DE19735420C2 - Werkzeughalter - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Werkzeughalter mit einem
Aufnahmeschaft zum Einsetzen in eine Aufnahme eines Werk
zeugträgers, bspw. eines Werkzeugrevolvers, einer Werk
zeugmaschine.
Schaltbare Werkzeugträger, insbesondere in Gestalt
von Werkzeugrevolvern (Scheiben-, Kronen- oder Trommelre
volver) sind üblicherweise mit in gleichen Winkelabständen
angeordneten Aufnahmen, bspw. in Form von zylindrischen
Bohrungen ausgerüstet, in die Werkzeughalter mit entspre
chenden Aufnahmeschäften eingesetzt werden. Die Werkzeug
halter ihrerseits sind entweder zur Aufnahme feststehender
Werkzeuge, bspw. Drehmeissel eingerichtet oder aber so
ausgebildet, dass sie jeweils wenigstens ein angetriebenes
Werkzeug aufnehmen, dessen Antrieb über eine Antriebswelle
erfolgt, die häufig in dem Aufnahmeschaft des Werkzeug
trägers aufgenommen ist und die mit einer im Bereiche des
Werkzeugträgers angeordneten Antriebsquelle gekuppelt ist.
Ein Überblick über solche Einrichtungen zur Komplettbear
beitung auf CNC-Drehmaschinen mit angetriebenen Werkzeugen
findet sich bspw. in VDI-Z125 (1983, Nr. 22) Seiten M107
bis M111). Erwähnt werden können auch die FR 2 364 092 A1
und die DE 34 30 380 A1 um einige weitere Beispiele für den
Stand der Technik anzugeben.
Werkzeuge deren Arbeitsschneiden hohen Beanspruchun
gen ausgesetzt sind, bedürfen häufig einer Kühlung oder
Schmierung. Die Kühl- oder Schmiermittelzufuhr erfolgt in
einfachen Fällen über getrennt von dem Werkzeugträger an
geordnete, äußere Schmier- oder Kühlmittelzufuhrleitungen
und -düsen, die in der Nähe der Werkzeuge münden. Bei
einem Werkzeugrevolver, der eine Vielzahl unterschiedli
cher Werkzeuge nacheinander in Eingriff bringt, ist wegen
der unterschiedlichen räumlichen Lage der Arbeitsschneiden
des jeweils in Eingriff befindlichen Werkzeuges eine
optimale Schmier- oder Kühlmittelversorgung auf diese
Weise in der Regel nicht möglich. Bei einer aus der DD 250 482 A1
bekannten separaten Kühl- und Schmiermittelzuführ
einrichtung für Mehrspindelköpfe ist an dem Mehrspindel
kopf eine Ölkammer mit Pumpe und deren Betätigungsein
richtung befestigt, während an den Werkzeugspindel Schalt
einrichtungen angeordnet sind, welche mit der Betätigungs
einrichtung zeitweilig im Eingriff stehen. Eine solche
Einrichtung kommt für Werkzeugrevolver, die auch fest
stehende Werkzeuge aufnehmen nicht infrage.
Dies gilt auch
für eine aus der DE 34 43 610 C2 bekannte Haltevorrichtung
für ein mit einer Schneidflüssigkeit betriebenes Werkzeug,
die einen drehbaren Werkzeughalter, der mit der Spindel
einer Drehmaschine verbindbar ist und einen stationären
Tragteil aufweist, in dem der Werkzeughalter gelagert ist
und der mit einem ortsfesten Teil der Drehmaschine zu
verbinden ist. Die Vorrichtung weist eine Pumpe für die
Schneidflüssigkeit auf, die in Gestalt einer Flügelzellen-
Pumpe ausgebildet ist, deren Stator durch den stationären
Tragteil und deren Rotor durch den Werkzeughalter gebildet
ist.
Es ist deshalb bekannt, bspw. bei Drehmaschinen mit
schaltbaren Werkzeugträgern (Revolverscheiben) das Kühl
mittel durch die Revolverscheibe den in den Werkzeughal
tern gespannten Werkzeugen zuzuführen. Die zugehörige
Kühl- oder Schmiermittelversorgungseinrichtung weist im
Bereiche der Aufnahmen des Werkzeugträgers angeordnete
Anschlußstutzen oder -nippel auf, die jeweils mit einer
entsprechenden Anschlußbohrung der in die Aufnahmen einge
setzten Werkzeugträger kuppelbar sind. Die Ausbildung und
Anordnung dieser Anschlußstutzen oder -nippel, bzw. der
Anschlußbohrungen an den Werkzeugträgern ist genormt (DIN
69880). Da die Zuführung des Kühl- oder Schmiermittels
durch die Revolverscheibe schwieriger als bspw. bei Be
arbeitungszentren durch die Hauptspindel ist, ist bei
serienmäßig ausgestatteten Drehmaschinen mit schaltbaren
Werkzeugträgern der Kühlmitteldruck in der Praxis auf ca.
