DE866310C - Windschutzscheiben-Waschvorrichtung fuer Motorfahrzeuge - Google Patents

Windschutzscheiben-Waschvorrichtung fuer Motorfahrzeuge

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DE866310C
DE866310C DET3203A DET0003203A DE866310C DE 866310 C DE866310 C DE 866310C DE T3203 A DET3203 A DE T3203A DE T0003203 A DET0003203 A DE T0003203A DE 866310 C DE866310 C DE 866310C
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DE
Germany
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pressure
liquid
valve
windshield
nozzle
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Expired
Application number
DET3203A
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English (en)
Inventor
Martin Bitzer
Anton Rappl
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Trico Products Corp
Original Assignee
Trico Products Corp
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/46Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
    • B60S1/48Liquid supply therefor
    • B60S1/50Arrangement of reservoir
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60S1/46Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Windschutzscheiben-Waschvorrichtung für Motorfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschvorrichtung für die Windschutzscheibe eines Motorfahrzeuges, insbesondere auf solche Waschvorrichtungen, bei welchen ein flüssiges Lösungsmittel auf die Winid'sohutzscheibe zwecks Zusammenwirkens mit einem mechanischen Scheibenwischer gespritzt wird, um das Gesichtsfeld freizuhalten.
  • Bei früheren handelsüblichen Vorrichtungen dieser Art gebrauchte man eine handbetätigte Pumpe odersonstige Vorrichtung. Infolgedessen schwankte das geförderte Flüssmgkeitsvolum,en je nach der Dauer der menschlichen Arbeitsleistung. Es wurde daher manchmal nötig, das Abspritzen zu wiederholen, um genü@genid Flüssigkeit zur Vollendung des Waschvorganges zu fördern. Das war nicht nur unzweckmäßig, sondern lenkte auch .die Aufmerksamkeit dies Fahrers vom Fahrzeug ab.
  • Das Hauptziel der Erfindung ist, eine Waschvorrichtung der erwähnten Art zu schaffen, wodurch ein besserer Wirkungsgrad des Waschvorganges gewährleistet wird.
  • Die Windschutzscheibent-Waschvorrichtung besteht aus einem Flüssigkeitsbehälter, aus welchem Flüssigkeit .durch eine Düse auf die Windschutzscheibe gefördert werden kann, aus Mitteln, durch welche eine Quelle von Druck oder Saugzug mit der Flüssigkeit im Behälter oder mit Mitteln, welche auf dieselbe einwirken, in Verbindung gesetzt werden kann, um die Förderung der Flüssigkeit aus -dem Behälter durch :die Düse hindurch zu bewirken, Mitteln, durch welche der Flüssigkeitsstrom unterbrochen- wird und der Betriebsdruck b.zw. der Betriebssaugzug abgestellt wird, sobald, ein bestimmtes Flüssigkeitsvolumen gefördert worden ist, und Mitteln, welche auf den entlasteten Druck ansprechen, wodurch die Verbindung der Flüssigkeit oder der auf dieselbe ein-wirkenden Mittel mit der Quelle -des Druckes bzw. des Saugzuges unterbrochen wird.
  • Zum leichteren Verständnis der Erfindung und zu deren schnellerer Durchführung in der Praxis ist in der Zeichnung eine WindschutzscheibenrWaschvorrichtung gemäß der Erfindung als Beispiel dargestellt. -In der Zeichnung ist Fig. i eine schematische Darstellungeiner Äusführungsformder Erfindung; Fig. 2 ist eine gleiche Ansicht einer modifizierten Ausführungsform.
