DE1582769B1 - Schwingsprinkler - Google Patents

Schwingsprinkler

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DE1582769B1 DE1967I0034854 DEI0034854A DE1582769B1 DE 1582769 B1 DE1582769 B1 DE 1582769B1 DE 1967I0034854 DE1967I0034854 DE 1967I0034854 DE I0034854 A DEI0034854 A DE I0034854A DE 1582769 B1 DE1582769 B1 DE 1582769B1
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/02Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
    • B05B3/04Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet
    • B05B3/0409Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements
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    • B05B3/0422Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements comprising a liquid driven rotor, e.g. a turbine with rotating outlet elements
    • B05B3/0431Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements comprising a liquid driven rotor, e.g. a turbine with rotating outlet elements the rotative movement of the outlet elements being reversible
    • B05B3/044Tubular elements holding several outlets, e.g. apertured tubes, oscillating about an axis substantially parallel to the tubular element
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Schwingsprinkler mit als Halterung des Antriebs andererseits bei der Hereinem Gehäuse mit einem Wassereinlaß, einem stellung bzw. beim Zusammenbau Ausrichtungs- und Wasserauslaß und einer mit dem Wassereinlaß und Dichtungsschwierigkeiten unumgänglich sind, -auslaß kommunizierenden inneren Kammer, einem Aufgabe der Erfindung demgegenüber ist es, einen
schwenkbar am Gehäuse gelagerten Schwingglied, das 5 Schwingsprinkler zu schaffen, welcher einen leichten mit dem Wasserauslaß in Verbindung steht und einen und schnellen Zusammenbau ermöglicht und der eine durch letzteren hindurchtretenden Abschnitt auf- langlebige Dichtheit gewährleistet, weist, und einer vollständig von der Kammer um- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geschlossenen Antriebseinrichtung zur Hervorbringung löst, daß der durch den Wasserauslaß hindurchtreder Schwingungsbewegung des Schwingglieds, die ein io tende Abschnitt des Schwingglieds einen gegen die Turbinenrad und eine Antriebsverbindung zwischen Wand des Gehäuses gerichteten Ansatz aufweist und Turbinenrad und Schwingglied aufweist. daß an der Wand des Gehäuses Führungsmittel vor-
Ein Schwingsprinkler stellt eine Wasser-Beriese- gesehen sind, welche am Ansatz angreifen und dessen lungsvorrichtung dar, wobei ein Rohr oder ein ande- Bewegung bei der Schwingungsbewegung des rer Bauteil, aus welchem ein Wasser-Sprühstrahl aus- 15 Schwingglieds führen.
zutreten vermag, in eine Schwingbewegung alternie- Vorteilhafterweise ist der erfindungsgemäße
render Richtung versetzt wird und die breite Boden- Schwingsprinkler leicht, billig und widerstandsfähig fläche berieselt. Dabei wird die Antriebskraft, welche gegen Schäden, hervorgerufen durch Schmutz, Wasser den Schwingsprinkler in Schwingung versetzt, nor- oder andere physikalische Beanspruchungen, so daß malerweise von dem den Sprinkler durchströmenden 20 er sich auch für den privaten Gebrauch, d. h. zur BeWasser geliefert, welches beispielsweise ein mecha- rieselung kleiner Rasenflächen eignet, nisch mit dem schwingenden Bauteil verbundenes Wenn im Gehäuse Anschläge zur Begrenzung der
Schaufel- bzw. Antriebsrad in Drehung versetzt. Bewegung des Ansatzes vorgesehen sind, wird
Bei den bisher bekannten Schwingsprinklern dieser darüber hinaus die Bewegung des Berieselungsrohrs Art ist die Verbindung zwischen dem Schwingrohr 25 in eine beispielsweise durch unsachgemäße Behand- und dem Antriebsrad oder einer anderen strömungs- lung des Sprinklers hervorgerufene Lage verhindert, getriebenen Antriebseinrichtung im wesentlichen in welcher der Sprinkler nicht mehr funktionsaußerhalb des von der Flüssigkeit durchströmten Ge- fähig ist.
