DE870082C - Verfahren zur Verhinderung der Viskositaetsverringerung von zu bleichendem Cellulosematerial - Google Patents

Verfahren zur Verhinderung der Viskositaetsverringerung von zu bleichendem Cellulosematerial

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DE870082C
DE870082C DEP27873A DEP0027873A DE870082C DE 870082 C DE870082 C DE 870082C DE P27873 A DEP27873 A DE P27873A DE P0027873 A DEP0027873 A DE P0027873A DE 870082 C DE870082 C DE 870082C
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Description

  • Verfahren zur Verhinderung der Viskositätsverringerung von zu bleichendem Cellulosematerial Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren zum Bleichen von Cellulose und im besonderen auf eine verbesserte Chlorierung, wodurch der Celluloseabbau bei einer gegebenen Bleichwirkung verringert oder eine größere Bleichwirkung bei einem gegebenen Celluloseabbaugrad erzielt wird.
  • Cellulosefasern werden üblicherweise in wäßrigen Medien mit Chlor und Hypochloriten gebleicht. Die besten Resultate erfordern gewöhnlich mdndestenS eine Chlorierungsstufe geregelter Stärke, Die Chlorierungsbedingungen sind anfangs sauer oder werden beim Fortschreiten der Chlorierung sauer. Eine solche Chlorierung verursacht einen veränderlichen Abbau der Cellulose in Abhängigkeit von den Behandlungsbedingungen. Daher ist bei erhöhten Temperaturen, hoher Chlorkonzentration, verlängerter Bleichzeit u. dgl. der Celluloseabbau in Beziehung zur erreichten Bleichwirkung ziemlich weitgehend und kann die Behandlung in, manchen Fällen unanwendbar machen.
  • Daher kann z. B. -ein übermäßiger Abbau der Cellulose mit dem erzielten Bleichgrad zusammenfallen:, wenn hohe Chlorkonzentrationen wegen des erforderlichen Chlorbedarfs des Stoffbreis angewendet werden oder wo die Konzentration des Chlors in dem wäßrigen Medium infolge hoher Konsistenz. des. Stoffbreis, hoch ist- Hohe Wassertemperaturen; welche als: jahreszeitliche Erscheinung mitunter vorfallen können, mögen unerwünschte Wirkungen auf die Celluloseeigenschaften haben, wenn diese chloriert wird. Der Bereich, der Behandlungsbedingungen, welchen Cellulosematerial bei der Chlorierung unterworfen! werden kann, macht die Kontrolle der Eigenschaften des. Endprodukts sehr schwierig.
  • Nun wurde gemäß der Erfindung festgestellt, daß der mit der Chlorierung von Cellulosestoffen, wenn diese irr sauren Lösungen suspendiert sind, verbundene Celluloseabbau so verringert werden kann, daß er nicht länger für die erzielte Bleichwirkung als übermäßig anzusehen ist, und daß,-die-mit Änderun, gen in den Chlorierungäbedi,mgungen schwankenden Abbaugrade auf ein Minimum herabgedrückt werden. Dies? wird durch eine Behandlung erzielt; bei welcher ein, bleichbares. Cellulosematerial in Wasser, welches eine kleine Menge einer Wasserstoff an einem Stickstoffatom besitzenden Sticks.toffverbindnzng enthält, suspendiert und chloriert wird, während dass Ganze in einem pg-Bereich von i,o bis 4,5 in Gegenwart freien Chlors: sauer gehalten; wird. Auf diese Weise kann den, Cellulosefasern eine ebenso starke Chlorierung wie früher gegeben: werden. Während aber dabei bisher ein beträchtlicher Celluloseabbau eintrat, ist dieser jetzt infolge des vorhandenen kleinen Betrages der Stickstoffverbindung erheblich verringert. Die verwendete Stickstoffverbindung besitzt. im allgemeinen ein basisches. Stickstoffatom, wie es, beispielsweise durch Ammoniak, substituierten Ammoniak und Salze oder Chlorverbindungen von .Ammoniak oder substituiertem Ammoniak dargestellt sein kann.
  • Die Behandlung nach der Erfindung ist von anderen Chlorbleichbehandlungen bei höherem pH-Wert zu unterscheiden, bei welchen die Behandlung von Hypochloriten oder anderen Verbindungen, wie Chloraminen, abhängt, da; solche Behandlungen: anders verlaufen. Sie ist auch zu unterscheiden von der Verwendung von Ammoniak oder Aminen in starker Konzentration zur Erzielung der Zersetzung des Hypochlorits beim Bleichen, oder um als: basische Stoffe zum. Neutralisieren von Säuren, zwecks Ein: haltung eines pH-Wertes über 4,5 zu dienen.. Die Wirkung der Stickstoffverbindung .ist nach der Erfindung völlig verschieden, wonach verhältnismäßig kleine Beträge zur Erreichung der Ziele der Erfindung erforderlich sind.
  • Das Bleichverfahren nach der Erfinidung soll an den folgenden! Beispielen noch erläutert werden. Beispiel i 450'9 ungebleiah.ter Baumwollinters mit einer Viskosität von 645o Sekunden- nach der Standardniethode der American Chemical @Society bei 2,5%iger Konzentration .werden mit Wasser zur .Bildung einer Suspension mit einer Konsistenz von 3 °/o gemischt. Die Baumwollintersi waren zuvor mit verdünnter NatriumhydToxydlösung zur Entfernung von Fetten, Wachsen und anderen, darin löslichen Verunreinigungen digeriert worden. Zu dem so gebildeten Brei wurde Schwefelsäure in einem Betrage vorn o,o6%, bezogen auf das. Gewicht des Breis, und ein Betrag von Ammoniumhydrroxyd im Verhältnis von i Teil Ammoniak auf i Million Teile der Lösung zugesetzt. Der Brei wurde dann zwecks gleichmäßiger Verteilung der Reagenzien einige. Minuten lang verrührt, wobei er eine Temperatur von 30° hatte. Chlor wurde dann in einer Menge von.. 0,03 0/0, bezogen auf das Gewicht der Lösung, zugefügt. Das Chlor wurde in Form, von Calciumhypochlorit zugesetzt, welchesi mit der vorhandenen freien Säure unter Bildung von Chlor reagierte. Die Temperatur wurde auf 30° gehalten, um die Cellulose mit dem Chlor zu bleichen. Dann wurde die Flüssigkeit aus dem Brei abgelas@seh, und die gebleichten Baumwölllinters wurden, bis sie chlorfrei waren, ausgewaschen. Die Viskosität der Cellulose wurde nach dieser Behandlung bei 3090 Sekunden gefunden.
  • Bei der Wiederholung der vorhergehenden Behandlung auf eine zweite Partie der gleichen Baumwollinters@; jedoch unter Weglassen des Ammoniaks, wurde eine gebleichte Cellulose von etwa der gleichen; Farbe wie vorher, jedoch mit einer Viskosität von nur 168o Sekunden. erhalten!.
