DE2208486C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Köpfen von in ihrer Riemen- und Bauchhöhle geöffneten, ausgeweideten, filetierbaren Fischen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Köpfen von in ihrer Riemen- und Bauchhöhle geöffneten, ausgeweideten, filetierbaren Fischen

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DE2208486C2
DE2208486C2 DE19722208486 DE2208486A DE2208486C2 DE 2208486 C2 DE2208486 C2 DE 2208486C2 DE 19722208486 DE19722208486 DE 19722208486 DE 2208486 A DE2208486 A DE 2208486A DE 2208486 C2 DE2208486 C2 DE 2208486C2
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Franz 2400 Luebeck Dohrendorf
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Nordischer Maschinenbau Rud Baader GmbH and Co KG
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Nordischer Maschinenbau Rud Baader GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/14Beheading, eviscerating, or cleaning fish
    • A22C25/142Beheading fish

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Köpfen von in ihrer Kiemen- und Bauchhöhle geöffneten, ausgeweideten, filetierbaren Fischen und zum gleichzeitigen Gewinnen der die Kragenknochen enthaltenden passierbaren Fleischstücke und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Dabei kommt es darauf an, unter möglichst geringem Verlust an Fischfleisch den Rumpf des Fisches von dem Kopf, den Kragenknochen sowie den Brust- und Bauchflossen abzuschneiden und die die Kragenknochen enthaltenden Stücke zu gewinnen.
Es ist ein Verfahren bekannt, bei welchem von einem im Rundschnitt geköpften, mit seinem Schwanzende voraus geförderten Fisch, dessen Bauchlappen auf einem Paar Schrägflächen gleiten, durch ein Paar einen Zwischenraum zwischen sich lassender, von der Nackenseite quer zur Bahn des Fisches bewegter, umlaufender Kreismesser die Kragenknochen von dem Rumpf des Fisches abgeschnitten werden.
Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß das Abschneiden der die Kragenknochen enthaltenden Stücke während der Längsförderung des Fisches nicht mit der Genauigkeit vorgenommen werden kann, wie beim Köpfen des Fisches im Keilschnitt, und daß der Verlust an dem Fischrumpf verlorengehenden Fischfleisches erheblich ist.
Es ist weiterhin eine Vorrichtung zum Zuführen von Fischen zum Köpfen und Einführen der geköpften Fische in. Fischbearbeitungsmaschinen bekannt, bei welcher der Fisch von einem mit sich symmetrisch öffnenden Kopfklammern und einer hinter diesen angeordneten Reihe V-förmiger Mitnehmer unterschiedlicher Höhe versehenen endlosen Förderer aufgenommen und unterminierend in Richtung ihrer Köpfe längs gefördert und durch ein Paar im Winkel zueinander gestellter kreisförmiger, während des Stillstandes des Förderers in die Bahn des Fisches bewegter Kreismesser geköpft wird.
Diese Vorrichtung ermöglicht nicht das Köpfen in ihren Kiemen- und Bauchhöhlen geöffneter Fische und auch nicht das Gewinnen der die Kragenknochen enthaltenden passierbaren Fleischstücke.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, von ausgeweideten Fischen maschinell unter geringem Verlust an Fischfleisch den Rumpf des Fisches von dem Kopf zu trennen und ohne manuelle Handhabung die die Kragenknochen enthaltenden Stücke für das Passieren zu gewinnen.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangsgenannten Verfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rumpf der Fische durch einen dicht hinter dem Schädeldach ansetzenden Keilschnitt von dem Kopf abgeschnitten wird und anschließend die die Kragenknochen enthaltenden Fleischstücke unter Schnittführung durch die Kiemenhöhle von dem Kopf abgetrennt werden.
Gemäß einer besonderen Weiterbildung der Erfindung wird der Kopf der in ihrer Kiemen- und Bauchhöhle geöffneten Fische durch Aufsattelung in ihrer Kiemenhöhle und Abstützung zwischen den Bogen ihrer Unterkiefer festgelegt, wird der Rumpf der Fische abgeschnitten und werden die die Kragenknochen enthaltenden Fleischstücke durch vom Nacken geführte Schnitte vom Kopf abgetrennt.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung des Verfahrens erfolgt die Aufsattelung in der Kiemenhöhle unter Ausrichtung der Fische in ihrer Querlage und die Abstützung am Unterkiefer auf einheitliche Höhe, und der Rumpf der Fische wird vor Durchführung des Kopfschnittes durch Abstützung der Unterseite des Rückgrats in der Bauchhöhle nach Höhen- und Seitenlage zentriert.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens ist der schwanzseitige Teil des Fischrumpfes seitlich ausgerichtet und nachgiebig geführt aufgenommen, bevor der Kopf des Fisches ausgerichtet festgelegt wird.