häuses angeordnet, wodurch die Antriebsverbindung Ferner wird durch die erfindungsgemäße Getriebeeinstellbar ist. Diese Anordnung hat jedoch den Nach- 30 konstruktion ein Verklemmen oder Festfressen des teil, daß der Sprinkler keine glatte Oberfläche besitzt Getriebes insbesondere bei örtlich nur geringem und daß die Antriebsverbindung ungeschützt freiliegt Wasserdruck oder bei gewünschter schwacher Be- und somit durch Schmutz, Wasser oder Stöße be- rieselung vermieden.
schädigt oder verstellt werden kann. Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform
Das Sprühglied muß innerhalb des Sprinklerge- 35 der Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erhäuses schwingfähig gelagert sein, und wenn sich läutert. Es zeigt
außerdem auch die Flüssigkeitsleitung und das An- F i g. 1 eine Vorderansicht eines Schwingsprinklers
triebsrad innerhalb des Gehäuses befinden, so müssen mit den Merkmalen der Erfindung, sie ebenfalls mit dem Gehäuseinnern in Strömungs- F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in F i g. 3
verbindung stehen. Aus diesem Grund treten bei den 40 durch das in F i g. 1 rechts dargestellte Sprinklergebekannten Schwingsprinklern Schwierigkeiten bezug- häuse in vergrößertem Maßstab, lieh der Ausrichtung und der Lagerung des Schwing- F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 2
rohrs sowie einer flüssigkeitsdichten Abdichtung zwi- und
sehen dem Schwingrohr und dem Gehäuse auf. Diese F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in F i g. 3.
Schwierigkeiten werden dadurch noch erhöht, daß 45 Der erfindungsgemäße Schwingsprinkler weist ge-Schwingsprinkler normalerweise zur Verwendung als maß F i g. 1 in herkömmlicher Weise ein Schwing-Berieselungsanlagen auf Rasenflächen und in Gärten glied A auf, das bei der dargestellten Ausführungsvorgesehen sind und daher leicht und billig sein form aus einem mit einer Vielzahl von Berieselungsmüssen. Öffnungen 4 versehenen Rohr 2 besteht, welches unter
Da die Flüssigkeit durch das Sprinklergehäuse so Ermöglichung einer alternierend in verschiedene strömt, muß letzteres selbstverständlich flüssigkeits- Richtungen schwingenden Bewegung an einem linken dicht sein. Andererseits sollte das Gehäuse jedoch zur und einem rechten Gehäuse B bzw. C gelagert ist. Erleichterung der Herstellung und des Zusammen- Die Gehäuse B und C sind durch einen Rahmen D baus der Funktionsteile aus mehreren getrennten, zu- miteinander verbunden, der von herkömmlicher Konsammenfügbaren Teilen bestehen. Hinsichtlich dieser 55 struktion sein kann. Das linke Gehäuse B dient ledigwirtschaftlichen Bedingungen ergaben sich bisher ins- Hch als Schwenklager für das linke Ende des Schwingbesondere bei einfachen und billig herstellbaren Kon- gliedsyl, während das rechte Gehäuse C neben der struktionen Schwierigkeiten bei der Schaffung einer Schwenklagerung eine Einrichtung £ hat, welche das zuverlässigen und langlebigen flüssigkeitsdichten Ab- Schwingglied A in Schwingung versetzt, sowie eine dichtung zwischen den einzelnen Gehäuseteilen nach 60 Einrichtung F zur Flüssigkeitszufuhr zum Rohr 2 deren Zusammensetzen. aufweist. Zur Gewährleistung einer guten Abdichtung
Ein bekannter Schwingsprinkler dieser Art (USA.- und damit die dem Rohr 2 zugeführte Flüssigkeit nur Patentschrift 3 073 532), dessen Schwingmechanis- durch die Berieselungsöffnungen 4 austritt, ist das men vollständig von einem Gehäuse umgeben sind linke Ende des Rohrs 2 durch einen Stopfen 6 ver- und der ein schwenkbar gelagertes Schwingglied auf- 65 schlossen.
