DE1292340B - Maschine zum Filetieren von Fischen - Google Patents
Maschine zum Filetieren von FischenInfo
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- A22C25/00—Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum kurven für die einzelnen Betätigungen benötigt, von
Filetieren von Fischen, bei welcher die vorher ge- denen eine die schwenkbare Bauchführung durch den
köpften und ausgeweideten Fische zwischen zwei end- erwähnten. Zeittaster bedient.
losen Transportbändern mit dem Kopfende voran auf Die Aufgabe der Erfindung ist es, die Steuerung
der Bauchseite liegend etwa vertikalen Kreismessern 5 der Filetiermaschine zu vereinfachen und gesondert
zum Freischneiden der Wirbelsäule und horizontalen zu steuernde Bauchführungen, welche das Untermes-Kreismessern
zum Freischneiden der Seitengräten zu- serpaar entweder freigeben oder abdecken, und die
geführt werden, wobei ein unteres Messerpaar, dessen sonst erforderliche, sich nach der Größe und Art der
Einsatz durch Anlaufen des Kopfendes des Fisches zu verarbeitenden Fische richtende Neueinstellung zu
gegen einen ausschwenkbaren Taster erfolgt, die Wir- io vermeiden.
belsäule vom Bauchhöhlenende bis zur Schwanz- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
wurzel freischneidet, während ein in Vorschubrich- löst, daß ein das untere Messerpaar tragender, vertitung
hinter dem unteren Messerpaar ortsfest gelager- kai ausschwenkbarer Rahmen in der Nichtarbeitstes
oberes Messerpaar die Wirbelsäule am Rücken Stellung des Messerpaares durch eine Sperrung geüber
die ganze Länge des Fisches freischneidet und 15 halten wird, die über ein Verbindungsgestänge durch
die Seitengrätenmesser gleichzeitig mit dem oberen den vom Kopfende des Fisches betätigten Taster zur
Messerpaar am Fisch angreifen, ohne die Seitengräten Freigabe der Aufwärtsbewegung des Rahmens in die
von der Wirbelsäule zu trennen. Arbeitsstellung des unteren Messerpaares ausgelöst
Man kennt Filetiermaschinen, bei denen der ge- wird, wenn der Kopfteil des Fisches mit den Seitenköpfte
Fisch mit dem Kopfende voran, und auch ao gräten das untere Messerpaar bereits passiert hat. Mit
solche Maschinen, bei denen der Fisch mit dem den Mitteln der Erfindung läßt sich das untere Mes-Schwanzende
voran in die Maschine eingeführt und serpaar erst in dem gewünschten Augenblick aus einer
Kreismessern zugeführt wird. Filetiermaschinen der Nichtarbeitsstellüng in die Arbeitsstellung durch
letztgenannten Gattung machen meist verhältnis- selbsttätig erfolgendes Aufwärtsschwenken bringen,
mäßig komplizierte Steuerungsmaßnahmen der Werk- 25 und es bedarf deshalb keiner aus- und einschwenkzeuge
erforderlich, wenn man nämlich den Schwanz- baren Bauchführungen mehr, welche das untere Mesteil
des Fischkörpers in einer Schwanzklemme erfaßt, serpaar freigeben bzw. abdecken, um einen unzeitum
damit den Fischkörper durch anstellbare Kreis- gemäßen Einsatz der Messer zu vermeiden. Die
messer hindurchzuziehen. Es müssen dann die Messer- wesentlich vereinfachte Steuervorrichtung enthält eine
paare auseinandergeschwenkt werden, um die 30 von dem Taster direkt auslösbare Sperrung für einen
Schwanzklemme hindurchzulassen, und danach wie- vertikal ausschwenkbaren Rahmen, der das untere
der angestellt werden. Wenn man aber, wie es eben- Messerpaar trägt, wobei der vom Kopfende des
falls bekannt ist, den aufgeschlitzten und ausgeweide- Fisches betätigte Taster die Freigabe der Aufwärtsten
Fischkörper auf einem Sattel aufnimmt, hat man bewegung dieses Rahmens in die Arbeitsstellung des
den Nachteil, daß der Fischschwanz selbst nicht ge- 35 unteren Messerpaares bewirkt. Dieser Arbeitsvorgang
führt ist und deshalb das Bauchmesserpaar nicht wiederholt sich, wenn ein neuer Fisch in die Maimmer
einwandfrei zum Schnitt kommt. Bei dieser schine eingeführt wird. Die Maschine erfordert des-Maschinengattung
ist das Bauchmesserpaar in seiner halb auch keinen starren Arbeitstakt, wie er bei VerHöhe
unveränderlich und wird bei einer dieser Ma- Wendung von Mitnehmern bedingt ist, und deshalb
schinen in seinem Abstand durch die Messersteue- 40 kann die Filetiermschine unabhängig von der Größe
rung eingestellt. der zur Verarbeitung gelangenden Fische durch mög-
Die Erfindung bezieht sich dagegen auf die andere liehst pausenlose Aufeinanderfolge der zugeführten
Maschinengattung von Fischfiletiermaschinen, bei Fischkörper voll ausgenutzt werden. Hierbei ist es
denen die Fische mit dem Kopfende voran auf der von Bedeutung, daß das untere Messerpaar sich ohne
Bauchseite liegend zugeführt werden und die hinsieht- 45. jede zeitliche Verzögerung sofort nach der Komiich
der leichteren Führung des Fischkörpers Vorteile mandogabe des Tasters in die Arbeitsstellung behat.