15 bar begrenzt. Das bedeutet aber, dass der Druckverlust
in den Kühl- oder Schmiermittelleitungen des einzelnen
Werkzeugträgers einen bestimmten, verhältnismäßig niederen
Wert nicht überschreiten darf, weil sonst die Kühl- oder
Schmiermittelversorgung der Arbeitsschneiden des gespann
ten Werkzeuges nicht mehr gewährleistet ist. Während der
Kühlmitteldruck für außengekühlte Werkzeuge in der Regel
ausreicht, ist der für den Einsatz von innengekühlten
Werkzeugen häufig nicht mehr genügend. In den Werkzeugre
volvern von Drehmaschinen kommen aber heute mehr und mehr
Werkzeuge für die spangebende Fertigung mit Innenkühlung,
wie sie vielfach in Bearbeitungszentren eingesetzt werden,
zur Anwendung. Bei kleineren Werkzeugen, die einen ent
sprechend kleineren Leitungsquerschnitt für das Kühl- oder
Schmiermittel haben, reicht dann der Kühl- oder Schmier
mitteldruck der Kühl- oder Schmiermittelversorgungsein
richtung des Werkzeughalters nicht aus.
Aufgabe der Erfindung ist es hier abzuhelfen und
einen Weg zu weisen, der es gestattet in dem Werkzeug
träger von spangebenden Bearbeitungsmaschinen, insbesonde
re von Drehmaschinen Werkzeuge einzusetzen, die einen ver
hältnismäßig hohen Kühl- oder Schmiermitteldruck erfor
dern, wie dies bspw. bei innengekühlten Werkzeugen der
Fall ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist der erfindungsgemäße
Werkzeugträger die Merkmale des Patentanspruchs 1 auf.
Dadurch dass in dem Werkzeughalter eine Druckerhö
hungspumpe angeordnet ist, die eingangsseitig mit der
Kühl- oder Schmiermittelversorgungseinrichtung des Werk
zeugträgers, bspw. des Werkzeugrevolvers verbunden ist,
kann, unabhängig von dem an dem Werkzeugträger vorhandenen
Kühl- oder Schmiermitteldruck, das Kühl- oder Schmier
mittel mit hohem Druck an die Werkzeugschneide des in dem
Werkzeughalter gespannten Werkzeuges gebracht werden.
Damit ist auch der Einsatz von innengekühlten Werkzeugen
kleineren Durchmessers möglich, ohne dass dazu der Werk
zeugträger selbst hinsichtlich seiner Kühl- oder Schmier
mittelversorgungseinrichtung umgebaut oder besonders
ausgelegt werden müsste. Die Nutzung des in dem Werkzeug
träger ohnehin vorhandenen Antriebs für angetriebene
Werkzeuge zur Kühl- oder Schmiermitteldruckverstärkung für
feststehende und/oder angetriebene Werkzeuge in den Werk
zeughaltern führt zu einer wesentlichen Erweiterung des
Einsatzbereiches, bspw. von schaltbaren Werkzeugträgern
bei Drehmaschinen. Die Steuerung der Kühl- oder Schmier
mittelzufuhr zu den Werkzeugen erfolgt, ähnlich wie bei
einem angetriebenen Werkzeug, über entsprechende Unterpro
gramme der Maschinensteuerung. Der neue Werkzeughalter ist
im Prinzip für den Einsatz auf allen Werkzeugträgern,
insbesondere Werkzeugrevolvern, geeignet, die mit einem
Antrieb für angetriebene Werkzeuge ausgerüstet sind.
Der insbesondere zur Verwendung auf einem schaltbaren
Werkzeugträger, bspw. Werkzeugrevolver bestimmte neue
Werkzeughalter kann grundsätzlich, worauf der Ordnung
halber hingewiesen sei, auch auf einem nicht schaltbaren,
d. h. feststehenden Werkzeugträger eingesetzt werden. Vor
aussetzung dafür ist, dass diesem Werkzeugträger eine
äußere Antriebsquelle zugeordnet ist, mit der die in dem
Werkzeughalter angeordnete Druckerhöhungspumpe kuppelbar
ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Anord
nung derart getroffen, dass der Werkzeughalter ein mit dem
zum Einsetzen in die Aufnahme eines Werkzeugträgers einer
Werkzeugmaschine eingerichteten Aufnahmeschaft versehenes
Gehäuse aufweist, in dem wenigstens eine Werkzeugaufnah
meeinrichtung angeordnet ist. In dem Gehäuse ist die
Druckerhöhungspumpe untergebracht.
