DE8710114U1 - Wurstfüllmaschine - Google Patents
WurstfüllmaschineInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C11/00—Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
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- A22C11/00—Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
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Description
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Wurstfüllmaschine
Die Erfindung betrifft eine Wurstfüllmaschine mit eir-sr
Pumpvorrichtung.
5
5
Das gleichzeitige Ausdrücken einer Fleischmasse in eine Hülle und eines zweiten Materials, wie Chilipulver
oder Käse, in das Innere der Hülle, um eine Frankfurter oder dergleichen herzustellen, ist eine alte Technik. Bemühungen
zur Durchführung dieser Technik auf modernen
r.T.. lc::ii i_;___ ..i_ - &ogr; ^i ^a i „ ^or nc.ne 1 1 1 R CCQ
gezeigt ist, haben nicht den erforderlichen Erfolg gebracht,
um dieses Verfahren an die Erfordernisse einer schnellen Massenproduktion anzupassen.
Neuere Bemühungen zur Durchführung dieser Anpassung des Füllens einwr Frankfurter oder dergleichen mit einer Würze
oder Zutat sind beispielsweise in den US-PSen 4 569 101 und 4 570 298 erläutert. Es wird jedoch angenommen, daß
das diesen Patenten zugrundeliegende Konzept den freien Strom des verwendeten Materials stört, wodurch das verwendete
Material beschädigt wird. Auch sind die Vorrichtungen nach diesen Patenten und andere im Aufbau kompliziert,
weniger massiv,als es für die Erfordernisse einer Massenproduktion gewünscht wird,Und schwieriger zu reinigen.
Außerdem bestehen bei den bekannten Vorrichtungen Schwierigkeiten beim Steuern der zum gleichzeitigen Ausdrücken
von zwei Materialien in die Hülle erforderlichen abgestimmten Geschwindigkeit.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Wurstfüllmaschine
mit einer Pumpvorrichtung zu schaffen, wobai zwei
Pumpen für den doppelten Ausdrückvorgang verwendet werden, und wobei der Pumpbetrieb der beiden Pumpen sorgfältig
koordiniert und gesteuert werden kann.
-&tgr;&igr; Die Aufgabe der Erfindung wird mit den Merkmalen des kennzeichnenden
Teiles des Anspruches 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unter- |
ansprüche. \
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Wurstfüllmaschine
mit einer mehrteiligen Pumpenanordnung, die neben den Ein-Ia3enden
von konzentrisch angeordneten inneren und äußeren Stopfhörnern oder -rohren der Wurstfüllmaschine angeordnet ;
ist. Der erste Pumpenmechanismus steht mit einer Vorrats- =' einrichtung für eine herkömmliche Fleischmasse in Verbin- '
dung und wird von einer vertikal angeordneten Antriebswelle angetrieben. Diese Antriebswelle ragt in das Gehäuse
einer zweiten Pumpe hinein, die neben und vorzugsweise auf dem ersten Pumpengehäuse angeordnet ist. Die Antriebswelle
des ersten Pumpengehäuses betätigt den Pumpenmechanismus in dem zweiten Pumpengehäuse.
Eeide Pumpen haben Einlaß- und Auslaßöffnungen zum Fördern
des zu pumpenden Materials. Die Auslaßöffnungen beider Öffnungen lassen das gepumpte Material in ein
Blockelement austreten, das die Enden von zwei konzentrisch angeordneten inneren und äußeren Stopfhörnern
verschiebbar aufnimmt. Gepumptes Material wird von dem zweiten Pumpengehäuse in das Ende des inneren Stopfhornes
eingeführt, und das von der ersten Pumpe gepumpte Material in Form einer Fleischmasse oder dergleichen wird in das
Ende des äußeren Stopfhornes eingeführt.
