DE943612C - Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Bearbeiten von Fischen, insbesondere zum Filetieren - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Bearbeiten von Fischen, insbesondere zum Filetieren

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DE943612C
DE943612C DEB3766A DEB0003766A DE943612C DE 943612 C DE943612 C DE 943612C DE B3766 A DEB3766 A DE B3766A DE B0003766 A DEB0003766 A DE B0003766A DE 943612 C DE943612 C DE 943612C
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knives
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Nordischer Maschinenbau Rud Baader GmbH and Co KG
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Nordischer Maschinenbau Rud Baader GmbH and Co KG
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/16Removing fish-bones; Filleting fish

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  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Bearbeiten von. Fischen, insbesondere zum Filetieren Die Erfindung betrifft ein Verfahren. zum maschinellen Bearbeiten von Fischen, insbesondere zum Filetieren, und besteht darin, daß der mit dem Schwanz voraus an den Bearbeitungswerkzeugen vorbeigezogene Fisch auf dem Bauche liegend in gestrecktem Arbeitsgang durch die Maschine geführt wird.
  • Verfahren zum maschinellen Bearbeiten von Fischen aller Art sowohl für einzelne Arbeitsgänge als auch für eine größere Zahl von Arbeitsgängen zusammengefaßt sind bekannt. Wenn alle diese Verfahren nicht zu voll befriedigenden Ergebnissen geführt haben, so hat dies in der Hauptsache seinen Grund in. der Eigenart des zu behandelnden Gutes, den. teilweise grundverschiedenen Formen der einzelnen Fischarten und den stark voneinander abweichenden Fischgrößen der einzelnen Fänge. Der Schwierigkeiten bezüglich der Unterschiede der Fischarten und der Fischgrößen ist man weitgehend durch bestimmte Meßverfahren und der Übertragung der Meßergebnisse auf die Steuerung der Bearbeitungswerkzeuge Herr g& worden. Dagegen konnten die Schwierigkeiten, die durch die eigenartige Beschaffenheit des zu behandelnden Gutes, die wabbelige Beschaffenheit, Klebrigkeit usw., entstehen, bisher nicht in zufriedenstellender Weise beseitigt werden, wobei vor allen Dingen die Führung des Fisches bzw. seiner Teile bei den einzelnen Bearbeitungsgängen unzureichend ist. Es wurde nun gefunden, daß eine befriedigende Lösung dieser Schwierigkeiten auf den bisher eingeschlagenen Wegen nicht möglich ist. Weder bei der Führung der Fische auf dem Rücken liegend noch bei der Führung der Fische auf der Seite liegend noch in stehender oder 'hängender Stellung noch bei der Führung im Kreisgang kann eine solche Führung des Fisches erreicht werden, daß" die Bearbeitungswerkzeuge in jedem Augenblick an der gewünschten Stelle einwandfrei angreifen und ihre Arbeit in der gewollten exakten. Form durchführen können. Aus diesem Grunde wurde erfindungsgemäß ein völlig neues Gesamtverfahren geschaffen, bei dem der Fisch, abweichend von allen herkömmlichen Fischlagen, auf .dem Bauche liegend in gestrecktem Arbeitsgang durch die Maschine gezogen wird. Durch die Bauchlage ist, wie überraschenderweise festgestellt wurde, eine einwandfreie Führung des Fisches, insbesondere bei. Großfischen, in konstanter Höhenlage möglich, während durch den gestreckten Arbeitsgang jede Deformierung der Fischform., wie sie insbesondere beim Kreisgang durch Verbiegen des Grätenstrunkes oder beim Abwinkeln des Schwanzendes eintritt, vermieden wird.
  • Es hat sich weiter ergeben, da.B bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht nur der gesamte Arbeitsgang in einer außerordentlich exakten Weise unter größter Schonung des Fischmaterials durchführbar ist, sondern daß außerdem eine Reihe von Einzelproblemen überraschend leicht und zweckmäßig lösbar sind, so daß auch bei manchen Arbeitsgängen bisher aufgetretene Schwierigkeiten beseitigt werden können. -Zunächst ist das Problem der Zuführung des Fisches in der Bauchlage und im gestreckten Arbeitsgang vorteilhaft in der Weise lösbar, daß mori den Fisch in einer zu der Bewegungsrichtung des. Fisches durch die Maschine senkrechten Bewegungsrichtung derart bogenförmig in die Haltevorrichtung einführt, daß der Fisch der Zuführungsvorrichtung in der Bewegung entnommen - wird. Hierbei kann man. zur Vermeidung eines plötzlichen Herausreißens des Fisches aus der Zuführungsvorrichtung diese gegebenenfalls der Haltevorrichtung ein Stück nacheilen lassen. Ein wesentlicher Vorteil des Einschwenkens des Fischschwanzes von oben in die Haltevorrichtung ist darin zu sehen, daß bei verbogener Schwanzflosse - ein Zustand, der bei der unter Umständen. tagelangen. Lagerung der Fische, in Körben oder Kisten- zusannmengepreßt, sehr oft auftritt - diese automatisch gerichet wird, während bei dem Verschieben des Fisches gegen,die Haltevorrichtung in diesen. Fällen ein ordnungsgemäßes Erfassen bisher nicht möglich war.
  • Vorteilhaft wird der am Schwanz erfaßte und den Bearbeitungswerkzeugen zuzuführende Fisch zunächst zur Festlegung der Steuerung sämtlicher Transport-, Führungs- und Bearbeitungsvorgänge gemessen und darauf derart in den Arbeitsgang eingesteuert, daß er, nach Freilegung der Bauchhöhle, entweder in der Maschine oder ,schon vor dem Eintritt in die Bearbeitungswerkzeuge, auf Unterkante Gräte reitend; in unveränderlicher Höhenlage von entsprechenden Führungsorganen in jedem Augenblick ohne Ausweichmöglichkeit geführt wird, wenn er die Bearbeitungswerkzeuge passiert. Dadurch, daß der Fisch auf diese Weise in unveränderlicher Höhenlage die Maschine durchlaufen kann, ist die Möglichkeit gegeben, den Fisch sozusagen völlig starr, d. h. also in völlig gestreckter Lage, von Bearbeitungswerkzeug zu Bearbeitungswerkzeug weiterzureichen und dabei die. Bearbeitungswerkzeuge völlig sicherranzusetzen und ihre Arbeit exakt durchführen. zu lassen.
