DE69635785T2 - Verfahren und maschine zur herstellung einer genuteten hülse für ein drehschieberventil - Google Patents

Verfahren und maschine zur herstellung einer genuteten hülse für ein drehschieberventil Download PDF

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Description

  • Technisches Fachgebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung mehrerer paralleler, in Längsrichtung verlaufender Schlitze in der Bohrung eines Bauteils. Ein Beispiel eines solchen Bauteils ist das Buchsenelement eines Kraftfahrzeug-Servolenkungsdrehschiebers. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Herstellung von Buchsenelementen mit variierten Schlitzausgestaltungen.
  • Stand der Technik
  • US-A-3,765,305 bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen einer zylindrischen Buchse für ein hydraulisches Strömungssteuerventil, wobei die Buchse derart mehrere in Längsrichtung verlaufende, in Umfangsrichtung beabstandete Nuten in ihrer Bohrung aufweist, daß die Nuten axial innerhalb der Buchse enden und die Buchse einstückig ausgeführt ist. Genauer ausgedrückt offenbart dieses dem Stand der Technik entsprechende Dokument die Merkmale der Oberbegriffe der Ansprüche 1 und 6.
  • Der Stand der Technik, der vorliegenden Erfindung am engsten verwandt ist, ist der, der in den US-Patenten 5,328,309 (Bishop u.a.), 5,292,214 (Bishop u.a.), 5,390,408 (Bishop u.a.) und 5,131,430 (Roeske) verkörpert ist. Die ersten drei dieser dem Stand der Technik entsprechenden Bezugsquellen beziehen sich auf „Schlitzmaschinen„, die Schlitze in der Bohrung von Servolenkventilbuchsen herausarbeiten. Die Ausgestaltung dieser Maschinen sieht vor, daß jeder der Schlitze aus der Bohrung eines gedrehten Werkstückrohlings durch ein fingerartiges Schneidwerkzeug herausgearbeitet wird, das sich winklig um eine Achse in einer Reihe von zunehmend tiefer werdenden Schneid- und Rückhüben hin- und herbewegt, um so eine geschlossene Kammer oder eine Hydrauliköffnung zu bilden, die im Längsschnitt bogenförmig verläuft. Die Buchse wird in einem Werkstückspannfutter gehalten, das in einer Werkstückhaltespindel montiert ist, die eine Drehachse aufweist, die gegenüber der Schneidspindelachse senkrecht und versetzt verläuft. Durch genaues Zustellen der Werkstückhaltespindel nach dem Fertigstellen jedes Schlitzes wird die erforderliche Anzahl von Schlitzen, normalerweise 4, 6 oder 8 Schlitze, für die meisten Kraftfahrzeuganwendungen, präzise in der Buchse herausgearbeitet. Die durch solche Maschinen gebildeten Schlitze sind in der Form gekrümmt und sie enden normalerweise blind.
  • US-Patent 5,131,430 (Roeske) bezieht sich auf Buchsen mit mehreren Schlitzen, wobei sich einige der Schlitze bis zu den axialen Enden der Buchse erstrecken und gebildet sind, um Rückleitungswege von Hydraulikfluid zu Rückführhohlräumen an einer axialen Ausdehnung der Buchse, und somit auch zu dem Rückführkanal des Servolenkventils, zur Verfügung zu stellen. In diesen Buchsen sind solche „Rückführschlitze„ notwendigerweise axial länger und axial gegenüber den vollständig blind endenden Einlaßschlitzen versetzt. Die Schlitze können auf mehreren Wegen hergestellt werden, von denen der erste, der in dem vorher angeführten US-Patent Nr. 5,292,214 (Bishop u.a.) offenbart ist, das Lagern der Werkstückhaltespindel einer Maschine für das Herausarbeiten von Schlitzen sowohl für das Verschieben als auch für das Drehen ist. Durch Verändern der axialen Position der Werkstückhaltespindel zwischen zwei vorgegebenen Positionen und Verändern der maximalen Zustellungstiefe des Schneidwerkzeugs zwischen zwei vorgegebenen Tiefen sowie durch mechanisches Synchronisieren dieser beiden Bewegungen mit der Drehzustellungsposition der Werkstückhaltespindel kann eine Buchse hergestellt werden, die den beschriebenen Typ einer Buchse mit Rückführschlitzen aufweist. Das wird dadurch erreicht, dass zuerst ein Einlaßschlitz herausgearbeitet wird und dann die Buchse zugestellt und axial verschoben wird, so daß ein axial versetzter Rückführschlitz herausgearbeitet werden kann. Die Buchse wird dann erneut zugestellt und axial verschoben, so daß ein weiterer Einlassschlitz herausgearbeitet werden kann. Das Zustellen und axiale Verschieben erfolgt nach jedem Herausarbeitungsvorgang, bis die vollständige Anordnung von Schlitzen herausgearbeitet ist.