weist, ist dementsprechend mit dem Nachteil behaftet, Dasl Gehäuse C besteht im wesentlichen aus einem
daß durch die Funktion des Gehäuses als Aufnahme- Hauptteil 8, der wasserdicht von einem Deckelteil 10 kammer für den Antriebsmechanismus einerseits und verschlossen ist. Der Hauptteil 8 weist gemäß F i g. 2
3 4
einen hinteren Gehäuseabschnitt 12 und eine Seiten- paarweise angeordnete Stifte 66 und 68 abstehen, wand 14 auf, die in einen gegabelten Abschnitt aus- wobei der Abstand zwischen den beiden Stiftpaaren läuft, welcher durch eine innere Seitenwand 16 und 66 und 68 jeweils so groß ist, daß der bogenförmige eine äußere Seitenwand 18 festgelegt wird, zwischen Ansatz 48 zur Erleichterung des Zusammenbaus zwidenen ein Ringspalt 20 gebildet ist, wobei sich die 5 sehen diese Stiftpaare einsetzbar ist. Gemäß F i g. 3 äußere Seitenwand 18 in Axialrichtung wesentlich ist der Deckelteil 10 mit einwärts abstehenden Anüber die innere Seitenwand 16 hinaus erstreckt. Der schlagen 70 und 72 versehen, die so angeordnet sind, Deckelteil 10 weist einen vorderen Gehäuseabschnitt daß sie sich in der Bewegungsbahn des Lappens 54 24 und einen Seitenwandabschnitt 26 auf, die an des bogenförmigen Ansatzes 48 befinden und auf einem passenden Punkt längs ihrer Höhe mit einer io diese Weise als Begrenzungen wirken. An sich soll außenliegenden Schulter 28 versehen sind. Wie am der Lappen 54 mit den Anschlägen 70 und 72 nicht besten aus den F i g. 2 und 4 ersichtlich ist, ist der in Berührung kommen, letztere sind vielmehr ledig-Seitenwandabschnitt 26 des Deckelteils 10 so geformt, lieh zur Verhinderung einer Bewegung des Beriesedaß er um den ganzen Umfang des Gehäuses C herum lungs-Rohrs 2 in unwirksame Stellungen bei falscher vollständig in den zwischen den Seitenwänden 16 und 15 Handhabung des Sprinklers vorgesehen.
18 des Hauptteils 8 gebildeten Ringspalt 20 einsetzbar Vom Gehäuseabschnitt 12 des Gehäuse-Hauptist. Die radial einwärts gerichtete Fläche 30 des Sei- teils 8 stehen zwei Wellenlager 74 und 76 und vom tenwandabschnitts 26 oder die radial auswärts ge- vorderen Gehäuseabschnitt 24 des Deckelteils 10 richtete Fläche 32 der inneren Seitenwand 16 oder stehen zwei entsprechende, mit ihnen fluchtende beide Flächen ist bzw. sind so geneigt, daß sie sich 20 Wellenlager 74' und 76' einwärts ab. In die Wellenbeim Zusammensetzen der Gehäuseteile 8 und 10 wie lager 74, 74' und 76, 76' sind Wellen 80 bzw. 82 eingegeneinander gerichtete Keile berühren, wodurch gesetzt, welche jeweils mit einem in Querrichtung eine zuverlässige und wirksame Abdichtung zwischen erweiterten, ein Abstandglied 84 bzw. 86 bildenden den Gehäuseteilen 8 und 10 gewährleistet wird. Eine Abschnitt versehen sind.
