DE68906633T2 - Werkzeugmaschinenspindel. - Google Patents

Werkzeugmaschinenspindel.

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    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/0009Energy-transferring means or control lines for movable machine parts; Control panels or boxes; Control parts
    • B23Q1/0018Energy-transferring means or control lines for movable machine parts; Control panels or boxes; Control parts comprising hydraulic means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23B31/02Chucks
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    • B23B31/302Hydraulic equipment, e.g. pistons, valves, rotary joints
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf eine Spindel einer Werkzeugmaschine, welche einen Maschinenrahmen, einen Spindelkörper, welcher im Maschinenrahmen drehbar gelagert ist und eine Spanneinrichtung enthält, die mit dem Spindelkörper verbunden ist.
  • Man verwendet Spindeln dieser Art entweder als Spindeln in Drehbänken oder als Werkzeughalter, wenn es sich darum handelt, ein drehendes Werkzeug zu halten und es in Rotation zu versetzen. In diesem letzten Fall können sich diese Spindeln in Werkzeugmaschinen von unterschiedlichen Typen und insbesondere in komplexen Bearbeitungszentren befinden.
  • Man stellt derzeit vor allem im Gebiet des Drehens eine Tendenz fest, die mehr und mehr die Bearbeitung mit hohen Schnittgeschwindigkeiten anzeigt. Diese Anwendungsart erfordert, dass die Werkzeugmaschinen mit Spindeln ausgerüstet sind, die fähig sind, hohe Rotationsgeschwindigkeiten ohne Erwärmung und Vibration zu ertragen, so dass eine hohe Bearbeitungsqualität erhalten bleibt. Gleichzeitig verlangt man immer eine grössere Vielseitigkeit in der Anwendung von Werkzeugmaschinen und insbesondere bei Drehmaschinen, was verschiedene Ausrüstungen voraussetzt, die leicht auswechselbar sind. Die Spindeln müssen demzufolge universelle Haltemittel enthalten.
  • In den bis jetzt bekannten Spindeln konnte die Steuerung durch komprimierte Luft der Öffnung und der Schliessung der Zange, ob diese nun das Bearbeitungsstück oder die Materialstange oder noch ein Werkzeug trägt, nicht so gelöst werden, dass die maximalen Geschwindigkeiten, die man zu erhalten wünscht, erreicht werden konnten. Im allgemeinen ist die eigentliche Zange am Ende einer Klemmhülse befestigt, welche ebenfalls als Klemmrohr bezeichnet wird, welche axial beweglich im Spindelkörper ist. Diese Hülse ist an ihrem hinteren Ende mit einem beweglichen Kolben verbunden, der in einem Zylinder, welcher mit der Spindel dreht, in einem fluidisch beaufschlagbaren Gehäuse angeordnet ist. Diese Einrichtung und ihre Verbindung mit einer Druckluftquelle ist jedoch in den bekannten Maschinen die Ursache für Vibrationen, die Erwärmungen und unakzeptable Umwuchtfehler mit sich bringen.
  • Aus den Veröffentlichungen US-3 020 057 (Gamet) und DE-33 25 880 (Leidenfrost) kennt man schon Einrichtungen, mit welchen mit einem fluidischen Mittel unter Druck die Verschiebung von Kolben in Zylindern, welche durch eine sich um ihre Achse drehende Spindel getragen werden, gesteuert werden können. Es handelt sich jedoch um eine Druckölspeisung, und die vorgesehenen Aufbauten umfassen ein Verteilorgan, welches mit einem Wälzlager kombiniert ist und dessen Durchmesser dasjenige des Wälzlagers überschreitet. Diese Konstruktionen sind nicht für die Funktion mit erhöhter Geschwindigkeit konzipiert, die Verwendung einer Steuerflüssigkeit untersagt solche Anwendungen.
  • Die vorliegende Erfindung verfolgt den Zweck, eine Spindel einer Werkzeugmaschine zu schaffen, welche einen Maschinenrahmen, einen Spindelkörper, welcher im Maschinenrahmen in zwei Wälzlagern, die axial voneinander beabstandet sind, drehbar gelagert ist, und eine Spanneinrichtung enthält, die mit dem Spindelkörper verbunden ist, die ihrerseits einen Kolben, welcher in einem Zylinder bewegbar ist, und Zuführmittel zum Zylinder für ein fluidisches Steuermittel aufweist, wobei die genannten Zuführmittel ein Verteilstück enthalten, welches zwischen den genannten Wälzlagern im Maschinenrahmen angeordnet ist, und welches einerseits mit festen Zuführungen zur Beaufschlagung und zum Ablass verbunden ist, die im Maschinenrahmen eingebohrt sind, und andererseits mit rotierenden Zuführungen verbunden ist, die mit den festen Zuführungen übereinstimmen und im Spindelkörper vorgesehen sind, wobei das genannte Verteilstück den Spindelkörper koaxial umfasst.