Das Gehäuse der oberen oder zweiten Pumpe enthält einen
flügelartigen Pumpenmechanismus. Die Pump eistung dieses
Pumpenmechanismuses v/ird durch Verschwenken der Lage des zweiten Pumpengehäuses gegenüber dem ersten Pumpengehäuse
wahlweise gesteuert. ||
Durch die Erfindung wird eine Wurstfüllmaschine geschaffen,
bei der zwei pumpen mit einer einzelnen Antriebsein-
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-&dgr;&igr; richtung verwendet werden. Außerdem kann die Pumpleistung
der einen Pumpe gegenüber der zweiten Pumpe wahlweise eingestellt werden. Ferner werden beide Pumpen von einer gemeinsamen
Antriebswelle angetrieben, wobei die Pumpleistung der einen Pumpe gegenüber der anderen Pumpe wahlweise
einstellbar ist und wobei die Betriebsgeschwindigkeit der gemeinsamen Antriebswelle die jeweilige Pumpleistung
der beiden Pumpen aufrechterhält. Darüber hinaus können die beiden Pumpen Material den Enden von konzentrisch
angeordneten inneren und äußeren Stopfhörnern ohne Beschädigung des zu pumpenden Materials zuführen.
Auch ist die gesamte Vorrichtung leicht zu reinigen und sind die Pumpen und die Einrichtung zum Zuführen des
gepumpten Materials zu den Enden der konzentrisch angeordneten Stopfhörner einfach herzustellen und robust
im Aufbau.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Pig. I eine perspektivische Darstellung einer Wurstfüllmaschine
mit einer mehrteiligen Pumpvorrichtung und einer Stopfhornkupplung nach der
Erfindung,
I ,
Fig. 2 eine Teilansicht der wesentlichen Bauteile der in Fig. 1 gezeigten Maschine in einem vergrösserten
Maßstab,
Fig. 3 eine vergrößerte vertikale Schnittansicht der
beiden P impenmechanismen, wie sie auf der Linie 3-3 in Fig. 1 gesehen werden,
Fig, 4 eine Vergrößerte Draufsicht der beiden Pumpen,
wobei das obere Pumpengehäuse im Schnitt gezeigt ist, um den darin enthaltenen PUmpenmeehänismUs
freizulegen/
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Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 4, wobei aber das obere Pampengehäuse in einer geänderten Stellung
gegenüber der in Fig. 4 gezeigten Stellung gezeigt ist,
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Fig. 6 einen Teilschnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 3,
Fig. 7 einen Teilschnitt entlang der Linie 7-7 in Fig, 6,
und
5
5
Fig. 8 eine auseinandergezogene Darstellung/ welche den Aufbau eines Stopfenelements im einzelnen zeigt,
das dazu dient, die konzentrisch angeordneten inneren und äußeren Stopfhörner teilweise abzustütlü
zen.
Mit der Bezugsziffer .10 ist eine herkömmliche Wurstfüllmaschine
bezeichnet, deren Hauptbauteile im wesentlichen in der US-PS 3 115 668 gezeigt sind. Eine derartige Maschine
weist typischerweise einen Rahmen 12 und mehrere Beine 14 auf. Eine Pumpenanordnung 16 ist an dem oberen
Teil des Rahmens 12 befestigt und wird von einer Antriebseinrichtung (nicht gezeigt),die normalerweise in dem Rahmen
angeordnet ist, angetrieben. Ein Stopfhornanordnung 18 ist für eine Hin- und Herbewegung wirkmäßig mit der
Pumpenanordnung verbunden. Eine Futteranordnung 20 stützt das äußere Ende der Stopfhornanordnung 18 ab und gibt
normalerweise einer Hülle, die auf einem Stopfhorn angeordnet ist, das in die Futteranordnung ragt, eine Drehbewegung.
Eine herkömmliche Gliedbildungsvorrichtung 21 ist, in Strömungsrichtung gesehen, unterhalb der Futteranordnung
20 angeordnet. Ein Ausstoßhorn 22 ist, in Strömungsrichtung
gesehen, unterhalb der Gliedbildungsvorrichtung angeordnet, um die aneinandethängenden Würste oder Frankfurter
aufzunehmen. Eine herkömmliche Fördervorrichtjng 24 ist, in Strömungsrichtung geseher, unterhalb des Ausstoßhornes
angeordnet und dafür ausgebildet-, das aneinanderhängende
Produkt von dem Ausstoßhorn aufzunehmen. Alle vorgenannten Bauteile sind bei modeifnen Wurstfüllmaschinen typischerweise vorhanden und machen selbst
nJiCht das Wesen der Erfindung aus.
