DE1004255B - Drahtschneid- und Abisoliermaschine - Google Patents

Drahtschneid- und Abisoliermaschine

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DE1004255B
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DE
Germany
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wire
cutting
peeling
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machine according
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DEA20468A
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English (en)
Inventor
Karl H Andren
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Artos Engineering Co
Original Assignee
Artos Engineering Co
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/12Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof
    • H02G1/1202Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof by cutting and withdrawing insulation
    • H02G1/1248Machines

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  • Removal Of Insulation Or Armoring From Wires Or Cables (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Schneiden von isoliertem Draht in aufeinanderfolgenden Längen und zum Entfernen der Umhüllung von bestimmten Teilen desselben.
Derartige Maschinen sind bereits bekannt. Bei ihnen wird die Längsbewegung des Drahtes durch zwei übereinander angeordnete Rollen bewirkt, welche mit der Isolierschicht des Drahtes in Reibungseingriff stehen. Dadurch entsteht jedoch der Nachteil, daß die Rollen auf dem Draht gleiten und die abgeschnittenen Drahtlängen daher ungleich werden, daß der Arbeitsvorgang verhältnismäßig langsam erfolgt sowie daß für das periodische öffnen der Zuführrollen, durch welche das Arbeiten eines Greifers ermöglicht wird, eine besondere Vorrichtung erforderlich ist.
Zweck der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine verbesserte Einrichtung für das schnelle und trotzdem genaue Durchführen des Drahtes od. dgl. durch die Schneid- oder Schälzone einer Maschine· für die laufende Herstellung elektrischer Leitungen von bestimmten Längen aus fortlaufend isoliertem Draht oder ähnlichen Werkstücken zu schaffen, wobei sowohl die Gesamtlänge der Stücke als auch die abisolierten Enden derselben gleichmäßig sind und genau den gewünschten Längen entsprechen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist darauf gerichtet, Mittel für den Antrieb der Spann- und Haltefinger für einen langen, abgeschnittenen Drahtabschnitt zu schaffen sowie eine Schälvorrichtung mit einer einzelnen Zuführspannvorrichtung, welche mit diesen Fingern zusammenarbeitet, wobei die präzise Herstellung von gleichlangen Längen der aufeinanderfolgenden fertigen Leitungen gewährleistet ist.
Weiterhin soll durch die Erfindung eine verbesserte Drahtschneid- und -abisoliermaschine geschaffen werden, bei welcher die verschiedenen Teile schnell und einfach eingestellt werden können, um ein äußerst genaues Arbeiten sowohl bei hohen als auch bei niedrigen Geschwindigkeiten zu gewährleisten, und welche sowohl beim Schneiden von einsträngigen als auch bei mehrsträngigen Drahtstücken von verschiedenem Durchmesser und verschiedener Art selbsttätig arbeitet.
Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Maschine zum Schneiden und Abisolieren von isoliertem Draht, welche Mittel zur Längsbewegung des Drahtes sowie zum Schälen und Schneiden desselben ausweist, erfindungsgemäß die Mittel zur Längsbewegung des Drahtes aus einer hin- und hergehenden Drahtzufuhrklemmvorrichtung bestehen.
Dadurch wird in erster Linie die Handhabung und die Arbeitsweise derartiger Maschinen vereinfacht und dabei trotzdem die Genauigkeit und Arbeitsgeschwindigkeit gesteigert.
Anmelder:
Artos Engineering Company, Milwaukee, Wis. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. K. A. Brose, Patentanwalt,
Pullach bei München, Wiener Str. 1/2
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 8. Juni 1953
Karl H. Andren, Greenfield, Wis. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
Weitere vorteilhafte Gestaltungsmerkmale der Maschine nach der Erfindung bestehen darin, daß die Schneid- und Schälwerkzeuge auf zum Draht quer beweglichen Führungsplatten angeordnet sind, sowie in Mitteln, welche nach jeden Zuführhub die Längsbewegung des Drahtes behindern. Die Maschine weist ferner Schneid- und Schälwerkzeuge auf, die aus Messern' bestehen, welche seitwärts zur Schneid- und Schälzone bewegt werden, durch welche der Drahtstrang geführt wird, während die Messer voneinander getrennt sind.
Das Ablängen und Abisolieren von Draht wird in vorteilhafter Weise so durchgeführt, daß das nach dem Abschneiden in der Maschine verbleibende Vorderende des Drahtes mittels einer Drahtzufuhrklemm- vorrichtung nach rückwärts gezogen wird und die mit der Isolierschicht des Drahtes im Eingriff stehenden Schälmesser das vordere Drahtende abisolieren, worauf dann die Schneid- und Schälwerkzeuge aus dem Bereich des Drahtes zurückgezogen werden und das vordere Drahtende mittels der Klemmvorrichtung um die abzulängende Drahtlänge nach vorn gezogen wird und die Trennmesser den Draht ablängen, der dann während des Eingriffs der Schälmesser um den Betrag der abzuisolierenden Länge mittels der Klemmvorrichtung nach vorn gezogen und aus der Maschine ausgeworfen wird.
