DE3111567A1 - Fischbearbeitungsmaschine - Google Patents

Fischbearbeitungsmaschine

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DE3111567A1
DE3111567A1 DE19813111567 DE3111567A DE3111567A1 DE 3111567 A1 DE3111567 A1 DE 3111567A1 DE 19813111567 DE19813111567 DE 19813111567 DE 3111567 A DE3111567 A DE 3111567A DE 3111567 A1 DE3111567 A1 DE 3111567A1
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Germany
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fish
conveyor
drum
heads
machine
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Boris Fedorovič Lavrentiev
Vladimir Fedorovič Markov
Sergei Arkadievič Kaliningrad Podlyas
Arkadij Pavlovič Semyanov
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O PROIZV TEKHN OB RYBNOJ PROMY
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O PROIZV TEKHN OB RYBNOJ PROMY
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/14Beheading, eviscerating, or cleaning fish
    • A22C25/145Eviscerating fish
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
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    • A22C25/14Beheading, eviscerating, or cleaning fish
    • A22C25/142Beheading fish

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  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  • Opytnoe Proizvodstvenno-Tekhnicheskoe obiedinenie
  • Rybnoi promyshlennosti "Tekhrybprom", Kaliningrad, UdSSR Fischbearbeitungsmaschine Die Erfindung betrifft eine Fischverarbeitungsmaschine, die in der Fischverarbeitungsindustrie Verwendung findet.
  • Die Erfindung kann am erfolgreichsten an Bord von kleineren Fischfang- und Verarbeitungsschiffen beim Verarbeiten von Fischen benutzt werden, die in großen Mengen gefangen werden, solche wie Makrelen, Schildmakrelen, Heringe, Sardinellen, Seehechte, blaue Wittlinge u.a.m.
  • Den Fachleuten, die neue Bauarten von Maschinen zum Fischbearbeiten entwickeln, ist bekannt, daß an die Maschinen, die auf Fangschiffen eingesetzt werden, besonders auf solchen mit kleinerem Schiffsraum, immer größere Anforderungen gestellt werden. Erstens, sollen sie kleine Außenabmessungen aufweisen, durch einfache Bauart und eine Betriebssicherheit gekennzeichnet sein, zweitens leistungsmäßig ausreichend ausgelegt sein und mit hoher Güte alle Arbeitsgänge ausführen, z.B. Entfernen der Köpfe, Herausnehmen der Eingeweide und Abschneiden der Schwanzflossen bei Fischen verschiendener Art und innerhalb eines weiten Größenbereichs.
  • Diesen Anforderungen entspricht in einem ausreichenden Maß keine der bekannten Bauarten.
  • Es ist, insbesondere, die Maschine zum Nobben von Fischen bekannt, für die in der BRD das Patent Nr. 22 06 999 erteilt wurde und die einen mit Fischmulden versehenen, intermittierend angetriebenen Förderer enthält sowie einen Kopfschneider, einen Kopf- Darmzieher, einen Schieber -zum Verschieben der Fische für das Abschneiden der Schwanzflossen und ein Kreismesser zum Abschneiden der Schwanzflossen. Die Fischmulden weisen einen V-förmigen Querschnitt auf und bestehen aus zwei Teilen, die durch eine im Muldenboden ausgeführte Nut getrennt sind. Die Vorrichtung zum Kopfeinschneiden enthält zwei Messer, die in die Nut der Mulde eingreifen, die Einrichtung zum Anziehen des Kopfes und der Speiseröhre aber ist in Gestalt einer Gabel mit einigen Zacken ausgeführt, die Schwingungsbewegungen entlang der Muldenlängslinie vollziehen.
  • Die in die Mulden verlegten Fische werden der Vorrichtung zum Kopfabschneiden zugeführt. Dabei wird die Wirbelsäule des Fisches durchgeschnitten, der Schlung bleibt aber unversehrt.
  • Weiter wird der Kopf durch die Gabelzacken der Einrichtung zum Entfernen angestochen und an die Seite geleitet, wobei die Eingeweide mit der Speiseröhre beim Wegleiten des Kopfes aus der Fischbauchhöhle herausgenommen werden. Beim weiteren Lauf des Förderers wird der Fisch durch den Schieber mit dem Schwanzkörperteil längs der Mulde vorgeschoben und an der Stellungslinie zum Abschneiden der Schwanzflossen festgehalten, wonach letztere durch das Kreismesser abgeschnitten werden.
  • Die Maschine ist von einfacher Bauart und hat geringe Außenabmessungen. Sie kann aber nur eine beschränkte Anwendung ~.~ ~ ~ finden, insbesondere beim Verarbeiten von Kleinfischen (z.B.
  • Sardinen und Kleinheringe), also in solchen Fällen, in denen keine hohe Giite des Entfernens der Eingeweide und der Bereinigung der Bauchhöhle von schwarzer Haut und von Blutkuchen erforderlich ist. Dies wird dadurch erklärt, daß das Herausnehmen der Eingeweide bei dieser Maschinenart auf einem solange dauernden mechanischen Mitnehmen der Speiseröhre beruht mit nachfolgendem Herausziehen desselben gemeinsam mit dem Magen aus der Bauchhöhle, bis der Darm des Fisches vom Anus abgerissen wird.
  • Bei diesem Verfahren zum Herausnehmen der Eingeweide werden die schwarze Haut und die Blutkuchen aus der Bauchhöhle nicht beseitigt. Die Dünndärme aber sowie der Magen können außerhalb des Anusbereiches abgerissen werden. Die Güte des Herausnehmens der Eingeweide bei dieser Maschine ist auch von der Konsistenz, von der Art und Größe der Fische abhängig.
  • Somit kann diese Maschine für Kleinfische und dabei mit unzureichend hoher Güte des Herausnehmens der Eingeweide eingesetzt werden. Für Fische solider Größe, bei denen das Volumen und die Länge der Eingeweide erheblich zunehmen und die Anforderungen an die Sauberkeit der Bauchhöhle viel strenger sind, kann diese Maschine nicht wirksam eingesetzt werden.
  • Es sind viele Bauarten von Maschinen zur Fischverarbeitung bekannt, bei denen zum Herausnehmen der Eingeweide bei Fischen hydraulische Einrichtungen angewandt werden, die auf dem Prinzip der Zuführung eines Wasserstrahls unter Druck in die Bauchhöhle aufgebaut sind. Zwecks Erzielung einer höheren Güte des Herausnehmens der Eingeweide werden bei den Konstruktionen dieser Maschinen in Abhängigkeit von der Art der zu verarbeitenden Fische zusätzliche Vorrichtungen angebracht. Solche Vorrichtungen enthalten üblicherweise ein Wellenpaar, das eine geriffelte Oberfläche aufweist, wobei die Wellen gegeneinander rotieren und zum Abreißen der aus der Bauchhöhle verdrängten Eingeweide vom Anus dienen, die am Mastdarm hängen bleiben.
  • Bei solchen Maschinen werden außerdem auch Vorrichtungen zum Durchschneiden des Darms im Anusbereich von Fischen angewandt, bei denen dieser Darm besonders stark am Anus befestigt ist.