  • Die einwandfreie Führung bietet auch die Möglichkeit, beim Freischneiden des Grätenstrunkes die Schnitte nacheinander zu führen, und zwar zunächst von der Bauchseite und dann von der Rückenseite her. Diese Aufteilung des Entgrätungsschnittes ist deshalb von besonderer Bedeutung, weil die beiden Schnitte völlig verschieden dang sind, nämlich der Bauchschnitt nur vom Schwanz bis zum Beginn der Bauchhöhle, der Rückenschnitt dagegen vom Schwanz bis zum Kopf, so daß bei gleichzeitiger Durchführung der Schnitte stets die Schwierigkeit vorhanden ist, nach Aufhören. des Schnittes von der Bauchseite her den Fisch für die weitere Durchführung des Rückenschnittes plötzlich von der Bauchseite her sicher zu führen. Sobald jedoch beide Schnitte nacheinander ausgeführt werden, kann die Führung für jeden Schnitt durchlaufend durchgeführt werden.
  • Die Führung des Fisches erfolgt dabei vorteilhaft so, daß beim Freischneiden des Grätenstrunkes von der Bauchseite und von der Rückenseite her der Fisch bis zum Erreichen des schwanzseitigen Bauchhöhlenendes synchron- von der Bauch- und Rückenseite her und danach nur von der Bauchhöhle her, mit dem. Gräten:strunk auf der Bauchseitenführung reitend, in unveränderlicher Höhenlage geführt wird, während die Rückenführung dann aus der Steuerung herausgenommen ist und sich unter Federbelastung der sich ändernden Rückenhöhe des Fisches anpassen kann. Dabei werden vorteilhaft beim Lösen der synchronen Führung vom Bauch und Rücken her die Messer, die durch den vor der. Bearbeitung erfolgten Meßvorgang auf den der Fischgröße entsprechenden Abstand zum Freischneiden der Gräte von der Bauchseite eingestellt worden sind, -derart auf größeren Abstand gesteuert, daß weder ein Anschneiden. des Grätenstrunkes oder der seitlich ansetzenden Rippengräten noch ein Festklemmen -des Grätenstrunkes erfolgt.
  • Das Aufrichten der Flossen, welches für die Durchführung der Bearbeitungsschnitte sehr wesentlich ist, kann bei der erfindungsgemäßen Führung des Fisches vorteilhaft dadurch bewirkt werden, daß man die Flossen von hinten her direkt über dem Flossengelenk durch Druck auf die Flossenstrahlen. auseinanderfaltet und spreizt.
  • Die einwandfreie Arbeit der Führungsorgane und Bearbeitungswerkzeuge kann noch dadurch verbessert werden, daß man diese Organe und Werkzeuge durch zwei oder mehr Bezugskurven steuert, so daß eine bessere Anpassung der Bearbeitung an die Fischform und Fischgröße erfolgen kann.
  • Um einen reibungslosen Durchgang der Haltevorrichtung mit dem Schwanzende des Fisches durch sämtliche Führungs-, Steuerungs- und Bearbeitungsorgane zu gewährleisten, können diese durch die Haltevorrichtung selbst ausgeschwenkt und sofort nach deren Durchgang wieder in ihre Ausgangs- bzw. Arbeitsstellungen zurückgebracht werden.
  • Eine Reihe weiterer Einzelheiten des Verfahrens wird sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsform einer Maschine zum Filetieren von Großfischen ergeben. In den Zeichnungen zeigt Abb. i einen: schematischen Aufriß der Gesamtanordnung der hauptsächlichsten Teile der Maschine, Abb. 2 die Einführungsvorrichtung im Schaubild, Abb. 3 dieselbe im Aufriß, Abb. q. die Haltevorrichtung für das Schwanzende des Fisches im Schaubild, Abb. 5 die Fischauflage im Schaubild, Abb. 6 einen Schnitt durch den auf der Fischauflage liegenden. Fisch, Abb. 7 die Doppelführung beim Schnitt von der Bauchseite im Aufriß, Abb. 8 dieselbe beim Rückenschnitt, Abb. 9 den Flossenaufrichter im Au.friß, Abb. io denselben im Querschnitt, Abb. i i die Messerspreizmechanik für die Bauchseitenmesser im Schaubild, Abb. 12 die Messerstellung in der Ruhelage, Abb. 13 dieselbe nach Einstellung auf die Fischgröße, Abb. 1q. dieselbe in Durchlaßstellung vor Eintritt in die Bauchhöhle, Abb. 15 dieselbe nach. Eintritt in die Bauchhöhle, Abb. 16 die Grätenführung beim Rippenschnitt im Aufriß, Abb. 17 dieselbe im Querschnitt, Abb. i8 die Steuerung für die Auflageklappen im Schaubild, Abb: 19 dieselbe in Stirnansicht, Abb. 2o den Filettrennapparat im Schaubild, Abb. 21 den Filetabschn.eider im Aufriß, Abb. 22 die Steuerung des Filetabschneiders im Schaubild, Abb: 23 einen Querschnitt durch den Fisch am Schwanzende nach Ausführung des Schnittes von der Bauchseite und von der Rückenseite her, Abb. 24 einen Querschnitt durch den Fisch im Bereich der Bauchhöhle nach Ausführung des Schnittes von der Rückenseite her, Abb. 25 einen Querschnitt durch den Fisch im Bereich der Bauchhöhle nach Ausführung des Rippenschnittes, Abb. 26 einen Querschnitt durch den Fisch am Schwanzende bei der Ausführung des Trennschnittes.
