DE737725C - Kastenverriegelung fuer Zweiseiten-Kippwagen - Google Patents

Kastenverriegelung fuer Zweiseiten-Kippwagen

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Publication number
DE737725C
DE737725C DEL100874D DEL0100874D DE737725C DE 737725 C DE737725 C DE 737725C DE L100874 D DEL100874 D DE L100874D DE L0100874 D DEL0100874 D DE L0100874D DE 737725 C DE737725 C DE 737725C
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DE
Germany
Prior art keywords
box
crank
car body
double lever
push rod
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Expired
Application number
DEL100874D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl V Waldstaetten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linke Hofmann Werke AG
Original Assignee
Linke Hofmann Werke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Linke Hofmann Werke AG filed Critical Linke Hofmann Werke AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE737725C publication Critical patent/DE737725C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D9/00Tipping wagons
    • B61D9/04Adaptations of rail vehicle elements to tipping wagons
    • B61D9/12Body fitments or devices facilitating or controlling outflow on discharge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Kastenverriegelung für Zweiseiten-Kippwagen Die Erfindung betrifft eine Kastenverriegelung für einen Zweiseiten-Kippwagen, bei dem der Wagenkasten durch in der B:eugetotlage stehende Kurbelgetriebe verriegelt wird. Es sind solche Verriegelungen, die auf der Abkippseite beim Einleiten der Kippbewegung selbsttätig ausweichen, in verschiedenen Ausführungen bekarult. Aber es machte bisher Schwierigkeiten, .dieses selbsttätige Ausweichen bei Verriegelungen zu :erreichen, die hubseitig eine :drucksteife Verbindung zwischen dem Kurbielgetriebe. und dem Wagenkasten bilden. Manche der bekannten Bauarten verzichteten .deshalb auf die genaue Totlage, so daß die Verriegelung unvollkommen wurde. Andere Ausführungen entlasten die Verschlußwelle und die Verriegelungse.nrichtungen nicht völlig von den im Ruhezustande wirkenden Kräften, indem sie etwas über die Totlage hinausgehen. Auch ergibt sich durch die bekannten Bauarten ;eine verhältnismäßig hohe Lage des Wagenkastens über dem Fghrgestell durch die viel Platz beanspruchenden Lenker der Kipp- und Verri:egelun,gsvorrichtung. -Die Erfindung besteht in einer weiteren Lösung der bekannten Aufgabe, indem gemäß der Erfindung zur Verbindung des kastenseitigen freien Endes der Kurbelschub. stangen Doppelhebel :dienen, die im. Ruhezustande ,in Strecktotlage mit der Schubstange liegen und von einer Feder gegen einen Anschlag am Kasten gedrückt werden. Dabei ist die Verbindung zwischen Schubstange und Doppelhebel durch einen Zapfen hergestellt, der in einem schrägen Lwigloch so gleitet, daß diese beiden verbundenen Teile nach der Abkippseite .aus ihrer Totlage abweichen können. Auf diese Weise besteht jederzeit eine druckfeste Abstützung des Kastens gegen das Fahrgestell, ohne daß jedoch die Kippbewegung erschwert wird.
  • In den Abbildungen ist sein Ausführungsbeispiel. der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Seitenansicht eines Kippwagens gemäß der Erfindung, Abb. z einen Querschnitt durch den Kippwagen, wobei die Kippstellung des Kastens strichpunktiert angedeutet ist, und Abb.3 die Verriegelungsvorrichtung der Jinken Seite nach Abb. 2 in größerem Maß- Stab, wobei - die Verhältnisse bei gekipptem Basten ebenfalls strichpunktiert :eingezeichnet sind.
  • Im ,einzelnen bezeichnet in den Abbildungen a den Wagenkasten, b das Untergestell, c die beiden Seitenwandklappen und d das Kipplager des Wagenkastens.