Der Druckerhöhungspumpe sind zweckmäßigerweise in dem
Werkzeughalter angeordnete Überdruckventilmittel zugeord
net, um damit das Auftreten von unerwünschten Überdrücken
zu vermeiden.
Falls erforderlich, können der Druckerhöhungspumpe
ausgangsseitig auch Druckausgleichsmittel zugeordnet sein,
die ebenfalls in dem Werkzeughalter untergebracht sind und
einen mit der Ausgangsseite der Druckerhöhungspumpe ver
bundenen, ein vorbestimmtes Volumen enthaltenden Raum
aufweisen. Dieser Raum ist auf zumindest einer Seite durch
eine gegen eine elastische Kraft bewegliche Wand, bspw. in
Gestalt eines federbelasteten Kolbens oder Ventilgliedes
begrenzt.
Die Druckerhöhungspumpe kann an sich beliebig ausge
bildet sein. Besonders einfache konstruktive, Verhältnisse
ergeben sich aber, wenn die Druckerhöhungspumpe eine
Kolbenpumpe ist. In dem Gehäuse des Werkzeughalters ist
dann ein Exzenter- oder Kurbeltrieb zum Antrieb des Kol
bens der Kolbenpumpe angeordnet, der mit der Antriebswelle
gekuppelt ist. Mit Rücksicht auf die beschränkten Platz
verhältnisse in dem Gehäuse des Werkzeughalters ist es
zweckmäßig, wenn die Kolbenpumpe einen in dem Gehäuse um
eine gehäusefeste Achse schwenkbar gelagerten Schwenk
zylinder aufweist. Dabei kann die gehäusefeste Achse durch
Achsmittel gebildet sein, auf denen der Schwenkzylinder
schwenkbar gelagert ist und in denen in den Schwenkzylin
der führende Kühl- oder Schmiermittelkanäle ausgebildet
sind, die Ventilmittel enthalten.
Der neue Werkzeughalter kann zur Aufnahme wenigstens
eines feststehenden Werkzeuges, bspw. eines Drehmeißels
oder aber eines angetriebenen Werkzeuges, bspw. eines
Bohrwerkzeuges eingerichtet sein. Der Antrieb des ange
triebenen Werkzeuges ist dann zweckmäßigerweise mit der
dem Werkzeug zugeordneten Antriebsquelle kuppelbar. Er ist
in dem Werkzeughalter von der dort drehbar gelagerten
Antriebswelle abgeleitet, von der aus auch die Druckerhö
hungspumpe angetrieben ist.
Die Zufuhr des von der Druckerhöhungspumpe drucksei
tig abgegebenen Kühl- oder Schmiermittels zu der Arbeits
schneide des in dem Werkzeughalter aufgenommenen Werkzeugs
erfolgt durch in dem Werkzeughalter vorgesehene Kühl- oder
Schmiermittelkanäle oder -leitungen. Durch die Wahl einer
entsprechenden Austrittsdüse kann das Kühl- oder Schmier
mittel auch zerstäubt in dosierter Menge auf die Werkzeug
schneide gerichtet werden. Damit ist eine Minimalmengen
schmierung möglich, wie sie bei Verwendung moderner
Schneidstoffe zur Reduzierung des Einsatzes von Emulsionen
in der spangebenden Fertigung in steigendem Maße angewandt
wird.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegen
standes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine spangebende Bearbeitungseinrichtung mit
Werkzeughaltern gemäß der Erfindung, in einer
Seitenansicht und in schematischer Darstellung
sowie teilweise im Ausschnitt,
Fig. 2 einen Werkzeughalter für ein feststehendes Werk
zeug der Bearbeitungseinrichtung nach Fig. 1,
in der Draufsicht
Fig. 3 den Werkzeughalter nach Fig. 2, geschnitten
längs der Linie III-III der Fig. 2, in einer
Seitenansicht.
Fig. 4 den Werkzeughalter nach Fig. 2, in einem Teil
schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 3, in
einer Seitenansicht.
Fig. 5 einen Werkzeughalter für ein angetriebenes Werk
zeug der Bearbeitungseinrichtung nach Fig. 1,
in der Draufsicht und
Fig. 6 den Werkzeughalter nach Fig. 5, geschnitten
längs der Linie VI-VI der Fig. 5, in einer Sei
tenansicht.
In Fig. 1 ist schematisch eine spangebende Bearbei
tungseinrichtung für eine CNC-Drehmaschine dargestellt.