  • In Abb. i ist vollkommen schematisch die Gesamtanordnung der Teile dargestellt, wobei die weder auf die Gestalt dieser Teile Rücksicht genommen ist, noch in Wirklichkeit eine Einheit bildende Teile auch als Einheit dargegteldt sind, um die Reihenfolge ihrer Wirkung besser zu verdeutlichen. Die Maschine besteht in der Hauptsache aus einem mit Schwanzklammern besetzten Band i, über dem an der einen Stirnseite der Einführungstrog 2 angeordnet ist. Aus dem Einführungstrog :2 gelangen die von der Schwanzklammer erfa,ßten Fische über eine zum Aufrichten des Fisches dienende Stützklappe 3 auf eine feste Tastauflage q., über der sich der Tast-Meßapparat 5 befindet. Von hier gelangen die Fische auf eine weitere Stützklappe 6 und von dort in eine Doppelführung 7, die die Führung der Fische während der Ausführung der Schnitte durch ein -Messerscheibenpaar 8 von der Bauchseite und durch ein Messerscheibenpaar 9 von der Rückenseite her übernimmt. Dabei sind Flossenaufrichter io für die Rückenseite und Flossenaufrichter für die Bauchseite (nicht angedeutet) vorgesehen. Zwischen Bauchmesserpaar 8 und Rückenmesserpaar 9 befindet sich weiter eine Fisch.rückenführung i i und eine Flosseneinführung 12. Hinter dem Bauchmesserpaar 8 befindet sich ein Filetausbreiter 13 und hinter dem Rückenmesserpaar 9 ein Filetausbreiter 14. Zum Freischneiden des Fischfleisches von den Rippen ist ein Rippenmesserpaar 15 vorgesehen., wobei der Fisch von der Bauchseite her durch eine Klappenführung 16 geführt wird. Durch eine Grätenführung 17 von der Bauchseite her geführt, wird der Fisch dem Trennapparat 18 zugeführt, der den bisher am Grätengerüst verbliebenen Fleischstreifen seitlich des Rückgrates über den Rippenbogen abtrennt. An. den Trennapparat-schließen sich die Filetableitbleche i9 an, an deren Ende von der Bauchseite her eine Grätenführung 2o und von der Rückenseite her ein. Filetabschneider 21 zum Abschneiden der Filetlappen an der Schwanzwurzel angreifen. Auf der Achse des hinteren Transportkettenrades kann die Steuereinrichtung 22 für die Klappenführung 16 vorgesehen sein. Über dem Rippenmesserpaar 15 ist noch eine Andrückvorrichtung 23 vorgesehen.
  • Der in Abb. 2 und 3 dargestellte Einführungstrog 2 ist um ein gelenkig mit ihm verbundenes Schwenklager 24 schwenkbar gelagert und mit einem Paar Höhenführungskl.appen 25 und einem Paar Seiten.führungsklappen 26 versehen. Dabei sind die Klappen 25 miteinander gekoppelt und stehen unter der Wirkung einer Feder 27; ebenso sind die Klappen 26 mitein,ander gekoppelt .und stehen unter der Wirkung einer Feder 28. Zur Verschwenkung des Troges 2 wird das mit diesem verbundene Schwenklager 24 mit einem Schlitten 29 verschoben, dessen Verschiebung durch eine Steuerung 30 über eine Steuerikurve 31 gesteuert wird. Bei der Verschiebung des Troges :2 gleitet dieser mit einer Steuerrolle 32 in einer Steuerkurve 33, wodurch das Verschwenken des Troges eintritt. In Abb.3 ist die Mittelstellung dargestellt, während die beiden Endstellungen. strichpunktiert angedeutet sind. Die Steuerung der Höhenführungsklappen erfolgt von einer Steuerkurve 34 aus über die Steuerralle 35 und die Kopplung 36 der Höhensteuerklappen.
  • Der Einführungstrog :2 wird im Rhythmus mit den vorbeigehenden Schwanzklammern in die Maschine ein- und ausgeschwenkt. Im ausgeschwenkten Zustande wird der zuvor geköpfte und ausgeweidete Fisch (Bauch unten, Schwanz voraus) eingelegt und so weit wie möglich vorgeschoben. Die synchronisierten, während des ausgeschv, enkten Zustandes des Troges verblookten Seitenführungsklappen 26 lassen einen Spalt frei, durch den die Schwanzflosse; nicht aber die Schwanzwurzel durchtreten kann. Während des Einschwenkens wird der Schwanzteil des Fisches durch die synchronisierten Höhenführungsklappen 25 auf Mitte Schwanzklammer gehoben, von dieser an, der Schwanzflosse erfaßt und aus dem Trog "herausgezogen, während der Trog selbst mit abnehmender Geschwindigkeit ein kleines Stück hinter der Schwanzklammer hereilt. Beim Beginn des Herauszieheins des Fisches aus dem Einführungstrog ist die Verblockung der Seitenklappen 26 gelöst, so daß diese durch ihre: Synchronisierung unter. Federbelastung den Fisch seitlich führen und gleichzeitig strecken; gleichzeitig ist die Synchronisierung zwischen den beiden Höhenklepen 25 gelöst, so daß die Oberklappe. nach oben ausweicht und den Weg für den Fisch freigibt.
  • Die Schwanzklammer. besteht gemäß Abb. 4 aus den beiden Klemmhacken 37; die an zwei synchronisierten Zangenhebeln 38 angeordnet sind. -Die Hebel 38 sind schwenkbar auf einem Schlitten 39 angeordnet,- der auf der Transportkette i befestigt ist. Synchronisiert sind die Zangenhebel 38 durch Zahnsegmente 4o, wobei das Schließen der Backen 37 unter der Wirkung einer Feder 41 erfolgt. Das öffnen der Schwanzklammer erfolgt durch eine ortsfeste Kurve 42 über eine Steuerrolle 43. Der Schlitten 39 gleitet mit Hilfe von Gleitbacken 44 in Gleitschienen. 45 des Maschinengestelles. Zum -öffnen der Führungen und Werkzeuge beim Durchgang der Schwanzklammer sind an dem Schlitten 39 Steuerkurven 46 angeordnet, die auf an den einzelnen Führungen und Werkzeugen angeordnete Steuerrallen 47 -einwirken.
  • Während des Herausziehens des Fisches aus dem Einführungstrog 3 wird der Fisch durch eine Stütz= klappe 3, die bei- 48 schwenkbar gelagert ist und zwangläufig gesteuert wird, etwas angehoben, so daß eine Entlastung der unteren Höhenführungsklappe des Einführungstroges 2 erfolgt und ein Umkippen des Fisches verhindert wird. Das Aufrichten des Fisches wird noch dadurch unterstützt, daß die Stützklappe 3 mit einem Schlitz 49 zum Durchtritt der Bauchflossen versehen ist,. wobei .der Schlitz 49 im oberen Teil rinnen.förmig profiliert ist und nach den Seiten durch Stützleisten 5o begrenzt wird, deren Innenflanken den Fisch stützen, solange das Schwanzende bis zur Bauchhöhle über die Stützklappe läuft,, während die Außenflanken die Stützung vornehmen, sobald 'die Bauchhöhle über die Stützklappe 3 hinweggleitet. Die Stützung des Fisches. in- beiden Fällen ist aus Abb. 6 ersichtlich, in der die Lage der Teile für den Bauchhöhlendurchgang strichpunktiert dargestellt ist.