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 einen Grundriß einer Schneid- und Abisoliermaschine für isolierte Drähte nach der Erfindung,
Fig. 2 die Vorderansicht der gleichen Maschine mit Blickrichtung auf die Schneid- und Schälzone,
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt durch die Schneid- und Schälzone der gleichen Maschine, wobei
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die Drahtzuführvorrichtung fortgelassen ist, während tung 32 für das einlaufende Drahtstück 33, welche am
aber die Haltefinger für das Werkstück dargestellt äußersten Ende der Einführungsseite des Trägers 15
sind, jenseits der Vorrichtung 30 hängend angeordnet ist,
Fig. 4 einen ähnlich vergrößerten Grundriß der aus einem Paar von Drahthaltefingern 34 (Fig. 3
gleichen Schneid- und Schälzome, welche die Werk- 5 und 4), welche mit dem Drahtstück 33 zwischen der
stückhaltefinger und den Mechanismus für ihre Be- Leitvorrichtung 32 und der Vorrichtung 30 zusam-
tätigung zeigt, menarbeiten können, aus einer Längenschneidvor-
Fig. 5 den vergrößerten Teil des Aufrisses der richtung 35 (Fig. 4), welche auf dem Gehäuse 16 für
Maschine in Fig. 1 und 2 mit Blickrichtung auf die die Steuerung der arbeitenden Werkzeuge angeordnet
Vorwärtsbewegung des Drahtstückes sowie Einzel- io ist, aus Mitteln, welche aus Düsen 36 und der Knagge
heiten der Konstruktion der Längenschneidvor- 21 bestehen und dazu dienen, um der Schneid- und
richtung, Schälzone der Maschine nach jedem Schälvorgang
Fig. 6 einen vergrößerten Querschnitt längs der Strahlen von komprimierter Luft zuzuführen. Linie 6-6 von Fig. 1 durch die Zuführklemmvorrich- Die Grundplatten- und Rahmenbauweise der tung der Maschine, wobei die Spannbacken in senk- 15 Schneid- und Schäleinheit kann grundsätzlich in sehr rechtem Schnitt und voneinander getrennt gezeigt verschiedener Weise ausgeführt werden; so kann werden und welche die Anordnung des Drahtschneid- z. B. der obere Hauptträger 15, der mit einem qua- und -schälmessers zeigt, dratischen Querschnitt dargestellt ist, auch einen an-Fig. 7 einen ähnlichen vergrößerten Querschnitt deren vieleckigen oder nicht kreisförmigen Querlängs der Linie 7-7 von Fig. 1 und Einzelheiten der 20 schnitt aufweisen. Da die Antriebsvorrichtung, Betätigungsvorrichtung für die Zuführspannivor- welche zwischen dem Motor 18 und dem Antriebsrichtung, mechanismus für die Zufuhrklemme 25 angeordnet Fig. 8 einen vergrößerten Grundriß des zurückzieh- ist, die Drahtschneid- und Schälvorrichtung 30 für das baren Schneid- und Abisoliermessers allein, Isoliermaterial, die Haltefingersteuervorrichtung und Fig. 9 einen Aufriß der gleichen zurückziehbaren 25 die Steuervorrichtung für die Beschickung der Düse Vorrichtung, wobei die Messerklingen in Betriebs- mit Luft an sich bekannt sind (USA.-Patentschrift stellung dargestellt sind, 2 464 959), ist es nicht nötig, diesen Antriebsmecha-Fig. 10 eine Teilansicht derselben Vorrichtung und nismus hier nochmals besonders zu beschreiben. Die Fig. 11 einen anderen Querschnitt durch die Draht- vorliegenden Verbesserungen sind grundsätzlich in zuführspannvorrichtung, ähnlich derjenigen von 3° dem Mechanismus für die Vorwärtsbewegung der Fig. 6, wobei jedoch die Spannbacken in Betriebs- Einzelstrangzufuhrklemme 25 und in der Art und stellung gezeigt sind. Weise des Öffnens und Schließens der Spann-Die in den Fig. 1, 2 und 5 dargestellte typische backen 29 derselben, in der Möglichkeit, die Werk-Ausführungsform einer Schneid,- und Schälmaschine zeuganordnung 30 zurückziehen zu können, in der für isolierten Draht besteht im allgemeinen aus einer 35 Druckluftstrahlvorrichtung für einen wirksamen Ausgemeinsamen Grundplatte 14, über der mit Hilfe eines wurf der abgeschälten Stücke der Isolation und in Gehäuses oder eines Rahmens 16 ein kräftiger, vier- den Steuervorrichtungen für die Werkzeuge, insbekantiger oder vieleckiger, horizontal verlaufender sondere bei der Erzeugung langer Schälspäne zu Träger 15 mit einem Ende befestigt ist, während das sehen.