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Il · » . ti' &igr;
Eine untere Pumpe 25 weist ein unteres Pumpengehäuse 26
auf, das auf irgendeine geeignete Arfe und Weise an dem
oberen Teil des Rahmens 12 befestigt ist. Das untere PUmpengehäuse 26 hat eine Auslaßöffnung 28, die gestrichelt in
auf, das auf irgendeine geeignete Arfe und Weise an dem
oberen Teil des Rahmens 12 befestigt ist. Das untere PUmpengehäuse 26 hat eine Auslaßöffnung 28, die gestrichelt in
Fig. 3 gezeigt ist« Dieses Pumpengehäuse hat auch eine
Einlaßöffnung, die mit einer Vorratseinrichtung für eine
Fleischmasse oder dergleichen verbunden ist, wobei weder
die Einlaßöffnung noch die Vorratseinrichtung gezeigt ist.
Einlaßöffnung, die mit einer Vorratseinrichtung für eine
Fleischmasse oder dergleichen verbunden ist, wobei weder
die Einlaßöffnung noch die Vorratseinrichtung gezeigt ist.
Die Pumpe 25 ist eine herkömmliche Zahnraddosierpumpe,
die Zahnräder 30 aufweist, die von einer Welle 32 drehangetrieben werden. Das untere Pumpengehäuse 26 kann einen
abnehmbaren Deckel 33 haben, der durch irgendeine geeignete Einrichtung an Ort und Stelle gehalten wird.
abnehmbaren Deckel 33 haben, der durch irgendeine geeignete Einrichtung an Ort und Stelle gehalten wird.
I
Die obere Pumpe 34 weist ein oberes Pumpengehäuse 36 auf, ?f
die eine kreisförmige Vertiefung 38 in ihrem unteren mitt- t
leren Teil hat. Eine zentrale Bohrung 40 ist in <?.em oberen
Teil der Vertiefung 38 gebildet. Der obere Keilwellenab- § schnitt 42 der Welle 32 verläuft nach oben durch die Vertiefung 38 und endet in der zentralen Bohrung 40.
Teil der Vertiefung 38 gebildet. Der obere Keilwellenab- § schnitt 42 der Welle 32 verläuft nach oben durch die Vertiefung 38 und endet in der zentralen Bohrung 40.
Der Pumpenmechanismus der Pumpe 34 weist eine zylindrische ' Nabe 44 auf, die eine Vielzahl von. Flügeln 46 hat, die in
radial angeordneten Schlitzen (nicht gezeigt) in der Nabe
44 radial verschiebbar angeordnet sind. Vertiefungen 48
radial angeordneten Schlitzen (nicht gezeigt) in der Nabe
44 radial verschiebbar angeordnet sind. Vertiefungen 48
sind in der oberen und unteren Oberfläche der Nabe 44 ge- |,
bildet und nehmen zylindrische Ringe 50 beweglich auf, &iacgr;;
die von dem Keilwellenabschnitt 42 der Welle 32 beabstan- &iacgr;
det sind. Die äußeren Oberflächen der Ringe 50 greifen an |
den inneren unteren Teilen von jedem Flügel 46 an. |
Zwei Schraubenbolzen 52 erstrecken sich durch bogenförmige
Schlitze 54 und verlaufen vertikal durch das obere Pumpen- I
E gehäuse 36 und sind in den Deckel 33 fest eingeschraubt. |
Dieses Gehäuse ist dreh- oder schwenkbar an dem unteren I Pumpengehäuse 26 mittels des Schraubenbolzens 56 befestigt, |
der in den Deckel 33 fest eingeschraubt ist. |
Wie durch gestrichelte Linien in den Figuren 4 und 5
gestellt, weist die obere Pumpe 34 eine Einlaßöffnung 58 auf, die mit einem Einlaßstück 60 in Verbindung steht.
Dieses Gehäuse hat auch eine Ausläßöffnung 62, die mit einer Häteriäläusstößleitung 64 (siehe Fig. 2) verbindbar
ist.
Die obere Pumpe 34 ist eine herkömmliche Flügelpumpe, Ihre Pumpleistung kann durch Verschwenken des Pumpengehäuses
36 in einer horizontalen Ebene gegenüber dem unteren Pumpengehäuse 26 verändert werden. Dies erfordert nur das
Lösen der Schraubenbolzen 52 und 56. Fig. 5 zeigt eine Stellung, in welcher die Pumpenleistung der oberen
Pumpe 34 Null ist. In dieser Stellung sind die Ringe 50 und die Flügel 46 konzentrisch und symmetrisch um die
vertikale Achse der Welle 32 herum angeordnet. Fig. 4 zeigt, daß das obere Pumpengehäuse 36 im Gegenuhrzeiger=
sinn gegenüber dem unteren Pumpengehäuse 26 leicht gedreht wurde. Fig. 4 zeigt, daß die obere Pumpe in einer
Stellung mit maximaler Pumpenleistung ist. Es wird nochmals hervorgehoben, daß der Aufbau der oberen Pumpe 34
herkömmlich ist und nicht selbst das Wesen der Erfindung ausmacht.