  • . An die Stützklappe 3 schließt sich die ortsfeste Tastauflage 4 an. Während des Hinweggleitens des Fisches über diese Auflage wird durch den darüberbefindlichen_ aast Meßapparat 5 die Messung des Fisches für die Steuerung der- einzelnen in Abhängigkeit von dem Abmessungen des Fisches zu steuernden Organe vorgenommen. Dabei ist die Tastauflage 4 genauso mit einem Schlitz 49 und Stützleisten 5o versehen, wie die Klappei.
  • An die Tastauflage 4 schließt sich eine weitere Stützklappe 6 an, die um den Punkt 51 schwenkbar gelagert und ebenfalls mit einem Schlitz 49 und Stützleisten 5o versehen ist. Diese Klappe 6 führt und stabilisiert den von der Tastauflage 4 kommenden Fisch bis zu seinem Einlauf in die Doppelführung 7 (Abb. 7 und 8). Die Klappe 6 wird mit Hilfe einer von der Fischgröße unabhängigen Steuerkurve 52 über eine. Steuerrolle 53 nach unten gesteuert, wenn der Fisch in die Doppelführung 7 eingelaufen ist.
  • Wie aus der Abb.5 ersichtlich, sind' die drei Auflagen 3, 4 und 6 zu einem Aggregat derart vereinigt, daß an die ortsfeste Tastauflage 4 die Klappen 3 und 6 angelenkt sind. Dabei wird die Stützklappe 3 durch eine Steuerkurve 54 über eine Steuerrolle 55 gesteuert.
  • Die in Abb. 7 und 8 dargestellte Doppelführung 7 stellt die eigentliche Schlüsselführung dar, der es obliegt, den Fisch auf Unterkante Gräte zu führen, sobald der, Schnitt von. der Bauchseite her ausgeführt ist. ie Doppelführung 7 besteht aus einer unteren Führung 56, die doppeldachförmig ausgebildet ist, ähnlich dem Querschnittprofil der Auflagen 3, 4 und 6, und einer dachförmigen oberen Führung 57. In der Stellung in Abh, 7 werden beide Führungen 56 und 57 synchron gesteuert über eine eingeschaltete Kopplung 6o, einen Steuerhebel 61 und eine Steuerkurve 62. Sobald das Bauchmesserpaar 8 den Schnitt von der Schwanzwurzel bis zum Bauchhöhlenbeginn durchgeführt hat, wird die untere Führung 56 durch die Kurve 62 und den Hebel 61 in die 'Bauchhöhle eingeschwenkt und führt nunmehr den Fisch mit ihrem Doppeldachprofil fest auf der Unterkante der Gräte. Diese Stellung der unteren Führung 56 ist in Abb. 8 dargestellt, woraus -gleichzeitig zu ersehen ist, daß mit dem Einschwenken .der Führung 56 in die Bauchhöhle die Kopplung 6o ausgeklinkt ist, so daß die Führung 57. aus der Steuerung -herausgenommen ist und sich unter Federbelastung den unterschiedlichen Rückenhöhen des Fisches anpassen kann. Inzwischen hat auch das Rüokenmesserpaa-r 9! seine Arbeit aufgenommen und führt den Rückenschnitt durch.
  • In den Abb. 9 und io ist ein Flossenaufrichter io dargestellt und zwar für das Aufrichten der Bauchflossen, wobei bemerkt wird, daß der Flossenaufrichter für die Rückenflossen gleich beschaffen ist. Der Flossenaufrichter io hat einen schlitzdüsenartigen Einlaufteil63 für die Flossen und ein durch Federn 64 belastetes Druckglied. 65. Der ganze Flossenaufrichter wird um einen Drehpunkt 66 entgegen der Wirkung einer Feder 67 verschwenkt. In der Richtung der Federwirkung ist die Bewegung durch einen einstellbaren Anschlag 69 begrenzt. Das Aufrichten der Flossen geschieht jeweils vor Einlauf der Flossen zwischen die Bauch-bzw. Rückenmesser.
  • Wie schon erwähnt, werden die unteren Filetmesser durch ein gleichachsig sitzendes Kreismesserpaar 8 gebildet, welches in seiner Höhe unveränderlich ist und in, seinem Abstand durch die Messersteuerung so eingestellt wird, da,ß die Rückengräte mit ihrem unteren Teil von der Schwanzwurzel bis zum Beginn der Bauchhöhle gerade durchlaufen kann. Die Grundstellung der Messer 8 ist in Abb . 12 dargestellt, während die Schnittstellung in Abb. 13 gezeigt ist. Der Messerabstand ca gemäß Abb. i2 ist konstant und entspricht mindestens dem erforderlichem Messerabstand für die kleinste Fischgröße in der Schnittstellung. Der Messerabstand b für die Schnittstellung gemäß Abb. 13 ist veränderlich und wird durch die Messung des Fisches mit Hilfe des Tast-Meßapparates: 5 entsprechend der jeweiligen Fischgröße eingestellt und blockiert. Diese Einstellung geschieht durch eine. Messerspreizmechanik, wie sie in Abb. i I dargestellt ist. Diese besteht aus mit schraubenförmig gebogenen Zähnen ausgerüsteten Klauenkupplungen, von denen zwei Kupplungspaare 70, 71 für jedes Messer 8 vorgesehen sind. Die Kupplungspaare 7o, die in der Mitte liegen, werden durch Verstellung des ihnen genreeinsamen Mittelstückes durch den Steuerantrieb 72 von dem Tastmeßapparat 5 her auf den Messerabstand b für die Schnittstellung eingestellt.
  • Sobald die Messer 8 beim Schnitt annähernd das schwanzseitige Bauchhöhlenende erreicht haben (Abb. 7), werden durch die Steuerkurve 73 über die Steuerrolle 74 und den, Steuerantrieb 75 die äußeren Kupplungen 71 betätigt und bringen die Messer 8 auf den in Abb. 14 und' 15 dargestellten Messerabstand c. Dieser Messerabstand c ist erforderlich, um die sogenannten Spangen (die ersten Ansätze von Rippenbogen etwas vor dem Bauchhöhlenende einschließlich des Blutsackes) zwischen den Messern hindurchzulassen, wie in Abb. 14 durch Darstellung des Fischquerschnittes gezeigt ist. Sobald die Messer 8 dann die Bauchhöhle erreicht haben, ist der gleiche Messerabstand, wie in Abb. 15 dargestellt, erforderlich, um den freien Durchgang durch die Bauchhöhle ohne Anschneiden des Grätenstrunkes oder der seitlich angreifenden Rippenbogen sowie ohne Festklemmen des Grätenstrunkes zu gewährleisten.