Zur Durchführung des Verfahrens dient eine Vorrichtung mit einem intermittierend bewegbaren endlosen, mit Aufnahmen für die Fische versehenen Förderer und einer, quer zur Bahn der Fische bewegbaren, aus einem Paar im Winkel zueinander gestellter Kreismesser bestehenden Köpfeinrichtung.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Vorrichtung sind die Kreismesser der Köpfeinrichtung mit der Berührungsstelle ihrer Schneiden in der Symmetrieebene der Aufnahmen um eine parallel zur Bahn des Förderers liegende Achse schwenkbar angeordnet, ist hinter der Köpfeinrichtung um die Teilung einer Aufnahme versetzt eine aus zwei in einer Ebene unter Belassung eines Zwischenraumes angeordneten Kreismessern bestehende Trenneinrichtung in die Bahn der Aufnahmen schwenkbar angeordnet, und weist jede Aufnahme eine oben V-förmig offene aus zwei einen Winkel von etwa 150° bildende Stützkanten bestehende Stütze zur Aufnahme des Fisches in einer Kiemenhöhle, eine dieser Stütze benachbarte Kopfstütze, eine heb- und senkbare in ihrer angehobenen Lage verriegelbare, mit zwei V-förmig zueinander gestellten, mit ihren Außenkanten in Form eines Dachgiebels nach unten auseinanderlaufenden Flügeln versehene Bauchstütze und eine schwenkbare, U-förmig geformte, nach oben offene Mulde auf.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Stütze im Scheitel ihrer beiden Stützkanten eine annähernd kreisförmige Ausnehmung für die Aufnahme der Wirbelsäule auf, in welche mehrere Zähne hineinragen.
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung sind die Außenkanten der Flügel der Bauchstütze mit nach unten weisenden Sägezähnen versehen und die beiden Flügel tragen gemeinsam die gekehlte Stützfläche.
Gemäß einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist während des Stillstandes des Förderers und der Aufnahmen gleichzeitig die Bewegung der Köpfeinrichtung und der Trenneinrichtung durchführbar.
ίο Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß sowohl Fische mit geöffneter Kiemenhöhle, mit voneinander getrennten Enden der Kragenknochen sowie im Zustand der Totenstarre befindliche sparsam im Keilschnitt geköpft werden
is und die die Kragenknochen enthaltenden Stücke ohne manuelle Handhabungen und sicher von dem Kopf des Fisches abgetrennt werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist in der Zeichnung
ao schematisch dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Gesamtansicht einer Vorrichtung in schräger Parallelprojektion,
F i g. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung mit der Seitenansicht einer einen Fisch tragenden Aufnahme,
F i g. 3 die Stirnansicht der F i g. 2 an der Stelle der Köpfeinrichtung von vorne oder der Kopfseite des Fisches gesehen ohne Fisch,
Fig,4 eine der Fig.3 entsprechende Stirnansicht an der Stelle der Trenneinrichtung von vorne gesehen mit einem Fischkopf,
F i g. 5 eine der F i g. 4 entsprechende Stirnansicht von der Rückseite,
F i g. 6 eine ausschnittweise Seitenansicht entsprechend F i g. 2 an der Stelle der Trenneinrichtung,
F i g. 7 eine F i g. 3 entsprechende Stirnansicht auf die Bauchstütze ohne Fisch.
In dem in F i g. 1 nicht dargestellten Gestell sind an der Beschickseite die Achse 21 und an der Ablaufseite die Achse 22 gelagert und mindestens eine von ihnen ist auf geeignete Weise z. B. mittels eines Elektromotors über ein Untersetzungsgetriebe angetrieben. Die die auf den beiden Achsen 21 und 22 befestigten Kettenräder 23 umschlingenden Ketten 24 bilden mit den Aufnahmen 3 für die Fische den Förderer 2, welcher in Pfeilrichtung diskontinuierlich vorgeschoben wird. Der intermittierende Vorschub kann z. B. auf einfache Weise mit einem Malteserantrieb verwirklicht sein. Die in gleichem Abstand auf dem Förderer 2 angeordneten Aufnahmen 3 bestehen gemäß F i g. 2 jeweils aus einem Träger 31, welcher mittels seiner Kufen 32 in den gestellfesten Führungsschienen 25 geführt ist. In der Nähe seines Hnken Endes trägt er die unter etwa 45° geneigte Stütze 33, an welcher die Kopfstütze 34 befestigt ist. An einem gleichfalls ungefähr unter 45° geneigten Ausleger 37 ist um die Achse 361 drehbar die Mulde 36 gelagert und mittels der Blattfeder 362 abgestützt.
