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Verfahren und Vorrichtung zum Ausnehmen von Geflügel Die Erfindung
bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausnehmen von Geflügel.
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Das Verfahren besteht vorerst in der Ausführung eines zum Rückgrat
gleichlaufenden Schnittes im Innern des Körpers; dieser dient zum Trennen der Sehnen,
welche die Gedärme mit dem Rückgrat verbinden, so daß die Gedärme praktisch vollkommen
abgelöst im Vogel verbleiben. Sodann -wird nach Herstellen einer üffnung im Unterleib
der ganze Inhalt desselben als zusammenhängende Masse daraus entfernt. Wenn er nicht
vor der Entfernung losgetrennt ist, hängt dieser Inhalt an dem Knochengerüst des
Vogelkörpers noch an einigen Punkten und wird bei Ausnehmungsversuchen aufgerissen.
Nur einige Teile können herausgenommen -werden, während andere Teile, die noch mit
dem Rückgrat zusammenhängen, im Körper verbleiben -würden. Die Vorrichtung nach
der Erfindung ist so ausgebildet, daß das vorstehend beschriebene Verfahren selbsttätig
ausgeführt wird. Das Hauptmerkmal der Vorrichtung ist eine breite, flache und spitze
Klinge, -welche, wenn der Vogelkörper in entsprechender Lage mit dem Rücken nach
abwärts festgelegt ist, an einem Punkte unter der Afteröffnung waagerecht in den
Vogelkörper eintritt und entlang der Innenseite des Rückgrates und unter den Gedärmen,
die nun über dem Rückgrat liegen, entlang gleitet und dabei die aufliegenden Gedärme
vollkommen frei schneidet. Diese Arbeit der Klinge ist begleitet von der Arbeit
von zwei kürzeren Messern, welche die Haut nahe dem Eintrittspunkt der flachen Klinge
und in nahezu rechten Winkeln zum Weg dieser Klinge aufschneiden und zugleich mit
dem durch die Klinge gemachten Schnitt eine üffnung im Vogelkörper herstellen, durch
welche die Gedärme beim Rückgang der Klinge herausgezogen -werden. Das Herausziehen
erfolgt mittels einer sogenannten Hand, die nahe dem Ende der flachen Klinge angeordnet
ist, und die selbsttätig in einem rechten Winkel zur Klinge hochgeht, -wenn diese
ihren Rück-, weg beginnt. Hierbei werden die Gedärme, -welche beim Ein-värtsgang
der Klinge vom Rückgrat abgelöst wurden, in einer zusammenhängenden Masse herausgezogen.
Weitere Kennzeichen der Vorrichtung sind Greiferbacken für den Hals und die Beine
des Vogels, und andere Halteglieder und Einzelmesser, welche zum Abschneiden der
durch die Greiferbacken festgehaltenen Beine und des Halses dienen.. Während bisher
das Ausnehmen des Voels von Hand ausgeführt -wurde, arbeitet die neue Vorrichtung
mit größerer Geschwindigkeit und Genauigkeit. Insbesondere -wenn Gefriergeflügel
ausgenommen werden soll, was von Hand nur sehr schwierig auszuführen ist, leistet
die hiervon unbeeinflußte Vorrichtung besonders gute Dienste.
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Zum besseren Verständnis sei -die Erfindung an einem in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung erklärt; es veranschaulicht
Abb.
i eine Draufsicht der Geflügelausnehmevorrichtung nach der Erfindung, Abb. 2 die
Vorrichtung in teilweisem Längsmittelschnitt, Abb.3 eine Draufsicht mit teilweisem
Schnitt der Ausziehklinge, ihrer Hand und deren Bewegungsteile, Abb.4 einen Querschnitt
der Einrichtung nach Abb. 3, Abb. 5, 6 und 7 Teilansichten bzw. Schnitte der drehbaren
Messer und Festhaltenadeln mit deren Bewegungsgliedern, Abb.8 eine Stirnansicht
der drehbaren Messer, Abb. g und io den Handhebel und dessen Antriebsteile, Abb.
i i eine Seitenansicht mit . teilweisem Schnitt der Klinge und deren Bewegungsteile,
Abb. i2 und 13 Vorderansichten der Halsklemmbacken, Abb. 14 eine Einzelheit der
Halteanordnung in Abb. i, Abb. 15 bis i g die verschiedenen Arbeitsstellungen
der Vorrichtung beim Ausnehmen eines Vogels, Abb. 2o, 21 die Beinabschneideeinrichtung,
vergrößert, und Abb. 22 die Einzelansicht von den in den Abb.2o, 21 gezeigten Antriebshebeln.
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Die Hauptbewegungen der Vorrichtung sind in den Abb. 15 bis ig dargestellt.