  • Der Wagenkastena wird in der Ruhestellung durch beiderseitige Kurbelgetriebe gehalten, die aus den Kurbeln e und den Schubstangen f bestehen, wobei die Kurbeln e auf den im Untergestellb gelagerten Verschlußwellen g befestigt sind. Die Kurbelschubstangen f sind mit dem Wagenkasten a über Doppelhehellz verbunden, die in den Punkten i an der Unterseite des Wagenkastens a gelagert sind. Das obere, freie Ende der Doppelhebel k stützt sich gegen einen an der Unterseite des Wagenkastens a angeordneten Anschlag h ab, gegen den es durch eine Feder l gedrückt wird. Die Verbindung zwischen den Kurbelschubstangen f und dem Doppelhebel lt geschieht durcheinen Bolzen ttt, der in dem Doppelhebellt gelagert ist, während er sich in den Schubstangen f in einem zur Senkrechten schrägen Langloch tt in gewissem Maße verschieben kann.
  • In der Ruhestellung ist der Wagenkasten a durch die beiden Kurbelgetriebe e, f dadurch gegen Kippen gesichert, daß sich diese in ihrer inneren Totlage befinden, wobei auch der Doppelhebellt in der Achse der Kurbeltotlage liegt. Der Zapfen n befindet sich dabei in seiner oberen Endlage im Langloch tt. Diese Stellung kann durch Verriegelung der Verschlußwellenä zusätzlich gesichert- werden.
  • Um den Wagenkasten a nach einer Seite, z. B. nach links (Abb. 2), zu kippen, wird die Verschlußwelleä der Nichtkippseite (rechts) entriegelt und durch Druckluft .oder Handbedienung in Pfeilrichtung gedreht. Hierbei wirkt der Bolzen m des am Wagenkasten kippseitig angeordneten Doppelhebelsh als Festpunkt, da er sich unter den Einfluß der in der Kurbelschubstange f auftretenden Kippkraft fest gegen den Anschlag k legt. Auf der gegenüberliegenden Seite bewegt sich der Wagenkasten a @ und mit ihm der Doppel- I Nebel h beim Einleiten der Kippbewegung nach unten. Der Zapfen in des Hebels h gleitet hierbei in dem schrägen Langloch n bis in die untere Grenzlage, wobei der !. Doppelhebel lt aus der Totlage herausgeschwenkt wird, um dadurch beim Weiter- I kippen des Kastens a auch die Kurbelschub-Stange f aus ihrer Totlage herauszudrehen. Im Verlauf der Kippbewegung nimmt nun der am Wagenkasten a befindliche Festpunkt i des Doppelhebels h die Endlage i' ein, wobei die F ed-er 1 zusammengedrückt wird. Diese wirkt so in gewissem Maße als Energiespeicher und trägt zur Minderung des Kippschlages bei.
  • In der Endkipplage nehmen der Wagenkasten a, die kippseitige Klappe c. die Verriegeluiigseinrichtungen e, f und die Doppelhebel lt die in den Abb.2 und 3 strichpunktiert dargestellte Lage ein, in der der Kasten a durch die Strecktotlage der ankippseitigen Verriegelungseinrichtungen gehalten wird.
  • Die Bewegung der Verschlußwellen g erfolgt entweder durch einen Druckluftzylinder oder durch Handbedienung mit der Kurbel o. Der letztere Fall ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zugrunde gelegt. Die Welle ist dabei nur einseitig mit der Kurbel o gekuppelt, so daß der Wagenkasten a nach Einleitung der Kippbewegung durch das übergewicht des Ladegutes selbsttätig weiterkippt, wobei der Kurbelbetrieb e, f und die Verschlußwelleg gegenüber der Kurbel o voreilen können. Die Anwendung dieser Maßnahme empfiehlt sich auch für das Wiederaufrichten des Wagenkastens a, wobei zweckmäßig Klauenkupplungen mit einseitig abgeschrägten Klauen verwendet werden, die -wechselseitig eingerückt werden, je nachdem, ob der Kasten gekippt oder wiederaufgerichtet werden soll.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kastenverriegelung für Zweiseiten-Kippwagen, bei dem der Wagenkasten durch in der Beugetotlage stehende Kurbelgetriebe verriegelt wird, die auf der Abkippseite beim Einleiten der Kippbewegung selbsttätig ausweichen, dadurch gekennzeichnet, daß das kastenseitige freie Ende der Kurbelschubstangen (f) über einen am Kasten (a) drehbar gelagerten Doppelhebel (h) mit dem Wagenkasten verbunden ist, der sich im Ruhezustand mit der Kurbelschubstange (f) in Strecktotlage befindet und mit seinem kastenseitigen Arm durch eine Feder (1) gegen einen Anschlag (k) am Kasten gedrückt wird, und daß der die Gelenkverbindung zwischen der Kurbelschubstange (i) und dem Doppelhebel (!t) herstellende Zapfen (in) in einem schrägen Langloch (tt) derart geführt ist, daß die Kurbelschubstange (f) und der Doppelhebel (1t) abkippseitig aus ihrer Totlage abweichen können.
DEL100874D 1940-05-22 1940-05-22 Kastenverriegelung fuer Zweiseiten-Kippwagen Expired DE737725C (de)

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