  • Im Ans@chluß an. die beschriebene saure Bleiche wurden die Baumwollinters in der üblichen Weise mit alkalischem Hypochlorit weitergebleicht, um die Reinigung auf die gewöhnliche Art zu vollenden.
  • Eine dritte Partie der gleichen ungebleichten Baumwollinters wurde auf dieselbe Weise unter Weglassen des Ammoniaksi und Verringerns des anwesenden Chlors auf 0,o25 0/q gebleicht, um ein Bleichprodukt mit derselben Viskosität zu erhalten, wie es bei der Verwendung von Ammoniak zusammen -mit o,o3 % Chlor angefallen war. Wenn auch der begrenzte Viskosiitätsabfall der gleiche war, so war doch die Farbe des Produkts dunkler und der Betrag an, nach der Chlorierung zurückbleibendem organischem Schmutz erheblich größer als in, dem Falle, in welchem ein Teil Ammoniak auf i Million Teile Ansatz angewendet worden, war. Beierpiel2 214 g ungebleichter Baumwollinters mit einer Feuchtigkeit von 6,6 %, einer Viskosität von404o Sekunden nach der Standardmethode der American Chemical Society bei 2,5%iger Konzentration und einem Bleichbedarf von etwa o,18 g verfügbarem Chlor auf ioo g knochentrockner Baumwolle wurden im einem Behälter aus. nichtrostendem Stahl eingewogen und in ein auf 35° gehaltenes Wasserbad gegeben. Die Linters. waren zuvor m.it verdünnter NatTiumhydroxydlösung zwecks Entfernung von Fetten, Wachsen, und anderen darin löslichem Verunreinigungen äigeriert worden.
  • 786 g einer Bleichlösung, enthaltend 1,8o g von verfügbarem Chlor (5oo % der von der Baumwolle benötigten Bleichmenge), 0,036 g Ammoniak (2 0/0 des Chlors) und. 2,6 g Schwefelsäure im Leitungs@ wasser, wurden in einem besonderen Behälter durch rasches Vermischen des Wassers, 3%iger Sch*efelsäurelösung, 0,3%igerAmmoniaklösung und 3%iger (verfügbares Chlor) Natriumhypochloritbleich,-lösung in der vorstehenden Reihenfolge hergestellt. Die Reagenzien wurden auf eine Temperatur von 35° vor dem Mischen gebracht.
  • Die Bleichlösung wurde dann unverzüglich über Baumwolle in einen Behälter von nichtrostendem Stahl gegossen, und die Baumwolle wurde durch Vermischen vollständig durchniäßt, um eine Mischung mit einem. Gehalt von, 20 % Baumwolle, berechnet als Trockengewicht, zu geben. Die Temperatur der Mischung aus Baumwolle und, Bleichlösung war im Zeitpunkt. des. Vermischens. 35° und wurde 30 Minuten lang auf dieser Temperatur gehaltem. Ein Teil der nach, diesen 30 Minuten aus: der Baumwolle ausgedrückten Flüssigkeit besaß einen pH-Wert von 2,5o.
  • Nach dem so beschriebenen Bleichen. wurde die Baumwolle chlorfrei gewaschen, zentrifugiert, aufgelockert und im Ofen auf einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 5'10 getrocknet. Die gebleichte Baumwolle hatte eine VilSkos-i@tät. von 296o Sekunden, 1,89%Sodalösliches und eine Farbe von 6,30/0, ausgedrückt alsi Erregungsreinheit (Exoitation Purity).
  • Eine andere Partie der gleichen Baumwollenters wurde in der gleichen Zeit und nach dem gleichen Verfahren wie oben gebleicht, jedoch ohne Verwendung von Ammoniak. Der pH-Wert am Ende der 30-Minuten-Periode war 2,62. Nach dem Bleichen hatte dieses Material eine Viskosität von' 1030 Sekunden, 3,14'/o Sodalösliches und. eine Farbe von 6 %, ausgedrückt als Erregungsreinheit. B'ei spiel 3 3439 un'geb'leichter Baumwollenters, gleich denen des Beispiels 2, wunden in ein mit mittlerem Zuleitungsrohr und Propellerrührwerk am Boden ende des- Rohrs ausgerüstetes Bleichgefäß gebracht. Eine Menge kalten Wassers, ausreichend, um mit 2% knochentrockner Cellulose einen Brei zu liefern, wurde zugegeben und die Temperatur auf 8° eingestellt. Eine Menge von o,3%igerAmmoniaklösung wurde dann zugesetzt, welche 1,15 g Ammoniak oder 2% des in der anschließenden, Verfahrensstufe zuzufügenden Ohlors enthielt. Anschließend an die Ammoniakzugabe wurde der Brei 5 Minuten, lang gerührt.
  • Gasförmiges Chlor wurde dann in den, Brei. in der Umgebung des Propellers. eingeblasen, um eine Verteilung des Chlors unter beträchtlichem hydrostatischem Widerstand zu bewirken. Das Chlor wurde so rasch zugeführt, wie es Verteilung und Lösung zuließen. Die Menge des zum Birei zugesetzten Chlors betrug 57,6 g, was dem Hundertfachen der von der trocknen Baumwolle geforderten Bleichmenge entsprach. Das Bleichen wurde nach dem Zusatz des Chlors. noch 30 Minuten lang fortgesetzt. Bei diesem Zeitpunkt betrug die Temperatur i0° und der pH-Wert 2,o.
  • Die Bleichflüssigkeit wurde abgezogen, und die Baumwolle mit kaltem. Wasser chlorfrei gewaschen. Dann wurde sie zentrifugierte, aufgelockert und auf einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 5 % getrocknet., Die gebleichte Baumwolle hatte eine Viskosität von 1545 Sekunden, 1,95 % Sodalösliches und eine Farbe von 5,5 0/0, ausgedrückt als, Erregungsreinheit.
  • Eine zweite Partie der gleichen, un:gebleich.ten Linters wurde nach dem gleichen Verfahren, jedoch unter Weglassen des Ammoniaks, behandelt. Das gebleichte Material hatte eine Viskosität von 88o Sekunden, 2,q.70/0 Sodalösliches und eine Farbe von 5,5 %, ausgedrückt als Erregungsreinheit. Beispz,el 4 829 g digerierter urigebleichter Baumwollenters mit einer Vi@slcosntät von 7900 Sekunden, einem Bleichmengebedarf von etwa o,25 g Chlor pro. ioo g knochentrockner Baumwolle und einem Feuchtigkeitsgehalt von 6,91/o wurden in einen für Flüssigkeitszirkulation, ausgerüsteten Autoklav gegeben. Eine Menge Wasser, ausreichende, um mach Zusatz aller Reagenzien einen Brei zu geben, welcher 2% knochentrockne Baumwolle enthält, wurde dann zugefügt. Eine io%ige Schwefelsäurelösung mit im ganzen 13,85 g Schwefelsäure wurde zugesetzt und die Miisch.ung dann 2 Minuten lang im Kreis; bewegt. Dann wurde ein Betrag o,3%iger Am.moniaklösung zugesetzt, welcher 0,o6 g Ammoniak oder 2% von dem beim nächsten VerfahreneschTitt zuzusetzenden Chlor hinzugefügt wurde. Die Lösung wurde dann weitere 3 Minuten lang nach dem Zusatz des Ammoniaks durch die Masse im Kreise geführt.
