DE3106185C2 - Fischbearbeitungsmaschine - Google Patents

Fischbearbeitungsmaschine

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DE3106185C2
DE3106185C2 DE19813106185 DE3106185A DE3106185C2 DE 3106185 C2 DE3106185 C2 DE 3106185C2 DE 19813106185 DE19813106185 DE 19813106185 DE 3106185 A DE3106185 A DE 3106185A DE 3106185 C2 DE3106185 C2 DE 3106185C2
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Boris Fedorovič Lavrentiev
Vladimir Fedorovič Markov
Sergei Arkadievič Podlyas
Jury Vasilievič Moskau/Moskva Sakharov
Arkady Pavlović Semyanov
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/12Arranging fish, e.g. according to the position of head and tail
    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Die erfindungsgemäße Maschine enthält mit einem Spielraum dazwischen und parallel zueinander angeordnete Förderer (1 und 3) mit Vorrichtungen (2 und 4) zur räumlichen Orientierung der Fischkörper und -köpfe sowie fortlaufend angeordnet zwei Scheibenmesser (5 und 10) zum Köpfen und Schwanzflossenabtrennen, eine hydraulische Vorrichtung (6) mit einem Aufsatz (7) zum Ausnehmen und eine Vorrichtung zur Fischkörperverschiebung längs der Mulden des Förderers (1). Die Förderer (1 und 3) sind als Plattenbandförderer ausgeführt und die Vorrichtungen (2 und 4) sind auf Platten (15 und 18) mit einer Möglichkeit der Drehbewegung in der Horizontalebene und des darauffolgenden Feststellens angebracht. Die hydraulische Vorrichtung (6) enthält wenigstens eine rotierende Scheibe (21) mit bogenförmigen Nuten (22) zum Wassereinspritzen in die Fischbauchhöhlen bei deren Koinzidenz mit dem Aufsatz (7), dabei ist die Drehgeschwindigkeit der Scheibe (21) mit der Bewegungsrichtung des Förderers (1) mit den Vorrichtungen (2) synchronisiert. Wesentlich ist es auch, daß die Vorrichtung zur Fischkörperzufuhr zu dem Scheibenmesser (10) über dem angegebenen Förderer (1) mit einer Möglichkeit der Einstellung in die Lage angeordnet ist, die zur Richtung der Vorrichtungen (2) parallel ist.

Description

a) die Förderer (1 und 3) als Plattenbandförderer ausgeführt sind,
b) die Einrichtungen (2 und 4) zum räumlichen Orientieren der Fischkörper und -köpfe auf Platteneis und 18) der Förderer (1 und 3) in der Horizomaiebene schwenkfähig und feststellbar angebracht sind,
c) die hydraulische Spritzeinrichtung (6) mit dem Düsenaufsatz (7) zum Ausnehmen der Fische wenigstens eine rotierende Scheibe (21) mit bogenförmigen Nuten (22)?um Wassereinspritzen in die Bauchhöhle der Fische bei deren Berührung mit dem Düsenaufsatz (7) enthält, wobei die Drehgeschwindigkeit der Scheibe (21) mit der Bewegungsgeschwindigkeit des Förderers (1) mit den Einrichtungen (2) zum räumlichen Orientieren d^r Fischkörper synchronisiert ist, und
d) die Einrichtung (9) zur Fis^hkörperzufuhr zu dem Scheibenmesser (10) zum Schwanzflossenabtrennen über dem mit den Einrichtungen (2) zum räumlichen Orientieren der Fischkörper versehenen Förderer (1) derart angebracht ist, daß sie zur Richtung der Einrichtungen (2) zum räumlichen Orientieren der Fischkörper parallel einstellbar ist.
2. Fischbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (15) des Förderers (1) mit den Einrichtungen (2) zum räumlichen Orientieren der Fischkörper in Form eines Parallelogramms mit einem spitzen Winkel von 50—60° ausgeführt und mit einem System von Bohrungen (29 und 30) zum Schwenken und Feststellen der Einrichtungen (2) versehen sind.
3. Fischbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (2) zum räumlichen Orientieren der Fischkörper teleskopartig verschiebbar verbundene Profilelemente (37 und 40) ausgeführt ist, die entsprechend den Abmessungen der zu bearbeitenden Fische in Länge und Winkelstellung in bezug auf die Platte (15) des Förderers (1) einstellbar sind.
4. Fischbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Spritzeinrichtung (6) mit dem Düsenaufsatz (7) zwei aneinander liegende Scheiben (21 und 45) mit bogenförmigen Nuten (22 und 46) zum Wassereinspritzen in die Fischbauchhöhlen enthält, die koaxial angeordnet sind sowie gegeneinander verdreht und festgestellt werden können.
5. Fischbearbeitungsmaschine nach einem der
Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Spritzeinrichtung (6) mit dem Düsenaufsatz (7) zum Ausnehmen der Fische in bezug auf den Förderer (1) mit den Einrichtungen (2) zum räumlichen Orientieren der Fischkörper höhenregeibar ausgeführt ist
6. Fischbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Spritzeinrichtung (6) mit dem Düsenaufsatz (7) zum Ausnehmen der Fische auf einer gefederten Konsole (59) angebracht ist, die in der Vertikalebene gedreht sein kann und mit einer gefederten Andrückleiste (65) versehen ist, die die Fischkörper beim Ausnehmen festhält
7. Fischbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (9) zur seitlichen Fischkörperzufuhr zu dem Scheibenmesser (10) zum Schwanzflossenabtrennen als Endlosförderer (24) ausgeführt ist auf dem flache Bürsten (70) angebracht sind, die drehbar und in einer Stellung feststellbar sind, die zu dem Scheibenmesser (iö) zum Köpfen parallel ist
8. Fischbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet daß die Einrichtung (9) zur seitlichen Fischkörperzufuhr zu dem Scheibenmesser (10) zum Schwanzflossenabtrennen in bezug auf den Förderer (1) mit den Einrichtungen (2) zum räumlichen Orientieren der Fischkörper höhenregelbar angebracht ist
Die Erfindung betrifft eine Fischbearbeitungsmaschine, die einen, im wesentlichen quer zu ihrer Längsachse liegende Fische fördernden Förderer mit Einrichtungen zum räumlichen Orientieren der Fischkörper und einen Förderer mit Einrichtungen zum räumlichen Orientieren der Fischköpfe, die parallel und mit Abstand
■to zueinander angebracht sind, ein Scheibenmesser zum Köpfen, das in dem angegebenen Spielraum angebracht ist, eine hydraulische Spritzvorrichtung mit einem Düsenaufsatz zum Ausnehmen der Fische, ein Scheibenmesser zum Schwanzflossenabtrennen und eine Einrich-
4ϊ tung zur seitlichen Fischkörperzufuhr zu diesem Messer aufweist.
Bei einer Fischbearbeitungsmaschine sollen die Konstruktionse'emente möglichst einfach in der Herstellung und zuverlässig beim Betrieb an Bord der Fangschiffe sein. Weiter soll eine derartige Maschine nicht nur einen einzigen Arbeitsgang, beispielsweise das Köpfen der Fische, sondern mehrere Arbeitsgänge ausführen können.
Aus der US-PS 25 02 175 ist eine Maschine zum
·" Fischköpfen bekannt, mit mehreren Mulden, die auf einem Bandförderer befestigt sind. Die in diese Mulden gelegten Fische werden zum Wirkungsbereich eines rotierenden Scheibenmessers geführt. Die hintere Wand jeder Mulde ist so ausgeführt, daß die Fische darin in der
t>o erforderlichen räumlichen Lage gehalten werden. Die Form der hinteren Muldenwand stimmt mit der Form des Fischrückens im wesentlichen überein. Jede Mulde ist in bezug auf den Förderer so angeordnet, daß beim Fischtransport durch den Wirkungsbereich des Messers
μ der Fischkopf unter einem Winkel zur Wirbelsäule abgetrennt wird. Diese bekannte Maschine weist eine einfache Konstruktion auf und erzielt beim Fischköpfen sehr gute Ergebnisse. Sie isl jedoch zum Bearbeiten von
Fischen mit einer bestimmten Körperform ausgelegt, weil die Muldenkonstruktion ein Köpfen nur unter einem bestimmten Winkel zur Wirbelsäule zuläßt. Auch läßt die bekannte Muldenkonstruktion kein schnelles Umrichten der Maschine auf eine andere zu bearbeitende Fischart zu, so daß sie nur begrenzt zum Einsatz gebracht werden kann.