Aber auch bei diesen Maschinen ist das untere wegen kann, weil der Taster ohne jeden Kraftauf-Messerpaar
in einer ganz bestimmten Höhe fest am wand nur die Sperrung des in Nichtarbeitsstellung
Maschinenrahmen gelagert, wobei es auch bekannt gehaltenen Rahmens zu lösen braucht. Die Maschine
ist, die Höheneinstellung des Messerpaares verändern 50 ist deshalb auch für hohe Arbeitstaktzahlen gezu
können. Diese Veränderung betrifft aber eine nach eignet.
den Größenverhältnissen der zur Verarbeitung gelan- Die Wiedereinrückung der Sperrung erfolgt ge-
genden Fische einmalige Einstellung, die dann wieder- steuert durch das abgelöste grätenlose Fischfilet
um in ihrer Höhenlage unverändert bleibt. Die als selbsttätig. Eine dies bewirkende bevorzugte Ausfühsolche
höhenunveränderliche Lagerung des unteren 55 rungsform der Erfindung besteht darin, daß in Vor-Messerpaares
macht eine verhältnismäßig umstand- schubrichtung hinter dem oberen Messerpaar auf
liehe Steuerung von Werkzeugen und Führungen er- einer Platte, auf welcher der Fisch während des Fileforderlich, wobei es bekannt ist, für den Einsatz des tierens entlangbewegt wird, ein von dem abgelösten
Werkzeuges eine das Werkzeug abdeckende aus- grätenlosen Fischfilet anhebbarer Fühlerarm aufliegt,
schwenkbare Führung vorzusehen, die zwecks Aus- 6n der durch ein Hebelgestänge mit dem Rahmen verschaltung
des Werkzeuges dasselbe wieder abdecken bunden ist und beim Durchgang eines Fischfilets die
kann. Es ist bekannt, das Aus- und Einschwenken Rückbewegung des Rahmens in die Nichtarbeitsstelder
das Werkzeug abdeckenden Führung für den lung des unteren Messerpaares bewirkt, in welcher
zeitweiligen Einsatz des Werkzeuges nach Zeitwerten der Rahmen durch die Sperrung bis zu deren Lösung
durch einen Zeittaster vorzunehmen und für die er- 65 durch einen neu zugeführten Fisch gehalten wird,
forderlichen Steuerwege Größentaster vorzusehen. Hierdurch wird verhindert, daß das untere Messer-
Die mehrfachen Steuervorgänge komplizieren aber paar in Arbeitsstellung verbleibt, wenn das entgrätete
den Gesamtaufbau der Maschine, die mehrere Steuer- Fischfilet bereits die Maschine durchlaufen hat. Viel-
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mehr nimmt dann infolge der Rückbewegung des seite der Maschine, das ist also die rechte Seite der
Rahmens das untere Messerpaar seine Nichtarbeits- F i g. 1, an einem Tragrahmen 61, 6, 62 angeordnet,
stellung wieder ein und bleibt in dieser so lange, bis Dieser Tragrahmen ist auf einer horizontalen Achse
die Sperrung erneut ausgelöst wird. Während der Ar- 42 gelagert und in der vertikalen Ebene beweglich,
beitspausen bleibt somit das nahe am Einschubende 5 Das hintere Ende 61 dieses Rahmens 6 ist mit einem
angeordnete untere Messerpaar in seiner abgesenkten Gewicht 1 belastet, das bestrebt ist, das vordere
Stellung, so daß auch den Sicherheitsvorschriften in Ende 62 des Rahmens 6 aufwärts zu schwenken, um
bezug auf Unfallverhütung Genüge getan wird. dadurch das untere Messerpaar 2 in seine Arbeits-
In zweckmäßiger Weiterausbildung der Erfindung stellung gemäß F i g. 2 zu bringen. Hinter dem unteist
die Platte, auf welcher der Fisch während des io ren Messerpaar 2 ist das obere Messerpaar 3 an-Filetierens
entlangbewegt wird, nachgiebig ausgebil- geordnet, und direkt unterhalb desselben befinden
det und an ihrem hinteren Ende mechanisch mit dem sich zwei sich gegenüberstehende horizontale Seiten-Rahmen
derart verbunden, daß das hintere Ende grätenmesser 4. Das obere Messerpaar 3 schneidet
dieser Platte gesenkt wird, wenn sich der Rahmen die Wirbelsäule am Rücken über die ganze Länge
in die Arbeitsstellung des unteren Messerpaares auf- 15 des Fisches frei, und zwar gleichzeitig mit den Seitenwärts
bewegt. Hierdurch wird erreicht, daß der dün- grätenmessern 4, welche die Seitengräten freischneinere