  • Eine S,o80/eige (verfügbares Chlor) Natriumhypochloridbleichung, 3 g Chlor enthaltend, wurde dann zugegeben. Die Menge -des Chlors war gleich der i@ bis Y2faehen der für die trockne Baumwolle gemessenen, erforderlichen Bleichmenge. Der Autoklav wurde dann, geschlossen, die Temperatur auf i io° erhöht und hierauf 30 Minuten. lang gehalten. Der pli-Wert des Breis im Autoklav war 2,5.
  • Nach diesem 3o Minuten langen Bleichen wurde der Autoklav abgekühlt, die Bleichlösung abgezogen und die Baumwolle gründlich mit kaltem: Wasser gewaschen. Sie wurde darauf zentrifugiert, aufgelockert und auf etwa 5 % Feuchtigkeit getrocknet. Die getrocknete Baumwolle hatte eine Viskosität vorn 335 Sekunden, 3,0% Sodalösliches und eine Farbe von 5,3%; ausgedrückt als, Erregungsreinheit.
  • Eine zweite Partie der gleichen urgebleichten Lintens wurde in gleicher Weise, jedoch unter Weglassen des Ammoniaks, behandelt. Das. gebleichte Material hat eine Viskosität von 124 Sekunden, 4,2 0/0 ,Sodalöslichesund eine Erregungsreinheit von 5,9 0/0. ' B;eäspiel 5 3439 ungebleicbter Baumwollenters, gleich denen vom Beispiele, wurden in ein Bleichgefäß mit doppeltem Siebboden und einem Schaufelrührwerk gebracht. Eine Menge Wasser, ausreichend, um nach Zusatz aller Reagenzien einen Brei zu geben, welcher 2% knochentrockne Baumwolle enthält, wurde dann zugefügt. io g Schwefelsäure wurden als 3%ige Schwefelsäurelösung zugesetzt, und dann wurde 5 Minuten. lang gemischt. Eine Menge von 0,3%iger Ammoniumsulfatlös.ung wurde dann hinzugefügt, welche o,o225 g an (N H4)2 S O¢ enthält. Dies ist molekularäquivalent o,0053 g N H3 oder o, i % des beim folgenden Schritt zugesetzten Chlors. Nach Zugabe der Ammoniumsulfatlösung wurde der Brei 5 Minuten lang gemischt.
  • Eine 3%ige (verfügbares Chlor) Natriumhypochloritbleic@hlösung, enthaltend 5,8 g. Chlor, wurde dann zugegeben. Dieser Chlorbetrag war der zehnfache ider für die trockne Baumwolle gemessenen erforderlichen Bleichmenge. Die Temperatur war jetzt 35° und der pH-Wert des Breis 2,5. Das Bleichverfahren wurde dann nach Zusatz des Bleichmittels noch 30 Minuten lang durchgeführt.
  • Die Bleichlösung wurde dann abgezogene und die Baumwolle mit kaltem Wasser chlorfrei gewaschen. Sie wurde dann, zentrifugiert, gelockert und auf etwa 5 % Feuchtigkeit getrocknet. Die gebleichte Baumwolle hatte eine Viskosität von 292o Sekunden, 2,o %. Sololösliches und eine Erregungsrein, heit von 5,9 %.
  • Eine andere Partie derselben urgebleichten Linters wurde nach dem gleichen Verfahren, jedoch ohne Ammoniak; :behandelt. Dias gebleichte Material hatteeine Viiskositätvon53.5 Sekunden, 2,7% Sodalösliches und 5,9 0/0- Erregungsreinheit. Bei sp i e1 6 3949 ungebleichter Ba>umwollinters, gleich denen des Beispiels 2, wunden in ein Bleichgefäß mit doppeltem Siebboden und einem, Schaufelrührwerk gebracht. Eine Menge Wasser, ausreichend, um nach Zusatz aller Reagenzien einen Brei zu geben, welcher 2 % knochentrockne Baumwolle enthält, wurde dann zugefügt. 9,37 g Schwefelsäure wurden als 3%ige Lösung zugesetzt und dass Ganze 5 Minuten lang durchgerührt. Eine Menge o,ß%iger. Ammoniaklösung wurde dann zugesetzt, welche 0,33 g NH3 oder io % desi beim nächsten Verfahrensschritt zuzusetzenden Chlors- enthielt. Nach .denn A,mmoniakzusatz wurde oder Brei noch 5 -Minuten lang gemischt.
  • Eine 3%ige (verfügbares. Chlor) Natriumhypochloribbleichlös.ung, enthaltend 3,39 Chlor, wurde dann zugegeben. Dieser Chlorbetrag.war der fünffache der für die knochentrockne Baumwolle erforderlichen, Bleichmenge. Die Breitemperatur war jetzt 3.5° und: der pH-Wert 2.,5. Nach Zusatz des Bleichmittels- wurde 30 Minuten; lang gebleicht.
  • Die Bleichlösung wurde dann, abgezogen und die Blaumwolle chlorfrei mit Wasser gewaschen. Sie wurde dann zentrifugiert, aufgelockert und auf etwa 5 % Feuchtigkeit getrocknet. Die gebleichte Baumwolle hatte eine Viskaei.tät von 389o Sekunden, 1,0% Sodalösliche@si und eine Erregungsreinheit von 6,40/0.
  • Ein anderer Teil derselben urgebleichten Linters wurde genau so, jedoch unter Auslassung des. Ammoniaks und unter Zusatz von 8,75 g statt 9,35 g Schwefelsiäure behandelt. Der pH-Wert der Bleichlösung war in diesem Falle auch 2,5. Das gebleichte Material hatte eine Viskosität vorn 2o25 Sekunden, i,6o% Sodalösliches .und eine Erregungsreinheit von 6,5 010.
  • B.eisipiel 7 Es wurde ein Muster von handelsüblichem ungebleichtem Sulfitzell;stoff mit einer Viskosität von 29o Sekunden, 22,2% :Sodalösliches und einem B'lei:chbedarf von etwa 3,34 g Chlor pro ioo g knochentrocknen Zellstoff behandelt.