In Abb. 15 sind die Teile iri ihrer Ruhestellung gezeigt. Im rechten Teil der Abbildung
ist der Vogel in Rückenlage auf dem Tisch d' gezeigt, welcher an seiner linken oberen
Kante mit einer nach abwärts geneigten, rinnenartigen Führungsfläche für die Hauptklinge
ei' ausgerüstet ist. Der Hals hängt nach abwärts, derart, daß er vom Halsmesser
d13 durchschnitten werden kann, und die Beine sind jedes gehalten in einem Haken
dle und werden im Gelenk durch ein Beinmesser abgeschnitten. An der linken Seite
ist ein Untergestell ei vorgesehen, welches nach rechts und links in dem Grundgestell
gleitet. Auf der Oberseite des Gestelles ei und auf diesem gleitbar ist ein zweites
Gestell e15 vorgesehen. Das Untergestell e1 führt die Hauptflachklinge ei', ferner
ist über der Klinge eine ebenso breite Flachstange e3 angeordnet, welche eine schwenkbare
Hand e2 an ihrem äußeren Ende trägt, die in der in Abb. 15 gezeigten Stellung flach
liegt. Das Obergestell e33 trägt eine Nadel eE und zwei drehbare Messer e7 und es
(von welchen nur e$ zu sehen ist), welche zum Schneiden einer Öffnung in der Vogelhaut
dienen.
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In Abb. 16 sind die Gestelle ei und es', vorwärts gegen den Vogel
bewegt, wobei jedoch das letztere sich schneller bewegt, um die drehbaren Messer
e-- und e$ in ihre Arbeitsstellung zu bringen. In Abb. 17 ist die Hauptklinge
oberhalb des Rückgrates und unter den Gedärmen eingetreten und löst diese so ab.
Die drehbaren Messer sind gleichfalls vorgegangen und machen bogenförmige Schnitte
um die Hauthaltenadel e, und schneiden unter Fortsetzung des vorher von der Flachklinge
gemachten Schnittes eine dreieckförmige öftnung in den Vogel. Das Gestell ei wird
in dieser Stellung durch einen den Tisch d' berührenden Anschlag e"-3 angehalten,
das Gestell e35 setzt jedoch noch über eine kurze Strecke seine Bewegung fort und
bewegt hierbei die Messer e7 und e3. Die Hand e=, wie aus der Abb. 18 zu entnehmen
ist, wird ebenfalls hoch gestellt, wenn der Stirnanschlag e36 das Bett der Maschine
berührt hat und dabei die Rückbewegung veranlaßt. Bei dieser Rückbewegung zieht
die nunmehr hoch gestellte Hand e2 durch die von den Messern e' und e$ hergestellte
Öffnung die sämtlichen Eingeweide heraus, wie aus Abb. ig zu entnehmen ist. Die
Gedärme fallen durch eine Öffnung in der Grundplatte hindurch, und, wenn die Rückbewegung
vollendet ist (s. Abb. i5), dann hält der Anschlag e37 die ganze Vorrichtung wieder
bereit zur Ausführung des Ausnehmens des nächsten Vogels.
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In Abb. i bezeichnet A eine Platte, welche den Boden eines hohlen
Metallgestelles darstellt, in welchem das Hauptgetriebe untergebracht ist, während
die Halte- und Schneideteile an der Oberseite dieser Platte angebracht sind. Im
Mittelteil der Platte A ist eine Längsöffnung A2 vorgesehen, durch welche die ausgezogenen
Eingeweide der Vögel nach abwärts fallen. Die Ränder dieser Mittelöffnung sind nach
abwärts gebogen und überragen einen auswechselbaren Trog, welcher zur Aufnahme aller
durch die Öffnung A= fallenden Teile bestimmt ist.
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Im oberen Teil der Abb. i ist der elektrische Antriebsmotor B dargestellt
und links von demselben die Haupthebelanordnung,welche als Ganzes mit C bezeichnet
ist. Der zur Aufnahme des Vogelkörpers bestimmte Teil ist als Ganzes mit D bezeichnet
und umfaßt eine Platte dl, die als Sitz bezeichnet werden kann und flach, jedoch
mit einer mittleren V-förmigen Vertiefung und einer links angeordneten Rinne ausgestaltet
ist.
