DE720208C - Entladegetriebe, insbesondere fuer Eisenbahnkippwagen - Google Patents

Entladegetriebe, insbesondere fuer Eisenbahnkippwagen

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DE720208C
DE720208C DEO22256D DEO0022256D DE720208C DE 720208 C DE720208 C DE 720208C DE O22256 D DEO22256 D DE O22256D DE O0022256 D DEO0022256 D DE O0022256D DE 720208 C DE720208 C DE 720208C
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Germany
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tilting
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shaft
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MASCHB und BAHNBEDARF AG VORMA
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MASCHB und BAHNBEDARF AG VORMA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D9/00Tipping wagons
    • B61D9/04Adaptations of rail vehicle elements to tipping wagons
    • B61D9/08Frames; Supporting or guiding means for the bodies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D9/00Tipping wagons
    • B61D9/02Tipping wagons characterised by operating means for tipping

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Entladegetriebe, insbesondere für Eisenbahnkippwagen Die Erfindung betrifft ein Entladegetriebe, insbesondere für Eisenbahnkippwagen, bei dem der Kasten in der Grundstellung durch ein die Totpunktlage überschreitendes Schubkurbelgestänge in Verbindung mit einem Knickstützgestänge gesichert ist.
  • Man kennt Handkippvorrichtungen; bei denen eine mittels seines Handhebels über ein Segment .gedrehte äußere Antriebswelle mit Kniehebeln verbunden ist. Dabei wurde auch schon ein mit Totpunktsicherung versehenes Schubkurbelgetriebe vorgesehen, das von der Antriebswelle aus die Verbindung nach der auf der Kippseite angebrachten Knickstütze des mit dem Untergestell über den üblichen Drehzapfen verbundenen Kastens herstellte. Die von dem Handhebel aus ,eingeleitete Drehung wurde von der äußeren Antriebswelle durch schlüssige Kupplungsmittel auf die innere Welle übertragen, und zwar derart, daß diese Welle in entgegengesetztem Sinne gedreht würde. Von der inneren Welle aus wurde das Knickgestänge aus der Übertotpunktlage herausgezogen, so daß ein Kippen des Kastens erfolgen konnte. Da -aber die Bewegung dies Knickgestänges .der Bewegung der Antriebsteile auf den Wellen nacheilt, so mußte einerseits der Kniestangenhebel auf der äußeren Welle lose sitzen und andererseits in der auf der inneren Welle sitzenden Kurbel ein Langloch vorgesehen werden. Infolge des dadurch gegebenen Freilaufes konnte das Kniegestänge durch den kippenden Kasten ahne weiteres mitgenommen werden, mußte jedoch zum Zurückkippen durch einen besonderen Hebel aus der Übertotpunktlage herausgeholt werden. Der Freilauf dieser Anordnung hatte auch den Mangel, daß es nicht möglich war, mit dem Handhebel ein Nachdrücken des Kniegestänges vorzunehmen für den Fall, daß beim Zurückkippen des Kastens die untere Übertotpunktstellung nicht erreicht wurde. Das Langloch brachte wieder den Nachteil mit sich, daß das Zurückkippen des Kastens nicht mit Sicherheit bis in die Sicherungsstellung erfolgte, daß vielmehr das Knickgestänge in Vortotpunktstellung stehen blieb, so daß mehr oder weniger behelfsmäßig von Hand nachgedrückt werden mußte, um die gesicherte Übertotpunktlage zu erreichen. Durch den Erfindungsgegenstand sollen diese Nachteile beseitigt werden.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß in der Beladestellung des Kastens ein. auf der Kippwelle befestigter Auslösedaumen mit den beiden Armen :eines auf der Schubkurbelwelle angeordneten Auslösedoppelhebels in zahnartigem Eingriff steht, von dem der eine Arm durch Zusammenarbeit mit dem Auslösedaumen beim Kippvorgang zur Lösung der Totpunktlage des Schubkurbelgetriebes, der andere nach dem Rückholvorgang zur Wiederherstellung der Totpunktlage und Verriegelung dient, so daß bei freier Kippbewegung des Kastens eine kraftschlüssige Verbindung der einzelnen Getriebeteile am Beginn des Kippvorganges und am Ende des Rückholvorganges erzielt ist. Ferner ist die Kippwelle mit dem Kasten durch ein. an sich bekanntes, die Totpunktlage überschreitendes Schubkurbelgetriebe mit fest auf der Kippwelle aufgekeilter Kurbel verbunden. Jeder Stellung der einen Welle mit ihren Hebeln entspricht dann eine ganz bestimmte Stellung der anderen Welle mit ihren Hebeln. Ein Vortotpunktstehenbleiben des Knickstützgestänges ist unbedingt vermieden. Gleichzeitig wird eine Sicherung durch die untere Übertotpunktlage des Kniegestänges herbeigeführt.
