DE231917C - - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08C—TRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
- G08C19/00—Electric signal transmission systems
- G08C19/16—Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses
- G08C19/22—Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses by varying the duration of individual pulses
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Relay Circuits (AREA)
Description
/A/i ΛΑ,
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 231917 -. KLASSE 7JKc. GRUPPE^
in ALBY, Schweden.
oder Darstellungen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und Einrichtungen, die gestatten, von einer Arbeitsstelle
oder von mehreren solchen Stellen aus mittels einer einfachen Leitung" oder einer
relativ kleinen Anzahl von Leitungen einen beliebigen Apparat aus einer größeren Anzahl
von elektrischen Apparaten aus der Ferne elektrisch in Tätigkeit zu versetzen oder seine
Tätigkeit zu regeln, namentlich Um von ver-
lo. schiedenen Stellungen, die seine Teile einnehmen
können, eine bestimmte Stellung herbeizuführen.
Die Erfindung ist besonders zur telegraphischen Übertragung von handschriftlichen Aufzeichnungen,
zeichnerischen Darstellungen, Schreibmaschineilschrift usw. geeignet. Sie
kann aber auch für andere beliebige Zwecke Verwendung finden, bei denen es sich darum
handelt, eine wahlweise Einstellung oder Regelung eines Apparates von der Ferne aus zu bewirken.
Der oder die Empfänger, die gemäß der'Erfindung
in der Empfangsstelle verwendet werden, sind auf das an sich bekannte Prinzip verscliiedener
Empfindlichkeit für verschieden große Stromstärken gegründet, so daß beispielsweise
eine Einstellung bei einer Stromstärke von 0,1 Ampere eine andere bei 0,4 Ampere
usw. herbeigeführt wird, und sind außerdem derart eingerichtet, daß sie durch einen
pulsierenden Strom in Übereinstimmung mit dessen effektiven Wert beeinflußt werden, dagegen
gegenüber dessen Pulsationen selbst unempfindlich sind.
Das wesentlichste Merkmal der Erfindung liegt in der Art, in der die effektive Stromstärke
am Empfänger von der Sendestelle aus geregelt werden kann. Zu diesem Zwecke sind
die für verschiedene Stromstärken arbeitenden Empfänger in einem Ortsstromkreis mit konstanter,
oder annähernd konstanter Stromquelle eingeschaltet, der mit Hilfe eines empfindlichen
Relaisstromschließers kontinuierlich unterbrochen und geschlossen wird. Dieser wieder ist in
einem Verbindungsstromkreis zwischen der Empfangsstelle und der Sendestelle eingeschaltet,
der an der letzteren Stelle Einrichtungen zur Aussendung eines pulsierenden Stromes
mit regelbarem oder angepaßtem Verhältnis zwischen der Länge der Pulsationen und deren
Zwischenzeit besitzt.
Ist die Stärke des durch die Verbindungsleitung fließenden Stromes unter allen Umständen
genügend, um den an der Empfangsstelle be: findlicben Relaisstromschließer in vollständigem
Synchronismus mit seinen eigenen Pulsationen zu betätigen, so wird in dem Ortsstromkreis
des Empfängers ein pulsierender Strom erhalten, dessen Pulsationen mit den durch die
Verbindungsleitung fließenden Pulsationen analog sind, dessen effektive Stärke dagegen
von der Stärke der letzteren unabhängig ist. Der Relaisstromschließer kann hierbei den
Ortsstromkreis bei seiner Erregung schließen
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und ihn unterbrechen, wenn er stromlos wird, oder umgekehrt. Ist beispielsweise das Verhältnis
zwischen der Länge der von der Sende-" stelle ausgehenden Pulsationen und deren Zwischenzeit
= 2:5, so wird dieses Verhältnis im Ortsstromkreis des Empfängers gleichfalls = 2:5, wenn das. Relais den Ortsstromkreis
bei seiner Erregung schließt, und = 5:2, wenn das Relais den Ortsstromkreis bei seiner Erregung
unterbricht. 'Wird das Verhältnis zwischen der Länge der von der Sendestelle ausgehenden
Pulsationen und deren Zwischenzeit beispielsweise in 1: 5 geändert, so wird dasselbe
Verhältnis im Ortsstromkreis des Empfängers gleichfalls in τ : 5 bzw. 5: 1 geändert.
Man kann somit mit den genannten Einrichtungen von der Sendestelle aus beliebige Änderungen
im Verhältnis zwischen der Länge der Strömpulsationen und deren Zwischenzeit, in
dem die Empfänger enthaltenden Ortsstromkreise bewirken, und es ist für die Erfindung
kennzeichnend, daß diese Wirkung sowohl von der absoluten Anzahl der von der Sendestelle
ausgehenden Pulsationen als von deren Wechseizahl, innerhalb gewisser Grenzen unabhängig
ist, sofern nämlich nur die Wechselzahl und die Stromstärke der Pulsationen innerhalb Grenzen
liegen, die ein gutes Funktionieren des Relaisstromschließers an der Empfangsstelle sichern.