andere Ende durch den Träger 17 gehalten wird, aus 40 Die in den Fig. 1, 2, 5, 6, 7 und 11 dargestellten einem Antriebsmotor 18, welcher auf der Grundplatte Einrichtungen für den Vorschub und die Betätigung 14 befestigt ist und über einen Keilriemenantrieb 19 der Einzeldrahtzufuhrklemme 25 bestehen im allgeauf ein Untersetzungsgetriebe arbeitet, welches im meinen aus einer schrittweise drehbaren Kurbelwelle Gehäuse 16 angeordnet ist, aus einer Übertragungs- 22, aus der Zahnstange 23, der Gegenwelle 24, dem vorrichtung für die Drehbewegung, welche ebenfalls 45 Kabel 26 mit Scheibe 27, aus einer Vorrichtung zur im Gehäuse 16 untergebracht ist, wobei ihre Antriebs- Erzeugung der Schälbewegung, welche mit der welle durch das Untersetzungsgetriebe angetrieben Gegenwelle 24 zusammenarbeitet, und aus Mitteln für wird, während ihre getriebene Welle 20 sich aufwärts die periodische Schwingbewegung der quadratischein vom Innern des Gehäuserahmens erstreckt und eine Stange 28 zum Öffnen und Schließen der Klemmkleine Knagge 21 aufweist, die auf ihr befestigt ist, 5° backen 29. Die Länge der drehbaren Kurbelwelle 22 aus einer schrittweise drehbaren Kurbel 22 mit ver- ist zwecks Veränderung des Hubes und damit auch änderlicher Länge, welche ebenfalls durch die ge- des Weges, welcher durch die Klemmvorrichtung 25 kapselte Übertragungsvorrichtung für die Dreh- während jeder Kurbelumdrehung zurückgelegt wird, bewegung angetrieben wird und welche durch eine einstellbar, und das auf der Gegenseite der Kurbel-Zahnstange 23 mit einer Gegenwelle 24 treibend ver- 55 welle 22 befindliche Ende der Stange 23 ist mit einer bunden ist, die auf dem festen Träger 15 gelagert ist, Verzahnung versehen, welche mit einem Zwischenaus einer Drahtzufuhrklemmvorrichtung 25, welche zahnrad 38 im Eingriff steht, das an einem Schwenkam Träger 15 durch ein endloses Kabel hin- und her- zapfen 39 angeordnet ist (Fig. 1 und T). Das Zahnrad bewegt werden kann, das mit einer Scheibe 27 zusam- 38 ist seinerseits im Eingriff mit dem Getrieberad 40, menarbeitet, die mit der Welle 24 verbunden ist, aus 60 welches auf einer Muffe 41 befestigt ist, die auf der einer Betätigungsstange 28 für eine Klemmbacke mit Gegenwelle 24 angeordnet ist, wobei die Muffe 41 mit einer vieleckigen Klemmfläche, welche parallel zum Hilfe einer Klemmbuchse 42 und eines Bolzens 43 auf Träger 15 angeordnet ist und in ihrer Achsrichtung der Welle 24 in verschiedenen Winkelstellungen beperiodische Schwingebewegungen zum Öffnen und festigt werden kann. Das gezahnte Ende der Zahn-Schließen der Backen 29 der Klemmvorrichtung 25 65 stange 23 ist in der Konsole 44 verschiebbar angeausführen kann, aus einer Drahtschneide- und -schäl- ordnet, welche ihrerseits schwenkbar auf dem vorrichtung 30, welche starr an Platten befestigt ist Schwenkzapfen 39 angeordnet ist, wobei dieser und mit dem starren Unterrahmen 31 in der Nähe der Zapfen 39 über der Achse der Gegenwelle 24 derart Einführungsseite des Hauptrahmens 16 und des angeordnet ist, daß er mit Hilfe einer oberen und Trägers 15 zusammenarbeitet, aus einer Leitvorrich- 7° unteren Exzenterscheibe 45, 46, welche miteinander