  • Eine Spindel dieser Art ist insbesondere aus dem Dokument US-3 020 057 bekannt.
  • Die Erfindung strebt an, Nachteile und Schwächen der bekannten Vorrichtungen zu beseitigen und eine perfektionierte Spindel einer Werkzeugmaschine zu schaffen, in welcher die Steuermittel für den Kolben in Form von Druckluft eine kompakte Einheit bilden, welche bezüglich der Achse des Spindelkörpers zentriert und ausgeglichen ist, wodurch eine Reduktion der rotierenden Massen erreicht wird.
  • Mit der Erfindung soll ebenfalls angestrebt werden, eine Vorrichtung zu schaffen, mit welcher alle diese Ziele erreichbar sind und sowohl an Spindeldrehbänke wie auch an Spindeln von Werkzeugmaschinen in Bearbeitungszentren unterschiedlichen Aufbaus anpassbar sind.
  • Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemässe Spindel einer Werkzeugmaschine dadurch gekennzeichnet, dass das fluidische Steuermittel komprimierte Luft ist, und das genannte Verteilstück aus einem einzigen Stück besteht, befestigt in einer Bohrung des Maschinenrahmens, und eine äussere zylindrische Oberfläche mit gleichem Durchmesser aufweist, wie eine entsprechende Oberfläche des festen Teils von einem der genannten Wälzlager.
  • Dadurch, dass die Zuführmittel zwischen den Wälzlagern des Spindelkörpers angeordnet werden konnten, ist die Auswuchtung der Spindel in idealer Weise möglich. Ausserdem ergibt die Möglichkeit, die Zuführleitungen und die Ablassleitungen für die komprimierte Luft quer durch den Spindelkörper bis hinten an die Spindel laufen zu lassen, wo sie mit einem Zylinder verbunden sind, der fliegend hinter der Spindel gelagert ist, wobei das ganze eine geringe Länge aufweist, einen beträchtlichen Spielraum bezüglich der Dimensionierung und der Anordnung des Zylinders und des Steuerkolbens.
  • Nachfolgend wird als Beispiel, um aufzuzeigen, wie die Erfindung realisiert werden kann, eine erfindungsgemässe Ausführungsform einer Drehspindel beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigt
  • Fig. 1 eine Ansicht eines Axialschnittes dieser Drehspindel, und
  • Fig. 2 eine Frontansicht in Richtung des Pfeiles A gemäss Fig. 1.
  • Aus der Zeichnung ist ein Spindelgehäuse 1 ersichtlich, welches auf dem Rahmen 2 einer Drehbank ausgerichtet und befestigt ist, wobei diese Drehbank so konzipiert ist, dass Stücke am vorderen Ende einer Materialstange bearbeitet werden können, welche die Spindel durchdringt, und welche durch die Spindel gehalten und in Rotation versetzt wird, wovon nun die wesentlichen Elemente beschrieben werden. Das Spindelgehäuse 1 weist einen zylindrischen Durchgang 3 auf, in welchem zwei doppelreihige Kugellager 4 und 5 und am äusseren Ende dieser Kugellager Hilfseinrichtungen 6 und 7 zur Positionierung und zur Rückhaltung von Öl befestigt sind.
  • Die Kugellager 4 und 5 dienen zur Lagerung eines Spindelkörpers 8, dessen Aufbau standardisiert ist und welcher insbesondere an seinem vorderen Ende Bohrungen 9 und 10 aufweist, die so angeordnet sind, dass sie einen Spannkonus (nicht dargestellt) aufnehmen können, der mit einer Zange zusammenwirkt, wodurch die Befestigung der Bearbeitungsstücke oder des Vorderendes einer zu bearbeitenden Stange, die im inneren des Spindelkörpers 8 angeordnet ist, erlaubt wird. Diese Zange ist in bekannter Weise mit einer Spannhülse 11 verbunden, welche aus einem rohrförmigen Stück besteht, das die innere Bohrung des Spindelkörpers 8 durchdringt und durch eine dazwischenliegende Gewindemuffe 12 an einem Kolben 13 befestigt ist, der hinter dem Gehäuse 1 angeordnet ist. Dieser Kolben 13 ist im Inneren eines Zylinders 14 angebracht, welcher aus einem hinteren Boden 15, einem vorderen Deckel 16 und einer seitlichen ringförmigen Wand 17, welche mit dem Boden 15 aus einem Stück gearbeitet ist, besteht. Dieser vordere Deckel 16 ist einstückig mit einem kreisförmigen Teil 18 gestaltet, welcher ein Antriebsrad bildet, welches durch einen Riemen 19 mit einem Motor verbunden ist, welcher allgemein mit 20 bezeichnet ist, und der auf einer Konsole 21 befestigt ist.