Aus der DE-OS 14 54 081 ist eine Einrichtung zum Köpfen verschiedener Fischarten unter anderem auch an Bord von Fangschiffen bekannt, bei der die Muldenfunktion durch zwei Bandpaare gebildet wird, von denen die Fische am Kopf und am Körper mitgenommen werden und zu den köpfenden Messern transportiert werden. Dabsi ist das eine Bandpaar zum Mitnehmen der unter einem Winkel angeordneten Fische als ein Vorschubtisch ausgeführt, und das zweite Bandpaar erfaßt, die Fische, sobald sich diese dem als ein Vorschubiisch ausgeführten Bandpaar nähern, in ihrer Ausgangslage und hält diese beim Köpfen und am Körper fest Diese bekannte Konstruktion schafft die Möglichkeit, Fische unter verschiedenen Winkeln in bezug auf die Wirbelsäule zu köpfen, womit de? Bereich der verarbeitbaren Fischarten erweitert wird. Da aber hierbei keine in bestimmten Abständen voneinander angeordneten getrennten Mulden vorhanden sind, ist eine kontinuierliche rhythmische Arbeit der betreffenden Bedienungsperson beim Fischaulegen auf den Bandförderer erschwert. Außerdem ist man bei dieser bekannten Konstruktion nicht im Stande, die Maschine mit Einrichtungen zu bestücken, mit denen die Arbeitsgänge zum Ausnehmen und zum Schwanzflossen-Abtrennen synchron ausgeführt werden können.
Aus der SU-PS 3 45 912 ist eine Fischbearbeitungsmaschine der eingangs definierten Art bekannt Diese bekannte Maschine enthält einen Förderer mit Mulden für die Aufnahme der Fische, die mit je einem Klappenhalter für die Fische versehen sind, einen parallel zu diesem in einem Abstand davon angeordneten Förderer mit Mulden für die Aufnahme der Fischköpfe "nd längs der Förderer nacheinander angeordnete Vorrichtungen, und zwar ein rotierendes Scheibenmesser zum Köpfen, einen Mechanismus zum Mastdarm-Einschneiden, eine hydraulische Einrichtung mit sich entlang der Wirbelsäule bewegenden Aufsätzen zum Ausnehmen der Fische und eine Einrichtung zum Abtrennen c'«r Schwanzflossen, die a.is einer Trommel mit Mulden für die Aufnahme der Fische, einem hydraulischen Aufsatz zum Verschieben der Fische in die Ebene zum Abtrennen der Schwanzflossen und einem Scheibenmesser zu deren Abtrennen besteht.
Die Muldenkonstruktion mit den Klappenhaltern für die Fische sichert deren erforderliche räumliche Lage und auch ein zuverlässiges Festhalten auf dem Förderer im Verlauf der aufeinanderfolgenden Arbeitsgänge zum Köpfen, Ausnehmen und bei der Vorbereitung zum Abtrennen der Schwanzflossen.
Ein Ausnehmen der Fische, die sich den Abmessungen und den Arten nach in gewissen Grenzen voneinander unterscheiden können, ist dadurch gesichert, daß jeder Aufsatz der hydraulischen Einrichtung auf einer Drehwelle mit der Möglichkeit einer Pendelbewegung in der Vertikalebene der Fischkörperlängsachse entlang angebracht ist. Dabei ist am Ende eines jeden Aufsatzes ein Fühler vorgesehen, mit dessen Hilfe die Aufsatzposition in bezug auf die Wirbelsäule fixiert wird.
Außerdem kann man mit dieser bekannten Maschine auch die Schwanzflossen ,".btrennen. Zu diesem Zweck wird ieder Fisch vom unteren Förderabschnitt in die Mulden der Trommel umgeladen und durch einen Wasserstrahl aus einem hydraulischen Aufsatz in die Ebene zum Abtrennen der Schwanzflossen verschoben.
Mit dieser bekannten Konstruktion kann man mehrere spindelförmige Fischarten, beispielsweise Stocker, Heringe, Makrelen usw. in einem relativ weiten Größenbereich mit gutem Erfolg bearbeiten. Die Konstruktion der Mulden mit den KJappenhaltem ist aber sehr aufwendig. Außerdem ist es unmöglich, diese Halter zum Bearbeiten von Fischen mit verschiedenen Körperformen umzurichten. Folglich läßt sich die bekannte Maschine nicht dazu einsetzen, beispielsweise Fische mit flacher Körperform zu bearbeiten, da die Halteklappen für ein zuverlässiges und richtiges Festlegen nur einer bestimmten Fischkörperform ausgelegt sind. Außerdem können bei dieser Halterungskonstruktion die Fische nur im Winkelbereich von 75—90° in bezug auf die Wirbelsäule sauber geköpft werden. Es ist dagegen kein Schrägschnitt bis auf 45° dazu möglich, der jedoch zur Bearbeitung der in der letzten Zeit zu fangenden flachen i »scharten äußerst wichtig ist. Außerdem bewirkt die Wasser strahlwirkung bei dieser bekannten Konstruktion beim Ausnehmen der Fische nur in einem bestimmten Bereich eines raben dem Kopf liegenden Schnittes ein sicheres und sauberes Ausnehmen, was jedoch nicht mehr der Fall ist, wenn die Fische eine flachere Körperform aufweisen.
Diese bekannte Konstruktion kann also nur zum Bearbeiten von Fischen eingesetzt werden, die sich hinsichtlich ihrer Körperform nur sehr unwesentlich voneinander unterscheiden.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die Fischbearbeitungsmaschine der eingangs definierten Art derart zu verbessern, daß auch Fische mit sehr flacher Körperform einwandfrei behandelt werden können.
Ausgehend von der Fischbearbeitungsmaschine der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
a) die Förderer als Plattenbandförderer ausgeführt sind,
b) die Einrichtungen zum räumlichen Orientieren der Fischkörper und -köpfe auf Platten der Förderer in der Horizontalebene schwenkfähig und feststellbar angebracht sind,
c) die hydraulische Spritzeinrichtung mit dem Düsenaufsatz zum Ausnehmen der Fische wenigstens eine rotierende Scheibe mit bogenförmigen Nuten zum Wassereinspritzen in die Bauchhöhle der Fische bei deren Berührung mit dem Düsenaufsatz enthält, wobei die Drehgeschwindigkeit der Scheibe mit der Bewegungsgeschwindigkeit des Förderers mit den Einrichtungen zum räumlichen Orientieren der Fischkörper synchronisiert ist, und
d) die Einrichtung zur Fischkörperzufuhr zu dem Scheibenmesser zum Schwanzflossenabtrennen über dem mit den Einrichtungen zum räumlichen Orientieren de·· Fischkörper versehenen Förderer derart angebracht ist, daß sie zur Richtung der Einrichtungen zum räumlichen Orientieren der Fischkörper parallel einstellbar ist.
Durch die erfindungsgemäße Konstruktion wird unter anderem der Vorteil erreicht, daß die Fischbearbeitungsmaschine sehr schnell und problemlos auf besondere Fischkörperformen und -körperabmessungen umgerichtet und damit die Fischbearbeitungsma-
schinc wirtschaftlicher eingesetzt werden kann.
Uesonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis8.