  • Solche Maschinen sind z.B. in der SU-Urheberscheinen Nr.
  • 345812 und Nr. 669507 beschrieben.
  • Diese Maschinen enthalten einen Förderer mit Fischmulden, einen zu diesem parallel angeordneten Förderer mit Mulden für Fischköpfe und hintereinander längs der Förderer angeordneten Kreismesser zum Kopfabschneiden, Vorrichtung zum Einschneiden des Mastdarms, hydraulische Einrichtung zum Herausnehmen der Eingeweide, Wellen zum Abreißen der aus der Bauchhöhle herausgenommenen Eingeweide, hydraulische Düsen zum Verschieben der Fische in die Stellung zum Abschneiden der Schwanzflossen. Dabei können die technologischen Baugruppen in Abhängigkeit vom Aufbau der Maschine hintereinander längs des Förderers in Richtung der Fischbeförderung sowohl am Obertrum als auch am Untertrum angeordnet werden.
  • Der Nachteil dieser Maschinen besteht in ihren großen Abmessungen sowie auch in der Kompliziertheit ihrer Bauart.
  • Es ist eine Maschine zum Fischverarbeiten bekannt (UdSSR-Urheberschein Nr. 512750), die folgendes enthält: kontinuierlich angetriebenen Förderer mit Fischmulden, die einen V-förmigen Querschnitt aufweisen, parallel diesem angeordnete Förderer mit Mulden zum Unterstützen der Fischköpfe und hintereinander längs des Förderers angeordnetesKreismesser zum Abschneiden der Fischköpfe und eine Vorrichtung zum Durchschneiden des Darms mit sichelförmigen Messern, die längs der Fischbauchhöhle in Abhängigkeit von der Fischgröße unter Einwirkung von Leitschablonen verschiebbar sind. Die Leitschablonen sind auf den abgefederten Andrückteilen des Förderers angeordnet, der beim hydraulischen Entfernen der Eingeweide zum Festhalten der Fische dient.
  • Die Maschine ist auch mit einer hydraulischen Einrichtung zum Entfernen der Eingeweide bei den Fischen ausgestattet, die eine Trommel mit Öffnungen enthält, welche als Ansätze funktionieren, durch die das Wasser der Fischbauchhöhle zugeführt wird.
  • Die Öffnungen liegen auf der Trommel in einer Schraubenlinie mit einem Gang, der demjenigen zwischen den Mulden des Förderers für Fische gleich ist. Im Hohlraum der Trommel ist ein Verteilerstutzen mit Öffnungen zum Zuführen von Wasser oder eines Luft-Wasser-Gemisches in die Trommelöffnungen angeordnet. Die Drehzahl der Trommel und die lineare Verschiebung des Förderers sind so synchronisiert, daß die Trommelöffnungen ständig gegenüber der Bauchhöhle der Fische stehen, die in den Mulden des Förderers liegen.
  • Die abgefederte Welle steht ständig mit der Trommel in Berührung und ist zum Abreißen der aus der Fischbauchhöhle verdrängten Eingeweide bestimmt.
  • Der hydraulischen Einrichtung gehört auch eine Düse zum Verschieben des Fisches in die Stellung zum Abschneiden seiner Schwanzflossen und ein Kreismesser zum Abschneiden der Schwanzflossen.
  • Zum Vergleich mit den zuvor betrachteten Bauarten hat diese Maschine bestimmte Vorzüge. Die Zuordnung der geriffelten Welle mit der Trommel ermöglicht, die Außenabmessungen der Maschine in bezug auf die Länge etwas zu kürzen. Die Anwendung einer Vorrichtung zum Darmdurchschneiden, die äutomatisch für verschiedene Fischgrößen einstellbar ist, beseitigt die Notwendigkeit, diese Vorrichtung bei der Bearbeitung von Fischen eines weiten Größenbereichs zu regeln.
  • Da aber die hydraulische Einrichtung eine große Länge längs der Förderer für Fische einnimmt, werden die Außenabmessungen der Maschine nicht wesentlich kleiner.
  • Dies bedingt sich dadurch, daß der Förderer für Fische kontinuierlich in Betrieb ist, die Öffnungen des Verteilerstutzens aber, welche die Einwirkungsdauer der aus den Trommelöffnungen strömenden Wasserstrahlen auf die Fischbauchhöhle regeln, weisen eine wesentliche Länge auf. Damit die hydraulische Einrichtung zum Bearbeiten von Fischen in einem weiten Größenbereich benutzt werden kann, d.h. damit verschiedene Kennwerte der Wasserstrahlen, die aus der Trommel strömen, angenommen werden können, sind in der Trommel mehrere solcher Öffnungen vorgesehen, wodurch die Trommellänge ebenfalls vergrößert wird.
  • Das Vorhandensein einer Vielzahl von Öffnungen auf der Trommel, welche Öffnungen in einer Schraubenlinie liegen, verursacht ein schlechtes Entfernen der Eingeweide, da die Offnungen der Trommel sehr kurzfristig mit den Öffnungen des Verteilerstutzens fluchten. Dadurch können die Wasserstrahlen sich nicht rechtzeitig in den Trommelöffnungen ausbilden und wirken mit einer geringen Energie in der Fischbauchhöhle auf die Eingeweide ein, was für ein wirksames Entfernen der Eingeweide nicht ausreichend ist.
  • Ein anderer Nachteil der Maschine besteht darin, daß die abgefederte Welle, welche ständig mit der verzahnten Trommel der hydraulischen Einrichtung in Berührung steht und zum Abreißen der aus der Fischbauchhöhle verdrängten Eingeweide dient, ein störungsfreies Ableiten der Eingeweide aus den Fischmulden behindert, und zwar im Augenblick der Wirkung der aus den Trommelöffnungen ausströmenden hydraulischen Strahlen. Dadurch werden die Öffnungen häufig verstopft.
  • Die Öffnungen an der Trommel sind außerdem mit einem konstanten Durchmesser ausgeführt. Deshalb neigen die aus den Offnungen strömenden Wasserstrahlen zu einer Zerstäubung.
  • Die Ausführung einer automatisch einstellbaren Vorrichtung zum Durchschneiden des Darms sowie eines viele Werkteile-enthaltenden Förderers mit Leitschablonen verursacht eine komplizierte Bauart der Maschine. Es ist zu bemerken, daß viele Fische eine schwache Befestigung des Darms am Anus haben.
  • Deshalb ist die Vorrichtung zum Abschneiden für alle Fischarten nicht erforderlich. Daher steht bei dieser Maschine diese Vorrichtung häufig still.
  • Obwohl an der Maschine eine automatisch einstellbare Vorrichtung zum Durchschneiden des Darms vorhanden ist, können nicht die anderen technologischen Baugruppen für Fische eines weiten Größenbereichs eingeregelt werden, um das Verarbeiten der Fische mit hoher Güte auszuführen. Die Mulden mit V-förmigen Profil haben z.B. einen einzigen Förderer, und Fische kleiner Größen können nicht ausreichend genau zentriert werden.