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verbunden sind, und dem äußeren, hin- und her- gehoben werden, wie in Fig. 6 dargestellt, wenn die schwingenden Ende der unteren Kurbelwelle, welche Klemmvorrichtung 25 leer gegen die Schneid- und auf dem Schwenkzapfen 47 gelagert ist, eine be- Schälzone bewegt wird, sowie dazu, diese Backen zu grenzte Schwingbewegung ausführen kann. Dieser senken und zu schließen, um das Drahtstück 33 zu erZapfen 47 ist durch eine Stange 48 mit einer Kurbel- 5 greifen (Fig. 11), wenn das Werkstück gegen die erwelle durch einen Exzenter 49 verbunden, der durch wähnte Zone vorgeschoben wird. Wenn die Vierkantdie Antriebsvorrichtung im Gehäuse 16 angetrieben welle 28 die in Fig. 11 gezeigte Stellung einnimmt, wird, so daß die Schälbewegung der Klemmvorrich- liegen die Mittelpunkte der Welle 28 und der Zapfen tung 25 durch die Betätigung der Exzenterscheiben 54, 54' annähernd in einer Flucht, und wenn die 45, 46 der Konsole 44 des Schwenkzapfen 39 und io Welle 28 im Uhrzeigersinn gedreht wird, werden die des Zwischenzahnrades 38 sowie der damit zusam- Backen 29 zunächst geöffnet und lassen das Drahtmenarbeitenden übrigen Teile periodisch gesteuert stück 33 frei und werden nachher mit Hilfe des wird. Diese Teile werden gemeinsam durch einen Schlittens 57 vom Werkstück abgehoben, bis die in Rahmen 50 getragen, welcher auf dem Träger 15 be- Fig. 6 gezeigte Lage erreicht ist. Die Backen 29 festigt ist, so daß die hin- und hergehende Zahnstange 15 gehen dann von den arbeitenden Werkzeugen während und die Zahnradanordnung einfache Mittel darstellen der Rückbewegung der Klemmvorrichtung 25 frei, für die Erzielung von abisolierten Enden genau be- Die Mittel, durch welche die Schwingbewegung stimmter Länge von aufeinanderfolgenden Draht- der Welle 28 erzeugt wird, sind von bekannter Art. stücken. Sie bestehen aus einem unteren Hebel 64, der durch Die verbesserte Einzelzufuhrklemmvorrichtung 25 20 den Antriebsmechanismus im Kasten 16 eine (Fig. 6 und 11) besteht im wesentlichen aus einer Schwingbewegung erhält, einem oberen Hebel 65, der Konsole 52, welche an das Kabel 26 angeklemmt ist am äußeren Ende der Welle 28 befestigt ist, und einer und auf dem starren Träger 15 vor- und zurück- Stange 66 (Fig. 5), welche die hin- und hergehenden gleitend angeordnet ist, aus den zusammenwirkenden Enden der Hebel 64 und 65 miteinander verbindet. Klemmbacken 29, welche an der Konsole 52 befestigt 25 Die Länge der Stange 66 ist vorzugsweise einstellbar, sind und durch die schwingende Vierkantwelle 48 an- so daß die Winkelstellung der Vierkantwelle 28 vergetrieben werden. Die Konsole 52 ist mit einer Boh- änderbar ist und dadurch die Stellung dieser Welle rung versehen, in der ein zylindrischer Block 53 hin zum Zwecke des exakten Arbeitens der Klemmbacken und her schwingt, der die Welle 28 gleitend umfaßt. 29 genau eingestellt werden kann. Es ist zu betonen, Der Block 53 hat einen exzentrischen Zapfen 54, der 30 daß dieser besonders dargestellte Mechanismus dazu schwenkbar an einem Arm eines Winkelhebels 61 an- dient, um aufeinanderfolgende Längen von Drahtgreift, wobei der Mittelteil des Winkelhebels 61 einen stücken 33 aus einem bestimmten Vorrat der Maschine Zapfen 55 trägt, dessen anderes Ende einen Zapfen selbsttätig und schnell zuzuführen, nachdem er die 51 mit einem quer durchlaufenden Gewinde aufweist. Führung 32 und die Schneid- und Schälzone mit Hilfe Auf dem Zapfen 55 ist ein weiterer Hebel 60 35 der Einzelklemmvorrichtung 25 durchlaufen hat, und schwenkbar angeordnet, dessen äußeres Ende einen daß er weiterhin dazu dient, die Schälbewegung an weiteren, mit einem quer durchlaufenden Gewinde den abgetrennten Drahtstücken zu bewirken, welche versehenen Zapfen 51 trägt. infolge dieser Anordnung und der verschiedenen Ein-Eine Stange 62 mit gegenläufigen Gewinden an Stellmöglichkeiten der Teile mit äußerster Präzision ihren Enden ist in die mit Gewinden versehenen 40 ausgeführt werden kann.