  • In -der Zeichnung bezeichnet i die Windschutzscheibe eines Motorfahrzeuges, 2 ,den Pendelscheibenwischer dazu, 3 die Spritz- bzw. Strahldüse auf dem an der Motorhaube angebrachten Gehäuse q., in welch letzterem die Soheibenwischerwelle 5 in Zapfen gelagert ist. Der ,das flüssige Lösungsmittel enthaltende Behälter 6 kann, an -geeigneter Stelle angebracht werden, vorzugsweise im Motorraum des Fahrzeuges; er wird durch eine Leitung 7 mit der Spritzdüse 3 und durch .eine zweite Leitung 8 mit einer Handsteuervorrichtun@g 9 verbunden, welche dem Fahrer,des Wagens zugänglich ist. Die beiden Leitungen sind an die beeiden Rohre io bzw. i i an-'geschlossen., Welche in, dem Deckel 12 des: Behälters befestigt sind -und dazu dienen, eine Übertragungskammer 13 innerhalb dies Behältertopfes und in der darin :befindlichen Flüssigkeit zu halten. Ein Einr lauf 14 läßt,das flüssige Lösungsmittel nach jedem Gebrauch der Vorrichtung infolge der Schwerkraft in die Übertragungskammer eintreten, so daß die Kammer normalerweise stets die Flüssigkeit für die nächste Charge bzw. :den urnächsten Strahl enthält. Das durch seine eigene Schwere geschlossene Ventil 15 öffnet sich. infolge des statischen, Druckes der Flüssigkeit und schließt sich hernachwieder, um die Füllung in der Kammer zurückzuhalten und ihren Rückstrom bei Betätigung der Vorrichtung zu verhindern. Die Steuervorrichtung 9 wird durch eine Leitung 16 mit einer Druckquelle über Atmosphärendruck, wie z. B. dem Druckbehälter 17, verbunden.
  • Wenn .die Steuervorrichtung von Hand betätigt wird, um eine Verbindung zwischen :dem Druckbehälter 17 und der Übertragungskammer 13 herzustellen, geht die Druckluft durch den Einlaßkanal 8, i r in,die Kammer und drückt das Wasser ,durch den Auslaßk .anal 7, ro heraus. Zu diesem Zweck taucht das untere Ende des Auslaßrohres normalerweise in die in der Kammer- enthaltene Flüssigkeit ein, während :das Druckrohr in den oberen, Teil der Druckkammer mündet. Wenn die Flüssigkeit verdrängt wird', gibt sie das untere Ende des Förder- bzw. Auslaßrohres frei und die Druckluft entweicht durch das Auslaßrohr und entlüftet dadurch das System, um ,dessen Tätigkeit in einer noch zu beschreibenden Weise abzustoppen. Die Steuervorrichtung besteht aus einem Gehäuse mit einem Einlaß 18, welcher bei 18' eingeschnürt ist und normalerweise durch das :durch Druck auf seinen Sitz gepreßte Ventil i9 geschlossen gehalten wird, sowie aus einem verhältnismäßig größeren Auslaß 2o, welcher in die Leitung8 mündet. Zwischen dem Ein- und dem Auslaß ist eine Kammer 2i angeordnet, in welcher sich ein Kolben 22 bewegt, der einen. Stift 23 trägt, welcher seinerseits in geeigneter Weise -durch einen Armstern 24 geführt wird; um das Ventil von seinem Sitz abzuheben. Eine Gegenwirkungskammer 25 steht mit,diem Auslaß 2o durch ,einen Kanal 26 in Verbindung, welcher vor: zggsweise einen größeren Querschnitt besitzt als die Einschnürung 18', und innerhalb dieser Kammer befindet sich ein Drucikhalteventil 27, welches als Auflager für ein Ende einer Schraubenfeder 20 dient und so ausgebildet ist, :daß es .auf seinen Sitz 29 zu durch Niederdrücken des Handgriffes 3o bewegt werden kann. Ein Schaft 31 verbindet das Ventil 27 mit dem Handgriff 30 und ist gleitend in dem abnehmbaren Deckel 32 .der Gegenwirkungskammer gelagert. Eine Entlüftungsbohrung 33 verbindet dauernd den, Raum zwischen dem Kolben 22 und dem Venfiil 2,7 mit der Außenluft.
