DE874788C - Anlage zur Befehlsuebertragung vom Spitzenwagen an das Antriebsfahrzeug geschobener Zuege im Eisenbahnverkehr - Google Patents

Anlage zur Befehlsuebertragung vom Spitzenwagen an das Antriebsfahrzeug geschobener Zuege im Eisenbahnverkehr

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DE874788C
DE874788C DEH10877A DEH0010877A DE874788C DE 874788 C DE874788 C DE 874788C DE H10877 A DEH10877 A DE H10877A DE H0010877 A DEH0010877 A DE H0010877A DE 874788 C DE874788 C DE 874788C
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Kurt Dipl-Ing Langner
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HAGENUK HANSEATISCHE APPBAU
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HAGENUK HANSEATISCHE APPBAU
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L15/00Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
    • B60L15/40Adaptation of control equipment on vehicle for remote actuation from a stationary place
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Anlage zur Befehlsübertragung vom Spitzenwagen an das Antriebsfahrzeug geschobener Züge im Eisenbahnverkehr Der Einsatz geschobener Züge im Eisenbahnverkehr macht in den Fällen, in denen es sich nicht um Ausrüstungen handelt, bei denen das Antriebsfahrzeug vom Spitzenwagen aus unmittelbar gesteuert werden kann, eine Befehlsübertragungsanlage zwischen Spitzenwagen und Antriebsfahrzeug erforderlich. Im einfachsten Fall besteht eine solche aus einer akustischen oder optischen Signaleinrichtung; man hat auch schon eine telefonische Befehlsübertragung angewandt und insbesondere im Antriebsfahrzeug einen Lautsprecher angeordnet, durch den die vom Beobachter im Spitzenwagen an den 1Uaschinisten telefonisch übertragenen Befehle gegebenenfalls nach Verstärkung wiedergegeben wurden. Da jedoch eine rein akustische Befehlswiedergabe im Antriebsfahrzeug leicht überhört oder mißverstanden «-erden kann und andererseits die Zahl der übertragbaren Befehle für die Abwicklung eines sicheren und ordnungsmäßigen Verkehrs nicht zu gering sein darf, so liegt es nahe, die für Schiffskommandozwecke gebräuchlichen Zeigertelegrafen (Drehmelder) anzuwenden, die es ermöglichen, auch eine größere Zahl von Befehlen so zu übertragen, daß jeder Befehl so lange eindeutig ablesbar bleibt, bis ein anderer Befehl übermittelt wird.
  • Die ]Erfindung befaßt sich mit der zweckmäßigen und betriebssicheren Ausgestaltung einer solchen Befehlsübertragungsanlage und ihrer gleichzeitigen Anpassung an die Forcierungen des Eisenbahn- bzw. Schienenfahrzeugverkehrs.
  • Es ist bekannt, auf Fahrzeugen einen Totmannknopf vorzusehen, der während der 'Fahrt vom Fahrer niedergedrückt werden muß und beim Loslassen Einrichtungen betätigt, die das Fahrzeug stillsetzen. Man hat diesen Totmannknopf auch schon mit der Steuerkurbel des Fahrzeuges (Fahr-Icurbel) zusammengebaut.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, unter Verwendung der bekannten, nach dem Drehmeldeprinzip arbeitenden Befehlsübertragungseinrichtungen, z. B. Zeigertelegrafen, den Gebereinstellhebel oder -knopf als Totmannknopf ausgebildet. In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung wird der Totmannknopf oder der von ihm mechanisch betätigte Teil der Totmanneinrichtung mit einer Dämpfungsvorrichtung oder einem Hemmwerk versehen, so daß er erst einige Zeit nach dein Loslassen in die Stellung gelangt, in der die Totmanneiprichtung anspricht. Ferner ist es erwünscht, daß der Beobachter irn Spitzenwagen, falls er den Totmännknopf losgelassen hat, darauf aufmerksam gemacht wird, daß, im nächsten Augenblick die Totmanneinrichtung anspricht. Dies geschieht zweckmäßig dadurch, daß der Totmannknopf bzw. der von ihm mechanisch betätigte Teil bei seiner Ablaufbewegung, ehe er in die Ansprechstellung der Totmanneinrichtung gelangt, einen Kontakt betätigt, durch den ein Stromkreis für ein akustisches oder optisches Warnsignal ausgelöst wird. Dieses Warnsignal kann sowohl auf der Befehlsseite als auch auf der Empfangsseite ertönen bzw. sichtbar werden. Uni den Maschinisten bei einer nicht von ihm veranlaßten Stillsetzung des Zuges sofort darüber aufzuklären, ob ein Schaden etwa an der Druckluftbremseinrichtung vorliegt oder ob die Totmanneinrichtung angesprochen hat, ist der T otmannknopf so ausgebildet, daß er, wenn er losgelassen wird, auch Schaltverbindungen zwischen den Übertragungsadern und der Speisequelle herstellt, die bewirken, daß der Empfängerzeiger auf ein besonders hierfür vorgesehenes Anzeigefeld weist.
