DE1237750B - Vorrichtung zum zentrierten Zufuehren von Fischen zu den Bearbeitungswerkzeugen einer Fischbearbeitungsmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum zentrierten Zufuehren von Fischen zu den Bearbeitungswerkzeugen einer Fischbearbeitungsmaschine

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DE1237750B
DE1237750B DE1956N0012459 DEN0012459A DE1237750B DE 1237750 B DE1237750 B DE 1237750B DE 1956N0012459 DE1956N0012459 DE 1956N0012459 DE N0012459 A DEN0012459 A DE N0012459A DE 1237750 B DE1237750 B DE 1237750B
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DE
Germany
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fish
guide
spit
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saddle
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Application number
DE1956N0012459
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English (en)
Inventor
Karl Friedrich Schlichting
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Nordischer Maschinenbau Rud Baader GmbH and Co KG
Original Assignee
Nordischer Maschinenbau Rud Baader GmbH and Co KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/08Holding, guiding, or conveying fish before, during or after its preparation ; Devices for sizing fish; Automatically adapting conveyors or processing machines to the measured size

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
/ J V
Int. α.:
A22c
A22C 25/08
Deutsche Kl.: 341-15/02
Nummer: 1 237 750
Aktenzeichen: N 12459 X/341
Anmeldetag: 6. Juli 1956
Auslegetag: 30. März 1967
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Lt ί
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum zentrierten Zuführen von Fischen zu den Bearbeitungswerkzeugen einer Fischbearbeitungsmaschine, bei der die Fische mit ihrem durch das Abschneiden des Kopfes geöffneten vorderen Ende der Bauchhöhle auf eine im vorderen Teil als Spieß ausgebildete Sattelführung auflaufen, auf der sie in der Höhen- und Seitenlage zentriert den Werkzeugen zugeführt werden.
Derartige Vorrichtungen sind bekannt und mit Vorteil insbesondere bei Fischen gedrungener Bauart mit einem verhältnismäßig runden Körperquerschnitt anwendbar, bei denen von außen wenig Möglichkeiten für einen gleichmäßigen Angriff von Führungsorganen gegeben sind. Hier bietet die Bauchhöhle ideale Angriffsmöglichkeit, zumal bei einem Angriff direkt unter der Hauptgräte nicht nur in der Höhenlage, sondern auch in der Seitenlage eine genaue Zentrierung möglich ist. Nachteilig ist, daß mit den bisher bekannten Vorrichtungen, die mit einem Spieß in die Bauchhöhle eindringen, eine Sicherung gegen Verdrehen des Fisches um seine Längsachse nicht gegeben ist. Ein solches Verdrehen tritt aber wiederum bei den Fischen mit verhältnismäßig rundem Querschnitt viel leichter auf und ist aus den vorgenannten Gründen von außen nicht oder nur sehr schwer zu verhindern.
Es wurde nun gefunden, daß die Sattelführung mit einem Spieß am vorderen Ende ausgezeichnet geeignet ist, den Fisch gegen Verdrehen um seine Längsachse zu sichern, wenn man die Aufsattelung beiderseits der Hauptgräte vornimmt. Erreicht wird dieses erfindungsgemäß dadurch, daß die Oberseite der Sattelführung eine im Querschnitt muldenförmig vertiefte Führungsbahn aufweist, deren beide Längskanten den aufgesattelten Fisch beiderseits der Hauptgräte abstützen. Dadurch ist jedes Verdrehen des Fisches um seine Längsachse verhindert, weil die beiden Längskanten der Führungsbahn sich an den an der Hauptgräte sitzenden Rippenbogen abstützen.
Falls der Fisch, was insbesondere im Anschluß an die Arbeit eines Bearbeitungswerkzeuges möglich ist, aus der Mittellage auf dem Sattel abrutscht, kann er auf einfache Weise wieder in die Mittellage gebracht werden, wenn man den Fisch automatisch einer Weiche zuführt, die den Fisch in seine Mittellage zurückführt und ihn in dieser Lage der Führung für das nächste Werkzeug zuleitet. Zentrierend wirkt diese Weiche selbstverständlich nur auf die Fische, die aus der Mittellage abgerutscht sind, während die in der genauen Mittellage liegenden Fische über die Weiche unbeeinflußt hinweggleiten. Eine solche j , ,, .