  • Ein anderer Weg zum Herstellen von geschlitzten Buchsen, wie er in dem US-Patent 5,131,430 offenbart ist, besteht darin, den Bearbeitungsprozeß der Buchsen durch die Verwendung von zwei dem Stand der Technik entsprechenden Maschinen zum Herausarbeiten von Schlitzen zu doppeln. Für eine Buchse mit acht Schlitzen könnte zum Beispiel eine erste Maschine zum Herausarbeiten von Schlitzen die vier Rückführschlitze herausarbeiten und eine zweite Maschine die vier axial kürzeren Einlaßschlitze.
  • Bei vielen herkömmlichen Drehschiebern ist an einem axialen Ende der Buchse in dem Gehäuse ein Leckhohlraum vorhanden, um Lecköl aufzunehmen, das unvermeidlich aus dem Eingangswelle/Buchse-Lagerbereich und der Buchse/Gehäuse-Grenzfläche sickert. Dieser Leckhohlraum muß eine Verbindung zu dem Rückführkanal haben, um einen Druckaufbau zu verhindern. In vielen Drehschiebern wird diese Verbindung durch eine Entlüftungsöffnung in dem Eingangsschaft hergestellt. Eine solche „Entlüftungsöffnung„-Anordnung ist in 1 und 2 des US-Patents 5,233,906 (Bishop u.a.) dargestellt, wobei jedoch kein Bezug auf den Eingangsschaft genommen wird.
  • In einigen Fällen sind die Buchsen so angeordnet, daß die Rückführschlitze tief sind und sich über die axiale Länge der Buchse erstrecken, um eine Verbindung zwischen den Leck- und Rückführhohlräumen bereitzustellen. Ein Beispiel eines Drehschiebers mit einer solchen Rückführschlitzausgestaltung ist in dem US-Patent 4,335,749 (Walter) offenbart. In dieser Ausführung sind die drei Rückführschlitze, die über die axiale Länge der Buchse verlaufen, in die Buchse geräumt, während die restlichen Schlitze unter Verwendung einer dem Stand der Technik entsprechenden Maschine zum Herausarbeiten von Schlitzen erzeugt sind. Ein Nachteil eines Räumvorgangs ist, daß er zu ungenaueren Bearbeitungstoleranzen für die Dosierkanten an den geräumten Schlitzen führt. Im Fachgebiet der Servolenkung ist gut bekannt, daß genau positionierte Dosierkanten an den Schlitzen zu einer besseren Steuerung der hydraulischen und der Lärmkennwerte des Ventils führen und daß ungenauere Bearbeitungstoleranzen, wie sie sich beim Räumen ergeben, nicht erwünscht sind. Ein weiterer Nachteil der Buchse des US-Patents 4,335,749 ist, daß sie in zwei getrennten Bearbeitungsgängen geschlitzt werden muß.
  • Es ist im Stand der Technik daher ein Problem, daß geräumte Rückführschlitze, die über die axiale Länge der Buchse herausgearbeitet sind, nicht mit der gleichen Dosierkantengenauigkeit und Effektivität hergestellt werden können, wie sie Schlitze aufweisen können, die mit Maschinen zum Herausarbeiten von Schlitzen erzeugt sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In einem ersten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Herausarbeiten einer winkelmäßig verteilten Anordnung von parallelen, in Längsrichtung verlaufenden Schlitzen in einer Bohrung eines Bauteils zur Verfügung, wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
    Einspannen des Bauteils in einem Futter einer Werkstückhaltevorrichtung, die auf einer Werkstückhaltespindel montiert ist, welche um eine erste Achse zustellbar ist,
    Schneiden von jedem Schlitz der Anordnung von Schlitzen in der Bohrung durch eine Folge von Schneidhüben eines Schneidwerkzeugs, wobei das Werkzeug auf einer Schneidspindel montiert ist, die um eine zweite Achse drehbar ist, welche im wesentlichen unter rechten Winkeln zu der ersten Achse steht und gegenüber dieser versetzt ist,
    wobei das Schneiden jedes Schlitzes von einem Zustellen der Werkstückhaltespindel gefolgt wird,
    dadurch gekennzeichnet, daß während des Schneidens von mindestens einem der Schlitze eine Relativbewegung zwischen dem Bauteil und der zweiten Achse aufgrund der Bewegung des Bauteils entlang der ersten Achse oder eine Bewegung der zweiten Achse in Richtung im Wesentlichen parallel zu der ersten Achse oder zu beiden stattfindet.
  • In einer ersten Ausführung des ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, daß die Folge von Schneidhüben zwei oder mehrere Folgen von zunehmend tieferen Schnitten umfaßt und die Relativbewegung zwischen den aufeinanderfolgenden Folgen erfolgt.
  • In einer zweiten Ausführung des ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, daß während des Schneidens von mindestens einem der Schlitze eine einzige Folge von zunehmend tieferen Schnitten des Schneidwerkzeug, gefolgt von einer Verschiebung der Werkstückhaltespindel in Bezug auf die Schneidspindel, stattfindet, wenn das Schneidwerkzeug seine größte Schnitttiefe erreicht hat.
  • Es ist bevorzugt, daß die Relativbewegung des Bauteils und der zweiten Achse bewirkt, daß der mindestens eine Schlitz sich bis zu einer oder zu beiden axialen Enden der Bohrung des Bauteils erstreckt.
  • Es ist bevorzugt, daß das Bauteil eine Buchse für einen Kfz-Servolenkungs-Drehschieber ist.
  • In einem zweiten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Maschine zum Herausarbeiten von Schlitzen zur Verfügung, die in Längsrichtung in der Bohrung einer Buchse angeordnet sind, mit einer Werkstückhaltespindel, die um eine Drehachse zustellbar ist, wobei die Werkstückhaltespindel ein Werkstückspannfutter zum Halten der Buchse aufweist; mit einem Schneidwerkzeug, das auf der Schneidspindel montiert ist, wobei die Achse der Schneidspindel gegenüber der Drehachse der Werkstückhaltespindel unter im wesentlichen rechten Winkeln angeordnet und gegenüber dieser versetzt ist, mit Mitteln zum Halten der Schneidspindel für eine Winkel- Hin- und Herbewegung, mit Zustellmitteln, die es dem Schneidwerkzeug erlauben, eine Folge von zunehmend tiefer werdenden Schnitten in Bezug auf die Bohrung der Buchse auszuführen, wodurch nach einer Folge von Zustellungen der Werkstückhaltespindel die Schlitze in der Buchse herausgearbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine ferner Verschiebemittel aufweist, die eine relative Verlagerung der Werkstückhaltespindel gegenüber der Achse der Schneidspindel in Richtung im wesentlichen parallel zur Achse der Werkstückhaltespindel während des Herausarbeitens von wenigstens einem der Schlitze in der Buchse bewirkt.
  • In einer ersten Ausführung des zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, daß während des Herausarbeitens von dem mindestens einen der Schlitze zwei oder mehrere Folgen von zunehmend tiefer werdenden Schnitten des Schneidwerkzeugs statt finden, und zwar jeder unter einer anderen Winkelposition der Werkstückhaltespindel in Bezug auf die Achse der Schneidspindel.
  • In einer zweiten Ausführung des zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, daß während des Herausarbeitens von mindestens einem der Schlitze eine einzige Folge von zunehmend tieferen Schnitten des Schneidwerkzeugs, gefolgt von der Relativbewegung stattfindet, wenn das Zustellmittel das Schneidwerkzeug in seine größte Schnittiefe bewegt hat.
  • Es ist bevorzugt, daß das Verschieben der Werkstückhaltespindel in Bezug auf die Achse der Schneidspindel bewirkt, daß sich der mindestens eine Schlitz bis zu einem oder beiden axialen Enden der Buchse erstreckt.
  • Es ist bevorzugt, daß die relative Verlagerung der Werkstückhaltespindel bezüglich der Achse der Schneidspindel eine wesentliche Bewegung der Werkstückhaltespindel ist, während die Achse der Schneidspindel festgehalten wird oder nur eine minimale Bewegung entlang eines Weges ausführt, der parallel zu der Achse der Werkstückhaltespindel verläuft.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine geschnittene Perspektivansicht einer Maschine zum Herausarbeiten von Schlitzen gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung,
  • 2 ist ein teilweiser vertikaler Querschnitt einer Buchse mit einem blind endenden Schlitz in Bezug auf das Schneidwerkzeug,
  • 3 ist eine geschnittene Perspektivansicht des unteren Bereichs der Maschine, welche die Hauptantriebsteile darstellt,
  • Die 4(a) bis 4(e) zeigen fünf Buchsen mit fünf unterschiedlichen Schnittausgestaltungen,
  • 5 ist eine Schnittansicht einer Lenkgetriebeventilanordnung mit einem Rückführschlitz, der über die axiale Länge der Buchse verläuft.
  • Beschreibung
  • 1 zeigt eine Maschine zum Herausarbeiten von Schlitzen, welche, ähnlich dem Stand der Technik, die Buchse 1 im Spannfutter 2 der Werkstückhaltespindel 3 hält, die sowohl zur Drehung als auch zum axialen Verschieben in der Maschinenbasis 4 befestigt ist. Das Schneidwerkzeug 5 ist an dem Arm 6 montiert und befestigt, der sich von der Schneidspindel 7 erstreckt. Die Schneidspindel 7 schwingt winkelmäßig um einen Winkel von etwa 45 Grad und das Schneidwerkzeug 5 ist in seiner obersten Stellung dargestellt. Die Schneidspindel 7 ist zur Drehung um die Achse 8 in dem Spindelträger 9 gelagert, der selbst um die Achse 10 in der Schneidkapsel 11 gelagert ist.
  • Während des Schneidvorgangs bewirkt das Schwingen der Schneidspindel 7 um die Achse 8, dass das Schneidwerkzeug 5 den bogenförmigen Schneidhub ausführt, während das Schwingen des Spindelträgers 9 bewirkt, dass die erforderliche Rückziehbewegung am Ende des Schneidhubs ausgeführt wird.
  • Die Nockenantriebsanordnung für das Ausführen der Hin- und Herbewegung des Schneidwerkzeugs 5, die sich in der Schneidkapsel 11 befindet, ist hierin nicht beschrieben, da sie vollständig in dem US-Patent 5,292,214 (Bishop u.a.) enthalten ist. Es wird jedoch später ein Zustellmechanismus beschrieben und in 3 dargestellt, der es dem Schneidwerkzeug 5 erlaubt, während der Vor gangs der Herausarbeitung des Schlitzes eine Folge von zunehmend tieferen Schnitten in die Buchse 1 auszuführen.
  • 2 zeigt die Buchse 1 in Bezug auf das Schneidwerkzeug 5 beim Schneiden eines blind endenden, bogenförmigen Schlitzes 12. Für diese Ausführung der vorliegenden Erfindung wird es bevorzugt, dass die Einlaßschlitze der Buchse 1 eine blind endende, bogenförmige Ausgestaltung aufweisen, die der von Schlitz 12 gleicht.
  • Nun auf 3 Bezug nehmend ist schematisch ein Mechanismus einer Maschine zum Herausarbeiten von Schlitzen dargestellt, der es erlaubt, Rückführschlitze entlang der vollständigen axialen Länge der Buchse 1 zu schneiden. Aus Deutlichkeitsgründen ist der obere Bereich der Maschine entfernt und es werden nur Einzelheiten des Zustellmechanismus und des Mechanismus zum Drehen und axialen Verschieben der Werkstückhaltespindel 3 dargestellt. Ebenfalls aus Deutlichkeitsgründen sind aus 3 die verschiedenen Stützen, Wellenzapfen, Lager und die Steuereinheiten weggelassen worden. Der Zustellmechanismus besteht aus dem numerisch gesteuerten Motor 15, der eine Einstelleinrichtung für den Vorschub der Schraubenspindel 14 antreibt, die an dem Schneidgehäuse 11 montiert ist. Die Betätigung der Einstelleinrichtung für den Vorschub der Schraubenspindel 14 erlaubt eine horizontale Bewegung der Schneidkapsel 11, wodurch ein Mittel zum Zustellen des Schneidwerkzeugs 5 (in 3 nicht dargestellt) während eines Schneidvorgangs bereitgestellt wird.
  • Um eine Zustelldrehung der Werkstückhaltespindel 3 zu erreichen, wird der numerisch gesteuerte Motor 13 verwendet, um das Zahnrad 16 anzutreiben, das wiederum das an der Werkstückhaltespindel 3 angebrachte Zahnrad 17 antreibt. Die Zustelldrehung der Werkstückhaltespindel 3 ermöglicht das Drehen der Buchse 1, so daß eine Anordnung von Schlitzen darin herausgearbeitet werden kann.
  • Um eine axiale Verschiebung der Werkstückhaltespindel 3 entlang der Y-Achse zu erreichen, treibt der numerische gesteuerte Motor 18 einen Hebe-Abfall-Nocken 19 an, der sich unter der Werkstückhaltespindel 3 befindet. Der Nocken 19 ermöglicht es, die Werkstückhaltespindel 3 und dadurch die Buchse 1 entlang der Y-Achse in Bezug auf die Schneidkapsel 11 und das Schneidwerkzeug 5 anzuheben und abzusenken.
  • Der Motor 18 und der Nocken 19 können während des Betriebs des Schneidwerkzeugs 5 betätigt werden, wodurch die Buchse 1 in Bezug auf die Achse 8 der Schneidspindel 7 axial verschoben wird, wodurch sich ein Schlitz mit größerer Länge ergibt. Wenn das axiale Verschieben der Buchse 1 während des Schneidens erfolgt, unterscheidet sich die sich ergebende Schlitzausgestaltung deutlich von dem blind endenden bogenförmigen Schlitz 12, der in 2 dargestellt ist.
  • Nun auf 4(a) bis 4(e) Bezug nehmend, sind dort fünf verschiedene Ausführungen von Schlitzen 12(a) bis 12(e) jeweils in Buchsen 1(a) bis 1(e) dargestellt. Zum Zweck einer deutlichen Darstellung sind die äußeren Merkmale der Buchse weggelassen und die Abmessungen in geeigneter Weise verändert worden. Alle fünf Schlitzausführungen können auf der Maschine zum Herausarbeiten von Schlitzen gemäß der ersten Ausführung des zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung erzeugt werden.
  • 4a zeigt die Buchse 1(a) mit einem blind endenden bogenförmigen Schlitz 12(a). Dieser Schlitz gleicht dem in 2 dargestellten Schlitz 12 und er kann vorzugsweise als ein Einlaßschlitz der Buchse verwendet werden. Der Schlitz 12(a) ist in herkömmlicher Weise in die Buchse 1(a) geschnitten, wobei die Werkstückhaltespindel 3 festgehalten wird, während sich das Schneidwerkzeug 5 winklig in einer Folge von zunehmend tieferen Schneid- und Rückführhüben hin- und herbewegt.
  • 4(b) bis 4(e) stellen die Buchsen 1(b) bis 1(e) mit den jeweiligen Schlitzen 12(b)–(12e) dar. Alle vier Schlitze 12(b) bis 12(e) erstrecken sich über die axiale Länge der jeweiligen Buchsen und weisen an beiden axialen Enden jeder Buchse offene Enden auf.
  • Die Schlitze 12(b) und 12(c), die in 4(b) und 4(c) dargestellt sind, können beide unter Verwendung der Maschine gemäß der ersten Ausführung des zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung geschnitten werden. Für das Schneiden jedes dieser Schlitze 12(b) und 12(c) ist es erforderlich, daß sich in einer ersten axialen Position das Schneidwerkzeug 5 winklig in einer Folge von zunehmend tieferen Schneid- und Rückführhüben hin- und herbewegt, wobei die Werkstückhaltespindel 3 festgehalten wird, wodurch erste bogenförmige Schlitzbereiche 20(b) bzw. 20(c) erzeugt werden. In jedem Fall wird nach dem Abschließen des Schneidens des ersten bogenförmigen Abschnitts 20(a) oder 20(b) das Schneidwerkzeug 5 teilweise oder vollständig zurückgezogen und die Werkstückhaltespindel 3 wird durch Betätigen des Motors 18 und des Nockens 19 entlang ihrer Achse bis zu einer zweiten axialen Stellung nach oben verschoben. Das Schneidwerkzeug 5 wird dann wiederum winklig hin- und herbewegt, wodurch die zweiten bogenförmigen Abschnitte 21(b) bzw. 21(c) erzeugt werden. Der Schlitz 12(b) an der Buchse 1(b) ist mit dem ersten bogenförmigen Abschnitt 20(b) und dem zweiten bogenförmigen Abschnitt 20(c) symmetrisch entlang der Buchse geschnitten dargestellt. Im Gegensatz dazu ist der Schlitz 12(c) der Buchse 1(c) eine unsymmetrische Ausführung, bei welcher der erste bogenförmige Abschnitt 20(c) in der Tiefe und in der Länge bedeutend größer ist, als der zweite bogenförmige Abschnitt 21(c).
  • Die Schlitze 12(d) und (12(e), die in 4(d) und 4(e) dargestellt sind, können so geschnitten werden, daß das Schneiden gleichzeitig mit dem Verschieben der Werkstückhaltespindel 3 entlang ihrer Y-Achse erfolgt. Solche Schlitze können unter Verwendung der Maschine gemäß der zweiten Ausführung des zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung geschnitten werden. Um den Schlitz 12(d) zu erzeugen, wird das Schneidwerkzeug 5 winklig hin- und herbewegt, während die Werkstückhaltespindel 3 unter Verwendung des Nockens 19 und des Motors 18 zwischen einer ersten und zweiten axialen Position axial nach oben verschoben wird, wodurch ein erster Schlitzbereich 22 erzeugt wird, der an einem Ende im wesentlichen flach und an dem anderen Ende gekrümmt ist. Das Schneidwerkzeug 5 wird dann vollständig oder teilweise zurückgezogen, so daß die Werkstückhaltespindel 3 erneut axial nach oben verschoben werden kann. Das Schneidwerkzeug 5 wird dann erneut hin- und herbewegt, um den zweiten Schlitzbereich 23 zu erzeugen, der in Länge und Tiefe wesentlich kleiner als der erste Schlitzbereich 22 ist.
  • Um den im wesentlichen flachen Schlitz 12(e) zu erzeugen, ist es erforderlich, die Werkstückhaltespindel 3 kontinuierlich oder intermittierend axial nach oben zu verschieben, während sich das Schneidwerkzeug 5 kontinuierlich oder intermittierend in eine Anzahl von axialen Positionen bewegt. Wenn eine intermittierende axiale Verschiebung der Werkstückhaltespindel 3 verwendet wird, kann das Schneidwerkzeug 5 nach einem Schneidvorgang und vor einer axialen Verschiebung der Werkstückhaltespindel 3 vollständig oder teilweise zurückgezogen werden.
  • Es ist so zu verstehen, daß jede der in 4(b) bis 4(e) dargestellten Schlitzausführungen als Rückführschlitz verwendet werden kann, der sich über die axiale Länge der Buchse erstreckt.
  • Im Gebrauch können die Maschine zum Herausarbeiten von Schlitzen und das Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden, um sowohl Einlaßschlitze, die dem Schlitz 12(a) gleichen, und Rückführschlitze herauszuarbeiten, die einem der Schlitze 12(b) bis 12(e) gleichen, wenn die Buchse 1 in die Werkstückhaltespindel 3 geladen wird. Das bedeutet, dass die Rückführschlitze, die über die axiale Länge der Buchse verlaufen, in einem „Schlitzherausarbeitungs„-Vorgang erzeugt werden können, der das gleiche Schneidwerkzeug wie bei den Einlaßschlitzen verwendet, wodurch zusätzliche Bearbeitungsprozesse, beispielsweise Räumen, eliminiert werden. Die Schlitzbreite und die Positionsgenauigkeit der Schlitzkanten können daher optimal gesteuert werden.
  • Es ist so zu verstehen, daß die Schlitze 12(b) bis 12(e) nur vier repräsentative Ausführungen sind, die als Rückführschlitze in die Buchse 1 eingearbeitet werden können. Eine Veränderung der Schnitttiefe des Schneidwerkzeugs 5 und eine Veränderung der axialen Verschiebung der Werkstückhaltespindel 3 ermöglicht viele unterschiedliche, nicht dargestellte, Ausführungen von Schlitzen, die sich über die axiale Länge der Buchse 1 erstrecken. Viele solcher unterschiedlichen anderen Rückführschlitzausgestaltungen stehen zur Verfügung.
  • Nun auf 5 Bezug nehmend, ist ein Ventil 31 in einem Gehäuse 33 dargestellt und umfaßt einen Eingangsschaft 32 mit einer darauf gelagerten Buchse 34. Die Art und Weise, in der der Eingangsschaft 32 und die Buchse 34 funktionieren, um Öl zu einer Hydraulikpumpe zu leiten und von ihr abzuleiten und die Zylinder (nicht dargestellt) zu unterstützen, ist im Fachgebiet gut bekannt und wird hierin nicht beschrieben. Um die Bezugnahme zu erleichtern ist nur ein Einlaßschlitz 26 der Buchse 34 gegenüber nur einem Rückführschlitz 27 der Buchse 34 dargestellt (in einem echten Ventilquerschnitt der gebräuchlichsten Ventilausgestaltung würden entweder zwei Einlaßschlitze oder zwei Rückführschlitze in dieser Ansicht zu sehen sein).
  • Der Einlaßschlitz 26 ist ein blind endender bogenförmiger Schlitz, der dem in 4(a) dargestelltem Schlitz 12(a) gleicht, während der Rückführschlitz 27 eine Ausgestaltung gleich dem in 4(c) dargestellten Schlitz 12(c) aufweist. Da der Rückführschlitz 27 über die axiale Länge der Buchse 34 verläuft, verbindet er den Leckhohlraum 28 mit dem Rückführhohlraum 29, der sich in Fluidströmungsverbindung mit der Rücklauföffnung 25 befindet. Sowohl der Einlaßschlitz 26 als auch der Rückführschlitz 27 sind in die Buchse 34 unter Verwendung des Verfahrens und der Maschine für das Herausarbeiten von Schlitzen der vorher beschriebenen Ausführung eingearbeitet.
  • Die Ausgestaltung des Schlitzes 27 ist so, daß er im wesentlichen im Bereich 24 nahe dem axialen Ende der Buchse 34 benachbart zu dem Leckhohlraum 28 flacher ist. Diese Ausgestaltung ist vorteilhaft, da sie infolge der Dämpfungswirkung des flacheren Bereichs 24 die Größe der Druckschwankungen, die in dem Leckhohlraum 28 auftreten im Vergleich zu der Größe der Druckschwankungen, die in dem Leckhohlraum 29 auftreten, begrenzt. In Situationen, in denen große Kräfte von der Straße auf das Lenkgetriebe übertragen werden (z.B. wenn ein Vorderrad auf ein Schlagloch trifft), wird der Ölstrom durch das Ventil zeitweilig zum Stehen gebracht und dadurch werden große Druckspitzen in dem Rücklaufhohlraum 29 erzeugt. Solche Druckspitzen können, wenn sie den Leckhohlraum 29 erreichen, die Eingangsdichtung 35 beschädigen.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Herausarbeiten einer winkelmäßig verteilten Anordnung von parallelen, in Längsrichtung verlaufenden Schlitzen (12) in einer Bohrung eines Bauteils (1), wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Einspannen des Bauteils (1) in einem Futter einer Werkstückhaltevorrichtung (2), die auf einer Werkstückhaltespindel (3) montiert ist, welche um eine erste Achse zustellbar ist; Schneiden von jedem Schlitz (12) der Anordnung von Schlitzen (12) in der Bohrung durch eine Folge von Schneidhüben eines Schneidwerkzeugs (5), wobei das Werkzeug auf einer Schneidspindel (7) montiert ist, die um eine zweite Achse (8) drehbar ist, welche im wesentlichen unter rechten Winkeln zu der ersten Achse steht und gegenüber dieser versetzt ist; wobei das Schneiden jedes Schlitzes (12) von einem Zustellen der Werkstückhaltespindel (3) gefolgt wird: dadurch gekennzeichnet, daß während des Schneidens von mindestens einem der Schlitze (12) eine Relativbewegung zwischen dem Bauteil (1) und der zweiten Achse (8) aufgrund der Bewegung des Bauteils (1) entlang der ersten Achse oder eine Bewegung der zweiten Achse (8) in Richtung im wesentlichen parallel zu der ersten Achse oder zu beiden stattfindet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Folge von Schneidhüben zwei oder mehrere Folgen von zunehmend tieferen Schnitten umfaßt und die Relativbewegung zwischen den aufeinanderfolgenden Folgen erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei während des Schneidens von mindestens einem der Schlitze (12) eine einzige Folge von zunehmend tieferen Schnitten des Schneidwerkzeugs (5) stattfindet gefolgt von der Relativbewegung, wenn das Schneidwerkzeug seine maximale Schnittiefe erreicht hat.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Relativbewegung des Bauteils (1) und der zweiten Achse (8) bewirkt, daß der mindestens eine Schlitz (12) sich bis zu einer oder zu beiden achsialen Enden der Bohrung des Bauteils (1) erstreckt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bauteil (1) eine Buchse (34) für einen Kfz-Servolenkungs-Drehschieber (31) ist.
  6. Maschine zum Herausarbeiten von Schlitzen (12), die in Längsrichtung in der Bohrung einer Buchse (1) angeordnet sind, mit einer Werkstückhaltespindel (3), die um eine Drehachse zustellbar ist, wobei die Werkstückhaltespindel (3) ein Werkstückspannfutter (2) zum Halten der Buchse (1) aufweist; mit einem Schneidwerkzeug (5), das auf einer Schneidspindel (7) montiert ist, wobei die Achse (8) der Schneidspindel (7) gegenüber der Drehachse der Werkstückhaltespindel (3) unter im wesentlichen rechten Winkeln angeordnet und gegenüber dieser versetzt ist; mit Mitteln zum Halten der Schneidspindel für eine Winkel Hin- und Herbewegung; mit Zustellmitteln (14), die es dem Schneidwerkzeug (5) erlauben, eine Folge von zunehmend tiefer werdenden Schnitten in Bezug auf die Bohrung der Buchse (1) auszuführen, wodurch nach einer Folge von Zustellungen der Werkstückhaltespindel (3) die Schlitze (12) in der Buchse (1) herausgearbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine ferner Verschiebemittel (19) aufweist, die eine relative Verlagerung der Werkstückhaltespindel (3) gegenüber der Achse (8) der Schneidspindel (7) in Richtung im wesentlichen parallel zur Achse der Werkstückhaltespindel (3) während des Herausarbeitens von we nigstens einem der Schlitze (12) in der Buchse (1) bewirkt.
  7. Maschine nach Anspruch 6, wobei während des Herausarbeitens von dem mindestens einen der Schlitze (12) zwei oder mehrere Folgen von zunehmend tiefer werdenden Schnitten des Schneidwerkzeugs (5) stattfinden, und zwar jeder unter einer anderen Winkelposition der Werkstückhaltespindel (3) in Bezug auf die Achse (8) der Schneidspindel (7).
  8. Maschine nach Anspruch 6, wobei während des Herausarbeitens von mindestens einem der Schlitze (12) eine einzige Folge von zunehmend tieferen Schnitten des Schneidwerkzeugs (5) gefolgt von einer Verschiebung der Werkstückhaltespindel (3) in Bezug auf die Achse (8) der Schneidspindel (7) stattfindet, wenn das Zustellmittel (14) das Schneidwerkzeug (5) in seine größte Schnittiefe bewegt hat.
  9. Maschine nach Anspruch 6, wobei das Verschieben der Werkstückhaltespindel (3) in Bezug auf die Achse (8) der Schneidspindel (7) bewirkt, daß sich der mindestens eine Schlitz (12) bis zu einem oder beiden achsialen Enden der Bohrung der Buchse (1) erstreckt.
  10. Maschine nach Anspruch 6, wobei die relative Verlagerung der Werkstückhaltespindel (3) bezüglich der Achse (8) der Schneidspindel (7) eine wesentliche Bewegung der Werkstückhaltespindel (3) ist, während die Achse (8) der Schneidspindel (7) festgehalten wird oder nur minimale Bewegungen entlang eines Weges ausführt, der parallel zur Achse der Werkstückhaltespindel (3) verläuft.
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