  • Deshalb ist es möglich, daß beim Entfernen der Eingeweide durch die hydraulische Einrichtung der Fischkörper durch die Wasserstrahlen aus den Düsen beschädigt werden kann. Außerdem ist an der Maschine keine Vorrichtung-zum Messen der Fischhöhe und Verschieben des Fisches in die Stellung für das wirtschaftliche Köpfen vorgesehen, wodurch ein erheblicher Verlust an Fertigproduktion beim Fischverarbeiten verursacht wird.
  • Die Erfindung bezweckt eine Beseitigung der oben erwähnten Nachteile.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Fischbearbeitungsmaschine zu entwickeln, bei der die Bauart der hydraulischen Einrichtung zum Entfernen der Eingeweide es ermöglicht, bei erhöhter Wirksamkeit des Entfernes der Eingeweide aus der Fischbauchhöhle die Außenabmessungen der Maschine zu vermindern.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Maschine zum Fischbearbeiten einen Förderer mit Fischmulden, einen parallel zu diesem angeordneten Förderer zum Unterstützen der Fischköpfe enthält sowie hintereinander ein in Transportrichtung der Fische längs der Förderer montiertes Kreismesser zum Abschneiden der Fischköpfe, eine Vorrichtung zum Durchschneiden des Darms und eine zum Entfernen der Eingeweide bestimmte hydraulische Vorrichtung, die eine synchron mit den Förderern in Betrieb stehende zylindrische Trommel mit Öffnungen aufweist, deren Achse parallel zur Laufrichtung des Förderer-Obertrums liegt und in deren Hohlraum ein Verteilerstutzen angeordnet ist, der mit der Quelle des unter Druck zugeführten Wassers in Verbindung steht und mit einer öffnung zur Wasserzuführung durch eine Düse in die Fisch bauchhöhle versehen ist, sowie eine zum Abreißen der aus der Bauchhöhle verdrängten Eingeweide bestimmte Walze, die auf einem gegen die Trommel abgefederten Hebel montiert ist, und eine Vorrichtung zum Verschieben der Fische für das Abschneiden ihrer Schwanzflossen. Erfindungsgemäß ist die Düse im Inneren der Trommel angeordnet und mit der Öffnung des Verteilerstutzens verbunden. Die Öffnungen in der Trommel aber sind als konzentrische Schlitze ausgeführt, welche hintereinander in einer Ebene angeordnet werden, die senkrecht zu der durch die Zentralachse der Düse laufende Trommelachse liegt. Dabei wird für den Betrieb der Förderer ein zyklischer Antrieb benutzt, der beim Zusammenfallen der Schlitze mit der Düse die Förderer anhält. Es ist zweckmäßig, daß einer der Schlitze eine Länge aufweist, die den Durchmesser der Stutzenöffnung mehrfach übertrifft, die Länge des anderen Schlitzes aber um das Mehrfache kürzer ist, als die Länge der ersten der erwähnten Schlitze.
  • Die erfindungsgemäße Maschine ermöglicht es, während eines periodischen Stillhaltens drei technologische Arbeitsgänge auszuführen, nämlich - Beseitigen der Eingeweide aus der Fischbauchhöhle, Abreißen der hängengebliebenen Eingeweide und Verschieben des Fisches längs der Mulde in die Stellung des Abschneidens seiner Schwanzflossen.
  • Dies wurde dadurch erreicht, daß die Schlitze der Trommel in einer Ebene angeordnet sind, die senkrecht zur Trommellängsachse läuft, welche mit der Längsachse der Mulden im Augenblick ihres Anhaltens zusammenfällt und die Schlitze als Schieberteile wirken, die die Wirkungsdauer der aus der Düse ausströmenden Wasserstrahlen regeln, sowohl beim Entfernen der Eingeweide als auch beim Verschieben des Fisches längs der Mulde. Dadurch kann die Trommellänge und als Folge auch die Außenabmessungen der ganzen Maschine wesentlich vermindert werden.
  • Eine solche Bauart der hydraulischen Einrichtung ermöglicht es, die Wirkungsdauer des Wasserstrahls auf die Bauchhöhle des zu behandelnden Fisches zu verlängern, wodurch der Wasserstrahl mit einer ausreichenden Energie entwickelt werden kann, die für ein perfektes Entfernen der Eingeweide der zu behandelnden Fische erforderlich ist.
  • Gemäß einem der Ausführungsbeispiele der Erfindung ist der Verteilerstutzen durch eine Drehbüchse umfaßt,. die gleichachsig mit dem Stutzen im Inneren der Trommel sitzt und mit einer Gruppe von Düsen versehen ist, die verschiedene Durchgangsguerschnitte aufweisen, welche in Ubereinstimmung mit den Größen und Arten der zu behandelnden Fische ausgebildet sind.
  • Eine solche Bauart der hydraulischen Einrichtung ermöglicht es, die Vielseitigkeit der Maschine zu erhöhen, d.h. die eine oder andere Düse in Abhängigkeit von der Art und Größe der zu bearbeitenden Fische kann gewählt werden zwecks Entwicklung eines Wasserstrahls mit den erforderlichen Kenndaten. Außerdem kann die Maschine durch den Einsatz der Drehbüchse in denjenigen Fällen benutzt werden, wenn es erforderlich ist, ein perfektes Entfernen von Blutkuchen und Häutchen längs der Fischwirbelsäule auszuführen. Dabei ist es zweckmäßig, den Ansatz unter einem Winkel (z.B. von 5...15°) zur Längsachse der Mulde anzuordnen.
  • Eine solche Ausführung der hydraulischen Einrichtung ermöglicht es, in solcher Weise die Düse in bezug auf die Bauchhöhle des Fisches zu orientieren, daß eine Beschädigung der Fische verhindert wird.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Stirnwand der Trommel, gleichachsig mit ihr, eine Kurvenscheibe angeordnet, die in Berührung mit einer Rolle steht, welche auf dem Hebel der Walze zum Abreißen der aus der Bauchhöhle verdrängten Eingeweide befestigt ist, wobei das Profil der Kurvenscheibe so ausgebildet wird, daß im Verlauf des Entfernens der Eingeweide aus der Fischbauchhöhle die Welle von der Trommel ausgelenkt ist.
  • Eine solche Bauart gewährleistet ein störungsfreies Ableiten der aus der Bauchhöhle zu entfernenden Eingeweide durch den Raum zwischen der Trommel und Walze und verhindert das Verstopfen der Trommelschlitze durch die zu entfernenden Eingeweide. Gleichzeitig aber wird nach Beendigung des Entfernens der Eingeweide, beim Eintreten der Walze in Berührung mit der Trommel, das Abreißen der am Darm hängengebliebenen Eingeweide gewährleistet.