Bei der Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 sind die Platten mit einem Bohrungssystem zum Drehen und darauffolgendem Feststellen der angegebenen Einrichtungen versehen. Es ist dabei auch wichtig, daß bei dieser Plattenform der Bewegungsradius der auf der Plane befestigten Einrichtung zum räumlichen Orientieren der Fischkörper bei deren Bewegung auf dem Umlenkteil des Förderers verkleinert wird, was wiederum den Förderer und die ganze Maschine kompakter werden laßt.
Ein weiterer Vorteil der angegebenen Platte.ikonstruktion besteht auch darin, daß man mittels der ausgeführten Bohrungen die Maschine bei einem Übergang vom Bearbeiten der einen Fischart zu einer anderen leicht und schnell umrichten kann.
Bei der konstruktiven Ausgestaltung gemäß Anspruch 3 ermöglicht eine Verlängerung der angegebenen Einrichtung in Übereinstimmung mit dem Winkel des Köpfens und mit der Länge der zu bearbeitenden Fische ein zuverlässiges Festhalten der Fischkörper beim Köpfen und Ausnehmen.
Bei der Ausgestaltung gemäß Anspruch 4 ermöglichen die bogenförmigen Nuten in den Scheiben die Länge eines durchgehenden Fensters zum Wasserstrahldurchgang in die Bauchhöhle der Fische entsprechend der durchschnittlichen Bauchhöhlenlänge der bearbeiteten Fische in einem neben dem Kopf liegenden Schnitt zu regeln.
Ein Vorteil dieser Konstruktion de,- in eine Synchronbewegung versetzten Scheiben besteht darin, daß beim Betrieb der Maschine der Wasserstrahl aus dem Düsenaufsatz genau in die Bauchhöhlen der bearbeiteten Fische gelangt und keine Fischrucken und keinen Raum zwischen den in die benachbarten Mulden gelegten Fischen trifft, so daß dabei ein sauberes Ausnehmen gewährleistet wird.
Die Höhenregelung des Dusenaufs.it/cs gemäß dem Anspruch 5. die beim Betrieb der Maschine in Abhängigkeit von der Fischkörperdicke erfolgt, ermöglicht eine Anpassung der hydraulischen Einrichtung und der gesamten Maschine in einem breiten Abmaß- und Artenbereich.
Die Konstruktion nach dem Anspruch 6 ermöglicht eine automatische Höhenregelung des Düsenaufsatzes der hydraulischen Spritzeinrichtung, so daß der Wasserstrahl aus dem Düsenaufsatz in einer Richtung, die efva mit der Symmetrieachse des Fischkörpers ^sammenfällt, d. h. längs einer Linie spritzt, die in der Mitte des Fischkörpers verläuft. Dadurch wird ein sauberes Ausnehmen der Fische umerstützt, die sich voneinander hinsichtlich ihrer Abmessungen und hinsichtlich ihrer Körperdicke wesentlich voneinander unterscheiden.
Die Anbringung der flachen Bürsten gemäß dem Anspruch 7 mit der Möglichkeit des Drehens und Feststellens in der Stellung parallel zum Schnitt beim Köpfen der Fische hat eine Vergrößerung der Kontaktfläche der flachen Bürsten mit jedem bearbeiteten Fisch zur Folge. Dank dieser Anbringung ist ein Durchgleiten der Fische am Transportförderer vorbei ausgeschlossen, es werden dadurch sowohl die Beschädigung der Rschkörper bsi deren Transport als auch ein Verbiegen der Fischkörper verhindert, was zu einem störungsfreien Fischtransport beiträgt Das Vorhanden-
sein mehrerer Bürsten auf dem Förderer bewirkt auch ein zuverlässiges Niederhalten der Fische bei deren Transport zur Ebene zum Abtrennen der Schwanzflossen, so daß auch dadurch ein störungsfreier Betrieb der gesamten Maschine gewährleistet wird.
Die Ausgestaltung gemäß dem Ansprüche gewährleistet den optimalen Kontakt der flachen Bürsten mit einem Fischkörper in Abhängigkeit von der Dicke der Fischkörper und abhängig vom Verschleißgrad der Bürsten; folglich trägt diese Konstruktion zu einer zuverlässigen Bewegung der Fischkörper bei und verhindert eine Beschädigung der Fischkörper.
Im folgenden < ird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispicls unter Hinweis auf die /.cichming näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine Fischbearbeitungsmaschine im Längsschnitt mit Merkmalen nach der Erfindung.
F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie ll-il in F i g. I.
F i g. 3,4 und 5 eine Ausführungsform eines Förderers mit Einrichtungen zum räumlichen Orientieren der Fischkörper und eines Förderers mit Einrichtungen /um räumlichen Orientieren der Fischköpfe bei verschiedenen Stellungen der angegebenen Einrichtungen, die /um Köpfen unter verschiedenen Winkeln zur Wirbelsäule, entsprechend 75°.60°,45°.eingerichtet sind,
Fig. 6 und 7 eine Konstruktion der Platten der Förderer mi! einer Einrichtung zum räumlichen Orientieren der Fischkörper und -köpfe, die mit einem Bohrungijsystem zum Drehen und /um darauffolgenden Feststellen der Orientiereinrichtungen versehen ist. die auf ein Schrägköpfen unter dem Winkel von 75°, 60° und 45° in bezug auf die Wirbelsäule eingestellt sind,
Fig. 8 eine Konstruktion der Platten des Förderers mit einer Einrichtung zum räumlichen Orientieren der Fischkörper, die in Form eines Rechtecks ausgeführt ist.
F" i g. 9 die Einrichtung zum räumlichen Orientieren der Fischkörper und zwar einen Schnitt nach IXIX in F i g. 7.
Fig. 10 einen Schnitt nach X-X in Fig. 9.
Fig. 11 einen Schnitt nach Xl-Xl in Fig. 1.
Fig. 12 einen Schnitt nach XII-XII in Fig. I.
Fig. 13 einen Schnitt nach XlII-XIII in Fig. 12.
Fig. 14 und 15 die gegenseitige Lage der Nutenscheiben zum Wassereinspritzen in die Bauchhöhle der Fische und einer Förderermulde in bezug auf den Düsenaufsatz der hydraulischen Spritzeinrichtung am Anfang und zum Ende der Wasserstrahleinwirkung auf die Bauchhöhle eines Fisches.
Fig. 16 einen Schnitt nach XVI-XVI in Fig. 2.
Fig. 17 einen Schnitt nach XVM-XVII in F ig. 16.
F i g. 18 einen Schniit nach XVMI-XVIlI in F i g. 17.
F i g. 19 einen Schnitt nach XIX-XIX in F i g. 2.
Fig. 20 einen Schnitt nach XX-XX in Fig. 19.
F i g. 21 einen Schnitt nach XXI-XXI in F i g. 2.
Die Konstruktion der Fischbearbeitungsmaschine ist * wie folgt ausgeführt.
Die Fischverarbeitungsmaschine enthält einen Plattenbandförderer 1 (Fig. 1) mit Einrichtungen 2 zum räumlichen Orientieren der Fischkörper und einen parallel zu diesem mit einem Abstand angeordneten Plattenbandförderer 3 mit Einrichtungen 4 zum Orientieren der Fischköpfe. In einem Abstand zwischen den Förderern 1 und 3 ist ein Scheibenmesser 5 zum Köpfen angebracht. Weiter in Förderrichtung des Förderers 1 sind eine hydraulische Spritzeinrichtung 6 mit einem Düsenaufsatz 7 zum Ausnehmen, eine I Einrichtung 8 zum zusätzlichen Ausnehmen, die als ; geriffelte Walzen ausgeführt ist, und eine Einrichtung 9 k
zur \ ischkorperzufuhr zu einem Scheibenmesser 10 zum Sehv. anzflossenabtrennen montiert.
AiIe angegebenen Baugruppen und Einrichtungen sind in einem GetvUise 11 der Fischbearbeitungsmaschine montiert, das auch mit einer Rinne 12 zur zentralisierten Ableitung der Abfälle und einer Rinne 13 zur Ableitung der fertigen Produkte versehen ist. Der Antrieb der Maschine ist nicht gezeichnet.