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Der Sitz d' ist derart angeordnet, daß er im Gestell gleiten kann
(gestrichelt), und zwar gegen die Wirkung von Federn d3 so weit, als es der Umfang
des jeweils auszunehmenden Vogels erforderlich macht. Ein abgefederter Stift d36
ist vorgesehen, um ein Widerlager für den frei gelassenen Sitz zu bilden. Der Hals
des Vogels wird nach abwärts
zwischen zwei federnden Backen d4,
d'1 rechts vom Sitz d' gehalten, so daß der Kopf in der halbkreisförmigen Offnung
d5 des Gestelles liegt (s. Abb. 15 bis i9). Die federnden Backen d4, d4 sind als
Einzelteile in den Abb. 12 und 13 gezeigt. Sie haben etwa die Form eines Paares
von Seite an Seite liegenden Flügeln. Entlang ihrer Innenkante sind dünne winkelförmigeRippen
oderFlanschend° vorgesehen, wie in Abb. a rechts erkennbar ist, welche die Halswirbel
des Vogels umgreifen und so einen Halt gegen jede durch Druck oder Zug etwa veranlaßte
Längsbewegung gewähren. Die nicht winkeligen Rippen d° sind nach innen spitz, um
den Vogelkörper zu halten, und dienen so zur Lagesicherung des Vogels, da die Schulterblätter
desselben sich gegen sie legen. An den äußeren oberen Rändern der Backen sind lotrechte
Schlitze vorgesehen, welche die flachen senkrecht stehenden Trägerstangen d-" d-,
aufnehmen, die kurze waagerechte Schlitze d11, d11 aufweisen, in welchen die entsprechend
an den Backen befestigten Führungsschrauben d10 gleiten. Federanordnungen d11, d11
drücken die beiden Backen gegeneinander und stützen sich gegen die festen Träger
d1, d7 ab. Dadurch können die Backen auseinandergedrückt werden und gestatten so,
den Hals des Vogels zwischen sie einzulegen, der zwischen ihnen dann festgehalten
wird, wie durch die gestrichelten Linien 1l2 angedeutet ist. Der Hals wird dann
festgehalten für den Angriff der denselben durchtrennenden Messer. Eines dieser
Messer ist am rechten Ende der Abb. i bei d13 gezeigt (s. auch Abb. 15 bis i9).
Es gleitet waagerecht und quer nahe der Oberfläche der Gestellplatte A und hat eine
V-förmige Schneide, wie aus Abb. i zu entnehmen ist. Es wird durch einen Winkelhebel
d14 bewegt, von welchem eine an dessen einem Ende angeordnete Rolle in eine Schlitzöffnung
d20 eingreift, die an einem Ende des Messers angeordnet ist. An der Unterseite der
Platte A ist ein zweites Messer gleichartig untergebracht, so daß diese Messer den
Vogelhals beiderseitig angreifen und gegeneinander wirkend den Hals durchtrennen,
so daß der abgetrennte Vogelkopf durch die Offnulig d5 in den darunter befindlichen
Trog fällt. Jeder Winkelhebel d14 hat eine Schlitzverbindung mit einem gleichachsig
beweglichen Hebel dsl, welcher zwei Rollen dl , und d10 trägt. Die Rolle dl@ wird
durch Anschlag des Endes der Stange e111 des später zu beschreibenden Flachklingenantriebs
bewegt, und dadurch wird der Winkelhebel d14 so bewegt, daß er dem Messer dis die
Schnittbewegung erteilt. Wenn die Anschlagstange e1" zurückgeht, so trifft ihr hakenförmiges
Ende (Abb. 3) auf die andere Rolle d10 und erteilt hierdurch dem Hebel d14 und dem
Messer d13 ihre Rückbewegung. Das 11lesser d13 wird in zurückgezogener Stellung
durch die Feder d"' gehalten.
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Jedes Bein des Vogels wird nach einer Seite gelegt und mit seinem
Gelenkteil in einen hakenförmigen Halter d111 geschoben (Abb. 15 und 2, 20 und :21).
Im Innern des Hakenbogens des Beinhalters (Abb.2, 2o und 21) ist ein feststehendes
Messer d10 vorgesehen, welches gemeinsam mit einem unter ihm angeordneten, gleitbaren
Messer d20 arbeitet. Das Messer d20 gleitet in lotrechten Führungsschienen, die
im Unterteil des Hakens dis vorgesehen sind, und wird durch die Stange e111 in gleicher
Weise wie das Halsmesser 1i8, jedoch früher als dieses, bewegt. Das untere Ende
des Messers d20 ist, wie in Abb.2 und 21 gezeigt, gelenkig verbunden mit einem Winkelhebel
d21, der in Schlitzverbindung mit einem entsprechenden Hebel 12z steht, der zwei
Rollen d22 und d=j trägt, die den Rollen dl" und d10 entsprechen. Das Ende der Stange
e10 trifft bei deren Vorwärtsbewegung auf die Rolle d=2 und erteilt dein Messer
d211 seine Aufwärtsbewegung gegen das feste Messer d10, und bei seiner Rückbewegung
greift das Hakenende von elo an der anderen Rolle d-3 an und zieht hierdurch das
Messer d211 bzw. den Winkelhebel d=1 zurück, die Stange e111 bewegt bei ihrer Vorwärtsbewegung
daher vorerst das Beinmesser d211 und dann das Halsmesser d13. Bei ihrer Rückbewegung
zieht sie vorerst das Halsmesser d13 und dann das Beinmesser d211 zurück. Das Beinmesser
d20 hat an einer senkrechten Kante eine Abbiegung d24, die an ihrem oberen Ende
abgeschrägt ist, und der Winkelhebel d21 steht normal unter der Wirkung der Druckfeder
d2 ,. Der Zweck dieser Abbiegung und der Feder ist die Erzielung einer leichten
Abwärtsbewegung des Messers d211 gegen die Feder d25, unabhängig von dessen Aufundabbewegung
durch die Rollen: d211 und d23. Dabei wird der die Maschine Bedienende, beim Einlegen
des Vogels in diese, das Beingelenk desselben gegen das obere abgeschrägte Ende
der Abbiegung d24 drücken und dadurch das Messer c120 nach abwärts zwingen, so daß
das Bein in das Hakenende des Teiles dis eintreten kann und hier in der richtigen
Stellung zwischen den Messern d10 und d20 liegt, um genau von dein durch die Stange
e10 mittels der Rolle d22 bewegten Messer d20 durchschnitten zu werden. Ebenso gestattet
auch die Abbiegung d24 das genaue Einlegen des Beingelenkes.