Der effekte Wert eines pulsierenden Stromes
der Gattung, der an der Empfangsstelle mit konstanter Stromquelle verwendet wird,
beruht ferner ausschließlich auf dem Verhältnis zwischen der Länge der Pulsationen und deren
Zwischenzeit, wenn nur der Ortsstromkreis derart bemessen ist, daß dessen Stromstärke
bei Stromschließung ohne merkbaren Zeitverlust ihren vollen Wert erreicht und bei Stromunterbrechung
gleichfalls sofort auf Null sinkt.
Ist die Stromstärke bei konstanter Stromschließung = / und das Verhältnis zwischen der
Länge der Pulsationen und deren Zwischenzeit beispielsweise =2:3, so wird die effektive
Stromstärke im Ortsstromkreis = 0,4 /, und es ist offenbar, daß dieser Wert nur von dem Verhältnis
zwischen der Länge der von der Sendestelle ausgehenden Pulsationen und deren Zwischenzeit
abhängt, dagegen von deren Stärke oder Wechselzahl unabhängig ist.
Wenn ein pulsierender Strom der Gattung, wie er mit den obigen Einrichtungen in dem
Ortsstromkreis an der Empfangsstelle erzeugt wird, z. B. die Wicklung eines Elektromagneten
durchfließt, dessen Empfindlichkeit gegenüber den einzelnen Pulsationen genügend abgeschwächt
ist, so wird eine mittlere Magnetisierung erreicht, die nur von dem genannten effektiven
Wert des pulsierenden Stromes bestimmt ist. Die Wechselzahl der Pulsationen oberhalb
eines gewissen Minimalwertes, der von der Abschwächung des Magneten und dessen Ankers
gegenüber den einzelnen Pulsationen bestimmt ist, übt dagegen auf die Arbeitsweise des Magneten
keinen Einfluß aus.
Die Einrichtungen, die für den vorliegenden Zweck verwendet werden, bestehen somit an
der Sendestelle aus einem Apparat zur Aussendung pulsierender Ströme mit regelbarem oder
angepaßtem Verhältnis zwischen der Länge der ' Pulsationen und deren Zwischenzeit und an der
Empfangsstelle einerseits aus einem Relaisstromschließer, ohne eigene Schwingung und
möglichst ungeschwächt, so daß er in voller Übereinstimmung mit den von der Sendestelle
ausgehenden Pulsationen arbeiten kann, andererseits aus Elektromagneten, Solenoiden o. dgl.
in einem von dem genannten Relaisstromschließer kontrollierten Ortsstromkreis, die im
Gegensatz zu dem Relaisstromschließer derart gegenüber Pulsationen abgeschwächt sind, daß
sie nicht auf die einzelnen Pulsationen im Orts-' Stromkreis ansprechen, sondern lediglich gemäß
dem effektiven Wert des Magnetisierungsstromes arbeiten.
Die Einzelteile dieser Einrichtungen sind an sich im wesentlichen bekannt, dagegen bildet
deren Kombination in hier angegebener Weise und für den hier angegebenen Zweck das Wesen
der vorliegenden Erfindung.
In den beiliegenden Zeichnungen sind einige beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung· schematisch dargestellt.
Fig. i, durch welche hauptsächlich das Prinzip der Erfindung veranschaulicht werden soll,
zeigt Einrichtungen, um von der Ferne aus den Anker eines Solenoids in verschiedene Lagen
einzustellen.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung zur telegrafischen Übertragung von
gewöhnlicher Handschrift, Zeichnungen usw.
Fig. 3 zeigt eine Einrichtung zur telegraphischen Übertragung von Schreibmaschinenschrift.
In Fig. ι bezeichnet A eine Absendestelle
und B eine Empfangsstelle, welche miteinander durch eine eindrähtige Leitung 1 und Erdleitung oder durch eine doppeldrähtige Leitung
verbunden sind. Mit 2 ist ein dem Sender gehöriger Kommutator bezeichnet, bestehend aus
einer rotierenden Walze aus leitendem Material, auf deren Oberfläche durch Isolierungen leitende
Segmente in Form von spitzen Zungen 4 gebildet sind, welche von einer zusammenhängenden
metallischen Fläche 3 ausgehen. Gegen den zusammenhängenden metallischen
Teil 3 liegt eine Schleifbürste 5 an, mit .welcher ein Pol einer Stromquelleo verbunden ist, deren
anderer Pol an Erde liegt.
Die Verbindungsleitung 1 ist mit einer
Schleifbürste 7 verbunden, die gegen den Kornmutator anliegt und längs desselben in achsialer
Richtung verstellbar ist. An der Empfangs-
stelle B ist die Verbinduugsleitung ι mit der
Wicklung des Relaismagneten 8 eines Relaisstromschließers verbunden, welcher derart empfindlich
ist, daß dessen Anker allen Pulsationen eines von Ά nach B ausgesandten Stromes folgen
kann.
