DE872287C - Ruebenkoepfer - Google Patents

Ruebenkoepfer

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Publication number
DE872287C
DE872287C DEK7241D DEK0007241D DE872287C DE 872287 C DE872287 C DE 872287C DE K7241 D DEK7241 D DE K7241D DE K0007241 D DEK0007241 D DE K0007241D DE 872287 C DE872287 C DE 872287C
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DE
Germany
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beet topper
handlebars
sheet metal
topper according
parts
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Expired
Application number
DEK7241D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Dr-Ing Knolle
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication of DE872287C publication Critical patent/DE872287C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • A01D23/02Topping machines cutting the tops before being lifted
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • A01D23/02Topping machines cutting the tops before being lifted
    • A01D2023/024Devices with fix blades for topping

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Das Patent 86i 481 betrifft einen Rübenköpfer, dessen Köpfvorrichtung mittels eines Gelenkparallelogramms Seiten- und höhenbeweglich an einem Träger aufgehängt ist, wobei die Aufhängevorrichtung so ausgebildet ist, daß die Köpfvorrichtung nach jedem Köpfvorgang mit größter Beschleunigung in ihre Mittellage zurückgeführt wird.
Zur Erzielung der gemäß dem Patent 861 481 angestrebten Beweglichkeit werden Bolzengelenke benutzt; doch stellen derartige Bolzengelenke in bezug auf die Pflege des Gerätes ziemlich erhebliche Anforderungen, und die Kosten für die Herstellung der Bolzengelenke sind verhältnismäßig hoch.
Aufgabe der Erfindung nach dem Zusatzpatent ist es, die Herstellungskosten zu senken und den Betrieb zu vereinfachen. Aus diesem Grunde wird gemäß der Erfindung das Gelenkparallelogramm als drehgelenkloses Rahmenparallelogramm ausgebildet, wobei die Lenker an die lotrechten Parallelogrammstäbe allseitig elastisch angeschlossen sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Köpfvorrichtung mit der Tragvorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Aufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 in größerem Maßstabe eine Seitenansicht des Lenkers, <
Fig. 4 eine Aufsicht,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie a-a der Fig. 4, Fig. 6 eine andere Ausführungsform.
Die Kopivorrichtung besteht'aus einem Rahmen IO und Gleitstücken ii, an welchen Messer 12 von etwa dreieckförmigem Querschnitt befestigt sind, die zum Abschneiden des Rübenkopfes dienen. S Mittels seitenelastischer Lenker 14 ist der beispielsweise portalförmige Rahmen 10 an einen Stiel oder Stab 9 angeschlossen, der seinerseits an einem Hackmaschinenrahmen befestigt ist. Die Lenker 14 entsprechen den Parallelogrammhebeln 7 und 8 des Patentes 861 481.
Während nach dem Vorschlag des Hauptpatentes das aus dem Stiel oder Stab 9, den Parallelogrammhebeln 7, 8 und dem Portalrahmen 10 bestehende Parallelogramm durch Bolzengelenke verbunden ist, ist die Ausführung gemäß dem Zusatzpatent so getroffen, daß die Lenker 14 aus Einlagen 15 aus elastischem Stoff bestehen, beispielsweise aus kräftigen Gummibändern, die von einem Blechmantel 16 umhüllt sind. Um dem Blechmantel eine größere
ao Steifigkeit zu geben, kann er mit eingepreßten Langrippen 17 versehen sein. Eine Verschiebung des Blechmantels gegenüber dem Gummiband wird zweckmäßig durch eine oder zwei eingedrückte Querrillen 18 verhindert. Der Anschluß der Lenker 14 erfolgt, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, in der Weise, daß an dem Rahmen 10 und dem Stiel oder Stab 9 Ansätze 19 angeordnet sind, an welchen die mit Löchern 20 versehenen Enden der Gummibänder 15 mittels Schraubenbolzen befestigt werden.
Um bei einem Aufundabpendeln der Rahmen zu verhindern, daß sich die scharfen Stirnkanten des die Gummibänder umgebenden Blechmantels in diese eindrücken, wird der Blechmantel an seinen Enden tüllenförmig erweitert, so daß sich das Ende des Blechmantels mit einem großen Krümmungsradius gegen das Gummiband anlegt, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist.
Die Art der Aufhängung läßt eine starke Verdrehung des Rahmens um seine Längsachse zu. Sie kann beschränkt werden durch ein verwindungssteifes Blech oder Brett 21, welches beispielsweise mit den beiden oberen Parallelogrammlenkern 14 der Köpfvorrichtung fest verbunden ist. Es wird auf diese Weise eine große. Höhenbeweglichkeit ermöglicht, während die Verdrehbarkeit um die Längsachse in einem Maß begrenzt werden kann, wie sie zum Köpfen von Rüben erforderlich ist.
Der Fortfall bewegter Teile, wie sie die Gelenkbolzen sonst darstellen, hat den Vorteil, daß die ganze Einrichtung gegen Verschmutzen unempfindlich ist und weniger Pflege im Betrieb benötigt. Auch ist die Einspannung der Gummibänder erheblich billiger als die Herstellung genauer Bolzengelenke.
