 4, 5 noch nicht erreicht ist; so daß j dieses bei-einer nachfolgenden kippseitigen .Überlast ohne weiteres selbsttätig abkippen könnte. In diesem Fall ist es erforderlich, den Wagenlasten noch nachträglich zu verspannen. Zu diesem Zweck wird die Klinke 8 in eine weitere Ausnehmüng oder Rast 12 der Mitnehmerscheibe 7 eingelegt und das Getriebe 4, 5 in die totpunktüberschreitende Endstellung (Alb. i) nachgedrückt, wonach der Hebel 9 wieder in seine obere Ruhestellung zurückgelegt wird und dabei eine in der Beladestellung des Getriebes.4, 5 einfallende Verriegelung sperrt.
  • Diese Verriegelung besteht aus einem Sperrarm 13, der am Untergestell i ,drehbar ist und in dessen Ebene der Aushebeansatz 14 und der Sperrarm 15 des Handhebels 9 angeordnet sind. Tier Sperrarm 13 arbeitet mit der Kippwelle 3 zusammen und .greift in eine Ausnehmung 16 der .damit fest verbundenen Mitnehmerscheibe 7, welche hinter :dem Kippansatz io liegt und die dort verlaufende Überhöhung unterbricht. Da beim Aus-Jührungsbeispiel nach Abb. i und 2 das Einklink-.organ 8 als Doppelklinke ausgebildet ist und mit einer einzigen Mitnehmerscheibe 7 zusammenarbeitet, läßt man zweckmäßig die Ausnehmung 16 für das Sperrglied 13 mit der Rast i i für den Klinkenangriff beim Rückholeu des Kastens zusammenfallen. Durch die Anordnung der Ausnehmung 16 in der Mitnehmerscheibe 7 läßt sich das Sperrglied 13 in der Flucht dieser Scheibe anordnen, so,daß auch in der Achsrichtung der Kippwelle 3 an Platz gespart wird und die Handhebelteile nicht so weit auszuladen brauchen, wie es bei der :bekannten Anordnung der Ausneh.mung 16 in der besonderen Sperrscheibe der Fall sein würde.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel (Abb. 3 und 4) unterscheidet sich von der oben beschriebenen Ausführung :durch die Anordnung einer besonderen Rückholscheibe 7', welche die Rückholrast ii enthält und eine weitere Klinke 8' für die Betätigung dieser Scheibe 7' erfordert. Die Klinken 8 und 8' brauchen daher nicht mehr als Doppelhebel ausgebildet zu sein, sondern erhalten vielmehr die Form einfacher drehbarer Mitnehmerarme, welche sieh -selbsttätig beim Voreilen der Mitnehmerscheibe 7 oder 7' von diesen Scheiben entkuppeln. Die Ausnehmung 16 befindet sich in der für das Kippen vorgesehenen Mitnehmerseheibe 7, so daß die Rückholräst Ti, welche nunmehr in der zweiten Mitnehmerscheibe 7' sich :befindet, in der für den Handhebelangriff (Klinke 8') günstigsten Stellung angeordnet werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherung für Kippgefäße von Förderwagen, Selbstentladern u. dgl. nach Patent 756911, dadurch gekennzeichnet, daß :der für .die Beladestellung vorgesehene Sperrarm (13) in der Flucht der durch die Kippklinke (8) beeinflußten Mitnehmerscheibe (7) der Kippwelle (3) angeordnet ist und in der Beladeste@llung in eine- Ausnehmung (16) der Mitnehmerscheibe einfällt und außerdem mit einem Sperransatz (15) des Handhebels (9) zusammenarbeitet.
  2. 2. Sicherung nach Anspruch i -für vorzugsiveise .durch Doppelklinken angetriebene Einscheibenmitnehmer, dadurch gekennzeichnet, .daß die Ausnehmung (16) für den Sperrarm (13) in der Klinkenrast (i i) für das Rückholen angeordnet ist.
DEK2697D 1939-01-01 1939-01-01 Sicherung fuer Kippgefaesse von Foerderwagen, Selbstentladern u. dgl. Expired DE877157C (de)

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DEK2697D Expired DE877157C (de) 1939-01-01 1939-01-01 Sicherung fuer Kippgefaesse von Foerderwagen, Selbstentladern u. dgl.

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