  • Im Betriebe wird der Handgriff 30 niedergedrückt, um das Ventil 27 auf seinen Sitz aufzusetzen. Dadurch wird der Federdruck genügend groß, um das Ventil' i9 von seinem Sitz abzuheben und Druckluft in die Kammer 21, wie auch durch den Kanal 26 in. die Gegenwirkungskammer 25 eintreten zu lassen, woraufhin der höhere Druck das Ventil 27 auf seinem Sitz.festhält und es dem Fahrer ermöglicht, Iden Handgriff freizugeben, und zwar wird dieses Festhalten ,des Ventils durch -die verhältnismäßig größere Oberfläche .des Ventils 27 im Vergleich zu dem Kolben 22 und, auch dem Ventil i9 gewährleistet. Sobald der höhere Druck in. der Vorrichtung- wirksam wird, wird das flüssige Lösungsmittel in der Übertragungs- bzw. Druckkammer 13 durch die Spritzdüse hindurchgedrückt, bis es versiegt bzw. bi.s das untere Ernie des Förderrohres io frei liegt, worauf .die Vorrichtung durch die Spritzdüse von selbst -entlüftet wird, um den Druck abzulassen. Die Düsenbohrung muß im Verhältnis zu dem eingeschnürten Einlaßkanal 18 genügend! groß sein,- um- ein Abfallee, ,des Druckes in der Kammer 25 herbeizuführen, wodurch es der Feder 28 möglich wird; das Ventil 27 von seinem Sitz abzuheben. Wenn der Federdruck auf sein normales Maß zurückgeführt worden ist, setzt sich .das Ventil 19 unter der Wirkung des Druckes im Druckbehälter wieder auf seinen Sitz. Diese verschfedenen Arbeitsgänge schließen sich an das anfängliche Niederdrücken des Handgriffes von Hand an und halten,einmal eingeleitet, in ihrer Reihen-folge an, unbeschadet der Tatsache, daß der Handgriff von dem Druck der Hand freigegeben wurde. Die Folge der Arbeitsgänge gewährleistet ein gleichmäßiges Strahlvolumen und daher ein wirksames Waschen der Windschutzscheibe.
  • In der in Fig: 2 dargestellten Modifikation .wird dier Überdruck der zuvor beschriebenen Ausführung durch einen negativen Druck bzw. einen Druck unter ,dem Druck der Atmosphäre ersetzt, weshalb eine -Pumpe verwendet werden muß, um die Flüssigkeit zwangsläufig aus dem Behälter zu verdrängen. Diese Pumpe besteht aus einer Hubkammer 35 und einer Übertragungs- bzw. Pumpenkammer 36. Der Hubkolben 37 ist durch eine .Stange 38 mit dem Pumpenkolben 39 verbunden, welch letzterer mit Übergarngsbohrumgen 4o versehen ist, welche normalerweise dürch -das lose montierte Ventil 41 geschlossen gehalten werden. Das untere Ende des Rohres, welches die Gehäuse für die beiden Kammerteile 35 und 36 bildet, ist offen und taucht in die in dem Behälter 42 enthaltene Flüssigkeit derart ein, diaß nach Vollendung eines Abspritzvorganges die Flüssigkeit ldurch die eigene Schwere bzw. den statischen Druck durch die übergangsbohrungen 4o strömt, dabei das Ventil 41 vom Sitz abhebt und die Pumpenkammer 36 mit der nächsten Füllung an Flüssigkeit anfüllt. Eine Feder 43 bringt dien Pumpentaudhkolben in seine unterste Lage zurück. Der Auslaßkanal44 fördert die Flüssigkeitscharge zu der Düse 3., sobald der Druckkammerteil 35 über diemKolben n@3.7-durch eine eLeitung 45a'n einen Saugzug angeschlossen wird. Diese Saugleitung 45 führt über einen Kanal 48 zu einer Kammer 46 in der Steuervorrichtung 47. Der Saugkanal 49 ist mit einer Einschnürung 49' versehen, welche von einem Ventil 50 unter dem Druck einer Feder 51 geschlossen wird, und dieser Saugkanal ist d'urc'h eine Leitung 52 mit einer geeigneten Quelle von Unterdruck, wie z. B. .dem Einsaugsammelrohr 53 des Fahrzeugmotors, verbunden. Ein Druckhalteventil 54 trägt einen Schaft 55, welcher, von einem Armstern 56 geführt, d!as Ventil 5o vom Sitz abhebt, um eineVerbindung zwischen der Saugzugquelle53 und der Kammer 46 und schließlich auch mit der Hubkammer 35 herzustellen. Ein Handigriff 57 gleitet mit seinem Schaft 59 in dem Deckel 58, und dieser Schaft trägt einen Innenkopf 6o, der so konstruiert ist, d!aß er das Druckhalteventil 54 auf seinen Sitz 61 stößt, auf welchem es infolge des Druckunterschiedes@ gehalten wird, der ,durch die Belüftungsbohrung 62 im Deckel 58 zustande kommt.
