DE385298C - Selbstentlader - Google Patents

Selbstentlader

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DE385298C
DE385298C DEK81115D DEK0081115D DE385298C DE 385298 C DE385298 C DE 385298C DE K81115 D DEK81115 D DE K81115D DE K0081115 D DEK0081115 D DE K0081115D DE 385298 C DE385298 C DE 385298C
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DE
Germany
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crank
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Expired
Application number
DEK81115D
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Immand
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
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Publication of DE385298C publication Critical patent/DE385298C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/14Adaptations of hopper elements to railways
    • B61D7/16Closure elements for discharge openings
    • B61D7/24Opening or closing means
    • B61D7/28Opening or closing means hydraulic or pneumatic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/08Hopper cars with openings capable of discharging only outside the wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Selbstentlader. Die Erfindung bezieht sich auf Selbstentlader nach Patent 382,74z und bezweckt, die Sicherung der Entladeklappe in der Schließ-und in der öffnungsstellung mit Hilfe eines durch Druckluft o. dgl. gesteuerten Antriebsorgans auszulösen, ohne die Möglichkeit eines unmittelbaren Antriebes der Klappe von Hand zu beeinträchtigen.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein Sattelbodenselbstentlader mit zwei an ihrem oberen Rande schwingbar aufgehängten, je eine Entladeklappe bildenden Seitenwänden dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Gesamtanordnung der in Betracht kommenden Teile des Selbstentladers. Die Abb. a bis 5 zeigen den Antrieb der Klappen durch Druckluft, die Abb.6 bis 9 den Antrieb der Klappen von Hand.
  • A bezeichnet den in starrer Verbindung mit dem Untergestell des Selbstentladers stehenden Sattelboden, A' die gleichfalls in starrer Verbindung mit dem Untergestell stehenden Stirnwände und B die beiden an ihrem oberen Rande schwingbar an den Stirnwänden A' aufgehängten, je eine Entladeklappe bildenden Seitenwände. Unter dem Sattelboden A lagert eine Verschlußwelle K, die an ihrem Ende j e eine doppelarmige Schwinge trägt, deren einer Arm mit C und deren anderer Arm mit Cl bezeichnet ist. Die Arme C und Cl stehen durch je eine Lenkstange D mit den Seitenwänden B in Verbindung. Ein Arm C der beiden Schwingen C, C'- bildet zusammen tnit einem am Untergestell des Selbstentladers gelagerten Kurbelarm E und einer diesen mit dem Arm C verbindenden Koppel F ein Doppelkurbelgetriebe mit je zwei Umkehrstellungen für die Kurbelarme F_ und C. Die Koppel F ist mit einem Langloch f3 für den sie mit dem Kurbelarm E verbindenden Kurbelzapfen e= versehen. In der Schließstellung (Abb. i und z) der durch die Seitenwände gebildeten Entladeklappen befindet sich der unter Ier Wirkung einer an einem Zapfen e1 angreiien:len Feder G stehende Kurbelarm Ein einer Winkelstellung zur Koppel F, in der er seine Totlage um einen kleinen Winkel im entgegengesetzten Sinne des Pfeiles x (s. bes. Abb. a) überschritten hat und liegt mit einem seitlich angeordneten Anschlage' derart an der Koppel F an, daß eine weitere Drehung im entgegengesetzten Sinne des Pfeiles x verhindert wird. Die Feder G hält den Anschlag e3 kraftschlüssig in Berührung mit dem Koppel F. Der Zapfen e= der Kurbel E liegt gleichzeitig ain inneren Ende des Langloches der Koppel F an dieser an. Beim Drehen des Ritzels H durch eine mit dem Kolben eines Druckluftzvlinders _AI in Verbindung stehende Zahnstange ?l' im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers legt sich der Mitnehmer Itl des Ritzels II an den winkelförmig abgebogenen Mitnehmerzapfen f1 der Koppel F (s. bes. Abb. 3) und bringt die Gelenkstütze E, F zum Einknicken. Ein weiterer Mitnehmer lzl des Kitzels II verhindert beim Ausschwingen der Schwingen C, Cl die Bewegung der Gelenkstützen in die Totpunktlage, bevor das Kitzel nachgeeilt ist, indem er erst dann dem Anschlag e4 der Kurbel E den Weg zum Ausschwingen in die Totlage freigibt, wenn er vollständig aus der Bahn des Anschlages e4 Herausgetreten ist, was in Abb. d. erreicht ist. Andererseits bewirkt der lZitnelhmer h2 beim Zurückbewegen des Kitzels aus der Öffnungsstellung (Abb.5) das Einknicken der Gelenkstützen durch Bewegung des Anschlages e4 der Kurbel F_ im entgegengesetzten Sinne des L'hrzei,ers. Ein dritter Anschlag h3 des Kitzels TI vermag mit einem Anschlag c2 der Schwinge C, C' in Eingriff zu treten; diese beiden Anschläge bewirken ein Aufhalten der Klappen beim Arbeiten mit Druckluft, ohne das freie Ausschwingen der Schwingen C, Cl beim Antrieb der Klappen von Hand zu verhindern, und beim Ablassen der Druckluft aus IIetn Zylinder NI bewirken sie das Einknicken der Gelenkstützen.