Auf dem Förderer 1, der aus einer Zugkette 14 und auf der Zugkette 14 mittels Stiftschrauben 16 befestigten Platten 15 besteht, die sind die Einrichtungen 2 zum raumlichen Orientieren der Fischkörper angebracht; dabei sind die letzteren auf den Platten 15 mit einer Möglichkeit zum Drehen in der Horizontalebene und darauffolgenden Feststellens in der Sollposition angeordnet.
Entsprechend sind auf dem Förderer 3, der aus einer Zugk< !te 17 und Platten 18, besteht, die auf der Zugkette 17 mittels Stiftschrauben 19 befestigt sind, dreh- und feststellbare Einrichtungen 4 räumlichen Orientieren der Fischköpfe angebracht.
Die hydraulische Spreizeinrichtung 6 zum Ausnehmen besteht aus dem Düsenaufsatz 7, der auf einer Konsole 20 befestigt ist. und einer rotierenden Scheibe 21, die auf der Schnittlinie zum Köpfen vertikal angeordnet ist; dabei sind in der Scheibe 21 bogenförmige Nuten 22 zum Wassereinspritzen in die Bauhöhlen der Fische bei deren Berührung mit dem Düsensatz 7 ausgeführt. Dabei ist die Drehgeschwindigkeit der Scheibe 21 mit der Vorschubgeschwindigkeit des Förderers 1 synchronisier'
In Übereinstimmung mit der Bedingung einer Synchronbewegung der angegebenen Baugruppen können der Durchmesser der Scheibe 21, die Anzahl der Nuten 22 und deren Anordnung in einem bestimmten Abstand vom Zentrum der Scheibe 21 so gewählt werden, daß jede Nut 21 für das Ausnehmen je eines Fisches bestimmt ist.
Die Länge der Nut 22 ist der maximalen Größe der Bauchhöhle in einem neben dem Kopf liegenden Schnitt der /u bearbeiteten Fische angepaßt.
Ls ist bei der Maschine auch eine Höheneinstellbarkeit des Düsenaulsatzes 7 in Abhängigkeit von den Abmessungen der bearbeiteten Fischkörper hervorzuheben. Die Einstellung erfolgt von Hand mit Hilfe eines Handrads 23 oder selbsttätig, was nachstehend ausführlich dargelegt wird.
Die Einrichtung 9 zur Fischkörperzufuhr zu dem Scheibenmesser 10 zum Schwanzflossenabtrennen besitzt einen Endlosförderer 24, der über dem Förderer 1 angebracht und in eine Position drehbar ist, die zur Position der Einrichtungen 2 zur räumlichen Orientierung der Fischkörper parallel ist. Dies wird dadurch erzielt, daß der Förderer 24 auf einer vertikalen drehbaren Säule 25 angebracht ist, die mit einem (nicht gezeigten) Feststeller versehen ist
Um die Höheneinstellbarkeit des Förderers 24 in Abhängigkeit von den Fischkörperabmessungen zu erzielen, ist die Säule 25 am unteren Ende mit einem Zahnrad 26 mit verhältnismäßig breiten Zähnen versehen, wodurch bei verschiedenen Höhenstellungen des Förderers 24 dessen kinematische Kopplung mit dem Antrieb der Maschine erhalten bleibt
Wie es in F i g. 2 gezeigt ist, ist zum Niederhalten der Schwanzflossen vor dem Scheibenmesser 10 eine Leiste
27 angeordnet die auf einer Konsole befestigt und mit einer (nicht gezeigten) Höhenregelung versehen ist
Zur Unterstützung des Schwanzteiles von Fischen mit
besonders großen Abmessungen ist entlang dem Förderer 1 auf dem Gehäuse 11 der Fischbearbeitungsmaschine eine Leiste 28 befestigt.
Die Konstruktion des Förderers 1 mit den Einrichtungen 2 zum räumlichen Orientieren der Fischkörper und die Konstruktion des Förderers 3 mit den Einrichtungen 4 zum räumlichen Orientieren der Fischköpfe sind so ausgeführt, daß man diese je nach der Art der bearbeiteten Fische schnell umrichten kann.
ίο Formen verschiedener Stellungen der Einrichtungen 2 zum räumlichen Orientieren der Fischkörper des Förderers 1 und der Einrichtungen 4 zu räumlichen Orientieren der Fischköpfe des Förderers 3 sind in F i g. 3, 4 und 5 gezeigt. In Abhängigkeit von der Fischart und dementsprechend vom erforderlichen Schnittwinkel beim Köpfen können die Einrichtungen 2 und 4 unter verschiedenen Winkeln angeordnet werden.
Aus den angegebenen Figuren ist ersichtlich, daß die
Länge der auf den Platten 15 befestigten Einrichtungen
w 2 hei einer Verkleinerung des Schnittwinkels in bezug auf die Wirbelsäule beim Köpfen zunimmt. Unter Berücksichtigung des Umstandes, daß die Konstruktion der Maschine hauptsächlich für ein schräges Köpfen ausgelegt ist, sei bemerkt, daß eine Vergrößerung der Länge der Einrichtungen 2 eine Vergrößerung der Maschinenabmessungen auf den Umlenkteilen des Förderers 1 herbeiführt.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind die Platten 15 des Förderers 1 in Form eines Parallele
JO gramms mit einem spitzen Winkel von 50—60° ausgeführt. In diesem Falle ist die Länge der Einrichtung 2 in bezug auf das Zentrum der entsprechenden Platte 15 auf den Umlenkteilen des Förderers 1 gleichmäßiger verteilt, und dies bewirkt wiederum eine Verkleinerung der Abmessungen der Fischbearbeitungsmaschine.
Die Vorteile der Platten 15 in Form eines Parallelogramms im Vergleich mit den Platten in Form eines Rechtecks sind bei einer Gegenüberstellung der Formen der Mulden für Fische offensichtlich, die in den
■Ό Fig. 6 und 7 dargestellt sind. Diese Vorteile werden weiter unten bei der Beschreibung der Konstruktion der Befestigung der Platten 15 auf der Zugkette 14 des Förderers 1 erläutert.
Jede Mulde für die Aufnahme der Fische kann aus mehreren Platten 15 und der Einrichtung 2 ausgeführt werden.
Als Kriterium zur Bestimmung der günstigsten Breite jeder Platte 15 gilt die Bedingung, daß die entsprechende Einrichtung 2 zur Fixierung der Fischkörperlage in einer Mulde bei einem beliebigen, entsprechend der zu verarbeitenden Fischart gewählten Drehwinke! c^en nocl: auf der Platte befestigt sein soll. Die nächste Platte kann in Abhängigkeit von der Größe des bearbeiteten Fischkörpers keine Einrichtung aufweisen.
Es ist hervorzuheben, daß die Stellen, an denen die Platte 15 selbst auf der Zugkette 14 des Förderers 1 befestigt ist zweckmäßigerweise im zentralen Teil jeder Platte und symmetrisch in bezug auf die Querachse des Förderers 1 zu wählen sind. Außerdem ist jede Platte auf einem Glied der Zugkette des Förderers zu befestigen.
Die Platte 15 ist mit einem System von Bohrungen 29
und 30 versehen, wodurch die Muldenformen auf dem
Förderer 1 durch die verschiedenen Einstellungen der Einrichtungen 2 in bezug auf die Platten 15 vielfältig
verstellt werden können.
Jede Bohrung 29, die an dem Randabschnitt der Piatte 15 angebracht ist der dem Scheibenmesser 5 zum Köpfen zugekehrt ist ist zum Einsetzen einer Schraube
31 vorgesehen, die als Drehachse für die Einrichtung 2 dient. Am zweckmäßigsten ist es die Bohrung 29 in einer der Ecken der Platten 15 vorzusehen.