  • Es ist sehr zweckmäßig, daß die Mulden des Fischförderers mit auswechselbaren, im Querschnitt V-förmigen Einsätzen versehen werden, die in dem am nächsten zum Förderer liegenden Muldenvorderteil angeordnet sind, und zwar zum Zurückhalten der Fischköpfe. Eine solche Konstruktion ermöglicht es, die Orientierung in Sollstellung von Fischen einzuhalten, die sich stark untereinander nach Größe und Art unterscheiden, was für eine regelrechte Ausrichtung des Wasserstrahls in die Bauchhöhle wichtig ist. Dieser Umstand begünstigt seinerseits das regelrechte Entfernen der Eingeweide und verhindert eine Beschädigung des Fisches an seinem Kopfschnitt.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Förderer mit einer Vorrichtung zum Messen der Fischhöhe und zum Verschieben des Fisches in die Stellung für das Köpfen ausgestattet, die einen Fühler aufweist, der mit dem Fischrücken in Berührung steht und an einem der Arme des dreiarmigen Hebels angeordnet ist, auf dessen zweitem Arm eine Rolle montiert ist, die mit der Antriebskurvenscheibe zusammenwirkt, das Ende des dritten Armes aber durch eine Zugstange mit dem Oberende des zweiarmigen Hebels verbunden ist, an dessen unterem Ende ein Schieber für den Fischkopf befestigt ist, wobei die Drehachsen beider Hebel feststehend über die Mulden vor dem Messer zum Köpfen in Laufrichtung des Förderers montiert sind, die Hebel und Zugstangen aber in einer und derselben Ebene liegen.
  • Die Benutzung einer solchen Einrichtung erleichtert wesentlich die Arbeit der Bedienungsperson beim Einlegen der Fische in die Fischmulden des Förderers, wodurch die Leistung dieses Arbeitsganges wesentlich erhöht wird.
  • Die Einrichtung ermöglicht es, den Fisch automatisch in Abhängigkeit von seiner Art und Größe in die Stellung für das wirtschaftlichste Köpfen zu verschieben.-Durch den Einsatz der Einrichtung in der Maschine können die Verluste bei der Fischverarbeitung wesentlich vermindert und somit der Ertrag an Fertigproduktion erhöht werden.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der beigelegten Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 Seitenansicht der erfindungsgemäßen Fischbearbeitungsmaschine in schematischer Darstellung; Fig. 2 Draufsicht der erfindungsgemäßen Fischbearbeitungsmaschine in schematischer Darstellung; Fig. 3 Seitenansicht der Fischrinne; Fig. 4 Draufsicht der Fischrinne; Fig. 5 Querschnitt V-V zu Fig. 3; Fig. 6 Querschnitt VI-VI zu Fig. 3; Fig. 7 Querschnitt VII-VII zu Fig. 3 mit Einsatzstück; Fig. 8 Abwandlung des Querschnittes VII-VII mit einem Einsatzstück, das ein anderes Profil aufweist; Fig. 9 Schnitt IX-IX zu Fig. 1; Fig. 10 Schnitt X-X zu Fig. 9; Fig. 11 Abwandlung der Düsenanordnung; Fig. 12 Schnitt XII-XII zu Fig 2; Fig. 13 Schnitt XIII-XIII zu Fig. 1; Fig. 14 Schnitt XIV-XIV zu Fig. 13; Fig. 15 Schnitt XV-XV zu Fig. 1; Fig. 16 Schnitt XVI-XVI zu Fig. 15; Fig. 17 Schnitt XVII-XVII zu Fig. 15; Fig. 18 Darstellung der Wirkungsweise der Einrichtung zum Messen der Fischhöhe und zum Verschieben des Fisches in die Stellung für das Köpfen.
  • Die Fischbearbeitungsmaschine enthält einen Förderer 1 (Fig. 1, 2) mit Fischrinnen 2, die auf einer Förderkette 3 befestigt sind und einen zu diesem parallel mit Spielraum angeordneten und synchron laufenden Förderer 4 mit Mulden 5 zum Abstützen der Fischköpfe. Die Mulden 5 sind auf einer Förderkette 6 befestigt.
  • Die Förderer 1 und 4 sind mit einem zyklisch wirkenden Antrieb 7 ausgerüstet, wozu an der Maschine eine Vorrichtung für diskontinuierliche Bewegung vorgesehen ist, z.B. ein (in der Zeichnung nicht dargestelltes ) Kreuzgetriebe, das mit einem auf einer Antriebswelle 9 sitzenden Triebkettenrad 8 des Förderers 1 verbunden ist.
  • Der Antrieb des Förderers 4 erfolgt von einem Kettenrad 10 aus, das auf der gemeinsamen Welle 11 mit dem getriebenen Kettenrad 12 des Förderers 1 befestigt ist.
  • Die Mulden 2, 5 auf den Obertrumen der Förderer 1 und 4 bilden eine durch den Spielraum getrennte Einheitsmulde.
  • Längs des Förderers 4 ist im Beschickungsteil der Fische an der Seite der Stirnwand der Mulde 5 eine Anschlagleiste 13 montiert, die zum Vorverschieben der Fische in die Stellung für das Köpfen dient.
  • In Transportrichtung der Fische sind nacheinander längs des Förderers 1 auf der Maschine eine Vorrichtung 14 zum Fischhöhenmessen und Verschieben des Fisches in die Stellung für das Köpfen angeordnet, dann ein rotierendes Kreismesser 15 zum Abschneiden der Fischköpfe, das im Spielraum zwischen den Förderern 1 und 4 montiert ist, eine Vorrichtung 16 zum Durchschneiden des Darms am Anus des Fisches, eine hydraulische Vorrichtung 17 zum Entfernen der Eingeweide aus der Fischbauchhöhle, ein rotierendes Kreismesser 18 zum Abscnneiden der Schwanzflossen, eine Trommel 19 zum Abstützen der Schwanzflossen im Schnittbereich und eine an der Antriebswelle 8 des Förderers 1 befestigte Rinne 20 zum Abführen der bearbeiteten Fische.
  • Alle erwähnten Mechanismen der Maschine sind auf einem Rahmen 21 (Fig. 1) montiert und werden von dem im Unterteil der Maschine angeordneten Antrieb 7 in Bewegung gesetzt. Unter den Förderern t und 4 ist ein Untersatz 22 zum Ansammeln und zentralisierten Ableiten der Fischverarbeitungsabfälle angeordnet. Oben auf der Maschine ist eine Vorratswanne 23 für Fische montiert.
  • Die Mulden 2 sind mit auswechselbaren Einsätzen 24 (Fig.3...8) versehen, die einen V-förmigen Querschnitt aufweisen und in dem zum Förderer 4 nächstliegenden Vorderteil 5 der Mulden 2 angeordnet sind. Die Länge des Einsatzes 24 entspricht dem Abstand von der Fischkopfstellung bis zum Fischanus, gemessen an der kleinsten Größe des zu bearbeitenden Fisches-. Einsätze 24 sind für die richtige Orientierung der Fische in bezug auf die hydraulische Vorricktung 17 in Abhängigkeit von der Größe und Art der Fische bestimmt. Die Einsätze 24 sind in der Fischmulde 2 durch Stiftschrauben 25 befestigt.