Als Anker eignet sich am besten eine Membran 9 aus dünnem Eisenblech, welche in einem
Rahmen befestigt ist. Die Membran wird derart angeordnet, daß deren Zentrum in der Nähe
der Pole des Relaismagneten liegt. Im Zentrum der Membran auf der dem Magneten abgewendeten
Seite ist ein Kontaktstück ίο befestigt, ■welches bei der Anziehung der Membran durch
den Magneten 8 mit einem festen Kontaktstück ' 11 in Berührung kommt. Die Stücke 10, 11
bilden eine Stromschlußvorrichtung in einem Ortsstromkreis 12, in welchen außer einer
Stromquelle 13 eine Solenoidwicklung 14 eingeschaltet
ist, deren Eisenkern 15 in geeigneter Weise (durch bekannte mechanische oder elektrische
Mittel) gedämpft ist. Eine Feder 16 ist derart angebracht, daß sie den Eisenkern aus
der Solenoidwicklung 14 herauszuziehen sucht, der mehr oder weniger in die Solenoidspule je
nach dem effektiven Wert des durch den Ortsstromkreis 12 fließenden Stromes hineinge-.
zogen wird. In der Zeichnung sind acht Einstellungslagen O1, ^1, C1.... Zt1 der Bürste 7 am
Kommutator des Senders angegeben, welchen Lagen acht Lagen a2, b2, c,. .. . Zi2 des SoIenoidkernes
15 entsprechen.
Die beschriebene Einrichtung wirkt in folgender Weise:
. Wenn die Bürste 7 in einer gewissen Lage, z. B. dlt steht, fließt bei der Umdrehung des
Kommutators ein pulsierender Strom durch die Leitung 1 mit Pulsationen, deren Länge durch
die Breite der leitenden Teile 4 des Kommutators und die Breite der isolierenden Zwischenstücke
an der betreffenden Lage Ci1 bestimmt
ist. Diese Pulsationen . erregen den Magne-. ten 8, so daß er die Membran 9 anzieht, welche
in dieser Weise während Zeitmomenten angezogen oder nicht angezogen wird, die praktisch
gleich der Länge der Pulsationen und deren Zwischenzeit sind. Bei der Anziehung der Membran 9 wird die Stromschlußstelle
10, 11 geschlossen, wodurch in dem Orts-Stromkreis
12 des Empfängers ein pulsierender Strom entsteht, dessen Pulsationen genau
den vom Sender ausgehenden Pulsationen entsprechen. Das Solenoid 14 zieht hierbei seinen
. Kern 15 mit einer Stärke an, die dem effektiven
Wert der Stromstärke des Ortsstromkreises 12 entspricht, wodurch der Kern in eine bestimmte
Lage (d2) eingestellt wird.
Wird nun die Bürste 7 von der Lage Ci1 bei-'
spielsweise nach der Lage f± verschoben, so wird
die Breite der leitenden Lamellen in der neuen Lage der Bürste vergrößert und die Breite der
nicht leitenden Lamellen vermindert und somit die Länge der Pulsationen, welche von dem
Sender ausgehen, ebenfalls vergrößert und die Zwischenzeit der Pulsationen vermindert. Als
eine Folge hiervon werden die Pulsationen in , dem Ortsstromkreis 12 des Empfängers in ähnlicher
WTeise verändert, mit dem Erfolge, daß der pulsierende Strom des Stromkreises 12 einen
vergrößerten effektiven Wert erhält, und daß der Kern 15 kräftiger angezogen wird und sich
in eine andere Lage (f2) einstellt.
Einer gewissen Lage der Bürste 7 entspricht somit immer eine bestimmte Lage des Kernes
15, und diese Übereinstimmung beruht, wie aus dem obigen hervorgeht, auf der Abhängigkeit
des pulsierenden Stromes im Stromkreis 12 von dem pulsierenden Strom in der Verbindungsleitung i.
Hierbei ist die Wirkung der beschriebenen Einrichtung einerseits von der Stromstärke und
dem Widerstand der Leitung 1, andererseits innerhalb gewisser Grenzen von der Umdrehungsgeschwindigkeit
des Kommutators, unabhängig.
Diese beiden Tatsachen sind von großer Bedeutung" und bedingen die Überlegenheit des
Erfmdungsgegenstandes gegenüber älteren Einrichtungen dieser Art. Daß die Einrichtung
unabhängig von der Stromstärke und dem Widerstände der Verbindungsleitung 1 arbeitet,
dürfte schon aus dem oben Gesagten hervorgehen. Es folgt aber auch daraus, daß die
Membranstromschlußstelle 10, 11, welche den
Einfluß des Stromkreises 1 auf den Stromkreis 12 vermittelt, unabhängig von der absoluten
Stromstärke und dem Widerstand der Leitung ι arbeitet, sobald nur die Stromstärke
einen genügenden Wert besitzt, um die Schließung der Stromschlußstelle 10, 11 bewirken zu ioo
können.