Um eine andere Achse 352 ist der Träger 351 gleichfalls schwenkbar gelagert und in seiner angehobenen Stellung durch die an ihrem Anschlag 353 angreifende, federbelastete Sperrklinke 354 abgestützt. Die Auslösung für die Sperrklinke 354 zum Absenken des Trägers 351 sind nicht gezeichnet und die zum Anheben desselben vorgesehene Rolle und Kurve sind angedeutet.
Der Träger 351 trägt nach F i g. 7 an seinem
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freien, nach oben abgebogenen Ende zwei V-förmig dauer einer Aufnahme 3 jeweils eine Senk- und eine
zueinander gestellte Flügel 356 und 357, deren Hubbewegung ausführen.
Außenkanten in Form eines Dachgiebels nach unten Bei den in F i g. 1 gezeigten vier Haltstationen sind
auseinander laufen und mit nach unten weisenden bei der dritten und vierten Haltestation die Rümpfe
Sägezähnen 358 versehen sind. 5 der Fische mitsamt den Mulden 36 aus Gründen der
Auf ihrer Oberkante tragen der Träger 351 und Übersichtlichkeit fortgelassen worden,
die beiden Flügel 356 und 357 gemeinsam die ge- Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
kehlte Stützfläche 355. Ein in seiner Kiemen- und Bauchhöhle geöffneter
Die Stütze 33 besitzt nach F i g. 3 an ihrem oberen und ausgeweideter Fisch 6 wird mit dem schwanzsei-
Ende einen nach oben offenen V-förmigen Aus- io tigen Teil seines Rumpfes 61 in die Mulde 36 gelegt
schnitt, welcher von den beiden einen Winkel von und mit seiner Kiemenhöhle auf der Stütze 33 aufge-
etwa 150° einschließenden Stützkanten 331 und 332 hängt, wobei der in die Kiemenhöhle hineinragende
gebildet wird. Im Scheitel dieser beiden Stützkanten untere Teil der Wirbel in der Ausnehmung 333 ruht
befindet sich außerdem eine annähernd kreisförmige und die Bogen des Unterkiefers des Fisches beidsei-
Ausnehmung 333, in welche mehrere Zähne 334 hin- 15 tig der Kopfstütze 34 zu liegen kommen. Beim Vor-
einragen. Die Köpfeinrichtung 4 besteht aus zwei im schub des Förderers zu der nächsten Station
stumpfen Winkel zueinander geneigt angeordneten, schwenkt die zwangsweise angehobene Bauchstütze
sich mit ihren Schneiden fast berührenden Kreismes- 35 in die ausgebreitete Bauchhöhle hinein und hebt
sern 42 und 43, welche von dem um die Achse 45 mit ihrer Stützfläche 355 die Wirbelsäule des Fisches
schwenkbaren Messerträger 41 getragen werden und ao auf eine einheitliche Höhe, diese dabei hinsichtlich
auf geeignete Weise angetrieben sind. ihrer Seitenlage zentrierend. In der nächsten Station
Auch die Trenneinrichtung 5 kann ähnlich der wird der Rumpf 61 des Fisches durch die beiden
Köpf einrichtung 4 aufgebaut um eine maschinenfeste Kreismesser 42 und 43 von dem auf der Stütze 33
Achse schwenkbar sein (Fig. 6) und die gegensinnig aufgesattelten Kopf 62 abgeschnitten, während auf;
um die Wellen 52, 53 drehbaren (Fig. 5), in einer 25 der folgenden Station durch die beiden Kreismesser
gemeinsamen Ebene unter Belassung eines Zwi- 52 und 53 die beiden die Kragenknochen 65, 77 ent-
schenraumes zwischen ihnen angeordneten Kreismes- haltenden Stücke 64 unter Durchschneiden an den
ser 52 und 53 tragen. Die Trenneinrichtung kann Schnittstellen 66 (F i g. 5) vom Kopfstück abgetrennt
aber auch parallel zu der Bewegungsebene der Stütze werden.