Die Drehmaschine weist einen Spindelstock 1 mit einem
Spannfutter 2 und einem bei 3 angedeuteten, zu bearbeiten
den Werkstück, sowie einen Reitstock 4 auf. Der Reitstock
4 trägt eine Pinole 5 und eine Zentrierspitze 6. Seitlich
oberhalb des Spindelstockes 1 und des Reitstockes 4 ist
ein schaltbarer Werkstückträger in Gestalt eines Werkzeug
revolvers 7 angeordnet, der als Scheibenrevolver ausgebil
det ist und eine Revolverscheibe 8 aufweist, die in an
sich bekannter Weise um eine Revolverachse 9 programmgemäß
weiterschaltbar ist. In der Revolverscheibe 8 sind achs
parallele Aufnahmen 10 ausgebildet, von denen jede zur
Aufnahme eines entsprechenden Aufnahmeschaftes 11 eines
Werkzeughalters 12 bzw. 13 bestimmt ist. Der Werkzeug
halter 12 ist zur Aufnahme eines feststehenden Werkzeuges
eingerichtet, dass in Gestalt eines Innenausdrehbohr
meißels 14 veranschaulicht ist. Die Einzelheiten dieses
Werkzeughalters 12 sind in den Fig. 2 bis 4 darge
stellt; sie werden im Nachfolgenden erläutert werden.
Der andere Werkzeughalter 13 ist für die Aufnahme
eines angetriebenen Werkzeuges eingerichtet, das in Fig.
1 in Gestalt eines innengekühlten Bohrers 15 angedeutet
ist. Seine Einzelheiten sind in den Fig. 5 und 6 ver
anschaulicht und werden anhand dieser Figuren noch erläu
tert werden.
Die Aufnahmen 10 der Revolverscheibe 8 sind für
angetriebene Werkzeuge bestimmt. In jeder dieser Aufnahmen
ist deshalb ein Antriebswellenstummel 16 koaxial drehbar
gelagert, der über ein aufgesetztes Ritzel 17 und ein
zentrales Antriebszahnrad 18 mit einer bei 19 schematisch
angedeuteten CNC-gesteuerten Antriebsquelle gekuppelt ist.
Die Antriebsquelle 19 erlaubt es, die jeweils im Eingriff
mit dem Werkstück 3 befindlichen angetriebenen Werkzeuge,
bspw. das Bohrwerkzeug 15, programmgemäß in ihrer Drehzahl
und ihrem Drehsinn zu steuern. Die zugehörige Programm
steuerungseinheit ist bei 20 angedeutet.
In der Revolverscheibe 8 sind Einrichtungen zur Kühl-
oder Schmiermittelversorgung der in den Werkzeughaltern
12, 13 gespannten Werkzeuge 14, 15 vorgesehen. Wie in
Fig. 1 lediglich schematisch angedeutet, sind in der
Revolverscheibe 8 zu den einzelnen Aufnahmen 10 führende
Kühl- oder Schmiermittelleitungen 21 angeordnet, die im
vorliegenden Falle mit einem in der mit dem zentralen An
triebszahnrad 18 verbundenen Antriebswelle 22 verlaufen
den, zentralen Kühl- oder Schmiermittelzufuhrkanal 23 ver
bunden sind. Der Kühl- oder Schmiermittelzufuhrkanal 23
wird seinerseits über eine bei 24 lediglich schematisch
angedeutete Flüssigkeitskupplungseinrichtung und eine
Zufuhrleitung 25 von einer nicht weiter dargestellten
Kühl- oder Schmiermittelquelle versorgt. Die Kühl- oder
Schmiermittelversorgung geschieht unter einem vorbestimm
ten Eingangsdruck, der in der Größenordnung von maximal
ca. 15 bar liegt.
Die zu den einzelnen Aufnahmen 10 der Revolverscheibe
8 führenden Leitungen 21 münden bei jeder Aufnahme 10 in
einem Anschlußstutzen oder -nippel 26, der abgedichtet in
eine entsprechende Anschlußbohrung 51 des auf die Revol
verscheibe 8 aufgesetzten Werkzeughalters 12 bzw. 13
führt. Die so gebildete Kühl- oder Schmiermittelanschluß
stelle ist genormt (DIN 69880) und deshalb nicht weiter
erläutert.
Über im einzelnen noch zu erläuternde Kühl- oder
Schmiermittelversorgungsmittel in den Werkzeughaltern 12,
13 wird das so zugeführte Kühl- oder Schmiermittel un
mittelbar zu den arbeitenden Werkzeugschneiden der in den
Werkzeughaltern 12, 13 gespannten Werkzeuge 14, 15 ge
bracht.
Der in den Fig. 2 bis 4 dargestellte Werkzeug
träger 12 ist, wie bereits erwähnt, zur Aufnahme eines
feststehenden innengekühlten Innendrehmeißels 14 bestimmt.