Wie in den Figuren 2, 4 und 5 gezeigt, ist ein Anschlußblock 66 auf irgendeine geeignete Art und Weise an einer
Seite des unteren Pumpengehäuses 26 der unteren Pumpe 25 befestigt. Der Anschlußblock 66 hat eine erste Einlaßöffnung
68, die mit einer inneren Materialkammer 69 (Fig. 7) in Verbindung steht. Eine zweite Einlaßöffnung
70 steht mit der Auslaßöffhung 28 des unteren PUmpertgehäuses
26 in Verbindung. Die Einlaßöffnung 70 endet in einer inneren Materialkammer 72.
Eine längliche Längsbohrung 74 erstreckt sich durch den Anschlußblock 66, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Die Bohrung
74 verläuft durch beide Materialkammern 69 und 72. Geeignete Ringnuten sind um die Bohrung 74 auf entgegengesetz-
• » ti» t,
ten Seiten der Kammer 69 und neben der Kammer 72 geformt/ um Dichtungsringe 76 aufzunehmen.
EiK zylindrischer Stopfen 78 ist in der Bohrung 74
schiebbar; angeordnet. Der Stopfen 78 weist eine Öffnung
80 auf/ die sich vollständig durch ihn hindurch erstreckt Und mit der Materialkammer 69 während des Pumpbetriebs
in Verbindung bringbar ist.
Eine längliche Bohrung 82 (Fig. 7) ist in dem inneren Ende des Stopfens 78 gebildet und steht mit der Öffnung 80 in
Verbindung. Ein inneres horn 84 mit einem kleineren Durchmesser ist durch irgendeine geeignete Einrichtung in dem
äußeren Ende der Bohrung 82 (Fig. 7) starr befestigt. Ein äußeres Horn 86 mit einem größeren Durchmesser erstreckt
sich mit einem Ende in und durch den Abschnitt der Bohrung 74 neben der Materialkammer 72, und sein Ende steht mit
der Kammer 72 in Verbindung. Ein Paar länglicher Zungen erstrecken sich in Längsrichtung von dem Ende des äußeren
Homes 86 aus durch die Kammer 72 und werden in Schlitzen 90 des Stopfens 78 aufgenommen. Die Enden der Zungen 88
sind in die Schlitze 90 eingelötet oder sonstwie befestigt.
Das äußere Horn 86 (, das manchmal als Stopfrohr oder
Stopfhorn bezeichnet wird,) hat bis auf die Zungen 88
einen herkömmlichen Aufbau. Es erstreckt sich auf herkömmliche
Art und Weise verschiebbar von der Pumpe zu der Faseranordnung 20. Es kann verschiebbar aus der Futteranordnung
herausgezogen werden, um eine gekräuselte Hülle QQ 92 aufzunehmen, die auf der äußeren Oberfläche des Hornes
86 angeordnet ist und an einem Mitnehmer- oder Halteelement 94 anstößt. Das innere Horn 84 ist konzentrisch in dem
äußeren Horn 86 angeordnet. Wie in Fig. 2 gezeigt, kann das äußere Ende des Hornes 84 leicht über das äußere Ende
gg des Hornes 86 hinausragen, obwohl diese Anordnung nicht
zwingend notwendig bei dem Doppelausdrückvorgang ist.
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Eine Indexmarkierung 94 (Fig. 2) kann auf der Außenseite des oberen Pumpengehäuses 36 angebracht sein. Wie unten
erläutert, kann die Indexmarkierung 94 2U irgendeiner Vielzahl von Indexmarkierungen 96 (Fig. 4), die
auf der Oberseite des Deckels 33 des unteren Pumpengehäuses
26 angeordnet sind/ ausgerichtet werden.