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Beim Auflegen des Vogelkörpers wird dieser mit dem Rücken auf den
Sitz dl gebracht, so daß das Rückenende d211 in die in Abb. 15 gezeigte Lage kommt.
Der Vogelhals
wird dann nach abwärts zwischen die Backen d' gelegt,
und die Flügel liegen derart auf der Gestellfläche, daß sie keine Störung hervorrufen.
Hierbei sorgen Flächen d28 für die Sicherung des Vogelkörpers gegen seitliche Verschiebung.
Es ist natürlich wichtig, daß der Vogelkörper bei den nun folgenden Arbeiten gegen
seitliche Verschiebung gesichert bleibt. Die Schulterblätter werden nach der vorgenommenen
und sich je nach der Größe des Vogels richtenden Verstellung des Sitzes dl gegen
den Zug seiner Federnd' gegen die feststehenden Backend' gedrückt. Hierdurch wird
die richtige Lage des Vogels zu den Schneidewerkzeugen unabhängig von dessen Größe
stets selbsttätig eingestellt.
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Der nächste Teil der Vorrichtung kann als die Zugeinheit bezeichnet
werden, welche die Hauptklinge und die mit dieser vereinigten Teile umfaßt. Im linken
Ende der Abb. z und 2, 3, q. und r a ist ein gleitbares Gestell ei gezeigt, welches
beiderseitig mit den Stangen e1° ausgerüstet ist. Das Gestell ei ist so angeordnet,
daß es in Längsrichtung im Grundgestell, und zwar an den Führungsstangen e48, e411
entlang gleitet, die jede an einerLängsseite der Vorrichtung angeordnet sind und
verstellbare Anschläge tragen, um den Weg des Gestelles auf ihnen zu begrenzen.
Das Gestell ei wird auf den Stangen e411 durch einen Hebel e14 bewegt, welcher 'an
seinem einen Ende am Hauptantriebshebel cl angelenkt ist, Er ist mit seinem anderen
Ende am Gestell ei angelenkt und bewegt die Stange es, die am deutlichsten in Abb.
3 zu erkennen ist, und welche die auf ihr gelenkig angeordnete sogenannte Hand e=
trägt. Die Stange es ist über ihre ganze Länge gleich breit, damit sie, «wenn sie
in den Vogelkörper eintritt, die von der Hand e2 auseinandergedrückten Beckenknochen
auseinanderhält und die Öffnung im Vogelkörper offen hält und diese schließlich
während der ganzen Rückbewegung der aufgerichteten, die Gedärme mitführenden Hand
e° durch die Öffnung hindurch aufspreizt. Diese Hand e= ist an der Stange e3 im
Gelenke 4' (Abb.3 und r z) angelenkt und ist während der Vorwärtsbewegung flach
gelegt, während sie sich bei der Rückbewegung senkrecht zu dieser stellt, und zwar
mittels eines Stabes e4, welcher in einem Längsschlitz der Stange e3 vorgesehen
ist und im entsprechenden Bewegungsmoment durch einen Hebel eis (s. Abb. r r) angezogen
wird. Der Hebel e18 besitzt an seinem unteren Ende eine Rolle, die in eine Ausnehmung
eines Blockes e2° eingreift, welcher an einer Gleitstange e4° befestigt ist, der
eine Bewegung in bezug auf die Stange e8 gegeben wird, so daß hierdurch die jeweils
entsprechende Bewegung der Hand e= veranlaßt wird. Die Hand e= selbst ist, wie aus
Abb. 3 zu entnehmen ist, gabelartig ausgebildet und besitzt einen Ausschnitt e41
an ihrem vorderen, in Ruhelage kurz hinter der Klingenspitze liegenden Teil. Der
Zweck dieses Ausschnittes ist der, bei aufgerichteter Hand die Speiseröhre und die
Luftröhre des Vogels aufzunehmen und diese aus dem Hals bei ihrer Rückbewegung herauszuziehen,
nachdem der Kopf bereits abgeschnitten und daher kein Hindernis hierfür mehr vorhanden
ist. Die Breite der Hand e2 ist etwas größer als die Breite der handbewegten Stange
e3.