an der äußeren Seitenwand 18 vorgesehene Lippe 22 25 Zwischen dem Abstandglied 84 und dem Wellenwird nach dem Zusammenbau umgebogen, so daß lager 74 ist auf der Welle 80 ein Umlaufelement 88 sie an der Schulter 28 angreift und die Gehäuseteile 8 frei drehbar gelagert, dessen unterer Abschnitt ein und 10 zusammenhält. Am Seitenwandabschnitt 26 Turbinenrad 90 und dessen Oberteil ein verzahntes können radial einwärts abstehende Anschläge 36 Antriebsrad 92 bildet. Oberhalb des Abstandglieds 84 vorgesehen sein, die an der Kante der inneren Seiten- 30 sind auf der Welle 80 frei drehbar zwei Umlaufelewand 16 angreifen. Der Deckelteil 10 weist einen mente 94 und 96 mit einem Abtriebsrad 98 bzw. 98' einwärts abstehenden, offenendigen Rohrabschnitt und einem Antriebsrad 100 bzw. 100' gelagert. Auf 38 auf, in den ein entgegengesetzt gerichteter, der Welle 82 ist unterhalb des Abstandglieds 86 ein am Hauptteil 8 vorgesehener Ausrichtfinger 40 zur Umlaufelement 102 mit einem Abtriebsrad 104 und Bestimmung der Lagenausrichtung einzugreifen ver- 35 einem Antriebsrad 106 und oberhalb des Abstandmag, glieds 86 ein Umlaufelement 108 mit einem Abtriebs-Das rechte Ende des für gewöhnlich aus Metall rad 109 und einem Antriebsrad 111 frei drehbar gebestehenden Berieselungs-Rohrs 2 durchsetzt eine in lagert. Weiterhin ist auf der Welle 82 über dem Um-Axialrichtung verlängerte Öffnung 42 im vorderen laufelement 108 ein Umlaufelement 110 mit einem Gehäuseabschnitt 24 des Deckelteils 10 und ist in die- 40 Abtriebsrad 112 und einem Exzenterabschnitt 114 ser Öffnung gelagert. In das Rohr 2 ist ein beispiels- frei drehbar gelagert. Die jeweils miteinander weise aus Kunststoff bestehender Rohrabschnitt 44 kämmenden Teile 92 und 104,106 und 98,100 und eingesetzt und diesem gegenüber drehmäßig ausge- 109,111 und 98' sowie 100' und 112 bilden ein richtet, indem beispielsweise ein Abschnitt 2' des Be- Untersetzungsgetriebe, das gemäß F i g. 4 vom unterieselungs-Rohrs 2 in einen im Rohrabschnitt 44 aus- 45 ren linken Ende aus durch das Turbinenrad 90 angebildeten Schlitz 46 eingreift. Beim Zusammensetzen getrieben wird, welches gemäß F i g. 2 einer in einem der Anordnung wird der Rohrabschnitt 44 beispiels- Rohrteil 118, der sich aus dem Gehäuse C nach außen weise durch Aufwürgen im Rohr 2 festgelegt. Der erstreckt und an den ein Wasserschlauch od. dgl. Rohrabschnitt 44 weist zwei radialen Abstand von- Leitung — beispielsweise über eine in F i g. 1 dareinander besitzende Ansätze 48 und 50 auf, welche 50 gestellte herkömmliche Schraubkupplung 120 — anin eine im Inneren des Gehäuses C festgelegte Kam- schließbar ist, vorgesehenen Öffnung 116 gegenübermer 52 hineinragen. Wie am besten aus F i g. 3 her- liegt.
vorgeht, besitzt der Ansatz 48 die Form ernes bogen- Wird der Sprinkler mit Wassser beschickt, so förmigen Streifens mit einem aufwärts abstehenden strömt das Wasser durch den Rohrteil 118 und die Lappen 54, während der Ansatz 50 aus einem Teil 55 Öffnung 116, beaufschlagt das Turbinenrad 90 und von kreisförmigem Querschnitt besteht, der in Radial- versetzt dieses in Drehung, wodurch der Exzenterabrichtung gegenüber der Schwingachse des Rohrs 2 schnitt 114 über das vorher beschriebene Unterversetzt angeordnet ist. Zwischen dem Berieselungs- Setzungsgetriebe in Schwingbewegung um die Achse Rohr 2, einer in der Innenfläche des vorderen Ge- der Welle 82 herum versetzt wird. Ein Kurbelarm häuseabschnitts 24 ausgebildeten Nut 58 und emem 60 122 ist mit einem Teil 124 drehbar auf den Exzenterradial auswärts abstehenden Teil 44' des Rohrab- abschnitt 114 und mit einem Teil 126 drehbar auf Schnitts 44 ist ein Dichtring 56 eingeklemmt. Der den Rohr-Ansatz 50 