Er weist ein zweiteiliges Gehäuse 27 auf, dessen Unterge
häuseteil 28 einen Aufnahmeschaft 11 gemäß DIN 69880
trägt, in dem eine koaxiale Antriebswelle 30 drehbar gela
gert ist, die an ihrem freien Ende Kupplungsmittel 31
trägt, die bei in eine entsprechende Aufnahme 10 der
Revolverscheibe 8 (Fig. 1) eingesetztem Aufnahmeschaft 11
eine formschlüssige Kupplung mit dem der Aufnahme 10
zugeordneten Antriebswellenstummel 16 ergeben. Die Lager
ung der Antriebswelle 30 erfolgt über ein Nadellager 32 in
dem Aufnahmeschaft 11 sowie über ein koaxiales Rillen
kugellager 33 in dem Gehäuseunterteil 28. In Achsrichtung
ist die Antriebswelle 30 durch ein Axial-Nadellager 34
abgestützt.
Auf das Gehäuseunterteil 28 ist ein Gehäuseoberteil
35 flüssigkeitsdicht aufgesetzt, das mit dem Gehäuseun
terteil 28 über zweckentsprechend verteilt angeordnete
Schraubenbolzen 36 verschraubt und bei 37 (Fig. 2) ver
stiftet ist. In dem Gehäuseoberteil 35 ist eine zylin
drische Werkzeugaufnahmebohrung 38 ausgebildet, in die im
vorliegenden Falle das Innenausdrehwerkzeug 14 mit seinem
Schaft flüssigkeitsdicht eingesetzt ist. Die Befestigungs
mittel mit denen das Innenausdrehwerkzeug 14 an dem Gehäu
seoberteil 35 befestigt ist, sind nicht weiter erläutert;
sie sind an sich bekannt.
In dem Gehäuse 27 ist eine Druckerhöhungspumpe für
das zur Versorgung des innengekühlten Innenausdrehwerk
zeugs 14 erforderliche Kühl- oder Schmiermittel angeordnet,
die in Gestalt einer Kolbenpumpe 39 ausgebildet ist. Die
Kolbenpumpe 39 ist in einer im Wesentlichen in dem Gehäu
seoberteil 35 ausgesparten Kammer 40 angeordnet. Sie weist
einen Schwenkzylinder 41 auf (Fig. 4), der abgedichtet
auf zwei koaxialen Achsbolzen 42 schwenkbar gelagert ist,
welche in entsprechende Bohrungen der beiden Gehäuseteile
28, 35 eingesetzt sind. In den Zylinderraum 43 des
Schwenkzylinders 41 ragt ein in der Zylinderwandung abge
dichtet verschieblich geführter Kolben 44, der über ein
ein Radialnadellager 45 enthaltendes Pleuellager mit einem
Kurbelzapfen 46 gekoppelt ist. Der den Kolben 44 antrei
bende Kurbelzapfen 46 ist achsparallel auf der Antriebs
welle 30 ausgebildet, wobei die dem Kolbenhub entsprechen
de Exzentrizität in Fig. 5 bei 47 angedeutet ist.
Bei einer Drehbewegung der Antriebswelle 30 führt
deshalb der Kolben 44 ein hin- und hergehende Hubbewegung
aus, wobei gleichzeitig der Schwenkzylinder 41 um die
beiden Achsbolzen 42 hin und hergeschwenkt wird.
Die Kühl- oder Schmiermittelzu- und -abfuhr in bzw.
aus dem Zylinderraum 43 erfolgt über die beiden koaxialen
Achsbolzen 42, die zu diesem Zwecke mit entsprechenden
Einrichtungen versehen sind:
In dem in das Gehäuseunterteil 28 eingesetzten Achs
bolzen 42 ist ein mit einer Druckfeder 48 belastetes
Saugventil 49 angeordnet, dessen Ventilsitz auf der einen
Seite mit einer im Gehäuseunterteil 28 angeordneten Lei
tung 50 verbunden ist, die in der aus den Fig. 4, 5
ersichtlichen Weise über mehrere jeweils winklig zuein
ander stehende und in dem Gehäuseunterteil 28 durch ent
sprechende Bohrungen gebildete Leitungsabschnitte zu der
Anschlußbohrung 51 führt und die im Weiteren als Sauglei
tung bezeichnet wird. Die Anschlußbohrung 51 auf der dem
Aufnahmeschaft 11 zugewandten Planseite des Gehäuses 27
passt abgedichtet auf den Anschlußstutzen oder -nippel 26
(Fig. 1) der Revolverscheibe 8, sodass bei auf der Revol
verscheibe 8 aufgesetztem Werkzeughalter 12 die Sauglei
tung 50 unmittelbar mit der Kühl- oder Schmiermittelver
sorgungsleitung 21 verbunden ist.
Auf der anderen Seite ist das Saugventil 49 über
einen koaxialen Durchgangskanal 52 mit dem Zylinderraum 43
der Kolbenpumpe 39 verbunden.