  • Durch diese kombinierte Steuerung des Messerabstandes ist die Gewähr gegeben, daß die Messer bei Schnittführung mit dem geringsten. Fleischverlust nicht durch Berührung mit den Gräten stumpf werden. Selbstverständlich ist eine ähnliche Spreizmechanik auch bei den Rückenmessern 9 vorgesehen, da auch hier die Schnittstellung in der gleichen Weise durch den Tast Meßapparat eingestellt wird. Da die Rückenmesser jedoch von der Schwanzwurfel bis zum Kopfende den Schnitt .durchführen, ist hier eine plötzliche Erweiterung des Abstandes in eine Durchlaßstellung gemäß Abb. 14 und 15 nicht erforderlich, jedoch kann hier durch entsprechende Steuerung eine allmähliche Vergrößerung des Messerabstandes entsprechend der sich allmählich nach dem Kopfende zu verstärkenden Rückengräte erfolgen. Im allgemeinen wird dies nicht erforderlich sein, so daß man bei den Rückenmessern in den meisten Fällen mit den Kupplungspaaren 70 für die Spreizmechanik auskommt.
  • Im Anschluß an die Ausführung des Rückenschnittes erfolgt die Ausführung des sogenannten Rippenschnittes durch das Rippenmesserpaar 15, d. h., es wird das Fleisch von den Rippenbogen abgetrennt. Da beim Rippenschnitt sich die Führung von der Bauchseite her genau der Rippenbogenform der einzelnen Fischsorten anpassen muß, sind exakt arbeitende Führungen sowohl von der Rücken- als auch von der Bauchseite her erforderlich, wobei die Ba,uchseiten£ührung 16 gewissermaßen das Widerlager und die! Rückenführung 23 die Andruckvorrichtung darstellt. Die Führungen für den Rippenschnitt sind in den Abb. 16 bis i9 . dargestellt.
  • Die Abb. 16 und 17 zeigen zunächst die Rückenführung oder Andruckvorrichtung 23. Diese besteht in der Hauptsache aus zwei frei laufenden Kreisscheiben 76, die sich zu beiden Seiten der Rückengräte von oben auf dem Grätenstrunk abstützen (Abb. 17) und diesen in der für das Freischneiden der Rippenbogen erforderlichen Höhe gegen die als Widerlager dienende Bauchseitenführung 16 andrücken. Um einerseits ein Festklemmen der Scheiben 76 zwischen Rückengräte und Fleisch zu verhindern, andererseits das Fleisch vor einem Zerfetzen zu schützen, sind die Scheiben 76 in Schuhen 77 so. gelagert, daß sie nur nach unten ein Stückchen aus den Schuhen 77 herausragen.
  • Der der jeweiligen Fischgröße entsprechende Abstand der Scheiben 76 wird durch eine gabelförmige Steuerkurve 78 bewirkt, die durch Verschwenken eines Steuerhebels 79 bem Meßvorgang verschoben wird, wodurch die oberen Schwenkarme 8o der Schuhe 77 mehr oder weniger weit zusammengedrückt werden, so daß der Mindestabstand festgelegt ist. In dem Mindestabstand werden die Scheiben 76 durch eine Feder 81 gehalten, die eine Vergrößerung des. Abstandes der Scheiben 76 bei auftretenden Widerständen jederzeit zuläßt. Für den Durchgang der Schwanzklammer wird die ganze Andruckvorrichtung 23 mit Hilfe einer Steuerrolle 68 durch die an dem Schwanzklammerschlitten 39 befindliche Steuerkurve 46 ausgesteuert. Die als Klappenführung ausgebildete Bauchseitenführung 16 ist in Abb. 17 nur schematisch angedeutet und in den Abb. 18 und i9 näher dargestellt.
  • Die Klappenführung 16 ist dicht vor den, beiden gegeneinander geneigten Rippenmessern. 15 angeordnet und hat, wie schon ei vähnt, die Aufgabe, die Gräte von der Bauchseite her zu stützen und zwar in einem solchen Abstand von den Messern, daß deren Schnitt dicht über den Rippenbogen der Hauptgräte erfolgt. Die Führung besteht auf jeder. Seite aus drei Klappen 82; 83, 84, von denen die äußere Klappe 82 feststehend ist, während die Klappe 83 scharnierartig mit der Klappe 82 und die Klappe 84 wieder mit der Klappe 83 scharn,ierartig verbunden ist.
  • Gesteuert werden die Klappen 83 und 84 -durch einen an der innersten Klappe 84 angreifenden Steuerhebel 85, der seinerseits unter der Wirkung zweierüberlagerter Steuervorgänge steht. Der eine Steuervorgang bestimmt den Kläppenhub, durch eine auf die bestimmte Fischsorte (z. B. Seelachs, Dorsch, Kabeljau usw.) einstellbare Steuerkurve 86. über eine Steuerrolle 87 und zwei Steuerhebel 88, die mit den Steuerhebeln 85 zusammenarbeiten. Der andere Steuervorgang erfolgt zeitlich durch Freigabe der Klappen für die Klappenhubsteuerung bei Erreichen des schwanzseitigen Bauchhöhlenendes, also unterschiedlich bei den verschiedenen Fischgrößen, mit Hilfe einer Zeitkurve 89-, die durch den Tast-Meßapparat eingestellt wird und mit einem Sperrhebel go über eine Steuerrolle gi zusammenwirkt.
  • Die Wirkungsweise der Klappenhubsteuerung ist derart, daß zunächst die innerste Klappe 84 durch den Steuerhebel heruntergedrückt wird. Sobald die Klappe 84 ihren größten Weg zurückgelegt hat, trifft sie mit einem Anschlag 92 auf eine an dem Bedienungshebel 93 der Klappe 83 angeordnete Stellschraube 94 und nimmt dadurch auch die Klappe 83 mit nach unten, und. zwar so lange, wie dieses durch die Steuerkurve 86 bedingt wird. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß jede mögliche Form der Rippenbogen berücksichtigt werden kann, da einmal entweder nur die Klappe 84 oder beide Klappen 84 und 83 nacheinander versehwenkt werden können, wobei wiederum der mögliche Hub der Klappe 83 mehr oder weniger ausgenutzt werden kann, zweitens aber der Zeitpunkt des Mitnehmens der Klappe 83 . durch die Klappe 84 wieder noch durch die Stellschraube 94 verändert werden kann.