aufgesetzt. Wenn das Umlauf-Raum 60 zwischen den Ansätzen 48 und 50 ist offen, element 110 und sein Exzenterabschnitt 114 um die so daß die Flüssigkeit durch diesen Raum 60 von der Achse der Welle 82 herum in Schwingung versetzt Kammer 52 in den Rohrabschnitt 44 und von diesem 65 werden, wird somit der Rohr-Ansatz 50 über eine in das Berieselungs-Rohr 2 strömen kann. Die Innen- bogenförmige Bewegungsbahn hinweg hin- und herfläche der Seitenwand 14 ist mit zwei einwärts ab- gehend bewegt, wodurch der Rohrabschnitt 44 und stehenden Rippen 62 und 64 versehen, von denen mit diesem auch das Berieselungs-Rohr 2 in Schwin-
gung versetzt werden und sich, der bogenförmige Ansatz 48 längs einer bogenförmigen Bewegungsbahn zwischen den Stiftpaaren 66 und 68 hin- und herbewegt, während sich sein Lappen 54 zwischen den Anschlägen 70 und 72 bewegt, diese jedoch nicht berührt. Während dieses Vorgangs strömt das Wasser, welches das Turbinenrad 90 in Drehung versetzt hat, durch die Kammer 52 und den Raum 60 in den Rohrabschnitt 44 und von diesem in das Berieselungs-Rohr 2, aus dem es dann durch die Berieselungsöffnungen 4 austritt.
Das Abstandglied 84 trennt das unterste Umlaufelement 88 der Welle 80 vom langsamer umlauf enden, darüber befindlichen Umlaufelement 94. Auf diese Weise wird die Gefahr ausgeschaltet, daß das Unter-Setzungsgetriebe klemmt oder sich festfrißt. Das Problem des Klemmens tritt besonders dann auf, wenn die Durchsatzmenge an Wasser durch die Vorrichtung niedrig ist, beispielsweise bei örtlich niedrigem Wasserdruck oder falls nur eine leichte Berieselung gewünscht wird. Unter diesen Bedingungen wird das Turbinenrad 90 nur mit minimaler Kraft in Drehung versetzt; wenn kein Abstandglied 84 vorhanden wäre, würde das Untersetzungsgetriebe zu einem Klemmen neigen, so daß das Berieselungs-Rohr 2 überhaupt nicht oder nur intermittierend und ungleichmäßig schwingen würde. Das Abstandglied 86 auf der Welle 82 ist zwar für die Verminderung der Reibung zwischen den Zahnrädern 106 und 109 nützlich, ist jedoch für die einwandfreie Arbeitsweise des Sprinklers nicht so wichtig wie das andere Abstandglied 84 auf der Welle 80.
Da das Berieselungs-Rohr 2 vom Inneren des Gehäuses C aus in Schwingbewegung versetzt wird, sind alle Antriebsteile gegen Beschädigung geschützt. Der bogenförmige Ansatz 48 und die Stiftpaare 66 und 68 dienen als Führung zur Erleichterung des Zusammenbaus der Teile. Die Anschläge 70 und 72, welche mit dem vom Ansatz 48 getragenen Lappen 54 in Berührung kommen können, gewährleisten eine maximale Schwingungsbewegung des Rohrabschnitts 44 und somit des Berieselungs-Rohrs 2, während sie gleichzeitig verhindern, daß die Kurbelverbindung durch auf das Berieselungs-Rohr 2 ausgeübte Kräfte in eine blockierende Totpunktstellung oder über diese Totpunktstellung hinaus bewegt wird, in welcher das Berieselungs-Rohr 2 in einer gegenüber der gewünschten Bewegungsbahn um 180° versetzten Schwingbewegungsbahn in Schwingung versetzt werden würde. Die Gehäuseteile 8 und 10 können zweckmäßigerweise aus Kunststoff-Gußteilen bestehen, wobei die innere Seitenwand 16 des hinteren Gehäuseabschnitts und/oder der Seitenwandabschnitt 26 des vorderen Gehäuseabschnitts 24 genügend Elastizität besitzen müssen, damit die Gehäuseteile 8 und 10 auf die beschriebene Weise zusammengesetzt werden können; die Wände 16 und/oder 26 vermögen sich hierbei unter Bildung einer wasserdichten Abdichtung nachgiebig verformen. Jeder Druckaufbau im Inneren der Kammer 52 hat ein noch festeres Andrücken der inneren Seitenwand 16 gegen den Seitenwandabschnitt 26 zur Folge, wodurch gewünschtenfalls die Wirksamkeit dieser Abdichtung noch wesentlich verbessert werden kann.