In Betrieb kann das obere lampengehäuse 36 in die gewünschte
Stellung auf die im folgenden beschriebene Art und Weise gebracht werden, um die Pumpleistung der oberen
Pumpe 34 einzustellen. Die Indexmarkierungen 94 und 96 können dazu verwendet werden, der Bedienungsperson beim
Feststellen des oberen Pumpengehäuses 36 in einer vorgegebenen gewünschten Stellung zu helfen. Der Antriebsmotor
der Maschine 20 wird dann durch eine herkömmliche Einrichtung gestartet, um die Welle 32 in Drenung zu versetzen.
Hierdurch Deginnen die Pumpenmechanismen der beiden Pumpen 25 und 34 zu arbeiten. Typischerweise ist eine Vorratseinrichtung
für Käse, Chilipulver oder eine andere Würze oder Zutat wirkmäßig mit der Einlaßöffnung 58 der
oberen Pumpe 34 verbünden. Ebenso wird ein herkömmlicher Vorrat von Fleischmasse an der Einlaßöffnung der unteren
Pumpe 25 bereitgestellt.
Der Betrieb der beiden Pumpen bewirkt, daß die Fleischmasse
in die Materialkammer 72 des Anschlußblockes 66 und dann in das Ende des äußeren Hornes 86 strömt. Wenn
überhaupt,wird nur eine geringe Störung in dieser Strömung
durch die Zungen 88 verursacut, die sich über die
Materialkammer 72 hinweg erstrecken.
Gleichzeitig wird das Würz- oder Zutatmaterial von der oberen Pumpe 34 durch die Leitung 64 und die Einlaßöffnung
68 des AnschluDblockes 66 gepumpt. Dieses Ma^.erissl
strömt in die Öffnung 80 und dann in die Längsbohrung 82 und dann in das Ende des inneren Hornes 84.
Der Stcom der Fleischmasse in das äußere Horn 86 ist global durch die Pfeile 98 in Fig. 6 gezeigt. Ebenso ist der Strom
des würz- oder Zutatmaterials in das Ende des inneren Hornes
84 global durch die Pfeile 100 in Fig. 6 gezeigt.
Da die beiden Pumpen 25 und 34 durch die gleiche Welle 32 |
angetrieben werden, ist ihr Pumpbetrieb immer genau koordiniert. Dadurch daß die Pumpleistung der oberen Pumpe 34
einstellbar ist, kann der Strom des Würz- oder Zutatmaterials ebenfalls sorgfältig gesteuert werden. Wenn die Pumpleistung
der oberen Pumpe 34 auf den gewünschten Strom einmal einge- * stellt ist, bleibt die Pumpleiscung der beiden Pumpen im- ^
mer genau koordiniert, seJbst wenn die Drehgeschwindigkeit |
der Welle 32 verändert wird. ;
Das gepumpte Material hat im wesentlichen die Eigenschaften der freien Strömung, so daß das Material unterwegs nicht
beschädigt wird. Der erfindungsgemäße Aufbau ist einfach,
robust und leicht zu reinigen.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen. Eine mehrteilige
Pumpenanordnung 16 ist neben den Einlaßenden von konzentrisch angeordneten innneren und äußeren Stopfhörnern einer
Wurstfüllmaschine 10 vorgesehen. Der erste Pumpenmechanismus steht mit einem Vorrat von herkömmlicher Fleischmasse in
Verbindung und wird von einer vertikal angeordneten Antriebswelle angetrieben. Diese Antriebswelle ragt in das Gehäuse
einer zweiten Pumpe hinein, die neben und vorzugsweise auf dem ersten Pumpengehäuse angeordnet ist. Die Antriebswelle
des ersten Pumpengehäuses betätigt den Pumpenmechanismus in dem zweiten Pumpengehäuse.
Beide Pumpen haben Einlaß- und Auslaßöffnungen zum Fördern
von dem zu pumpenden Material. Dip Auslaßöffnungen beider
Pumpen lassen das gepumpte Material in ein Blockelement
austreten/ das die Enden von zwei konzentrisch angeordneten J inneren und äußeren stopfhörnern 18 Verschiebbar aufnimmt. I
Das gepumpte Material wird Von dem zweiten Pumpengehäuse
- 16 -
in das Ende des inneren Stopfhornes zugeführt, und die erste Pumpe führt Fleischmasse oder dergleichen in das Ende des
äußeren Stcpfhornes ein.