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An der Unterseite der handbewegten Stange es und gesondert von dieser
ist die flache, waagerecht schneidende Hauptklinge eil vorgesehen, welche spitz
ausläuft und, wie aus Abb. 3 zu entnehmen ist, an ihren Kanten der spitzen Schneide
entlang an den gestrichelten Linien e21 nach abwärts gebogen ist. Diese Hauptklinge
ei' wird durch eine Feder e23 nach aufwärts gedrückt, die von einem mit der Stange
e3 verschraubten Bolzen e24 getragen wird. Sie hat an ihrer Oberseite einen Stift
e22, der in eine Ausnehmung der Unterseite der Stange e3 eingreift und so die Klinge
gegen Längsverschiebung sichert. Es kann daher die Klinge zwecks Reinigung gegen
den Druck der Feder e23 nach abwärts gedrückt werden, so daß sich die Reinigung
nicht nur auf die beiden Seiten der Klinge selbst, sondern auch auf die Unterseite
der Stange e3 erstrecken kann.
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An ihrem rückwärtigen Ende, d. h. also da, wo sie aus dem Gleitgestell
ei tritt, und zwar an beiden Seiten der Stange e3, sind, zwei kurze, gleichlaufende
Messer e7 und e8-angeordnet (Abb. r, 5 bis 8). Diese Messer sind nicht vom Gestelle-'
getragen, sondern vom Obergestell e35, und werden an diesem gehalten von den Enden
zweier gebogener und einander radial überdeckender Winkelarme e-7 und e211 (Abb.
8). Diese Winkelarme sind so gebogen, daß sie sich um eine Nadel ee legen, und sind
jeder an einer kurzen Welle e211 befestigt, die im Gestell e35 gelagert ist. Jede
Welle e23 trägt ein kleines, mit einem Getrieberad e31 kämmendes Ritzel. An jedem
Getrieberad e31 ist eine Rolle e32 befestigt, die in einen schrägen Schlitz in einem
kurzen, in e3° gelagerten Gleitstück e3° eingreift, das an seinem äußeren Ende zwei
Anschläge e33 besitzt. Angenommen, daß das Gestell e3", das die Wellen e23 trägt
und an die Stange e3 angeschlossen ist, gegen den Vogelkörper bewegt wird, dann
berühren die Anschläge e38 den Sitz dl in einem Zeitpunkt, der bestimmt ist durch
die Lage des durch den eingesetzten Vogel gegebenenfalls vorgeschobenen Sitzes dl.
Es wird dann das
kurze Gleitstück e'6, das diese Anschläge e:" trägt,
angehalten, während das Gestell e35, -das die Welle e2° trägt, noch weiterbewegt
wird. Die Schrägschlitze irn Gleitstück e36 wirken dann verdrehend auf die Rollen
e32 und erteilen den Rädern e31, die nicht angehalten «-erden, sondern mit dem Gestell
e35 weiterbewegt werden, eine kurze Drehbewegung, und, da die Räder e31 größer sind
als die Ritzel auf den Wellen e2`', wird diesen Wellen e2° eine vergrößerte Umdrehung
erteilt. Die Messer e7 und e8, welche von ihren Armen e27 und e2` nach vorn ragen,
befinden sich zu diesem Zeitpunkt im Inneren des Vogelkörpers, während die Winkelarme
e27 und e26 selbst sich noch außerhalb befinden. Das Messer e7 wird zuerst arbeiten
und einen Bogenschnitt in der Haut entlang der gestrichelten Linie :27o der Abb.
8 ziehen, und das Messer es wird dann einen ähnlichen Schnitt entlang der gestrichelten
Linie 28o der Abb. 8 ziehen, wobei derMittelpunkt eines jeden Bogens in je einer
der Wellen e23 liegt. Zu dieser Zeit ist die auf dem Gestell. e35 befestigte und
mit diesem vorgehende Nadel es in einem Punkt zwischen den beiden Schnitten durch
die Haut eingetreten und dient dazu, das Hautstück zwischen den zwei Schnitten zu
halten und so den zweiten Schnitt durch das Messer e8 zu ermöglichen. Würde dies
nicht vorgesehen sein, dann hinge das durch den Schnitt des Messers e7 gelöste Hautstück
herab, und es könnte der nächste Schnitt durch das Messer e$ nicht richtig ausgeführt
werden, da der Schnitt so ausgeführt sein muß, daß sich die Schnitte der Messer
e7 und e$ mit dem vorher ausgeführten Schnitt der Klinge e" kreuzen.
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Das Untergestell ei, das die Stangen ei" trägt, sei nunmehr erläutert.