  • 22,5 g dieses, urgebleichten Sulfitzellstoffs: mit einem Feuchtigkeitsgehalt von i i,o % wurden in einen Behälter auet nichtrostendem Stahl gebracht und ein solcher Betrag Wasser hinzugegeben, däß die Konsistenz des schließilich erhaltenen Breis nach Zusatz aller Reagenzien 1o% war. Zu diesem Brei wurde ein solcher Betrag io%iger Schwefel.säurelösung gegeben, daß. im ganzen 18,65 g Schwefelsäure zugesetzt waren, und der Brei wurde dann 5 Minuten lang verrührt. Ein Betrag von o,30/aiger Ammoniaklösung wurde dann hinzugefügt, welcher o,267 g N H3 oder 2 % von dem, beim nächsten Verfahrensschritt zuzusetzenden Chlor enthielt, und der Brei wurde wieder 5 Minuten lang gerührt.
  • Eine 5,890/aige (verfügbares. Chlor) Natriumhypochlorftbleichlösung reit 3,34 g Chlor wurde dann hinzugesetzt, und der Bleichprozeßi begann. Nach 5 Minuten wurden wieder 3,34 g Chlor zugegeben usw., bis, irre ganzen 13,36 g Chlor hinzugefügt waren:. Dieser Gesamtchlorbetrag ist gleich dem zweifachen des.Bleichbedarfs des knochentrocknen Sulfitzellstoffs;. Nach: Zusatz des, gesamten Chlors wurde der Bleichprozeß; noch 30 Minuten lang fortgesetzt. Dabei wurde die Bleichtemperatur auf 36° gehalten. Der pH-Wert der Bleichlösung war am Ende i,9.
  • Der Zellstoff wurde dann chlorfrei mit Wasser gewaschen und zentrifugiert. Dann: wurde er während 45 Minuten bei 5('/o Konsistenz in eine o,25%ige Nat@riumhydroxydlösung bei 63° eingetaucht. Er wurde wieder gewaschen und zentrifugiert und unter Rühren 15 Minuten lang bei 3%iger Zellstoffkonsistenz in ein. Wasser gegeben, dessen pH-Wert mit Schwefelsäure auf 2,5 eingestellt war. Der Zellstoff wurde darauf gewaschen, zentrifugiert und aus einem wäßrigen_B:rei in Platten von 25,4 X 30,5 cm mit der Hand übergeführt. Der gebleichte extrahierte Zellstoff hatte eine Viskosität von 8o Sekunden, 21,2% Sodalös:liches und eine Erregungsreinheit von io,o%. Ein zweiter Teil des, gleichen urgebleichten Zellstoffbreis wurde denselben Bleich-und Extraktiortsbehandlungen, wie eben beschrieben, ausgesetzt, nur mit dem Unterschied, daß kein Ammoniak verwendet und der End-pH-Wert der Bleichlösung 2,o an Stelle von 1,9 des Parallelversuches gefunden wurde. Dieses. gebleichte Material hatte eine Viskosität von 14 Sekunden, 25,8 Sodalösliches und eine Erregungsreinheit von 9,9%. Beispiel 8 6447 g Bleichlösung, enthaltend 12,8 g Schwefelsiäure, 0,267 g Ammoniak (21/o des Chlors) und 13,36g verfügbares Chlor (2oo % der erforderhic'hen Bleichmenge), wurdenhergestellt durch Zusatz ioo/oiger Schwefelsäurelösung, 0,30/0i,-er Ammoniaklösung und 5,48%ige,r (verfügbares Chlor) Natriumhypochloritbleichlösung zu Wasser in obiger Reihenfolge. Die Temperatur dieser Lösung war 35°, ihr pH-Wert: 4,5.
  • Zu dieser Lösung in einem Gefäß aus nnchtrosten-' dem Stahl wurden 21g g des gleichen urigebleichten Sulfitzellstoffs wie vom Beispiel 7, jedoch von 8,6°/o Feuchtigkeit statt 11 % gegeben. Der B'leichprozeß wurde 30 Minuten lang unter Rühren fortgesetzt, währenddessen sich der pH-Wert schließlich auf 2,7 einstellte. Der Zellstoff wurde dann mit Wasser gewaschen und zentrifugiert. Er erhielt dann die kaustisehe Behandlung für 45 Minuten bei 5o/oiger Konsistenz in einer o,25o/oigen Natriumhydroxydlösung bei; 63°. Er wurde wieder gewaschen und zentrifugiert und dann für 15 Minuten. bei 3o/oiger Konsistenz als wäßriger Brei verrührt, wobei der pH-Wert mit Schwefelsäure auf 2,5 eingestellt wurde. Dann wurde der Brei gewaschen, zentrifugiert und aus einem, wäßrigen Brei m-iit der Hand die 25,q. X 3o,5-cm-Tafeln geformt. Der gebleichte und extrahierte Zellstoff hatte eine Viskosität von. go Sekunden, 22,2% Sodalösliches und eine Erregungsreinheit von 8,2'/0.
  • Eine andere Partie des gleichen urigebleichten Zellsitoffs. erhielt die gleiche Bleich- und Extraktiorisbehandlung, jedoch ohne Verwendung von , Ammoniak. Das gebleichte Material hatte eine Viskosität vom, 18 Sekunden, 28,o °/o Sodalösliches und eine Erregungsreinheit von. 8,6 %. Beispiel 9 6447 g Bleichlösung, enthaltend 17,6 g Schwefelsäure, o,267 g Ammoniak (2,o 1/o desi Chlors) und 13,36 g verfügbares, Chlor (20o 1/o der erforderlichen Bleichmenge), wurden durch Zusatz io%iger Schwefelsäurelösung, 0,3%iger Ammoniaklösung und 5,24%iger (verfügbares Chlor) Natriumhypochloritbleichlösung zu Wasser in der angegebenen Reihenfolge hergestellt. Die Temperatur dieser Lösung war 38°, ihr pH-Wert 2,5o.