. An Stelle von Gummibändern können auch Bänder aus Gewebe oder Bänder aus Gewebe und Gummi od. dgl. Verwendung finden.
Wie in Fig. 6 dargestellt, können die Lenker aus starren Teilen 22 bestehen, mit welchen elastische Teile, z.B. Gummiklötze23, fest verbunden sind, so daß der Lenker aus dem starren Mittelteil 22 und den elastischen Endteilen 23 besteht und auf diese Weise in seiner Gesamtheit wiederum elastisch ist.
Der Gummiklotz kann an einem Ansatzstück 24 befestigt sein, welches seinerseits mit Schraubenbolzen 25 und Mutter 26 an dem Stiel oder Stab 9 und in sinngemäß gleicher Weise auch im Portalrahmen 10 lösbar befestigt ist. Auch hier kann wiederum die Verdrehung des Portals durch ein verwindungssteifes Blech oder Brett begrenzt werden, wie in Fig. ι und 2 dargestellt.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ι. Rübenköpfer, dessen Köpfvorrichtung mittels eines Gelenkparallelogramms seiten- und höhenbeweglich an einem Träger aufgehängt ist, wobei die Aufhängevorrichtung so ausgebildet ist, daß die Köpfvorrichtung nach jedem Köpf-Vorgang mit größter Beschleunigung in ihre Mittellage zurückgeführt wird, nach Patent 861 481, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkparallelogramm (9, 10, 14) als drehgelenkloses Rahmenparallelogramm ausgebildet ist, wobei die Lenker (14) an die lotrechten Parallelogrammstäbe (9, 10) allseitig elastisch angeschlossen sind.
  2. 2. Rübenköpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (14) aus elastischen Teilen bestehen, z. B. aus Gummi- oder Gewebebändern (15), welche auf einem Teil ihrer Länge von einem Blechmantel (16) od. dgl. umhüllt und an den lotrechten Parallelogrammteilen (9,10) fest eingespannt sind.
  3. 3. Rübenköpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechmantel (16) durch Längsrippen (17) versteift ist.
  4. 4. Rübenköpfer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechmantel (16) durch eine oder durch mehrere Querrillen (18) dem Gummiband (15) gegenüber unverschieblich angeordnet ist.
  5. 5. Rübenköpfer nach einem der Ansprüche 2
    bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Blechmantels (16) tüllenartig erweitert sind, so daß bei einer Bewegung der Lenker gegenüber ihren Einspannpunkten der Blechmantel sich mit einem großen Krümmungsradius gegen das Gummiband anlegt.
  6. 6. Rübenköpfer nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Gummibänder (15) mit Löchern (20) versehen und mittels Schraubenbolzen mit Ansätzen (19) der Stäbe (9, 10) verbunden sind. ng
  7. 7. Rübenköpfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker aus. starren Teilen (22) bestehen, welche durch elastische Teile (23) an die lotrechten Stäbe (9,10) der Schneidvorrichtung angeschlossen sind.
  8. 8. Rübenköpfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Verbindungsteile (23) zwischen den starren Teilen (22) der Lenker und den Stäben (9, 10) an die beiden zu verbindenden Teile fest angeschlossen, z. B. aufvulkanisiert sind.
  9. 9· Rübenköpfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den lotrechten Stäben (9, 10) lösbare Haltestücke (24) angeordnet sind, welche durch die elastischen Verbindungsstücke (23) mit den starren Teilen (22) der Lenker zu einer einbaufähigen Einheit verbunden sind.
  10. 10. Rübenköpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Lenker (14 bzw. 15, 16 bzw. 22) zur Beschränkung der Verwendungsfähigkeit der Aufhängevorrichtung durch ein verwindungssteifes Mittel, z. B. ein Blech (21) oder Brett, verbunden sind.
  11. 11. Rübenköpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (14 bzw. 15, 16 bzw. 22) einen rechteckigen Querschnitt besitzen und so angeordnet sind, daß die längeren Seitenkanten des Querschnittes in einer horizontalen Ebene verlaufen.
    Angezogene Druckschriften:
    USA.-Patentschrift Nr. 1 439 026.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 5812 3.53
DEK7241D 1938-03-04 1938-05-26 Ruebenkoepfer Expired DE872287C (de)

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DEK7239D DE861481C (de) 1938-03-04 1938-03-04 Ruebenkoepfer
DEK7241D DE872287C (de) 1938-03-04 1938-05-26 Ruebenkoepfer

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DEK7241D Expired DE872287C (de) 1938-03-04 1938-05-26 Ruebenkoepfer

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DE (1) DE872287C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124286B (de) * 1955-08-31 1962-02-22 Stoll Walter Dipl Ing Durch eine Tasteinrichtung hoehenbeweglich gefuehrte Ruebenkoepfvorrichtung, insbesondere an Ruebenerntemaschinen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1439026A (en) * 1918-10-21 1922-12-19 Marion A Smith Beet-topping device

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