  • Von großer Wichtigkeit für die Betriebssicherheit einer solchen Anlage ist, daß ihr Ausfallen bei Betriebsstörungen, so insbesondere beim Ausbleiben der Speisespannung, sofort angezeigt wird. Dies geschieht gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch, daß der drehbare Teil des Empfängers mit einer mechanischen Rasteinrichtung ausgerüstet ist, die bewirkt, daß der Empfängerzeiger beim Ausbleiben der elektromagnetischen Richtkraft eine Stellung einnimmt, die weder einem angezeigten Befehl noch der Totmannanzeige zugeordnet ist. Eine solche, auf die Empfängerachse wirkende Rasteinrichtung besteht z. B. in bekannter Weise aus einer Herzkurvenscheibe, die eine mittels Federkraft angedrückte Rolle aus jeder Drehwinkelstellung in die Stellung zu drehen sucht, in der die Rolle in die Mulde der Herzkurve einrastet. Die zusätzliche Richtkraft, die eine solche Rasteinrichtung auf die Empfängerachse ausübt,.läßt jedoch die Empfängerskala ungleichmäßig werden, falls ihr nicht durch eine besondere Ausbildung des Empfängers oder Gebers Rechnung getragen wird. Daher ist es zweckmäßiger, die Rolle durch die Kraft eines von der Speisespannung der Anlage gespeisten Elektromagneten von der Herzkurvenscheibe abzuheben, so daß die Rasteinrichtung erst beim Ausbleiben der Speisespannung mechanisch wirksam wird. Noch besser ist es, den Elektromagneten zwischen Spannüngsquelle und Geber mit dem Geber in Reihe. d. h. also in die Speiseleitung zum Geber, zu schalten, so dä,ß er nur anspricht, wenn tatsächlich ein Speisestrom zum Geber fließt. Wird als Geher ein Vorwiderstandsgeber oder ein Geber, der wahlweise nur die volle Speisespannung mit wechselnder Polarität abwechselnd mit der Spannung Null an die Fernübertragungsleitungen schaltet (beispielsweise ein i2-Stellungs-Geber), verwendet, so ist das Fließen eines Speisestromes zum Geber ein Beweis dafür, daß auch vom Geber nach dem Empfänger Ströme fließen. Hauptsächlich aus diesem Grund wird die Erfindung bevorzugt auf Befehlsübertragungsanlagen mit einem Vorwiderstands- oder i2-Stellungs-Geber und einem dreispuligen Verhältnisstromempfänger angewandt. Um schließlich auch Fehlübertragungen durch Bruch einer übertragungsader sofort erkennbar zu machen, wird vorgeschlagen, an der Befehlsstelle einen Kontrollempfänger aufzustellen, der die vom Geber eingestellten Werte unmittelbar abzulesen gestattet. Handelt es sich um Verhältnisstromempfänger, so werden, wie an sich bekannt, die Spulen des Kontrollempfängers mit den entsprechenden Spulen des Empfängers im Antriebsfahrzeug in Reihe gelegt, so daß beide Empfänger stets den gleichen Befehl anzeigen müssen. Ein Zeiger am Gebereinstellhebel erübrigt sich damit; es ist sogar vorteilhafter, ihn wegzulassen, damit sich der Befehlsgebende nur an Hand seines Kontrollempfängers von dem tatsächlich in der Empfangsstelle angezeigten Befehl überzeugt. Solche Kontrollempfänger können auch noch an anderen Stellen des Zuges, beispielsweise am Platze des Zugführers, angeordnet sein. Hierbei werden dann die einander zugeordneten Spulen sämtlicher Empfänger in Reihe geschaltet und die Wicklungen der die Rastrollen abhebenden Elektromagneten parallel an die Speisespannung geschaltet oder in Reihe in die Geberspeiseleitung gelegt.