Ferner ist ersichtlich, daß die Einrichtung innerhalb gewisser Grenzen von der Umdrehungsgeschwindigkeit
des Kommutators unabhängig ist. Wenn nämlich die Bürste 7 in eine gewisse Lage eingestellt ist und die Umdrehungsgeschwindigkeit
beispielsweise vergrößert wird, so wird der Zeitmoment, während dessen
die Bürste mit den leitenden Lamellen in Berührung ist, allerdings vermindert, die Dauer
der Berührung der Bürste mit den nichtleitenden Lamellen wird aber gleichfalls in demselben
Verhältnis vermindert, und da, wie oben gesagt, . der effektive Wert pulsierender Ströme
der Gattung, um welche es sich hier handelt, von dem Verhältnis zwischen der Länge der
Pulsationen und deren Zwischenzeit abhängig ist, so wird der effektive Wert des Stromes in
dem Ortsstromkreis 12 bei Änderung der Umdrehungsgeschwindigkeit des Kommutators unverändert
bleiben, vorausgesetzt; daß die Umdrehungsgeschwindigkeit nicht so stark herab-
gesetzt wird, daß die Dämpfung des Solenoid-■kernes
15 unzureichend ausfällt oder so weit vergrößert wird, daß die Membran und deren
Stromschlußstelle 10, 11 den Pulsationen in der Leitung 1 nicht mehr zu folgen vermögen.
Diese beiden Grenzen liegen jedoch voneinander weit genug entfernt, so daß sie praktisch
leicht eingehalten werden können.
Eine allmähliche Verschiebung der Bürste 7 längs des Kommutators bewirkt natürlich eine
ähnliche allmähliche Bewegung des Kernes 15· Wenn man nur eine bestimmte Anzahl fester
Einstellungslagen zu verwenden wünscht, kann man die verschiebbare Schleifbürste 7 durch
eine Anzahl in bestimmten Lagen längs dem Kommutator angeordnete Bürsten ersetzen,
welche sämtlich den Stromkreis über den Kommutator schließen können und infolge ihrer verschiedenen
Lagen Pulsationen verschiedener Länge und Zwischenzeit geben.
In Fig. 2 ist die Erfindung auf ein System zur telegraphischen Übertragung von Handschrift?
u. dgl. dargestellt. Zu dem gleichen Zweck ist schon ein System elektrischer Übertragung
bekannt, welches auf die Verwendung zweier Verbindungsstromkreise mit regelbaren,
wechselnden Stromstärken gegründet ist, die bewirken, daß ein Schreibstift am Empfänger
gleichzeitig mit und in derselben Bahn wie ein am Sender von Hand bewegter Schreibstift bewegt
wird. Dieses ältere System setzte aber bestimmte Abstände zwischen Sender und
Empfänger mit genau bestimmten Widerständen der Verbindungsstromkreise voraus. Nach
vorliegender Erfindung ist man dagegen von den Abständen zwischen den Stationen und den
Widerständen der Verbindungsstromkreise unabhängig.
Die Absendestelle ist mit A und die Empfangsstelle mit B bezeichnet. Im Sender ist ein
Schreibstift 17 vorgesehen, der über einer Scheibe 18 beweglich ist. Der Deutlichkeit
halber ist die Scheibe 18 sowohl im Grundriß als im Seitenriß dargestellt. Der Stift 17 ist
durch Gelenke 19,20 und 21, 22 mit Rädern
23, 24 verbunden, wobei die freien Enden der Gelenkstücke 20, 22 mit den Wellen, auf denen
diese Räder aufgekeilt sind, in starrer Verbindung stehen. Jeder Lage des Schreibstiftes
50. entspricht immer eine gewisse Winkelstellung der Gelenke 20, 22 und somit auch der Räder
23,24.
Um diese Räder und weitere Räder 25, 26 sind Bänder 27,28 gelegt, an denen Schleifbürsten
ya und Jb befestigt sind, die längs eines
Kommutators 2 derselben Anordnung wie der des Kommutators nach Fig. 1 verstellbar sind.
Gegen den nicht aufgeschnittenen Teil des Kommutatorzylinders 3 liegt eine Schleifbürste
5 an, die durch eine Leitung 29 mit dem drehbaren Arm 30 eines Umschalters 31 verbunden
ist. Der Arm 30 ist mit' der' Schreibtafel 18 verbunden und wird durch dieselbe beeinflußt.
Der Umschalter 31 besteht im übrigen aus einem festen geerdeten Stromschlußstück
32 und zwei Stromschlußfedern 33, 34, welche mit je einem Pol einer Stromquelle 6 verbunden
sind.