33 heb- und senkbar angeordnet sein (F i g. 4). 30 Natürlich kann die Vorrichtung auch allein für das
Die Lage der Köpfeinrichtung 4 und der Trennein- Abschneiden des Rumpfes 61 von dem Kopf des Fi-
richtungS sind so gewählt, daß ihre Mitten in der sches benutzt werden. Sie stellt dann eine Köpfvor-
Symmetrieebene jeder jeweils vor ihnen zum Still- richtung dar, welche für in ihren Kiemen- und
stand kommenden Aufnahme 3 liegen, und ihr An- Bauchhöhlen geöffnete und ausgeweidete Fische eine
trieb ist so ausgeführt, daß sie während der Halte- 35 gute Fleischausbeute ermöglicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Köpfen von in ihrer, Kiemen- und Bauchhöhle geöffneten, ausgeweideten, filetierbaren Fischen und zum gleichzeitigen Gewinnen der die Kragenknochen enthaltenen passierbaren Fleischstücke, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpf der Fische durch einen dicht hinter dem Schädeldach ansetzenden Keilschnitt von dem Kopf abgeschnitten wird und anschließend die die Kragenknochen enthaltenden Fleischstücke unter Schnittführung durch die Kiemenhöhle von dem Kopf abgetrennt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf der in ihrer Kiemen- und Bauchhöhle geöffneten Fische durch Aufsattelung in ihrer Kiemenhöhle und Abstützung zwischen den Bogen ihrer Unterkiefer festgelegt wird, der Rumpf der Fische abgeschnitten wird ao und die die Kragenknochen enthaltenden Fleischstücke durch vom Nacken geführte Schnitte vom Kopf abgetrennt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsattelung in der Kiemenhöhle unter Ausrichtung der Fische in ihrer Querlage und die Abstützung am Unterkiefer auf einheitliche Höhe erfolgt, und der Rumpf der Fische vor Durchführung des Kopfschnittes durch Abstützung der Unterseite des Rückgrats in der Bauchhöhle nach Höhen- und Seitenlage zentriert wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der schwanzseitige Teil des Fischrumpfes seitlich ausgerichtet und geführt nachgiebig aufgenommen ist, bevor der Kopf des Fisches ausgerichtet festgelegt wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem intermittierend bewegbaren endlosen, mit Aufnahmen für die Fisehe versehenen Förderer und einer, quer zur Bahn der Fische bewegbaren, aus einem Paar im Winkel zueinander gestellter Kreismesser bestehenden Köpfeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreismesser (42, 43) der Köpfeinrichtung (4) mit der Berührungsstelle (44) ihrer Schneiden in der Symmetrieebene (30) der Aufnahmen (3) um eine parallel zur Bahn des Förderers (2) liegende Achse (45) schwenkbar angeordnet sind, hinter der Köpfeinrichtung um die Teilung einer Aufnahme (3) versetzt eine aus zwei in einer Ebene unter Belassung eines Zwischenraumes angeordneten Kreismessern (52 und 53) bestehende Trenneinrichtung (5) in die Bahn der Aufnahmen (3) schwenkbar angeordnet ist, und jede Aufnahme (3) eine aus zwei nach oben V-förmige, offene, einen Winkel von etwa 150° bildende Stützkanten (331, 332) bestehende Stütze (33) zur Aufnahme des Fisches in seiner Kiemenhöhle, eine dieser Stütze (33) benachbarte Kopfstütze (34), eine heb- und senkbare in ihrer angehobenen Lage verriegelbare, mit zwei V-förmig zueinander gestellten, mit ihren Außenkanten in Form eines Dachgiebels nach unten auseinanderlaufenden Flügeln (356, 357) versehene Bauchstütze (35) und eine schwenkbare, U-förmig geformte, nach oben offene Mulde (36) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (33) im Scheitel ihrer beiden Stützkanten (331, 332) eine annähernd kreisförmige Ausnehmung (333) für die Aufnahme der Wirbelsäule aufweist, in welche mehrere Zähne (334) hineinragen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten der Flügel (356, 357) der Bauchstütze (35) mit nach unten weisenden Sägezähnen (358) versehen sind und die beiden Flügel (356, 357) gemeinsam die gekehlte Stützfläche (355) tragen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß während des Stillstandes des Förderers (2) und der Aufnahmen (3) gleichzeitig die Bewegung der Köpfeinrichtung (4) und der Trenneinrichtung (5) durchführbar ist.
DE19722208486 1972-02-23 1972-02-23 Verfahren und Vorrichtung zum Köpfen von in ihrer Riemen- und Bauchhöhle geöffneten, ausgeweideten, filetierbaren Fischen Expired DE2208486C2 (de)

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