Das Gehäuse der oberen oder zweiten Pumpe enthält einen Flügelpumpenmechanismus. Die Pumpleistung dieses Pumpenmechanismuses
wird durch Drehen des zweiten Pumpengehäuses gegenüber dem ersten Pumpengehäuse wahlweise eingestellt.
*« I Il t 1 H III
• 4 *
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Claims (14)
- DIpL-Chem. Dr. Stefren ANDRAEDlpl.-Phvs. Dieter FLACHOpl.Hng. Dietmar HAUGD(fc>l.-Chem. Dr. Richard KNBSSLPATENTANWÄLTE StelRstr. 4-4. D-800G München SO• I■ I■ SAz. : 554 DH/StAnm.: Townsend Engineering CompanyDes Moines, Iowa 50317/V.St.A.WurstfüllmaschineAnsprüche1. Wurstfüllmaschine miteiner Pumpvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß lie Pumpvorrichtung die folgenden Merkmale aufweist: ein erstes Pumpengehäuse (26), einen ersten Pumpenmechanismus (30) in dem erster. Pumpengehäuse (26), Einlaß- und Auslaßöffnurigen (28) in dem ersten Pumpengehäuse (26), die mit dem ersten Pumpenmechanismus (30) für die zu- und Abfuhr von dem zu pumpenden Material zu und weg von dem ersten Pumpengehäuse (26) in Verbindung stehen, eine Antriebswelle (32) in dem ersten Pumpengehäuse (26), die mit einer Drehantriebseinrichtung und mit dem ersten Pumpenmechanismus (30) verbunden ist, um den ersten Pumpenmechanismus (30) zu veranlassen, das der Einlaßöffnung zugeführte Material durch den ersten Pumpenmechanismus (30) hindurch-und aus der Auslaßöffnung (28) hinauszupumpen, ein zweites Pumpengehäuse (36), das an dem ersten Pumpengehäuse (26) befestigt ist/ einen zweiten Pumpenmechänismus (44,46) in dem zweiten Pumpengehäuse (36), Einlaß-und Auslaßöffnungen (58,62) in dem zweiten Pumpengehäuse (36), die mit dem zweiten Pumpenmechanismus (44,46) für die Zu- und Abfuhr von dem zu pumpenden Material zu und weg von dem zweiten Pumpengehäuse (36) in Verbindung steh°n, wobei die Antriebswelle (32) in dem ersten Pumpengehäuse (26) in das zweite Pumpengehäuse (36) hineinragt und mit dem zweiten Pumpenmechanismus (44,46) verbunden ist, so daß durch die Drehung der Antriebswelle (32) beide Pumpenmechanismen (30;44,46) betätigt werden. 10
- 2. Wurstfüllmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Materialzufuhreinrichtung jeden; der beiden Pumpengehäuse (26,36) zugeordnet ist, mit welcher Material den Einlaßöffnungen (58) beider Pumpengehäuse (26,36) zuführbar ist.
- 3. Wurstfüllmaschine nach Anspruch 2, dadurch geKennzeichnet, daß eine Einstelleinrichtung (52,56) dem zweiten Pumpengehäuse (26) zugeordnet ist, mit welcher die Materialpumpleistung des zweiten Pumpenmechanismuses (44,46) einstellbar ist.
- 4. Wurstfüllmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung eine gelenkige Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Pumpengehäuse (26,36) aufweist, wobei eines (36) der Pumpengehäuse gegenüber der Lage des anderen Pumpengehäuses (26) wahlweise gedreht werden kann, um das zweite Pumpengehäuse (36) gegenüber der Antriebswelle (32) und dem zweiten Pumpenmechanismus (44,46) wahlweise zu positionieren, um die Pumpleistung des zweiten Pumpenmechanismuses (44, 46) zu verändern.
- 5. Wurstfüllmaschine nach einem der /orherqehenden An-Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitungseincichtung (64) mit den Äuslaßöffnungen (28/62) des ersteh Und des zweiten Pumpengehäuses (26,36) verbunden ist, um das aus den Gehäusen (26,36) gepumpte Material zusammenzu-&igr;*&igr;· &igr;I < I ■ Ibringen, Um ein Produkt aus den gepumpten Materialien zu bilden.