Der andere in das Gehäuseoberteil 35 eingesetzte
Achsbolzen 42 enthält ein Druckventil 53, dass durch eine
Druckfeder 54 auf seinen Sitz gedrückt ist und dass den
Durchfluss durch einen koaxialen Durchgangskanal 55 zu dem
Zylinderraum 43 in einer Richtung sperrt. An seinen Ven
tilsitz schliesst sich auf der anderen Seite ein in dem
Gehäuseoberteil 35 ausgebildeter Druckkanal 56 an, der
über mehrere, als Bohrungen ausgebildete Druckkanalab
schnitte in die Werkzeugaufnahmebohrung 38 mündet. In der
Werkzeugaufnahmebohrung 38 ist zwischen dem Schaft 57 des
dort eingesetzten Innenausdrehwerkzeuges 14 und dem Bohr
ungsboden ein kleiner Raum frei gelassen, der in Fig. 4
dargestellt ist und ringsum bei 58 gegen den Werkzeug
schaft 57 abgedichtet ist. In ihn mündet auf der einen
Seite der Druckkanal 56, während auf der anderen Seite von
ihm ein in dem Innenausdrehwerkzeug 14 ausgebildeter Kühl-
oder Schmiermittelkanal 59 abgeht, der in Gestalt einer
Düse 60 in unmittelbarer Nähe der Werkzeugschneide 61 mün
det.
In dem Gehäuseoberteil 35 ist neben der die Kolben
pumpe 39 aufnehmenden Kammer 40 eine als zylindrische
Bohrung gestaltete Federkammer 62 ausgebildet, von der aus
eine Belüftungsöffnung 43 ins Freie führt. Die Federkammer
62 ist mit der Druckleitung 56 über eine koaxiale Bohrung
64 verbunden, in die ein ins Freie führender Leckagekanal
65 seitlich mündet. Der Leckagekanal 65 ist normalerweise
durch einen in der Bohrung 64 abgedichtet verschieblich
gelagerten Kolben 66 verschlossen, der unter der Wirkung
einer ihn in der Richtung auf die in Fig. 4 dargestellte
Schliessstellung zu belastenden Druckfeder 67 in der
Federkammer 62 steht.
In Normalbetrieb, wenn die Werkzeugschneide 61 mit
dem Werkstück 3 (Fig. 1) in Eingriff steht, wird die mit
dem Wellenstummel 16 der entsprechenden Aufnahme 10 gekup
pelte Antriebswelle 30 von der Antriebsquelle 19 angetrie
ben.
Die Kolbenpumpe 39 wird über den Saugkanal 50 mit
Kühl- oder Schmiermittel versorgt. Sie erhöht den Kühl-
oder Schmiermitteldruck in dem Druckkanal 56 auf einen
wesentlich höheren Wert wieder erforderlich ist, um eine
einwandfreie Kühlung und Schmierung der Werkzeugschneide
61 zu gewährleisten. Das unter erhöhten Druck stehende
Kühl- oder Schmiermittel strömt über den Druckkanal 56 und
den Innenkanal 59 in dem Ausdrehwerkzeug 14 zu der Düse
60, die in unmittelbarer Nähe der Werkzeugschneide 61
angeordnet ist.
Bei dieser normalen Betriebsweise der Kolbenpumpe 39
bleibt der Leckagekanal 65 durch den Kolben 66 verschlos
sen. Der Kolben 66 führt aber gegen die Wirkung der Feder
67 eine elastische hin und hergehende Bewegung im Takt der
Hubfrequenz des Kolbens 45 aus, mit der Folge, dass Druck
schwankungen in dem Druckkanal 56 wesentlich reduziert
werden. Solche Druckschwankungen rühren von der taktweisen
Arbeitsweise der Kolbenpumpe 39 her. Sie könnten insbeson
dere bei einer feinen Dosierung des Kühl- oder Schmier
mittels an der Düse 60 störend sein.
Falls aus irgendeinem Grunde, bspw. wegen einer Ver
stopfung der Düse 60 durch einen ablaufenden Span, der
Druck auf der Druckseite der Kolbenpumpe 39 unzulässig
ansteigen sollte, wird der Kolben 66 entgegen der Druckfe
der 67 soweit in die Federkammer 62 hineingeschoben, dass
er die Leckagebohrung 65 freigibt, so dass sich der Druck
in der Druckleitung 56 nach außen abbauen kann.