  • Nach Durchführung des Rippenschnittes sind die Filethälften, vom Schwanzende bis zum Kopfende so weit von dem Grätengerüst freigeschnitten, daß nur noch zu jeder Seite des Rückgrates der Gräte ein schmales Fleischband an dem Rückgrat festsitzt. Diese Fleischbänder werden durch den Trennapparat 18 abgetrennt. Dieser besteht; wie aus Abb. 2o ersichtlich ist,. aus einem Messerpaar 95, das an unter Wirkung zweier Federn 96 stehenden Schwenkarmen 97 so aufgehängt ist, daß die Messer bei zu großem Widerstand in der Bewegungsrichtung des Fisches gemeinsam ausweichen können. Jedes der Messer 95 ist wiederum quer zur Bewegungsrichtung des Fisches schwenkbar gelagert und kann für sich gegen die Wirkung einer Feder 98 nach außen ausweichen. Beim Durchgang der Schwanzklammer kann der Trennapparat 18 durch Einwirkung der Steuerkurve 46. des Schwanzklammerschlittens 39 auf eine Steuerrolle 99 über einen Steuerhebel ioo ausgeschwenkt werden; und unter .der Wirkung der Federn 96 nach dem Durchgang der Schwanzklammer selbsttätig in seine Arbeitsstellung zurückschwenken.
  • Nachdem nunmehr die Filethälften bis auf die schmalen Ansatzstellen an der Schwanzwurzel von dem Grätengerüst gelöst sind; erfolgt die völlige Abtrennung durch den; Filetabschneider 2i, der in den Abb, 21 und 22 näher dargestellt ist. Der Filetabschneider besteht in der- Hauptsache aus- einem Kreismesserpaar ioi, welches an Schwenkarmen ;io2 kreisbogenförmig, vorzugsweise in einem vollen Kreis, gegebenenfalls aber auch bogenförmig hin und her gehend verschwenkt werden kann. Dabei erfolgt der Messerantrieb über einen Riemen- oder Kettenantrieb 103, der auf einen weiteren, innerhalb des einen Schwenkarmes io2 angeordneten Riemen- oder Kettenantrieb wirkt. Der Messerabstand wird durch Steuerkurven io4, Steuerrollen io5. und Steuerhebel 1o6 gesteuert,- wobei im Augenblick der Beendigung des Schneidvorganges der Abstand der Messer erheblich und plötzlich vergrößert wird, so daß dadurch ein; Abstoßen der abgeschnittenen Filetenden. erfolgt.
  • Da das Messerpaar ioi ein. Stück mit dem Fisch mitläuft, wird die Schneidwirkung dadurch erzielt, daß die Messer den Fisch in dem Augenblick überholen, wo die Fischbahn die Tangente zur Messerbahn bildet. Der Antrieb für den Messerumlauf, d. h. also für das Verschwenken @ der Arme z ä2, erfolgt über einen Riemen- oder Kettenantrieb 107, der seine Drehbewegung über eine .exzentrisch. in dem Antriebsrad i o7 gelagerte Achse i o8 auf ein Zahnsegment 1o9. überträgt, das die Bewegung an ein Ritzel i i i weitergibt, das auf der die Schwenkarme 1ö2 tragenden Welle iio sitzt. Die für das Überholen des Fisches durch die Messer ioi erforderliche Winkelbeschleunigung wird dann durch Verschwenken des Segmentes iog erreicht, welches dadurch eintritt, daß die das Segment iog steuernde Kanalkurve 113 nur an einer Stelle von. der Kreisform abweicht.
  • Die nunmehr völlig abgetrennten und abgestoßenen Filethälften, die nachverlassen des Trennapparates 18 bereits mit ihren Kopfenden auf die Ableitbleche ig gerutscht sind; und zwar mit der Hautseite nach außen, fällen nunmehr vollkommen auf die Ableitbleche i9 und gleiten auf diesen oder werden,, falls 'es sich bei den Ableitblechen um endlos umlaufende Bänder handelt, nach außen abgeführt. Vorteilhaft fallen die Filets dabei gleich auf die zu der Enthäutemaschine führende Transportvorridhtung, und zwar automatisch auf der Hautseite liegend, wie dies für das Enthäuten erforderlich ist.
  • Das an der Schwanzflosse festgehaltene Grätengerüst wird dann an der gewünschten Stelle ausgeworfen, und zwar dadurch, d.aß gemäß. Abb. 4 die Steuerrolle 43 auf eine öffnungskurve 42 aufläuft. ' Um die Durchführung der einzelnen Schnitte noch klarer zu zeigen, sind die einzelnen Schnitte in den Abb. 23 bis 26 nochmals in bezug auf den Fischquerschnitt dargestellt. Abb.23 zeigt den Fischquerschnitt nach derAusführung des Schnittes von der Bauchseite her. Es handelt sich dabei um den Querschnitt am Schwanzende, da der Bauchschnitt nur von der Schwanzwurzel bis zum schwanzseitigen Bauchhhöhlenende erfolgt. Die Schnittlinien sind mit 114 bezeichnet. Gleichzeitig ist in Abb. 23- noch der Rückenschnitt im Schwanzende mit den Schnittlinien i 15 dargestellt, da damit die Arbeit am Schwanzende bis auf den später erfolgenden Trennschnitt beendet ist.
  • In Abb. 2q. ist der Rückenschnitt im Bereich der Bauchhöhle dargestellt und mit den Schnittlinien 116 bezeichnet. In Abb.25 sind wiederum die Schnittlinien des Rückenschnittes mit 116 angedeutet und für den nunmehr erfolgten Rippenschnitt die Schnittlinien 117 hinzugekommen. Es ist aus Abb. 25 ersichtlich, daß zur Durchführung des Rippenschnittes - die in Abb. 2¢ noch frei herabhängenden Bauchlappen durch entsprechende Führung hochgelegt sind., so daß der Rippenschnitt über den Rippenbogen erfolgen kann.