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist in der Abbildung die Schaltung für ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. G ist der Geber und El und E2 sind zwei Empfänger der Befehlsübertragungsanlage. Der Empfänger Ei ist räumlich in unmittelbarer Nähe des Gebers G im Spitzenwagen zu denken, während sich der Empfänger E2 im Antriebsfahrzeug befindet. Der Geber G ist ein i2-Stellun.gs-Geber und trägt zwei kreisförmig gebogene Kontaktschienen i und 2, auf denen die drei um einen Winkel von i2o° starr gegeneinander versetzten Schleifbürsten 3, .4, j schleifen. An die Kontaktschienen ist die Speisespannung gelegt, die dem Netz 6, 7 entnommen wird. Die von den Schleifbürsten abgegriffenen Spanneiigen werden über nicht dargestellte Schleifringe den Leitungen 8, 9, io zugeführt und gelangen schließlich an die in Reihe geschalteten Empfänger Ei, E2, deren Läufer als Permanentmagneten zu denken sind. Durch Verdrehen der Geberbürsten mittels des Knopfes i i werden die drei Übertragungsleitungen 8, 9, io der Reihe nach und abwechselnd an positive, negative und an Spannung Null gelegt. In die Leitungen 8, 9, 1o sind die Schalter 12, 13, 14. gelegt, die zusammen mit weiteren Schaltern von dem Totmannknopf 1,9 betätigt werden. Der Totinannknopf 15 ist bei der tatsächlichen Ausführung der Erfindung finit dem Geberbedienungsknopf i i identisch, und seine Betätigungsstange 16 ist in der als Hohlachse ausgeführten Drehachse 17 des Gebers in ihrer Längsrichtung verschiebbar angebracht zu denken; er ist nur der übersichtlicheren Darstellung der Schaltung wegen als von der Geberbedienungseinrichtung getrennt dargestellt. Wird der 7.'otmannknopf 15 in der Richtung des eingezeichneten Pfeiles niedergedrückt, so befinden sich die von ihm betätigten Schalter in der gezeichneten Stellung, und die Empfänger Ei und E2 sind normal an den Geber G angeschlossen. Beim Loslassen bewegt sich der Totmannknopf,durch die Dämpfungseinrichtung 18 verzögert, entgegen der Pfeilrichtung und legt außer den Schaltern 12, 13, 14 auch die Schalter i9, 20, 21 um. Alle diese Schalter, außer dem Schalter i9, sind so ausgebildet zu denken, daß sie ihre Umschaltbewegung als :@loinentschalter erst dann ausführen, wenn die Stange 16 ihre Verschiebebewegung nahezu vollendet hat. Der Schalter i9 dagegen wird von Anfang an von der Stange 16 mitgenommen und berührt etwa auf halbem Wege für eine bestimmte Zeit den Kontakt 22, wodurch an der Befehlsstelle die Warnsignaleinrichtung 23 an Spannung gelegt wird, zu der auch noch über die Leitung 2d. in der Empfangsstelle im Antriebsfahrzeug eine Warnsignaleinrichtung parallelgeschaltet zu denken ist. Sind alle Schalter eingelegt, so sind die Leitungen 25, 26, die zu einer Steuervorrichtung für die Druckluft-Bremseinrichtung führen, mit der Speisequelle verbunden, wodurch (gegebenenfalls nach einer weiteren Zeitverzögerung) in bekannter Weise eine Schnellbremsung eingeleitet wird. Die Schalter 12, 13, 14 haben die Fernübertragungsleitungen 8, 9, io von dem Geber G abgeschaltet. Die Fernübertragungsleitung 9 liegt jetzt am positiven Pol und die Ferniibertragungsleitung io am negativen Pol der Speisequelle, während die Fernübertragungsleitung 8 an Spannung Null liegt. In den Empfängern Ei und E2 werden jetzt nur zwei Spulen in entgegengesetzter Richtung vom Strom durchflossen, während die dritte Spule stromlos bleibt, und die Empfängerzeiger nehmen eine bestimmte Stellung ein (Totmannanzeige), die auch durch eine entsprechende Stellung des Gebers G erreicht werden kann, falls man eine solche Gebereinstellung nicht durch besondere Mittel ausschließt.