- 6. Wurstfüllmaschine nach Anspruch 5/ dadurch gekenn= zeichnet, daß die Leitüngseinrichtung zwei Voneinandergetrennte Leitungen (64) aufweist, welche das gepumpte Material zu den Einlaßöffnungen von inneren und äußeren konzentrisch angeordneten Stopfhörnern (84,86) an einer Wurstfüllmaschine (10) bringen.
10 - 7. Wurstfüllmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet/ daß die Wurstfüllmaschine (10) einen Anschluß-&PSgr;· block (66) beinhaltet/ der ein Paar voneinander getrenn- &rgr; ter Materialaufnahmeöffnungen (68/70) aufweist/ die mit f den getrennten Leitungen (64) verbunden sind, wobei jede jder Einlaßöffnungen der Stopfhörner (84,86) mit einer >der Materialaufnahmeöffnungen (68,70) in Verbindung steht.
- 8. Wurstfüllmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekenn- j zeichnet, daß die Einlaßöffnungen der Stopfhörner (84,86) eines der Enden der Stopfhörner (84,86) sind, die mit dem Anschlußblock (66) angeschlossen sind. I
- 9. wurstfüllmaschine nach Anspruch 7 oder Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßöffnung des inne- f>ren (84) der konzentrisch angeordneten Stopfhörner (84, I86) von dem zweiten Pumpenmechanismus (44,46) gepumptes %Material zuführbar ist und dem äußeren (86) der Stopf- fhörner (84,86) von dem ersten Pumpenmechanismus (30) ge- fpumptes Material zufüfrrbar ist.
- 10. Wurstfüllmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußblock (66) eine durch ihn verlaufende horizontale Bohrung (74), ein Stopfenelement (78), das im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie die Bohrung (74) hat und von dem ein Ende in die Bohrung (74) neben einer (68) der Materialaufnahmeöffnungen (68,70) hineinragt, die durch eine (64) der von-* Ks --—»»■ *· -&Tgr;&iacgr;&igr; &Ggr;einander getrennten Leitungen mit der Auslaßöffnung (62) des zweiten Pumpengehäuses (36) verbunden ist, eine quer-Veriaufende Bohrung (80) in dem Stopfenelement (78) neben der einen (68) der MateriäiäufriähffieöffnUngen (68,70) Und eine längsverlaufende Bohrung (82) in dein einen Ende des Stopfenelemenfes (78) aufweist, die mit der qUerverlaüfenden Bohrung (80) in Verbindung steht/ wobei eines der Enden des inneren stopfhornes (84) in der längsverlaufenden Bohrung (82) angeordnet ist, und wobei eines der Enden des äußeren Stopfhornes (86) mit der anderen (70) der nateriäiäurnänffieuffnüfgefi (68,70) in Verbindung steht.
- 11. Wurstfüllmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des äußeren Stopfhornes (86) zwei getrennte, voneinander beabstandete Längszungen (88) hat/ die in Längsrichtung verlaufen und an einem Ende des Stopfens (78) befestigt sind, wobei die Zungen (88) neben der anderen (70) der Materialaufnahmeöffnungen (68, 70) angeordnet sind, so daß das äußere Stopfhorn (86) von dem ersten Pumpenmechanismus (30) gepumptes Material dadurch empfangen kann, daß es um die Zungen (88) herum und zwischen den Zungen (88) in das äußere Stopfhorn (86) strömt.
- 12. Wurstfüllmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Stopfhorn (84) einen Durchmesser hat, der geringer als der Innendurchmesser des äußeren Stopfhornes (86) ist und das innere Stopfhorn (84) durch den Raum zwischen den Zungen (88) verläuft.
- 13. Wurstfüllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Pumpenmechanismus (30) ein dosierender Zahnradpumpenmechanismus und der zweite Pumpenmechanismus (44,46) ein Flügelpumpenmechanismus ist.
- 14. Wurstfüllmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des äußeren Stopfhornes (86)•"'J · ·· Il Ilmindestens eine Längszunge (88) hat, di^ in Längsrichtung Verläuft und an einem Ende des Stopfens (78) befestigt ist, wobei die Zunge (88) neben der anderen (70) der Materialauf nahmeöffnungen (68,70) angeordnet ist, so daß das äußere Stopfhorri (86) von dem ersten Pumpenmechanismus (30) gepumptes Material aufnehmen kann, indem es um die Zunge (88) herum in das äußere stöpfhöCn (86) strömt.
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