  • Bei der in Abb. i und a dargestellten Scll?ieß'age der Entladeklappen B übt das Ladegut auf diese Kräfte aus, die sich durch ,lieLenkstangeD derart auf jedeSch.wingeC,Cl übertragen, daß sich die Koppel F unter Druck auf den Zapfen e2 der Kurbel E stützt. Infolgedessen übt die Koppel in ihrer Längsrichtung auf den Kurbelarm E eine Kraft aus, die diesem eine Drehung im entgegengesetzten Sinne des Pfeiles x zu erteilen sucht. Diese Drehung wird durch die Anlage des Anschlages e3 an die Koppel F verhindert. Die Klappen B sin:I daher durch den Druck des Ladegutes mit Selbsthemmung in ihrer Schließstellung gesichert. Zum Zwecke der Entladung mittels Druckluft wird das Ritzel H durch die "Zahnstange 1" im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers gedreht, wobei der Mitnehmer hl cles Ritzels Il gegen den Mitnehmer f1 der Koppel F stößt un:I diese um ihre Drehachse f 2 im Sinne der Uhrzeigerbewegung dreht. Sobald dadurch zwangläußg der Kurbelarm E seine Totlage um einen weiteren Betrag überschritten hat, dreht er sich unter `'Wirkung der durch den Druck des Ladegutes erzeugten Kräfte im Sinne des Pfeiles x unabhängig vom Ritzel H weiter, ändert dann, während sich die Schwingen C, Cl unverändert im entgegengesetzten Sinne der Uhrzeigerbewegung, dem Ritzel vorauseilend, weiterdrehen, seine Richtung in einer zwischen Abb. 3 und d. gelegenen Stellung und gelangt schließlich in seine zweite Totlage (Abb. d.), wenn das Ritzel sich inzwischen durch Druckluft so weiterbewegt hat, daß der Anschlag 7a2 des Ritzels H den Weg für den Anschlage 4 der Kurbel E freigegeben hat. Wenn beispielsweise infolge Gefrierens eines feuchten Ladegutes die Klappen B sich nicht selbsttätig zu öffnen suchen, so gelangt nach Entriegelung der Gelenkstütze E, F der Anschlag 7a3 des Kitzels H in Eingriff mit einem Anschlag c2 der Schwinge C und nimmt die Schwinge C mit, so daß die Klappen B geiiffnet «-erden. Durch die miteinander in Eingriff stehenden Anschläge 7i' des Ritzeis H und c2 der Schwinge C, Cl werden alsdann die Verschlußhebel und Gelenkstützen bei größter Klappenöffnung in der in Abb. d. dargestellten Stellung gehalten.
  • Zum Zwecke der Zurückführung der Klappen B in die Schließstellung wird die Druckluft aus dem Zylinder M abgelassen. Alsdann dreht das Klappengewicht die Schwinge C, Cl und bewegt durch die Anschläge c2 und hz das Kitzel H im Sinne der Uhrzeigerbewegung zurück. Hierauf stößt der Anschlag lag des Kitzels H gegen den Anschlag e4 der Kurbel E, und bewegt diese um ihren Drehpunkt im entgegengesetzten Sinne der Uhrzeigerbewegung. Während dieser Bewegung gleitet der Kurbelzapfen e2 im Langloch der Koppel F, bis er dem unteren Ende des Langloches anliegt.
  • Der Kurbelarm E hat dann seine Totpunktlage tun einen geringen Betrag bereits überschritten, dreht sich unter der Wirkung des Eigengewichts fier Klappe nun zwangläufig mit der Koppel F im Sinne des Pfeiles x weiter und erreicht seine Umkehrstellung. Während sich die Klappen unter der Wirkung ihres Eigengewichtes ihrer Schließstellung nähern, dreht sich der Kurbelarm E über seine erste Totpunktlage hinaus in die Stellung Abb. i und 2 zurück, von der bei der Beschreibung der Wirkungsweise ausgegangen wurde. Die selbsttätige Überschreitung der Totpunktlage wird wieder durch die Spannung der Feder G gesichert, die zugleich während der Rückdrehung .des Kurbelarmes E das kraftschlüssige Anliegen des Anschlages e3 an der Kop-pel F bewirkt. Beim neuen Beladen des Wagens liegt alsdann wieder der Zapfen e2 der Kurbel E an dem inneren Ende des Langloches der Koppel F an dieser an.