Grundsätzlich könnte anstelle des federbelasteten
Kolbens 66 auch eine federbelastete Membran oder eine
anders ausgebildete bewegliche Wand mit einem entsprechen
den Verschlußglied für den Leckagekanal 65 vorgesehen
werden, worauf der Ordnung halber hingewiesen sei. Die
Drehzahl der Antriebswelle 30 und damit das Maß der von
der Kolbenpumpe 39 erzielten Druckerhöhung können ebenso
über ein Unterprogramm der Steuereinheit 20 (Fig. 1)
gesteuert werden, wie die Betriebs- und Stillstandszeiten
der Kolbenpumpe 39. Damit ist eine feine Abstimmung auf
den Schmier- oder Kühlmittelbedarf des in die Werkzeug
aufnahmebohrung 38 eingesetzten Werkzeugs und auf die
Taktzeiten des Werkzeugrevolvers 7 möglich.
Grundsätzlich ist an dieser Stelle noch darauf hin
zuweisen, dass der Druckkanal 56, abhängig von der Art des
in die Werkzeugaufnahmebohrung 38 eingesetzten Werkzeugs,
auch neben dem Werkzeug an einer geeigneten Stelle in dem
Gehäuse 27 münden könnte. Um ein Beispiel zu erwähnen,
wäre es etwa denkbar, einen der Verschlußstopfen 68 (Fig.
4) von Abschnitten des Druckkanals 56 herauszuschrauben
und durch einen Anschlußnippel einer von außen her zu der
Werkzeugschneide 61 führenden, kurzen Leitung zu ersetzen.
Während der beschriebene Werkzeughalter 13 zur Auf
nahme eines feststehenden Werkzeugs eingerichtet ist, ist
der Werkzeughalter 13 nach den Fig. 5, 6 zur Aufnahme
eines angetriebenen Werkzeuges, hier des Bohrers 15, be
stimmt.
Die in dem Gehäuse 27a dieses Werkzeughalters 13
angeordnete Druckerhöhungspumpe in Gestalt der Kolbenpumpe
39 ist grundsätzlich gleich aufgebaut, wie bei der anhand
der Fig. 2 bis 4 beschriebenen Ausführungsform des
Werkzeughalters 12. Gleiche Teile sind deshalb mit glei
chen Bezugszeichen versehen und nicht nochmals erläutert.
Unterschiedlich zu dem Werkzeughalter 12 ist in dem
Gehäuseoberteil 35a eine büchsenförmige Werkzeugaufnahme
38a über Rillenkugellager 70, 71 drehbar gelagert. In der
Werkzeugaufnahme 38a ist eine Spannbüchse 72 vorgesehen,
die in an sich bekannter Weise zur Spannung des zylin
drischen Schaftes, bspw. des innengekühlten Bohrers 15
(Fig. 1) dient. Auf die Werkzeugaufnahme 38a ist ein
Ritzel 73 aufgesetzt, das über Keile 74 drehfest mit der
Werkzeugaufnahme 38a verbunden ist. Mit dem Ritzel 73
steht ein Antriebszahnrad 75 im Eingriff, dass drehfest
auf die Antriebswelle 30 aufgekeilt ist, die beidseitig
des Antriebszahnrades 75 in dem Gehäuseoberteil 35a und in
dem Gehäuseunterteil 28a jeweils durch ein Rillenkugel
lager 33 bzw. 66 drehbar gelagert ist. Die Lagerverhält
nisse der Antriebswelle 30 in dem Aufnahmeschaft 11 sind
gleich wie in Fig. 3 dargestellt.
Der Druckkanal 56a ist bei dieser Ausführungsform
über entsprechende, jeweils als Bohrungen ausgebildete
Druckkanalabschnitte an den Verteilerraum einer in eine
entsprechende Aussparung des Gehäuseunterteils 28a einge
setzten Flüssigkeitskupplung 76 angeschlossen. Die Flüs
sigkeitskupplung 76 umgibt abgedichtet ein zylindrisches
Flüssigkeitszuführteil 77 der Werkzeugaufnahme 38a, in dem
ein in der Werkzeugaufnahme 38a koaxial ausgebildeter
Kühl- oder Schmiermittelversorgungskanal 78 über Radial
bohrungen 79 mündet. Der Kühl- oder Schmiermittelversor
gungskanal 78 führt zu einem im Bereiche der Spannbüchse
72 angeordneten Anschlußstück 80, das bei in die Spann
büchse 72 eingesetzt, innengekühltem Werkzeug die Ver
bindung zu dessen Kühl- oder Schmiermittelkanal herstellt.
Im Betrieb werden somit sowohl das in der Spannbüchse
72 gespannte Werkzeug, als auch die Kolbenpumpe 39 gleich
zeitig von der Antriebswelle 30 aus angetrieben, so dass
eine dauernde, einwandfreie Kühl- oder Schmiermittelver
sorgung der Arbeitsschneiden des Werkzeuges gewährleistet
ist.