Die Bohrungen 30, die zum Feststellen der Winkelstellung der Einrichtung 2 mit Hilfe eines Feststellers 32 dienen, sind im zentralen Teil jeder Platte ausgeführt und in bezug auf die Bohrungen 29 radial in einem bestimmten Abstand angeordnet. Die Anzahl der Bohrungen 30 Langt vom Sortiment der zu bearbeitenden Fische ab.
Damit die Einrichtung 2 auf der Platte 15 starr befestigt werden kann, ist der Abstand der Bohrungen 29 und 30 voneinander nach Möglichkeit zu vergrößern. Dies kann am einfachsten bei der Anwendung von Platten in Form eines Parallelogramms erreicht werden, wie es bei einem Vergleich der Fig. 7 mit der Fig. 8 offensichtlich ist.
Dem vorstehend behandelten Bohrungssystem ist ein System von Bohrungen 33 und 34 ähnlich, ds in der Einrichtung 4 zum räumlichen Orientieren der Fischköpfe des Förderers 3 ausgeführt ist. Das System der Bohrungen 33 und 34 ist zum Drehen in der Horizontalebene und darauffolgenden Feststellen der Einrichtungen 4 der Platten 18 vorgesehen. Eine Schraube 35 stellt eine Drehachse der Einrichtungen 4 dar und der Feststeller 36 dient zum Feststellen der angegebenen Einrichtung in der Sollstellung.
Die Länge der Einrichtung 4 auf dem Förderer 3 ist im Vergleich mit der Länge der Einrichtung 2 auf dem Förderer 1 bedeutend kleiner, weil die Einrichtung 4 nur einem räumlichen Orientieren und zum Festhalten in der Sollposition der Fischköpfe beim Fischeinlegen dient.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform (F i g. 9) sind die Einrichtungen 2 zum räumlichen Orientieren der Fischkörper als teleskopartig verbundene Profilelemente ausgeführt, die der Länge nach auf die Abmessungen der bearbeiteten Fische eingestellt werden.
Das eine Profilelement stellt eine hohle Profilleiste 37 mit einem rechteckigen Querschnitt dar, die mit zwei Bohrungen 38 und 39 versehen ist. Die Bohrung 38 ist neben dem einen Ende der Hohlleiste 37 angebracht und ist für die Schraube 31 bestimmt, wobei die letztere als Drehachse für die Einrichtung 2 dient. Die Bohrung 39 ist im mittleren Teil der Leiste 37 ausgeführt und ist zur starren Befestigung der Einrichtung 2 in einer bestimmten Winkelstellung auf der Platte 15 des Förderers 1 bestimmt.
Das andere Profilelement stellt eine Profilleiste 40 dar. die mit der Hohlleiste 37 teleskopartig verbunden ist und an dem einen Ende eine Reihe von aufeinanderfolgenden Bohrungen 41 zu deren Befestigung in einer bestimmten Position in bezug auf die erste Leiste 37 mit Hilfe des Feststellers 32 aufweist. Auf dem freien Ende der Leiste 40 ist eine Abschrägung zur ungehinderten Verstellung beim Betrieb unter der Leiste 27 vorgesehen, die vor dem rotierenden Scheibenmesser 10 zum Schwanzflossenabtrennen angebracht ist
Die Leisten 37 und 40 haben im Querschnitt eine Rechteckform, was in F i g. 10 gezeigt ist.
Die Platte 15 des Förderers 1 mit der Einrichtung 2 ist im Bereich des Fischauflegens in bezug auf die Platte 18 des Förderers 3 mit der Einrichtung 4 in der Förderrichtung verschoben. Dies ist dadurch zu erklären, daß im Bereich des Fischauflegens jede Einrichtung 2 und jede Einrichtung 4 eine einheitliche Mulde zum Auflegen eines Fisches begrenzen, die aus einer Platte 15 in Form eines Parallelogramms des Förderers 1 und einer Platte 18 in Form eines Rechtecks des Förderers 3 gesteht, was eine Synchronbewegung dieser Mulde gewährleistet sowie zu einer Vergrößerung des Bereichs zum Fischauflegen ohne Vergrößerung der Maschinenabmessungen beiträgt. Dies ist in Fig. 1 und 2dargestellt.
Wie Fig. 11 zeigt, sind eine angetriebene Welle 42 und eine Antriebswelle 43 der Förderer 1 bzw. 3 miteinander über ein Zahnradgetriebe 44 gekuppelt. Die angetriebene Welle 42 des Förderers 1 ist in bezug auf die Antriebswelle des Förderers 3 in der Richtung der Arbeitsbewegung der Förderer 1 und 3 um einen Betrag A] verschoben, wodurch eine Verschiebung der Fordererplatten im Bereich zum Fischauflegen bewirkt ist. Die Größe des Betrages A\ wird durch den Abstand der Befestigungsachse der Platte 15 auf der Zugkette 14 von der Drehachse der dieser Platte entsprechenden Einrichtung 2 bei deren Winkelstellung von 45" bestimmt.
Nach einer anderen Ausführungsform, die in Fig. 12 gezeigt ist, ist die hydraulische Spritzeinrichmng 6 mit einem Düsenaufsatz 7 mit zwei Scheiben, und zwar mit der Scheibe 21 mit den Nuten 22 zum Wassereinspritzen in die Bauchhöhle der Fische und mit einer Scheibe 45 mit ähnlichen Nuten 46. versehen, die auf einer Welle 47 koaxial angebracht sind, aneinander anliegen und auf der Welle gegeneinander verdreht und in der eingestellten Position festgestellt weiden können.
Der Düsenaufsatz 7 zum Wasserstrahlerzeugen, der auf der Konsole 20 angebracht ist. die ihrerseits auf einem Gehäuse 48 für die Welle 47 befestigt ist. enthält eine Ausgangsdüse 49 und ein Endstück 50 zu deren Anschluß an eine (nicht gezeigte) Wasserleitung. Auf der Ausgangsdiise 49 des Düsenaufsatzes 7 ist eine gefederte Buchse 51 zum Wasserstrahlbegrenzen befestigt. Ein Feststeller 52. der auf einem Endstück 53 der Welle 47 starr befestigt ist. ist zur Vore:nstellung der Nuten 22 der Scheibe 21 gegenüber der Fischbauchhöh-
■»o Ie bestimmt. In der Scheibe 21 ist eine Reihe von radial angeordneten Bohrungen 54 für den Feststeller 52 ausgeführt. Der Feststeller 52 wird bei einer i Imstellung der Maschine von der einen Fischart auf eine andere eingesetzt.
••5 Eine Klemme 55. die zur Fixierung der gegenseitigen Lage der Scheibe 21 und der Scheibe 45 bestimmt ist. ist in eine zusätzliche Nut 56 in der Scheibe 21 eingesetzt und in einer Gewindebohrung 57 in der Scheibe 45 befestigt.
Die Fig. 13 zeigt, daß als Kriterium zur Wahl der gegenseitigen Lage der Scheiben 21 und 45 die Länge eines Fensters 58 gilt, das durch die Nuten 22 und 46 der Scheiben 21 und 45 zum Wassereinspritzen in die Bauchhöhle der Fische gebildet wird. Dabei ist darauf zu achten, daß die Länge des Fensters 58 gleich der Bauchhöhlengröße in einem neben dem Kopf liegenden Schnitt der zu bearbeitenden Fische zu wählen ist.
In Fig. 14 und 15 sind zwei verschiedene Stellungen des Düsenaufsatzes 7 in bezug auf die Fischbauchhöhlen und auf das Fenster 58 gezeigt, das durch die Nuten 22 und 46 der Scheiben 21 und 45 gebildet ist. In F i g. 14 ist ihre gegenseitige Position am Anfang der Wasserstrahleinwirkung aus dem Düsenaufsatz auf die Bauchhöhle und in Fig. 15 diese zum Ende des Ausnehmens dargestellt.