Vorrichtung zum zentrierten Zuführen von
Fischen zu den Bearbeitungswerkzeugen einer
Fischbearbeitungsmaschine
Anmelder:
Nordischer Maschinenbau Rud. Baader,
Lübeck, Geninerstr. 249
Als Erfinder benannt:
Karl Friedrich Schlichting, Lübeck
Weiche besteht darin, daß die Führungsbahn der Sattelführung eine oder mehrere Unterbrechungen aufweist, wobei am Ende eines Teilstückes der Führungsbahn zu beiden Seiten vorstehende Leitrippen vorgesehen sind, die in das nächste Teilstück der Führungsbahn einmünden. Dadurch wird der abgerutschte Fisch sicher wieder in seine Mittellage auf der Sattelführung gebracht.
Um das sichere Eindringen des Spießes in die Bauchhöhle unmittelbar unterhalb der Hauptgräte zu gewährleisten und jedes mögliche Auftreffen der Spießspitze auf die durch das Köpfen des Fisches entstandene Fleischfläche oder auf die Hauptgräte zu verhindern, wenn die Fische in ihrer Höhenlage veränderlich dem Spieß zugeführt werden, kann der Spieß in Abhängigkeit von dem voreilenden Nackenteil des Fisches von unten her in seine Arbeitsstellung eingeschwenkt werden. Hierbei wird die Tatsache benutzt, daß der Fisch durch das Abschneiden des Kopfes eine schrägliegende Fläche erhält, die von oben vorn nach unten hinten verläuft. Läßt man nun den voreilenden Nackenteil das Einschwenken des Fisches steuern, so tritt der Spieß beim Einschwenken von unten her auf jeden Fall in die Bauchhöhle ein und legt sich gegen die obere Begrenzung der Bauchhöhle dicht unterhalb der Rückengräte. Konstruktiv wird dies dadurch erreicht, daß der Spieß mit seiner Spitze nach unten abklappbar ist und mit einem am Fisch angreifenden Taster derart zusammenarbeitet, daß beim Anheben des Tasters eine den Spieß in seiner Ruhestellung haltende Sperrvorrichtung sich löst und die Bewegung des Spießes in die Arbeitsstellung unter Federwirkung freigibt. Diese Sperrvorrichtung kann man vorteilhaft derart als Doppelsperre ausbilden, daß sie den Spieß auch in seiner Arbeitsstellung gegen auftretende Widerstände festhält.
709 547/23
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen
F i g. 1 bis 4 die Spießführung mit einem Fisch in vier verschiedenen Phasen der Aufsattelung,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1,
F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie D-E der F i g. 4,
F i g. 7 die Spießführung mit einer Weiche zur Zurückführung aus der Mittellage abgerutschter Fische,
F i g. 8 eine nach unten abklappbare Spießführung mit einem mit ihr zusammenarbeitenden Taster.
In den F i g. 1 bis 4 besitzt die Sattelführung 1, deren Querschnittsform aus den F i g. 5 und 6 näher zu ersehen ist, am vorderen Ende einen Spieß 2, der sich in seinem Querschnitt nach vorn allmählich verjüngt und dessen Spitze 3 nach unten abgebogen ist. Zum Zuführen des Fisches 4 ist eine Mulde 5 vorgesehen, in der der Fisch entweder von Hand oder mit Hilfe mechanischer Mittel gegen den Spieß 2 vorgeschoben wird. Wie aus den F i g. 5 und 6 ersichtlich ist (s. auch Fig. 7), besitzt der Spieß 2 eine muldenförmige Führungsbahn 6. Am Ende des Spießes 2 ist unterhalb desselben ein rotierendes Kreismesser 7 vorgesehen.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung gestaltet sich folgendermaßen:
Wird der Fisch 4 gemäß F i g. 1 gegen die Spitze 3 des Spießes 2 geschoben, so dringt dieser unterhalb der Hauptgräte 8 in die durch das Abschneiden des Kopfes geöffnete Bauchhöhle 9 ein und bewegt sich entlang deren oberer Begrenzung weiter, wie aus F i g. 2 ersichtlich ist. Dabei hebt sich der Schwanzteil des Fisches infolge der Rundung der oberen Begrenzung der Bauchhöhle etwas an. Gegen das rückwärtige Ende der Bauchhöhle 9 hebt sich infolge der schärferen Krümmung der oberen Bauchhöhlenbegrenzung das Schwanzende des Fisches schärfer nach oben, bis gemäß F i g. 3 die Spießspitze die Bauchhöhle 9 durch den After 10 verläßt. Wie aus F i g. 3 klar zu ersehen ist, ist der Fisch dann vollständig im Bauchhöhlenbereich aufgesattelt und wird an den beiden Bauchhöhlenenden abgestützt, so daß unterhalb des Spießes 2 lediglich der gesamte Bauchhöhlenteil des Fisches liegt.