öffnungen der Zapfen 51., 51' eingeschraubt. Das eine Die verbesserte Drahtschneid- und -isolationsschäl-Ende einer Blattfeder 59 ist am Hebel 60 befestigt, vorrichtung 30 ist im einzelnen in den Fig. 3, 4, 6, 8, während ihr gegenüberliegendes Ende am Block 63 9 und 10 dargestellt und besteht im wesentlichen aus fest ist, der einen Schwenkzapfen 54' trägt, so daß die einem Paar von zusammenwirkenden Trennmessern Hebel 61, 60 die Stange 62, die Blattfeder 59 und der 45 67, aus zwei Paaren von Schälklemmen 68, 69 zum Block 53 ein einstellbares und bewegliches Glied Abtrennen der Isolation, wobei jedes Paar aus einem bilden, das die Schwenkzapfen 54 und 54' mitein- Paar von zusammenwirkenden vorderen und hinteren ander verbindet. Die Mittelteile der Spannbacken 29 Klingen besteht, welche in wählbarem Abstand von sind schwenkbar auf einem Schlitten 57 befestigt, der der Arbeitsebene der Messer 67 angeordnet sind, aus in Führungen 58 in der Konsole 52 senkrecht gleitend 50 Distanzstücken 70, welche zwischen diesen Sätzen geführt ist, während die schwenkbaren unteren Enden von Messern und Klingen angeordnet sind, aus vorder Spannbacken 29 derart angeordnet sind, daß sie deren und hinteren Haltern 71 für die Messer, die das Drahtstück 33 einklemmen können, da die oberen Klingen und die Distanzstücke, aus zwei Sätzen von Enden dieser Spannbacken schwenkbar an sichel- senkrecht befestigten Auswerferplatten 72, welche förmigen Gliedern 56 hängen, welche beide am Block 55 einige der Distanzstücke 70 sowie die benachbarten mit Hilfe eines Schwenkzapfens 54' verbunden Halter 71 durchdringen, aus einem Getriebe für die sind, der seinerseits in einem Schlitz 63', der im Bewegung der Halter 71 und die schneidenden Teile, Schlitten 57 angeordnet ist, gleiten kann. Wenn das welche gegeneinander bewegt werden, um das Schnei Hebelgetriebe, das die Schwenkzapfen 54, 54' ver- den der Messer 67 und der Klingen 68 und 69 sowie bindet, von der Stellung der Fig. 6 in die Stellung 60 das Entfernen der anhaftenden Isolationsstücke von nach Fig. 11 ausgelenkt wird, bewegt sich der Zapfen den Schneidwerkzeugen durch die Platten 72 zu be-54' nach abwärts und ist dabei bestrebt, die durch wirken, aus der Strahldüse 36, welche über den Schäldas Glied 56 gebildete Sichel zu strecken, wodurch und Schneidteilen angeordnet ist. Die Distanzstücke die schwenkbaren Spannbacken 29 gegen den Draht 70 können eine verschiedene Dicke aufweisen, die von geführt werden. Die Gewindestange 62 ermöglicht 65 der Länge der abzuisolierenden Strecke abhängt und durch ihre Einstellbarkeit die Veränderung der welche zusammen mit den Klingen 67, 68, 69 in ihren Klemmwirkung. entsprechenden Haltern 71 mit Hilfe von ei ns teil-Die Welle 28, welche die Klemmbacken antreibt, baren Klemmschrauben 73 festgeklemmt werden dient dazu, periodisch wechselnde Schwingungen aus- können. Die Halter 71 sind mit Hilfe von Paßstiften zuführen, so daß die Spannbacken 29 geöffnet und 70 76 auf vorderen und hinteren Führungsplatten 74 und
75 eingerichtet und durch Schrauben 77, deren. Köpfe die benachbarten Halter festklemmen, lösbar mit ihren Füihrungsplatten verbunden. Jede der stationären Auswerferplatten 72 ist unten am Ende mit einer Kerbe 78 versehen, welche dazu dient, daß feste Platten 79 in sie eingreifen, welche auf dem oberen oder unteren Hilfsrahmen 31 befestigt sind, so daß bei entfernten Schrauben 77 die Klingenanordnung 30 nach oben entfernt werden kann.