Alle Bauteile können aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein und brauchen nicht mit hoher Genauigkeit gefertigt zu sein. Erfindungsgemäß läßt sich soweit ein Schwingsprinkler mit ansprechendem und glattem Aussehen bei geringen Herstellungskosten herstellen, dessen Arbeitsweise durch seinen Aufbau keineswegs beeinträchtigt, sondern gegenüber bekannten Sprinklern verbessert ist.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schwingsprinkler mit einem Gehäuse mit einem Wassereinlaß, einem Wasserauslaß und einer mit dem Wassereinlaß und -auslaß kommunizierenden inneren Kammer, einem schwenkbar am Gehäuse gelagerten Schwingglied, das mit dem Wasserauslaß in Verbindung steht und einen durch letzteren hindurchtretenden Abschnitt aufweist, und einer vollständig von der Kammer umschlossenen Antriebseinrichtung zur Hervorbringung der Schwingungsbewegung des Schwingglieds, die ein Turbinenrad und eine Antriebsverbindung zwischen Turbinenrad und Schwingglied aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Öffnung (42) hindurchtretende Abschnitt (40) des Schwingglieds (A) einen gegen die Wand des Gehäuses gerichteten Ansatz (48) aufweist und daß an der Wand des Gehäuses Führungsmittel (66, 68) vorgesehen sind, welche am Ansatz (48) angreifen und dessen Bewegung bei der Schwingungsbewegung des Schwingglieds (A) führen.
2. Schwingsprinkler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (48) ein bogenförmiger Streifen ist und daß die Führungsmittel (66, 68) eine komplementäre bogenförmige Führungsbahn festlegen, von welcher der Ansatz aufgenommen wird und in welcher er sich zu bewegen vermag.
3. Schwingsprinkler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (C) Anschläge (70,72) zur Begrenzung der Bewegung des Ansatzes (48) vorgesehen sind.
3. Schwingsprinkler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Öffnung (42) durchsetzende Abschnitt (44) des Schwingglieds (A) Abstand vom Ansatz (48) und einen von der Schwingachse des Schwingglieds Abstand besitzenden zweiten Ansatz (50) aufweist, der mittels eines Kurbelarms (122) mit einem vom Turbinenrad (90) angetriebenen Umlaufelement (110,114) verbunden ist.
5. Schwingsprinkler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlaufelement (110, 114) durch das Turbinenrad (90) über ein Getriebe mit mehreren Untersetzungsstufen angetrieben wird, von denen jede Stufe ein Antriebsrad (92,106,100,111,100') und ein Abtriebsrad (104,98,109,98') aufweist, wobei jeweils das Antriebsrad der einen Stufe auf der gleichen Welle wie das Abtriebsrad einer folgenden Stufe angeordnet ist, und daß zwischen benachbarten Antriebs- und Abtriebsrädern Abstandglieder (84, 86) vorgesehen sind.
6. Schwingsprinkler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (C) einen vorderen Abschnitt (24) und einen hinteren Abschnitt (12) mit praktisch axial verlaufenden Seitenwandabschnitten aufweist, daß der Seitenwandabschnitt des einen Gehäuseabschnitts (12) eine in Radialrichtung äußere Seitenwand (18) und eine innere Seiten-
wand (16) aufweist, die zwischen sich einen Ringspalt (20) festlegen, in welchen der Seitenwandabschnitt (26) des anderen Gehäuseabschnitts (24) eingreift und welcher die Innenwand (16) des erstgenannten Gehäuseabschnitts mit einer Schrägfläche unter Hervorbringung einer Keilwirkung berührt, und daß Mittel (22) zum Zusammenhalten der beiden Gehäuseabschnitte (12, 24) in zusammengesetztem Zustand vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
109544/54
DE1967I0034854 1966-11-15 1967-10-20 Schwingsprinkler Pending DE1582769B1 (de)

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