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Man kann somit mit den genannten Einrichtungen von der Sendestelle aus beliebige Änderungen im Verhältnis zwischen der Länge der Strompulsationen und deren Zwischenzeit in dem die Empfänger enthaltenden Ortsstromkreise bewirken und es ist für die Erfindung kenn- zeichnend, dass diese Wirkung sowohl von der absoluten Anzahl dar von der Sendestelle ausgehenden Pulsationen als von deren Wechselzahl unabhängig ist, sofern nämlich nur die Wechselzahl und die Stromstärke der Pulsationen innerhalb Grenzen liegen, die ein gutes Funktionieren des Relaisstromschliessers an der Empfangsstelle sichern.
Der effektive Wert eines pulsierenden Stromes der Gattung, der an der Empfangsstelle mit konstanter Stromquelle verwendet wird, beruht ferner ausschliesslich auf dem Verhältnis zwischen der Länge der Pulsationen und deren Zwischenzeit, wenn nur der Ortsstromkreis derart bemessen ist, dass dessen Stromstärke bei Stromschliessung ohne merkbaren Zeitverlust ihren vollen Wert erreicht und bei Stromunterbrechung gleichfalls sofort auf Null sinkt.
Ist die Stromstärke bei konstanter Stromschliessung = J und das Verhältnis zwischen der Länge der Pulsationen und deren Zwischenzeit beispielsweise = 2:3, so wird die effektive Stromstärke im Ortsstrom- kreis = 0'4 J und es ist offenbar, dass dieser Wert nur von dem Verhältnis zwischen der Länge der von der Sendestelle ausgehenden Pulsationen und deren Zwischenzeit abhängt, dagegen von deren Stärke oder Wechselzahl unabhängig ist.
Wenn ein pulsierender Strom der Gattung, wie er mit den obigen Einrichtungen in don
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durchfliesst, dessen Empfindlichkeit gegenüber den einzelnen Pulsationen genügend abgeschwächt ist, so wird eine mittlere Magnetisierung erreicht, die nur von dem genannten effektiven Wert des pulsierenden Stromes bestimmt ist. Die Wechselzahl der Pulsationen oberhalb eines gewissen Unimalwertes, der von der Abschwächung des Magneten und dessen Ankers gegenüber den einzelnen Pulsationen bestimmt ist. übt dagegen auf die Arbeitsweise des Magneten komon Eintluss aus.
Die Einrichtungen, die für den vorliegenden Zweck verwendet werden, bestehen somit
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Empfangsstelle einerseits aus einem Relaisstromsehliesser, ohne eigene Schwingung und möglichst ungeschwächt, so dass er in voller Übereinstimmung mit den von der Sendestelle ausgehenden Pulsationen arbeiten kann, andererseits aus Elektromagneten, Solenoiden oder dergl. in einem von dem genannten Relaisstromschliesser kontrollierten Ortsstromkreis, die im Gegensatz zu dem Relaisstromachliesser derart gegenüber Pulsationen abgeschwächt sind, dass sie nicht auf die einzelnen Pulsationen im Ortsstromkreis ansprechen, sondern lediglich gemäss dem effektiven Wert des Magnetisierungsatromea arbeiten.
Die Einzelteile dieser Einrichtungen sind an sich im wesentlichen bekannt, dagegen bildet deren Kombination in hier angegebener Weise und für den hier angegebenen Zweck das Wesen dervorliegendenErfindung.
In den beiliegenden Zeichnungen sind einige beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung schematisch dargestellt.
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vr-n gewöhnlicher Handschrift. Zeichnungen usw. Fig. ss zeigt, eine Einrichtung zur telegraphischen Übertragung von Schreibmaschinenschrift.
In Fig. l bezeichnet. 4 eine Absendestelle und B eine Eimpfangsstelle, welche miteinander
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metallischen Fläche 3 ausgehen. Gegen den zusammenhängenden metallischen Teil J liegt eine Schleifbürste. 5 an. mit welcher ein Pol einer Stromquelle 6 verbunden ist, deren anderer Pol an Erde liegt.