  • Der Abschnitt 26 der Fischmulde 5 hinter dem Einsatz 24 weist einen U-förmigen Querschnitt auf. Im Boden der Mulde 5 direkt hinter dem Einsatz 24 ist eine Öffnung 26' vorgesehen, deren Länge gleich der Differenz der Abstände von der Kopfstellung bis zum Anus bei größten und kleinsten Fischen ist, die auf der Maschine bearbeitet werden und für die gemäß dem technologischen Verlauf das Durchschneiden des Darms am Anus erforderlich ist. Die Höhe der Seitenwände der Mulde 2 im Abschnitt 26 nimmt allmählich ab, und am Ende des Abschnittes 26 (Fig. 16) ist die Höhe der Seitenwände etwa der Dicke des zu bearbeitenden Fisches an seinem Schwanzteil gleich.
  • Die hydraulische Einrichtung 17 zum Entfernen der Eingeweide aus der Fischbauchhöhle (Fig. 9, 10) enthält eine mit Radialschlitzen 28, 29 verschiedener Länge versehene Trommel 27, die in Übereinstimmung mit den Betriebszyklen des Förderers 1 kontinuierlich durch ein an der Stirnwand der Trommel 27 angeordnetes Zahnrad 30 angetrieben wird, das kinematisch mit dem Antrieb 7 verbunden ist. Die Trommel 27 ist so angeordnet, daß seine Zentralachse parallel zur Längsrichtung des Förderers 1 liegt. Im Hohlraum der Trommel 27 ist ein mit einem Sackloch 32 versehener Verteilerstutzen 31 montiert, der mit einem seiner Enden über eine Rohrleitung 33 mit der Wasserquelle verbunden ist, von der aus der Trommel Wasser unter Druck (z.B. von einer Wasserpumpe, die in der Zeichnung nicht angegeben ist) zugeführt wird, Am anderen Ende des Stutzens 31 aber sind Öffnungen 34 vorgesehen.
  • Auf dem anderen Ende des Stutzens 31 sitzt auch ein Flansch 35. An der Seite des Flansches 35 ist gleichachsig mit dieset eine Drehbüchse 36 aufgesetzt, in der hydraulische Düsen 37 befestigt sind.
  • Hier wird ein Ausführungsbeispiel der hydraulischen Vorrichtung 17 betrachtet, die zum gleichzeitigen Bearbeiten von zwei Fischen in jedem Zyklus des periodischen Stillhaltens des Förderers 1 bestimmt ist. Für den gegebenen Fall ist die Trommel 27 mit zwei Paar Schlitzen 28, 29 versehen. In den Büchsen 36 aber sind paarweise Düsen 37 angeordnet, die periodisch die Öffnungen 34 des Verteilerstutzens 31 mit den Schlitzen 28, 29 in Verbindung setzen. Die Anzahl der öffnungen 34 im Verteilerstutzen 31 und somit auch die Anzahl der Düsen 37 und Schlitze 28, 29, die gleichzeitig am Verarbeitungsprozeß der Fische teilnehmen, können in Abhängigkeit von der Größe und Art der zu bearbeitenden Fische und von den Außenabmessungen der Maschine verschiedentlich ausfallen.
  • Die Drehbüchse 36 umfaßt den Verteilerstutzen 31 und ist auf diesem durch Stiftschrauben 38 befestigt, die in die Nuten 39 des Flansches 35 eingreifen.
  • Der Verteilerstutzen 31 ist auf dem Rahmen in solcher Weise feststehend befestigt, daß seine öffnungen 34 dem Förderer 1 zugewandt sind und im Augenblick ihres periodischen Stillstehens den Mulden 2 gegenüberstehen. Die Öffnungen 34 liegen über dem Boden der Mulde 2, und zwar in einem Abstand, welcher der Mitte der Bauchhöhlenhöhe des kleinsten der auf der Maschine zu bearbeitenden Fische entspricht. Die Drehbüchse 36 ist in bezug auf den Flansch 35 des Verteilerstutzens 31 so befestigt, daß die hydraulischen Düsen 37 mit ihren Eintrittsöffnungen gegenüber den Öffnungen 34 stehen. Die Schlitze 28 und 29 sind hintereinander in einer Ebene angeordnet, die senkrecht zur Längsachse der Trommel 27 ist und durch die Zentralachse der Öffnungen 34 des Verteilerstutzens 31 und der mit ihnen zusammenfallenden Düsen 37 der Drehbüchse 36 läuft.
  • Die hydraulischen Düsen 37 sind profiliert ausgeführt und der Durchmesser ihrer Eintrittsöffnung ist etwas größer als derjenige der Austrittsöffnung, wodurch ein gedrungen ausgebildeter Strahl erzielt werden kann. Dabei wird der Durchmesser der Austrittsöffnung der Düsen 37 so gwählt, daß er, einerseits viel lleiner als der Querschnitt der Fischbauchhöhle am Kopf schnitt ist, andererseits aber genügend groß ist zum Ausbilden eines solchen Strahls, dessen Energie zum Verdrängen der Eingeweide aus der Fischbauchhöhle ohne Beschädigung des Fischkörpers ausreicht.
  • Der Durchmesser der Öffnungen 34 sowie die Breite der Schlitze 28 und 29 soll etwas größer als diejenigen der Ein- bzw. Austrittsöffnungen der Düse 37 sein. Die Schlitze 28 und 29 sind zum Regeln der Dauer der Einwirkung der Wasserstrahlen, die unter Druck aus den hydraulischen Ansätzen 37 strömen, auf den Fisch bestimmt. Deshalb wird die Länge der Schlitze 28, 29 in Abhängigkeit von der Drehzahl der Trommel 27 und von der Stillstandszeit der Fischmulden 2 des Förderers 1 bei seinem periodischen Stillhalten angenommen. Die Länge des Schlitzes 28, die zum Regeln der Dauer der Einwirkung des Wasserstrahls beim Entfernen der Eingeweide aus der Fischbauchhöhle bestimmt ist, ist gleich einigen Durchmessern der Öffnungen 34 und übertrifft die Länge des Schlitzes 29, die zum Regeln der Dauer der Einwirkung des Wasserstrahls vorgesehen wurde, der zum Verschieben des Fisches längs der Fischmulde in die Stellung zum Abschneiden der Schwanzflossen bestimmt ist.
  • Somit erfüllen die Schlitze 28, 29 die Funktion einer Schiebervorrichtung.
  • Für den Fall, daß auf der Maschine Fische zu bearbeiten sind, die sich ihrer Größe nach stark voneinander unterscheiden, enthält die Drehbüchse 36 zwecks Sicherung eines võllständigen Entfernens der Eingeweide der Fische ohne Beschädigung des Fischkörpers mehrere Düsen 37 mit verschiedenem Durchgangsquerschnitt.
  • Die Düsen 37 werden durch Drehung der Büchse 36 um ihre Achse gegenüber den Öffnungen 34 des Verteilerstutzens 31 angeordnet. Danach wird die Büchse durch die Stiftschrauben 38 in ihrer Stellung festgehalten.
  • Für den Fall, daß auf der Maschine Fische bearbeitet werden, bei denen besonders sorgfältig gemeinsam mit dem Entfernen der Eingeweide z.B. die Blutniere längs des Wirbelsäulenknochens zu bereinigen ist, können die Düsen 37 durch Drehung der Büchse 36 unter einem bestimmten Winkel in bezug auf die Längsachse der Öffnung 34 und der Mulde 2 (Fig. 11) angeordnet werden.