  • In der Zeichnung wird die Erfindung schematisch, und zwar in ihrer grundsätzlichen Ausführungsform veranschaulicht. Es zeigt: Abb. i die Handkippvorrichtung in Belade-Stellung und Abb.2 die Handkippvorrichtung in Kippstellung.
  • Mit dem Handhebel a wird überein Zahnsegment die äußere Antriebswelle b angetrieben und das zwischen diese Welle und den Kasten n eingeschaltete Kniegestänge c, d aus der Übertotpunktlage in der Beladestellung herausgedreht. Dabei wird der auf der Welle b aufgekeilte Auslösedaumen e abwärts gedreht und stößt gegen den unteren Arm f des Auslösedoppelhebels g, der auf der inneren Welle i sitzt. Diese Welle i wird dadurch. gedreht, so daß der auf ihr befestigte Hebel k die Druckstangel aus der Übertotpunktlage heraushebt und das Knickstützgestänge m zum Einknikken bringt und dadurch den selbstkippenden Kasten n frei fallen läßt.
  • Der kippende Kasten n knickt das Gestänge m weiter ein, dreht dadurch die Welle i und mit dieser den Doppelhebel g weiter abwärts. Auf der hochkippenden Seite aber zieht der Kasten das Krieg estänge c, d mit Schwung in Strecklage und wirft es in eine Übertotpunktstellung, so daß der Kastenft in gekippter Stellung stehenbleibt. Dabei legt die äußere Welle b einen größeren Drehwinkel als die Welle! zurück, wodurch der Auslösedaumen e mit größerer Geschwindigkeit aus dem Maul des Doppelhebels g herausgedreht wird.
  • Beim Zurückkippen wird das Kniegestänge c, d zunächst aus der Übertotpunktlage gehoben. Der sich dann senkende Kasten n dreht den Auslösedaumen e schnell einwärts in den Doppelhebels hinein, während dieser sieh vorerst nur langsam dreht, da, das kippseitige Knickstützgestänge m sich vorläufig nur bewegt, ohne daß die Bewegung auch auf die Druckstange l übertragen wird. Später zieht die Druckstange l dann den Hebel k in die Vortotpunktlage. Die Herstellung der Übertotpunktlage dieses Hebels k jedoch erfolgt erst im weiteren Verlauf der Drehung des Daumens e, indem seine Nase o an der Innenkante p des oberen Armes k des Doppelhebels g entlang gleitet und dadurch diesen Hebel g in die Ausgangsstellung hineindrückt. Der sich dann noch etwas weiter senkende Kasten a wirft das Kniegestänge c, d in die Übertotpunktlage und dreht gleichzeitig den Daumen e noch um so viel weiter, daß seine Nase o sich vor die Nase g des Doppelhebels g stellt, wodurch jede selbsttätige Entsicherung der Druckstange l verhindert ist. Für den Fall, daß die lebendige Kraft des zurückkippenden Kastens n am Ende der Bewegung nicht mehr ausreicht, um die untere übertotpunktlage des Kniegestänges herzustellen, kann mit dem Handhebel nachgedrückt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Entladegetriebe, insbesondere für Eisenbahnkippwagen, bei dem der Kasten in der Grundstellung durch ein die Totpunktlage überschreitendes Schubkurbelgestänge in Verbindung mit einem Knickstützgestänge gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Beladestellung des Kastensein auf der Kippwelle (b) befestigter Auslösedaumen (e) mit den beiden Armen (J, 1t) eines auf der Schubkurbelwelle (i) angeordneten Auslösedoppelhebels (g) in zahnartigem Eingriff steht, von dem der eine Arm (f) durch Zusammenarbeit mit dem Auslösedaumen (e) beim Kippvorgang zur Lösung der Totpunktlage des Schubkurbelgetriebes (1,k), der andere (ht) nach dem Rückholvorgang zur Wiederherstellung der Totpunktlage und Verriegelung dient, so daß bei freier Kippbewegung des Kastens eine kraftschlüssige Verbindung der einzelnen Getriebeteile (e, c, d, g, 1, k) am Beginn des Kippvorganges und am Ende des Rückholvorganges erzielt ist.
  2. 2. Entladegetriebe nach Anspruch i, dadadurch gekennzeichnet, daß die Kippwelle (b) mit dem Kasten (n) durch ein an sich bekanntes, die Totpunktlage überschreitendes Schubkurbelgetriebe (c, d) mit fest auf der Kippwelle aufgekeilter Kurbel (c) verbunden ist.
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