Über diesem Untergestell gleitet das vorerwähnte Obergestell e'5, «-elches die drehbaren
Messer e7 und es trägt. Die Hauptgestellbewegung ist jene des Untergestelles ei,
während die Bewegung des Obergestelles e35 erst in zweiter Linie zu beachten ist,
da sie nur zur Vorwärtsbewegung und zum Antrieb der drehbaren Messer e7 und e$ dient,
die eine öffnung im Vogelkörper herstellen für die nachher zu entfernenden Gedärme.
Die Hauptbewegung des Gleitgestelles ei zusammen mit den Stangen e16, der Hauptklinge
ei' und den handbewegten Stangen e' und e4 setzt sich unabhängig von dieser Nebenbewegung
fort, bis die Zeit zum Aufrechtstellen der Hand e2 für die Rückbewegung kommt, in
welcher die aufgerichtete Hand die Gedärme mitnimmt, welche durch die vorbewegte
Hauptklinge abgelöst wurden, und diese aus der von den Messern e7 und eg geschnittenen
öffnung herauszieht. Diese Bewegung des Gestelles ei wird durch den Haupthebel cl
(Abb. i) über den Hebel e14 veranlaßt. Der Hebel e14 ist, wie schon erwähnt, mit
seinem einen Ende am Haupthebel c1 angelenkt, während sein anderes Ende nicht unmittelbar
am Gestell ei, sondern an einer Gleitstange e46 (Abb. a bis q. und i i) angelenkt
ist, mit welcher das Gestell e1 zu bestimmten Zeiten gekuppelt ist und dann sich
mit dieser Gleitstange e4° und mit dem Hebel c1 bewegt. Diese Kupplung ist gezeigt
in Abb. 3 und .4. Im Gestell e1 sind zwei waagerechte Sperrstifte e45 und e46 vorgesehen,
welche, wenn sie durch die unter der Wirkung der Federn e53 arbeitenden Nockenblocks
e56 und e51 nach innen bewegt werden, in den Seitenrand der Gleitstange e4° greifen.
Der Stift e45 kann aus der Ausnehinung der Stange e45 treten, wenn der Block e°°
außer Eingriff mit ihm gebracht wird, sobald der Stift e'° das festgehaltene Gestell
am Ende seiner Vorwärtsbewegung anhält. Es schiebt daher auf diese Weise die Gleitstange
e46 das Gestell ei durch den vorstehend beschriebenen Antrieb vorwärts. Der Stift
e46 ist zu dieser Zeit außer Eingriff mit seinem Sitz in der Gleitstange e46. Wenn
der Stift e45 am Ende der Vorwärtsbewegung des Gestelles ei durch den Stift e36
freigegeben wird, dann bewegt sich die Gleitstange e46 in bezug auf das Gestell
ei weiter vorwärts und bringt den Sitz für den anderen Stift e46 in eine Linie mit
diesem, welcher nun eintritt und so das Gestell ei mit der Gleitstange e46 während
der Rückbewegung kuppelt. Der Stift e46 wird am Ende der Rückbewegung durch den
den Block er:' zurückschiebenden rückwärtigen Stift e" freigegeben, und der Stift
e45 stellt nun die Kupplung zwischen ei und e4° her. Zwischen dem Außereingriffbringen
des Stiftes e45 mit der Stange e45 und dem Eingriff des Stiftes e46 mit dieser Stange
bewegt sich die Gleitstange e46 nach vorwärts, und der darauf sitzende Block e2°
(Abb. i i) bewegt den Hebel eis, um die Hand e2 aufzurichten (Abb. i8 und i9). Die
nachfolgende Kupplung der Stange e4° mit dem Gestell ei durch Stift e46 hält die
Hand in ihrer aufgerichteten Lage während der Rückbewegung, an deren Ende die Kupplung
auf den Stift e45 übergeht und die Hand e2 niedergelegt wird.