  • Die Rasteinrichtungen, die die Läufer der Empfänger bei Stroinlosigkeit in eine bestimmte Stellung drehen, sind durch die auf den Empfängerachsen sitzenden Herzkurvenscheiben 27, 28 veranschaulicht, deren Rastrollen 29, 3o durch die Elektromagneten 3i, 32 gegen die Kräfte der Federn fi und f2 abgehoben sind, sobald die Speiseleitung 33 für den Geber G unter Strom steht. In einer bestimmten Stellung des Gebers G wird durch Öffnen des N oclenkontaktes 34 der Geber G spannungslos und damit die Anlage außer Betrieb gesetzt, womit die Empfänger Ei und E2 dieselbe Stellung wie beim Ausbleiben der Speisespannung einnehmen. Der Kontakt 35 ist ein Anrufkontakt. Er wird durch eine nicht dargestellte schaltnockenartige Anordnung auf der Geberachse bei jeder Geberverstellung kurzzeitig geschlossen und bewirkt ein Ansprechen der Warnsignaleinrichtung 23 und derjenigen auf der Empfängerseite.
  • Der Totmannknopf 15 ist als mit seiner Betätigungsstange 16 starr verbunden gezeichnet; er kann auch für sich gelagert sein, gegen die Kraft einer Feder arbeiten und an die Betätigungsstange 16 in der Richtung des Pfeiles anschlagen, so daß er bei Loslassen sofort hochgeht, während die Betätigungsstange 16, durch die Dämpfungseinrichtung 18 verzögert, langsam nachfolgt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Anlage zur Befehlsübertragung vom Spitzenwagen an das Antriebsfahrzeug geschobener Züge im Eisenbahnverkehr, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung der bekannten, nach dem Drehmeldeprinzip arbeitenden Zeigertelegrafen der Gebereinstellhe'bel oder -knopf als Totmannknopf ausgebildet ist.
  2. 2. Anlage zur Befehlsübertragung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Totmannknopf (15) oder der von ihm mechanisch betätigte Teil der Totmanneinrichtung beim Loslassen des Totmannknopfes durch eine besondere Dämpfungsvorrichtung (18) oder ein Hemmwerk verzögert in die Stellung gelangt, in der die Totmanneinrichtung anspricht.
  3. 3. Anlage zur Befehlsübertragung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Totmannknopf bzw. der von ihm mechanisch betätigte Teil der Totmanneinrichtung, ehe er in die Ansprechstellung der Totmanneinrichtung gelangt, einen Kontakt (22) betätigt, durch den ein Warnsignal (23) ausgelöst wird.
  4. Anlage zur Befehlsübertragung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Totmannknopf, wenn er losgelassen wird, auch zwischen den Übertragungsadern und der Speisequelle solche Schaltverbindungen herstellt, die bewirken, daß der Empfängerzeiger auf ein .besonders hierfür vorgesehenes Anzeigefeld, weist.
  5. 5. Anlage zur Befehlsübertragung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Teil des Empfängers (Ei oder E2) mit einer mechanischen Rasteinrichtung ausgerüstet ist, die bewirkt, daß der Empfängerzeiger bei Ausbleiben der elektromagnetischen Richtkraft eine weder bei Befehlsgaben noch bei Totmannanzeige vorkommende Stellung einnimmt.
  6. 6. Anlage zur Befehlsübertragung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Rasteinrichtung in an sich bekannter Weise aus einer Herzkurvenscheibe (27 oder 28) besteht, die eine mittels Federkraft angedrückte Rolle (29 oder 3o) aus jeder Drehwinkelstellung in die Stellung zudrehen sucht, in der die Rolle in die Mulde der Herzkurve einrastet, und daß die Rolle durch die Kraft eines von der Speisespannung der Anlage gespeisten Elektromagneten (3i oder 32) von der Herzkurve abgehoben wird.
  7. 7. Anlage zur Befehlsübertragung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Empfänger ein dreispuliger Verhältnisstromempfänger und als Geber ein i2-Stellungs-Geber verwendet wird, durch den die drei Übertragungsadern (8, 9, io) wahlweise an volle positive, volle negative und an Spannung Null gelegt werden. B.
  8. Anlage zur Befehlsübertragung nach Anspruch 6 und 7 mit der Abänderung, daß der Elektromagnet (3i oder 32) in die Speiseleitung des Gebers geschaltet ist.
  9. 9. Anlage zur Befehlsübertragung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem im Antriebsfahrzeug befindlichen Empfänger (E2) weitere Empfänger (z. B: Ei) vorgesehen sind, deren Spulen mit .den entsprechenden Spulen des Empfängers im Antriebsfahrzeug in Reihe geschaltet sind. io. Anlage zur Befehlsübertragung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen der die Rastrollen abhebenden Elektromagneten aller Empfänger parallel an der Speisespannung liegen oder in Reihe in die Geberspeiseleitung geschaltet sind.
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