Schwanzteil des Fisches relativ zu den Unter- den, ohne sie von der Wirbelsäule zu trennen. Hinter
messern abgesenkt wird, wodurch ein besseres Auf- den oberen Kreismessern 3 ist ein weiteres Messerschneiden
des Schwanzendes des Fisches, in dem paar 5 angeordnet, dessen Messer parallel zueinander
sich keine Seitengräten befinden, erzielt wird. 20 stehen (Fig. 7) und dichter als die Messer 3 gegen
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungs- die Platte 28 anstehen, auf welcher der Fisch auf
form der Erfindung sind die beiden für den Vorschub seiner Bauchseite liegend ausgebreitet ist. Diese Kreisdes
Fisches dienenden endlosen Transportbänder mit messer 5 sollen jeden etwa noch bestehenden Zusamabwärts
gerichteten Mitnehmerstiften versehen, die menhang zwischen den herauszuschneidenden Fischvon
oben her in die ausgebreiteten Fischseitenteile 25 filets und der Wirbelsäule trennen. Die Messer 5
eingreifen und dadurch den Vorschub des Fisches können jedoch auch in Fortfall kommen, da die
unterstützen. Die nach unten gerichteten Mitnehmer- Fischfilets meist schon vollständig von der Wirbelstifte
der Transportbänder wirken damit zugleich als säule losgelöst sind, wenn sie die Messerpaare 3 und 4
Widerlager gegen die Aufwärtsbewegung der in die passiert haben.
Arbeitsstellung anstellbaren Untermesser und ge- 30 Der Fisch wird den verschiedenen Messerpaaren
währleisten somit einen sicheren Vorschub des 2,3,4 und 5 zwischen zwei endlosen Transport-Fisches
auch im Bereich dieser Messer. bändern 18 zugeführt, welche um horizontale Räder 7
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeich- herum geführt sind, von denen die beiden dem Zunung
in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und führungsende der Maschine am nächsten liegenden
zwar zeigt 35 von zwei in horizontaler Ebene schwenkbaren Armen F i g. 1 eine Seitenansicht der Filetiermaschine, 8,9 getragen werden, die exzentrisch an zwei mitderen
unteres Messerpaar sich in der Nichtarbeits- einander im Eingriff stehenden Zahnrädern 10,11
stellung befindet, befestigt sind, so daß die beiden Arme 8, 9 die gleiche F i g. 2 eine Seitenansicht der Filetiermaschine, von Ein- und Auswartsschwenkbewegung ausführen. Der
der entgegengesetzten Seite her gesehen, wobei sich 40 Arm 9 trägt einen Ansatz 12, dessen freies Ende mit
das untere Messerpaar in der Arbeitsstellung be- einer Feder 13 verbunden ist, die bestrebt ist, die
findet, beiden Räder 7 auseinanderzuziehen. Eine Kette 14, F i g. 3 eine Frontansicht der Maschine von der die über ein Kettenrad 52 geführt und an dem Ansatz
Einführseite her (rechte Seite der F i g. 1 bzw. linke 12 der Feder 13 gegenüber befestigt ist, wird, wie
Seite der Fig.2), wobei einige Teile der Maschine 45 später noch beschrieben wird, in dem Augenblick
aus Gründen besserer Übersichtlichkeit fortgelassen abwärts gezogen (F i g. 1 und 3), wenn der Rahmen 6
sind, und in seine Arbeitsstellung (F i g. 2) aufwärts geschwenkt Fig.4 bis 10 weitere Einzelheiten der Maschine, wird, wodurch die beiden Räder 7 gegeneinandervon
denen die F i g. 9 und 10 solche in einem größe- bewegt werden. Durch die Gegeneinanderbewegung
ren Maßstab wiedergeben. 50 der beiden Räder 7 werden auch die Transportbänder Die Filetiermaschine besitzt für den Antrieb einen 18 nahe dem Zuführungsende der Maschine gegen
Elektromotor 45. Die Weiterleitung des Antriebes er- die Seiten des dünneren Schwanzendes des Fisches
folgt durch Kettenräder und Zahnräder, die jedoch angedrückt, wodurch ein besserer Vorschub des
nur schematisch dargestellt sind. Die im nachfolgen- Fisches gewährleistet wird. Die Transportbänder 18
den Text verwendeten Richtungsangaben bezeichnen 55 sind außenseitig mit seitlichen, vertikal angeordneten
das als »vorn«, was in Vorschubrichtung des Fisches Vorsprüngen 182 (F i g. 8) versehen, welche die beivorn
liegt. den Fischseiten greifen.