Diese Lage ist, wie sich aus F i g. 4 ergibt, besonders vorteilhaft, wenn die Bauchhöhle außer dem durch den Kopfschnitt geöffneten vorderen Ende noch geschlossen ist, da dann das Bauchhöhlenmesser beim Weiterschieben des Fisches die Unterkante der Bauchhöhle vom vorderen Ende bis zum After 10 einwandfrei aufschneidet, ohne irgendwie in den Schwanzteil einzugreifen.
Wie aus den F i g. 5 und 6 sowie aus der noch später zu beschreibenden F i g. 7 klar ersichtlich ist, wird der Fisch durch die muldenförmige Führungsbahn 6 im vorderen Ende der Bauchhöhle 9 so einwandfrei beiderseits der Hauptgräte 8 an den Rippenbogen 11 abgestützt, daß der Fisch gegen Verdrehen um die Längsachse gesichert ist.
Bei der Ausführung nach F i g. 7 sind die Teile 2, 3 und 6 die gleichen wie in den F i g. 1 bis 6. Die Teile 8, 9 und 11 des Fisches 4 sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. An den Spießteil 2 der Gesagtführung schließen sich zu beiden Seiten Leitrippen 12 an, die nach vorn zur Mitte zusammenlaufen und sich in einen weiteren Sattelteil 13 fortsetzen, der brei-
ter ist als der Spieß 2 und in dem ebenfalls eine muldenförmige Führungsbahn 14 gebildet ist. Rutscht bei der Bewegung des Fisches über den Spieß 2 die Unterkante der Hauptgräte 8 am vorderen Ende der 5 Bauchhöhle von der Führungsbahn 6 ab, so gelangt sie entweder auf die rechte oder auf die linke Leitrippe 12 und wird von dieser wieder nach der Mitte der Führung geleitet und der muldenförmigen Führungsbahn 14 des Teiles 13 der Führung genau zenio triert zugeführt.
Die in F i g. 8 dargestellte Ausführungsform der Vorrichtung dient der Verhinderung des Auftreffens der Spitze 3 des Spießes 2 auf das Fleisch des Fisches oder auf die Hauptgräte, wenn die Höhenlage des Fisches nicht genau mit der Lage des Spießes für das Eindringen in die Bauchhöhle übereinstimmen sollte. Der Fisch 4 wird hier ebenfalls in der Mulde 5 vorgeschoben, der ebenfalls mit einer muldenförmig vertieften Führungsbahn 6 versehene Spieß 2 der Führung 1 mit der nach unten abgebogenen Spitze 3 ist um einen Drehpunkt 15 schwenkbar und steht unter der Wirkung einer an einem Hebelarm 16 des Spießes 2 angreifenden Feder 17, die das Bestreben hat, den Spieß in seine Arbeitslage (gestrichelt dargestellt) zu ziehen. In der in vollen Linien dargestellten Ruhestellung wird der Spieß 2 durch einen Anschlag 18 gehalten, der eine Abwärtsbewegung des Hebelarmes 16 verhindert. Eine zweite Sperrung des Spießes 2 erfolgt durch einen an einem Hebelarm 19 des Spießes 2 angeordneten Knaggen 20, der gegen einen Ansatz 21 eines um einen Drehpunkt 23 schwenkbaren Hebels 24 stößt, dessen Betätigung noch später zu beschreiben ist.
Über der Spießführung 1, 2 ist ein Taster 25 angeordnet, der mit einer Tastplatte 26 versehen ist und um einen Drehpunkt 27 schwenkbar ist. Der Taster 25 setzt sich auf der anderen Seite des Drehpunktes
27 in einem Hebelarm 28 fort, an dem eine Feder 29 angreift, die bestrebt ist, den Taster 25 nach unten in seine Ruhestellung zu schwenken. An dem Hebelarm
28 greift eine Zugstange 30 an, an welcher der die Bewegung des Spießes 2 sperrende Anschlag 18 sitzt. Die Bewegung des Spießes 2 in seine Arbeitsstellung wird durch einen festen Anschlag 31 begrenzt, auf den der Hebelarm 16 bei seiner Abwärtsbewegung auftrifft. Am unteren Ende der Zugstange 30 sitzt eine Hülse 32, in der ein unter der Wirkung einer Feder 33 stehender Kolben 34 gleitet, dessen Kolbenstange 35 an dem Schwenkarm 24 angreift. Durch diese Federkolbenanordnung wird der Hebelarm 24 stets nach oben gezogen, so daß der Knaggen 20 und der Ansatz 21 die Bewegung des Spießes aus seiner Ruhelage verhindern. Die Aufwärtsbewegung des Armes 24 wird durch einen festen Anschlag 36 begrenzt.