  • Zu dieser Lösung in einem Gefäß aus nichtrostendem Stahl wurden 21g g des: gleichen. urigebleichten Zellstoffs des Beispiels 8 zugesetzt. Der Bleichprozeß wurde 5 Stunden lang mit ununterbrochenem Rühren fortgesetzt. Während des Bleichens, wurde der PH-Wert allmählich bis auf 2,15 am Ende der 5 Stunden herabgesetzt.. Der Brei wurde dann gewaschen und zentrifugiert. Er erhielt dann eine kaustische Extraktion für 45 Minuten bei 5o/oiger Breikonsistenz in einer o,25o/oigen Natriumhydroxydlösung bei 63°. Er wurde wieder gewaschen und zentrifugiert und 15 Minuten lang bei 3%iger Stoffkonsistenz in; einen Wasserbrei unter Eintauchen gerührt, dessen pH-Wert mit Schwefelsäure auf 2,5 eingestellt war. Darauf wurde der Brei gewaschen, zenit.rifugiert und aus einem Wasserbrei mit derHand in 25,4X30,5-cm-Tafeln. übergeführt. Der gehleichte und extrahierte Zellstoff hatte eine Viskosität von 76 Sekunden (A.C.S. 2,5 g conc:), 22,2 % Sodalösliches. und eine Erregungsreinheit von 8,6 %. Eine andere Partie des gleichen. ungebleicll@ten Zellstoffs wurde der gleichen: Bleich- und Extraktionsbehandlung, wie vorstehend beschrieben, unter--,vorfen mit der Abänderung, daß, 18,1 g Schwefelsäure statt 17,6 und kein Ammoniak gebraucht wurden. Das gebleichte und extrahierte Material hatte eine Viskosität von 81 Sekunden (A.C.S. 5,o g conc.), 35,2'10 Sodalösliches und eine Erregungsreinheit von 9,5o/0. Beispiel io 21g g des gleichen urigebleichten Sulfitzellstoffs des Beispiels 9 wurden in ein Gefäß aus nichtrostendem Stahl gebracht. Ein, Betrag von. Wasser, ausreichend, um schließlich nach Zusatz aller Reagenzien einen Brei zu erzeugen, welcher 3 % knochentrocknen Zellstoff enthält, wurde dann zugesetzt, dann wurden 8,75 g Schwefelsäure als io%ige Lösung zugefügt und der Brei 5 Minuten lang gerührt. Ein Betrag o,3%iger Ammoniaklösung wurde zugegeben, welcher o,134 g N H3 (2 % desi beim nächsten Verfahrensschritt zuzusetzenden. Chlors) enithielt., und der Brei wurde wieder 5 Minuten gerührt.
  • Eine 6,47%ige (verfügba'res Chlor) Natriumhypochlorstbleichlösung, enthaltend 6,68 g Chlor, wurde dann- zugesetzt. Der zugesetzte Chlorbetrag entsprach dem Bleichbedarf. Die Breitemperatur war jetzt 35° und der PR-Wert 2,40. Das Bleichverfahren wurde dann . unter ständigem Rühren noch io Minuten fortgesetzt, an deren Ende ,der pH-Wert der.Bleichlösung2,16 betrug.
  • Die Bleichlösung wurde dann abgezogen., der Zellstoff mit Wasser chlorfrei gewaschen, von Hand daraus 25,4 X 3o,5-cm-Tafeln geformt und auf etwa. 5 % Feuchtigkeit getrocknet. Ein Teil der Zellstofftafeln; wurde in kleine S,t.ücke zerrissen, wieder mit Wasiser zu einem Brei verrührt und zentrifugiert. Er erfuhr dann die kaustische Behandlung bei 5%iger Zellstoffkonsilstenz für 45 Minuten, in 0,25o/oiger Natriumhydroxydlösung bei 63°. Er wurde dann wieder gewaschen, zentrifugiert und 15 Minuten lang bei 3o/oiger Zellstoffkonsistenz als wäßeriger Brei gerührt, wobei der pH-Wert mit Schwefelsäure auf 2,5 eingestellt wurde. Dann wurde der Zellstoff gewaschen, zentrifugiert und aus einem wäßrigeav Brei von Hand in 25,4 X 3o,5-cm-Tafeln übergeführt. Der gebleichte und extrahierte Zellstoff hatte eine Viskosität von 125 Sekunden, 22,10/0 Sodalösliches und eine Erregungsreinheit von 8,6 010.
  • Eine andere Partie des gleichen urigebleichten Zellstoffs erhielt die gleiche Behandlung unter Auslassung des Ammoniaks. Dieses Material hatte nach dem Bleichen und Extrahieren eine Viskosität von 8o Sekunden, 2i,i % Sodalösliches und eine Erregungsreinheit von 9,o 1/o.
  • Beispiel 1i 222 g handelsüblichen urgebleichten Kraftzellstoffs mit ioo/o Feuchtigkeit, einer Visikosität von iigo Sekunden und einem Bleichbedarf von etwa 8,659 Chlor pro ioo g knochentrocknen Zellstoffs wurden in ein Bleichgefäß aus richtrostendem Stahl gebracht. an Betrag von Wasser wurde dann zugefügt; amsreichehed; um@nach Zusatz aller Reägen--zien einen Brei zu liefern, welcher 3 % knochentrockrien Zellstoff enthält. So g Schwefelsäure wurden 'als io%ige Lösung zugesetzt und der Brei 2 Minuten lang geführt. Ein Betrag von o,3o/oiger Ammoniaklösung wurde hinzugefügt, welcher o,26 g NH3 (2% des beim nächsten Verfahrensschritt zuzusetzenden Chlors) enthielt, und der Brei wurde 2 Minuten lang gerührt.
  • Eine 5,30%ige (verfügbares Chlor) Natriumhypochloritbleichlösung, mit 13,0 g Chlor wurde dann zugegeben. Der Chlorbetrag war 75 % der-für den knochentrocknen Zellstoff erforderlichen Bleichmenge. Die Temperatur des Breis war jetzt -35°, der pH-Wert -z,o. Die BIeichreaktion wurde mit unterbrochenem Rühren 30 Minuten lang fortgesetzt, ans derem Ende der pH-Wert immer noch i,o war: Der Zellstoff wurdie dann: mit Wasser chlorfrei gewaschen und zentrifugiert. 'Er erfuhr eine kaustische Extraktion bei, 5%i,ger Ze@llstoffkönsistenz in o,26%iger Natriumhydroxydlösung für 45 Minuten bei 63'. Der Zelletoff wurde dann gewaschen, zentrifugiert und unter- Rühren in Breiform, für 15 Minuten -bei 31)/öiger Zellstoffkonsistenz in Wasser be-_haudelt, wobei, der pH-Wert mit Schwefelsäure auf 2,5 eingestellt wurde. Dann würde der Zellstoff gewasehen, zentrifugiert und aus einem wäßrigen Brei von Hand 25,4 X 3o,5-cm-Tafeln geformt. Der gebleich:te und extrahierte Zellstoff hatte eine Viskosität vorn 135 Sekunden und eine Erregungsreinheit von 22,8 II/o. -Eirie andere Partie des. gleichen ungebleichten Zellstöffs wurde in gleicher Weise nur unter Weglassen des Ämmonnaks behandelt. Dieses Material hatte eine Vi-akossität von 8o Sekunden: und. 23,1% Erregungsreinheit. Beispiel 12 i2o.g ungebleichtes. Baumwollmusselintuch, welches- zuvor mit verdünnter Natriumhydroxydlösung zur Entfernung von Fetten, Wachsen. und anderen darin löslichen Verunreinigungen digeriert worden war, -wurde -iri- einen Behältez aus nichtrostendem Stahl gebracht. Ein Betrag von Wasser wurde zugefügt,-da& die Konsistenz der Lösung stach Zusatz aller Reagenzien etwa 2% Tuch betragen würde. Die Temperatur wurde auf 36° eingestellt. DieMischung wurde mit der Hand gerührt.