Die Schreibplatte 18 ist derart gelagert, daß sie durch den beim Schreiben auf sie ausgeübten
Druck unter Überwindung des Gegendruckes niedergedrückt wird. Sobald der Schreibstift 17 aber gehoben wird, kehrt die
Schreibplatte 18, durch den Druck der Feder 35 veranlaßt, wieder in die Ruhelage zurück. Bei
diesen Bewegungen der Schreibplatte wird der Umschalter 31 derart beeinflußt, daß der eine '
oder andere Pol der Stromquelle geerdet und der Gegenpol mit der Leitung 29 verbunden
wird, wodurch die vom Kommutator abgegebenen pulsierenden Ströme verschiedene Richtung
erhalten, je nachdem sie ausgesendet werden, während der Schreibstift herabgedrückt oder
gehoben ist. Der Zweck dieser Einrichtung wird noch später erläutert werden.
Die Schleifbürsten yn und Jh des Kommutators
sind durch je eine Verbindungsleitung lo und Ίύ mit einem Ende der Wicklung eines Magneten
8„ bzw. Sj, an der Empfangsstelle verbunden,
deren andere Enden geerdet sind. Statt Erdleitung zu verwenden, können selbstverständlich
zwei getrennte Rückleitungen verwendet werden, an deren Stelle auch eine gemeinsame
Rückleitung zulässig wäre.
Die Magnete 8n und 8b sind, wie der Magnet
8 in Fig. 1, mit je einer Membran ga
bzw. gb mit zugehörigen Stromschlußstücken
IO0, ι io und ΐοό, ι ij versehen. Diese letzteren
sind in je einen Ortsstromkreis i20 bzw. I26 der
Empfangsstelle eingeschaltet. Für beide Stromkreise kann eine gemeinsame Stromquelle 13
verwendet werden. In den Stromkreisen befindet sich je eine Solenoidspule I4O bzw·. 14^ mit
Eisenkernen i50 und 15^. Diese letzteren sind
durch Bänder 36, 37, welche über Räder 38, 39 gelegt sind, mit Federn i6„ und i6b verbunden,
welche der Anziehung der Spulen i4n und 14^
auf deren Kerne entgegenwirken.
Der Schreibapparat des Empfängers besteht
aus einer Schreibplatte 40 und einem Schreibstift 41, welch letzterer durch Gelenksysteme
42,43 und 44,45 entsprechend den Gelenksystemen 19, 20 und 21, 22 des Senders mit den
Rädern 38, 39 verbunden ist. An einem der Relaismagneten, z. B. 8b, ist ein polarisierter
Anker 46 vorgesehen, welcher auf eine Stromschlußstelle 47 in einem Ortsstromkreis 48 am
Empfänger einwirkt. Der Stromkreis 48 enthält einen kleinen Magneten 49, welcher an dem
Schreibstift 41 angeordnet ist und bei seiner Erregung diesen auf die Platte 40 hinunterdrückt,
wohingegen der Schreibstift, wenn der
Magnet 49 stromlos ist, durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Feder o. dgl. von der
Platte 40 abgehoben wird. Statt den Schreibstift auf und ab beweglich anzuordnen, kann
man selbstverständlich auch die Schreibplatte 40 beweglich anordnen und deren Bewegungen
durch Vermittlung des Ortsstromkreises 48 bewirken. Die Einrichtung bzw. Anordnung des
Ankers 46 ist derartig, daß er nicht bei der Stromrichtung angezogen wird, welche in der
Verbindungsleitung I6 erhalten wird, wenn die
Schreibplatte des Senders hinabgedrückt ist. Solange der Anker 46 nicht angezogen wird,
bleibt der Ortsstromkreis48 geschlossen, so daß der. Schreibstift auf die Schreibplatte hinabgedrückt
wird.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Wenn der Schreibstift 17 am Sender über der Schreibplatte 18 unter Hervorbringung von
Wenn der Schreibstift 17 am Sender über der Schreibplatte 18 unter Hervorbringung von
z. B. gewöhnlicher Handschrift 'bewegt wird, werden die Räder 23, 24 durch die Vermittlung
der Gelenke 19, 20 und 21, 22 gedreht, wodurch die Bürsten J1. und Jb längs des Kommutators 2
verschoben werden. Dieser letztere, welcher während des Schreibens mit einer beliebigen
Geschwindigkeit in Umdrehung versetzt wird, vermittelt dabei das Aussenden von Pulsationen
durch die Verbindungsleitungen In und i;„ deren Länge im Verhältnis zu den entsprechenden
Zwischenzeiten von der jeweiligen Lage des Schreibstiftes auf der Platte 18 abhängig
ist. Diese Pulsationen erregen entsprechende Pulsationen in den Ortsstromkreisen I2O
und I2j, wodurch die Kerne I5O und 15,, mehr
oder weniger in die Spulen I4„ bzw. 14,, hineingezogen
werden und dadurch unter Vermittlung der Räder 38, 39 und der Gelenke 42, 43, 44, 45 den Schreibstift synchron mit und in derselben
Bahn bewegen, wie der Schreibstift am Sender bewegt wird.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß diese Bewegung des Schreibstiftes am Empfänger von
der Polarität der ankommenden Pulsationen unabhängig ist, indem die Magnete 8O und 8b
unabhängig davon arbeiten. Der polarisierte Anker 46 wird dagegen nicht durch die Pulsationen
angezogen, welche ausgesendet werden, während die Platte 18 hinabgedrückt ist,
und daher wird der Schreibstift 41 durch den Magneten 49 in Berührung mit der Schreibplatte
40 gehalten, solange der Stift 17 auf die Platte 18 gedrückt wird. Wenn dagegen der
Stift 17 gehoben wird, z. B. bei Wortzwischenräumen oder Zeilenwechsel, wird die Polarität
dadurch umgekehrt, indem der Umschalter 31 umgestellt wird. Infolgedessen wird der polarisierte
Anker 46 angezogen und der Ortsstromkreis 48 unterbrochen, so daß auch der Stift 41 durch seine Feder von der Platte 40 gehoben
wird.