  • Der Zylinder 14 erstreckt sich also fliegend über die Rückseite des Spindelkörpers 8, an welchem er durch Schrauben 22 befestigt ist, aber wie man sieht, sind die Länge des fliegenden Teils und die Grösse der so gelagerten Masse auf Minimalwerten gehalten, und zwar wegen der besonderen Anordnung, die für die Zuführmittel für die komprimierte Luft zum Zylinder vorgesehen sind.
  • Diese Mittel umfassen im wesentlichen ein Verteilstück 23, das rohrformig ist und ein rechteckiges Profil aufweist, und welches in der Bohrung 3 durch Schrauben 24 und 25 mit Ansatz gehalten ist. Dieses Stück ist bezüglich der Bohrung 3 mit leichtem Spiel zentriert. Seine innere Bohrung ist mit einer Genauigkeit von einigen Mikrometern einjustiert. Das Verteilstück 23 weist an seiner äusseren zylindrischen Fläche zwei Rillen 26 und 27 mit rechteckigem Profil auf, welche auf dem Umfang der äusseren Fläche eingearbeitet sind, wobei beide Rillen einen gewissen Abstand voneinander haben. Am Grund jeder dieser Rillen 26 und 27 sind radiale Durchgänge 28 angeordnet, welche im Grund der inneren Rillen 29 und 30 enden, die ihrerseits in der inneren Bohrung des Stückes 23 auf gleicher axialer Höhe angebracht sind, wie die Rillen 26 und 27. Die Rillen 26 und 27 werden quer durch das Gehäuse 1 durch Zuführungen 31 und 32 gespiesen, welche durch das Gehäuse 1 gehen, und deren obere Enden durch nicht dargestellte Mittel mit einem Umkehrventil verbunden sind, das seinerseits mit einer Druckluftquelle und einer Ablassöffnung verbunden ist.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wirkt die Rille 29 mit einer Leitung 33 zusammen, welche durch eine Bohrung gebildet ist, die im Spindelkörper 8 angebracht ist, und die bis zu einer Öffnung 34 in der hinteren Fläche des Spindelkörpers 8 reicht. Die Rille 30 wirkt in gleicher Weise mit einer Leitung 35 zusammen, welche ebenfalls durch eine Bohrung gebildet wird, die bis zur Fläche 34 des Spindelkörpers 8 reicht. In den Wänden des Zylinders 14 sind ebenfalls zwei Leitungen 36 und 37 angeordnet, welche durch eine Bohrung gebildet werden, und die durch Gummidichtungen mit den Leitungen 33 und 35 verbunden sind, und wovon eine (33) bis zur Wand des hinteren Bodens des Zylinders 14 und die andere (35) bis zur Wand des vorderen Deckels dieses Zylinders reichen.
  • So kann man die Durchgänge für die Druckluft quer durch den Spindelkörper innerhalb eines der Wälzlager der Spindel führen, ohne dass der Durchmesser des Spindelkörpers erhöht werden muss, was erlaubt hat, alle Verteilelemente in fliegender Anordnung weglassen zu können und die Masse des rotierenden Körpers, welche ausserhalb des Gehäuses angebracht werden müssen, zu reduzieren.
  • Andererseits sind die Löcher zur Zuführung der Luft in das Verteilstück 23 weit voneinander entfernt, so dass ein Spiel zwischen dem Verteilstück und dem relativ dazu beweglichen Stück tolerierbar ist. Dies hat die Unterdrückung von Blockierrisiken zur Folge, ohne der Funktionssicherheit in Folge von ungewolltem Druckabfall zu schaden. Das Spiel beträgt einige hundertstel Millimeter. Dieses Element kommt zu den Effekten der Verkleinerung der Massen und der Reduktion von fliegend angeordneten Teilen hinzu und trägt ebenfalls zu den besseren Bedingungen des Drehens mit erhöhten Geschwindigkeiten und zur Beibehaltung der Bearbeitungsgenauigkeit bei.
  • Die beschriebene Anordnung erlaubt eine rationelle Montage der unterschiedlichen Elemente des Aufbaus. Wenn die Spindel 8 einmal in das vordere Wälzlager 5 eingebracht und verriegelt ist, wird das Verteilungsstück 23 in die Bohrung 3 eingeführt und verriegelt, wonach das Lager 4 eingesetzt wird. Somit wird der axiale Raum zwischen den Lagern geschickt ausgenutzt.