  • Zur Druckregelung des Wassers, das der Fischbauchhöhle unter einem Druck von 1,5 bis 4,0 kp/cm2 zugeführt wird, sind an der Rohrleitung 33 ein Ventil und ein Manometer (die in der Fig. nicht angegeben sind) vorgesehen.
  • Die hydraulische Einrichtung 17 enthält auch eine rotierende Walze 40 (Fig. 12), die unter den Fischmulden 2 auf einem Hebel 41 angeordnet ist, der auf einer feststehenden Achse 42 mit Spielpassung sitzt. Die Länge der Walze 40 kann gleich der Länge der Trommel 27 sein oder diese etwas übertreffen.
  • Der Hebel 41 ist durch eine Feder 43 an die Trommel 27 gepreßt. Die Walze 40 ist zum Abreißen der aus der Fischbauchhöhle entfernten Eingeweide bestimmt, die am Darm hängen blieben. Die Oberfläche der Walze 40 und der Trommel 27 ist geriffelt ausgeführt und gewährleistet ein zuverlässiges Mitnehmen der Eingeweide und das nachfolgende Abreißen.
  • Auf der Stirnwand der Trommel 27 ist gleichachsig mit der letzteren eine Kurvenscheibe 44 angeordnet, die mit einer auf den Hebel 41 montierten Rolle 45 in Berührung steht.
  • Die Kurvenscheibe 44 ist mit einem solchen Profil versehen, daß beim Vorheilaufen der Schlitze an den Düsen 37 die Kurvenscheibe 44, indem sie die Rolle 45 betätigt, die Walze 40 in einer von der Trommel 27 abgelenkten Stellung zurückhält. Hierdurch wird ein störungsfreies Abführen der Eingeweide in den Spielraum zwischen diesen sichergestellt.
  • Die aus der Fischbauchhöhle verdrängten Eingeweide stören nicht das Ausströmen der Wasserstrahlen aus den Düsen 37.
  • Eine Feder 43 ist zum schnellen Einführen der Walze 40 in Berührung mit der Trommel 27 nach Beendigung des Entfernens der Eingeweide zwecks Abreißen derjenigen Eingeweide bestimmt, die durch den hydraulischen Strahl aus der Bauchhöhle entfernt worden sind. Die Maschine enthält auch einen abgefederten Hebel 46, der mit Spielpassung auf einer Achse 47 sitzt und zum Festhalten der Fische in den Mulden 2 beim hydraulischen Entfernen der Eingeweide und Abreißen derselben von der Fischbauchhöhle dient.
  • Außerdem enthält die Maschine eine abgefederte Klappe 48, die mit Spielpassung auf einer Achse 49 sitzt und zum Schließen der öffnung 26' an der Mulde 2 beim Entfernen der Eingeweide und beim Verschieben des Fisches längs der Mulde 2 in die Stellung zum Abschneiden der Schwanzflossen dient.
  • Zur Regelung des Betriebs des Hebels 46 und der Klappe 48 im angenommenen Zyklus sind die Nocken 50 und 51 vorgesehen.
  • Über den Abschnitt 26 der Mulde 2 ist eine höhenmäßig einstellbare Leiste 52 angeordnet, die zur Bildung eines Spielraumes zwischen ihrem unteren Ende und dem Abschnitt 26 der Mulde 2 dient, wobei dieser Spielraum etwa gleich der Fischdicke am Vorderschwanzteil ist.
  • Die Einrichtung 16 zum Durchschneiden des Darms am Anus enthält ein Kreismesser 53 (Fig. 13, 14), das auf der Antriebswelle 54 montiert und mit einer Exzentrizität zea in bezug auf die Zentralachse des Gehäuses 55 befestigt ist. Die Größe der Exzentrizität "e" entspricht der maximalen Schnittiefe des Fischbauchs am Fischanus. Die Schnittiefe wird so angenommen, daß das Abschneiden des Darms beim Fisch maximaler Größe denjenigen Fische, die auf der Maschine zu bearbeiten sind, gewährleistet ist.
  • Das Gehäuse 55 ist in der Büchse 56 drehbar und in bezug auf diese Büchse längs verschiebbar montiert.
  • Zum Festhalten der Sollstellung des Kreismessers 53 in bezug auf die Öffnung 26' der Mulde 2 und somit auch in bezug auf die in die Mulde 2 eingelegten Fische, sowohl höhen- als auch längenmäßig, ist die Einrichtung 16 mit einem Handrad 57 und Raste 58 versehen, die auf dem Gehäuse 55 montiert sind. Auf der Büchse 56 aber sind mehrere Rillen 59 ausgeführt, in die die Raste 58 eingreift.
  • Die Einrichtung 16 ist in der Hauptachse nur für diejenigen Fische bestimmt, bei denen eine besonders starke Befestigung des Darms am Anus vorliegt und somit ein sorgfältiges Entfernen der Eingeweide ohne Zurücklassen auch eines winzigen Darmstückchens in der Bauchhöhle erforderlich ist. Bei den anderen Fällen wird aber das Kreismesser 53 aus der Öffnung 26 der Mulde 2 versetzt und die Einrichtung 16 abgeschaltet.
  • Die Einrichtung 14 (Fig. 15 bis 18) zum Messen der Fischhöhe und Verschieben des Fisches in die Stellung für das Köpfen enthält einen Fühler 60, der mit dem Fischrücken in Berührung steht und durch eine Stiftschraube 6 L auf ~ ~ ~ ~~ .
  • einem Arm "a" eines dreiarmigen Hebels 62 befestigt ist.
  • Auf einem anderen Arm b des Hebels ist eine Rolle 63 montiert, die mit einer Antriebs-Kurvenscheibe 64 in Berührung steht. Das Ende des dritten Armes "c" des Hebels 62 ist durch Zugstangen 65, 66 mit einem Arm "d" eines zweiarmigen Hebels 67 verbunden, der auf dem anderen Arm "e" einen Schieber 68 trägt, der auf einer Stiftschraube 69 befestigt ist. Die Hebel 62, 67 sind gelenkig auf feststehenden Achsen 70, 71 montiert, die über den Förderern 1, 4 angeordnet sind und in einer Ebene mit den Zugstangen 65, 66 liegen. Die Zugstangen 65, 66 sind gelenkig auf Achsen 72, 73 der Hebel 62, 67 montiert. Die Zugstangen 65, 66 sind durch eine Gewindemuffe 74 miteinander verbunden, die es ermöglicht, die Zugstangenlängen in Abhängigkeit von der Art der zu bearbeitenden Fische zu ändern.
  • Der dreiarmige Hebel 62 ist durch eine Feder 74 an den zu bearbeitenden Fisch gepreßt.
  • Die Einrichtung 14 ist über den Mulden 2 und 5 der Förderer 1 und 4 vor dem Kreismesser 15 angeordnet.
  • Die Anzahl der an der Maschine angeordneten Einrichtungen 14 ist von der konkreten Ausführung abhängig und entspricht der Anzahl von Fischen, die gleichzeitig durch die hydraulische Vorrichtung 17 bei periodischen Stillständen des Förderers 1 bearbeitet werden. Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel der Maschine sind zwei ähnliche Einrichtungen 14 vorgesehen, die von der gemeinsamen Kurvenscheibe 64 aus betätigt werden.