  • In Abb.26 ist dargestellt, wie nach Durchführung des Bauchschnittes 114, des Rückenschnittes 115, 116 und des Rippenschnittes 117 der Trennschnitt 118 zum Durchschneiden des noch verbliebenen Fleischbandes an jeder Seite des Rückgrates durchgeführt wird. Das dann noch notwendige Abschneiden der freigeschnittenen Filethälften an der Schwanzwurzel ist bereits aus Abb. 2i deutlich ersichtlich. In. den Abb. 23 bis 26 sind das Rückgrad mit ii9, die Bauchgräten mit i2o, die Rückengräten mit 121 und die Rippengräten mit 122, bezeichnet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum maschinellen Bearbeiten von Fischen, insbesondere zum Filetieren, darin bestehend, daß der mit dem Schwanz voraus an den Bearbeitungswerkzeugen vorbeigezogene Fisch auf dem Bauche liegend in gestrecktem Arbeitsgang durch die Maschine geführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fisch in einer zur Bewegungsrichtung des Fisches durch die Maschine senkrechten Bewegungsrichtung derart bogenförmig in die Haltevorrichtung eingeführt wird, daß der Fisch der Zuführungsvorrichtung in der Bewegung entnommen wird, wobei zur Vermeidung eines plötzlichen Herausreißens des Fisches aus der Zuführungsvorrichtung diese gegebenenfalls der Haltevorrichtung ein Stück nacheilt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der am Schwanz erfaßte und den Bearbeitungsvorrichtungen zuzuführende Fisch zunächst zur Festlegung -der Steuerung sämtlicher Transport-, Führungs-und Bearbeitungsvorgänge: gemessen und darauf derart in den Arbeitsgang eingesteuert wird, daß er auf Unterkante Gräte reitend in unveränderlicher Höhenlage von entsprechenden Führungsorganen in jedem Augenblick ohne Ausweichmöglichkeit geführt wird, wenn er die Bearbeitungswerkzeuge passiert. q.. Verfahren nach einem der Ansprüche; i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Grätenstrunk zunächst von der Bauchseite und dann von der Rückenseite her freigeschnitten wird. 5. Verfahren nach Anspruch q., darin bestehend, daß beim Freischneiden des Grätenstrunkes von der Bauchseite und von der Rückenseite her der Fisch bis zum Erreichen des schwanzseitigen Bauchhöhlenendes synchron von der Rücken- und Bauchseite her und danach nur von der Bauchhöhle. her mit dem Grätenstrunk auf der Bauchseitenführung reitend, in unveränderlicher Höhenlage geführt wird, während die Rückenführung dann aus der Steuerung herausgenommen ist und sich unter Federbelastung der sich ändernden Rückenhöhe des Fisches anpassen kann. 6. Verfahren nach Anspruch 5, darin bestehend, daß beim Lösen der synchronen Führung vom Bauch und Rücken her die Messer, dien durch den vor der Bearbeitung erfolgten Meßvorgang auf den der Fischgröße entsprechenden Abstand zum Freischneiden der Gräte von der Bauchseite eingestellt worden sind, derart auf größeren Abstand gesteuert werden, da,ß weder ein Anschneiden des Grätenstrunkes oder der seitlich ansetzenden Rippengräten noch ein Festklemmen des Grätenstrunkes erfolgt. 7. Verfahren nach Anspruch i bis 6, darin bestehend, daß die Flossen von hinten her direkt über. dem Flossengelenk durch Druck auf die Flossenstrahlen auseinandergefaltet und gespreizt werden. B. Verfahren nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- .und Bearbeitungswerkzeuge zur Erzielung einer völlig einwandfreien Bearbeitung durch zwei oder mehr Bezugskurven gleichzeitig gesteuert werden. 9. Verfahren nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Führungs-, Steuerungs- und Bearbeitungsorgane für den freien Durchgang der Haltevorrichtung mit dem schwanzseitigen Ende des Fisches durch die Haltevorrichtung selbst ausgeschwenkt und sofort nach deren Durchgang wieder in ihre Ausgangs- bzw. Arbeitsstellungen zurückgebracht werden. io. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche i bis 9, bestehend aus einer endlosen, mit Schwanzklammern (37, 38) in bestimmten Abständen versehenen Transportvorrichtung (i), einem über dem in Bewegungsrichtung hinteren Ende der Transportvorrichtung angeordneten, in senkrechter Ebene schwenkbaren Einführungstrog (2), einer sich an den Einführungstrog anschließenden Tastmeßvorrichtung (5); einem Bauchseite-Flossenaufrichter (io), einem Bauch- seite:-Filetmesserpaar (8), einem Rückenseite- Flossenaufrichter (io), einem Rückenseite-Filet- messerpaar (9), einem Rippenmesserpaar (15), zu beiden Seiten der Transportvorrichtung an- geordneten Filetableitvorrichtungen (i9) und einem Filetabschneider (21). i i. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß der in einer senkrechten Ebene schwenkbare F'inführungstrog (2) mit zwei in ihrer Bewegung synchron gesteuerter Seitenführungsklappen (26) versehen ist, die den Fisch auf Mitte steuern und am Austritts- ende eine nur den Schwanz durchlassende Öff- nung bilden, während zur Einsteuerung des Fisches auf Höhe zwei synchron gesteuerte Höhenführungsklappen (25) vorgesehen sind, von denen beim Herausziehen des Fisches die untere Klappe den Fisch trägt. 12. Vorrichtung -Lach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die aus zwei zangenartig zusammenarbeitenden:, -mit Klemmbacken (37) versehenen Hebeln (38) be- stehen, die auf einem mit Gleitbecken (44) in Gleitschienen (45) des. Maschinengestelles, ge- führten Schlitten (3g#) synchron schwenkbar gelagert sind, wobei dass. Schließer; der Klam1- mern durch Federzug (41), das Öffnen durch maschinenfeste Kurven (42) über Rollen (43) erfolgt. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf dein - Schlittere (39) Steuerkurven (46) vorgesehen -sind, die durch Einwirkung auf am. den Werkzeugen und Füh- rungen angeordnete Steuerrollen, (47) beim Durch-gang der Schwanzklammerni (37, 38) die Werkzeuge und Führungen vorübergehend aus dem Wege der Schrkanzklammer heraus- steuern. 14. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an den Ein- führungstrog (2) eine dreiteilige Fisohanflage (3, 4 6) vorgesehen ist, deren erster Teil aus einer wähnend des Herausziehens: des Fisches, aüs- dem Trog gegen die Bauchseite desi Fisches, gesteuerten Stützklappe-(3) besteht, während der zweite Teil aus einer die Bewegungsebene für den Meßvofrgang bildenden festen Auflage (4) besteht, an die sich der als nach; oben steuerbare Klappe (6) ausgebildete dritte Teil zum. einwandfreien Aufrichten des Fisches: an- schließt, wobei alle drei Teile mit einer -innen- förmigen Profilierung mit Flosseuschlitzen (49) und, dachförmigen Stützleisten (5o) zu beiden Seiten Bier Flossenschlitize versehen sind. 15. Vorrichtung nach. Anspru,ch io, dadurch gekennzeichnet, daß vor- deri; Filetmessern (8, 9) - eine Doppelführung (7) vorgesehen isst, die aus einem oberen dachförmigen Rüoken£ührungsteil (57) und einem unteren doppeldachförmnigen BaucWiihrungsteil (56) besteht, welche zur Er- reichung der Führung des: Fisches auf gleicher Grätenhöhe bis, zum Erreichen. des Bauchhöhlen-
    endes synchron. gesteuert werden, worauf durch Lösen der Syrncbroffkopplung (ho) d(ie Bauc'h.- seitenführung (55) in die Bauchhöhle eingesteu- eTt und die Rückenführung (57) zur federnden, Anpassung an die sieh. ändernde Rückenhöhe des Fisches freigegeben wird. 16. Vorrichtung nach: Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Floiasenaufrichter (io) einen, schli.tzdüsenartigen Einlauf (63) für die Flossen und ein federbelastetes. Druckglied (6-5) aufweisen, welches dicht über- dem Flossen- gelenk auf die Flossenstrahlen einwirkend, die Flossen spreizt. ,17. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, _daß für die Filetmesser (8, 9) Spreizvoirriehtungen vorgesehen sind:, die von. mit schraubenförmig gebogenen_ Zähnen ver- sehenen Klauenkuppl:ungen (70, 71) gebildet werden, von denen für jedes Messer zwei vor- gesehen sind., wobei die eine Kupplung (7o) während) des. Messenn die Tifesser der- Größe des. Fisches entsprechend auf den Abstand für die - Schnittarbeit bJoiekier@t einstellt, während die andere Kupplung (7i)_ sie zum Durchlaß der Fischgrätenspangen amB auchhöhlenende spreizt. 18. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß als, Rückenführung beim Fzeischneiden der Rippenbogen frei laufende Kreisscheiben (76) vorgesehen siind, die sich auf dem Grätenstrunk abstützen und diesen, gegen eine als Widerlager für die Rippenbogen die- nende Bauchseitenführung (16) andrücken, wo, bei die Scheiben (76) seitlich federnd angeord- net sind und der Mindestahs.tand dürch@@ eine gabelförmige Steuerkurve (78) entsprechend der Fischgröße festgelegt wird; die von der Tastmeßvorrichtung (5) aus betätigt wird. i9-. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennizeiobrhe" daß die frei laufenden Schei- ben (76) in schwenkbaren Andrückschuhen (77) gelagert. sind, deren Schwenkarme (8o) derart durch einte Feder (81) gegen die gabelförmige Steuerkurve (78) gedrückt werden:, daß ein Ausweichen derAndrücksohwhe (77) nach außer möglich ist, während die Bewegung nach innen durch die gabelförmige Steuerkurve zwang" läufig begrenzt ist. _ 2o. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurol-t gekennzeichnet, daß die Bauchseitenführung (i6) aus: je einer unterhalb der Rippenmesser (15) vorgesehenen Klappenführung besteht, die- die Rippehbogen .vom. der Bauchseite her in einem, solchen Abstand; voÜ den Messerre (15) stützen, daß der, Schnitt der Messer=dicht über den Rippenbogen der Hauptgräte erfolgt. 21. Vorrichtung nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klappenführung (16) aus drei gelenkig miteinander verbundenen Klappen (82, .83,'84) besteht;, von denen die äußere Klappe (82) feststehend ist, während die beiden anderen Klappen (83; 84) durch zwei überlagerte- Steuerungen, eine Zeitsteuerung (89, 90; 9i) und eine Klappenhubsteuerung (86,
    87, 88) derart betätigt werden, daß durch die Zeitsteuerung die zeitliche Freigabe der Klappen beim Erreichen des Bauchhöhlenendes geregelt und durch die Klappenhubsteuerung die Verschwenkung der beweglichen Klappen (83, 8q.) entsprechend der vorher eingestellten Rippengrätenform der jeweiligen Fischart bewirkt wird. 22. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abtrennen des von den Bearbeitungswerkzeugen nicht durchschnittenen Fleischbandes neben. dem Grätenrückgrat ein oder mehrere schmale Messerpaare (95) vorgesehen sind, deren Messer einzeln nach außen federnd ausweichen und bei auftretendem Widerstand gemeinsam in der Bewegungsrichtung des Fisches ausschwenken können. 23. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß der Filetabschneider (2z) aus einem kreisbogenförmig verschwenkbaren Kreismesserpaar (ioi) besteht, das den Fisch in dern Augenblick überholt, wo die Fischbahn die Tangente zur Messerbahn bildet. 2q.. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, däß -zur Erzielung der bei dem Überholen des Fisches. erforderlichen Winkelbeschleunigung ein Steuersegment (zog) verschwenkt wird, welches in ein Zahnrad (i i i) eingreift, das auf der die Messerarme (zog) tragenden Welle (i io) sitzt, wobei das Steuersegment (iog) schwenkbar an einem mit konstanter Geschwindigkeit umlaufendenRad(zo7) gelagert ist und mit einer Steuerrolle in eine Kanalkurve (1i3) greift, die an der Stelle der Winkelbeschleunigung von der Kreisform abweicht. 25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 2q., dadurch gekennzeichnet, daß die Messerscheiben (ioi) nach erfolgtem Schnitt zum Abstoßen der Filethälften gespreizt werden. 26. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Filetableitvorrichtungen (ig) als umlaufende endlose Bänder ausgebildet sind, wobei jedes Band vorteilhaft in eine Anzahl schmaler Einzelbänder aus elastischem Material aufgeteilt ist.
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