Weiter ist zur Bearbeitung der Fische, deren Abmessungen voneinander stark abweichen, die hydraulische Spritzeinrichtung 6 mit dem Düsenaufsatz 7 auf
einer gefederten Konsole 59 angebracht, die in der Vertikalebene gedreht sein kann, wie es in Fig. 16 gezeigt ist.
Auf dem einen Ende ist die Konsole 59 auf einem Gehäuse 60 für eine Welle 61 des rotierenden Scheibenmesser 5 mit einer Möglichkeit der Pendelbewegung in bezug auf die Welle 61 befestigt.
Das andere Ende der Konsole 59 ist auf dem Gehäuse 48 der Welle 47 befestigt, die mit den Scheiben 21, 45 und dem Düsenaufsatz 7 gekuppelt ist.
In der Mitte der Konsole 59 ist ein Querspanner 62 angebracht, der sich gegen eine Leiste 63 abstützt, die zur Einstellung der unteren Endlage des Düsenaufsatzes 7 vorgesehen ist und der Höhe nach mit dem Handrad 23 geregelt wird
Auf einer Achse 64 der Konsole 59 ist eine AndrückmeUleiste 65 angeordnet, die zum Niederhalten der Fische bei deren Ausnehmen vorgesehen ist. Die Druckkraft der Leiste 65 wird durch eine Feder 66 erzielt und mit einer Schraube 67 geregelt. Der Spanner 62 der Konsole 59 ist mit dem Gehäuse 11 der Fischbearbeitungsmaschine durch eine Feder 68 verbunden, die auf dem angegebenen Gehäuse mittels einer Schraube 69 befestigt ist, was aus Fig. 17 ersichtlich ist.
Die vorstehend beschriebene Ausführung und die gegenseitige L age der Konsole 59, deren Querspanner 62 und der Andrückleiste 63 für die Fischkörper in Verbindung mit den Federn 68 und den Schrauben 69 sichern eine automatische Höhenregelung des Düsenaufsatzes 7 in Abhängigkeit von der Fischkörperdicke. Dies bewirkt wiederum ein richtiges Einspritzen des Wasserstrahls in Ce Bauchhöhlen der Fische und folglich ein sauberes Ausnehmen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform ist die Einrichtung 9 zur Fischkörperzufuhr zu dem Scheibenmesser 10 zum Schwanzflossenabtrennen als der Förderer 24 ausgeführt. Auf dem Förderer 24 sind in den bestimmten Abständen flache Bürsten 70 zum Verschieben der Fischkörper auf die Schwanzflossenschnittlinie hin angebracht, wie es Fig. 19 zeigt.
Jede flache Bürste 70 ist auf zwei Zugketten 71 des Förderers 24 mit Hiife einer Zwischenplatte 72 befestigt. Außerdem sind die flachen Bürsten 70 so angebracht, daß sie gedreht und danach in einer Stellung festgestellt werden können, die parallel zum Scheibenmesser 5 zu Köpfen und in Übereinstimmung mit der Drehung der Einrichtungen 2 des Förderers ist.
F i g. 20 zeigt die Befestigung der flachen Bürste 70 auf der Zwischenplatte 72, deren zentraler Teil mit einer Bohrung 73 für eine Stiftschraube 74 versehen ist, die als Drehachse für die flache Bürste 70 dient.
Die Zwischenplatte 72 ist auch mit einer Reihe von radial angeordneten Bohrungen 75 zur Fixierung der flachen Bürste 70 durch einen Feststeller 76 in einer dem Scheibenmesser 5 zum Köpfen parallelen Stellung versehen, was auch in F i g. 20 gezeigt ist
Fig.21 zeigt einen Querschnitt einer flachen Bürste 70, der die Konstruktion der Befestigung der Bürste auf den Zugketten 71 des Förderers 24 erläutert In F i g. 21 ist gezeigt daß die Zugketten 71 des Förderers 24 mit einem Sternradsatz 77 verbunden sind, der auf einer Welle 78 lose sitzt und mit einem (nicht gezeigten) Antrieb über eine Friktionskupplung 79 gekuppelt ist
Das Vorhandensein mehrerer Bürsten 70 auf dem Förderer 24 macht es möglich, die Fischkörper bei deren Zufuhr zu dem Scheibenmesser zum Schwanzflossenabtrennen zuverlässig niederzuhalten.
Die Fischbearbeitungsmaschine mit Merkmalen nach der Erfindung arbeitet wie folgt.
In Abhängigkeit von der zu bearbeitenden Fischart, deren Form und dcr Bearbeitnngsart erfolgt eine Voreinstellung der Maschine. Zu diesem Zweck stellt mar H'-e Einrichtungen 2 und 4 der entsprechenden Förderer 1 und 3 auf den Platten 15 und 18 ein, wobei man eine Muldenform in Übereinstimmung mit der Form der zu bearbeitenden Fische und mit einem Schnittwinkel einstellt, der zum Abschneiden der Köpfe
ίο bzw. der Köpfe nebst der Bauchhöhle erforderlich ist.
Einige Positionen bei der Einstellung der Einrichtungen 2 und 4 zum räumlichen Orientieren der Fischkörper und -köpfe unter den Winkeln zur Wirbelsäule von 75°,60° und 45° sind dementsprechend in F i ίτ. 3.4 und 5 gezeigt.
1 ic Einstellung der Einrichtung 2 in bezug auf die Platte 15 auf dem Förderer 1 erfolgt, indem man diese bezogen auf die Schraube 31, die in der Bohrung 29 der Platte 15 eingesetzt ist, in eine bestimmte Winkelstellung dreht und diese Stellung mit dem Feststeller fixiert, indem man diese in eine der Bohrungen 30 der Platte 15 einhackt.
Da es einerseits erforderlich ist, für eine starre Befestigung der Einrichtung 2 auf den Platten 15 die Bohrungen 29 für die Schraube 31 und die Bohrungen 30 für die Arretiereinrichtung 32 auf ein und derselben Platte 15 anzuordnen und andererseits es unmöglich ist, auf einer in Form eines Parallelogramms ausgeführten Platte 15 die Bohrungen 30 für den ganzen Bereich der Winkeleinstellungen der Einrichtung 2 in bezug auf die Platte 15 unterzubringen, ist in der Konstruktion eine Umstellung der Einrichtungen 2 auf die benachbarten Platten 15 vorgesehen. Gemäß F i g. 6 kann man auf den Platten 15 die Einrichtungen im Winkelbereich von 75° ± 10° und gemäß Fig. 7 dementsprechend im Bereich 60—45° und mehr einstellen.
Eine Einstellung der Einrichtungen 4 in bezug auf die Platten 18 auf dem Förderer 3 erfolgt auf ähnliche Weise und ist auch in den F i g. 6 und 7 gezeigt.
Zu diesem Zweck dreht man die Einrichtung 4 in bezug auf die Schraube 35, die in der Bohrung 33 der Platte 18 eingesetzt ist und arretiert diese in der erforderlichen Winkelstellung durch die Stiftschraube 36 in einer der Bohrungen 34.
Damit eine bessere räumliche Orientierung der Fischkörper, insbesondere jener mit größeren Abmessungen sowie bessere Verhältnisse für den darauffolgenden Arbeitsgang des Schwanzflossenabtrennens erzielt werden, wird die Einrichtung 2 bei einer Umstellung in
so bezug auf die Platten 15 des Förderers 1 vorzugsweise auch auf die ganze Länge der Platten 15 eingestellt.
Zu diesem Zweck stellt man die Leiste 40 der Einrichtung 2 mit einer der Bohrungen 41 gegenüber der Bohrung 39 der hohlen Leiste 37 und in bezug auf diese mit dem Feststeller 32 ein, gleichzeitig mit einer bestimmten Einstellung der Einrichtung 2 in bezug auf eine der Bohrungen 30 der Platte 15 (F i g. 9 und 10).