wärtshub vollendet hat und die Spannbacken 29 wiederum auf dem Strang 33 zu Ende des erwähnten Hubes eingreifen. Die Haltefinger 34 sind in den Fig. 3, 4 und 6 dargestellt und sind an Drehzapfen 91 5 befestigt, welche derart zusammenarbeiten, daß sie die Finger gleichzeitig zu einer Schwenkbewegung zueinander und auseinander veranlassen. Sie sind abgeschrägt, damit sie durch die Einwirkung einer Zugfeder 93 seitwärts ausschwingen und in getrennter
Hilfe einer Verbindungsstange 104 schrittweise hin- und her zu bewegen, die durch einen Exzenter 105 vor- und zurückbewegt wird, wobei die Messer 67 und die Klingen 68 und 69 wechselweise in Schneid-
Die hin- und hergehenden Führungsplatten 74, 75, io Stellung durch eine von Hand bedienbare Knagge 94 auf denen die Klingenhalter 71 befestigt sind, sind festgestellt werden können, um sie unwirksam zu mit einer Zahnstangenverzahnung 81 bzw. 82 ver- machen (Fig. 6). Wenn jedoch lange Drahtabschnitte seihen, welche mit einem Zahnrad 83 zusammen- hergestellt werden sollen, muß die Knagge 94 in die arbeiten, das auf einer festen Welle drehbar ange- Stellung entsprechend der Fig. 3 gebracht werden, in ordnet ist (Fig. 4). Die Führungsplatte 74 ist mit 15 der die Finger 34 mittels mechanischen Antriebs
durch eine Stoßstange 95, welche mit den Vorderfingern 34 zusammenarbeitet, in eine Schwingbewegung versetzt werden, welche, wie vorher erwähnt, dazu dient, daß die Haltefinger das einlaufende
und Schälstellung zum Drahtstück 33 gebracht 20 Strangende 33 jeweils festklemmen und halten, wenn (Fig. 8) und aus der Schneide- und Schälzone zu- die Zubrkigerklemmvorridhtung 25 das Hubende errückgezogen werden (Fig. 4). Wenn die Messer oder reicht hat, welches der Schneid- und Schälzone gegen-Klingen 67, 68, 69 auf diese Weise zurückgezogen überliegt und so lange wirkt, bis die Klemmvorrichsind, bewirken die stationären Auswerf erplatten 72 tung 25 zum Zwecke der folgenden Vorschubbewegung das Entfernen der abgeschälten Teile der Isolation 25 zurückgekehrt ist.
von den Messerkanten, wobei gleichzeitig die Düse 36 Der Mechanismus für die selbsttätige Herstellung
Preßluftstrahlen abwärts gegen die Schneidkanten solch langer Strangabschnitte 33 und für die Steueführt, so daß ein wirksamer Auswurf der entfernten rung der Haltefinger 34 ist in Fig. 1, 4 und 5 darge-Schälspäne erfolgt. Die benachbarten Endeni der stellt und besteht im allgemeinen aus einem Düsen 36 sind so ausgebildet, daß sie die Luftstrahlen 30 Malteserkreuz 96, das durch den im Gehäuse 16 unterabwärts leiten, während ihre anderen Enden schwenk- gebrachten Mechanismus angetrieben wird, aus einer bar an Luftbehältern 84, 85 befestigt sind, die ihrer- Kurvenscheibe 97, welche mit dem Malteserkreuz 96 seits auf dem Unterrahmen 31 angeordnet sind und zusammenarbeitet, aus einem Ventil 98 mit einer Druckluftleitungsdurchführungen 86 aufweisen, in Rolle 99, welches mit den Kurven der Kurvenweichen die Rohre 87 befestigt sind. Die Einlaßenden, 35 scheibe 97 im Eingriff steht, das die Zuführung der Düsen 36 bilden Drehzapfen und lassen auf diese von Druckluft in ein Rohr 100 zu einem Kolben Weise zu, daß die Auslaßenden seitwärts geschwenkt 101 steuert, der im Gehäuse 102 angeordnet ist, aus werden können, damit die Luftstrahlen genau ein- einem Antriebsschlitten 103, der die Stoßstange 95 stellbar sind. Die Düsen 36 sind lösbar mit dem Be- trägt und der zur Erzeugung einer Schwingbewegung hältern 84, 85 durch federnde Platten 88 verbunden, 40 mit Hilfe einer Verbindungsstange 104 mit einer welche durch Schrauben 89 in ihrer Lage gehalten schrittweise drehenden Kurbel 105 verbunden werden werden. Der hintere Luftbehälter 85 weist ein Druck- kann, aus einem Tauchkolben 106 (Fig. 4), der einen luftventil 90 auf, das durch die drehbare, platten- Zahn 106' aufweist, welcher mit einer Kerbe 107' in förmige Knagge 21 bedient werden kann, um peri- der Seite des Schlittens 103 im Eingriff steht und der odisch Luft in die Durchgänge 86 einzulassen und die 45 durch den Kolben 101 und durch Federn 107 bewegt Düsen 36 in den geeigneten Momenten mit Luft zu werden kann, um die Verbindung des Schlittens 103 versorgen, so daß die Luftzufuhr jeweils dann selbständig erfolgt, wenn die Messerklingen zurückgezogen sind.