  • Der Betrieb der Maschine verläuft in folgender Weise: In Abhängigkeit von der Art und Größe der zu bearbeitenden Fische werden in die Mulden 2 des Förderers 1 Einsätze 24 erforderlichen Profils angeordnet und durch Stiftschrauben 25 in den Fischmulden befestigt. Die Büchse 36 wird in solcher Stellung in bezug auf den Verteilerstutzen 31 angeordnet, daß seine Öffnung 34 der Düse 37 mit dem erforderlichen Austrittsdurchmesser gegenübersteht. Danach wird die Anschlagleiste 13 auf solche Weise eingestellt, daß die in die Mulden 2 und 5 bis zum Anschlag gegen die Leiste 13 verlegten Fische über den Spielraum zwischen den Mulden 2, 5 in der Stellung für das wirtschaftliche Köpfen angeordnet werden.
  • Die Einrichtung 16 wird in die erforderliche Stellung in bezug auf die Öffnung 26' der Mulden 2 eingesetzt. In Abhängigkeit von der Dicke des Fischkörpers im Vorschwanzbereich wird der erforderliche Spielraum zwischen Leiste 52 und Abschnitt 26 der Mulden 2 eingestellt. Die Wasserzuleitung wird eingeschaltet und der erforderliche Wasserdruck in der Zuführungs-Rohrleitung 33 eingestellt.
  • Die Fische werden von der Bedienungsperson von Hand aus dem Bunker 23 in die Mulden 2 und 5 der Förderer 1 und 4 verladen, wobei die Fische mit dem Bauch nach unten und mit dem Kopf bis zum Anschlag gegen die Leiste 13 orientiert werden.
  • Die in solcher Weise eingelegten Fische werden der Einrichtung 14 zugeführt. Während des Laufs der Förderer 1 und 4 hält die Kurvenscheibe 64 (Fig. 15) durch die Rollen 63 und die Hebel 62 die Fühler 60 in ihrer oberen Stellung zurück, dabei stehen die Schieber 68 und die Hebel 67 in ausgelenkter Stellung.
  • Im Augenblick des Stillstandes der Förderer 1 und 4 betätigt die Kurvenscheibe 64 die Rolle 63, und es erfolgt die Drehung der Hebel 62 in bezug auf die Achse 70, wobei die Fühler 60 sich auf die Fische setzen, die Schieber 68 aber gegen die Köpfe der Fische stoßen und letztere längs der Mulden 2, 5 verschieben.
  • Die Bewegung der Schieber 68 erfolgt so lange, bis die Fühler 60 sich auf die Fische absetzen. Je kleiner der Fisch ist, desto tiefer sinkt der Meßfühler 60 und desto mehr wird der Fischkörper durch den Schieber 68 verschoben.
  • Da das Verhältnis zwischen der Länge des Fischkopfes (L1, L2) und der Fischhöhe (II1, H2) linear ist, steht die Länge der Arme a und "c" des Hebels 62 und diejenige der Arme "e" und "d" des Hebels 67 in folgendem Verhältnis L1 L2 .
  • H1 H2 Dieses Verhältnis ändert sich für verschiedene Fische in einem geringen Grenzbereich. Im Zusammenhang damit wird der Arm d des Hebels 67 auf die Sollänge bei Bearbeitung einer bestimmten Fischart eingestellt.
  • Die Ausgangsstellung der Schieber 68 wird durch die Muffe 74 in Abhängigkeit von dem Arten- und Größenbereich der zu bearbeitenden Fische geregelt.
  • Nach dem Stillhalten der Schieber 68, d.h. nach der Ausführung der Fischeinstellung auf die Linie des Köpfens, kehren die Schieber 68 und Fühler 60 unter der Einwirkung der Kurvenscheibe 64 in ihre Ausgangsstellung zurück, die Förderer 1 und 4 aber verschieben die Fische in Richtung zum Kreismesser 15, das die Fischköpfe abschneidet.
  • Dabei kann das Kreismesser 25 unter einem Winkel von 10 bis 150 zur Senkrechten stehen, zwecks Gewährleistung eines wirtschaftlichen Köpfens an der Seite des Fischrückens.
  • Erforderlichenfalls wird gleichzeitig durch die Öffnung 26' in den Mulden 2 das Durchschneiden des Darms am Anus durch das Kreismesser 53 (Fig. 13) durchgeführt. Für den Fall, daß die Befestigung des Darms am Anus nicht sehr fest ist, lenkt die Bedienungsperson durch Drehung des Handrades das Messer 53 in die unterste Stellung ab.
  • Beim weiteren Lauf des Förderers 4 werden die abgeschnittenen Köpfe durch die Rinnen 5 dem Untersatz 22 zugeführt und aus der Maschine entfernt. Der Förderer 1 verschiebt aber die Fische in die Stellung zum Entfernen der Eingeweide an die hydraulische Einrichtung 16.
  • Beim Stillhalten des Förderers 1 mit den Mulden 2 gegenüber den Düsen 37 (Fig. 9, 10, 11, 12) der Büchse 36 erfolgt zunächst ein Einspannen des Fisches durch die abgefederten Hebel 46. Durch die Klappen 48 werden die Öffnungen 26' an den Mulden 2 geschlossen. Danach aber fallen beim Rotieren der Trommel 27 die Schlitze 28 mit den Austrittsöffnungen der Düsen 37 zusammen. In diesem Augenblick wird das Wasser aus der Rohrleitung 33 durch die Öffnungen 32 des Verteilerstutzens 31 unter Druck den Öffnungen 34 zugeführt, durch die es in die Düsen 37 gelangt, in denen das Wasser zu hydraulische Strahlen ausgebildet und durch die Schlitze 28 der Bauchhöhle der Fische zugeführt wird. Dabei wird das Entfernen der Eingeweide und die Reinigung der Bauchhöhle von schwarzer Haut und Blutkuchen ausgeführt. Im Verlauf des Entfernens der Eingeweide hält der Nocken 44, indem er die Rolle 45 betätigt, die Walze 40 in einer von der Trommel 27 abgelenkten Stellung zurück. Die entfernten Eingeweide laufen störungsfrei durch den Spielraum zwischen der Trommel 27 und Walze 40 und fallen in den Untersatz 22.
  • Die Zuführung des Wassers aus den Düsen 37 in die Fischbauchhöhle wird unterbrochen, sobald die Schlitzlänge zu Ende ist und die Trommel 27 schließt durch ihre Innenfläche die Austrittsöffnungen der Düsen 37 ab.
  • Sofort danach unterbricht der Nocken 44, der gemeinsam mit der Trommel 27 rotiert, die Betätigung der Rolle 45, wodurch unter der Einwirkung der Feder 43 die Walze 40 in Berührung mit der Trommel 27 treten kann. Die Walze 40 wird angetrieben und nimmt gemeinsam mit. der Trommel 27 die hängend gebliebenen Eingeweide mit, die aus der Bauchhöhle verdrängt worden sind, falls diese durch den hydraulischen Strahl nicht entfernt wurden, und reißt die Eingeweide von der Fischbauchhöhle ab.