Das auf die Platte 18 Geschriebene wird somit genau auf der Platte 40 wiedergegeben,
unabhängig von der Größe der Stromstärke in den Verbindungsleitungen und unabhängig von
der Geschwindigkeit des Kommutators innerhalb von Grenzen, welche leicht aufrecht gehalten
werden können.
Die Niederschrift geschieht zweckmäßig auf gewöhnlichem Papier, welches auf die Platten
18 und 40 gelegt und zweckmäßig in langen Bahnen über dieselben geführt wird.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung zur Fernvermittlung von Schreibmaschinenschrift
wird ein Kommutator 2 mit einer Mehrzahl in bestimmten Lagen eingestellten Schleifbürsten
50, 51, 52, 53 statt einer einzelnen verschiebbaren Schleifbürste an der Absendestelle
A verwendet. Die Konstruktion des Kommutators 2 ist im übrigen dieselbe wie in
den bereits vorstehend beschriebenen beiden Ausführungsformen.
Ein Unterschied diesen gegenüber liegt darin, daß der Ortsstromkreis am Empfänger B
eine Mehrzahl von Relais oder Elektromagneten erhält, welche für verschiedene effektive
Werte der Stromstärke im Ortsstromkreis abgestimmt sind. Das Grundprinzip bei dieser
Ausführungsform liegt darin, daß der Strom durch die eine oder andere der Schleifbürsten
des Senders geleitet wird, wobei für jede Schleifbürste ein bestimmter effektiver Wert
des Stromes . in dem Ortsstromkreis des Empfängers erreicht wird.
Die Elektromagnete des Ortsstromkreises sind untereinander gleichartig, mit der Ausnähme,
daß sie eine verschiedene Windungszahl besitzen. Die Gegenfederung der Magnetanker
besitzt auch bei sämtlichen Magneten gleiche Größe. Die Wicklungen der Elektromagneten
sind derart bemessen, daß für einen gewissen effektiven Wert des Stromes im Ortsstromkreis
eine gewisse. Anzahl der Anker angezogen werden, und die Anker sind derart nebeneinander angeordnet, daß eine Kontaktstelle
in der Grenze zwischen angezogenen und nicht angezogenen Ankern entsteht. In dieser
Weise wird immer eine Kontaktstelle einer gewissen Schleifbürste am Kommutator entsprechen,
und die Anzahl der Kontaktstellen entspricht auch der Anzahl der Schleifbürsten.
Durch Einsetzen von beispielsweise sieben Schleif bürsten am Kommutator kann man somit
sieben Kontaktstellen am Empfänger beeinflussen. Werden noch ein Verbindungsstromkreis mit derselben Anzahl von Schleif-
bürsten am Kommutator, oder an denselben Schleifbürsten wie der erstgenannte Stromkreis
angeschlossen, kann man noch weitere sieben Kontaktstellen am Empfänger beeinflussen.
.
Zweckmäßig kombiniert man hierbei aber die Ortsstromkreise des Empfängers derart, daß
jeder Ortsstromkreis über je eine Kontaktstelle in den beiden Gruppen geführt ist, und schließt
die beidenVerbindungsstromkreise durch je eine der Schleifbürsten bzw. durch dieselbe Schleifbürste
am Kommutator. Da hier 49 Kombinationsmöglichkeiten vorliegen, kann man somit in dieser Weise mit mittels 7 Bürsten am I
Geber und 14 Elektromagneten am Empfänger bei zwei Verbindungsstromkreisen eine Anzahl
von 49 Ortsstromkreise oder eine entsprechende Anzahl von Elektromagneten am Empfänger
beeinflussen.