  • Eine 3%ige sSchwefelsäurelösung würde bis zur Einstellung eines pH-Wertes von 2,3 zugesetzt. Es folgte der ,Zusatz o,3%iger Ammoniaklösung, enthaltend 0,048 g Ammoniak (2% des Chlors), und dann einest Betrages eon 3%iger Natriumhypochloritbleichlösung, enthaltend 2,4 ,g verfügbaren Chlors, in Abständen vorn 2 Minuten. Das Bleichen wurde unter gelegentlichem Rühren 3o Minuten lang bei- 35° fortgesetzt. Der EndpH_ Wert. der Lösung war 2,q. _ Das Tuch wurde gewaschen und, 16 Stunden in Wasser gesteckt, wonach es in eine o,25%ige Lösung vtm Natriumhydroxyd bei 63° für 45 Minuten bei eIner Konsistenz von 2% eingetaucht, wurde. Dann wurde esi wieder gewaschen; ,und in kaltes Wasser gegeben, dessen PHWert mit Schwefelsäure auf 2,5 ,eingestellt war. Nach. 2o Minuten wurde es heraus genommen, gewaschen:, zentrifugiert und im-'Ofen getrocknet. Das gebleichteTuch hatteeineViiskosität von 7100 Sekunden, 1,6% Sodalö,sliches und, eine Erregungsreinheit von 3,70/0-.
  • Eine zweite Partie des, gleichen.. ungebleichten Musselins wurde in gleicher Weisse, jedoch unter Wegliasisen ,des Ammoniaks, gebleicht. Dieses Material hatte nach dem. Bleichen. eine Viskosität von 290o Sekunden, :2,430/0 Sodalöslirahes und eine Erregungsreinheit von 3,5 0/0.
  • Beispiel 13 Ein Muster Bautnwdllinsters wurde nach vorhergehendem Digerieren in 2ö/oiger NaOH in der gleichen Weise wie im Beispiel i gebleicht mit der Abänderung, daß an Stelle vonAmmoniiumhydroxyd 2o Teile Anilinhy drochlorid auf i Million, berechnet auf die Lösung, angewendet wurden. Das. erhaltene gebleichte Celluloseprödukt hatte eine Viskosität von 630 Sekunden gegenüber einer solchen von 442 Sekunden, wenn das gleiche Material in der gleichen Weise, jedoch ohne Stickstoffverbindung, gebleicht wurde.
  • Das. Verfahren nach der Eifindung isst zum Reinigen oder Bleichen aller Arten von Cellulosematerial geeignet, wie sie durch Digerieren, Beuchen oder Aufschließen, von Baumwollinters°, Holz, Ramie, Bagasse, Baumwollfasern u. dgl. erhalten werden,. Es kann in jeder Stufe der Bsehandlung des gewonnenen Zellstoffs angewendet werden, bei welcher eine ChlorieTung geeignet ist.
  • Die Erfindung ist vorzugsweise für Reinigungsverfahren geeignet, bei, welchen die Erhaltung der Viskosität oder der Stärke der Cellulosefaserni bzw. der daraus: erhaltenen, Endprodukte oder bei welchen die größte Verbesserung der Farbe des, Zellstoffs durch Bleichmethodm oder alle diese Ziele von Wichtigkeit sind. Wo immer daher die Bleichbedinsungen energisch genug sind, um einen bemerkenswerten Celluloseabbau zu bewirken" wird die Verwendung einer verhältniismäßäg kleinen Menge einer stickstoffhaltigen Verbindung, wie - Ammoniak, diesen Abbau verhindern oder verringern; während gleichzeitig die angestrebte oder sogar eine vergrößerte Bleichwirkung erreicht wird. Wo fernter die Behandlungsbedingungen von Zeit zu Zeit geändert werden, können die hierdurch hervorgerufenen Einwirkungen auf die Eigenschaften des Zellstoffs wesentlich durch die Verwendung einer kleinen Menge von Ammoniak oder einer anderen stickstoffhaltigen Verbindung gemäßt der Erfindung vermindert werden.
  • Die eigentliche Bleichung nach der Erfindung besteht irr einer Chlorierung unter sauren Bedingungen in Gegenwart von freiem Chlor und ist hierdurch von der Hypochlorit- oder anderen stärker alkalischen Behandlung unterschieden. Die Behandlung wird bei einem pH-Bereich von! i bis 4,5, vorzügsweise von 1,5 bis 2,5, ausgeführt.
  • Der saure Charakter der Behandlung kommt als normales Ergebnisi zustande entweder infolge des Hinzufügens von gasförmigem Chlor zu den wäßrigen Breien oder durch Zusatz von ,Säuren, wie Schwefelsäure, Salzsäure od. dgl., in ausreichender Menge, um die Behandlungsflüssigkeit sauer zu machen und: sie auf einem sauren px-Wert von etwa ,.,5 oder darunter auch bei der möglichen: Zugabe von alkalischen Stoffen zu halten. Wenn. alkalische Stoffe anwesend, sind oder zugesetzt werden, so daß Säure zur Suspenision gegeben werden muß, ist es vorzuziehen, die Säure zur Cellulosesuspension zu geben und vor jedem Chlorzusatz sorgfältig durchzumischen, um eine gleichmäßige, sich nicht ändernde Säurekonzentration zu sichern. Das: nach der Erfindung bei der sauren Bleichurig verwendete Chlor kann als solches zur wäßrigen Cellulosesuspension zugefügt oder es kann vor dem Zusatz der Cellulose in dem Wasser aufgelöst werden. An Stelle von flüssigem oder gasförmigem Chlor kann eine Verbindung, wie Natrium-- oder Calciumhypochlorit u. dgl., welche mit Säure unter Bildung von freiem Chlor reagiert, zu dem sauren Cellulosebrei, welcher bereits die Stickstoffverbindung enthält, zugesetzt werden, worauf die überschüssige, anwesende Säure mit dem. Hypochlorit reagiert, um freies! Chlor in@ äquivalenten Mengen zu in dem zugesetzten Hypochlorit verfügbaren Chlor zu erzeugen.. Dieses Verfahren erlaubt die Vornahme der Bleichurig in: saurem Ivled-ium mit elementarem Chlor.