  • Diese Eigenheiten erlauben der beschriebenen Spindel, den aktuellen Forderungen von hoher Rotationsgeschwindigkeit und hoher Bearbeitungsgenauigkeit mit einem einfachen und robusten Aufbau zu genügen, der lediglich durch zwei Lager gehalten ist. Die wichtige Verminderung der fliegend angeordneten Teile und der Rotationsmasse begünstigen eine Funktion frei von Vibrationen, wobei so optimale Arbeitsbedingungen zur Erreichung eines Oberflächenzustands von hoher Qualität geliefert werden.
  • Der Spindelkörper kann mit einer genormten Spindelnase ausgestattet sein, wobei durch Adaption unterschiedlicher Manschetten die Verwendung zahlreicher unterschiedlicher Spannmittel erlaubt wird, ohne dass es erforderlich ist, die Spindel zu wechseln.
  • Andererseits erlaubt der Durchgang, der im Inneren des Spindelkörpers 8 angebracht ist, die Bearbeitung von Stangenmaterial.
  • Der Spannzylinder arbeitet doppeltwirkend: durch Ziehen und durch Stossen, was ebenfalls die Verwendung von einer Vielzahl unterschiedlichen Spannmittel begünstigt. Es ist jedoch selbstverständlich, dass die Spannmittel unter dem Einfluss einer Kraft wirken können, in welchen die Druckluft nur zur Entspannung der Zange verwendet wird, und die Spannmittel ebenfalls in einer geänderten Ausführungsform vorgesehen sein können, als die, die in der Zeichnung dargestellt ist, während ein fixes Verteilstück verwendet wird, das den freien Raum zwischen den beiden Lagern, die die Spindel tragen, ausnützt.

Claims (7)

1. Werkzeugmaschinenspindel, welche einen Maschinenrahmen (1), einen Spindelkörper (8), welcher im Maschinenrahmen (1) in zwei Wälzlager (4, 5), die axial voneinander beabstandet sind, drehbar gelagert ist, und eine Spanneinrichtung (11 - 14) enthält, die mit dem Spindelkörper verbunden ist, die ihrerseits einen Kolben (13), welcher in einem Zylinder (14) bewegbar ist, und Zuführmittel (29, 30, 33, 35) zum Zylinder für ein fluidisches Steuermittel aufweist, wobei die genannten Zuführmittel ein Verteilstück (23) enthalten, welches zwischen den genannten Wälzlagern (4, 5) im Maschinenrahmen (1) angeordnet ist, und welches einerseits mit festen Zuführungen (31, 32) zur Beaufschlagung und zum Ablass verbunden ist, die im Maschinenrahmen (1) eingebohrt sind, und andererseits mit rotierenden Zuführungen (33, 35) verbunden ist, die mit den festen Zuführungen übereinstimmen und im Spindelkörper (8) vorgesehen sind, wobei das genannte Verteilstück (23) den Spindelkörper koaxial umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das fluidische Steuermittel komprimierte Luft ist, und das genannte Verteilstück (23) aus einem einzigen Stück besteht, befestigt in einer Bohrung des Maschinenrahmens (1), und eine äussere zylindrische Oberfläche mit gleichem Durchmesser aufweist, wie eine entsprechende Oberfläche (3) des festen Teils von einem der genannten Wälzlager (4).
2. Spindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilstück (23) eine zylindrische Bohrung mit zwei ringförmigen Rillen (29, 30), welche innen in dieser Bohrung angebracht sind, eine äussere zylindrische Oberfläche, versehen mit zwei äusseren ringförmigen Rillen (26, 27), und radiale Löcher (28) umfasst, welche zwischen jeder der äusseren Rillen und einer entsprechenden inneren Rille angebracht sind.
3. Spindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (14) gegen eine hintere Stirnfläche des Spindelkörpers (8) befestigt ist, und die rotierenden Zuführungen (33, 35) des Spindelkörpers mit den entsprechenden Zuführungen (36, 37), angebracht in den Wandungen des Zylinders, verbunden sind.
4. Spindel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (13) doppeltwirkend ist, und dass die Wandungen des Zylinders (14) zwei Zuführungen (36, 37) enthält, wovon eine auf die eine Seite des Kolbens und die andere auf die andere hinführt.
5. Spindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Spannung eine Spannhülse (11) enthalten, welche im Spindelkörper (8) untergebracht und am Kolben (13) befestigt ist, so dass ein zentraler Durchgang, welcher die ganze Spindel durchquert, entsteht, in welchem Durchgang eine maschinell zu bearbeitende Materialstange geführt werden kann.
6. Spindel nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ihr Maschinenrahmen den Maschinenrahmen eines Drehspindelstockes bildet.
7. Spindel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung, welche mit dem Spindelkörper verbunden ist, derart eingerichtet ist, dass in einer koaxialen Lage zur Spindel ein abnehmbarer Werkzeughalter festhaltbar ist.
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