Die Maschine besitzt ein unteres Messerpaar 2 und Außerdem sind die Transportbänder 18 noch mit
ein oberes Messerpaar 3 von etwa vertikalen Kreis- abwärts gerichteten Mitnehmerstiften 181 versehen,
messern zum Freischneiden der Wirbelsäule des mit 60 welche die ausgebreiteten Fischhälften von oben greidem
Kopfende voran eingeführten und auf der fen und zusammen mit den Vorsprüngen 182 den
Bauchseite liegenden Fisches. Die Kreismesser beider Vorschub des Fisches unterstützen. Diese Greifer 181,
Messerpaare sind zweckmäßig leicht V-förmig gegen- 182 sind besonders zweckdienlich, wenn ein großer
einander geneigt, wie es für das obere Messerpaar 3 und schwerer Fisch durch die Maschine hindurchin
F i g. 6 dargestellt ist. Die Kreismesser des unteren 65 geführt werden soll. In den F i g. 1 und 2 sind Greifer
Messerpaares 2 sind entsprechend umgekehrt V-för- 181 und 182 nur an den Enden der Förderbänder 18
mig gegeneinander geneigt. dargestellt, um die Zeichnung nicht zu verundeut-
Dieses untere Messerpaar 2 ist nahe der Einschub- liehen.
Der vorher geköpfte und ausgeweidete Fisch wird mit dem Kopfende voran gegen die Untermesser 2
geführt, wobei er auf seiner Bauchseite auf einer horizontal angeordneten Auflage 21 liegt. Hierbei
wird der Fisch mittels zweier löffelartiger Vorrichtungen 48 relativ zu den Messern zentriert. Die löffelartigen
Vorrichtungen 48 befinden sich an den vorderen Enden zweier Arme 19, die an ihren hinteren
Enden mit im Eingriff befindlichen Zahnsegmenten
senkrechten Ebene bewegbar und und mit ihrem abgewinkelten Arm.341 in einem Lager 56 gelagert
ist. Das Lager 56 sitzt fest an dem Maschinenständer. Die Winkelstange 34 ist mittels eines Gelenkbolzens
5 47 an einer aufwärts gehenden Verbindungsstange 41 angelenkt, die mit ihrem oberen Ende mit dem hinteren
Teil 61 des Rahmens 6 gelenkig verbunden ist (F i g. 2). Solbald der Rahmen 6 in seine Arbeitsstellung
ausschwenkt, wird sich sein hinterer Teil 61
versehen sind und mittels einer Feder 65 an ihren io nach unten bewegen und dadurch die Verbindungsvorderen
Enden gegeneinanderbewegt werden. Diese stange 41 abwärts drücken, wodurch sich das vordere
Zentriereinrichtung 48 stellt sich somit selbsttätig Ende der Winkelstange 34 mit der mit ihr verbunauf
die Breite des Fisches ein und gewährleistet, daß denen Verlängerung 33 der Platte 28 ebenfalls nach
der Fisch immer zentrisch ausgerichtet in die Ma- unten bewegt. Dadurch wird das hintere Ende der
schine einläuft. Von der Auflage 21 wird der Fisch 15 Platte 28 gegenüber der vorher eingenommenen Stelweiter
über die nachgiebig angeordnete Platte 28 ge- lung gesenkt, und der dünnere Schwanzteil des
führt, die eine in Längsrichtung liegende zentrale Fisches wird ebenfalls relativ zu den Untermessern 2
Öffnung oder einen Schlitz (Fig.8) hat, in welchem abgesenkt, wodurch ein besseres Aufschneiden des
die Bauchflosse des Fisches die notwendige Ausrich- Schwanzendes des Fisches, in dem sich keine Seitentung
erhält. Nachdem der Kopfteil des Fisches das ao gräten befinden, erzielt wird.
noch nicht in Arbeitsstellung befindliche untere Ein zweiarmiger Hebel 25, 25* ist in einer senk-
Messerpaar2 passiert hat, stößt das vordere Ende rechten Ebene um eine ortsfeste Achse 60 des
des Fisches gegen einen Fühler 20, der in vertikaler Maschinenständers schwenkbar. Das vordere Ende
Ebene schwenkbar angeordnet ist und dessen freies 251 ist mittels des Lenkers 24 mit dem vorderen
Ende aufwärts schwenkt (Fig. 2). Mit dem Fühler20 as Ende62 des Rahmens 6 gelenkig verbunden, so daß
ist ein Arm 15 starr verbunden, und das freie Ende der andere Arm 25, wenn der Rahmen 6 in seine
dieses Armes 15 ist mit einer Stange 16 gelenkig ver- Arbeitsstellung (F i g. 2) schwenkt, abwärts schwenkt,
bunden. Wenn der Fühler 20 durch den Fisch an- wodurch er die an ihm befestigte Kette 14 nach unten
gehoben wird, bewegt sich die Stange 16 aufwärts. zieht. Dadurch werden, wie bereits vorher beschrie-Das
untere Ende der Stange 16 ist gelenkig mit einem 30 ben ist, die beiden Räder 7 und ihre Transportbänder
schwenkbaren Sperrhebel 17 verbunden, dessen 18 gegeneinanderbewegt, so daß sich letztere eng
Schwenkachse 46 am Maschinengestell angeordnet gegen die Seiten des Schwanzteiles des Fisches
ist und der den Rahmen 6 in seiner unteren Nicht- legen, wodurch die ebenfalls erwähnten Vorteile bearbeitsstellung
(Fig. 1 und 3) sperrt. Zu diesem züglich der Vorschubbewegung des Fisches erzielt
Zweck ist der Rahmen 6 mit einem abwärts gerich- 35 werden.