  • Die Menge- des zu gebrauchenden Chlors hängt von; einer Anzahl Faktoren ab, wie Bleichbedarf des zu behandelnden Materials, Breikonsistenz, Temperatur und Zeit der Behandlung, Grad der angestrebten Reinigung, geduldeter Abbaugrad der Cellulose u. dgl. Ein weiterer Vorteil nach der Erfindung ist auch darin zu erblicken, daß, die pro Teil Cellulose anzuwendende Chlormenge in. weiten Grenzen schwanken kann. Diese Chlormenge kann zwischen einem Viertel und dem Mehrfachen des Bleichbedarfs des Zellstoffs liegen und kann z. B. das Fünffache des erforderlichen Bleichbedarf s. betragen. Mitunter kann sie noch beträchtlich mehr sein, so z. B. etwa das. Hundertfache des Bleichbedarfs, wobei, aber immer noch die verbesserten: Ergebnisse gemäß der Erfindung erzielt werden. Die Chlorkonzentration in der wäß.rigen Phase wird durch die Chlormenge bestimmt, welche entsprechend, den Anforderungen des Zellstoffs und seiner Konsistenz in dem Brei benötigt wird. Die Chlorkonzentration. im Brei. kann naturgemäß in keinem Zeitpunkt die Löslichkeit des Chlors in Wasser unter den gegebenen Bedingungen überschreiten. Es wurde aber gemäß der Erfindung festgestellt, d.aß höhere Chlorkonzentrationen in der wäSrigen Phase und ebenso hohe Zellstoffkonsistenz zulässig sind. Derartige energische Behandlungen waren bisher nicht. möglich, weil der Celluloseabhau dann so groß. wird, daß das Endprodukt für die meisten Verwendungszwecke unbrauchbar ist.
  • Die nach der Erfindung zur Verhinderung oder zur wesentlichen Verringerung des Celluloseabbaus im Verhältnis zum erzielten Bleichgrad verwendete Stickstoffverbindung ist im allgemeinen: eine solche basischer Art. Die Verbindung soll ein Stickstoffatom enthalten, welches mindestens mit einem Wasserstoffatom verbunden ist. Gewöhnlich wird Ammoniak, da dieses in Form von. Ammoniumhydroxyd oder seinen Salzen leicht zugänglich ist, gebraucht, ebenso auch wegen seiner Wirksamkeit und Wohlfeilheit. Auch primäre und sekundäre Amine wurden, als geeigniet befunden. Solche Amine sind z. B:. Anilin, Toluidin, Methylanilim, Benzylamin, Diphenylamin, Diamylamin, Methylamin, Äthvlamin, Diäthanolamin u. d01. Säureamide, wie Acetamid, Formamid, Buttersäureamid u. dgl., monosubstituierte Alkyl- und Arylamide lassen sich ebenfalls anwenden. In gleicher Weise können Verbindungen vom Harns.tofftyp, wie Harnstoff, Meth.yl-, Äthyl-, Diphenyl- und Diäthylharnistoff, die Uretane, andere substituierte Harnstoffe oder Thioharnstoffe, auch Hydroxylamine, substituierte Hydroxylamine, Hy drazi.ne, substituierte Hydrazine, Guanidine, substituierte Guanid.ine, Chloramine und substituierte Chloramine od. dgl., gebracht werden. Es soll darauf hingewiesen werden, daß. bei Verwendung von. Ammoniak, Aminen oder anderen Stickstoffverbindungen mit einem Wasserstoffatom diese Verbindung in der basischen Form oder in Form eines Salzes. vor oder nach dem Zusatz zur Bleichlösung vorliegen kann.
  • Die Stickstoffverbindung wird auch zur Bildung eines Chloramins chloriert, wenn sie dem elementaren Chlor bei der sauren Chlorierung ausgesetzt ist. Auch dann wird die Stickstoffverbindung als Ammoniak oder Amin anzusehen sein, obwohl sie wahrscheinlich während der Bleichurig als Chlorderivat `vi-rkt. Anstatt des Zusatzes in Form eines Salzes oder von Atnnionialc oder Arn:in kann die Stickstoffverbindung auch in Form eines Chlorderivats zugesetzt werden. An Stelle von, Ammoniak kann also Chloramin zugefügt: werden. Auch, können am Stelle komplexerer Stickstoffverbindungen davon abgeleitete Chloramine oder deren Salze zur Bleichlösung gegeben werden.
  • Der Betrag an zuzusetzender Stickstoffverbindung ist stark von den angestrebten Ergebnissen und der Art und den Bedingungen der besonderen Behandlung -abhängig. Indessen wurde in allen Fällen gefunden, daß. außergewöhnlich kleine Mengen der Stickstoffverbindung hochwirksam sind, um den Viskositätsabfall bei Chlorierungsverfahren mit anwesendem freiem Chlor auf ein Mindestmaß zu beschränken. In. Übereinstimmung hiermit wurde eine so geringe. Konzentration, wie o, i Teil NH3 auf i Million Teile Lösung, als wirksam gefunden, um noch d!en Viskosiitätsabfall im wesentlichenAusmaße zu verringern. Gewöhnlich wird eine Konzentration von o,2 bis 4o' Teilen auf i Million Teile Lösung anzuwenden sein. Berechnet auf das für die Chlorierung verfügbare Chlor wird eine Menge von' 0,03 bis 6% benutzt. Größere Mengen. bis zu 16%, berechnet auf die für die Chlorierung verfügbare Chlormenge, oder von etwa o,i %, berechnet auf die Lösung, können angewendet und damit immer noch die Vorteile nach der Erfindung erzielt werden. Mengen an der Stickstoffverbindung über 16% des Chlors, verringern jedoch allmählich die Wirksamkeit der Bleichbehandlung. Daher gibt die Verwendunig der Stickstoffverbindung in Mengen von über 16 Gewichtsprozent des verfügbarem Chlors nicht den gewünschten Reinigungsgrad. Sie ist offensichtlich auch unwirtschaftlich, da eine viel kleinere Menge zur Erzielung des gewünschten Effekts ausreichend ist.
  • Die saure Chlorierung nach der Erfindung kann bei, jeder üblichen Arbeitstemperatur, z. B, zwischen o bis 35°, ausgeführt werden. --Es sind auch höhere Temperaturen sogar unter Druck oberhalb des Siedepunktes des Wassers zulässig. Diese höheren Temperaturen sind aber bei dem. normalen sauren Bleichen nicht empfehlenswert wegen des damit verbundenen Viskoslitätsabfalls. Bei Temperaturen zwischen etwa o bis. :2i' sind die mit der Erfindung erzielten Vorteile imi wesentlichen eine bessere Kontrolle und Gleichmäßigkeit des. Bleicheis mit Änderung der Temperatur. Die Vorteile eines kleineren Vi.s#kosi#tätsabfalls- bei gegebener Bleichwirkung werden besonders bei Temperaturen oberhalb a1° im Bereich von etwa a1 bis 35° erzielt und sind von besonderer Bedeutung. Dieser Bereich ist ein praktischer, sehr erwünschter Bleichtemperaturbereich unter bestimmten Bedingungen; abgesehen von der Tatsache, daß sonst ungewöhnlich starke und unkontrollierbare Visskositätsabfälle damit verbunden sdnd. Nach der Erfindung isst dagegen dieser Bereich für die Praxis. sehr geeignet, und danach können die Vorteile der höheren Temperatur voll ausgenutzt werden, während sieh der kontrollierte Vi:skos.itätsabfall in: erträglichen Grenzen(hält.