In Fig. 3 sind der Deutlichkeit halber nur vier Schleifbürsten am Kommutator dargestellt.
Der Sender kann mit der gewöhnlichen Tastatur einer Schreibmaschine mit niederdrückbaren
Tasten versehen sein. Jede dieser in der Zeichnung nicht · dargestellten Tasten dient zur Betätigung eines Stromschließers,
welcher bei dessen Schließung die beiden Verbindungsleitungen ia und I6 mit zwei der
Schleifbürsten 50 bis 53 oder beide Leitungen mit derselben Bürste verbindet. Nach der
Zeichnung ist angenommen, daß die Taste über dem Stromschließer 54 niedergedrückt ist, so
daß der genannte Stromschließer geschlossen ist, während die übrigen offen sind. Der
Stromschließer 54 dient zur Verbindung der Kommutatorbürste 51 mit der Leitung I0 und
der Bürste 52 mit der Leitung ib. In ähnlicher
Weise sind sämtliche Stromschließer zur Verbindung der beiden Verbindungsleitungen mit
je einer der Schleifbürsten bzw. mit ein und derselben Schleifbürste des Kommutators angeordnet.
In den beiden Verbindungsleitungen ist, wie in den bereits beschriebenen Ausführungsformen
am Empfänger je ein empfindlicher Elektromagnet 8a bzw. 8fc mit Membran ga bzw. gb
angeordnet, welche zur Schließung je einer
Stromschlußstelle ioa, Hn bzw. 1O4,, H0 in Ortsstromkreisen
I2O bzw. I2b dienen. In dem Ortsstromkreis i2o sind vier Relais 55, 56, 57, 58
eingesetzt, deren Anker 59, 60, 61, 62 nebeneinander
angeordnet sind und in den Stromkreisen einer Anzahl Elektromagneten, entsprechend
den Tastenstromschließern am Sender, eingeschaltet sind. Von diesen Elektromagneten ist
der dem Stromschließer 54 entsprechende Elektromagnet mit 63 bezeichnet, während die
übrigen unbezeichnet sind.
Die Anker 59, 60, 61 und 62 sind derart angeordnet, daß ein angezogener Anker mit dem
Stromschlußstück des am nächsten folgenden in Berührung sich befindet, wenn dieser letztere ■
nicht angezogen ist, dagegen außer Berührung mit demselben tritt, wenn' sie beide angezogen
sind. Mit 64 ist ein Stromschlußstück bezeichnet, mit welchem der Anker 62 bei seiner Anziehung
in Berührung kommt.
Im Ortsstromkreis I26 sind in ähnlicher Weise
vier Relais 65, 66, 67, 68 vorgesehen, welche mit Ankern 69, 70, 71, 72 derselben Anordnung
wie die Anker der erstgenannten Gruppe versehen sind. Mit 73 ist ein Stromschlußstück
bezeichnet, mit welchem der letzte Anker 72 bei seiner Anziehung in Berührung kommen würde.
Sämtliche Relais 55 bis 58 und 65 bis 68 sind einander gleich bis auf den Umstand, daß die
Anzahl der Windungen allmählich abnimmt, so daß sie für verschiedene Minimistromstärken
wirken. 74 ist eine Stromquelle am Empfänger, welche Strom an den Elektromagneten 63
liefert. Diese Magneten sind in bekannter Weise zur Betätigung" der Tasten oder Typhebel
einer gewöhnlichen Schreibmaschine angeordnet. Der Deutlichkeit halber ist die eigentliche Schreibmaschine in der Zeichnung
weggelassen.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende:
Wenn eine Taste, z. B. die dem Stromschiießer
54 entsprechende, am Sender niedergedrückt wird, verbindet dieser Stromschließer
die beiden Verbindungsleitungen In und ib mit
den Kommutatorbürsten 51 und 52 und pulsierende Ströme mit einem bestimmten Verhältnis
zwi sehen der Länge der Pulsationen und deren
Zwischenzeit \verden durch die Verbindungsleitungen ausgesendet. Diese Pulsationen wir-
ken am Empfänger auf die beiden Elektromagneten 8e und 8b ein, welche in ihrer Ordnungentsprechende
Pulsationen in den Ortsstromkreisen I2a und I26 hervorrufen. Die Pulsationen
im Ortsstromkreis I2a, welche von der Bürste 51 bestimmt werden, erhalten einen solchen
effektiven Wert, daß die Magnete 55, 56 und 57 ihre Anker anziehen, während dagegen
der Anker des Magneten 58 unwirksam bleibt. Die Pulsationen im Stromkreis I2b, welche von 1°°
der Bürste 52 bestimmt werden, erhalten einen ein wenig kleineren effektiven Wert, so daß sie
lediglich die Magnete 65 und 66 in Wirksamkeit versetzen können.