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An der Oberseite des Gestelles ei und über dem Hebel cl- ist in c'
ein kürzerer Hebel c2 angelenkt zur Bewegung des Gestelles e35. Das längere Ende
dieses Hebels wird in der Ruhelage durch seine Feder c4 gehalten (Abb. 3 links)
und, wie in der linken oberen Ecke von Abb. a und 5 gezeigt, an seinem äußeren Ende
mit dem kleinen Gestell e35 durch den Stift c'6 verbunden. Die Hauptbewegung des
Gestelles e1 durch Bewegung des Hebels c1 und Hebels e14 und der Sperrplatte
e46,
mit welcher das Gestell ei durch den Stift e45 oder Stift e46 gekuppelt ist, führt
die Stargen ei', die Handführungsstange e3 und die Klinge ei:' sowie den kürzeren
Hebel c2, der zn e1 angelenkt ist, gegen den Vogelkörper. Wenn jedoch das obere
Ende des Hebels c' einen festen Anschlag c5 (Abb. i) berührt, geht sein an e35 angelenktes
unteres Ende schneller nach rechts vor als das Gestell ei. Dies treibt das kleinere
Gestell e3" und die drehbaren Messer e7 und e8 über das Gestell ei hinaus, bis die
Messerspitzen nahe dem breitesten Teile der Hand e' sich befinden (Abb. i7), welche
an beiden Seiten der Handführungsstange e3 überstehen. Durch die Berührung des Sitzes
d' mit den Anschlägen e33 des Teiles e36 wird dieser vor dem Gestell e35 angehalten,
welches seinen Weg vollendet. Wie vorstehend ausgeführt, veranlaßt diese Bewegung
zwischen den Gestellen e36 und e` die nacheinander erfolgende Drehbewegung der Messer
e'r, es, und diese Messer führen hierdurch ihre Schnittbogen 27o und 28o aus. Die
Bewegung des kleineren Gestelles e` vor jener des Gestelles ei dient daher dazu,
die drehbaren Messer in ihre Arbeitsstellung zu bringen, jedoch verzögert sich dann
diese Vorbewegung, und das Gestell e35 wird selbsttätig mit dem Gestell ei gekuppelt
und erhält die gleiche Geschwindigkeit. Dies erfolgt durch die beiden Stabblöcke
e34, e34 (Abb. 5 und 6), welche durch Hebel mit dem Gestell e35 verbunden und an
dieses durch Federn angedrückt sind. Wenn das Gestell e35 die Arbeitsstellung für
die drehbaren Messer e7, e8 erreicht, greifen die Stifte an der Unterseite der Blocks
e34 in Ausnehmungen e54 (Abb.3) der Handbewegungsstange e3 ein. Dies kuppelt das
Gestell e3° mit dem Gestell ei und hält es fest, während die drehbaren Messer ihren
Arbeitsweg machen. Wenn das kurze Nockenstück e36, welches die drehbaren Messer
bewegt, seinen Arbeitsweg vollendet hat, dann greifen zwei Keile e42 ein (Abb. 5
und 6) und heben die Stiftblöcke e34 an. Dies entkuppelt das Gestell e35, und der
Hebel c2, der an e36 angelenkt ist, wird durch eine Feder c4 zurückgedrückt, wodurch
das Gestell e315 in seine Ursprungslage gegenüber Gestell ei gebracht wird.
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Der Hauptbewegungsteil ist der - lange Hebel cl. Sein äußeres Ende
ist durch den Hebel e14 an die Sperrgleitstange e46 angelenkt, welche ihrerseits,
wie bereits beschrieben, durch den Stift e45 beim Hin- und durch den Stift e46 beim
Rückweg mit dem Gleitgestell ei gekuppelt ist. Das Obergestell e35, das auf ei gleitet,
wird durch den kurzen Hebel c2 bewegt, der, wie vorstehend ausgeführt, an ei angeordnet
und mit seinem äußeren Ende an e3' angelenkt ist. Wenn durch Bewegung von ei dieser
kurze Hebel c' mit seinem kurzen Ende an den festen Anschlag C kommt, dann wird
die Geschwindigkeit seines längeren Endes und des mit diesem gelenkig verbundenen
Gestelles e35 vergrößert, so daß die drehbaren Messer e'r und e$ nahezu die Spitze
der Klinge ei'- und die Hand e' überragen, und die Messer werden nunmehr veranlaßt,
ihre Bogenschnitte zu machen, wenn das kurze Stück e36 durch Berühren der Anschläge
e33 mit dem Sitz d', auf welchem der Vogel liegt, angehalten ist. Dann gelangt die
Hand e2 durch die Verschiebung zwischen Sperrstift e4G und Sperrstift e46 in ihre
Hochstellung, und die Rückbewegung erfolgt, um die Gedärme herauszuziehen, die von
der Hauptklinge ei' bei deren Vorwärtsbewegung Iosgeschnitten wurden. Nunmehr tritt
die durch die Linie e21 angedeutete Abbiegung an der Spitze der Klinge ei' in die
an der Vorderseite des Sitzes d1 angeordnete Rinne, und dabei wird die Klinge aus
ihrer normalen Lage allmählich angehoben, um an einem vorbestimmten Punkt in den
Körper des Vogels einzutreten. Dieser Eintrittspunkt ist zwischen Unterleib und
Schwanzstück d26. Hierbei wird der den Unterleib tragende Muskel durch die Klinge
und die drehbaren :Messer e7 und e$ freigeschnitten und hängt zusammen mit dem Hautdreieck
an den Gedärmen und wird mit diesen herausgezogen, während am anderen Ende der zusammenhängenden
Eingeweide die Mittelausnehmung der Hand e2 um die Luft- und Speiseröhre greift
und diese aus den Haut- und Muskelpartien des Halses herauszieht. Der Vogelkropf,
welcher nur geringen Zusammenhang mit den ihn umgebenden Muskelpartien hat, wird
durch die Hand gemeinsam mit dem Rest der Eingeweide herausgezogen. Durch diese
Einrichtung wird daher der Vogel vollkommen ausgenommen. Es soll noch bemerkt werden,
daß die Handführungsstange e3 im Falle unerwarteter Schwierigkeiten durch Lösen
eines Stiftes e49 (Abb. a und 3) von Hand vom Gestell e2 abgenommen werden kann.