Dank der Ausführung der Platten in Form eines Parallelogramms (mit dem spitzen Winkel von 50—60°), der Anordnung der Stiftschrauben 16 zu deren Befestigung auf der Kette 14 im zentralen Teil sowie der Anordnung der Bohrungen 29 zur Befestigung der Schraube 31 für eine Schwenkung der Einrichtung 2 im Bereich der Winkelstellungen von 60—45° ist eine gleichmäßige Verteilung der Länge der Einrichtung 2 in der Richtung der Arbeitsbewegung des Förderers 1 erzielbar. Der Radius der Bewegungsbahn des Endes einer Einrichtung 2 ist als der Radius der Bewegungs-
bahn auf dem Umlenkabschnitt des Förderers 1 (F ί g. 1) soviel kleiner, wie die Größe A% die dem Abstand der Achsen der Stiftschrauben 16 von den Bohrungen 29 auf der Platte 15 in F i g. 8 entspricht, kleiner als die Größe Aj in F i g. 7 ist
Da die angetriebene Welle 42 des Förderers 1 in der Richtung der Arbeitsbewegung in bezug auf die Antriebswelle 43 des Förderers 3 um die Größe A\ versetzt ist, ist der Bereich zum Fischauflegen in der Maschine vergrößert, ohne dabei die Abmessungen der Maschine vergrößern zu müssen, was aus F i g. 11 ersichtlich ist.
Es ist zu bemerken, daß im Bereich zum Fischauflegen und bei einer entsprechenden räumlichen Orientierung der Fische die Platten 15 mit den Einrichtungen 2 des Förderers 1 und die Platten 18 mit den Einrichtungen 4 des Förderers 3 eine einheitliche Mulde für Fische bilden.
In diesem Bereich werden die Einrichtungen 2 und 4 der Förderer 1 und 4 der Förderer 1 und 3 geeignet eingestellt, was durch eine (nicht gezeigte) relative Drehung des Förderers 1 in bezug auf die Antriebswelle 43 erreicht wird.
Wenn eine Voreinstellung der Einrichtungen 2 und 4 beendet worden ist, werden die Fische in die Maschine von Hand in der seitlichen Liegestellung eingelegt, wobei die Fischkörper mit dem Bauch in die Bewegungsrichtung der Förderer 1 und 3 zeigen. Dabei we? den die Fischkörper auf den Platten 15 des Förderers 1 und jene Teile, die abzutrennen sind, und zwar die Köpfe und die Bauchabschnitte, auf den Platten 18 des Förderers 2 angeordnet, wie es in Fig. 1 und F i g. 2 gezeigt ist.
Im vorrichtungsgemäßen Bewegungsablauf werden die aufgelegten und räumlich orientierten Fische auf den Förderern 1 und 3 dem Scheibenmesser 5 zugeführt, das die Köpfe unter dem Sollwinkel in bezug auf die Wirbelsäule abtrennt. Weiter bewegt sich der Förderer 1 mit den Fischkörpern auf die hydraulische Spritzeinrichtung 6 zu zwecks Verdrängung der inneren Organe aus der Bauchhöhle über einen neben dem Kopf verlaufenden Schnitt.
Das Ausnehmen erfolgt durch eine Druckwasserzufuhr in die Fischbauchhöhle durch den Düsenaufsatz 7 von einer (nicht gezeigten) Wasserleitung aus. Der Wasserstrahl verdrängt die inneren Organe.
Der Wasserstrahl wird in der Ausgangsdüse Aa des Düsenaufsatzes 7 gebildet; dabei ist an das Endstück 50 ein Wasserschlauch angeschlossen.
Der Durchmesser der Ausgangsdüse 49 wird entsprechend den Abmessungen der zu bearbeitenden Fische bei der vorläufigen Einstellung der hydraulischen Spritzeinrichtung 6 ausgewählt.
In Abhängigkeit von den Bauchhöhlenparametern und vom gewählten Abstand zwischen den Mulden mit Fischen auf dem Förderer 1 stellt man die Drehzahl der Welle 47 mit den darauf koaxial angebrachten Scheiben 21 und 45 ein. Die Scheiben 21 und 45, die sich mit einer Geschwindigkeit drehen, die der Bewegungsgeschwindigkeit des Förderers 1 mit den Fischkörpern synchron ist, die auf den Platten J5 liegen und durch die Einrichtungen 2 räumlich orientiert sind, erzielen sowohl einen Wasserstrahldurchgang aus dem Düsenaufsatz 7 in die Bauchhöhlen der Fische, wenn bei einer Drehbewegung der Scheiben die Nuten 22 und 46 mit dem Düsenaufsatz 7 zur Deckung kommen, als auch ein Wasserstrahlabsperren, wenn sich die Fischbauchhöhle nicht gegenüber dem Düsenaufsatz 7 befindet.
Wie es in Fig. 12 gezeigt ist, trägt die gefederte Buchse 51, die auf der Ausgangsdüse 49 des Düsenaufsatzes 7 befestigt ist, zu einem Wasserstrahlabsperren bei und verhindert ein übermäßiges Wasserspritzen,
Bei einem Umrichten der Maschine von der Bearbeitung der einen Fischart auf eine andere stellt man durch eine Drehung der Scheibe 21 in bezug auf die Welle 47 die Ausgangsstellung der Nut 22 der Scheibe 21 gegenüber der Fischbauchhöhle ein und befestigt dann die Scheibe 21 in der gewählten Stellung durch den Feststeller 52 in einer der Bohrungen 54. Weiter verschiebt man die bogenförmigen Nuten 46 der Scheibe 45 in bezug auf die Nuten 22 der Scheibe 21. Die Länge des durchgehenden Fensters 58, das durch die Nuten 22 und 46 gebildet wird, stellt man gleich der Querschnittslänge der Bauchhöhle in einem neben dem Kopf liegenden Schnitt (Fig. 13) ein. Die gewählte gegenseitige Stellung der Scheiben 21 und 45 und dementsprechend der bogenförmigen Nuten 22 und 46 stellt man durch wenigstens eine Klemme 55 fest, die durch die Nut 56 der Scheibe 21 verläuft und in der Gewindebohrung 57 der Scheibe 45 befestigt wird. Aus Fig. 14 und 15 ist es ersichtlich, daß beim Fischdurchgang am unbeweglichen Düsenaufsatz 7 vorbei der Wasserstrahl nacheinander über die ganze Breite der Fischbauchhöhle wirkt. Damit wird ein sauberes Ausnehmen und eine Reinigung der Bauchhöhle von Blutkucheln erreicht, was insbesondere bei den flachen Fischen von großer Wichtigkeil ist, weil sie eine große
Bauchhöhlenbreite aufweisen.
Auch bei einer vorläufigen Einstellung der Einrichtung 8 regelt man die Lage des Düsenaufsatzes 7 in Abhängigkeit von der durchschnittlichen Dicke der Fische und zwar so, daß er sich auf der Mitte der
Fischdicke bzw. unweit davon befindet.
Sobald eine Fischbauchhöhle mit dem feststehenden Düsenaufsatz 7 zur Deckung gebracht wird, kommt auch der Anfang des durchgehenden Fensters 58 in die richtige Lage, das durch die bogenförmigen Nuten 22 und 46 der entsprechenden Scheiben 21 und 45 gebildet wird. Eine richtige Stellung des Düsenaufsatzes 7 wird dadurch erzielt, daß das Gehäuse 48, das den Düsenaufsatz 7 und die Scheiben 21 und 45 trägt, auf der Konsole 59 mit der Möglichkeit der hin- und hergehenden Bewegung in der Vertikalebene befestigt ist. Daher kann eine Einstellung des Düsenaufsatzes 7 in der Vertikalrichtung auf die Mitte der Fischdicke mit dem Handrad 23 erfolgen. Diese Einstellung erfolgt durch eine Einwirkung der Leiste 63 auf den
so Querspanner 62 der Konsole 59. Auf diese Weise stellt die Leiste 63 eine Stütze dar, die in einer bestimmten Position den Querspanner 62 oder dementsprechend den Düsenaufsatz 7 in bezug auf die Fischkörperdicke festhält.