  • Die Zeitdauer der Bleichung kann zwischen etwa 5 Minuten bis 6 Stunden liegen in Abhängigkeit von der Temperatur und den anderen angewendeten Be-°handlungsbednngungen. Meist wird die Chlorierung bis zum vollständigen Verbrauch des elementaren Chlors, oder, falls. ein Chlorübersychuß, angewendet wird., bis zum Auftreten keiner merkbaren Verbesserung beim weiteren Chlorieren; fortgesetzt: Der Chlorierungsschrkü nach dien, Erfindung wird gewöhnlich in einer Reihenfolge von Bleichbehandlungen angewendet.. @So kann er der erste, der letzte und bzw. oder ein: mittlerer Schritt in einer Reihe sein, bei welcher eine H.ypochloritbleiche, Chlorierung ohne Ammoniak und alkalische Extraktion bei beliebiger Temperatur angewendet werden. Auch körnen zusätzliche Bleichungen 'mit Bleichmitteln, wie Peroxyden, Permanganaten, Chloriten u. dgl., durchgeführt werden. .
  • Es wurde erwähnet, daß das Verfahren nach der Erfindung den Celluloseabbau bei der Chlorierung im Verhältnis. zum erzielten Bleichgrad: in starkem Ausmaße verringert und daß die Erfindung eine gute Verfahrenskontrolle mit Abänderungen der Temperatur und anderen Behandlurigsbedingungen zuläßt. Die Maßstäbe des Celluloiseabhaus. sind mehrere. Die zweckdienlicheren sind das Sodalösliche, dieKupferzahl, der alpha-Cellulose-, Carboxyl-und Aldehydgehalt, Süabilität gegen Wärme und bzw. oder Licht, gemessen an der Viskosität, Beibehaltung der Farbe u. dgl.» Diese Maßstäbe sind vielfach untereinander abhängig und verbürgen, besondere Beachtung für besondere Anwendungszwecke. Als allgemeine Regel kann ein zuverlässiges Maß für den Abbau grundsätzlich auf der Viskosität und dem Sodalöslichen beruhen.
  • Der Grad der Bleichwirkung kann auch in verschiedener Weise gemessen werden. Naturgemäß. ist die Farbe ein wichtiges Mao hierfür. Dafür kann die Erregungsreinheit, wie sie von der internationalen Kommission für Beleuchtung (I. C. B-.) definfiert wurde, gebrauchst werden. Zum Messen der Bleichwirkung eines frühen: Schritts im ganzen Bleichprozeß kann: die Farbe für direkte Messung nicht in ausreichender Weise entwickelt werden. Esi kann da notwendig sein, die Bleichwirkung dadurch zu bestimmen, daß die behandelten Muster einem abschließenden Bleichen unterworfen werden, um die latente Farbe der Muster zu entwickeln. Die Bleichwirkung kann auch durch Bestimmung des noch verbleibenden Bileichbedarfs oder der Permanganatzahl des Zellstoffs gemessen werden durch von der technischen. Vereinigung der Zellstoff-, und Papierindustrie standardisierten Methoden.. In manchen Fällen besteht die Hauptwirkung der Chlorierung darin, daß sie die Verunreinigungen; in einen für ihre anschließende Entfernung geeigneten Zustand bringt. Unter diesen Bedingungen können farbstoffbildende sabsti,tuierüe Ammoniumverbindunge:n gebraucht- werden, wenn nämlich die Endfarbe des. Celluloseprodukbs,ohne Bedeutung ist oder die Färbung durch eine anschließende Behandlung wieder abgeändert oder beseitigt. wird.
  • Der Ausdruck Cellulosematerial schließt im vorliegenden Fall Textilfasern und andere Formen von Cellulosefasern zusätzlich zu üblichen Formen, wie Holzzellstoff und Baumwollinters, ein. Wenn hier von dem Betrage einer Stickstoffverbindung gesprochen wird, so ist dies so zu verstehen, daß, der in Prozenten oder Teilen pro Million angegebene Betrag auf dem Gewicht des. Ammoniaks in der Verbindung, ausgedrückt als der molekularäquivalente Betrag, begründet ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Verfahren zur Verhinderung der Viskosität.sverringerung von zu bleichendem Cellulosematerial, insbesondere ;Baumwollintersi oder Zellstoff, wenn es der Bleichbehandlung mit einer chlorhaltigen wäßrigen Lösung mit einem p11-Wert von 1,5 bis 4,5 unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daßi die Behandlung mit dieser Lösung durchgeführt wird, nachdem darin etwa o,o3% bis etwa 16%, vorzugsweise 0,03 bis 61/o, ausgedrückt als Molekularäquivalente Ammoniak, basiert auf dem Chlorgewicht, einer stickstoffhaltigen Verbindung aus der Gruppe Ammoniak, monosubstituiertes, und disubstituierües Ammoniak sowie deren Salze aufgelöst sind. z. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daßi die Lösung bi.si zu o,1 1/o Chlor enthält. 3. Verfahren nach Anspruch z oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung bei einer Temperatur von etwa 21 bis 35° durchgeführt wird. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB die stickstoffhaltige Verbindung in einem Betrage von der Größenordnung von o,2 bis, 2o Teile pro Million, ausgedrückt als Molekularäquivalente Ammoniak, basiert auf dem Gewicht der Lösung, anwesend ist. Angezogene Druckschriften: J. H e t z e r, »Textilhilfsmittel-Tabellen«,
  2. 2. Aufl., Berlin 1938, S. 99, Verlag Julius Springer; Paul K r a i s, »Textilindustrie« (Bd. III der »Fortschritte der chemischen Technologie in Einzeldarstellungen«), 1924, S. 47; Heinrich Waltand, »Die Chemie der Textilen Hilfsstoffe und ihrer Anwendung«, z. Aufl., 1941, S. 145; Deutsche Patentschrift Nr. 707 119; USA.-Patentschrift Nr. 2 253 368.
DEP27873A 1942-09-28 1948-12-30 Verfahren zur Verhinderung der Viskositaetsverringerung von zu bleichendem Cellulosematerial Expired DE870082C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE707119C (de) * 1936-02-14 1941-06-13 Chem Fab Gruenau Akt Ges Verfahren zum Bleichen oder Waschen von mattierter Kunstseide
US2253368A (en) * 1938-12-24 1941-08-19 Mathieson Alkali Works Inc Simultaneously scouring and bleaching with chlorite

Patent Citations (2)

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