  • Wenn der Handgriff 57 niedergedrückt wird, um das DPuck- bzw. Saugzughalteven til 54 auf seinen Sitz zu drücken, öffnet sich das Ventil 5o, um eine Verbindung zwischen der Hubkammer 35 und der Quelle des Unterdruckes herzustellen, woraufhin durch den auf dien Hubkolben 37 wirkenden Druckunterschied', infolge der Be- -bzw. Entlüftungsbohrung 63 unterhalb des Kolbenfis untd,dier Be- bzw. Entlüftungsbohrung 64 im Deckel der Pumpentauchkol'ben 39 angehoben wird, um die Flüss,igkeitsfüllung aus der Druck- bzw. Übertragungs@ kamm@er 36 herauszudrücken und durch die Spritzdüse zu fördern. Wenn sich der Hubkolben der oberen Grenze seines Hubes nähert, .drückt er die Feder 66 an -einem Belüftungsventil 65 zusammen, um das letztere von seinem Sitz abzuheben, und @d!adurch den Saugzug in der Leitung 45 aufzuheben und nun praktisch den Unterdruck in der Steuerkammer 46 so weit zu vermindern, daß es der Feder 51 möglich wird, das Saugzughalteventi154 von seinem Sitz abzuheben und gleichzeitig das Saugventil 5o zum Schließen" zu bringen:, wodurch die Saugverbin!d',ung unterbrochen wird.
  • Bei beiden Ausführungsformen der Erfindung erfolgt die Reihenfolge der Arbeitsgänge selbsttätig nach dem anfänglichen Herunterdrücken dies Druckhalteventils 27 bzw. 54 auf seinen Sitz, und diese Arbeitsfolge wird durchgeführt, unbeschadet der Freigabe des Handgriffes durch den Fahrer ünd endet erst mit der völligen Verdrängung .des bestimmten Flüssigkeitsvolumens. In beiden Fäll`n werden die Flüssilgkeitsverdrängermittel durch den Druck eines Flufdüms betätigt. In der Ausführung der Fi!g. i tritt das Fluidum unter Druck in den oberen Teil der Kammer 13 ein und drückt die. Flüssigkeit herab, wodurch dieselbe durch. das Rohr iio herausgedrückt wird., während in Fig.2 der Unterdruck bzw. Saugzug im oberen Druckkammerteil 35 zur Wirkung gelangt, um die Flü ssigkeit aus dem die Flüssigkeit @enthaltenden Teil der Übertragun@gskammer herauszudrücken. In beiden Ausführungsformen der Erfindung wird' das Absperrventil ig bzw. 5o von Hand von seinem Sitz abgehoben und: durch das auf .Druck ansprechende Ventil 27 bzw. 54 in seiner offenen Lage gehalten, bis :die Druck- bzw. Saugleitung mit der Außenluft in Verbindung gebracht worden ist. In einem Falle dient die Spritzdüse als Entlüftungsventil zur Außenluft, während in :der anderen Ausführung das Ventil 65 ldie Verbindung zur Außenluft herstellt, in beiden Fällen, um den Arbeitsdruck bzw. Saugzug aufzuheben und damit .die Vorrichtung abzustoppen. Die Windschutzscheibe erhält stets die gleiche Menge an. Waschflüssigkeit, woraus sich eine gleichmäßige Reinigungswirkung ergibt.
  • Man sieht, daß es der Druck auf der anderen Seite kies Absperrventils ist, welcher Idas Halteventil 27 bzw. 54 in seine Betriebslage bringt. Sobald dieser von dem Ventil gesteuerte Überdruck bzw. Unterdruck durch! Öffnen der Entlüftungs-bzw. Belüftungsbohrung aufgehoben wird, entweder durch Entlüftung durch ldie Düse 3 hindurch oder durch Abheben des Ventils 65 von seinem Sitz, wird das Halteventil in seine normal geöffnete Lage zurückbewegt, und .das Absperrventil tritt wiederum in Tätigkeit.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Windschutzscheiben-Waschvorrichtung für Motorfahrzeuge, gekennzeichnet durch. einen Flüss igkeitsbehälter, aus welchem Flüssigkeit durch eine Düse auf die Windschutzscheibe gefördert werden kann, Mittel, durch welche eine Quelle von Druck oder Saugzug eines Flui:diums mit der Flüssigkeit in dem Behälter oder mit Mitteln, welche auf dieselbe einwirken, in Verbindung gebracht werden kann:, um die Flöirderun@g der Flüssigkeit aus dem Behälter ,durch die Düse hindurch zu bewirken., Mittel, durch welche der Flüssigkeitsstrom unterbrochen wird und der Betriebsdruck bzw..der Betriebssaugzug aufgehoben, wird, sobald ein bestimmtes Flüssigkeitsvolumen gefördert :worden ist, und Mittel, welche auf diesen aufgehobenen; Druck an-.sprechen, wodurch :die Druck- bzw. Saugverbindung mit der Flüssigkeit oder den darauf wirkenden Mitteln unterbrochen wird.
  2. 2. Windschutzscheiben-Waschvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Düse, .durch welche die Flüssigkeit .aus idem Behälter zu der Windschutzscheibe gefördert wird!, eine Quelle von Druck oder Saugzug eines Fluidums, welche ,durch von Hand betätigte Steuermittel in Verbindung mit der Flüssigkeit in dem Behälter oder mit auf dieselbe, einwirkenden Mitteln in Verbindung gebracht werden kann, Mittel, durch welche,der Flüssigkeitsstrom automatisch unterbrochen, wird und,der Betriebsdruck bzw. ,der Betriebssaugzug aufgehoben wird; sobald ein bestimmtes Flüssigkeitsvolumen gefördert worden ist, und Mittel, welche auf den aufgehobenen Druck bzw. Saugzug ansprechen, wodurch die Verbindung ider Druck- bzw. Saugzugqüellü.mit ,der Flüssigkeit oder den, auf dieselbe wirkenden Mitteln: unterbrochen wird.
  3. 3. WindschutzsoheibenWaschvorrichtung nach Anspruch z oder 2"dadurch gekennzeichnet, daß das durch ,den Druck eines betätigte Mittel! eine Übertragungsleammer einschließt, welche aus dem Behälter ein bestimmtes Flüssigkeitsvölumen erhält, um .es mittels eines Kolbens oder durch Aden Druck eines Flüvdums" z. B. Druckluft"durch die Düse zu drücken. q.. Windsehutzscheiberu-Wasehvorrichtungnach einem der vorhergehenden, Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechung des Flüssigkeitsstroms ,durch.das Ablassen des unter Druck stehenden Fluidums zur Außenluft entweder durch die Düse oder auf andere Weise als .durch die Düse erfolgte. 5. Windschutzscheibena-Waschvorrichtung nach ,einem der vorhergehenden'Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß das Druckablaßmittel die Form eines Ventils hat, welches nprmallerweise die Verbindung des Fluidums unter Druck zur Flüssigkeit in dem Behälter oder zu dien auf dasselbe einwirkenden Mitteln, unterbricht und so ausgebildet ist, daß es von Hand geöffnet und hernach durch entgegenwirkenden Druck in seiner Lage .gehalten wind, welch letzterer herabgesetzt wird, sowie die Förderung der Flüssigkeit durch die Düse hindurch unterbrochen wird. 6. Windschutzscheiben-Waschvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß während -der öffnungsbewegung id!es normalerweise :geschlossenen Ventils ein Halteventil auf -seinen Sitzgedrückt wird -und durch das unter Druck eintretende Fluidum in: dieser Logge gehalten wird, um der Nengung:des ersterwähnten Ventils zum Schließen, entgegenzuwirken. 7- Windschutzscheiben Waschvorrirhtungnach Anspruch 6, d!adürch gekennzeichnet, .daß alias Halteventil in einer Kammer arbeitet; welche mit dem Druckbehälter an einem Punkt in, Verbindhuig steht, der sich zwischen dem normalerwevse geschlossenen Ventil und den .durch das Fluidum unter Druck betätigten Mitteln befindet. B. WindschutzscheibenWaschvorrichtungnach Anspruch 6 ,oder 7"dadüreh gekennzeichnet, d'aß das Halteventile einen größeren Querschnitt besitzt als das erste Ventil; um die Tendenz des letztgenannten zum Schließen zu überwinden. g. Windschutzscheiben-Waschvorriclitungnach einem der Ansprüche 6, 7 und, 8, dadurch gekennzeichnet, d!aß Federmittel vorgesehen sind, um das Halteventil von seinem Sitz abzuheben -und das erste Ventil auf seinen Sitz zudrücken bzw. das Schließen des letztgenannten Ventils zuzulassen, sobald, der Druck abgelassen ist. ro. Windschutzscheiben-Waschvorrichtung nach einem der Ansprüche i, 2, 3 und 4, dia:durch gekennzeichnet, .daß das von dem Fluidum unter Druck betätigte Mittel! oder die Übertragun@gskammer eine normalerweise untergetauchte Auslaßöffnung hat, welche so ausgebildet ist, da.ß sie bei Verdrängung .des bestimmten Flüs:s:igkeitsvolumens freigegeben wird, wodurch der Betriebsd1ruck durch dieselbe selbsttätig abgelassen und gleichzeitig der Strom zu der Düse unterbrochen wird. i i. Windschutzscheiben-Waschvorrichtung nach einem der Ansprüche r bis q., da.dürch gekennzeichnet, daß das von dem Fluidum unter Druck betätigte Mittel die Form einer durch Saugzug betätigten Pumpe hat, kombiniert mit Mitteln, um die Saugleitung am Ende .des Flüssigkeitsieirderlhubes der Pumpe mit :der Außenluft in: Verbindung zu setzen. Hierzu z Blatt Zeichnungen
DET3203A 1948-04-24 1950-10-01 Windschutzscheiben-Waschvorrichtung fuer Motorfahrzeuge Expired DE866310C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946414C (de) * 1952-10-15 1956-08-02 Lucas Industries Ltd Waschvorrichtung fuer Windschutzscheiben
DE964120C (de) * 1954-01-13 1957-05-16 Applic Ind Soc Et Fluessigkeitspumpe, insbesondere fuer Scheibenwaschvorrichtungen an Kraftfahrzeugen
DE972325C (de) * 1952-12-03 1959-07-02 Trico Products Corp Windschutzscheiben-Waschvorrichtung
DE1126438B (de) * 1960-07-20 1962-03-29 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Druckmittelbetriebene Scheibenwischer- und -waschanlage fuer Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge
DE1254983B (de) * 1962-01-31 1967-11-23 Frank Hanselmann Scheibenwaschanlage fuer Kraftfahrzeuge od. dgl.

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