teten, winklig zu ihm stehenden Arm 63 versehen, Oberhalb der Untermesser 2 befinden sich zwei
der Zähne 64 aufweist, die in korrespondierende Anpreßorgane 22. Diese Anpreßorgane sind exzen-Zahnlücken
des Sperrhebels 17 eingreifen. Eine Zug- trisch an jedem der beiden miteinander im Eingriff
feder 49 ist mit einem Ende an dem Maschinen- befindlichen Zahnräder 23 befestigt und werden in
ständer und mit ihrem anderen Ende an einem ab- 40 zwei miteinander verbundenen Gehäusen 221 getrawärts
gerichteten Lenker 24 befestigt, der seinerseits gen, die in einer vertikalen Ebene mittels einer Winam
vorderen Ende 62 des vertikal ausschwenkbaren kelvorrichtung 58 α bewegbar sind, die an diesen GeRahmens
6 angelenkt ist. Diese Feder 49 ist bestrebt, hausen 221 befestigt und an dem Maschinengestell
den Rahmen in Richtung der Nichtarbeitsstellung mittels eines Drehbolzens 53 gelagert ist (F i g. 9 und
(Fig. 1) des unteren Messerpaares 2 zu ziehen, wäh- 45 10). Da die Anpreßorgane 22 an ihrem oberen Ende
rend das am hinteren Hebelarm 61 angreifende Ge- exzentrisch mit den miteinander im Eingriff befindwicht
1 entgegengerichtet wirkt, wobei es hinsichtlich liehen Zahnrädern 23 verbunden sind, wird eine Dreseines
von ihm ausgeübten Drehmomentes überwiegt. hung der Räder 23 bewirken, daß die Anpreßorgane
Wird nun die Stange 16 durch den vom Kopfende 22 sich einander nähern oder voneinander entfernen,
des Fisches betätigten Taster 20 ruckartig nach oben 50 Jedes der Zahnräder 23 trägt einen Winkelarm 231.
bewegt, so wird auch der Sperrehbel 17 aufwärts Zwischen beiden Winkelarmen ist eine Druckfder 57
bewegt, wodurch die Zahnungen am Sperrhebel 17 angeordnet, die bestrebt ist, die freien Enden der
und an dem Arm 63 des Rahmens 6 plötzlich außer Arme 231 auseinanderzudrücken. Eine schräge Steu-Eingriff
gelangen. Der Rahmen 6 und der Sperrhebel erplatte 54 bewirkt aber, daß die freien Enden der
17 haben verschiedene Schwenkachsen 42 und 46. 55 Arme 231 sich nicht beliebig weit auseinander-Dadurch
wird der Rahmen 6 freigegeben und durch bewegen, da ein freies Ende der Arme 23* die
das jetzt zur Wirkung kommende Gewicht 1 mit Steuerplatte 54 beaufschlagt und sich an ihr steuert,
seinem vorderen Ende62 aufwärts geschwenkt, bis Wenn sich das freie Ende eines der Arme 231 (Fig. 9)
der Rahmen in seiner oberen, meist horizontalen abwärts bewegt, so können die freien Enden der
Stellung, in welcher die unteren Messer 2 in Arbeits- 60 Arme beide voneinander fort nach außen schwenken,
stellung sind, angehalten wird. so wie es der Schräge der Platte 54 entspricht. Hier-
Die nachgiebige Platte 28, auf welcher der Fisch durch werden die Anpreßorgane näher gegengegen
die verschiedenen Messer geschoben wird, einanderbewegt. Dies ereignet sich, während der
endet dicht vor den Seitenmessern 4 und setzt sich Schwanzteil des Fisches mittels der Untermesser 2
auf der gegenüberliegenden Seite derselben fort. Der 65 geschnitten wird, und zwar auf folgende Weise:
hintere Teil der Platte 28 ist nach unten durch eine Ein Winkelstück 55 liegt an den Gehäusen 221
Verbindungsstange 33 verlängert, die ihrerseits mit an und ist mittels Stiften 64 an dem vorderen Quereiner
Winkelstange 34 verbunden ist, die in einer stück 381 des Winkelhebelarmes 38 befestigt, der mit-
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tels eines Drehbolzens 37 in einer vertikalen Ebene Kettenrad 352, das an dem Kupplungsrad 35 befestigt
bewegbar ist. Das hintere Ende des Hebelarmes 38 ist. Dahinter (gemäß F i g. 1 oder rechtsseitig gemäß
steht in Verbindung mit dem hinteren Ende 25 des F i g. 3) ist ein vertikal beweglicher Arm 58 angeord-Hebelarmes
25, 251, und zwar mittels einer Stange net, der in Richtung der Drehbewegung des Kupp-26,
so daß das Querstück 381 des Hebelarmes 38 5 lungsrades 35 gekrümmt ist. Am unteren Ende dieses
aufwärts geht, wenn der Arm 25 abwärts bewegt gebogenen Armes 58 sitzt ein horizontal abgewinkelwird,
was geschieht, wenn der Rahmen 6 in seine ter Arm 581, der in einem Lager sitzt, das am
Arbeitsstellung schwenkt. Die Aufwärtsbewegung des Maschinenständer befestigt ist. Auf der gegenüber-Querstücks