Das Ergebnis der Anziehung der Anker ist, *°5 daß ein Ortsstromkreis durch den in der Zeichnung
bezeichneten Schreibmagneten 63 über folgenden Weg geschlossen wird: Von dem einen Pol der Batterie 74 über 61, das isolierte
Stromschlußstück des Ankers 62, 63, das isolierte Stromschlußstück des Ankers Ji, Jo und
zum anderen Pol der Batterie 74 zurück. Der Magnet 63 wird demzufolge erregt, und die
entsprechende Type wird geschrieben. Die Wirkungsweise beim Schließen der übrigen
Tastenstromschließer am Sender wird im wesentlichen dieselbe sein, wie dies vorstehend
beschrieben worden ist.
Claims (5)
- Patent-Ansprüche:i. Verfahren zur Einwirkung auf von einer Sendestelle entfernt liegende elek-„ PJ ___ .„trische Apparate, insbesondere für die Zwecke telegraphischer Übermittlung von Zeichen oder Darstellungen, dadurch gekennzeichnet, daß von der Sendestelle nach der Empfangsstelle pulsierende elektrische Ströme mit regelbarem oder den bestimm-.ten Verhältnissen angepaßtem, für die verschiedenen Einstellungen an der Sendestelle jeweils verschiedenem Verhältnis zwischenίο der Länge der Pulsationen und deren Zwischenzeit ausgesendet werden, die mittels eines empfindlichen Relaisstromschließers o. dgl. am Empfänger entsprechende Pulsationen in einem Ortsstromkreis erregen, wodurch in dem Ortsstromkreis ein pulsierender Strom erhalten wird, dessen effektiver Wert durch Änderung der von dem Sender ausgehenden Pulsationen geregelt wird und mittels dessen die gewünschte Einwirkung am Empfänger bewirkt wird, unabhängig von dem Widerstand der Verbindungsleitung zwischen Sender und Empfänger und innerhalb gewisser Grenzen auch unabhängig von der Wechselzahl der Pulsationen.
- 2. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Kommutator zur Erzeugung der Pulsationen am Sender, der in an sich bekannter Weise mit leitenden, mit einer Stromquelle verbundenen Lamellen versehen ist, die in verschiedenen Querschnitten des Kommutators einen verschiedenen Teil desselben umfassen und wobei auf diesen Lamellen eine oder mehrere längs des Kommutators verschiebbare Bürsten oder eine Mehrzahl in bestimmten Lagen längs des Kommutators fest angebrachte Bürsten vorhanden sind.
- 3. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in der Verbindungsleitung eingeschalteten Relaisstromschließer mit Membrananker, der die Pulsationen im Ortsstromkreis am Empfänger bewirkt und möglichst keine eigene Schwingung besitzt.
- 4. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 behufs telegraphischer Übertragung von Schriftzeichen, Dar-Stellungen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen des Schreib- oder Zeichenstiftes am Sender durch eine zwangläufige Bewegung auf zwei Bürsten, die entweder längs desselben oder je eines besonderen Kommutators beweglich sind, zwecks Aussendung der pulsierenden Ströme übertragen werden, die im Empfänger Stromschließer erregen, welche entsprechende Pulsationen im Ortsstromkreis hervorrufen, die mittels Solenoiden o. dgl. zur Bewegung eines Schreibstiftes in einer Bahn, entsprechend der Bewegung des Schreibstiftes am Sender, verwendet werden.
- 5. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 behufs telegraphischer Übertragung von Schreibmaschinenschrift, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Niederdrücken einer beliebigen Taste vom Sender ausgesandten pulsierenden Ströme im Empfänger Stromschließer erregen, welche Pulsationen im Ortsstromkreis hervorrufen zur Erregung von Relais mit abgestufter Empfindlichkeit, welche ihrerseits die der niedergedrückten Taste entsprechenden Typenelektromagneten der Schreibmaschine einschalten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE231917C true DE231917C (de) |
Family
ID=491985
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT231917D Active DE231917C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE231917C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE767963C (de) * | 1936-05-05 | 1955-04-07 | Siemens App | Einrichtung zur UEbertragung von Werten, insbesondere Winkelwerten |
DE1153816B (de) * | 1954-10-23 | 1963-09-05 | Aurelio Beltrami Dr Ing | Vorrichtung zur gleichzeitigen Erzeugung mindestens zweier beliebig modulierter elektrischer Schwingungen |
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- DE DENDAT231917D patent/DE231917C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE767963C (de) * | 1936-05-05 | 1955-04-07 | Siemens App | Einrichtung zur UEbertragung von Werten, insbesondere Winkelwerten |
DE1153816B (de) * | 1954-10-23 | 1963-09-05 | Aurelio Beltrami Dr Ing | Vorrichtung zur gleichzeitigen Erzeugung mindestens zweier beliebig modulierter elektrischer Schwingungen |
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