  • Erfolgt die Entladung ohne Druckluft durch Antrieb der Klappen von Hand, so wird der Hebelarm E nach Abb. 6 im Sinne der Pfeilrichtung x durch eine von Hand- bewegte, auf der Zeichnung nicht dargestellte Zugstange gedreht und dadurch die Gelenkstütze E; F, wie vorher beschrieben, ausgelöst Die Schwinge C, CI kann sich dadurch wieder im entgegengesetzten Sinne der Uhrzeigerbewegung unter der Wirkung der durch den Druck des Ladegutes erzeugten Kräfte drehen, bis sie in die in Abb. 7 dargestellte Stellung gelangt, ohne daß ihr Anschlag c2 den Anschlag h3 des Ritzels H berührt. Die Feder G bewirkt eine Überschreitung der Totpunktlage des Hebels E, das Anliegen des Anschlages e3 an der Koppel F und begrenzt so die Drehung rles Kurbelarmes. Die Klappen B schwingen, nachdem der Kurbelarm E seine zweite Totpunktlage erreicht hat, noch um einen der Länge des Langloches f3 der Koppel F entsprechenden Betrag weiter im Sinne des Öffnens aus und kehren unter der Wirkung ihres Eigengewichtes in .die in Abb.8 gezeichnete Lage zurück, in der der Zapfen e2 des Kurbelarmes E wieder an dem inneren Ende des Langloches der Koppel F an dieser anliegt. Die Gelenkstützen E, F verhindern nunmehr das Zufallen der Klappen (Abb. 8). Zum Zwecke der Rückführung .der Klappen in die Schließstellung wird der Kurbelarm E mittels der zugehörigen Zugstange aus der Stellung nach Abl. 8 im Sinne des Pfeiles x der Abb. 9 gedreht, wodurch sich der Anschlag e3 der Kurbel E von der Koppel abhebt und, sich jede Schwinge nach einer geringen Drehung im entgegengesetzten Sinne in der Richtung der Uhrzeigerbewegung dreht. Sobald der Kurbelarm E seine Totpunktlage um einen geringen Betrag überschritten hat, dreht er sich unter Wirkung des Eigengewichtes der Klappe selbsttätig im Sinne des Pfeiles x weiter bis zur Umkehrstellung: Aus dieser dreht er sich, während die Klappen B sich unter Wirkung ihres Eigengewichtes weiter ihrer Schließstellung nähern über seine erste Totpunktlage hinaus in die Anfangsstellung nach Abb. i und 2, ohne daß die Mitnehmer hl, h2 und h3 des Ritzels H mit den entsprechenden Anschlägen der Kurbel E des Koppels F und der Schwinge C, Cl in Berührung gekommen sind. Die selbsttätige Überschreitung der Totpunktlage der Kurbel E wurde wieder durch die Feder G erzielt. Hiermit ist wieder die Anfangsstellung erreicht, von der bei der Beschreibung der Wirkungsweise ausgegangen wurde.

Claims (3)

  1. PATENT-AN SPRÜCI-1E: i. Selbstentladernach Patent 382741, bei dem das die Entladeklappe in der Schließ-und in der Öffnungsstellung verriegelnde Getriebe mit einem durch Druckluft o. dgl. bewegten Antriebsorgan in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan (H) mit Auslösegliedern (hl, h2) versehen ist, die bei bestimmten WinkeIstellungen des Antriebsorgans (H) mit Auslösegliedern (f1, e4) des die Entladeklappe verriegelnden Getriebes (E, F) im Sinne des Entriegelns der Entladeklappe zusammenzuarbeiten vermögen.
  2. 2. Selbstentlader nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan nvei als Anschläge (hl, h2) ausgebildete Auslöseglieder besitzt, von denen der eine (h1) in der Schließstellung in die Bahn eines an dem einen Kurbelarm (F) des die Verriegelung der Entladeklappe bewirkenden Kurbelgetriebes (E, F) sitzenden, als Anschlag (f1) ausgebildeten Auslösegliedes und der andere (h2) in der Öffnungsstellung in die Bahn eines an dem -anderen Arm (E) des Kurbelgetriebes (E, F) sitzenden, als Anschlag (e4) ausgebildeten Auslösegliedes hineinragt.
  3. 3. Selbstentlader nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ,der eine (h2) der an dem Antriebsorgan (H) sitzenden Anschläge (IV-. h2) so ausgebildet ist, daß er beim Übergange des Getriebes von der Schließ- in die Öffnungsstellung ein Voreilen des an dem einen (E) der beiden Arme des die Entladeklappe (B) verriegelnden Kurbelgetriebes (E, F) sitzenden Anschlages (e4) gegenüber dem Antriebsorgan (H) verhindert.
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