Die Drahtleitvorrichtung 32 am Zufuhrende der 50 welche die Zuführungsklemme ausführen muß, um Maschine ist so ausgebildet, daß sie den Vorschub des Drahtstränge von gewünschter Länge abzuschneiden. Drahtstückes 33 nur in Richtung zur Schneid- und Das Malteserkreuz 96 ist von bekannter Art und wird Schälzone zuläßt, jedoch die Rückwärtsbewegung des durch die Welle 20 angetrieben. Die Preßluft, deren Stranges zum Vorratsstapel hin verhindert. Beim Zufuhr durch das Ventil 98 gesteuert wird und Schneiden und Schälen von Drahtstücken, deren 55 welche den Kolben 101 betätigt, kann der gleichen Länge innerhalb des Bereiches des von der Zufuhr- Quelle entnommen werden wie die Luft für die Düsen klemmvorrichtung 25 erfaßten Weges liegt, arbeitet 36. Die Schaltmittel 108 können von Hand betätigt die Leitvorrichtung 32 mit den Klingen 68 zusammen, sein, um die Werkzeuge dann wirksam werden lassen um den Drahtstrang stramm zu halten, so daß die zu können, wenn jeweils die gewünschte Hubzahl der Klemmbacken den Draht jeweils in einer Mittellage 60 Klemmvorrichtung 25 erfolgt ist, so daß die folgenergreifen. Dadurch ist es nicht erforderlich, andere den langen geschnittenen und geschälten Abschnitte Mittel zum Halten des Drahtes während dieses von genau gleicher Länge werden. Die Schaltmitt^l Arbeitsvorganges vorzusehen. Es ist jedoch bei der sind nicht neu, aber die Druckluftauslösung für den. Herstellung langer Drahtabschnitte zweckmäßig, Antrieb des Schlittens 103 vereinfacht wesentlich das Haltefinger 34 vorzusehen, welche dazu dienen, den 65 Getriebe zur Betätigung der Messer.
mit der Führungsplatte 74 zu bewirken, sowie aus Schaltmitteln 108 bekannter Art zur Einstellung der Kurvenscheibe 97 zwecks Einstellung der Hubzahl,
Draht 33 festzuklemmen, bevor jedes Stück die
Spannbacken 29 am Ende jedes Vorwärtshubes der
Klemmvorrichtung 25 verläßt und den Drahtstrang
zwischen der Leitvorrichtung 32 und. den Fingern 34
Zusammenfassung
Da Schälmesser und Trennmesser in der Schälzone derart angeordnet sind, daß, in Längsrichtung des
stramm hält, bis die Klemmvorrichtung ihren Rück- 70 Drahtes gesehen, zunächst ein Schälmesserpaar, dann
das Trennmesserpaar und dann wieder ein Schälmesserpaar aufeinanderfolgen, befindet sich das in der Maschine verbleibende vordere Drahtende nach dem Abschneiden und Auswerfen eines fertigen Stückes zwischen dem hinteren Schälmesserpaar und dem Trennmesserpaar, wobei das hintere Schälmesserpaar 68 eng am Draht anliegt.
Zu Beginn des Arbeitskreislaufs wird die Klemmvorrichtung 25 mit geöffneten und gehobenen Klemmbacken längs des Trägers 15 an der Schneid- und Schälzone vorbei zurückgeführt. Dann wird die Welle 28 in der entsprechenden Richtung gedreht, wodurch die Backen 29 gesenkt und mit dem Drahtstrang 33 zum Eingriff gebracht werden. Die Stange 48 betätigt dann die Klemmvorrichtung derart, daß der in der Maschine befindliche Drahtstrang gegen die Vorschubrichtung aus der Schäl- und Schneidzone herausgezogen wird, wobei die Isolierung am vorderen Ende desselben abgeschält wird. Die Führungsplatte 74 wird dann zwecks Trennung der Messer in Bewegung gesetzt, und während der Trennung der Schneid- und Schälklingen arbeiten die Auswerferplatten 72 und die aus den Düsen 36 austretenden Luftstrahlen derart zusammen, daß ein wirksames Entfernen und Auswerfen der aus Isoliermaterial bestehenden Schälspäne erfolgt.
Nun werden die Schäl- und Schneidwerkzeuge aus dem Bereich des Drahtes quer zu seiner Vorschubrichtung zurückgezogen, und die Einzeldrahtklemmvorrichtung 25 zieht jetzt den Draht an der Schneid- und Schälzone vorbei, bis die entsprechende Vorschublänge durchlaufen ist.
Nach beendetem Vorschub werden die Messer 67 gegeneinanderbewegt, um den Draht abzulängen, wobei auch gleichzeitig die zusammenarbeitenden Schälklingen 68, 69 gegeneinandergeführt werden, so daß das Isoliermaterial durchgeschnitten wird.
Wenn die Klingen 68, 69 diese Stellung eingenommen haben und die Klemmbacken 29 noch wirksam sind (Fig. 11), veranlaßt die Stange48 eine Bewegung der Konsole 44, des Drehzapfens 39 und der Exzenterscheibe 45, 46. Es wird hierdurch bewirkt, daß die Klemmvorrichtung 25 den Draht 33 ein kurzes Stück aus der Schälzone heraus vorwärts zieht, wobei das Isolationsmaterial vom hinteren Ende des abgetrennten Drahtstückes 33 abgestreift wird.
Nun wird die Welle 28 für die Betätigung der Klemmbacken gedreht, wobei die Backen 29 gelöst und anschließend gehoben werden, so daß das fertige Drahtstück herausfällt. Die Schneid- und Schälvorrichtungen werden dann wieder in gleicher Weise wie vorher von den Schälspänen befreit.