Grundsätzlich wäre es auch denkbar, in dem Werkzeug
halter 13 Kupplungsmittel vorzusehen, die es erlauben, die
Kolbenpumpe 39 von der Welle 30 abzukuppeln, wenn das in
der Spannbüchse 72 aufgenommene Werkzeug keiner Druck
erhöhung für seine Kühl- oder Schmiermittelversorgung
bedarf.
Abschliessend ist zu erwähnen, dass eine Druckerhö
hungspumpe der beschriebenen Art, die von der Antriebs
welle 30 aus angetrieben ist, naturgemäß auch in Werkzeug
haltern vorgesehen werden kann, die als Mehrfach-Werk
zeughalter ausgebildet und zur Aufnahme von mehren Werk
zeugen eingerichtet sind.
Bei dem Werkzeughalter 13 ist einer der Achsbolzen 40
mit einem angeformten, gegebenenfalls als Schlüsselansatz
ausgebildeten Flansch 40a versehen (Fig. 6), der die
Montage und Demontage der Kolbenpumpe 39 erleichtert.
Prinzipiell könnte eine entsprechende Maßnahme auch bei
dem Werkzeughalter 12 nach den Fig. 2 bis 4 vorgesehen
sein, wie es auch denkbar ist, beide Achsbolzen 40 in
entsprechender Weise zu gestalten.
Claims (11)
1. Werkzeughalter mit einem zum Einsetzen in eine Auf
nahme (10) eines Werkzeugträgers (8) einer Werkzeug
maschine eingerichteten Aufnahmeschaft (11), wenig
stens einer Werkzeugaufnahmeeinrichtung (38, 38a) und
Kühl- oder Schmiermittelleitungsmitteln (56), die von
Kühl- oder Schmiermitteleinlassmitteln (50, 51) an
dem Werkzeughalter zu dem jeweiligen in der Werkzeug
aufnahmeeinrichtung aufgenommenen Werkzeug (14, 15)
führen, sowie mit einer an dem Werkzeughalter ange
ordneten Druckerhöhungspumpe (39), die eingangsseitig
mit den Kühl- oder Schmiermitteleinlassmitteln (50,
51) und ausgangsseitig mit den Kühl- oder Schmier
mittelleitungsmitteln (56) verbunden ist und die mit
einer Antriebswelle (30) gekoppelt ist, welche durch
den Aufnahmeschaft (11) verlaufend drehbar gelagert
sowie mit Kupplungsmitteln (31) für eine Antriebs
quelle ausgebildet ist.
2. Werkzeughalter, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass er ein mit dem Aufnahmeschaft (11) verbun
denes Gehäuse (27, 27a) aufweist, in dem die wenig
stens eine Werkzeugaufnahmeinrichtung (38, 38a) an
geordnet und die Druckerhöhungspumpe (39) unterge
bracht ist.
3. Werkzeughalter nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckerhöhungs
pumpe (39) ausgangsseitig in dem Werkzeughalter an
geordnete Überdruckventilmittel (65, 66) zugeordnet
sind.
4. Werkzeughalter nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckerhöhungs
pumpe (39) ausgangsseitig Druckausgleichsmittel zu
geordnet sind, die einen mit der Ausgangsseite der
Druckerhöhungspumpe verbundenen, ein vorbestimmtes
Volumen enthaltenden Raum (64) aufweisen, der auf
zumindest einer Seite durch eine gegen eine elasti
sche Kraft bewegliche Wand begrenzt ist.
5. Werkzeughalter nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckerhöhungs
pumpe eine Kolbenpumpe (39) ist.
6. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 2 bis 5, da
durch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (27, 27a)
ein Exzenter- oder Kurbeltrieb (45, 46) zum Antrieb
des Kolbens (44) der Kolbenpumpe angeordnet ist, der
mit der Antriebswelle (30) gekuppelt ist.
7. Werkzeughalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, dass die Kolbenpumpe (39) einen in dem Gehäuse
um eine gehäusefeste Achse schwenkbar gelagerten
Schwenkzylinder (42) aufweist.
8. Werkzeughalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, dass die gehäusefeste Achse durch Achsmittel
(40) gebildet ist, auf denen der Schwenkzylinder (42)
schwenkbar gelagert ist und in denen in den Schwenk
zylinder führende Kühl- oder Schmiermittelkanäle (55,
52) ausgebildet sind, die Ventilmittel (49, 53) ent
halten.
9. Werkzeughalter nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, dass er zur Aufnahme
eines feststehenden Werkzeugs (14) eingerichtet ist.
10. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass er zur Aufnahme eines
angetriebenen Werkzeugs eingerichtet ist, dessen
Antrieb von der Antriebswelle (30) abgeleitet ist.
11. Werkzeughalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, dass der Antrieb des angetriebenen Werkzeuges
(15) von der Antriebswelle (30) über ein in dem Ge
häuse (27a) angeordnetes Getriebe abgeleitet ist.
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