381 des Hebelarmes 38 bewirkt dann, wie liegenden Seite des Lagers sitzt an dem horizontalen
aus Fig. 10 ersichtlich ist, eine Schwenkung der io Arm581 ein Winkelarm582 (Fig.5), der sich in der
Anpreßorgane 22 nach unten, wobei die Anpreß- Vorschubrichtung der Maschine erstreckt. Das freie
organe sich dichter gegeneinanderbewegen, wie dies Ende dieses Armes 582 ist mit einer nach oben
bereits beschrieben ist. Dadurch stellen sich die An- gehenden Lenkerstange 583 verbunden, deren oberes
preßorgane 22 über dem dünneren Schwanzteil des Ende an dem hinteren Ende 61 des Rahmens 6 anFisches
entsprechend ein und pressen ihn gegen die 15 gelenkt ist (Fig.3). Der gebogene Arm58 wird, da
Untermesser 2, wodurch ein einwandfreier Schnitt sich das Kupplungsrad 35 in Pfeilrichtung der Fig. 5
erzielt wird. dreht, durch einen an der Rückseite des Kupplungs-
Nachdem der Schwanzteil des Fisches von unten rades angeordneten stiftähnlichen Vorsprung 61 beher
entlang jeder Seite der Wirbelsäule geschnitten aufschlagt und, wie es der andere Pfeil in F i g. 5
ist, gelangt der Fisch durch die ihn mitnehmenden 20 andeutet, nach unten geschwenkt. In der F i g. 1 ist
Transportbänder 18 gegen das obere Messerpaar 3 der vorspringende Stift 61 punktiert eingezeichnet,
und gegen die horizontalen Seitengrätenmesser 4. Vor er befindet sich in den Darstellungen der F i g. 3
diesen Messerpaaren 3 und 4 ist die elastische Platte und 4 auf der rechten Seite des Kupplungsrades,
28 mit zwei weiteren elastischen Platten 39, 40 aus- die als Rückseite bezeichnet wurde. Durch die abgestattet,
die ähnlich wie die Platte 28 zwischen sich 25 wärts gerichtete Schwenkbewegung des Armes 58
einen Längsschlitz frei lassen. Die Platte 28 ist neben wird die Lenkerstange 583 gemäß dem in F i g. 5 geden
Platten 39 und 40 mit einer in Querrichtung an- zeichneten Pfeil aufwärts bewegt und stößt dadurch
geordneten Erhebung 281 versehen, welche zusam- das hintere Ende 61 des Rahmens 6 nach oben und
men mit diesen Platten dazu beiträgt, den dünnen dementsprechend das vordere Ende 6- desselben, wel-Fischschwanz
besser gegen die Obermesser 3 an- 30 ches das untere Messerpaar 2 trägt, nach unten. Hierzuheben,
um auf diese Weise ein besseres Schneiden durch wird der Rahmen 6 wieder in seine untere,
dieses Fischteiles zu erreichen. Das obere Messer- wirkungslose, gesperrte Stellung gebracht, wie sie in
paar 3 schneidet die Wirbelsäule am Rücken über den F i g. 1 und 3 dargestellt ist. Der Eingriff der
die ganze Länge des Fisches, und zwar gleichzeitig Sperrverzahnung wird durch die Blattfeder Γ71 gemit
den Seitengrätenmessern 4, welche die Seiten- 35 währleistet. Wie bereits gesagt wurde, ist das Kuppgräten
in den ausgebreiteten Fischseitenteilen los- lungsrad 35, das auf der ortsfesten Achse 60 sitzt,
schneiden, während stationäre elastische Andrück- verschiebbar und wird mittels einer Druckfeder 59
platten 27, die mit einem Ende an dem Maschinen- gegen den gebogenen Arm 58 verschoben. Eine drehständer
befestigt sind und mit dem anderen Ende frei bare Laufrolle 51 wird von einem Hebelarm 501 gesind,
die ausgebreiteten Fischseitenteile von oben her 4° tragen, der um einen Gelenkzapfen 50 in der vernach
unten gegen die Seitengrätenmesser 4 drücken. tikalen Ebene schwenkbar ist. Dieser Gelenkzapfen
Wie schon gesagt worden ist, kann außerdem das geht durch das freie vordere Ende des Hebelarmes
Messerpaar5 (Fig.7) hinter den Messerpaaren3 und eine an dem Maschinenständer befestigte Auf-
und 4 angeordnet sein, um, wenn es erforderlich ist, nähme. Die Laufrolle 51 läuft während des ganzen
etwa noch bestehende Zusammenhänge zwischen den 45 Schneidevorganges des Fisches in einer Umfangsnut
Filets und der Wirbelsäule zu durchschneiden. 351 des Kupplungsrades 35 und hält dadurch den
Die beiden knochen- und grätenlosen Fischfilets Stift 61 frei vom gebogenen Arm 58, und zwar entwerden
jetzt, auf der elastischen Platte 28 liegend, gegen dem Druck der Druckfeder 59, wie dies in
aus der Maschine herausgedrückt. Das fertige Fisch- F i g. 3 dargestellt ist.