  • An derselben Stillhalte-Stellung des Förderers 1 werden weiter die Hebel 46 durch den Nocken 50 in die Oberstellung geführt, wonach bei weiterem Rotieren der Trommel 27 ihre Schlitze 29 mit den Austrittsöffnungen der Düsen 37 zusammenfallen und das Wasser beginnt, so wie beim Entfernen der Eingeweide, unter Druck auf den Fisch einzuwirken. Da die Fische in diesem Augenblick in den Mulden 2 nicht eingespannt sind, werden sie längs der Mulden 2 verschoben und, indem sie in den Zwischenraum gelangen, der zwischen dem Abschnitt 26 der Mulde 2 und der Leiste 52 gebildet ist, dazwischen festgehalten.
  • Im Verlauf dieser Verschiebung werden die Fische mit ihren Schwanzteilen auf die Seite gewendet, da der Abschnitt 26 der Mulde 2 einen U-förmigen Querschnitt aufweist.
  • Weiter werden die Fische durch den Förderer 1 an das Kreismesser 18 zum Abschneiden der Schwanzflossen verschoben, dabei preßt die Trommel 19 während des Schneidverlaufs die Flossen von unten an, wodurch das gleichmäßige Abschneiden der Flossen erfolgt.
  • Danach verlassen die Fische am Wendeabschnitt des Förderers 1 die Mulden 2 und werden durch die Rinne 20 aus der Maschine zur weiteren Verarbeitung entfernt.
  • Die Abfälle der Fischverarbeitung, nämlich Köpfe, Eingeweide und Schwanzflossen gelangen in den Untersatz 22 und werden aus der Maschine entfernt. Es ist zu bemerken, daß infolge Verwendung von Wasser zum Entfernen der Eingeweide, die Maschine ständig sauber gehalten wird, wobei beim Betrieb der Maschine auf Schiffen Meerwasser verwendet werden kann.
  • Die Außenabmessungen der erfindungsgemäßen Maschine können in Abhängigkeit vom gegebenen Ausführungsbeispiel verschiedentlich ausfallen und liegen in folgendem Bereich: Länge von 1100 bis 1300 mm, Breite von 600 bis 800 mm, Höhe von 1100 bis 1300 mm.

Claims (6)

  1. Opytnoe Proizvodstvenno-Tekhnicheskoe obiedinenie Rybnoi promyshlennosti "Tekhryhprom", Kaliningrad, UdSSR Fischbearbeitungsmaschine Patentansprüche 1. Fischbearbeitungsmaschine mit einem Fischmulden aufweisenden Förderer, einem parallel zu diesem angeordneten Förderer zum Unterstützen der Fischköpfe, einer in Transportrichtung längs der Förderer hintereinander angeordneten Vorrichtung zum Verschieben der Fische in die für das wirtschaftliche Köpfen günstige Stellung, einem Kreismesser zum Abschneiden der Fischköpfe, einer Vorrichtung zum Durchschneiden des Fischdarms und einer Vorrichtung zum hydraulischen Ausweiden der Fische, die eine synchron mit den Förderern in betrieblichem Zusammenhang stehende zylindrische Trommel mit Öffnungen aufweist, deren Achse parallel zur Laufrichtung des Förderer-Obertrums liegt und in deren Hohlraum ein Verteilerstutzen angeordnet ist, der mit der Quelle für das unter Druck zugeführte Wasser in Verbindung steht und mit einer öffnung zur Wasserzuführung durch eine Düse in die Fischbauchhöhle versehen ist, sowie mit einer zum Abreißen der aus der Bauchhöhle verdrängten Eingeweide bestimmten Walze, die auf einem gegen die Trommel abgefederten Hebel montiert ist, und einer Einrichtung zum Verschieben der Fische in die Stellung zum Abschneiden ihrer Schwanzflossen, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Düse (37) im Inneren der Trommel (27) angeordnet und mit der Öffnung (34) des Verteilerstutzens (31) verbunden ist, die Öffnungen in der Trommel (27) aber als konzentrische Schlitze (28, 29) ausgeführt sind, welche hintereinander in einer Ebene angeordnet sind, die senkrecht zur durch die Mittelachse der Düse (37) laufenden Achse der Trommel (27) liegt, wobei die Förderer (1, 4) durch einen zyklischen Antrieb (7) betreibbar sind, der beim Fluchten dieser Schlitze (28, 29) mit der Düse (37) die Förderer (1, 4) anhält.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß einer (28) der Schlitze eine Länge aufweist, die den Durchmesser der Öffnung (34) des Stutzens (31) mehrfach übertrifft, und daß die Länge des anderen Schlitzes (29) aber um ein Mehrfaches kürzer ist, als die Länge des ersteren (28) der erwähnten Schlitze.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Verteilerstutzen (31) von einer Drehbüchse (36) umfaßt ist, die gleichachsig mit dem Stutzen (31) im Inneren der Trommel sitzt und mit einer Gruppe von Düsen (37) versehen .sç, die in Ubereinstimmung mit den Größen und Arten der zu bearbeitenden Fische verschiedene Durchgangsquerschnitte aufweisen.
  4. 4. Maschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß auf der Stirnwand der Trommel- (27), gleichachsig mit ihr, eine Kurvenscheibe (44) angeordnet ist, die in Berührung mit einer Rolle (45) steht, welche auf dem Hebel (41) der Walze (40) zum Abreißen der aus der Bauchhöhle verdrängten Eingeweide befestigt ist, wobei das Profil der Kurvenscheibe (44) so angenommen ist, daß im Verlauf des Entfernens der Eingeweide aus der Fischbauchhöhle die Walze (40) von der Trommel (27) abgenkt ist.
  5. 5. Maschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Fischmulden (2) des Förderers (1) mit auswechselbaren im Querschnitt V-förmigen Einsätzen versehen sind, die in dem am nächsten zum Förderer (4) liegenden Vorderteil der Mulde (2) zum Zurückhalten der Fischköpfe angeordnet sind.
  6. 6. Maschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Fischförderer (1) mit einer Vorrichtung (14) zum Messen der Fischhöhe und zum Verschieben des Fisches in die Stellung für das Köpfen ausgestattet ist, die einen Fühler (60) aufweist, der mit dem Fischrücken in Berührun steht und an einem Arm (a) eines dreiarmigen Hebels (62) befestigt ist, auf dessen zweitem Arm (b) eine Rolle (63) montiert ist, die mit einer Antriebskurvenscheibe (64) zusammenwirkt, das Ende des dritten Armes (c) aber durch Zugstangen (65, 66) mit dem Oberende eines zweiarmigen Hebels (67) verbunden ist, an dessen unterem Ende ein Schieber (68) für den Fischkopf befestigt wird, wobei die Drehachsen beider Hebel (62, 67) feststehend über die Mulden (2, 5) der Förderer (1, 4) vor dem Messer (15) zum Fischkopfabschneiden in Laufrichtung des Förderers (1) montiert sind, die Hebel (62, 67) und Zugstangen (65, 66) aber in einer und derselben Ebene liegen.
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