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anliegt und längs desselben in achsisaler Richtung verstellbar ist.
An der Empfangsstolle B ist die Verbindungsleitung I mit der Wicklung des Relaismagneten 8 eines Relaisstromschliessers voi-bunden. welcher derart empfindlich ist. dass dessen Anker allen Pulsationon eines von A nach B ausgesandtenStromesfolgenkann.
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bilden eine Stromschtussvorrichtung in einem Ottsatromkreia , in welchen ausser einer Stromquelle 13 eine Solenoidwicklung 14 eingeschaltet ist, deren eisenkern 15 in geeigneter Weise (durch bekannte mechanische oder elektrische Mittel) gedämpft ist. Eine Feder 16, ist derart angebracht, dass sie den Eisenkern aus der Solenoidwicldung 14 herauszuziehen sucht, der mehr oder weniger in die Solenoidspule je nach dem effektiven Wert des durch den Orts8tromkreis 12
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Die beschriebene Einrichtung wirkt in folgender Weise :
Wenn die Bürste 7 in einer gewissen Lage, z. B. d1 steht, fliesst bei der Umdrehung des Kommutators ein pulsierender Strom durch die Leitung 1 mit Pulsationen, deren Länge durch die Breite der leitenden Teile 4 des Kommutators und die Breite der isolierenden Zwischenstücke an der betreffenden Lage d1 bestimmt ist. Diese Pulsationen erregen den Magneten 8, so dass er die Membran 9 anzieht, welche in dieser Weise während Zeitmomenten angezogen oder nicht angezogen wird, die praktisch gleich der Länge der Pulsationen und deren Zwischenzeit sind.
Bei der Anziehung der Membran 9 wird die Stromschlussstelle 10, 11 geschlossen, wodurch in dem Ortsstromkreis 12 des Empfängers ein pulsierender Strom entsteht, dessen Pulsationen genau den vom Sender ausgehenden Pulsationen entsprechen. Das Solenoid 14 zieht hiebei se'nen Kern 15 mit einer Stärke an, die dem effektiven Wert der Stromstärke des Ortsstromkreises 12 entspricht, wodurch der Kern in eine bestimmte Lage dz eingestellt wird.
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die Breite der leitenden Lamellen in der neuen Lage der Bürste vergrÖssert und die Breite der nicht leitenden Lamellen vermindert und somit die Länge der Pulsationen, welche von dem Sender ausgehen, ebenfalls vergrössert und die Zwischenzeit der Pulsationen vermindert.
Als eine Folge hievon werden die Pulsationen in dem Ortsstromkreis 12 des Empfängers in ähnlicher Weise verändert, mit dem Erfolge, dass der pulsierende Strom des Stromkreises 12 einen ver
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pulsierenden Stromes m Stromkreise 12 von dem pulsierenden Strom in der Verbindungsleitung1,
Hiebei ist die Wirkung der beschriebenen Einrichtung einerseits von der Stromstärke und dem Widerstande der Leitung 7. andererseits innerhalb gewisser Grenzen von der Umdrehungs- geschwindigkeitdesKommutatorsunabhängig.
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dürfte schon aus dem oben Gesagten hervorgehen.
Es folgt aber auch daraus. dass die Membran- stromschlussstelle 10, 11, welche den Einfluss des Stromkreises 7 auf den Stromkreis 12 vermittelt. unabhängig von der absoluten Stromstärke und dem Widerstand der Leitung 1 arbeitet, sobald
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berirken zu können.
Ferner ist ersichtlich. dass die Einrichtung innerhalb gewisser Grenzen von der Umdrehungs- geschwindigkeit des Kommutators unabhängig ist. Wenn nämlich die Bürste 7 in eine gewisse
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der Zeitmoment, währenddessen die Bürste mit den leitenden Lamellen in Berührung ist. allerdings vermindert, die Dauer der Berührung der Bürste mit den nichtleitenden Lamellen wird aber
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Grenzen liegen jedoch voneinander weit genug entfernt.
so dass sie praktisch leicht eingehalten werden können.
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sämtlich den Strontkeis über den Kommutator schliessen können und infolge ihrer verschiedenen Lagen Pulsationen verschiedener Lange und Zwischenzeit geben.
In Fig. 2 ist die Erfindung auf ein System zur telegraphischen Übertragung von Handschrift und dergl. dargestellt. Zu dem gleichen Zweck ist schon ein System elektrischer Übertragung bekannt, welches auf die Verwendung zweier Verbindungsstromkroise mit regelbaren wechselnden Stromstärken gegründet ist, die bewirken, dass ein Schreibstift am Empfänger gleichzeitig mit und in derselben Bahn wie ein am Sender von Hand bewegter Schreibstift bewegt wird. Dieses ältere System setzte aber bestimmte Abstände zwischen Sender und Empfänger mit genau bestimmten Widerständen der Verbindungsatromkreise voraus. Nach vorliegender Erfindung ist man dagegen von den Abständen zwischen den Stationen und den Widerständen der Verbindungsstromkreise unabhängig.
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Schreibstift 17 vorgesehen, der über einer Scheibe 18 beweglich ist.
Der Deutlichkeit halber ist die Scheibe 18 sowohl im Grundriss als im Seitenriss dargestellt. Der Stift 17 ist durch Gelenke 19, 20 und 21, 22 mit Rädern 23, 24 verbunden, wobei die freien Enden der Gelenkstücke 20, 22 mit den Wellen, auf denen diese Räder aufgekeilt sind, in starrer Verbindung stehen. Jeder Lage des Schreibstiftes entspricht immer eine gewisse Winkelstellung der Gelenke 20, 22 und somit auch der Räder 23, 24.
Um diese Räder und weitere Räder 25, 26 sind Bänder 27, 28 gelegt. an denen Schleifbürsten 7a und 7b befestigt sind, die längs eines Kommutators derselben Anordnung wie der des Kommutators nach Fig. 1 verstellbar sind. Gegen den nicht aufgeschnittenen Teil des Kommutatorzylinders 3 liegt eine Schleifbürste j an, die durch eine Leitung 29 mit dem drehbaren
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einer Stromquelle 6 verbunden sind.
Die Sclreibplatte 18 ist derart gelagert, dass sie durch den beim Schreiben auf sie aus- geübten Druck unter Überwindung des Gegendruckes niedergedrückt wird. Sobald der Schreib-
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der Leitung 29 verbunden wird, wodurch die vom Kommutator abgegebenen pulsierenden Ströme verschiedene Richtung erhalten, je nachdem sie ausgesendet werden. während der Schreibstift herabgedrückt oder gehoben ist.
Der Zweck dieser Einrichtung wird noch später erläutert werden.
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deren andere Enden geerdet sind Siatt Erdleitung zu verwenden, können selbstverständlich zwei getrennte Rückleitungen verwendet werden, an deren Stelle auch eine gemeinsame Rück-
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Bänder 36, 37, welche über Räder 38, 39 gelegt sind, mit Federn 16a und 16b verbunden, welche der Anziehung der Spulen 14a und 14b auf deren Kerne entgegenwirken.
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Relaismagneten, z. B. 8b, ist ein polarisierter Anker 46 vorgesehen, welcher auf eine Stromschluss- stelle 47 in einem Ortsstromkreis 48 am Empfänger einwirkt.
Der Stromkreis 48 enthält einen
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auf die Platte 40 hinunterdrückt, wohingegen der Schreibstift, wenn Magnet 49 stromlos ist durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Feder oder dergl. von der Platte 40 abgehoben wird, : îtatt den Schreibstift auf und ab beweglich anzuordnen, kann man selbstverständlich auch die Schreibplatte J () beweglich anordnen und deren Bewegungen durch Vermittlung des Ortsstromkreises 48 bewirken. Die Einrichtung bezw. Anordnung des Ankers 46 ist derartig.
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wird, wenn die Schreibplatte des Senders hinabgedrückt ist.
Solange der Anker 46 nicht angezogen wird. bleibt der Ortsstromkreis 48 geschloesen. so dass der Schreibstift auf die Schreibplatte hinabgedrücktwird.
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durch die Verbindungsleitungen la und lb, deren Länge im Verhältnis zu den entsprechenden Zwischenzeiten von der. eweiligen Lage des Schreibst, iftes auf der Platte 18 abhängig ist. Diese Pulsationen erregen entsprechende Pulsationen in den Ortsstromkreisen 12a und 12b, wodurch die Kerne und 15b mehr oder weniger in die Spulen 14a bezw. 14b hineingezogen werden und dadurch unter Vermittlung der Räder 38, 39 und der Gelenke 42, 43, 44, 45 den Schreibstift synchron mit und in derselben Bahn bewegen, wie der Schreibstift am Sender bewegt wird.
Es ist ohneweiteres ersichtlich, dass diese Bewegung des Schreibstiftes am Empfänger von der Polarität der ankommenden Pulsationen unabhängig ist, indem die Magnete 8a und 8h unabhängig davon arbeiten. Der polarisierte Anker 46 wird dagegen nicht durch die Pulsationen angezogen, welche ausgesendet werden, während die Platte 18 hinabgedrückt ist und daher wird der Schreibstift 41 durch den Magneten- 49 in Berührung mit der Schreibplatte 40 gehalten.
80lange der Stift 17 auf die Platte 18 gedrückt wird. Wenn dagegen der : Stift li gehoben z. B. bei Wortzwischenräumen oder Zeilenwechsel, wird die Polarität dadurch umgekehrt, indem der Umschalter 31 umgestellt wird. Infolgedessen wird der polarisierte Anker 46 angezogen und der Ortsstromkreis 48 unterbrochen, EO dass auch der Stift 41 durch seine Feder von der Platte
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Das auf die Platte 18 Geschriebene wird somit genau auf der Platte -10 wiedergegeben. unabhängig von der Grösse der Stromstärke in den Verbindungsleitungen und unabhängig von der Geschwindigkeit des Kommutators innerhalb von Grenzen, welche leicht aufrecht gehalten werden können.
Die Niederschrift geschieht zweckmässig auf gewöhnlichem Papier, welches auf die Platten 18 und 40 gelegt und zweckmässig in langen Bahnen über dieselben geführt wird.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung zur Fernvermittlung von Schreibmaschinenschrift wird ein Kommutator 2 mit einer Mehrzahl in bestimmten Lagen eingestellten Schleif- bürsten-M, 37,-M, 3J statt einer einzelnen verschiebbaren Schleifbürste an der Absendestelle A verwendet. Die Konstruktion des Kommutators 2 ist im übrigen dieselbe wie in den bereits vorstehend beschriebenen beiden Ausführungsformen.
Ein Unterschied diesen gegenüber liegt aber darin, dass der Ortsstromkreis am Empfänger 13 eine Mehrzahl von Relais oder Elektromagneten erhält, welche für verschiedene effektive Werte
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form liegt darin, dass der Strom durch die eine oder andere der Schleifbürsten des Senders geleitet wird, wobei für jede Sehleifbürst -iui bestimmter effektiver Wert des Strom. es in dem Ortsstrom- kreis des Empfängers erreicht \lard.
Die Elektromagnete des Ortsstromkreises sind untereinander gleichartig, mit der Ausnajune. dass sie eine verschiedene Windungszahl besitzen. Die Gegenfederung der Magnetanker besitzt auch bei sämtlichen Magneten gleiche Grösse. Pif Wicklungen der Elektromagneten sind derart bemessen, dass für einen gewissen effektiven \Vert des Stromes im Ortsatromkreise eine gewisse anzahl der Ank''angezogen werden und die Anker sind derart nebeneinander angeordnet. dass eine Kontaktstelle in der Grenze zwischen angezogenen und nicht angezogenen Ankern entsteht. In dieser Weise wird immer eine Kontaktstelle einer gewissen Schleifbürste am Kommutator entsprechen und die Anzahl der Kontaktstellen entspricht auch der Anzahl der Schleifbiirsten.
Durch Einsetzen von beispielsweise sieben Schleifbürsten am Kommutator kann man somit sieben Kontaktstellen am Empfänger beeinflussen. Werden noch ein Verbindungsstromkreis mit derselben Anzahl von Schleifbürsten am Kommutator, oder an denselben Schleifbürsten wie der erstgenannte Stromkreis angeschlossen, kann man noch weitere sieben Kontaktstellen amEmpfängerbeeinflussen.
Zweckmässig kombiniert man hiebei aber die Ortsstromkreise des Empfängers derart, dass jeder Ortsstromicreis über je eine Kontaktstelle in den beiden Gruppen geführt ist und schliesst die beiden Verbindungsstromkreise durch je eine der Schleifbürsten bezw. durch dieselbe Schleifbiirste am Kommutator. Da hier 49 Kombinationsmüglichkeiten vorliegen, kann man somit
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vonElektromagnetenamEmpfängerbeeinflussen.
In Fig. 3 sind der Deutlichkeit halber nur vier Schleifbürsten am Kommutator dargestellt.
Der Sender kann mit der gewöhnlichen Tastatur einer Schreibmaschine mit niederdrückbaren Tasten versehen sein. Jede dieser in der Zähnung nicht dargestellten Taste dient zur Betätigung eines Stromschliessers. welcher bei dessen Schliessung die beiden Verbindungsleitungen 1a und 1b
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schliesser 54 dient zur Verbindung der Kommutatorbürste 51 mit der Leitung 1a und der Bürste 52 mit der Leitung lb. In ähnlicher Weise sind sämtliche Stromschliesser zur Verbindung der beiden Verbindungsleitungen mit je einer der Schleifbürsten bezw. mit ein und derselben Schleifbürste des Kommutators angeordnet.
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einer Anzahl Elektromagneten, entsprechend den Tastenstromschliessen am Sender, eingeschaltet sind.
Von diesen Elektromagneten ist der dem Stromschliesser 54 entsprechende Elektromagnet mit 63 bezeichnet, während die übrigen unbezeichnet sind.
Die Anker 59, 60, 61 und 62 sind derart angeordnet, dass ein angezogener Anker mit dem Stromschlussstück des am nächsten folgenden in Berührung sich befindet, wenn dieser letztere
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Anziehung in Berührung kommen würde. Sämtliche Relais 55 bis 58 und 65 bis 68 sind einander gleich, bis auf den Umstand, dass die Anzahl der Windungen allmählich abnimmt, so dass sie für verschiedene Minimiatromstärken wirken. 74 ist eine Stromquelle am Empfänger, welche Strom an den Elektromagneten 63 liefert. Diese Magneten sind in bekannter Weise zur Betätigung der Tasten oder Typenhebel einer gewöhnlichen Schreibmaschine angeordnet. Der Deutlichkeit halber ist die eigentliche Schreibmaschine in der Zeichnung weggelassen.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende :
Wenn eine Taste z. B. die dem Stromschliesser 54 entsprechende am Sender niedergedrückt wird, verbindet dieser Stromschliesser die beiden Verbindungsleit ungen 1a und 1b mit den Kom- mutatorbürsten 51 und 52 und pulsierende Ströme mit einem bestimmten Verhältnis zwischen der Länge der Pulsationen und deren Zwischenzeit werden durch die Verbmdungsleitungen ausgesendet. Diese Pulsationen wirken am Empfänger auf die beiden Elektromagneten 80. und 81, ein, welche in ihrer Ordnung entsprechende Pulsationen in den Ortsstromkreisen à und 7 ;, hervorrufen.
Die Pulsationen im Ortsstromkreis 12a, welche von der Bürste 51 bestimmt werden. erhalten einen solchen effektive@ Wert, dass die Magnetc 55, 56 und 57 ihre Anker anziehen. während dagegen der Anker des Magneten 58 unwirksam bleibt. Die Pulsationen im Strom- kreise 7b-welche von der Bürste 52 bestimmt werden, erhalten einen ein wenig kleineren enektiven
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dies vorstehend beschrieben worden ist.
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