filet wird, bevor es die Maschine verläßt, zwischen 50 Wenn das grätenlose Fischfilet den Fühlerarm 30
der Platte 28 und dem vorderen Fühlerarm 30 einer des Hebelarmes 31 anhebt und wenn dadurch die
Hebelstange 31, die in eine vertikale Ebene um einen Lenkerstange 32 abwärts gedrückt wird, wird die
ortsfesten Gelenkbolzen 29 am Maschinengestell Laufrolle 51, wie es F i g. 4 zeigt, angehoben. Dies
schwenkbar ist, hindurchgehen, und dabei wird das geschieht durch das Niederdrücken des Hebelarmes
grätenlose Fischfilet den Fühlerarm 30 der Hebel- 55 501, der um den Zapfen 50 schwenkbar ist und der
stange 31 anheben, wodurch das hintere Ende der bei seinem Niederdrücken durch die Stange 32 die
Hebelstange 31, das sich nahe dem Einschubende Laufrolle 51, die am anderen Hebelende sitzt, anhebt,
der Maschine befindet, nach unten gedrückt wird Dadurch kommt die Laufrolle aus der Umfangsnut
und mittels einer Lenkerstange 32 die Abwärts- 351 des Kupplungsrades 35 heraus und gibt das
bewegung des Rahmens 6 in die blockierte Nicht- 60 Kupplungsrad 35 frei, das jetzt unter der Einwirkung
arbeitsstellung bewirkt, so daß die Maschine sich der Druckfeder 59, wenn man F i g. 1 betrachtet, nach
wieder in der Startstellung befindet und ein neuer hinten gedruckt wird, so daß der Stift 61 jetzt den
Fisch dann in die Maschine eingeführt werden kann. gebogenen Arm 58 beaufschlagen kann, wodurch
Diese Sperrung geschieht folgendermaßen: wiederum, wie schon beschrieben wurde, der Rah-
Auf der am Maschinengestell ortsfesten Achse 60 65 men 6 in seine untere wirkungslose Stellung, in der
ist ein Kupplungsrad 35 verschiebbar angeordnet, das er gesperrt ist, gedrückt wird. Diese Stellung entmittels
einer Kette in Richtung der Pfeile nach F i g. 1 spricht derjenigen der F i g. 1. Die Laufrolle 51, die
und 5 angetrieben wird. Die Kette treibt auf ein während dieses Vorganges auf dem vorderen Teil
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des Kupplungsrades35 (in den Fig.3 und 4 ist es
die linke Seite des Kupplungsrades) läuft, wird während der folgenden Drehung des Kupplungsrades 35
wieder in den Schlitz 351 gebracht. Dies geschieht mittels eines ortsfesten, am Maschinengestell angeordneten
Nockens 63, der eine Neigung sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Ebene aufweist
und dessen freies Ende fast in derselben vertikalen Ebene liegt wie die Laufrolle. Dieser ortsfeste Nocken
63 wirkt mit einem anderen, mit einer ähnlichen Neigung versehenen Nocken 62 zusammen, der an
dem Umfang des Kupplungsrades 35 angeordnet ist und zusammen mit dem Kupplungsrad umläuft. Wenn
die Nocken 62 und 63 während der folgenden Drehung des Rades 35 aufeinander auflaufen, so wird
der Nocken 62 und mit ihm das Kupplungsrad 35 durch den ortsfesten Nocken 63 entgegen der Druckfeder
59 wieder in die linke Ausgangsstellung gemäß Fig.3 zurückgedrückt. Nunmehr fällt die Laufrolle
wieder in die Umfangsnut 351 und wird in diese ao
hineingedrückt, da sich der Fühlerarm 30 des Hebelarmes 31, nachdem das Fischfilet passiert hat, wieder
senkt, sei es durch ein Übergewicht, sei es durch die Wirkung einer Rückstellfeder. Beim Senken des
Fühlerannes 30 wird die andere Seite des Hebels 31 as
und damit die Stange 32 angehoben, wodurch der mit der Stange 32 gelenkig verbundene Schwenkhebel 5Ö1
die Laufrolle 51 nach unten, also in die Umfangsnut 351 drückt. Dadurch ist das Kupplungsrad 35 wieder
in seiner zurückgedrückten Ausgangsstellung bei weiter erfolgendem Drehantrieb gesperrt gehalten. Die
Maschine befindet sich wieder in ihrer Ausgangsstellung, und ein neuer Fisch kann in die Maschine
eingeführt werden.