Beim Ausnehmen werden die Fischkörper auf den Platten 15 des Förderers 1 durch die Andrückleiste 65 gehalten, die mit der Feder 66 und der Stellschraube 67 versehen ist. Mit der Schraube 67 kann man die Anpreßkraft der Fische gegen die Platten 15 des
Förderers 1 regeln.
Falls eine große Schwankung der Fischlänge b?.w. -dicke in einem zu bearbeitenden Posten vorliegt, kann man sich einer automatischen Höhenregelung des Düsenaufsatzes 7 bedienen, damit keine häufigere Höhenumstellung des Düsenaufsatzes bzw. keine aufwendige Sortierung der Fische nach deren Abmessungen erforderlich ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die Konsole 59 Ober deren Querspanncr 62 auf dem
Oberteil des Gehäuses 11 der Maschine mit Hilfe der Federn 68 mit den Stellschrauben 69 aufgehängt wird. In diesem Falle wird das Gewicht des Gehäuses 48 mit den darauf angebrachten Düsenaufsatz 7 und Scheiben 21, 45 bis auf einen Wert reduziert, der ungefähr gleich der Kraft ist, die durch die Feder 66 gegen die Andrückleiste
65 ausgeübt wird (Fig. 16 und 17). Wenn einem Fisch, der auf eine Platte 15 des Förderers 1 gelegt ist, ein anderer Fisch folgt der sich vom ersteren hinsichtlich seiner Dicke bedeutend unterscheidet wird die Andrückleiste nach oben ausgelenkt und spreizt die Feder
66 soweit auseinander, daß deren Kraft dem Gewicht des Gehäuses 48 mit dem darauf angebrachten Düsenaufsatz 7 und den Scheiben 21 und 45 gleich ist Zu diesem Zeitpunkt beginnt sich die Andrückleiste 65 nach oben zusammen mit der Konsole 59 und dem darauf angebrachten Düsenaufsatz 7 und den Scheiben 21 und 45 zu bewegen. Infolgedessen kommt der Düsenaufsatz 7, indem er sich nach oben bewegt in eine Stellung, die der Mitte der Fischdicke nahe liegt womit ein richtiges Ausrichten des Wasserstrahls in die Fischbauchhöhle und folglich ein sauberes Ausnehmen erzieh werden (Fig. 18).
Weiter werden Fische auf dem Förderer 1 der Einrichtung 8 zum zusätzlichen Ausnehmen zugeführt der aus zwei geriffelten Walzen besteht die sich im entgegengesetzten Drehsinn drehen. Die aus der Fischbauchhöhle durch den Wasserstrahl verdrängten, jedoch immer noch hängengebliebenen Eingeweide werden durch die geriffelten Walzen der Einrichtung 8 zum zusätzlichen Ausnehmen mitgenommen und endgültig abgerissen.
Im weiteren Verlauf werden die Fische nach erfolgten Ausnehmen dem Scheibenmesser 10 zum Schwanzflossenabtrennen mit Hilfe der Einrichtung 9 zugeführt, wobei die Fischkörper längs der Platte 15 und der Einrichtung 2 auf dem Förderer 1 verschoben werden, bis sich der Vorschwanzteil gegen den nachstehend beschriebenen Festhaltespalt stemmt.
Damit die Kraft zum Verschieben der Fische parallel zur Lage der Einrichtungen 2 zum räumlichen Orientieren der Fischkörper gerichtet ist, wählt man bei der Einstellung der Maschine eine entsprechende Stellung des Förderers 24 der Einrichtung 9. Der Förderer 24 wird parallel zur Richtung der Einrichtungen 2 gedreht, indem man ihn in bezug auf die Säule 25 •,Fig. I und 2) schwenkt und in der erforderlichen Stellung durch eine (nicht gezeigte) Klemme feststellt. Bei gleichzeitiger Bewegung des Förderers 1 und des Förderers 24 mit den auf den Ketten 71 des Förderers 24 befestigten flachen Bürsten 70 wird ein Fischkörper der Leiste 27 zugeführt, die zusammen mit den Platten 15 des Förderers 1 einen Spalt bildet, dessen Weite der Fischkörperdicke am Anfang der Schwanzflosse gleich ist Sobald der Schwanzteil des Fischkörpers im Spalt stecken bleibt, der durch die Leiste 27 und die Platten 15 des Förderers 1 gebildet wird, hört das Fischkörperverschieben längs der Platten 15 und der Einrichtung 2 auf. Die Schwanzflosse liegt dabei auf der Platte 28 und ist dem Scheibenmesser 10 zugeführt
Damit das Fischkörperverschieben längs der Einrichtung 2 des Förderers 1 zuverlässig geschieht, stellt man die flachen Bürsten 70 in eine Stellung ein, die parallel zum Kopfschnitt ist Dadurch wird ein voller Kontakt der flachen Bürsten 70 mit dem Kopfschnitt des Bschkörpers erzielt und ein Durchgleiten des Fischkörpers ausgeschlossen. Diese Einstellung erfolgt, indem man die flachen Bürsten 70 um die Stiftschraube 74 dreht, die in der Bohrung 73 der Zwischenpictie 72 eingesetzt ist und durch die Feststeller 76 die flachen Bürsten 70 fixiert, die in eine der Bohrungen 75 der Zwischenplatte 72 eingesetzt sind.
Bei dem Verschieben eines Fischkörpers längs der Einrichtungen 2 auf die Leiste 27 zu, stemmt sich eine der flachen Bürsten 70 gegen den Knpfschnitt des Fischkörpers und die anderen stellen sich über dem Fischkörper in bestimmten Abständen voneinander ein, indem sie dessen Verbiegen in der Längsrichtung verhindern.
Bei größeren Fischkörperdicken können die Bürsten angehoben werden. Eine Regelung der Höhenlage der flachen Bürsten 70 erfolgt, indem man das Zahnrad 26 mit verhältnismäßig breiten Zähnen dreht, das auf einem Ende der Säule 25 angebracht ist.
Sobald die Schwanzflosse durch die Bremsleiste 27 festgelegt ist, nimmt die Anpreßkraft der flachen Bürsten 70 gegen den Fischkörper zu, womit eine Beschädigung möglich wäre. In der Konstruktion der Maschine ist aber ein Abstellen des Förderers 24 dadurch vorgesehen, daß der Sternradsatz 77 auf der Welle 78 lose sitzt und mit einer Friktionskupplung versehen ist.
Falls bei der Fischbearbeitung kein Schwanzflossenabtrennen erforderlich ist, bringt man den Förderer 24 in die obere Endstellung und dadurch außer Eingriff und Kontakt mit den Fischkörpern; dabei wird der Förderer 24 von dessen Antrieb abgeschaltet.
Die bearbeiteten Fische werden durch die Rinne 13 und alle Abfälle durch die Rinne 12 abgeleitet.
Zur Bearbeitung einer anderen Fischart werden die einstellbaren Einrichtungen der Masch.ne in der vorstehend angegebenen Reihenfolge umgerichtet.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. FischbearDeitungsmaschine, die einen, im wesentlichen quer zu ihrer Längsachse liegende Fische fördernden Förderer mit Einrichtungen zum räumlichen Orientieren der FJschkörper und einen Förderer mit Einrichtungen zum räumlichen Orientieren der Fischköpfe, die parallel und mit Abstand zueinander angebracht sind, ein Scheibenmesser zum Köpfen, das in dem Abstand angebracht ist, eine hydraulische Spritzeinrichtung mit einem Düsenaufsatz zum Ausnehmen der Fische, ein Scheibenmesser zum Schwanzflossenabtrennen und eine Einrichtung zur seitlichen Fischkörperzufuhr zu diesem Messer aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
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D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee