DE2604108C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K11/00—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
- F16K11/02—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
- F16K11/06—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
- F16K11/065—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members
- F16K11/07—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members with cylindrical slides
- F16K11/0708—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members with cylindrical slides comprising means to avoid jamming of the slide or means to modify the flow
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Steuerventil mit einem Kol
benschieber und im Kolbenschieber ausgebildeten Drosselschlitz
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie auf ein Verfahren
zur Ausbildung des Drosselschlitzes gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 8.
Bei vielen Kolbenschiebern von hydaulischen Steuerventilen ist
eine Vielzahl von Zumeßschlitzen oder Drosselschlitzen ausge
bildet, welche eine Ringnut und einen benachbarten Kolbensteg
verbinden. Da der Öffnungs- und Schließvorgang eines Steuer
kanals mit einer einfachen Kolbenschulter verhältnismäßig ab
rupt verläuft, sehen diese Schlitze eine dosierte Strömungs
mittel-Steuerung vor, so daß sich ein gewünschtes feinfühliges
und stoßfreies Arbeiten beispielsweise eines Strömungsmittel
motors oder eines Hydraulikzylinders ergibt, der durch das
Ventil gesteuert wird. Zwei derartige Schlitzausbildungen sind
den US-Patentschriften 29 71 536 und 31 98 212 zu entnehmen.
Die Erfindung geht von einem Stand der Technik aus, wie er in
der US-PS 29 71 536 beschrieben ist. Eine der Schwierigkeiten
bei der Konstruktion gemäß der US-Patentschrift 29 71 536 be
steht in der Größenausbildung der Drosselschlitze zur Auf
rechterhaltung einer ausreichenden Querschnittsfläche für eine
angemessene Festigkeit im Gebiet der Drosselschlitze, wobei
gleichzeitig ein angemessener Strömungsmitteldurchfluß vorge
sehen sein soll, ohne daß ein übermäßiger Druckabfall oder
eine Reaktionskraft durch den Strahlimpuls des Strömungsmit
tels entsteht. In vielen Fällen werden insbesondere bei Kol
benschiebern mit relativ kleinem Durchmesser zur Erhaltung der
gewünschten Strömungseigenschaften diese Drosselschlitze ver
hältnismäßig tief im Kolbenschieber ausgebildet, was eine Ab
schwächungszone ergibt, die möglicherweise brechen kann.
Wenn man andererseits die Größe der Drosselschlitze vermin
dert, um eine angemessene Festigkeit zu erzielen, so wird die
Querschnittsfläche des Strömungsmitteldurchflusses in der
Stirnfläche des Steges vermindert, so daß die Öffnung in der
Stirnfläche als eine verstärkte Drosselstelle wirkt und den
hindurchgehenden Strömungsmitteldurchfluß einschränkt, wobei
ein großer Druckabfall im Strömungsmittel erzeugt wird. Dies
hat einen Strömungsmittelstrahlfluß durch die Öffnung in der
Stirnfläche des Kolbenstegs derart zur Folge, daß das eine
hohe Geschwindigkeit aufweisendes Strömungsmittel auf die
Rückseite des Schlitzes auftrifft und am Kolbenschieber eine
Reaktionskraft erzeugt. Dies macht entweder einen größeren
Federdruck oder einen größeren Kraftaufwand durch den Benutzer
erforderlich, um den Kolbenschieber zu verschieben. Der
Strömungsmittelstrahlfluß durch die Öffnung in der Stirnfläche
verhindert auch das Austreten des Strömungsmittelflusses aus
den Drosselschlitzen in die gewünschte Radialrichtung. Ferner
wirkt die Austrittsöffnung der Drosselschlitze im Umfang des
Kolbenstegs als eine zweite Zumeßöffnung in Serie mit der
Öffnung in der Stirnfläche des Kolbenstegs was einen zusätzli
chen Druckabfall und weitere Störungen des Strömungsmittel
flusses durch die Drosselschlitze zur Folge hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Steuerventil ge
mäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart auszubilden, daß
die axial gegen den Kolbenschieber wirkenden dynamischen Reak
tionskräfte minimiert werden, gleichzeitig aber eine ausrei
chende Querschnittsfläche des Kolbenschiebers aufrechterhalten
bleibt, so daß dessen Bruchgefahr minimiert wird.
Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, ein Ver
fahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 8 derart weiterzu
bilden, daß eine kostengünstige Herstellung des Drosselschlit
zes möglich ist.
Zur Lösung der genannten Aufgaben sind die in den kennzeich
nenden Teilen der Ansprüche 1 bzw. 8 angegebenen Merkmale
vorgesehen.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen. Die durch die Erfindung vorgesehene Drossel
schlitzausbildung sieht die Größe der Querschnittsflächen der
art vor, daß die Austrittsöffnung des Drosselschlitzes als die
einzige wesentliche Engstelle des Strömungsmittelflusses
wirkt, so daß sich eine genaue Steuerung des hindurchgehenden
Strömungsmittelflusses ergibt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beschrie
ben; in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Steuerventils mit einem erfin
dungsgemäßen Drosselschlitz;
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines Teils des Kolbenschie
bers des Steuerventils gemäß Fig. 1, wobei die die
Drosselschlitzausbildung zeigenden Teile im Schnitt
dargestellt sind;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Teil des Kolbenschiebers der
Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Kolbenschieber längs der
Linie IV-IV in Fig. 3.
In der Zeichnung ist ein Steuerventil 10 gezeigt, welches einen
Kolbenschieber 11 aufweist, der hin- und herbewegbar in einer
Bohrung 12 eines Ventilgehäuses 13 angeordnet ist. Der Kolben
schieber 11 besitzt eine Vielzahl von Kolbenstegen 14, 15, 16,
17 und 18, die axial durch einen verminderten Durchmesser auf
weisende Kolbenabschnitte 19, 20, 21 und 22 getrennt sind,
welche Ringeinkerbungen (Ringnuten) 19 a, 20 a, 21 a und 22 a auf
weisen. Der Kolbenschieber 11 steuert den Strömungsmittelfluß
durch einen Einlaßkanal 23, welcher Strömungsmittel von einer
Pumpe 24 aufnimmt. Der Kolbenschieber 11 ist wahlweise betä
tigbar, um das Strömungsmittel dem einen oder anderen Kanal
eines Paars von Motorsteuerkanälen 26 bzw. 27 zuzuführen, wo
bei gleichzeitig der andere Motorsteuerkanal mit dem Auslaß
kanal 28 verbunden wird, der im Ventilgehäuse ausgebildet und
mit einem Tank 29 verbunden ist. Ein Paar von Leitungen 31 und
32 verbindet die Motorsteuerkanäle 26 bzw. 27 mit dem Stangen
ende bzw. Kopfende eines Hydraulikzylinders 33. Die Axialbewe
gung des Kolbenschiebers 11 nach links (Fig. 1) hat somit zur
Folge, daß das Strömungsmittel über den Steuerkanal 27 und
Leitung 32 den Hydraulikzylinder ausfährt und die von ihm ge
tragene Last 34 anhebt, während eine Bewegung des Kolbenschie
bers 11 nach rechts das Zurückziehen des Hydraulikzylinders 33
und das Absenken der Last zur Folge hat.
Wie man deutlich in den Fig. 2 und 3 erkennt, sind zwei Paare
von Drossel- oder Absperr-Schlitzen 41 und 42 im Kolbenschie
ber 11 ausgebildet und umfangsmäßig mit gleichem Abstand ange
ordnet. Die Drosselschlitze 41, 42 verbinden den einen vermin
derten Durchmesser aufweisenden Kolbenabschnitt 22 mit der Um
fangsfläche des Kolbenstegs 18. Jeder der Drosselschlitze 41,
42 wird dadurch ausgebildet, daß man eine flache Stirn eines
Stirnfräswerkzeugs - durch die gestrichelte Linie bei 43 dar
gestellt - in den Steg längs der Werkzeugachse A hineinbewegt,
wobei diese Achse A unter einem Winkel B bezüglich der Achse
des Kolbenschiebers 11 angeordnet ist, und wobei eine zylin
drische Tasche im Kolbenschieber 11 mit der gewünschten Tiefe
herausgearbeitet wird. Der Winkel B liegt im Bereich von 40°
bis 60° und ist im vorliegenden Fall 45°. Die Lage des Stirn
fräsers wird unter einem Winkel B gehalten, und es wird entwe
der der Kolbenschieber 11 längs seiner Achse bewegt, oder der
Stirnfräser 43 wird in einer Bahn parallel zum Kolbenschieber
bewegt, wobei eine sich längs erstreckende Nut 47 herausgear
beitet wird, welche die zylindrische Tasche mit dem einen ver
minderten Durchmesser aufweisenden Kolbenabscnnitt 22 verbin
det.
In der fertigen in den Zeichnungen dargestellten Form besitzt
jeder der Drosselschlitze 41, 42 eine halbzylindrische Tasche
44, die im Steg 18 benachbart zur Ringnut 22 a ausgebildet ist,
und die durch eine halbzylindrische Seitenwand 46 definiert
ist, welche unter einem dem Winkel B entsprechenden Winkel in
eine Richtung entgegengesetzt zu der Richtung geneigt ist, in
welche der Kolbenschieber zum Absenken des Hydraulikzylinders
bewegt wird. Eine sich in Längsrichtung erstreckende Nut 47
ist mit der halbzylindrischen Tasche 44 verbunden und endet in
einer halbzylindrischen Endfläche 48, welche sich mit dem
einen verminderten Durchmesser ausweisenden Kolbenabschnitt 22
schneidet. Die halbkreisförmige Endfläche 48 verläuft im we
sentlichen parallel zur Seitenwand 46. Wie man im einzelnen in
Fig. 4 erkennt, hat die sich in Längsrichtung erstreckende Nut
47 einen bogenförmigen Querschnitt.
Die Form der Drosselschlitze 42 ist im wesentlichen identisch
mit der Form der Drosselschlitze 41, wobei jeder der Drossel
schlitze 42 eine zusätzliche in der Seitenwand 46 ausgebildete
halbzylindrische Ausnehmung oder Tasche 49 bildet, die sich in
die Tasche 44 und Kolbensteg 18 hinein öffnet und eine Erwei
terung des Drosselschlitzes 42 bildet. Eine Seitenwand 50 der
Tasche 49 verläuft im wesentlichen parallel zur Seitenwand 46.
Die Querschnittsfläche der Tasche 49 ist kleiner als die Quer
schnittsfläche der Tasche 44. Zusätzlich ist ein Paar von sich
in Längsrichtung erstreckenden Zumeßschlitzen 51 im einen ver
minderten Durchmesser aufweisenden Kolbenabschnitt 22 und Kol
bensteg 17 ausgebildet, und zwar in Axialausrichtung mit den
Drosselschlitzen 42 und diese schneidend, um so den einen ver
minderten Durchmesser aufweisenden Kolbenabschnitt 22 mit dem
Steg 17 zu verbinden. Die Zumeßschlitze 51 werden beispiels
weise durch einen zylindrischen Schneidfräser ausgebildet, der
radial nach innen auf die gewünschte Tiefe bewegt wird. Die
halbzylindrischen Taschen 44 können in Verbindung mit den
Drosselschlitzen unabhängig von den Zumeßschlitzen 51 verwen
det werden.
Im Betrieb dienen die im Kolbenschieber 11 ausgebildeten Dros
selschlitze 41 und 42 zum Zumessen oder Einstellen des Strö
mungsmittelflusses vom Kopfende des Hydraulikzylinders 33 über
Leitung 32, Motorsteuerkanal 27 in den Auslaßkanal 28, und
zwar dann, wenn der Kolbenschieber nach rechts bewegt wird.
Wenn der Hydraulikzylinder 33 eine Last trägt, so wird das
Strömungsmittel im Motorsteuerkanal und der Ringnut 22 a unter
Druck gesetzt, so daß, da die halbzylindrischen Taschen 44 und
49 sich in den Auslaßkanal 28 öffnen, ein Strömungsmittelfluß
durch die Drosselschlitze und in den Auslaßkanal geschaffen
wird, wo das Strömungsmittel zum Tank zurückkehren kann. Die
Querschnittsfläche des Teils der Drosselschlitze, der in Ver
bindung mit dem unter Druck stehenden Strömungsmittel in der
Ringnut steht, ist wesentlich größer als die Querschnittsflä
che des Teils der Drosselschlitze, der sich in den Auslaßkanal
am Umfang des Kolbensteges öffnet, so daß die einzige Ein
schränkung für die Strömungsmittelströmung durch die Drossel
schlitze das Ausmaß der Öffnung der Drosselschlitze in den
Auslaßkanal ist. Geeignete nicht gezeigte Anschläge sind vor
gesehen, um die Bewegung des Kolbenschiebers 11 nach rechts zu
beschränken, so daß die hintere Kante des Steges 18 nicht in
dem Ablaßkanal eintritt, wodurch die maximale Größe der Öff
nung der Drosselschlitze in den Auslaßkanal gebildet wird.
Der Winkel der Seitenwand 46 ist derart gewählt, daß dann,
wenn sich die Drosselschlitze in den Auslaßkanal 28 öffnen,
das Strömungsmittel im wesentlichen radial nach außen vom
Kolbenschieber 11 abgeleitet wird. Dies minimiert die dyna
mische Reaktionskraft, die axial auf den Kolbenschieber in
folge des durch die Drosselschlitze laufenden Strömungsmittel
flusses einwirkt. Für ein genaues mit geringer Geschwindigkeit
erfolgendes Absenken des Hydraulikzylinders 33 wird der Kol
benschieber nur so weit verschoben, bis die halbzylindrischen
Taschen 49 sich zum Ablaßkanal hin öffnen.
Aus der obigen Beschreibung erkennt man ohne weiteres, daß
durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Drosselschlitzes für
ein Steuerventil die Reaktionskräfte am Kolbenschieber infolge
des hindurchgehenden Strömungsmittel-Strahlflusses vermindert
werden, wobei aber eine angemessene Festigkeit des Kolben
schiebers erhalten bleibt, um so die Bruchgefahr zu minimie
ren. Gemäß der Erfindung ist die Querschnittsfläche des Teils
der Drosselschlitze, die in Verbindung mit dem unter Druck
stehenden Strömungsmittel steht, wesentlich größer als die
Querschnittsfläche des Teils der Drosselschlitze, die in Ver
bindung mit dem Auslaßkanal steht, so daß das Ausmaß der Öff
nung in den Auslaßkanal den Strömungsmittelfluß durch die
Drosselschlitze steuert. Die sich in Längsrichtung erstrecken
de Nut, welche die halbzylindrische Tasche mit dem einen ver
minderten Durchmesser aufweisenden Kolbenabschnitt 22 verbin
det, liefert die erhöhte Querschnittsfläche des Drosselschlit
zes, während der Winkel der halbzylindrischen Seitenwand das
Strömungsmittel im wesentlichen radial nach außen lenkt.
Claims (8)
1. Steuerventil mit einer Gehäusebohrung (12), in der ein Kol
benschieber (11) hin- und herbewegbar angeordnet ist, der
mindestens einen einen verminderten Durchmesser aufweisen
den Kolbenabschnitt (22) sowie einen axial benachbart dazu
ausgebildeten Kolbensteg (18) besitzt, um bei Bewegung des
Kolbenschiebers (11) einen Strömungsmittelfluß über einen
in die Gehäusebohrung einmündenden Kanal (27) von einer
Quelle höheren Drucks über einen in die Gehäusebohrung mün
denden Auslaßkanal (28) zu einem Bereich niedrigen Drucks
zu steuern, wobei in der einen Bewegungsrichtung des Kol
benschiebers (11) der Auslaßkanal (28) über je eine am
Auslaßkanal (28) und am Kolbensteg (18) ausgebildete Steu
erkante aufgesteuert wird und wobei ein im Kolbenschieber
(11) ausgebildeter, den einen verminderten Durchmesser
aufweisenden Kolbenabschnitt (22) mit einer
Umfangsoberfläche des Kolbenstegs (18) verbindender
Drosselschlitz eine im Kolbensteg (18) ausgebildete Tasche
(44) aufweist, die eine geneigte Seitenwand (46) besitzt,
wobei die Neigung bezüglich der Kolbenschieberachse in
einer Richtung radial nach außen und axial entgegengesetzt
zu der erwähnten Bewegungsrichtung des Kolbenschiebers
verläuft,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Drosselschlitz (41) eine sich von der Tasche (44) aus in Längsrichtung des Kolbenschiebers (11) im wesentlichen sich parallel zur Kolbenschieberachse er streckende Nut (47) aufweist und
- - daß eine mit den Seiten in Verbindung stehende Endfläche (48) der Nut (47) den einen verminderten Durchmesser aufweisenden Kolbenabschnitt (22) schneidet.
2. Steuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tasche (44) halbzylindrisch ausgebildet ist.
3. Steuerventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die sich in Längsrichtung erstreckende Nut (47) einen bo
genförmigen Querschnitt besitzt, und daß deren Endfläche
(48) halbzylindrisch ausgebildet ist und im wesentlichen
parallel zur Seitenwand (46) der Tasche (44) verläuft.
4. Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Seitenwand (46) der Tasche (44) einen
Winkel im Bereich von 40° bis 60° mit der Kolbenschieber
achse bildet.
5. Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeich
net durch eine halbzylindrische Ausnehmung (49) in der Sei
tenwand (46) der Tasche (44), die im wesentlichen parallel
zur Tasche (44) verläuft und sich in diese und die Umfangs
oberfläche des Kolbenstegs (18) öffnet und eine kleinere
Querschnittsfläche als die Tasche (44) besitzt.
6. Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der einen verminderten Durchmesser aufwe
isende Kolbenabschnitt (22) zwischen dem Kolbensteg (18)
und einem zweiten am Kolbenschieber ausgebildeten Kolben
steg (17) einen in Längsrichtung ausgerichteten, sich in
den zweiten Kolbensteg (17) erstreckenden Zumeßschlitz (51)
aufweist, wobei der Zumeßschlitz (51) den Drosselschlitz
(42) schneidet, um den einen verminderten Durchmesser auf
weisenden Kolbenabschnitt (22) mit dem zweiten Kolbensteg
(17) zu verbinden.
7. Steuerventil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß zwei Paare von Drosselschlitzen (41, 42) im Kol
benschieber (11) ausgebildet und umfangsmäßig mit gleichem
Abstand angeordnet sind, wobei das eine Paar der Drossel
schlitze (42) jeweils die zusätzliche halbzylindrische Aus
nehmung (49) aufweist.
8. Verfahren zur Ausbildung des Drosselschlitzes (41) im Kol
benschieber (11) eines Steuerventils zur Verbindung eines
einen verminderten Durchmesser aufweisenden Kolbenab
schnitts (22) und einer Umfangsfläche eines Kolbenstegs
(18) nach Anspruch 1, wobei zur Ausbildung der zylindri
schen Tasche (44) ein mit flacher Stirnfläche ausgestatte
ter Stirnfräser längs seiner Achse in den Kolbensteg (18)
unter einem vorbestimmten Winkel zur Kolbenschieberachse
relativ zum Kolbenschieber (11) eingeführt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Aufrechterhaltung des
vorbestimmten Winkels eine Relativbewegung zwischen dem
Stirnfräser und dem Kolbenschieber (11) längs der Kolben
schieberachse erfolgt, um die sich längs erstreckende Nut
(47) von der Tasche (44) aus und endend in dem einen ver
minderten Durchmesser aufweisenden Kolbenabschnitt (22)
herauszuarbeiten.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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