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Es verbleibt noch die Beschreibung der Bewegung und überwachung des
Haupthebels c1. Der Elektromotor B ist so ausgebildet, daß er dauernd läuft, und
zwischen ihm und dem Hebel c1 ist eine Kupplung angeordnet, welche von Hand bedient
werden kann, um den Hebel und die Maschine in oder außer Eingriff zu bringen. Es
kann auch die Kupplung selbsttätig außer Eingriff mit der Maschine gebracht werden,
um diese anzuhalten. Der Hebel c1 ist gemäß Abb. 9 und io. mit einem langen Mittelschlitz
c$ ausgestattet, in welchem eine Rolle c9 sich bewegt, die am Ende eines kurzen
Armes c" vorgesehen ist,
welcher am oberen Ende einer kurzen Welle
c" verkeilt ist. Bei einer vollständigen Urndrehung der Welle c11 gibt der Arm cl"
und die Rolle c3 dem Hebel cl eine Vor- und eine Rückbewegung, ausgehend von der
Lage in Abb. io und in diese zurückkehrend. Wie deutlicher aus Abb. 2 zu entnehmen
ist, trägt diese Welle c" nahe ihrem unteren Ende ein Schneckenrad c13, das von
einer auf einer waagerechten Welle ci3 sitzenden Schnecke c" angetrieben wird, welche
ihrerseits ein Schneckenrad cl= trägt, das von einer Schnecke cli der Motorwelle
getrieben wird. Über dein Schneckenrad c17, ist auf der senkrechten Welle ci9 eine
Kupplung angeordnet, durch welche der Motorantrieb des Schneckenrades c'" auf diese
Welle cif übertragen werden kann, wenn die Kupplung angezogen ist, jedoch außer
Eingriff mit c15 gebracht wird, wenn die Kupplung geöffnet ist. Die Kupplung ist
eine übliche Zahnkupplung und wird in bekannter Weise durch eine Gabel c21 bewegt.
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Die Gabel c21 ist, wie aus Abb.9 hervorgeht, an einen Bolzen c21 angeschlossen,
der mit einem Winkelstück c22 fest verbunden ist. Wenn die Gabel c21 nach abwärts
bewegt wird, schaltet sie die Kupplung ein, und wenn sie angehoben wird, bringt
sie dieselbe außer Eingriff. Die Gabel c21 und der Hebel c22 an der linken Seite
des Bolzens c21 werden durch eine Feder c21 bewegt, welche in der Ausschaltstellung
der Kupplung die Gabel c21 und das Stück c22 hochzieht, und zwar an der linken Seite
des Bolzens c24, um die Gabel unter Federdruck in entkuppelter Lage zu halten, oder
wenn die Gabel c21 von Hand in ihre Kupplungsstellung gedrückt wird, wird diese
Feder an der rechten Seite des Gabelbolzens c21 ziehen. Die Gabel c21 kann von Hand
bewegt werden, um die Feder c-" auf jede Seite ihrer Totlage. mittels eines Winkelhebels
c23 zu bringen, und dieser Hebel schwingt mit seinem kurzen rechten Arm zwischen
den Stiften c2° und c2' des Hebels c2-. Sein Eingriff mit Stift c2" bringt die Teile
in ihre Ausschaltlage nach Abb. 9; sein Eingriff mit Stift c°s wirft die Feder über
ihre Totlage hinüber, und die Gabel schnappt nach abwärts in die Kupplung und schaltet
die Maschine ein. Der Winkelhebel c23 wird durch die Stange c- bewegt, die an ihrem
äußeren Ende den Handgriff cis trägt. Die Stange cl' besitzt weiter einen Anschlag
c23 für ihre Wegbegrenzung. Die Stange ci-# ist an den längeren Arm des Winkelhebels
c23 angelenkt. An der Spitze dieses Armes ist ein abgefederter Stift c2-# vorgesehen,
welcher in eine Ausnehmung c2" an der Unterseite des Armes c16 greift, wenn dieser
Arm sich dem Ende seiner vollen Umdrehung nähert. Dabei wird der Winkelhebel c2°
selbsttätig in seine Entkupplungslage (Abb.9) am Ende jeder Umdrehung der Maschine
gebracht.
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Selbstverständlich können vielfache Abänderungen in der Anordnung
der vorstehend beschriebenen Vorrichtung vorgenommen werden, ohne den Rahmen des
Erfindungsgedankens zu überschreiten.