Sobald der Fisch 4 gegen die Tasterplatte 26 trifft, wird der Taster 25 angehoben, wodurch die Zugstange nach unten geht. Dadurch bewegt sich auch der Anschlag 18 nach unten und gibt die Bewegung des Hebelarmes 16 frei. Gleichzeitig wird durch den ebenfalls herabgehenden, hierbei starren Federkolben 34 der Schwenkarm 24 nach unten gedruckt, so daß der Anschlag 21 aus dem Wege des Knaggens 20 herausgeschwenkt wird. Nunmehr kann der Spieß 2 unter der Wirkung der Feder 17 unbehindert in seine Arbeitsstellung einschwenken, bis sich der Arm 16 gegen den Anschlag 31 legt. Der Spieß 2 hat sich dabei unter Eindringen in die Bauchhöhle 9 gegen die
obere Begrenzung derselben direkt unter die Hauptgräte gelegt, wodurch das sichere Eindringen des Spießes 2 in die Bauchhöhle 9 auf jeden Fall gesichert ist.
Da eine Sperrung des Armes 16 in seiner Bewegung nach oben nicht vorhanden ist, könnte dieser sich gegen die Wirkung der Feder 17 nach oben bewegen, wenn infolge irgendeines Widerstandes am Spieß 2 dieser das Bestreben erhielte, aus seiner Arbeitsstellung nach unten auszuweichen. Ein sol- ίο ches Ausweichen des Spießes 2 wird aber durch das Zusammenwirken von Knaggen 20 und Anschlag 21 verhindert, die nach Verschwenken des Armes 19 eine entgegengesetzt wirkende Sperre bilden, bei welcher der Knaggen 20 in F i g. 8 auf der rechten Seite des Anschlages 21 anliegt. Diese Sperre wird gelöst, wenn durch das Absinken des Tasters 25, sobald der Fisch 4 diesen passiert hat, die Zugstange 30 mit dem Anschlag 18 unter der Wirkung der Feder 29 nach oben gezogen wird, wobei infolge der starken Einwirkung des Anschlages 18 auf den Arm 16 der Knaggen 20 über den Anschlag 21 hinweggezogen wird, so daß der Spieß wieder in seine Ruhelage gezogen wird.
Die Bewegungsrichtungen der einzelnen Teile sind durch Pfeile gekennzeichnet, wobei die schwarzen Pfeilspitzen die Bewegungsrichtung in die Arbeitsstellung, die weißen Pfeilspitzen die Bewegungsrichtung in die Ruhestellung anzeigen. Die Darstellung aller Teile ist in F i g. 8 in Ruhestellung erfolgt.

Claims (4)

Patentansprüche: 30
1. Vorrichtung zum zentrierten Zuführen von Fischen zu den Bearbeitungswerkzeugen einer Fischbearbeitungsmaschine, bei der die Fische mit ihrem durch das Abschneiden des Kopfes geöffneten vorderen Ende der Bauchhöhle auf eine im vorderen Teil als Spieß ausgebildete Sattelführung auflaufen, auf der sie in der Höhen- und Seitenlage zentriert den Werkzeugen zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Sattelführung (1, 2) eine im Querschnitt muldenförmig vertiefte Führungsbahn (6) aufweist, deren beide Längskanten den aufgesattelten Fisch beiderseits der Hauptgräte (8) abstützen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (6) der Sattelführung (1,2) eine oder mehrere Unterbrechungen aufweist, wobei am Ende eines Teilstückes der Führungsbahn (6) zu beiden Seiten vorstehende Leitrippen (12) vorgesehen sind, die in das nächste Teilstück (13,14) der Führungsbahn (6) einmünden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spieß (2) mit seiner Spitze nach unten abklappbar ist und mit einem am Fisch angreifenden Taster (26) derart zusammenarbeitet, daß beim Anheben des Tasters (26) eine den Spieß in seiner Ruhestellung haltende Sperrvorrichtung (20, 21) sich löst und die Bewegung des Spießes (2) in die Arbeitsstellung unter Federwirkung freigibt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Spieß in seiner Ruhestellung haltende Sperrvorrichtung (20, 21) derart als Doppelsperre ausgebildet ist, daß sie den in die Arbeitsstellung geschwenkten Spieß gegen auftretende Widerstände in seiner Stellung hält.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 271 327, 271 329,
281151, 503 426, 943 612;
deutsche Patentanmeldung St 4161X/341 (bekanntgemacht am 9. 9.1954);
österreichische Patentschrift Nr. 73 161;
USA.-Patentschrift Nr. 2 518 772.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 547/23 3.67 ® Bundesdruckerei Berlin
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