Da dieser Arbeitskreislauf in schneller Folge wiederholt wird, wird der ungesdhnittene Drahtvorrat mit großer Geschwindigkeit in genau gleiche Längen geschnitten, wobei die Drahtenden abisoliert und die bereits entfernten Schälspäne ausgeworfen werden.
Beim Schneiden und Schälen kurzer Längen ist es nicht erforderlich, die Finger 34 zu verwenden, und sie werden in Ruhestellung gehalten, wie Fig. 6 zeigt. Wenn jedoch aufeinanderfolgende Abschnitte von größerer Länge, als der Weg der Klemmvorrichtung 25 beträgt, geschnitten werden sollen, müssen die Finger 34 durch Lösen der Knagge 94 in Betriebsstellung gebracht und die Schaltmittel 108 verwendet werden, um die gewünschten Längen zu erzeugen. Die Steuervorrichtung für das Schneiden großer Längen wird dann derart selbsttätig arbeiten, daß sie bewirkt, daß die Klemmvorrichtung 25 verschiedene aufeinanderfolgende Längen innerhalb ihrer Weglänge und entsprechend der Einstellung der Schaltmittel zuführt oder losläßt, bevor einer der aufeinanderfolgenden Schneid- und Schälvorgänge erfolgt. Diese Vorrichtung für die Erzeugung von Drahtabschnitten mit großer Länge wird mit Preßluft betrieben, welche die Platten 74 und 75 relativ zur hin- und hergehenden Bewegung des Schlittens 103 wirksam zusammen- und auseinanderführt.

Claims (9)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Maschine zum Schneiden und Abisolieren von isoliertem Draht, welche Mittel zur Längsbewegung des Drahtes sowie zum Schälen und Schneiden desselben aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Längsbewegung des Drahtes (33) aus einer hin- und herbewegten Drahtzufuhrklemmvorrichtung (25) bestehen.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneid- und Schäl werkzeuge (67 bis 69) auf zum Draht (33) quer beweglichen Führungsplatten (74, 75) angeordnet sind.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Mittel (34), welche nach jedem Zuführhub die Längsbewegung des Drahtes (33) verhindern.
4. Maschine nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlitten (103), an dem die Mittel (34) angeordnet sind, mit der Betätigung der Werkzeuge (67 bis 69) dienenden Mitteln (104, 105) durch preßluftbetätigte Mittel (106) in Arbeitsverbindung steht.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneid- und Schälwerkzeuge aus Messern (67 bis 69) bestehen, welche seitwärts zur Schneide- und Schälzone bewegt werden, und daß der Drahtstrang (33) durch diese Zone geführt wird, während die Messer (67 bis 69) getrennt sind.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusammengehörige Sätze von Drahtschneide- und -schälwerkzeugen (67 bis 69) aufweist.
7. Maschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Antrieb (104, 105) eines Werkzeugschlittens (115) und dem Schlitten (103) ein druckmittelbetätigter Kolben (101) angeordnet ist, der am Schluß jedes Zuführhubes die Werkzeuge (67 bis 69) betätigt.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengehörigen Sätze von Werkzeugen (67 bis 69) an gegenüberliegenden Enden der Schneid- und Schälzone angeordnet sind.
9. Verfahren zum Ablängen und Abisolieren von Draht nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abschneiden das in der Maschine verbleibende Vorderende des Drahtes (33) mittels einer Drahtzufuhrklemmvorrichtung (25) nach rückwärts gezogen wird und die mit der Isolierschicht des Drahtes (33) im Eingriff stehenden Schälmesser (68) das vordere Drahtende abisolieren, daß dann die Schneid- und Schälwerkzeuge (67 bis 69) aus dem Bereich des Drahtes (33) zurückgezogen werden und das vordere Drahtende mittels der Klemmvorrichtung
609 839/299
(25) um die abzulängende Drahtlänge" nach vorn gezogen wird und die Trennmesser den Draht (33) ablängen, der dann während des Eingriffs der Schälmesser (69) um den Betrag der abzuisolierenden Länge mittels der Klemmvorrichtung
(25) nach vorn gezogen und aus der Maschine ausgeworfen wird.
In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 571 338.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA20468A 1953-06-08 1954-06-02 Drahtschneid- und Abisoliermaschine Pending DE1004255B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1084799B (de) * 1959-01-15 1960-07-07 Roeser Roewac Elektrotech Vorrichtung zum Schneiden und Abisolieren von Schaltdraehten
DE1190533B (de) * 1958-07-15 1965-04-08 Amp Inc Maschine zum Abschneiden von Leitungsstuecken bestimmter Laenge von einem isolierten Kabel und zum Andruecken elektrischer Anschlussklemmen

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