35
Claims (4)
1. Maschine zum Filetieren von Fischen, bei welcher die vorher geköpften und ausgeweideten
Fische zwischen zwei endlosen Transportbändern mit dem Kopfende voran auf der Bauchseite
liegend etwa vertikalen Kreismessern zum Freischneiden der Wirbelsäule und horizontalen
Kreismessern zum Freischneiden der Seitengräten zugeführt werden, wobei ein unteres Messerpaar,
dessen Einsatz durch Anlaufen des Kopfendes des Fisches gegen einen ausschwenkbaren Taster
erfolgt, die Wirbelsäule vom Bauchhöhlenende bis zur Schwanzwurzel freischneidet, während ein
in Vorschubrichtung hinter dem unteren Messerpaar ortsfest gelagertes oberes Messerpaar die
Wirbelsäule am Rücken über die ganze Länge des Fisches freischneidet und die Seitengrätenmesser
gleichzeitig mit dem oberen Messerpaar am Fisch angreifen, ohne die Seitengräten von
der Wirbelsäule zu trennen, dadurch gekennzeichnet, daß ein das untere Messerpaar
(2) tragender, vertikal ausschwenkbarer Rahmen (6) in der Nichtarbeitsstellung des Messerpaares
(2) durch eine Sperrung (17) gehalten wird, die über ein Verbindungsgestänge (15,16)
durch den vom Kopfende des Fisches betätigten Taster (20) zur Freigabe der Aufwärtsbewegung
des Rahmens (6) in die Arbeitsstellung des unteren Messerpaares ausgelöst wird, wenn der Kopfteil
des Fisches mit den Seitengräten das untere Messerpaar bereits passiert hat.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Vorschubrichtung hinter
dem oberen Messerpaar (3) auf einer Platte (28), auf welcher der Fisch während des Filetierens
entlangbewegt wird, ein von dem abgelösten grätenlosen Fischfilet anhebbarer Fühlerarm (30)
aufliegt, der durch ein Hebelgestänge (31, 32, 35, 58) mit dem Rahmen (6) verbunden ist und beim
Durchgang eines Fischfilets die Rückbewegung des Rahmens in die Nichtarbeitsstellung des unteren
Messerpaares (2) bewirkt, in welcher der Rahmen durch die Sperrung (17) bis zu deren Lösung
durch einen neu zugeführten Fisch gehalten wird.
3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (28) nachgiebig
ausgebildet und an ihrem hinteren Ende mechanisch mit dem Rahmen (6) derart verbunden
ist, daß das hintere Ende dieser Platte (28) gesenkt wird, wenn sich der Rahmen (6) in die
Arbeitsstellung des unteren Messerpaares (2) aufwärts bewegt.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden endlosen
Transportbänder (18) mit abwärts gerichteten Mitnehmerstiften (181) versehen sind, die von oben
her in die ausgebreiteten Fischseitenteile eingreifen und dadurch den Vorschub des Fisches
unterstützen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK40359A DE1292340B (de) | 1960-04-07 | 1960-04-07 | Maschine zum Filetieren von Fischen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK40359A DE1292340B (de) | 1960-04-07 | 1960-04-07 | Maschine zum Filetieren von Fischen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1292340B true DE1292340B (de) | 1969-04-10 |
Family
ID=7222020
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK40359A Pending DE1292340B (de) | 1960-04-07 | 1960-04-07 | Maschine zum Filetieren von Fischen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1292340B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0110319A1 (de) * | 1982-11-26 | 1984-06-13 | KVIKK s.f. | Vorrichtung zum Zerschneiden des Kopfes von Fischen |
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US2518772A (en) * | 1947-06-07 | 1950-08-15 | Grausgruber John | Fish filleting machine |
DE943612C (de) * | 1950-05-20 | 1956-05-24 | Nordischer Maschb Rud Baader | Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Bearbeiten von Fischen, insbesondere zum Filetieren |
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-
1960
- 1960-04-07 DE DEK40359A patent/DE1292340B/de active Pending
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